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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 16.11.1927
Umfang: 12
WllkiWkl MkitkÜMMÜlß ill Nil Montag, den 7. November d. I., tagte im Saale der Grazer Kammer für Arbeiter und Angestellte der öster reichische Arbeiterkammertag. Aus allen Bundeslän dern waren Delegationen der Arbeiterkammern er schienen. Präsident Domes der Wiener Arbeiter kammer setzte sich mit der Situation auseinander, die sich durch dre letzten politischen Ereignisse herausgebil det hat. Er wies daraus hin, daß die Unternehmer und einzelne Unternehmerkorporationen die Verfolgung

außerordentlich schwierig zu behandeln ist. Andererseits muß aber die Lage un seres Arbeitsmarktes und die lange Dauer der Ar beitslosigkeit für die Mehrzahl der Arbeitslosen in Be tracht gezogen werden. Der Kammertag steht daher auf dem Standpunkte, daß wenigstens für die Zukunft eine Abhilfe in der Form geschaffen werden soll, daß die Neuaufnahmen von Pensionisten in Betrieben von Handel, Gewerbe und Industrie und Landwirtschaft von der Entscheidung einer bei den Industriellen Be zirkskommissionen

notwendige Ausmaß beschränkt wird. Der Kammertag stellt mit Bedauern fest, daß die Einhaltung der sozialpolitischen S ch u tz g e s e tz g e b u n g und die Ueberwachung ihrer Durchführung noch äußerst mangelhaft ist. Zur Behe bung dieser Mißstände fordert der Kammertag die Ausgestaltung des Gewerbe inspektions- d i e n st e s und die Errichtung von Gewerbe gerichten in Kärnten, Salzburg, Oberösterreich und im Burgenland. Das beste Mittel zur Sicherung und Ausgestaltung der sozialpolitischen Gesetze

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1926
Umfang: 4
Voranschläge ist für landwirtschaftliche Zwecke ein Betrag von rund 1,450.000 8 vorgesehen, ganz abgesehen davon, daß auch in den Kapiteln Hoch- und Wasserbauten recht namhafte Beträge für die Landwirtschaft enthalten sind. Für die Förderung des Fremdenverkehrs und die Förde rung von Handel- und Gewerbe befindet sich im Landesvor- anschlage ein Betrag von rund 150.000 Handel, Gewerbe und Industrie. Cs dürfte dem hohen Hause nicht unbekannt sein, daß Handel, Gewerbe und Industrie mit ganz wenigen Aus nahmen

, nicht aber die übrigen von mir erwähnten Pro duktionszweige. Handel, Gewerbe und Industrie müsien sich ihre Organisationen aus eigenen Mitteln erhalten, der Landwirtschaft werden sogar diese Organisationen aus öffentlichen Mitteln gezahlt. Ich will beispielsweise auf die Landeskulturräte verweisen, deren Ausgaben vom Lande und Bunde bestritten werden, während Handel, Ge werbe und Industrie ihre analoge Organisation selbst er- halten müssen und außerdem nicht unerhebliche Mittel zur Gewerbeförderung beizuttagen

haben. Handel, Gewerbe und Industrie werden aber auch noch in anderer Beziehung viel stiefmütterlicher behandelt als die Landwirtschaft. Ich möchte nur aus die Vergebung öffentlicher Arbeiten ver weisen. Entweder werden die Arbeiten in eigener Regie gemacht oder sie werden vielfach an nicht bodenständige Unternehmungen vergeben. Unter solchen Verhältnissen fällt es uns schwer, für den Dringlichkeitsantt'ag der Vauernbündler zu stimmen. Wir werden dies aber dennoch tun, wir ersuchen aber gleichzei tig

das hohe Haus, auch für unsere Anträge zu stimmen, die wir uns im Interesse von Handel, Gewerbe und In dustrie zu stellen verpflichtet fühlen. Cs wäre aber vollkommen falsch, wenn wir nach An nahme der nunmehr alle Produktionszweige umfassenden Anträge glauben würden, daß nunmehr die Tiroler Pro duktion in einen sicheren Hafen gebracht worden wäre, wo sich die einzelnen Zweige derselben erholen können, bis wir reich an materiellen und geistigen- Gütern ins deutsche Vaterhaus einziehen

