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Unterinntaler Bote
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Seite 13 von 18
Datum: 18.02.1911
Umfang: 18
51 Als sie aufwacht, ist alles anders. Die Sterbekerze flammt neben dem Bette, das geliebte Antlitz ist furchtbar verändert, der Atem kommt röchelnd, in langen Zwischenräumen. Der Priester geleitet mit dem Gottesworte die scheidende Seele. Mit einem entsetzten Blicke schaut Käthe zu Dr. Martin auf. „Ach, wenn Sie ihn gerettet hätten! Weshalb lassen Sie ihn sterben?" „Gott läßt ihn sterben, Gräfin Käthe." — — I Graf Rudi ist tot. Mit auf der Brust gefalteten Händen liegt er auf feinem letzten

, blumeu- und palmemüberstreutcu Lager. Neben ihni ragt das Krenz, flackern die Kerzen. Niemals sah er so edel und schön aus wie jetzt, niemals so vornehm und unbekümmert. Man hat Gräfin Ziska mit ihm allein gelassen. Es ist ihr letzter Abschied. Sie steht am Fußende des Bettes und schaut zu dem toten Gatten hinüber. In ihren Augen sind keine Tränen, ihr Gesicht ist kalt und marmorn wie das des Toten. Aber in ihrer Seele wallt eine mächtige Flut. Es überkommt sie ein innerlicher Sturm

, wilder Traum ist es über die Seele Käthes gegangen. Der letzte Atemzug, die große Stille, die ihm folgte, die Leere uird Öde, die fremden Menschen mit den harten Gesichtern und den harten Händen, welche die entseelte Hülle ankleidcten, als ginge es zu Ball und großer Gesellschaft, dann der Trauergang, eine unendliche Menge reicher Teilnehmer uud die Trompetenstöße im Traueramt. — Dann wird alles sehr ruhig. „Käthe", sagt Gräfin Ziska zu dem jungen Mädchen, das teil- namslos und untätig im Zimmer

des toten Vaters sitzt, „es wird nun Zeit, wieder an die Lebenden zu denken. Busso konnte sich während der letzten Tage kaum eines Blickes von dir rühmen. Er hat sich bei mir bitterlich beklagt über deine Gleichgültigkeit." Gräfin Ziska, die in ihren langen Kreppgewändern noch höher und königlicher erscheint als sonst, sendet einen strengen, strafenden Blick nieder in -das schmal gewordene Gesicht Käthes, aber der Blick hat keine verschüchternde Wirkung. „Busso redet viel, das ihm nicht von Herzen geht

, das weißt du ja, Mama. Ich bin in den Wochen zu der Überzeugung ge kommen, daß seine Neigung zu mir rein äußerlich und oberflächlich ist, und fühle dieser Tatsache gegenüber nicht den Mut in mir, mich ihm für das ganze Leben zu überliefern. Ich glaube fast, wir kämen seinen Wünschen entgegen, wenn wir das Verlöbnis lösten." „Du faselst", ruft Gräfin Ziska erzürnt, „die Zeit der Launen haftigkeit und der Grillen ist jetzt ernstlich vorbei. Ich werde dich lehren, das Leben zu sehen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 25.08.1935
Umfang: 10
Postmeisterstochter und Erzherzog. 3um 50. (Todestag der Gräfin Anna von Meran. Erzherzog Johann und feine Gemahlin. (Nach einem zeitgenössischen Stich im Museum Ferdinandeum.) Am 4. August d. I. war ein halbes Jahrhundert verflossen, seit die bildhübsche Ausseer Postmeisterstochter Anna Plochl, mit der Erzherzog Johann von Oe st erreich nach Ueberwindung bedeutender Schwierigkeiten im Jahre 1827 sich vermählt hatte und die dann die Stammutter des berühmten Geschlechtes der Grafen von Meran

die Ausseer Postmeisterstochter zum erstenmal sah und sein Herz an sie verlor. Still dagegen blieb es, den geänderten Verhältnissen ent sprechend, um die G r u s t k i r ch e, welche in S ch e n n a bei Meran die sterblichen Ueberreste des Erzherzogs Johann sowie seiner Gemahlin, die zuerst zur Freifrau von Brandhof und dann zur Gräfin von Meran erhoben worden war und auch ihres einzigen Sohnes, Franz Grafen von Meran, in Marmorsarkophagen birgt. Das Mausoleum wurde nach letztwilliger Anordnung des 1859

: „81 cisus mecum, quis contra me?" — „Wenn Gott mit mir ist, wer ist gegen mich?" wurde später auch in das Wappen der Grafen von Meran übernommen. Der mit dem Hauswap pen der kaiserlichen Familie gezierte marmorne Sarko phag in der Gruft trägt folgende gemeinsame Inschrift: Johann Baptist Erzherzog von Oesterreich, geboren zu Flo renz, den 20. Jänner 1782, gestorben zu Graz, den 11. Mai 1859, und seine Gemahlin Anna, Gräfin von Meran, geboren zu Aussee, den 6. Jänner 1804, gestorben zu Aussee

, den 4. August 1885." Die Gräfin von Meran war nach Johanna Gräfin Star ke n b e r g, die der Ferdinandschen Gegenreformation stark zu schaffen gegeben, und Johanna Gräfin Liechtenstein, die dritte Frauengestalt, die unter den Bewohnerinnen des Schlosses S ch e n n a durch ein bedeutsames Lebensschicksal ausgezeichnet war. Die Postwirtstochter Anna P l o ch l wird aus jener Zeit, als Erzherzog Johann ihr aus freien Stücken das Versprechen gegeben, „vor Gott und der Welt als ehrlicher Mann

. (Nach einer Lithographie.) habe seit seiner Vermählung „keinen einzigen trüben hüus- llchen Augenblick gehabt". Der Sorge um ihre Familie und der öffentlichen und pri vaten Wohltätigkeit war der Gräfin Wirken gewidmet, das aus einem warmfühlenden Herzen floß und einer echt weib lichen Natur entsprang. Das Schicksal dieser Frau darf wohl mit vollem Rechte ein außergewöhnliches genannt werden. Es war ihr bei der ersten Vorstellung gelungen, des Kaisers Franz, ihres Schwagers, Wohlgefallen zu erringen. Der Monarch fühlte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1916
Umfang: 4
Aeata Gräsin Bethle.n, geb. Magert), Baronin ^okika: Ältaria Gräfin' B o s s i-Fe d r i g o t t i von Ochsenfeld, geb. Gräfin von Waldstein und Ali 5 Julie Gräfin von B o o S zu Wakdeck, geb. Gräfin Huuyadl) von Kethely; Josefine Gräfin von Samberg, geb. Gräfin von Waldstein und zu Wartenberg; Karoline Gräfin Szechenyi von Sarvar- Feksövidek, geb. Gräfin von Ledebnr--Wi- cheln; Marie Dcym Gräfin von Stritez, geb. Gräfin de la Fontaine und d'Haruvcourt-Uu-- verzagt; Therese Gräfin zu Hardegg

auf Glatz und im Mach lande, geb. Gräfin von Gudeuus; Olivia, Gräfin Larisch von Moennich, ged. Fi^Putrick; SUice Gräfin Raday von Rada, geb. Szir- mal) von Szinia-Bessenliö, Esernek und Tarkö; Leopoldine Gräsin P o d st a k y-L i ch t e ii - stein, geb. Gräsin von Thun und Hohenstein; Marie Gräfin Szechenyi von Sarvar- Felsövidek, geb. Gräsin Esterhazy von Ga- lantha; Eleoiwre Gräfin von L e d e b n r»W i ch e l n, Wi. geb. Gräsin Larisch von Moennich; KP ' Kamilla Gräsin Somssich von Saard, ^ geb

