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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.08.1934
Umfang: 6
von Unternehmern gearbeitet, wobei rund 4000 Arbeiter beschäftigt sind. Rechnet man hiezu noch die oben erwähnten Verstärkungsarbeiter, die für die laufende Eierteigwaren? mmm Nur Marke Saldiert dabei und fragte barsch: „Wohin?" — „Zum Doktor Heider," entgegnete Georg. Der Krüppel schob die Tür auf. „Bitte!" Aber Georg rettete sich auf die ersten Treppenstufen. „Ich gehe lieber zu Fuß!" stotterte er und begann hastig aufwärts zu steigen. Dem käsigen Otto war es recht. Man soll Narren nicht widersprechen

, dachte er, und dieser hier, obwohl recht gut und kräftig aussah, schien die Hilfe des Doktors Heider wirklich dringend nötig zu haben. Mittlerweile stieg Georg, etwas in Hitze geraten, die schö nen, glatten Stufen empor. Sie nahmen kein Ende. Zwischen dem zweiten und dritten Stockwerk kam ihm von oben herab ein kleines, altes Herrchen entgegen. Unwillkürlich wollte Georg grüßend den Hut ziehen, aber da seine beiden Arme beladen waren, entstand nur ein kräftiger Ruck, der im näm lichen Augenblick

eine Katastrophe herbeiführte. Der Bind faden nämlich, der die Pappschachtel zusammenhielt, riß mit einem Knall entzwei, und ehe es Georg hindern konnte, lag der ganze Inhalt der Schachtel auf der Treppe verstreut zu seinen Füßen. Das peinlichste daran war, daß Mutti Aepfel, Birnen und Butterstullen zur sauber geplätteten Wäsche ge packt hatte und daß nun die runden Obststücke fröhlich stiegen- abwärts hopsten. Als Georg aus seinem Schreck zu sich kam, sah er, wie der alte Herr die Bescherung

, die ihn am Weitergehen hin derte, grinsend betrachtete. „Ich bitte tausendmal um Ver gebung," stotterte Georg, „der Strick ist gerissen!" Er bückte sich und begann, die verstreuten Gegenstände eiligst zusammen- zurasfen. Ein Band Goethe, Strümpfe, Aepfel, leere Noten blätter, Dauerwurst und Nachthemden . . . Der alte Herr grinste immer intensiver. „Wohin wollen Sie denn eigentlich?" fragte er endlich. „Zum Doktor Heider!" „So? Als Patient?" „Patient? Nein! Gott bewahre! Ich bin der neue Zimmer herr." „Ach so! Wohl

vom Lande, nicht wahr?" „Ja, allerdings. Sieht man mir das an?" Das Herrchen kicherte. „Ein wenig," meinte er dann und stippte mit der Spitze seines Stockes eine Birne an, die gelb und freundlich vor ihm lag. Georg wußte nicht recht, wie er diesen offenkundigen Spott parieren sollte, aber ehe er noch eine Antwort gefunden hatte, war der Alte über die jetzt frei gtzwordene Treppe an ihm vorbei nach abwärts geschritten. Um so besser! Wenigstens konnte er jetzt in Ruhe seine Schach tel verschnüren. Er tat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 05.08.1910
Umfang: 24
der hohen k. k. Statthalterei vorlegen, Hoch diese aber geruhe, meinem am 8. Juni 1887 geborenen einzigen Sohne Georg in Würdigung der vorstehend angeführten Tatsachen die Begünstigung nach § 34 deS WehrgesetzeS zu bewilligen." Auch dieser Rekurs wurde seitens der k. k. Statthalterei ab- gewiesen und zwar mit der gleichen Begründung, wie die Abweisungen des ersten und zweiten Gesuches. Gegen diese Entscheidung war ein weiterer Rekurs nach den gesetzlichen Vorschriften nicht mehr zulässig. In seiner Not

, und überzeugt, daß ihm dnrch die dreimalige Ab weisung Unrecht geschehen sei, wendete er sich an den ReichSralS- abgeordneten Kienzl. Abg. Kienzl brachte in Wien im k. k. Landesverteidigungs ministerium die Angelegenheit zur Sprache. Im Landesverteidigung-. Ministerium empfahl man dem Abg. Kienzl, Georg Treibenreif möge ein neuerlicher Gesuch einbringen. Das dritte Gesuch des Georg Freivenreif. Auf Grund der Mitteilungen de- Herrn Abg. Kienzl überreichte Georg Treibenreif sein dritte- Gesuch