Sozialisierungswirtschaft gewesen sind. Nationalrat. In der Sitzung vom 16. ds. wurde mit der Bundes- haushalts-Wechselrede begonnen und die erste Lesung beendet. Eine besonders breite Erörterung fand die Po st s pa rka ss e n s r a g e, wobei erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mehr heitsparteien über die Umgestaltung der Postsparkasse zu Tage traten. Deutschsüdtirol. Faschistischer Verfolgungswahn. Die faschistischen Ausnahms gesetze, welche die römische Kammer in Hundedemut dem Duoe ap portiert hat, haben sofort in Südtirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1930
Umfang: 8
-Unterstützung ausgeschlossen werden. Sie und ihre Familien würden dadurch noch größeren Entbehrungen als bisher, ja glattweg dem Hungertode ausgesetzt. Einer Reihe von Berufen wird die Erlangung der Arbeitslosenunter stützung fast zur Unmöglichkeit gemacht. Bauarbeiter. Gast hausangestellte. Schneider, Holzarbeiter, kurz alle Saison arbeiter, sollen in ihren bisherigen Rechten bedeutend be schränkt werden. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck veranstaltet zur Abwehr dieser ungeheuerlichen

Anschläge gegen die arbeitende Bevölkerung nachstehende Versammlungen: Jenbach: Freitag den 13. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Prinz Karl". Referent: Ernst Müller, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Inns bruck. Telfs: Samstag den 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Schöpfer". Referent: Ernst Müller, Se kretär der Kämmer für Arbeiter und Angestellte in Inns bruck. Reutte: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Glocke" (Wiesenegg). Referent: Sekretär

G r i l l aus Innsbruck. Vils: Sonntag den 15. Juni 1930, 1 Uhr mittags, im Gasthaus „Vilseck". Referent: Sekretär Grill aus Inns bruck. Wattens: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus Greiderer (Kegelbahn). Referent: Sekretär Rudolf H ä r t I aus Innsbruck. Matrei: Samstag Den 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur weißen Rose". Referent: Nationalrat Wilhelm Scheib ein, Präsident der Kammer für Arbei ter und Angestellte in Innsbruck. Hochsteg: Samstag den 14. Juni 1930, 7 Uhr abends

und ihre Zukunft, getreu den Weisungeü ihM Organisation» äusis Aeußerste zu verteidigen. Kürz vor iö Uhr abends konnte GeN. Tiefentaler die Versammlung, die Eisenbahner ebenfalls zur sölidäri- iclM .näMpsentschlosseNhöit äUfforderttd. schließen. Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Ar beiter und Angestellte in Innsbruck. St. Johann: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor mittags, in der Bahnhofrestauration, Hotel Huber. Re ferent: Rudolf H ä r t l, Sekretär aus Innsbruck. Häring. Sonntag den 15. Juni

1930, 10 Uhr vormit tags, im Kinosaal beim „Altwirt". Referent: Ernst Mül ler, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Brixlegg: Sonntag den 16. Juni 1930, halb 10 Uhr vormittags, im „Brixlegger-Hos". Referent: Sekretär Lud wig Bauer aus Innsbruck. Kitzbühel: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr vormittags, im Stadtsaal. Referent: Franz Hütten ber- g e r, Vizepräsident der Kammer für Arbeiter und Ange stellte in Innsbruck. Landeck: Montag den 16. Juni 1930, abends 8 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1937
Umfang: 8
| ti 156 Montag, den- 12. Juli 1937 An einem Wendepvult des bernfsftSndischev Aufbaues gem Tage die Mitglieder der VK. zu Obmännern und Ob mannstelloertretern der einzelnen Landesstellen der Berufs- Jnnsbruck, am 10. Juli. lieber Antrag des Bun- ^sministers für soziale Verwaltung mußte in der Verwal- tungskommiffion der Kammer für Arbeiter und Angestellte e j ne Aenderung stattfinden, um den einzelnen Landesstellen her Berufsverbände die Möglichkeit zu geben, ihre Vertre ter

