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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Seite 245 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
Sohn Jakob rühren Schlachtenbilder und die einzigen zeitgenössischen Aufnahmen Andreas Hofers her. Unter den bedeutendsten Schöpfungen des Barocks vereinigte der Bau des Brixner Mariendomes eine Reihe bedeutsamer Talente aus allen Gauen unseres im 18. Jahrhundert an Künstlern wahrlich nicht armen Landes zu gemeinsamer Arbeit. Die Architektur besorgten Josef Delajo aus Bozen, später die Geistlichen Franz Fenz und Georg Tangl. Die reizvollen Marmorarbeiten haben den tüchtigen Theodor Benedetti

in Gossensaß, die in Neustift im Stubai und in Anras im Rokokostil errich tete. Der größte Bau im Inntal war die St.-Jakobs-Pfarrkirche in Inns bruck, die 1724 geweiht wurde; ihr Baumeister war Johann Georg Fischer aus Füssen. Der Hochaltarbau von St. Jakob stammt wie der im Brixner Dom von Benedetti, der auch die Statuen an der Annasäule schuf. Mit glieder der Künstlerfamilie Gumpp waren an zahlreichen Bauten tätig. Christoph (Stiftskirche in Wüten, Mariahilfkirche um 1650), Johann Mar tin (Spitalkirche

, Kirche der Ursulinen um 1700), Georg Anton (1682 bis 1754, Landhauskapelle, Johanneskirche, Landhaus). Sie lassen in ihren Bauten die ganze Entwicklung des Barocks verfolgen. Den Rundbau des Barocks finden wir durch die St.-Karls-Kirche in Volders, entworfen von Guarinoni, und die Mariahilfkirche in Innsbruck vertreten. Der Ingenieur generalmajor von Walter ist der Baumeister der Hofburg, die der Maler Maulpertsch mit Gemälden .versah, und der Triumphpforte, an der der Bildhauer Moll mitarbeitete

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