SohneS Georg zu stellen und neue Beweise für die irrtümliche Anschauung der ersten und zweiten Instanz vorzulegen. Meinem seinerzeit eingebrachten Gesuche wurde seiten- dieser löblichen k. k. BezirkShauptmannschaft und der k. k. Statthalterei in Innsbruck aus dem Grunde keine Folge gegeben, da meine Vermögensverhältnisse angeblich derartige seien, daß ich in der Lage wäre, für meinen assentierten Sohn eine fremde Arbeit- kraft einzustellen. Daß diese Voraussetzung eine ganz irrtümliche ist, erweise

der Bodenertrages in hiesiger Gegend und bei den hohen Ansprüchen der Dienstboten in heutiger Zeit wohl begreiflich. Auf Grnnd der vorgelegten Beweise und mit Rücksicht auf den Umstand, daß ich durch die erfolgte Verheiratung meiner Tochter Rosina eine weitere Arbeitskraft verloren habe, stelle ich die ergebene Bitte: Die löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft wolle in Berück sichtigung vorgenannter Tatsachen meinem Sohne Georg die Be- günstigung nach 8 34 des WehrgesetzeS zuerkennen." Auch das dritte Gesuch

wurde avgewleseu. Unterm 28. April 1909 erhielt Treibenreif von der k. t. Be- zirkShauptmannschaft Bozen nachfolgende Erledigung: „Die k. k. BezirkShauptmannschaft findet im Einvernehmen mit dem k. u. k. Ergänzungsbezirkskommando in Brixen Ihrem Gesuche um die Zuerkennung der Begünstigung nach § 34 deS WehrgesetzeS an Ihren 1887 geborenen Sohn Georg keine Folge zu geben, weil durch die Erhebungen festgestellt wurde, daß Ihr Anwesen, welches 8000 K wert ist, trat wenig belastet ist, daß Sie vielmehr

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 20.01.1935
Umfang: 10
Georg Hauger und die Ausgrabung der Gebeine Andreas Hofers. Von F. R. Kirchner, Wien. Nach einer alten Zeichnung. — Phot Zw. u. K. Die Ausgrabung der Gebeine Andreas Hofers in Mantua in der Nacht auf den 9. Jänner 1823. (Im Grabe stehend Leutnant Georg Hauger.) Ueber Veranlassung des Altkaiserjägerklubs wer den, wie bereits berichtet, anläßlich des 125. Todes tages Andreas Hofers Georg Hangers Gebeine von Wien nach Innsbruck überführt. Von den fünf Offizieren des „Iten Battaillons des den Namen

des Kaisers führenden Tiroler Jäger-Regiments", gegen die am 31. Jänner 1823 über allerhöchsten Auftrag „wegen der Ausgrabung der Gebeinde des in Mantua begraben gewesten Andreas Hofers" eine strenge Untersuchung einge- leitet wurde, stand der Oberlieutenant Georg Hauger an erster Stelle. Jener Luxheimische Tiroler Freikorpsstudent Zeorg Hauger, der 1809 unter Andreas Hofer gedient hat, der als heldenmütiger Verteidiger der Lienzer Phot. Zw. u. K. BuudeZbahn-Obermfpektor i. R. Gottlieb Felger, der in Wien

lebende Enkel Georg Haugers; Felger ist im Besitz des haugerjcher! Privatarchives^und hat seit Jahren die Ueberführung der '' Gebeine Hangers nach Innsbruck vorbereitet. Klause in die Tiroler Freiheitsgeschichte eingegangen, als k. k. Verwalter in Wien gestorben und am 14. November 1859 in St. Marx begraben worden ist. Der Vortrag des „K. k. HoMegsraihes". Das am 31. Jänner an den k. k. Hofkriegsrath erlassene „Allerhöchste Handschreiben" ist direkt dem Feldmarschall Graf B e llegarde überwiesen

zu lassen und Mir seinerzeit an- zuzeigen, was hiernach wegen selber geschehen ist." Die Tat der „Sandwirtsgröber. Die Offiziere, die sich „dieser alllr Disziplin widrigen Unternehmung" schuldig gemacht haben, waren außer Georg Hauger der Maria-Theresieu- Ordensritter Freiherr v. S t e r n b a ch. Hanptmann Johann R u m p e l m e i e r aus Königgrätz, Chevalier de R ö que ll i l l e von Regensburg und der Ober- lieutnant Josef Schön aus Inns bruck. Alle waren „noch nie in einer gerichtlichen

zu fehlen, die sich er gebene schickliche Gelegenheit ergreifend, gehandelt hätten. Gottlieb Felgers Hauger-Archiv. Alle diese erwähnten historischen Daten und Protokolle habe ich in keinem Museum ausgegraben und in keiner Bibliothek gefunden. Ich habe sie einer säuberlich geordneten Aktenmappe entnommen, die die Aufschrift „Aufzeichnungen meines Groß vaters Georg Hauger" trägt, und dessen Besitzer der in Wien wohnende Hauger-Enkel Gottlieb Felger ist; jener Gottlieb Felger, der in den letzten Jahren