. Gräfin Szögyeny - Marich von Magyar- ^zögyen und Szolgaegyha^za; Agnes Gräfin H o y o S S P r i n z e n ste in, geb. Baronin Jnkey von Palliir; Franziska Gräfin von B a >v o r o w - V a iv o- rvivska, geb. Gräfin Chorinsky; Elsa Gräsin T h n r ii - V a l s a s si n a - E o m o- Vercelli, geb. Gräsin von Lützow; Margarete Gräfin H n n h a d y von K ethel y, geb. Gräfin von Seherr-Thoß; Ednardine Gräfin von Z i ch y zu Zich uud Vason h k eo, geb. Markgräfiu von Pallavicini; Marie Gräsin /Tzechen

^>i. von Felsövidek, geb. Gräfin zu Herberstein; Kornelia Gräfin A l m a s s y von Zsadany und T ö rö k-S z e n t--M i k l o S, geb. Freiin Wesselenyi von Hadad; Gabriele Freiin Koy von Dobr, geb. Grä sin von und zu Trauttmansdorff-Weiusberg; Panla Gräfin Kinsky von Wchinitz nnd T et tau, geb. Gräfin von Bellcgarde; Nora Gräsin Draskovich von Traklo- styan, geb. Gräsin von Lutzow; Vera Gräsin Gz ernin von CHudenitz und Mörz in, geb. Prinzessin zu 5zohen!ohc- Waldenbnrg-Schillingssürst-Kaunitz; X Maria Gräfin

Pejaesevich von Veröcze, ^ geb. Aeuiczly von Venicze und Miesinye; Marie Gräsin Zichn zn Zich und Va- sonykeö, geb. Gräsin von Bissingen und Nip penburg ; Therese 5vreiin Intel) von P all in, geb. Gräfin Apponi), von ?kagy-Appony; Marie Gräsin von B e a n f o r t - S v o n t i n, geb. Gräsin von Silva-Taronca; Marie Gräfin Esterhazh von Galan tha, geb. Gräfin llzirakl) von Ezirak nnd Denes-- falva; Julie Gräfin Feste tics von T v l n a, geb. Gräsiii Karolyi von Nagh-Karolh; Valerie de Longneval, Gräfin

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.12.1917
Umfang: 4
. M Mittagssonne. Roman von Wolfgang kemker. Die Zimmer, die das g.äfiiche Paar gemietet hatte, lagen am Ende des Mures und waren Ue besten de. %t. fiun. Zn das erste, das als Salon eingerichtet war, wur^e der Arzt geführt. Dort empfing ihn .i Gräfin. Hans Reichmann verreugte Ach und w l.te eben s i en Namen nennen, da aber blieo^chm vor Sla nen das Wo.t im Munde stecken. Sprachlos starrte er rie Gra i. an, in deren Gericht wohl eine leise, flucht ge Röte st.eg, die iaber mit ruhiger, gelassener, fast

ein i reuig spdtuscher -Stimme sprach. „Guten Tag, Herr D-ktor Reichmann. Si kennen mich also noch, Ein r.einer Zu,a.l, daß wir hrer Ausanimentrefsen. Nicht wahr?" Hans Reichnrann hatte ig von sei.iem S a nen iinmcr »wch nicht ganz erholt, er glaubte, seinen Augen nicht trauen zu dür.en, denn die Gru i t Nerin ft, diese stattlich., blendende Erscheinung, war niemand anderer, als Marta Großmeister, rie Bäckerstochl^r von Schwaitbach. „Sie verzeihen, ^rau Gräfin; allerdings bin ich von die>em unerwarteten

Wiedersehen einigermuüM überrascht. Erkannt habe ich Frau Gräfin selbsWerstäMich sofort. Man darf Frau Gräfin Glück wünschen." Da trat in dir Augen der schönen Frau ein eigentüm licher Ausdruck. Fast als wollte sie s. g.'n, i j wäre tiefer eilte einfache Frau Doktor, als eine Gräfin g worden, doch antwortete sie nur kurz, fast abwehrend: „Ta lke, es haben sich viele meiner Wünsche erfüllt. Doch, Herr Doktor, bitte, kommen Sie zu meinem Manne." H?ns Reichnrann verbeugte fih stumm und folgte der Gräfin

ins Nebenzimmer. Am Fenster, in einem L.hrr- stuhle, ganz in Decken <i.lgehMt, saß eine gebrech iu,e Greisengefhatt, der man schiv-ere Krankh i. auf den ersten Blick ansah. Es war Graf Nerinski. Eme ältere Frauens person in der Tracht einer P.l g i r, war um ihn bemüht. Unwillkürlich fast trafen Hans Reichma ms und der G ä in Blicke zusammen. In denen der Gräfin war wieder bi.- seloe .eifige Abwehr. Ich wußte, was i h wollte und tat. Gräfin Marta eilte auf ihren Gat.en zu und sprach: „Ottokar, da bringe

a is seine F wg n wogen der Krankheit des Grafen Antwort gab. Mehr wie eine halbe Stunde beschäftigte sich Hans Reichmann mit dem Kranken, verschrieb ihm dann vor allem ein Mcktel, das den Hustenreiz beseitigen oder doch m.ldern soll.e und erteilte der Schwester Aufträge wegen Ps.ege und Be handlung. Ms er sich dann vom Grasen verachcliidet hatte und in den Salon zurückkehrte, fand er Gräfin Marta dorr ein Buch lesend vor. Bei seinLM Eintritte legte sie das Buch zur Seite, lud ihn mit einer Handbewegnng znm Sitzen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1936
Umfang: 6
in dieser Fassung jedenfalls eine Erleichte rung in der laufenden Gebarung. Nachrichten aus dem Unterinntal. Es wird uns berichtet: Am 6. d. M. werden die Straßenbauarbeiten beim Baulos 1 im Zuge der neuen Bundesstrahe Wörgl—Kufstein wieder ausgenommen. Die Zahl der neueingestellten Arbeiter beträgt an dieser Baustelle allein rund 100 Man. Zur Linderung Ferry Brand erhob sich überrascht. „Sie meinen doch nicht etwa die Gräfin Biberstein?" „Ich meine die Gräfin. Aber woher wissen Sie..." Der Empfangschef starrte

