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Schlern
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Seite 78 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
Gregor Tasser, Weißenbach in Ahm 34 34 1669-1685 Idem 44 46 1685-1701 Georg Tasser, Sohn des Gregor Tasser, Weißenbach in Ahm (diese Summe samt Zinsen wird nach dem Tode Georg Tassers aus Mangel des Firpfants als verloren angesehen) 44 46 1701-1705 Adrian Moser, Schmied am Bloßenberg, er hat seinerzeit 100 Gulden von Georg Tasser, Weißenbach, übernommen und noch 30 Gulden dazugeliehen, Moser hat diese Summe zu Maienmarkt 1716 zurückbezahlt. 130 1705-1716 Georg Tasser, gewesenen Weißenbachs sei

Restschuld im Jahre 1706 von 110 Gulden, dazu die Zinsen von 1707-1712 in Höhe von 33 Gulden 110 1705-1712 Georg Semelrock in Bruneck, Schwiegersohn des Berg- und Schmelzwerksfaktors Georg Miller 100 1669-1681 Georg Miller, Berg- und Schmelzwerksfaktor, Kirchenpropst 250 1685-1693 Idem, nach dem Tode Millers verbliebener Raitrest, wird 1696 beglichen und an Georg Marcher verliehen 387 30 1694-1696 Christian Leiter, jetzt Unterbaurschafter, zahlt zu Maienmarkt den Zins für 85 Gulden

-1751 Georg Marcher (ohne weitere Angaben), ab 1705 heißt es dann samt Ehewirtin Maria Oberfrank 400 1701-1713 Georg Marcher und seine Ehewirtin Maria Oberfrank, Inhaber eines Teils des Abfalterergutes in Ahm, 2 Schuldbriefe, zusammen 600 Gulden, dazu 5 Prozent Zins für die Jahre 1713-1714 und 4 Prozent für die Jahre 1714-1719, zusammen 180 Gulden 600 1713-1719 Jakob Abfalterer, Kirchenpropst 100 1696-1701 Jakob Abfalterer und Veit Velder, gewesene Kirchenpröpste 230 1701 Pankraz Mayregger

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Schlern
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Seite 80 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
Idem 60 1779-1804 Georg Großgasteiger, halber Hofer auf Michlreis, ab 1763 Urban Stifter, halber Hofer auf Michlreis 130 1735-1779 Thoman Enz, Schneidermeister auf der Wier in Ahrn, und dessen Ehewirtin Gertraud Tasser 150 1735-1767 Georg Kröll und Maria Winkler 210 1753-1763 Pimbwerch Prettau 3 27 1735 Pimbwerch St. Jakob 13 6 1735 Pimbwerch St. Johann 83 27 1735 Vier Nachbarschaften 10 1745-1763 Urban Oberleiter, Kröllsteger in Steinhaus 220 1751-1755 Anton Niederkofler, Mitterlinder

in Steinhaus 300 1742-1773 Idem 360 1773-1797 Veit Kammerlander, Kleinarzbacher in Ahrn 50 1754-1755 Georg Pacher, halber Niedernöckler auf Ahornach 225 1755-1763 Georg Obergasser, halber Niedernöckler auf Ahornach, ab 1779 Mathias Niederkofler als Niedernöckler 428 20 1767-1804 Martin Niederkofler zu Ahornach (ehemals Georg Obergasser), ab dem Jahre 1820 Josef Niedermayr, Unternöckler (statt Niedernöckler), im Jahre 1836 ist von seiner Verlassenschaft die Rede, ab 1838 Johann Großgasteiger, im Jahre 1862

Johann Enz 489 (428) 32 (34) 1809-1862 Georg Feichter, Inhaber des Millögghauses, des Feldes und der Mühle 300 1755-1763 Georg Feichter, jetzt Niederwieser, und seine Ehewirtin Ursula Schwarzenbacher, Inhaberin des halben Millögghauses, des Feldes und der Mühle 85 1763 Jakob Mayr und Ursula Niederkofler, Inhaberin der Schmiedbehausung an der Aue, dann ab 1767 Hans Prunnerische Eheleute als Inhaber der Schmiedbehausung an der Aue 150 1759-1769 Hans Stegerische Eheleute beim Jarl in Ahrn 53 1759-1767

