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sie auf ein beleuchtetes xotes Rouleau an einem Fenster im ersten Stock. Das is ihr Zimmer, Herr Doktor, sagte sie. Sie is auf- geblieben, bis Sie kommen. Ich wußte wohl, daß sie xs tun würde. Hat sie hier gemietet? fragte ich. Jawohl, Herr Doktor. Sie bewohnt den ganzen Stock, vorn und hinten. Wie lange schon. Etwa ein halbes Jahr. Warum nennt ihr sie die Gräfin? Weil sie so eine is. Sie nennt sich Frau Latimer, aber Mutter sagt, sie sehe ihr das an ihren Fingerringen an — lauter, lauter Diamanten! Ei was? Ihr habt
Glück, solch eine Mieterin gefunden M haben, entgegnete ich tztwas überrascht. Das wird »och helfen, das Leben leichter zu ertragen. Und wie! Es is eine wahre Rente, sagt Vater, und P, Vater, is ein Maurer. Vielleicht kennen Sie ihn? Wie heißt er denn?. Mimms. Thomas Mimms, Herr Doktor. Ja freilich. Ich erinnere mit an seinen Namen. Uev- rigens. diese Gräfin, oder richtiger Frau Latimer, ist sie alt oder jung? / O, die is schon sehr alt, das will ich glauben! Ja, sicher sehr alt, aber sie kleidet
Petroleumlampe erhellten Gang: das Lämpchen hing an einem Nagel an der Wand. In diesem Augenblick hörte ich jemand die Küchentreppe yeraufrufen: Bist du's, Anna? Jawohl, Mutter, und der Doktor is auch da, um die Gräfin zu sehen. So, is er da? — Im nächsten Augenblick kam eine kräftige Frau von blühender Gesichtsfarbe, in mittleren Jahren, lächelnd durch den Gang auf uns zu. Ich sah, daß sie mich forschend betrachtete und daß das Ergebnis ihre Untersuchung sie befriedigte. Das freut
. Ich Hab' nämlich Frau Mullrgan — die, welche die Zwillinge gehabt hat, Herr Doktor — also, ich hab soviel von der Wunöerkur erzählen hören, die Sie an ihr vollbracht haben, daß ich ganz fällig der Gräfin, d. h. der Frau Latimer davon erz habe — gestern war's — und seitdem läßt sie mir fl Ruhe, bis ich nach Ihnen gesandt habe. So? Ei was! erwiderte ich. Und wo. wenn ich $ darf, fehlt es denn der Dame? Jst's ein ernster K Frau Mirmns beugte sich vor und flüsterte wir Ohr: Flausen, Herr Doktor