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Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 12.12.1903
Umfang: 14
Popanz feinen großen Staatszweck erfüllt haben, dann werden sich alle Aufgeklärten gleich frommen — nein, das Wort klingt so klerikal, also sagen wir — gleich scheuen Lämmlein in den liberalen Pferch drängen und sich dort geduldig scheren lassen. Allerdings ist bis dorthin noch gute Weile. Das Lebe« einer Witwe. ' (Fortsetzung.) Als es wieder einmal gegen den Frühling ging, da trat Georg zur Mutter und sagte, er wolle auch fort, er nütze nichts zu Hause, Peter sei groß genug, um seine Arbeit

, den Georg nicht vom Hause weggehen zu lassen. Als daher Georg am solgenden Tage die Mutter fragte, wie sie sich besonnen, redete sie dem Sohne mit aller Liebe ans Herz, sie und das Haus doch nicht zu verlassen. Und als Georg auf seinem Entschlüsse beharrte, erklärte sie ihm ziemlich entschieden, sie werde ihn nicht ziehen lassen.. Aber da erklärte Georg: „Ja, Ihr wißt wohl, Mutter, daß Ihr mich eigentlch nicht zurückhalten dürft. Und dann ist mir in F ^. S eine sehr gute Stelle angetragen

, ich will deinem Glücke nicht im Wege stehen!' Da ward auch Georg weich und beteuerte, daß er keinen Heller sür sich selbst verdienen wolle; alles was er erübrigen könne, solle der Mutter zu kommen. Mitte März trat er seinen Dienst an. Frau Suse hatte ganz richtig gesehen: nach Georgs Weggang fiel wieder verdoppelte Sorge, verdoppelte Arbeit ihr zu. Peter war körperlich noch nicht ausgewachsen, und darum schwächlich; er hatte auch wirklich, trotz des guten Willens, keine Freude an der Landarbeit und verstand

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Volksblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 12.12.1903
Umfang: 14
, Fügen; 12. Franz Rietzl, Fügen; 13. Franz Rietzl, Fügen; 14. Alois Holzknecht, Auer; Z15. Albert Bildstein, Bregenz; 16. Josef Pernter, Auer; 17. Johann Oberhofer, Schnals; 18. Johann Oberhofer, Schnals; 19. Peter Seeber, Mauls; 20. Eduard Told, Welsberg; 21. Eduard Told, Welsberg; 22. Anton v. Verokai, Neumarkt. Hauptnummern ohne Anspruch auf Prämien: 23. Anton Agreiter, Pre- dazzo; 24. Eduard Pattis, Kardaun; 25. Georg Niederfriniger, Unterschm., Eppan. — Gedenk beste: 1. Josef Pattis, Welschnoven

; 50. Alois Äußerer, Eppan; 51. Alois Kröll, Brixen; 52. Johann Kersch- öaumer; 53. Alois Kröll, Brixen; 54. Anton v. Verokai, Neumarkt; 55. Hans Aigner, Abfalters bach; 56. Jakob Obkircher, Sarntal; 57. Franz Schaller, Bozen; 58. Georg Steinlechner, Schwaz; 59. Peter Pattis, Tiers; 60. Pirmin Steinlechner, Schwaz; Nachleser: Hans Kostner, St. Lorenzen. — Serienbeste zu drei Schuß: 1. Simon Adler, Achental; 2. Peter Seeber, Mauls; 3. Peter Berk- man, Bregenz; 4. Leopold Rauch, Innsbruck; 5. Franz Rietzl

. Fügen; 6. Georg Steinlechner, Schwaz; 7. Joses Egger, Meran; 8. Ferdinand Stüfleser, St. Ulrich; 9. Alois Kröll, Brixen; 10. Hermann Schwarz, Hall; 11. Josef Ortner, Niederdorf; 12. Matthias Ladurner, Algund; 13. Joses Theiner, Algund; 14. Pirmin Steinlechner, Schwaz; 15. Jngenuin Rietzl, Zell; 16. Albert Bildstein, Bregenz; 17. Alois Kreidl, St. Jodok; 18. Jsidor Mauracher, Schwaz; 19. Anton Herrnhoser, Kältern; 20. Michael Senn, Meran: 21. Hans Aigner, Abfalters bach; 22. Anton Geiger, Natters

; 23. Bartlmä Pinzger, St. Margarethen; 24. Johann Kinigadner, Franzensfeste; Johann Schwarzer, Eppan; Nach leser: Johann Gaier, Tramin. — Serien beste zu 30 Schuß: 1. Simon Adler, Achental; 2. Franz Rietzl, Fügen; 3. Hermann Schwarz, Hall; 4. Jngenuin Rietzl, Zell; 5. Leopold Rauch, Inns bruck; 6. Georg Steinlechner, Schwaz; 7. Anton Herrnhofec, Kältern; 8. Peter Berkmann, Bregenz; 9. Albert Bildstein, Bregenz; 10. Ferdinand Stuf leser, St. Ulrich; 11. Alois Kreidl, St. Jodok; 12. Joses Egger, Meran

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 20
Datum: 12.12.1903
Umfang: 20
. Endlich wird nochmals darauf hinge wiesen, daß nicht die Prinzessin klage und daß alle Behauptungen, sie sei übel behandelt worden u. s. w>, nicht wahr seien. , (Der verschwundene Baron A c ze l i m Transvaal.) Aus Budapest, 7. d., wird gemel det: Vor fünf Jahren verschwand der junge Ba ron Georg Aczel, der Sohn des Barons Bela Aczel, infolge eines unbedeutenden Zwistes mit seinem Vater. Letzterer starb einige Monate da nach und die Mutter ließ überall nach dem ver mißten Sohne suchen. Einmal hieß

'es, daß er in der französischen Fremdenlegion in Tongking die ne, ein andersmal kam wieder die Nachricht, daß er in der Buren-Armee int Transvaal gekämpft habe. Baronin Aczel entsendete zwei Tetektives nach Transvaal, ohne daß jedoch diese die Spur des jungen Barons gefunden hätten. Auf der Rückreise nach Europa begriffen, erfuhren die bei den Tetektives durch einen Zufall, daß Baron Georg Aczel, sich in einem Spital im Transvaal als Schwerkranker befinde. Die Tetektives unter nahmen die Reise nochmals und fanden den jun gen

Baron tatjächlich in einem Hospital im Trans vaal schwer krank darniederliegen. Sie überbrach ten ihm die Bitte der Mutter, zu ihr zurückzu kehren und das väterliche Erbe zu übernehmen. Baron Georg Aczel wird, sobald es sein Zustand erlaubt, die Rückreise nach Ungarn antreten. (Die Garderobe der Königin Draga) und des Königs Alexander von Serbien wird Ende dieses Monats in Belgrad öffentlich versteigert werden. Ein Wiener Blatt ver öffentlicht das Verzeichnis der zur Auktion kom menden Gegenstände

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