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Schlern
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Seite 68 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
ist diese Namensdeutung manchmal auch einigermaßen vorsichtig for muliert, siehe dazu: Vinzenz Oberhollenzer, DieTauferer und dieTölderer, in: Reimmichls Volkskalender 1968, S. 206; Georg Nothdurf- ter, Das Kupferbergwerk von Prettau, in: Der Schiern, 52. Jg., Heft 7/8, 1978, S. 401; Josef Innerhofer, Täufers Ahm Prettau, Die Ge schichte des Tales, Schriftenreihe des Südtiro ler Kulturinstitutes, Bd. 8, Bozen 1980, S. 410. 11 Diese Urkunde ist im Ahrntaler Gemeinde buch veröffentlicht: Hannes Obermair, Quel len

von Tannenberg und von Enzen berg sowie die Freiherren von Sternbach wa ren als Gewerken des Bergwerkes von Prett au auch eifrige Sammler und Dokumentierer in Sachen Ahrner Bergbau. So ließen sie praktisch alle Bergbaustrukturen vom Berg werk selbst bis zu Fördereinrichtungen und Schmelzöfen in Holz nachschnitzen. Diese Modelle waren über hundert Jahre lang in der so genannten Modellkammer von Gass- egg aufbewahrt, bis sie Graf Georg von En zenberg als Gratisleihgabe dem Land Südtirol zur Verfügung stellte

und des Kramerplatzes in Steinhaus, Jahr 1758. 20 500 Jahre Kirche Prettau, hrsg. vom Pfarramt Prettau zum 500-jährigen Weihejubiläum der Pfarrkirche im Jahre 1989, S. 36 f.; Josef In nerhofer (wie Anm. 10), S. 232 ff. 21 St. A. Nr. 184.44, Extrakt aus dem Kirchenka lender vom 8. 9. 1609. Siehe dazu auch Josef Innerhofer (wie Anm. 10), S. 195 f. 22 Der Handelsknecht war eine Art Faktotum des Ahrner Handels in Steinhaus. 23 St. A. Nr. 184.112, Schreiben der Nachbar schaft in Steinhaus an den Pfarrer in Ahm, Georg

Gü tern, so vor allem von Holz, oder in einem Durchfahrtsrecht. 27 St. A. Nr. 184.114, Brief der Bergwerksver wohnten und der Nachbarschaft von Stein haus. Unter Bergwerksverwohnten waren die beim Prettauer Kupferbergwerk Beschäftigten gemeint, hier aber nur die in Steinhaus an sässigen. 28 St. A. Nr. 184.115, Antwort des Pfarrers von Ahrn, Johann Georg Schiechl, an die Nach barschaft von Steinhaus vom 17. 3. 1649. 29 St. A. Nr. 184.116, Schreiben des Ahrner Pfar rers Johann Georg Schiechl

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Seite 70 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
frühere Pfarrer von Ahrn, Johann Georg Schiechl, versprochen habe, das Stockgeld in Steinhaus zu lassen, um die Schulden vom Kirchenbau zu tilgen, dass sich aber der neue Pfarrer Georg Ramm auf dem Drittel besteht. Der Weihebischof wird ersucht zu intervenie ren, auf dass der Pfarrer bei seinen Verspre chungen bleibe. 48 Christoph von Elzenbaum, Beschreibung des Thaies Ahrn und der Bewohner desselben, hrsg. von der Pfarrgemeinde Ahrn 1986, S. 16. 49 Luttach an der Ahr. 300 Jahre selbständige

Seelsorge. Luttach 1987, S. 30. Es ist nicht überliefert, wie die Pfarre Täufers, zu der Luttach und Weißenbach gehörten, auf die In itiative von Johann Georg Schiechl reagierte, denn mit der Kuratiestiftung setzte der Pfarrer von Ahrn einen Akt der Loslösung der beiden Orte von der Pfarre Täufers. 50 St. A. Nr. 184.128, Verzeichnis des Einkom mens des Opfer- und Stockgeldes bei der Lo- retokapelle in Steinhaus. 51 Abraitung zwischen der Loretokapelle in Steinhaus und dem Wirt Veit Tasser seit