bedauernd mit die Achseln. „Ich mache ja nur die Honneurs und taxiere die Leute auf ihre Zahlungsfähigkeit. Wenn Sie aber etwas über die Gräfin erfahren wollen, wenden Sie sich am besten an Fräulein Hansen, die Gesellschafterin, die uns ja erst vom Verschwinden der Gräfin in Kenntnis gesetzt hat. Es ist auch möglich, daß das Zimmermädchen Sie interessierende Aussagen machen kann." XIV. Die Gesellschafterin spricht. Wernburg ging mit Ferry Brand den Korridor entlang. „Frau von Biberstein bewohnt drei

Zimmer", sagte er er läuternd, als er an eine Tür klopfte. Eine hübsche, einfach gekleidete Dame öffnete. „Entschuldigen Sie, Fräulein Hansen", sagte der Empfangs chef sich verneigend. „Ich stelle Ihnen hier unseren besten Kriminalisten, Herrn Brand, vor. Er möchte Sie im Interesse der Frau Gräfin um eine Auskunft bitten." „Bitte sehr!" Die Gesellschafterin trat zur Seite und machte eine einladende Handbewegung. Während sich Wernburg verabschiedete, betrat der Detektiv ein sehr vornehm eingerichtetes

zu fragen, ob das Verbot tatsächlich gilt, wenn er irgendwo eine Fahrverbotstafel aufgestellt sieht. Gar man cher würde, wenn er auf der Brennerstraße durch Steinach „Also, gnädiges Fräulein", Brand zog seine Uhr und legte sie vor sich auf den Tisch, „können Sie mir eine halbe Stunde widmen? Ich werde Sie mit einigen Fragen belästigen müssen." Die junge Dame neigte das Haupt. „Was ich weiß, sollen Sie erfahren." „Wie lange sind Sie bei der Gräfin?" „Seit einem Vierteljahr." „Haben Sie Ihre Stellung

auf Grund einer Empfehlung bekommen?" Dem Detektiv schien es, als würde die Gesellschafterin et was unsicher. Zögernd sagte sie: „Frau von Biberstein hatte diese Stel lung ausgeschrieben. Und da ich vor drei Monaten gerade aus Paris gekommen war, fiel ihre Wahl sofort auf mich." Der Detektiv nickte beifällig. „Können Sie mir nun etwas über das Vorleben und den gesellschaftlichen Verkehr der Gräfin mitteilen? Ich meine, Sie als Gesellschaftsdame sind doch sicherlich mal zur Vertrauten einer Angelegenheit

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1902
Umfang: 8
hochadeligen Sternkreuz-OrdenS im Jahre 1901 zur Kenntnis gebracht wurde. Luisa Therese, Jnsantin von Spanien, verwitwete Herzogin von Sessa. Maria Jsabella Gräfin vin Trapani, könig liche Prinzessin beider Sicilien, geborne kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich. Felicie Gräfin Mi er, geborene Gräfin Star« zens ka. Marie Gräfin Lamberg, geborene Freiin von Wenckhei m. Barbara Gräfin Brand is, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau. Adele Freiin von Beulwitz, geborene Gräfin Bussy

. Alexandrine Gräfin Huuyady de KiZthely, geborene Gräfin von Bu o l-Hauen ste in. Mathilde Gräfin Urfini von Blagay, geborene Freiin von Lazarini. Cornelie Freiin Majth6nyi von KesSleökev', geborene Freiin VrintS zu Treuen feld. Marie Szegedh von Mezö-Szeged, geborene Mailäth von Szokhely. Maria Freiin von W alterSkirche n, geborene Gräfin Zichy von Zich und V»sonykeö. FranciSca Freiin von Wenckheim, geborene Gräfin Szapäry. Marie Gräfin LaSansky, geborene GniewoSz von Olexow. Marie Gräfin Arz

von und zu Vasegg, geborene Gräfin Arz von und zu Vasegg. Anna Gräfin Montecuccoli, geborene Gräfin Forg»ch. Julie Gräfin Draökovic von Trakostjän, geborene Gräfin Erdödy. Therese Gräfin Ueber acker, geborene Freiin von Rudny6nszky. FranciSca Gräfin Sztäray von Sztara nnd Nagy-Mihi!ly, geborene Gräfin Batthyauy de Nomrt-Ujv^r. Xaverine Gräfin Attems, geborene Gräfin Wald- burg-Zeil-W urzach. FranciSca Gräfin AuerLperc;, geborene Freun von Henneberg-Spiegel. Gabriele Gräfin Rechberg und Rothenlöwen, geborene

Gräfin Bray. . Pauta Szmrec slinyi de Szmrersi!ny, geborene Szmreesauyi de SzmrecslLny. Christine Gräfin Arsch, geborene Gräfin Hom- pesch - Bollheim. Mathilde Gräfin Segnr-Cabanac, geborene Gräfin Bussy. Emilie Gräfin Wickenburg, geborene Gräfin Bussy. Element ine Freiin von Herbert-Ratkeal, erste Assistentin des k. k. Theresianischen adeligen Damen- stisteS am Präger Schlosse. Helene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, geborene Prinzessin Thurn und Taxis. Anna Gräfin Ferri, geborene Freiin

von Beeß und Ch rost in. Wilhelmine Gräfin Vocsey, geborene Gräfin Blankenst ein. Leontine Gräfin Rumers kirch, geborene LeS- niowSka von Zimnawoda. Stephanie Gräfin Hnyn, geborene Gräfin Thurn- Valsassina. Die k. k. n. ö. Statthaltern hat mit dem Erkennt nisse vom 26- December 19t) 1 Zl. 120 602 den Ver sicherungsverein catlrolie»', Verein für gegen seitige Schadenversicherung in Wien, von amtswegen aufgelöst und die sofortige Einstellung der VereinS- thätigkeit versügt. Ein etwaiger NecurS

