Berufe darunter, son dern auch alle anderen, wie Bäcker, Metzger, Schneider, Schuhmacher, Fuhrwerker usw. Die ser Umstand muß daher folgerichtig in allen an deren Gewerben fühlbar sein es besteht eine Baunnlust, bzw. eine Bauunmöglichkeit. Um nun diese nicht noch mehr zu vergrößern, und die Gewerbe im Allgemeinen vor noch größeren Schäden, ja Katastrophen zu bewahren, müssen wir alles aufbieten, um alles das zu vermeiden oder zu bekämpfen, was eine weitere und u n - angebrachte Verteuerung
stei gen, als natürliche Folge auch die Lebensbe dürfniskosten, somit hat der Arbeiter Wohl eine Ärbeitsverkürzung, nicht aber materiellen Ge winn, dagegen zu gewärtigen, daß in Zukunft noch weniger Arbeitsgelegenheit vorhanden ist. viele müßten arbeitslos werden. Die Arbeiter schaft würde sich durch die Einführung' des Achtstundentages selbst am meisten schädigen, denn dM Baugewerbe und die mit ihm ver wandten Gewerbe sirld erwiesenermaßen an der Grenze ihrer Lebensmöglichkeit angelangt
errichteten Gewerbeförderungs-Bti- rates des k. k. Handelsministeriums wurde. Tank der unermüdlichen schöpferischen Arbeit Cxners entwickelte sich aus diesen bescheidenen Anfängen eine Organisation der staatlichen Gewerbeförde-, rung, wie sie mustergiltig für andere Staaten ge.' worden ist. Ausgehend von einem zentralen Amte, dem! k. k. .Gewerbeförderungs-Amte. bildeten sich in den einzelnen Kronländern eigene Gewerbe» förderungs Institute, die meistens von den Han dels- und Gewerbekammern
unter Mitwirkung des Staates und Landes ins Leben gerufen wurde»»« Im alten Österreich bestanden 18 solche Institute, hievon 3 in Tirol, nämlich in Innsbruck. Bozen und Rovereto. Sie wurden durch Beiträge des Staates, des Landes und der Handels und Ge- Werbekammern erhalten. Ihren Kuratorien ge- hörten die Vertreter des Arbeitsministeriums und ! des Gewerbeförderungs Amtes an. Die Gewerbe» sördetungs-Institute standen mit dem staatlichen Gewerbeförderungs-Amte wie auch untereinander in steter Fühlung
. Rohmaterialien und Halbfabrikaten. 4. Patent-Angelegenheiten usw. da Veranstaltung von Vorträgen, Reihenvortra« gen, Fach- und Buchhaltungskurfen für die verschiedenen Gewerbe. / es Veranstaltung von zeitweiligen oder ständ'gen Ausstellungen von neuzeitlichen Arbeitsbem>°. fen, Rohstoffen oder mustergiltigen Erzeug nissen, Vorführung neuer Arbeitsverfahren^ 6) Erhaltung einer Bücherei und Z5itschris .cn- sammluug sowie eines Lesesaales. ' 2. Wirtschaftliche Organisation. Dixse hat die Aufgave