-1659. 59 WieAnm. 60. 60 St. A. Nr. 185.2, Kr. 1651-1654 (ganzerTitel: Georg Millers, Berg- und Schmelzwerksfaktor bei der Schreibstuben Steinhaus in Ahrn der Herrschaft Täufers, und Veit Tassers, Wirts da selbst, Relation und Raitung, alles Einnehmen und Ausgebens wegen der lobwürdigen un ser lieben Frauen Loretokapelle bei besagtem Steinhaus seit 15. 11. 1651 bis 29. 7. 1654, am 30. 7. 1654 aufgenommen, gerait und be schlossen). 61 Eduard Scheiber, Zur Kirchengeschichte von Steinhaus (1649-1959

und frei- herrlich-sternbachischen Familien besteht, ei nen eigenen doch ganz von ihrer Willkür ab hangenden Kaplan anstellen. Dieses geschah zu Steinhaus, beinahe 1 Stund von der Pfarre entfernt. Die Kapelle wurde am 24. Juli 1650 zur Ehre Mariä von Loreto duch den Weihebi schof Perghofer eingeweiht, und durch die dortige Gemeinde mit 200 fl dotiert. Ex Pro- toc. Pontif." 69 St. A. Nr. 184.120, Aufstellung der Spesen, die dem Faktor Georg Miller vergütet wurden, weil er bei der Einweihung der Kirche

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Seite 48 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
Ende der 50er Jahre des 17. Jahrhunderts als Alleingewerke des Prettauer Bergwer kes in Konkurs gegangenen Brixner Kaufmannes Ludwig Perkhofer war. 47 Wie der Ahmer Pfarrchronik zu entneh men ist, war Pfarrer Georg Ramm aus Gründen, die wir nicht kennen, finanzi ell derart in Schwierigkeiten geraten, dass er es sich nicht leisten konnte, die Versprechungen seines Vorgängers ein zuhalten. Er drängte nicht nur seine Steinhäuser Pfarrkinder, ihm das Stock geld-Drittel zu überlassen

, sondern verlangte ein Gleiches z. B. auch vom damaligen Bergrichter Jeremias Rambl- mayr, der kurz vorher beim Steinpent in St. Johann eine Kapelle erbaut hatte, die später dann beim Neubau der Ahmer Pfarrkirche abgerissen wurde. 48 Pfarrer Georg Ramm kam aus seinen wirtschaftlichen Kalamitäten erst heraus, als er im Jahre 1668 die Pfarre Ahrn sei nem Vorgänger Johann Georg Schiechl überließ, der damals die Pfarrstelle er neut antrat und bis 1681 selbst innehat te. In besagtem Jahr übergab Schiechl

die Verwaltung der Pfarre an seinen Vet ter Michael Marx, da er, wie es in der Pfarrchronik heißt, „ein ziemliches Alter er reicht und an Kraft und Gedächtnis ziemlich geschwächt“ war. Johann Georg Schiechl muss irgendwie doch eine besondere Vorliebe für Steinhaus und seine Bewoh ner gehabt haben, denn noch als Ruhe ständler - er wohnte als solcher auf dem Zehenthof in St. Martin - las er viel öf ter in Steinhaus Messe, als seinem Vikar Der Arbeitsaufwand und der Gemeinde lieb war, die deswe- beim Bau

der Kapelle gen eine Beschwerdeschrift gegen ihn verfassten. Sie hielten ihm zwar das Al ter zugute, das ihn immer wunderlicher machte, trotzdem sollte man ihn höhe ren Orts dazu bewegen, die Messe in der Pfarrkirche zu lesen, das aber nicht ohne Assistenz, wie er es am liebsten tat. Jo hann Georg Schiechl schien ein Freund einer mehr dezentralisierten Seelsorge gewesen zu sein, denn er forderte nicht nur den Bau der Loretokapelle in Stein haus, sondern war auch der Stifter der Kuratie Luttach-Weißenbach