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.12.1933
Umfang: 6
Frühjahrshimmel empor, dann rief er übermütig: „Ich glaube, diese Mitteilung ist mehr wert als einen Kuß! Sagen Sie mir nur noch, wann ist die Gräfin heute Morgen heimgekommen? Sie war doch die ganze Nacht aus, nicht wahr?" Die Zofe sah den Sprecher verwundert an. „Ich fange an, Mrs. Gronstoke für eine ganz gefähr liche Verbrecherin zu halten", sagte sie langsam, „sonst würden Sie ihr nicht in allem so nachspüren." „Ich spüre ihr nicht nach", versicherte er. „Ich sah vorhin nur ihr übernächtiges Gesicht

und da dachte ich mir, sie wird wohl die ganze Nacht in irgend einem Londoner Ballsaal zugebracht haben." „Ihre Kleider und Schuhe sahen bei ihrer Ankunft heute Morgen wirklich nach keinem Ballsaal aus", ent- gegnete das Mädchen, den Kopf hebend. Auch Fox wandte sich zur Seite und sah mit einiger Ueberraschung aus den dunklen, geschlossenen Wagen der Gräfin, der in diesem Augenblick an der Einfahrt erschien und in langsamer. lautloser Fahrt den Kies weg heranrollte. In geringer Entfernung der beiden stand

das Auto still. Der Inspektor stand nachlässig da, mit einem ge langweilten Ausdruck im harmlosen Gesicht, und die Zofe sah sichtlich verlegen bald auf Fox, der nicht im mindesten Miene machte, zu verschwinden, bald aus den Wagen, dessen Schlag sich jetzt öffnete. Gräfin Gronstoke sprang heraus, sah den Inspektor eine Weile mit nicht übel geheuchelter Ueberraschung an. dann sagte sie, mit freundlichem Lächeln auf ihn zutretend: „Inspektor Fox? Wirklich! Wie nett, daß Sie mir auch einmal einen Besuch

, und niemand hätte behaupten können, daß es Spott war. „Ach Milton!" tat der Inspektor. „Ich denke, ich nehme noch ganz andere Leute fest." „Nicht wahr, Inspektor, ich darf Sie zum Tee bit ten?" sagte die Gräfin. 3Z s. Zwei Arbeiter durch Kohlenoxydgas getötet. In Oberbozen wohnten drei Arbeiter der Baufirma Zechmeister in einem Zimmer, das sie mit einem klei nen Kohlenöschen heizten. Am Morgen des 12. ds. er schienen die Arbeiter nicht beim Bau; man mutzte die Tür des Schlafzimmers mit Gewalt aussprengen

sie sich wieder über ihre Kleidungsstücke her und raffte, als sie fertig war, alle zusammen, um sie ins Haus zu tragen. Als sie damit über den Rasen schritt, stutzte sie plötz lich und blieb stehen. Mit weitgeösfneten Augen starrte sie auf den Boden nieder, dann ließ sie mit jäher Be wegung ihre Kleiderlast fallen, bückte sich und hob den Handschuh auf, der Fox vorhin entfallen war. Wie ein Wundertier starrte sie ihn an, dann eilte sie damit spornstreichs in die Villa. Die Gräfin und ihre beiden Gäste hatten indessen im kleinen Salon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.06.1913
Umfang: 8
Schonung, Mater Pius? Hat diese Frau die Gattin ihres Sohnes und sein Kind geschont? Erbarmen? Hat sie Erbarmen mit mir gehabt oder mit ihr? Erbarmen mit meinem Vater? Oder mit der, die sich als meine Mutter ausgab? Sprechen Sie mir dieser Frau gegenüber nicht von Erbarmen, nicht von Schonung und nicht von Sühne, Pa ter Pius!" Der kleine, alte Priester rang in stummer, ratloser Verzweiflung seine Hände. Innozenz war während seiner letzten Worte noch näher an das Ruhebett der Gräfin herangetreten

. Aber keine Regung des Mitleids wollte in Innozenz erwa chen, auch jetzt betrachtete er sie mit kalter Ruhe, nur mit einem An flug von Grauen. „Gräfin," sagte er, „ich bin nicht gekommen, um über Sie zu richten, denn ich bin ein sündiger Mensch, und mir steht das Richter amt nicht zu über meinesgleichen. Ein Höherer wird Sie dereinst richten. Ich bin hierher gekommen einzig und allein, um von Ihnen Antwort zu erhalten auf meine Frage: Kennen Sie das Weib, das dem Priester Jnnocentius Afinger einen Sohn geboren

hat? Ant worten Sie mir, als stünden Sie vor dem Angesicht des allmächtigen Gottes, Gräfin! Waren Sie dies Weib?" Er donnerte ihr die letzten Worte ins Gesicht und seine Augen flammten sie an. Mit einem wimmernden Ton fuhr sie auf und hob die gefalteten Hände ihm entgegen. „Ja und tausendmal ja — ich — ich war es!" Sie sank zurück, ihre Augen hatten sich geschlos sen, ihre Brust hob sich unter einem heißen Aufschluchzen wie im Krampf. „Herr, mein Gott," murmelte sie, „vergib mir — vergib mir — vergib

nach: „Innozenz!" Langsam, widerwillig drehte er sich zurück. „Was wollen Sie, Gräfin Karditsch?" „Innozenz!" schrie sie jammernd noch einmal. „Geh' so nicht von mir — so nicht!" Seine Stirn blieb düster umwölkt und seine Stimme fragte mit eisiger Kälte: „Was könnten Sie mir noch zu sagen haben, Frau Gräfin Karditsch? Was ich Ihnen?" Sie hatte sich mit gewaltiger Willensanstrengung wieder in ihren Kissen aufgerichtet und streckte ihre beiden Arme gegen ihn aus. Es war ein so milder und weicher Klang

in ihrer Stimme, wie ihn Innozenz noch nie von diesen herb-stolzen Lippen vernommen hatte, wie er ihn nie ihnen zugetraut hätte, als sie sprach: „Inno zenz! Vergiß nicht ganz, daß du mein Sohn bist! Wenn ich dir keine Mutter war, vergilt es nicht damit, daß auch du mir kein Sohn sein willst. Sei ein wahrer Priester des Evangeliums der Liebe und vergib, vergib! Es ist deines heiligen Amtes, Innozenz!" Er stand unbeweglich, keine Muskel in seinem Gesicht zuckte. „Sie irren sich, Gräfin Karditsch," sagte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.07.1936
Umfang: 6
(Nachdruck verboten.) 16 Der grüne UfelS. Kriminalroman von Ferry Rocker. Copyright by Austenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. Berlin 1933. Leroux teilte mir eine ziemlich abenteuerlich klingende Ge schichte mit: Der erste Mann der Gräfin war ein Ingenieur namens Berthold Lorrain. Dieser war Mitglied des Grünen Pfeils, einer Verbrecherbande, die feit Jahrzehnten den Schrecken europäischer und amerikanischer Großstädte bildet. Lorrain unterschlug verschiedene für die Bande wichtige Papiere