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.12.1932
Umfang: 6
tat er aufrichtig leid. Sie hatte in den letzten Tagen öfter versucht, für ihn bei ihrer Freundin ein gutes Wort einzulegen, aber Nonna war daraufhin stets schweigsam gewor den oder hatte das Thema gewechselt. Mollie hatte den Grund nicht herausbringen können, sie glaubte aber, annehmen zu können, daß Nonna mit Georg ausging, nicht weil sie Gefallen an seiner Gesellschaft fand, sondern weil sie Jimmie ausweichen wollte. Sie beschloß, alles zu tun, um endlich zu erfahren, was Nonna Jimmie

übelgenommen hätte. „Ich bin mir vollkommen bewußt, daß ich Georg nicht leiden mag," bemerkte schließlich Jimmie, „aber ich will nicht, daß diese Abneigung, oder vielleicht ist Eifersucht das richtigere Wort, einen Narren aus mir macht. Die Hauptsache ist: Kann er sie glücklich machen und will er sie glücklich machen? Glaube nicht, Mollie, daß ich verrückt bin. Du hast mir etwas erzählt, was du mir vielleicht nicht sagen solltest, und ich werde dir jetzt auch etwas erzählen. Dann sollst du urteilen

, ob, abgesehen von meinen persönlichen Wünschen, mein Argwohn gerecht fertigt ist." Er schwieg wieder und löschte bedächtig seine Zigarette aus. Dann sagte er: „Du warst ja vor zwei Tagen zu Hause, als Moyra Burke, das bewußte Mädchen mit dem schiefen Munde, Besuch machte. Was hältst du von ihr?" „Sie gefiel mir. Sie war sehr unterhaltend und so nett zu Nonna. Sie erzählte ihr viel von ihrem Vater. Er muß ein sehr feiner Mensch gewesen sein." „Das glaube ich auch. Georg kam, während Moyra

muß, bevor man sich weiter bewegen kann. Die Eingänge zu den großen Röhren befinden sich meist in Höfen und Kellern der Häuser. Sehr oft glückt es daher den Kanalbanden, von den Kellern direkt in die darüberliegenden Geschäftslokale zu gelangen, indem sie die Decke durchbrechen und auf demselben Wege wieder verschwinden. Sehr aufregend gestalten sich Verbrecherjagden in den Kanalnetzen. Die Verfolgung ist meist sehr schwer, denn es „Ja, wir haben alle zusammen Tee getrunken." „Wie waren Georg

und Moyra zueinander?^ „Mir ist nichts Besonderes aufgefallen. Georg sprach viel, wie immer, aber ich glaube, er wendete sich zumeist an Nonna." „Er schien Moyra nicht zu erkennen, nicht wahr? — und niemand nannte sie natürlich bei ihrem Namen?" „Wir nannten sie Fräulein Burke. Wo willst du hinaus, Jimmie?" „Erinnerst du dich des Tages, wo wir nach Dornton Manor fuhren, um Nonna zu holen? Ich blieb doch dort, wie du weißt, um noch mit Georg zu sprechen. Ich hörte dann, als er nach Hause kam

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Seite 4 von 6
Datum: 30.12.1932
Umfang: 6
von einem Kohlenwagen, den ein abgehetztes Pferd müde und langsam zog, blickte er sich um. Er hatte sich nicht geirrt. Es war der Mann, an den er gedacht hatte. Es war der andere GeorgGeorg Warren. der Schmiede des Franz Rauch aus unbekannter Ursache ein Feuer aus, das den oberen Teil des Hauses einäscherte, während der untere Teil des Hauses, in dem sich die Schmiede werkstätte befindet, unversehrt blieb. Der Besitzer ist versichert. Ein Auto in Absturzgefahr. Am 27. d. M. befand sich gegen 7 Uhr abends