in die VK. zu entsenden. Dies war notwendig, weil die KrlvaltungskomMission der Kammer identisch ist mit den: Vorstand des Landeskartells des Gewerkschastsbundes. Die Mitglieder der VK. haben,einerseits Ausgaben der Kammer, andererseits Aufgaben des Landeskartells zu erfüllen. An läßlich der Verabschiedung der ausscheidenden und der An- gelobnng der neueintretenden Mitglieder hielt Präsident Hans Kosienzer am 5. Juli eine Ansprache, die als grundsätzliche Wegweisung gelten darf. Er führte u. a. aus: „Als 1934

die Mitglieder der Verwaltungstommission bestellt wurden, sahen sie sich einer Reihe schwieriger Aus gaben gegenüber. Hatte doch die Kammer die Interessen her Arbeiterschaft so lange zu wahren, bis der Gewerk haftsbund geschaffen wurde. Der Ausbau der gewerk schaftlichen Organisation wäre aber ohne die Mitarbeit der ßammer kaum denkbar gewesen. Es galt Widerstände von zm Seiten zu überwinden. Ein Großteil der Arbeiter schaft stand verbittert abseits, wollte von der neuen Or ganisation nichts wissen

und um den Staat erworben; denn ohne Mitgehen der Arbeiterschaft hätte sich der neue Aaat nur schwer durchsetzen können. Dem Tank an jene, die ihre Pflicht getan, folge dev Gruß an die Neueintretenden. Es besteht aller Grund zur Hoffnung aus ein gedeihliches Zusammenarbeiten. Aufgaben der Verwaltungskommisfion Die neuen Mitglieder der VK. nehmen an allen Auf gaben teil, die der Kammer obliegen. Es sei daran erin nert, daß dazu die Mitarbeit au der sozialpolitischen Gesetz gebung durch Berichterstattung

. Die Arbeiterschaft aber besteht auf dem rhr vom Staate zugesicherten Rechte des kollektiven Schutzes, für das sich dev Kanzler mit seinem Wort verbürgte. Ueber- dies sind auch nun die b e r u f sst ä n d i s ch e n A u s- Seite 3 s ch ü s s e im praktischen Werden. Auch für unseren Landes ausschuß im Gewerbe ist nun durch die Ernennung des Kol legen D o r n e r der Weg zur rechtmäßigen Bildung und praktischen Arbeit eröffnet worden. Er wird sich seine Mitarbeiter zu w ä h l e n u n d d a s ü r So r ge z u tragen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.12.1929
Umfang: 8
wir, daß die »ö|K der in Aussicht stehenden Quote noch nicht fest sicht, da vor allem noch nicht bekannt ist, inwieweit einer Her Hauptgläubiger des Bankhauses, ein S e n f e u w e r k, icitten Berpslichtnngen gegen Mer dem Bankhanse Grauß NHkommen kann. # MelLeLermirr für Meisterrrrüfmrgen. Das Gewerbe- MMgs-institut macht daraus aufmerksam, daß die An- Mefrist für die im Jänner 1880 statt finden den Meister- Bf'Mgen handwerksmäßiger Gewerbe am 15. Dezember ISA abläuft. Die Anmeldung muß mittels eines Ge- nches erfolgen

, das den Bestimmungen des vom Gewerbe- iöröerungsinstitut, Innsbruck, Meiuüaröstratze Nr. 14, I. Stock, kostenlos erhältlichen Merkblattes genau ^spricht. Das Institut führt Meisterprüfungen für alle M Werks mäßigen Gewerbe mit Ausnahme folgender iittch: Schlosser, Metallgießer, Ziseleure, Graveure, Mld- lNuer, Anstreicher, Lackierer und Maler. Für die als Msnahme aufgezählten Gewerbe ist die Bundeslehr- mstalt für Hochbau, Elektrotechnir usw. in Innsbruck, Aichstraße 26, zuständig. schmrschreibkurse. Auf Grand

ein Amtstag der Tiroler Kammer für Handel, Ge werbe und Industrie statt. Der Vorsitzende Schneider meister Grtfsewanu konnte unter den sehr zahlreich Erschienenen den BezirkShauptmann Ob.-Reg.-Rat Graf Marzani, den Bürgermeister der Stadt Lanöeck, Ma lermeister Gr eit er, Stadtrat Frieden und den Gc- werbeferenten Dr. Lettner der Bezirkshauptmann- schaft begrüßen. Kammeramtsdirektorstellvertreter Regierungsrat Dok tor Egert referierte über dte Organisation und den Zlveck der Handelskanrmer

