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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 02.08.2005
Umfang: 16
Di 2.8.2005 Nr. 155 Tag eszeitung S C H Masé ist passé Der Feinkost-Laden „Masé“ in derBozner Goethestraße hat zugesperrt. Für Generationen war er Ort der Verführung und des guten Geschmacks. Auf die appetitlichste Bozner Seligkeit ein Nachruf von Florian Kronbichler. 52 Jahre Erfahrung mit Delikatessen, Angelo Mase: „Die Reichen zu geizig um gut zu essen" E s gehört zu den fragwür digen Errungenschaften der Demokratie, dass un gestraft behauptet werden darf, im Umkreis von Käse-Geschäften

an der Ge nussfront. „Die Menschen neh men sich nicht mehr die Zeit zum gut Essen“. Angelo Mase, der das sagt, ist 69.52 Jahre hat er in seinem Laden in der Bozner Goethestraße verbracht. Seit 35 Jahren steht ihm seine Frau Ga- briella bei. Beide waren diese ganze Zeit keinen Tag krank. „Gut essen hält gesund“, sagt die Frau und die Mase tun das ge wissermaßen beruflich und das schon in der dritten Generation. Jetzt glauben sie, es reiche. Ihre beiden Kinder, der eine Ingeni eur, der andere Professor

, sind dem Familienberuf abhanden gekommen. Großvater Giacomo begann als Metzger in der Val Rendena, dem Bergtal im westlichen Trentino, das als 1hl der Wurster und Schleifer („salumai e arrotini“) gilt Vater Giuliano verwöhnte als kaiser-königlicher Wurstmeister im ersten Weltkrieg österreichi sche Offiziere in Triest. Im Jahr 1932 kommt er nach Bozen und der Mann muss hier wohl auf eine Marktlücke gestoßen sein. In der Goethestraße, zentral, dass es zentraler nicht ginge, eröffnet er eine „Salsamenteria“, ein Wurst

. Wenn die Leute etwas ver stünden, würden sie merken, „dass wir nicht teurer sind als je der Supermarkt“. Der' Ruf ist freilich gegenteilig. Mase glaubt das widerlegen zu können: „Die Reichen sind zu geizig um gut zu essen. Wir leben vom Mittel stand.“ Inzwischen, nach 52 Dienstjah ren, hat Angelo Mase beschlos sen, nicht mehr zu „leben“. Ins gewölbte Erdgeschoss in der Goethestraße wird demnächst ein- ganz gewöhnliches Metzgerei- Geschäft einziehen - mit einer „Mase-Ecke“ als Attraktion für entzugsgeplagte

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 10.09.2002
Umfang: 20
N D „Wir sind keine Versuchskaninchen” Heute urird der Stadtrat von Meran darüber entscheiden, ob in der Laurin- und Goethestraße zwei Handyumsetzer genehmigt iverden sollen. Das Bürgerkomitee „Laurin/Goethe “ wehrt sich vehement dagegen und hat bereits 450 Unterschriften gesammelt. In Franz Pahl hat das Bürgerkomitee zudem einen prominenten Mitst reiter bekommen. Von Chiìlstìnk Lusso A ls die Tageszeitung im Sommer dieses Jahres das Vorhaben öffentlich mach te, hat sich spontan ein Bürgerko

mitee gebildet, das sich seither zusammen mit den Grünen und dem WWF gegen die Errichtung dieser zwei Umsetzer einsetzt. Gestern nun hat dieses Bürgerko mitee „Laurin/Goethe“ erneut mitgeteilt, dass es sich mit Nach druck gegen die geplante Errich tung von zwei Handy-Umsetzer- anlagen in der Laruinstraße !) bzw. in der Goethestraße 37 wen- deL „Wir haben innerhalb von we nigen Tagen bereits über 450 Un terschriften gesammelt und zahl reiche weitere Bewohner der be troffenen Gegend

haben ihr In teresse bekundet und wollen die se Initiative unterstützen und in den nächsten Tagen eine entspre chende Erklärung unterferti gen“, so Irene Weiss, Carmen Auch Franz Pahl gegen Umsetzer in Meran »Ha» zwei titcr« Umsetzer hmfcnmmrH 1 1 1 i I ) i t i s i s i Ì (d) Auch dem Regionalratsprä sidenten FYanz Pahl ist der Kampf des Bürgerkomitees der Laurin- und Goethestraße mitt lerweile zu Ohren gekommen und er hat sich dafür ausgespro chen, dass diese Umsetzer in Wohngebieten zu vermeiden seien

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 14.05.2005
Umfang: 24
und Heinrich Baumgartner zwei Bewerber für- ein freies As- sessorat: Während Bürgermeister Kompatscher erstere durchbrin gen möchte, favorisieren der künf tige Vize Othmar Stampfer und die Bauern zweiteren. Ob der angekündigte neue Poli tik-Stil auch für Personalfragen gilt, wird sich bald zeigen. Rettet den Innenhof! Ein malerischer Innenhof in,derBozner Goethestraße soll einem Bauvorhaben des Bauunternehmers Dalle Nogare zum Opfer fallen. Den Kampf gegen die Zerstörung des Innenhofs führt der Grödner

