d. T. in Oberkarno< soll schon von Bischof Hartmann geweiht worden fein. — Die Kirche zu St. Valentin in Unter karnol ist 1809 abgebraunt, zu gleicher Zeit das Schlößchen Plabach. Ändrian, Gem. von 62 H. mit 381 E. (Ger. schlecht ging es 1LVS in den Besitz der Herren von Mayrhof über, die Anger 1811 vom Lehens- verbände freimachten. Später kam Schloß An ger in bürgerliche Hände; am 21. April 1875 erwarb es Georg Mehlhofer, Ganswirt von Klausen. Aus dessen Äachlassenschaft wurde es bei der Versteigerung
., bis wir neuester Zeit einen Georg Kußiatscher, dann den Stefan Pichler, den Josef Baur und seit 1902 den Franz Schmuck als Besitzer finden, welch letzterer bei der Katastrophe vom 9. August 1921 im Vor raum seiner Kellerei vom Muhrbruch überrascht wurde und dabei seinen Tod fand. Seine Witwe verkaufte mit Neujahr 1922 den Ansitz an David von Lutz, einen Nachkommen derer, die schon früher das Gut besessen hatten. — Auf der Ansheim er Wiese (zwischen den, Ansitz und dem Thinuebach) wurde am Ehristtage 1809
). Anewanter, 3 zerstr. H. mit 12 E. -von Lama» bach der Gem. Gais. Anger. Schloß bei Klausen: an dem Wege nach lGufidaun. 1S60 genannt das „Haws (d. i. «in wehrhast gebautes Haus) zu Anger, 1410 castrum i. Burg) Anger. 1688 Gefäß (d. i. adeliger Ansitz) Anger. Die ursprünglichen Be sitzer der Burg waren die Edlen von Theis. Nach deren Mussterben belehnte Markgraf Ludwig von Brandenburg damit 1430 den Konrad von Schenk. Diesem folgte in gleicher Eigenschaft i Georg von Gufidaun. Kaspar von .Gufidaun
! verkaufte Wnaer 1S17 dem Georg und Hans von Vkhdegg, semen Nachbarn v»?i G». Das Antholzer lWg durch d Name wurde Antholz verdrc hat es den Bi al hieß zu Beginn feiner Besied- e Deutschen Wipoldstal. Dieser päter (1050) durch EntHolz oder ngt. Seine dauernde Besiedlung chöfen von Brlren zu verdanken. — Antholz bekam als brixnerisches Gericht 1607 ein Wappen: Auf blauem Grund ein von zwei Bäumen flankierter grüner Berg, in dessen Mitte ein ovaler Teich mit einer schwimmenden Ente. Antholz-Mttertal, 1124
Meter. 2 St. von Olang. -besteht aus Mittertal, Df. von 28 H. mit 160 E.. Moos 4 H., 13 E., Pizet 6 H.. 36 E., Stolz 3 H. mit 25 E. und den E. H.: Angerhäusl, Außsrkumpfl,, Berger, Bichleitner. Brenn (12 E.). Burgeck. Egger (2 mit 18 E.), Fischer (11 E.), Gatterer, Haßler, In der Hirbe, In der Lacke, In der Weide, Jnnerkumvfl, Ried, Schei ber. Schmied. Wanger und Wieser (2 H. mit 19 E.): dazu gehört auch die Fürtherhütte. — Die Kirche zum HÜ. Georg stammt aus dem 14. Jahrhundert: sie wurde 1417 rmd