. Er wurde daraufhin ermordet und in die Seine geworfen. Die unterschlagenen Papiere aber wurden nicht wieder aufgefun den, man nahm an, daß sie von Lorrain vernichtet worden seien. Der Führer der Bande, ein gewisser Gouret, erfuhr vor einigen Monaten, daß die Schriftstücke noch existierten und sich im Besitz der Gräfin befanden. Er nahm den aus erster Ehe stammenden Sohn der Gräfin, den zweiundzwanzigjährigen Henri Lorrain als Geisel fest und versuchte somit einen Druck auf die Gräfin auszuüben

." „Ich dachte, so etwas käme nur im Kintopp vor", unter brach Ferry Brand kopfschüttelnd die Erzählung des jungen Mädchens. „Henri Lorrain gelang es, sich zu befreien", fuhr die Ge sellschafterin fort. „Er setzte Maret und Leroux von den Plänen Gourets in Kenntnis. Die beiden Herren sahen nun die Mög lichkeit, den Führer der Bande unschädlich zu machen. Ich er hielt den Auftrag, mich zu informieren, ob sich die Gräfin noch im Besitze des geheimnisvollen Briefes befand. Das Glück war mir günstig. Die Gräfin

Unterhaltung mit der Gräfin, aus der ich entnahm, daß er sich schon seit Wochen in Berlin aufhielt und Frau von Biberstein überwachte. Die Gräfin, die von der Befreiung ihres Sohnes unterrichtet war, weigerte sich, den Brief herauszugeben. Gou ret entfernte sich unter Drohungen. — Doch halt, hier sind wir vor der Pension, in der Leroux wohnt, angelangt." „Bleiben Sie im Wagen, ich werde hinaufgehen. Welchen Namen führt Leroux hier?" „Henri Barillot." Der Detektiv sprang die Treppen hinauf. Nein, Herr Baril

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1915
Umfang: 8
sind an ders, darum schmeckte doppelt einem jeden das, was er erhielt. Also herzlichen Dank sür die Spen den, die volle Anerkennung und allseitigen An- klang fanden. Ergebenst Rokita, Gstrein. „Eine russische Gräfin ausgewiesen." Unter diesem Titel brachte die Montag-Nummer der „Innsbrucker Nachrichten" (Nr. 436 vom 30. August) eine Notiz, die in Imst in allen jenen Kreisen, die die betreffende Dame kannten, Em pörung hervorrief. Die Notiz hatte folgenden Wortlaut: (Eine russische Gräfin ausge- <' wiesen

.) Aus Imst berichtet man uns: Die bereits aus Meran ausgewiesene russische Grä fin Biberstein hielt sich mit ihrer Tochter seit ungefähr vier Wochen hier auf. Von der Be hörde wurde ihr nun der weitere Aufenthalt in Oesterreich ganz untersagt und sie über die j Grenze gewiesen. — Ihr Benehmen hierorts war ein derartiges, daß die Verfügung der Be- j Hörde nur allgemein begrüßt wird. Dazu schreibt man uns: Gräfin Biberstein wurde keineswegs weder aus Meran noch aus Imst und insbesondere nicht wegen

ihres Beneh mens ausgewiesen, sondern der Tatbestand ist vielmehr folgender: Gräfin Theophile Biberstein ist im Jahre 1869 in Rio Grande in Südamerika als Tochter des aus Russisch-Polen nach dorthin übersiedelten Arztes Dr. Anton von Kovaleski ge boren und kam schon im Alter von 11 Jahren mit ihrem Vater wieder nach Europa zurück. Im Jahre 1893 verehelichte sie sich mit dem Grafen Biber- stein-Krasicka, der inwiefern Weltkriege als Offi zier der Polnischen Legion unter Oesterreichs Fah-> nen gegen Rußland

kämpfte und der, da von ihm schon seit September 1914 keine Nachricht mehr einlangte, vielleicht schon den Heldentod gestorben ist. Schon seit 12 Jahren ist Gräfin Biberstein in Meran ansässig, besitzt dort die Villa „Dorn röschen" (Biberstein) und erfreute sich in allen Kreisen der größten Beliebtheit. Auch die Ge meindevorstehung Obermais, stellte ihr vor ihrem Abgang nach Imst ein Zeugnis über ihr „in jeder, insbesonders auch in politischer Beziehung voll kommen einwandfreies Verhalten

" aus. Was nun die „Ausweisung" aus Meran bezw. Obermais^ betrifft, so sei erwähnt, daß Gräfin Biberstein, wie so viele andere, die nicht österreichisch-ungari sche Staatsangehörige sind, angewiesen wurde> Meran, das bekanntlich zum Kriegsgebiet gehört, zu verlassen und Imst als Aufenthaltsort zu wäh len. Bekanntlich müssen laut einer Statthalterer- verordnung alle Ausländer, die in die Schweiz reisen wollen, wenigstens zehn Tage lang vorher in Imst Aufenthalt nehmen. Da es ihr in Imst gut gefiel, wurde ihr gestattet

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.03.1934
Umfang: 6
mit erstickter Stimme, denn er erwürgte sich fast mit den blauweiß Gepunkteten. Seit acht Tagen hatten die Freunde ihr Berliner Komnrando angetreten. Sie hatten sich zusammen eine Junggesellenwühnung gemietet und gemeinschaftlich ihren Besuch bei der Gräfin Altenklingen gemacht. Hans hatte die Gräfin sofort als Vizetante annektiert und mit seiner frischen Art das Herz der alte Dame gewonnen. Die Gräfin war Prinz Meersburgs einzige Ver wandte. Einer Seitenlinie der Meersburg entstammend, war sie nach dem Tode

von Ernsts Mutter nach der alten Burg übergefiedelt, hatte dem Haushalt vorgestanden und an dem Prinzen die Mutterstelle vertreten. Dann war der Krieg gekommen. Prinz Karl Meersburg-Altenklingen war zu seinem Schiffe kommandiert worden. In der Schlacht am Skagerrak war er gefallen. Als der Krieg aus roor, wurde Prinz Ernst gerade konfirmiert. Gräfin Klara versuchte, den, Knaben für das Land leben zu interessieren, aber das alte Seefahrerblut der Meersburgs war stärker. Prinz Ernst wurde daher

auf ein Schulschiff gegeben und trat später in die Marine ein. Gräfin Klara blieb auf der Meersburg. Aber der kleine Besitz, von dem alten Inspektor mit Hingabe betreut, bot der regsamen und lebhaften Grä fin kein rechtes Betätigungsfeld mehr. Dazu kam, daß sie künstlerische Interessen hatte. In ihrer Jugend hatte sie sich der Bildhauerei gewidmet. Diese Tätigkeit war in den Hintergrund getreten, als sie auf Meersburg Hausfrauen- und Mutterpflichten übernahm. In der Einsamkeit lebten die künstlerischen Interessen

wieder auf. Kurz entschlossen siedelte die Gräfin nach der Haupt stadt über. Sie besaß etwas Vermögen. Von diesem kaufte ft am Lützowufer ein kleines, einstöckiges Haus, das in der Gegend als „Atelierhaus" bekannt war. Es hatte nämlich im Dachgeschoß zwei Malerateliers und im Garten einen Anbau mit einer Bildhauerwerkstatt. Dieser Anbau war für den Kauf entscheidend gewesen. Hier richtete die Gräfin ihre Arbeitsstätte ein. Im Erdgeschoß hatte sie ihre Wohnung. Das erste Stock werk bewohnte der Iustizrat Fedor