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Seite 50 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
te mit den versprochenen Spenden für den Kapellenbau erstellte der Steinhaus wirt Veit Tasser 56 , der damals wohl so et was wie der Kirchenpropst war, den Ti tel natürlich aber nicht führte, weil es ja noch keine Kirche gab. Er und der Berg- und Schmelzwerksfaktor Georg Miller werden in einer Rechnung als die Herrn Paumaistern des wirdigen Gotshaus Unnser Lieben Frauen im Stainhaus bezeichnet. 57 Die ersten Eintragungen erfolgten am 10. März 1649, also unmittelbar nach dem Beschluss

der Steinhäuser Nach barschaft, sich an den Bau der Kapelle zu wagen. Der Ober-, der Mitter- und der Niederlinder waren die ersten Bau ern, die sich festlegten, dann folgten die beiden Willer, der Neumann und die Bergwerksprominenz, und zwar der Fak tor Georg Miller, der Handelsschreiber und Buchhalter Georg Budina und Ge org Syberer, der Probierer. In den folgenden Märztagen legten sich dann weitere Steinhäuser fest, dar unter waren auch Schmelzer, Köhler und Holzknechte, die alle zur Berg werksbelegschaft

bei 407 Gulden. U m das Einlösen der versprochenen Spenden zu überprüfen, stehen zwei Quellen zur Verfügung. Einmal ist es die zitierte Abrechnung Georg Mil lers und Veit Tassers über den Kirchen bau, zum anderen das Schuldbuch der Kaplanei Steinhaus von 1649-1659. 58 Nach beiden Aufstellungen muss den Spendern ein gutes Zeugnis ausgestellt werden, gar mancher legte später noch nach und gab mehr, als er zunächst zu gesagt hatte. Andere gerieten leicht in Verzug, aber sie zahlten. Häufig

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Seite 96 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
Anmerkungen DER SCHLERN 94 1 Die Bezeichnung für die Kirchenrechnungen änderte sich mehrmals. Sie werden folgen dermaßen bezeichnet: von 1651-1685: Georg Millers, Berg- und Schmelzwerksfaktor bei der Schreibstuben Steinhaus in Ahrn der Herrschaft Täufers, und Veit Tassers, Wirts da selbst, Relation und Raitung, alles Einnehmen und Ausgebens wegen der lobwürdigen un ser lieben Frauen Loretokapelle in Steinhaus, von 1686-1797: Kirchenpropst-Amtsraitungen (oder -rechnungen), von 1797-1814 als Kir

dazu den betreffenden Abschnitt im Ar tikel über den Bau der Maria-Loreto-Kapelle, S. 41. 5 St. A. Nr. 185.3, Kr. 1654-1657. Franz Marcher scheint im Jahre 1651 mit einer Kreditsumme von 192 Gulden auf, außerdem war er 27 Gul den 18 Kreuzer an Zinsen schuldig (St. A. Nr. 185.2, Relation und Raitung von Georg Miller und VeitTasser von 1651-1654). Im Jahre 1654 war dann die Schuld des Unterbergers auf 300 Gulden angewachsen, der jährlich dafür zu Maienmarkt fällige Zins betrug 15 Gulden 30 Kreuzer

, Innsbruck, Wien 1987, S. 27-28. 12 St. A. Nr. 185.8, Kr. 1669-1679; Nr. 185.9, Kr. 1679-1685. 13 St. A. Nr. 185.9; Nr. 185.11, Kr. 1686/88; Nr. 185.16, Kr. 1696-1701; St. A. Nr. 184.107, Kr. von 1701, nach der letzten Rechnung wurde Georg Miller einTeil der Schuld erlassen, und zwar 47 Gulden 30 Kreuzer. 14 St. A. Nr. 185.11, Kr. 1686-1688. 15 St. A. Nr. 185.61, Kr. 1.11. 1825 bis 31. 10. 1826. 16 Dazu siehe die betreffenden Rechnungen zwi schen 1713 und 1783, ferner jene von 1850 und 1855. 17 Siehe