, über die allgemeine Wirt schaftslage und Fragen steuerrechtlicher, sozial- und ver- kehrspolitischer Natur. Dr. Amann, Leiter des Ge- werbeförderungsinstttutes der Kammer, erörterte die Aufgaben und Ziele der Gewerbeförüerung, entwickelte das Fachkursprogramm des Institutes und behandelte schließlich verschiedene grundsätzliche Fragen des Fort- Julie von Höchhetm Jmüe ihren Bruder mit seinen Begleiter» oder bester, ihren Brrrder als Begleiter der Freuiden, eintreten sehen. Das bewog sie, ihren vor herigen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.03.1923
Umfang: 6
Svn«»Bq», Am w. «SeziM». »ZU«««« AMtm-q'. z. Plenarsitzung der Handels- und Gewerbe- kammer Bozen. Am vergangenen Dienstag fand im Fest« >,ale des MerkaTMgebaudes die 2. Plenar sitzung der Kammer unter dem Vorsitze il res PrÄsAenten I. Kerschbaumer und in Anwesenheit des landesf. Kommissärs Dr. > .m Poftrnaher statt. Der Präsident gcck über die Arbeitstatig- >i)it des PrölsMums seit ider letzten Sitzung sagendes bekannt: Mitteilungen de» PrSfidium». Die Monatsfrist seit der letzten Plenar

„Runid um die Sella' bezeichnet. Der Finan zausschuft erledigte die vor liegenden Subventio nsgeisuche und beschäf tigte sich mit der Beratung und Ueberpriü- fung des der heutigen Vollversammlung vorgelegten Jahresv oranschla-ges pro 1923. Periodische Veröffentlichung der kammer- milteiluugen. Die Ausschüsse für 5)andel. für Gewerbe und für Finanzen belaßten sich eingchend mit der Fvage der Herausgabe gedruckter Kamniermitteilungen. Aus Grund dieser Beratungen wurde eine Vereinbarung mit dem Verkrge

in den alten Provinzen Be strebungen im Zuge, namentlich auf dein Ge biete der Ausbildung des gewerblichen Nach wuchses das erprobte VordM unserer Gewerbe ordnung nachzuahmen. Die Kammer verkennt nicht die Schwierig keiten, die einer grundlegenden Aenderung des Gewerberochtes im ganzen Reichs gegenuber- tehen^ die nicht von heute aus morgen durchge-- llhrt werdenl kann, sie muß aber auch ander- ei-js die Aufmerksamkeit der Negierung auf die iuherst schwerwiegenden wirtschaftlichen Gefah ren lenken

sitzung war durch eine rege Tätigkeit der Cammer gekennzeichnet. Sämtliche Aus- jchüsse der Kammer wurden zu Sitzungen . inberufen, die sich noben der^ Beratung be stimmter Geyenstände auch mit der Ausstel lung von allgemeinen Grundsätzen über die Behandlung gewisser Fingen befaßten. So wurde bezüglich der Bel)andlung gewerbli cher Dispensgesuche beschlossen, in allen ffäl- l.'N, wo es das Gesetz vorschreibt unk außer« dein dann, wenn keine gewerbliche Genos senschaft besteht, das Gutachten des Verban

des der Gewerbegenossenschaften einzuholen. Ein Beschluß des Gewerbealtsschusses der Kammer soll nur in jenen Fällen eingeholt werden, wenn die Ansicht des Präsidiums mit jener der Genossenschaft, bzw. des Ge- noffensäMstsverband-ez nicht übersinhtimmt. allen übrigen Dispensfällen wurde das Präsidium zur direkten ErlMgung ermäch tigt. Noklage de„ Baugewerbes. Mit Rücksicht aus die notleidende Lage des Baugewerbes im ganzen Lands wurde dW Pnisidium den Kanrmer ersucht, bei der Be gutachtung von Gesuchen um beschränkte

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