Klein, den die Grä fin gut kannte. Der Iustizrat war für viele alte Adelsfamilien der geschäftliche und juristische Sachwalter. Prinz Karl Meersburg-Altenklingen war einer seiner Klienten ge wesen. Auch den Hauskauf hatte er für die Gräfin vermittelt. Die beiden Ateliers rm Dachgeschoß waren je mit einer Wohnung verbunden. Das eine hatte die Malerin Senta Bratt inne. Das andere bewohnte Professor Hesterberg mit seiner Nichte Frieda, kurzweg die Fritzi genan' (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 05.08.1910
Umfang: 12
G o st n e r (Firma Hepperger) um Darlehensbeträge von je 100 K. Bei der Firma S. Freudenfels u. Co. in Innsbruck wollte er dasselbe Manöver versuchen, woselbst es ihm jedoch mißlang. Die Angabe Gampers, er habe daran gedacht, später einmal die Darlehen zurückzuzahlen, ver dient keinen Glauben, da er keinen Willen zu ehrlicher Arbeit bekundet und sein eigener Vater in den Briefen besitzt noch etwas anderes als außergewöhnliche Schönheit und einige Millionen —" „Großer Gott! Sie erschrecken mich!" fällt Gräfin

Diana ausgeregt ein. „Was —?" „Sie ist eigenwillig und durchaus nicht ladylike", fährt er ärgerlich fort. „Sie hat eben in ihrem Leben nie etwas anderes gesehen, als eine Bande von Rüpeln und Rowdies, und ich danke meinem Schöpfer, daß ich die Verant wortung für sie los bin!" Gräfin Diana ist in einen Sessel gesunken. Entsetzt starren ihre Augen den Advokaten an. „Hat sie auf dem Schiff irgend etwas ange stellt? Hat man sich über sie beklagt? Reden Sie! Reden Sie!" Mister Tickleton wendet

sich der Tür zu. „Im Gegenteil", erwidert er trocken. „Sie hat durch ihr ungeniertes Wesen der ganzen Männerwelt an Bord, den alten Kapitän inbe griffen, den Kops verdreht. Ich wundere mich nur, daß es ohne Duell abging. . . Auf Wieder sehen, Frau Gräfin!" Inzwischen hat Rose in Gräfin Dianas Ankleidezimmer Hut und Umhang abgelegt und hält nun Umschau in dem ganz in weiß und gold gehaltenen Raum. Wie die Dame des Hauses selbst, so ist auch ihre Wohnung ein Prachtstück an eleganter Auf machung

von eleganten Equi pagen und Automobilen, von stolzen Reitern hoch zu Pferd und geputzten Fußgängern. Der Nebel, der noch vor einer halben Stunde ganz London in eine fast undurchdring liche Finsternis hüllte, hat sich verzogen. Der Hyde-Park zeigt sein gewohntes Bild. Mit glühenden Wangen betrachtet Rose das ganze ihr fremde Treiben. Das also ist London! Die Weltstadt, in der sie fernerhin leben, die sie Büffel-Goldfeld und die^„Jungens" und Paul vergessen machen Eine Viertelstunde später sitzt sie Gräfin

Landeck (Tirol). » » » Autogene Schweiß-Anlagen sämtlicher gebrochener Gußteile im eigenen Hause. Installationen von Telephonanlagen, Haustelegraphen, Blitzableitern. Verkaussstelle sämtlicher elektr.-techn. Bedarfs-Artikel. Großes Lusterlager. Rose lacht. „O nein. Sie war sehr nett. Ein bißchen komisch all die Leute auf dem Schiff; aber ich Hab' mich gottvoll amüsiert!" Leises Lächeln zuckt um Gräfin Dianas karminrote Lippen in Erinnerung an Mister Tickletons Klagen. „Wie gefällt dir London?" lenkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1908
Umfang: 6
-Gotha, Herzogin zu Sachsen, geborene Prinzessin von Orleans. Ihre Majestät Karoline, verwitwete Königin von Sachsen, geborene Prinzessin von Wasa. Sophie Gräfin Seinsheim, Erdödy. geborene Gräfin Wilhelmine Freiin De B a n x, geborene Freiin De Vanx. Josefine Gräsin Brunsvik de Korompa, geborene Gräfin Deym von Stritez. Rosa Prinzessin von Thnrn und Taxis, vormals Hos-Dame weiland Ihrer Majestät der Kaiserin nnd Königin Carolina Augusta. Caroline Freiin von Walterskirchen. geborene Gräfin Huuyady

von Kethely. Therese Gräfin von Spangen-Uyternesse, ge borene Gräfin Podstatzky-Lichtenstein. Marie Charlotte Gräfin de Sa int-Belin-Ma- l a - », geborene de Maures-Malartic. Julie Gräfin Erdödy, geborene Gräfin Kolowrat- Krakowsky. Leontine Gräfin Khevenhülle r-M etsch, geborene Freiin von Kreß. Karoline Gräfin Ledebnr-Wicheln, geborene Gräfin Czernin von Chudenitz. Marie Paüline Zichy von Zich, geborene Gräfin Grimand d'Orfay. Pierina Gräfin von Bosdari, geborene Marchesa Mancinforti-Zperelli. Marie

Christine Fürstin Bnuffrcmout-Cour- tenay, Herzogiu von Atrisco, geborene Herzogin Oso^io-Mosci/so et Bonrbiin. Henriette Pauline Fürstin Ba » ffremont - Conr- tenay, geborene Gräfin d'Slnknfsoii de la Feuillade. Franziska Freiin von Schlichen, geborene Gräfin Stubenberg. Johanna Gräfin Khiien von Belafi, geborene Gräfin zu Eltz. Mathilde Fürstin zu Windifch-Grastz, geborene Prinzessin zn W'.ndisch-Graetz. Christine Gräfin Gourcy-Droitaumont, ver witwete 3!ob. Mosconi-Fogaroli, geborene von Albertoni