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Seite 85 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
scher Währung. Der Übergang zur Goldwährung erfolgte in Österreich erst 1892, als die Krone den Gulden als Währungseinheit ablöste. 11 D ie Beamten und die Unternehmer des Bergwerkes von Prettau mach ten in Steinhaus nicht nur gesellschaft lich, sondern auch kirchlich fast durch wegs das gute und das schlechte Wetter. Da war zunächst der Berg- und Schmelzwerksfaktor Georg Miller, der mit dem Steinhauswirt Veit Tasser zu sammen den Bau der Maria-Loreto-Ka- pelle organisierte und dann als erster

Kirchenpropst von Steinhaus fungierte. Er machte sich das kirchliche Kreditsys tem zu Nutze, indem er zunächst ein mal im Jahre 1669 seinem Aiden (Eidam = Schwiegersohn) Georg Semelrock aus Bruneck einen Kredit von 100 Gulden verschaffte, den dieser im Jahre 1681 zurückzahlte. 12 Dann blieb Miller als rechnungslegender Kirchenpropst zunächst kleinere Beträge schuldig (als so genannte Raitreste), bei seinem Tode betrug die Schuld 250 Gulden und stei gerte sich dann durch nicht bezahlte Zinsen auf 387 Gulden

30 Kreuzer im Jahre 1693. Die Erben Millers zahlten den Betrag aber um 1700 zurück. Die Rechnung von 1696/1701 enthält den betreffenden Vermerk. 13 Nachfolger Georg Millers sowohl als Berg- und Schmelzwerksfaktor wie auch als Kir chenpropst wurde Hans Margreiter, aber nur für zwei Jahre. 14 Danach dauer te es lange, bis wieder ein Bergbeamter Einige Bemerkungen zu den Kirchenrech nungen (1651-1900) oo DERSCHLERN 83

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Seite 91 von 132
Datum: 01.07.2004
Umfang: 132
Zeug für einen neuen Rauchmantel, 31 Gulden (185.42, Kr. 1796-1797) 1 Birett (Kopfbedeckung für Geistli chen), 1 Gulden (185.5, Relation und Raitung Georg Millers, 1661-1669) 1 Evangelienbuch, 1 Gulden (185.19, Kr. 1705-1713) 1 Glockenseil, 1 Gulden (185.19, Kr. 1705-1713) 1 Vorhang für die Kanzeltür, 1 Gulden 18 Kreuzer (185.25, Kr. 1719-1725) 1 gläserne Kugel für das heilige Grab, 2 Kreuzer, gekauft werden 12 Stück (185.25, Kr. 1719-1725) 1 Oblateneisen, 9 Gulden 30 Kreuzer (185.8

, Kirchenrechnung 1669-1679) 1 Wasserschaff zum Weihwasser, 14 Kreuzer (185.23, Kr. 1713-1719) 1 Pfund Weihrauch, 1 Gulden (185.21, Kr. 1706-1712) 1 Pfund Weihrauch, 46 Kreuzer (185.35, Kr. 1763-1767) 1 Pfund Weihrauch, 2 Gulden (185.46, Kr. 1735-1745) 1 Pfund weiße Kerzen, 56 Kreuzer, (185.30, Kirchenrechnung 1811-1812) 1 Pfund Wachs, 36 Kreuzer (185.5, Rela tion und Raitung Georg Millers, 1661— 1669) 1 Pfund Inslet (Unschlitt), 5 Kreuzer (185.7, Kirchenbau 1649) 1 Maß Leinöl, 24 Kreuzer (1 Tauferer Maß

, Abraitung zwischen der Loretokapelle und dem Wirt Veit Tasser, 1651-1654) 1 Weiberpelz, 2 Gulden (185.2, Relati on und Raitung Georg Millers, 1651— 1654) 1 Schloss für einen Kasten hinter dem Altar, geliefert von einem Schlosser in Bruneck, 48 Kreuzer (185.7, Kirchenbau 1649) 1 Walchenschlössl mit 2 Schlüsseln für die Tür zum Glockenhaus, 8 Kreuzer (185.8, Kirchenrechnung 1669-1679) 1 Dachschindel (Dachbretter), 1 Kreu zer 1 Vierer (185.14, Kr. 1689-1693) 1 Dachschindel, 4 Kreuzer 1 Vierer (185.38

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