Künstler Markus Vallazza. Von Verena Girardi Die Zerstörung dieses maleri schen Innenhofes ist eine Todsünde“, bedauert Markus Vallazza. Der Grödner Künstler bezieht sich dabei auf einen unter Denkmalschutz stehenden In nenhof in der Goethestraße in Bo zen. Hier befand sich früher eine kleine Schmiede, in der Pferden die Hufe beschlagen wurden. Dieser Innenhof soll nun dem Umbau eines angrenzenden Hau ses zum Opfer fallen. Der Innenhof grenzt an ein Haus, in dem Bauunternehmer Dalle Nogare ein Geschäft

unterbringen möchte. Die Genehmigung für den Bau liegt bereits in den Händen des Bauunternehmers. Die Arbei ten sind bereits im Gange und bald wird der Innenhof ah die Reihe kommen. Dieser soll nämlich er weitert werden, um einen Flucht weg zu errichten, der im Phile ei nes Brandes im Geschäft benützt werden kann. Um diesen Flucht weg zu errichten, plant der Bauun ternehmer den Innenhof zu erwei- Innenbof in der Goethestraße: Künstler Markus Vallazza kämpft für dessen Erhalt fern, was zudem den Abriss

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 13.01.1966
Umfang: 16
Tessilmoda - Stoffe Tomasi - Juwelier UPIM - Kaufhaus UPIM - Kaufhaus Varesco Else - Mode Varesco Robert - Mode u. Wäsche Varese - Schuhwaren Vigl - Schuhwaren Vittadello - Bekleidung Waldboth - Parfümerie Wernsbacher - Juwelier Werkform Wiedenhofer A. Wunderlich - Lederwaren Zanetti - Stoffe Ziglio - Stoffe Leonardo-da-Vinci-Straße I Museumstraße 41 Kornplatz 2 Postgasse 16 Pfarrplatz 5 Mailandstraße 61 Goethestraße 21 Sernesiplatz Mustergasse 15 Bindergasse 28 Museumstraße Talferbrücke Lauben

Mustergasse Waltherplatz 13 Lauben 2 Lauben 27 Mazziniplatz 10 Rathausplatz 10 Freiheitsstraße 8 Weintraubengasse 56 Lauben 14 - Streitergasse 15 Goethestraße 11 Mustergasse 3 Mustergasse 12 Lauben 59 Laubengalerie Lauben 8 Freiheitsstraße Kapuzinergasse 14 Bindergasse 10 Museumstraße-Goethestraße Goethestraße 23 Freiheitsstraße 22 Raingasse 2 Lauben 65 Lauben 9 Lauben 63 Waltherplatz Leonardo-da-Vinci-Straße 2 Waltherplatz 8 Kapuzinergasse 14 Dominikanerplatz 11 Kapuzinergasse 4 Museumstraße 26 Lauben

67 Lauben 5 Kornplatz Lauben 18 Goethestraße 1 Freiheitsstraße 38 Freiheitsstraße 40 Silbergasse 26 Lauben 70 Lauben 7 Lauben 60 Mustergasse 18 Weintraubengasse Laubengalerie Silbergasse 23 Lauben 69 Lauben 71 Lauben 68 Lauben 43 Waltherplatz 8 Museumstraße 48 Piavestraße 1 Poststraße Veronastraße Goethestraße 20 Mustergasse 16 Museumstraße 27 Bindergasse Museumstraße Lauben 15 Laubengalerie Dr.-Streiter-Gasse 4 Rathausplatz 8 Mustergasse Freiheitsstraße Museumstraße Bozen und Umgebung Petersberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 03.05.1952
Umfang: 16
, über die an sich viel zu hohe Miete für die kleine Zweizimmerwoh nung Luises in der Goethestraße. Luise ver gaß auch nicht, gerade bei dieser Gelegenheit einzuwerfen, wie einsam sie sich bisweilen fühle. Natürlich sprach man auch über die Beschwerlichkeit der Bahnverbindung zur Stadt, denn Gotthelf wohnte In einem Vorort und'gelangte nur mit Hilfe der Straßenbahn in sein Büro. Auch er schimpfte auf die zu hohe Miete für sein kleines Zimmerchen. Gotthelf und Luise hörten sich eine Oper an, sahen ein Schauspiel

, sie besuchten ein Konzert und zwei Filme. Sie machten eine Dampferfahrt und eine Rundreise mit dem Omnibus über Sonntag. Sie sprachen schon von Liebe, wenn auch ohne sich dieses Wor tes zu bedienen. Sie hakten einander unter beim Gehen, sie sahen sich dann und wann in die Augen, aber es ging nur langsam... Einmal hatte Luise Gotthelfs kleines Zim merchen außerhalb der Stadt kennengelernt, und Gotthelf Luises Zweizimmerwohnung in der Goethestraße. Rein zufällig war es ge schehen. Da mochten sie denn wohl

ihre Ge danken haben, und Luise sagte: „Du bist doch auf dem Wohnungsamt! Wenn du nun ver suchen würdest, die Zuzugsgenehmigung zu mir in die Goethestraße zu bekommen . ' „Weißt du“, entschied da Gotthelf, „das geht nicht, Luise! Bedenke doch' gerade die Goethestraße ist der Wohnbezirk, denn ich verwalte und bearbeite!“ Ja, das war der Beamte Gotthelf ... Jedoch die Liebe ist eine seltsame Sache. Und was der Beamte Gotthelf emo^and, das war für den Menschen Gotthelf nicht aus schlaggebend. So setzte

er sich denn doch eines Abends hin und schrieb einen Antrag an das Wohnungsamt mit der Bitte um eine Zuzugsgenehmigung nach der Goethestraße. Am nächsten Morgen nahm er seinen An trag mit ins Amt und legte ihn sich selbst vor. Gotthelf, an seinem Platz sitzend, jetzt wieder der Beamte Gotthelf, räusperte sich sehr mißbilligend angesichts dieses Schrift stückes. „Ausgeschlossen!“ brummte er. „Wer weiß denn, was dahintersteckt!?“ Doch dann hatte der Mensch Gotthelf eine gute Idee! Kurzerhand schickte er den Beamten Gott helf

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