. Kamilla Freiin von Prandau, geborene Freiin von Pelichy. Maria Freiin von Pach zu Hauseuheim, vor mals Hof-Dame weiland Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Clementine von Sachsen-Coburg- Gotha. Nloisia Gräfin Czernin von Chudenitz, geborene Gräfin Morzin. Valeska Gräfin Barbo von Waxen st ein, geborene Gräfin Arco. Panla Freiin von Boxberg, vormals k. und k. Hof-Dame. Therese Freiin von Lazarini, geborene Freiin von Lazarini. ...... Lndwiga Gräfin Stadion, geborene Prinzessin von Lobkomitz

. Gabriele Gräfin Zichy von Zich und Vasonykeö, geborene Gräfin Cfaky von Körösszegh und Ädorjan. Adolfine Freiin von Reichlin-Meldegg. vor mals Oberhofmeisterin weiland Ihrer königlichen Hoheit der Herzogin Lndovica in Bayern. Jfabella Gräfin Fünfkirchen, vormals k. und k. Hof-Dame. Irene Freiin von Puteaui, geborene Gräfin Wallis. (F e u er w e h r - Mcd a i ll e n.) Der k. k. Statthalter hat den Mitgliedern der Freiwilli gen Feuerwehr iu Sfruz Offanita Franz nnd Josef nnd Biasi Oreste in Sfruz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 18
Datum: 01.11.1901
Umfang: 18
, Gemeinde Köen, ist preiswürdig zu verkaufen. Die Alpe ist zum Viehaustrieb gut geeignet. Näheres ist bei Kuber Jeter, Fischer in Icrtisau, zu erfahren. Frau Anna Cstllag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Vaarwuchspoinade per Postnachnahme an die Adrefle: Frau Gräfin Cavriani-Auersperg Schlvfi Gleichenbrrg Grs;. Wohlg. Frau Anna Estllagl Wollen Sir mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchspomade per Postnachnahmr ;u- srnden

, mir von Ihrer bewahrten Pomade drei Tiegel zu senden. Jacob Girardi ». Ebenstein, Triont. Wohlg. Frau Anna Cstllag, Wien! Im Aufträge Ihrer Exzellenz Frau v. Szögyrni - Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade anszufolgen zu dem Preis von 9 fl. Lehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat fleh ausserordentlich lobend aus gesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frida Giefa Kammerfrau Ihrer Exzellenz Ich Anna Csillag mit meinem 185 Zentimeter langen

von Ihrer be währten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrandt Birkfeld. Wohlg. Frau Anna Cstllag, Wien; Ersuche unter angegebener Adrrfle für Exzellenz Frau Gräfin Kirlinansrgg, Statlhalirrin, Wien, Herrengafle 6, drei Stück Pomade ä fl. 2 für die Pflege der Haare gefälligst rinfrndrn zu wollen, welche gute Resultate schon erzielte. Hochachtungsvoll Die Kammerfrau Ihrer Exzellenz Irma plrtzl. Herausgeber und Redakteur &. Eichhorn. — Für die Redaknon veranlworttrch Josef Egger. — Druck von Egger & Brodik, Imst.

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 10
Datum: 27.12.1901
Umfang: 10
Frau Anna Csillag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnahme an die Adresse: Frau Gräfin Eavriani-Auersperg Schloss Gleichenberg, Graz Mal-. Fra« Anna Csillag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchs pomade per Postnachnahme zusenden. Achtungsvoll Emilie von Baumgarten, Steyr. ran Anna Cstllag! Ersuche Sie, mir postwendend einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden zu wollen. Ludw

von Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgen zu dem Preis von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frieda Giesa Kammerfrau Ihrer Excellenz. Ich Anna Csillag mit meinem 185 Eentimeter langen Riesen- Loreley-Haar, habe solches infolge 14monat- lichen Gebrauches meiner selbsterfundenen Pomade erhalten. Dieselbe ist von den be rühmtesten

, weshalb ich Sie höf lichst ersuche, zwei Tiegel postumgehend zuzu senden. Sie bestens grüßend Antonie Welonter, Gorz. Bekony-Sz L&szl6. Frau Anua Cstllag! Per Postnachnahme erbitte ich zwei Tiegel von Ihrer bewährten Haarpomade. Graf Em. Esterhazy sen. Gurr Molgrborrn! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand Birkfeld Molg. Fra« Anna Cstllag, Mir«! Ersuche unter angegebener Adresse für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin, Wien

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 03.01.1902
Umfang: 12
Frau Anna CstUag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnahme an die Adresse: Frau Gräfin Eavriani-Auersperg Schloss Gleichenberg, Graz Molg. Frau Anna CstUag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchs pomade per Postnachnahme zusenden. Achtungsvoll Emilie von Baumgarten, Steyr. rau Anaa CstUag ! Ersuche Sie, mir postwendend einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden zu wollen. Ludw

von Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgen zu dem Preis von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frieda Giesa Kammerfrau Ihrer Excellenz. Ich Anna Csillag mit meinem 185 Zentimeter langen Riesen- Loreley-Haar, habe solches infolge 14monat- lichen Gebrauches meiner selbsterfundenen Pomade erhalten. Dieselbe ist von den be rühmtesten

, weshalb ich Sie höf lichst ersuche, zwei Tiegel postumgehend zuzu senden. Sie bestens grüßend Antonie Welonter, Görz. Bekony-Sz. Läszlö. Frau Anna CstUag! Per Postnachnahme erbitte ich zwei Tiegel von Ihrer bewährten Haarpomade. Graf Em. Esterhazy fen. Euer Molgeboren! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand Birkfeld Molg. Frau Anna CstUag, Mien! Ersuche unter angegebener Adresie für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin, Wien

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 10.01.1902
Umfang: 12
Frau Anna CstUag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haatwuchspomade per Postnachnahme an die Adresse: Frau Gräfin Cavriani-Anerfperg Schloss Gleichenberg, Graz Molg. Frau Anna Cstllag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchs pomade per Postnachuahme zusenden. Achtungsvoll Emilie von Baumgarten, Steyr. ran Anna Cstllag ! Ersuche Sie, mir postwendend einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden zu wollen. Ludw

von Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgen zu dem Preis von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frieda Giesa Kammerfrau Ihrer Excellenz. Ich Anna Csillag mit meinem 185 Centimeter langen Riesen- Loreley-Haar, habe solches infolge 14monat- lichen Gebrauches meiner selbsterfundenen Pomade erhalten. Dieselbe ist von den be rühmtesten

, weshalb ich Sie höf lichst ersuche, zwei Tiegel postumgehend zuzu senden. Sie bestens grüßend Antonie Welonter, Görz. Bekony-Sz Läszlö. Frau Anna Cstllag! Per Postnachnahme erbitte ich zwei Tiegel von Ihrer bewährten Haarpomade. Graf Em. Esterhazy fen. Gurr Molgeboren! Per Postnachnahme erbirte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand Birkfeld Molg. Frau Anna Cstllag, Wien! Ersuche unter angegebener Adresse für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin, Wien

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 24.01.1902
Umfang: 12
10 „Unterinnthaler Bote" 10. Jahrgang. Frau Anna CstUag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnahme an die Adresse: Frau Gräfin Cavriani-Auersperg Schloss Gleichenberg, Graz Ich Anna Csillag Molg. Fva« Anna CstUag! Bitte mir per Postnachuahme einen Tiegel von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade zu senden. Comtefie Bilma Metternich Schloss Rubeln bei Meran, Tirol, Molg. Frau Anna CstUag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel

, mir von Ihrer be währten Pomade drei Tiegel zu senden. Jakob Girardi v. Ebenstein, Trient. Guev Wolgrboven! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand Birkfeld Molg. Fvau Anna CstUag» Mirn! Im Aufträge Ihrer Excellenz Frau von Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgen zu dem Preis von 3 st. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade

. Mit vorzüglicher Hochachtung Fried^ Giesa Kamm erfrau Ihrer Excellenz. Pveis eines Tiegels 3 K, 4 K, 6 K, 10 K. Postversarrdt tägl. t»ei Novern Send ung des Ketvages oder mittelst post- nachnahine der ganzen Welt ans dev Fabvik, wohin alle Anftväge zu eichten stnd. Anna Csiülag Wien I., Seilergasse 5. Molg. Fvau Anna CstUag, Wien! Ersuche unter angegebener Adresse für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin, Wien, Herrengasfe 6, drei Stück Pomade ä 2 fl. für die Pflege der Haare gefälligst einsenden

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 31.01.1902
Umfang: 12
Fra« Anna CfiUag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnahme an die Adresse: Frau Gräfin Cavriani-Auerfperg Schloss Gleichenberg, Gra, Ich Anna Csillag Mal». Fra« A««a «Mag! Bitte mir per Postnachuahme einen Tiegel von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade zu senden. Comtefle Lilma Metternich Schloss Stubein bei Meran, Tirol, Molg. Frau Anna CfiUag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchs pomade

. Graf Em. Esterhazy fen. Molg. Frau Anna CstUag! Haben Sie die Güte, mir von Ihrer be währten Pomade drei Tiegel zu senden. Jakob Girardi v. Ebenstein, Trient. Gurr Molgedorrn! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmvrand Birkfeld Molg. Frau Anna CstUag, Mirn! Im Aufträge Ihrer Excellenz Frau fvon Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgen zu dem Preis von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen

. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Fried" Giesa Kammerfrau Ihrer Excellenz. Poels eines Tiegels 3 K, 4 K, 6 K, 10 K. Postversandt tagt. t»ei Poreinsend- ung des Betrages oder mittelst Post- nachnahmr der ganxen Melt aus der Fabrik, wohin aÜe Aufträge ;u richten sind. Anna Csillag Wien I., Seilergasse 5. Molg. Fra« Anna CstUag, Mirn! Ersuche unter angegebener Adresse für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 07.02.1902
Umfang: 12
10 .Unterinnthaler Bote' 10. Ja-»-ang. Frau Anna Cflüag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnahme an die Adresse: Frau Gräfin Cavriani-Auerfperg Schloss Gleichenberg, Sraz Ich Anna Csillag Molg. Fra« Anna Cstllag! Bitte mir per Postnachuahme einen Tiegel von Ihrer ausgezeichneten Haarpomade zu senden. Eomtefie Bilma Metternich Schloss Rubeln bei Meran, Tirol, Molg. Frau Anna Cstllag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei

Tiegel non Ihrer bewährten Haarpomade. Graf Ein. Esterhazy sen. Molg. Fra« Anna Cstllag! Haben Sie die Güte, mir von Ihrer be währten Pomade drei Tiegel zu senden. Jakob Girardi v. Ebenstem, Trient. Guer Molgeboren ! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haärpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand Birkfeld Molg. Frau Anna CMag, Mlen! Preis eines Tiegels 2 K, 4 K, Im Aufträge Ihrer Excellenz Frau von Szögyeni-Marich bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade

auszufolgen zu dem Preis von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Frieda Giesa Kammersrau Ihrer Excellenz. 6 Iv, 10 K. Postversandt tägl. bei Uaeei-r Send ung des Betrages oder mittelst Uost- nachnahme der ganzen Welt aus der Fabrik, wohin alle Aufträge zu richten find. Anna Csillag Wien I., Seilergafse 5. Molg. Fra« Anna Cstllag, Wien! Ersuche unter angegebener Adresse

für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin, Wien, Herrengasse 6, drei Stück Pomade ä 2 fl. für die Pflege der Haare gefälligst einsenden zu wollen, welche gute Resultate schon erzielte. Hochachtungsvoll Die Kammerfrau Ihrer Excellen, Irma Pletzl Niederlage irr Kall' bei Frau L. k'k'igl, Schl'osse^gctsse. P robe-Nummern de r Wochenschrift „O^^rrki^isobs^rautzn-Ieitui^ Wien, X¥. Beingasse 3 werden kostenfrei zngesendet. —Erscheint jeden Sonntag. — Bezugspreis: 1 K 60h 1 / i jähr lich

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Unterinntaler Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 14.02.1902
Umfang: 12
Frau Anna CstUag! Ersuche um umgehende Zusendung von sechs kiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnahme asi die Adresse: Frau Gräfin Cavriani-Auersperg Schloss Gletchenberg, Sraz Molg. Fvau Anna CstUag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwuchs pomade per Postnachnahme zusenden. Achtungsvoll . Emilie von Baumgarten, Steyr. r.,u An r r €Vits I Ersuche Sie, mir postwendend einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade zusenden

von Szögyeni-Marich bitte hüflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade auszufolgen zu dem Preis von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomade. Mit vorzüglicher Hochachtung Fried" Giesa Kammersrau Ihrer Excellenz. Ich Anna Csillag mit meinem 185 Eentimeter langen Riesen- tzoreley-Haar, habe solches infolge 14monat- lichen Gebrauches meiner selbsterfundenen Pomade erhalten

, weshalb ich Sie höf- lichst ersuche, zwei Tiegel postumgehend zuzu senden. Sie bestens grüßend Antonie Welonter, Görz. Bekony-Sz Läszlö. Frau Anna CstUag! Per Postnachnahme erbitte ich zwei Tiegel von Ihrer bewährten Haarpomade. Graf Em. Esterhazy fen. Gurr Molgrborrn! Per Postnachnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Gräfin Anna v. Wurmbrand Blrkseld Molg. Frau Anna CstUag, Mirn! Ersuche unter angegebener Adresse für Ex cellenz Frau Gräfin Kielmansegg, Statthal terin, Wien

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