in der Gruppe der Uebergosienen Alm ist am Hochkönig die Bezwingung der Ostwand und des Schneekargrates besonders erwähnenswert. Drei Erst- Was machte Nonnas Vetter hier? Wo ging er hin? Jim- mies Herz schlug schneller. Das war sicherlich kein Zufall. Georg Warren aus Dornton Manor mußte eine besondere Absicht haben, wenn er in diese so entlegene Gegend kam. Aber welche Absicht? Er freute sich eigentlich, ihn zu sehen, denn er stellte mit Vergnügen fest, daß er sich von Nonna getrennt

hatte. Und da sie sich getrennt hatten, konnte sein Werben um sie nicht viel Erfolg gehabt haben. Aber warum war er hier? Vorsichtig folgte er ihin. Georg Warren kam zu dem Laden, in dem Ehrwürden Georg White seine Sportzeitungen zu kaufen pflegte. Warum kamen die beiden Männer in diese ferne Gegend? Würde Georg Warren den Laden betreten oder vorübergehen? Iimmie blieb in Deckung hinter dem Kohlen wagen; er sah, wie Georg Warren erst einen scheuen Blick um sich warf und dann in dem Laden verschwand. Wer war I. Slaburn? Warum

besuchte Georg White, der mit Geoffrey Warren im selben Zug gereist war, diesen Laden? Warum tat der Neffe des Ermordeten dasselbe? Trafen sich die beiden dort? Was hatten sie gemeinsam? Moyras Photo graphie war nicht das einzige Bindeglied! Iimmie fiel ein, was Chrissie ihm mitgeteilt hatte: der Laden hatte zwei Ausgänge. Er machte ein paar schnelle Schritte und stellte fest, daß Georg Warren ihn nicht durch die andere Türe verlassen hatte. Dann lief er über den Damm zur anderen Straßenecke

, wo sich ein bescheidenes Speisehaus für Arbeiter befand, von dessen Fenstern aus man beide Türen von I. Sla burns Laden im Auge behallen konnte. Iimmie bestellte eine Kleinigkeit und nahm Platz. Würde nun der andere Georg auftauchen? 37. Nach dem Weggehen Jimmies und Tonys blieb Mollie noch eine Weile am Teetisch sitzen und überlegte das Gehörte. Sie zweifelte nicht an Moyra Burkes Worten betreffs der Photo graphie. Das Bild, das sie einem Manne gegeben hatte, war, mit einer zärtlichen Widmung versehen, im Besitze

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.06.1933
Umfang: 6
und deren gesamter Lagerbestand den Flammen zum Opfer fielen. Das Sägewerk war versichert, die Holzwollfabrik aber nicht. Ueber die U r s a ch e des Brandausbruches erfährt man fol gendes: Ein im Sägewerk angestellter Arbeiter hatte sich in den Maschinenraum begeben, um das Räderwerk zu schmieren, während ein vierjähriger Knabe allein im sogenann- Am liebsten wäre er sofort nach Chicago geeilt, aber er mußte zugeben, daß Georg recht hatte. Jetzt kam die Mutter, jetzt mußte auch an sie gedacht

werden. An diesem Tage ging das Telephon unaufhörlich. Er hatte Tausende daran wenden wollen, den Detektiv zu bezahlen, nun mußte er Hunderte ausgeben, um schnell ein Heim zu schaffen. Der Spediteur bekam Auftrag, sofort alle Möbel, jetzt natürlich auch die, welche Ada gehörten, auf Lastautos zu ver laden und nach Fairport zu schicken. In einem Tage und eine Nacht konnten sie da sein. Nun plötzlich erschien ihm auch die freundliche Stadt Fair port in ganz anderem Licht, und auch Frau Mabel war aus gewechselt. Georg

Will ein, wie dankbar er dem Bischof sein mußte. Die Pfarre war bedeutender und auch besser bezahlt. Was machte es jetzt Frau Mabel für Freude, die Gardinen zu stecken, die Möbel zu stellen, alles zu richten und schließlich das ganze Haus, wenn auch zunächst nur für den Empfang der Mutter, mit Blumen zu schmücken. Den letzten Blumen des Gartens, denn der Herbst kam und bisweilen brausten bereits die Stürme über den Eriesee. Georg stand am Pier, als der stolze Dampfer des Norddeut schen Lloyd, die „Stuttgart

Magdalena M a i r im 56., der Malergehilfe Jakob Treuerim 51., der Elektriker DeBet- t i n aus Blumau im 31., Simon Volgger, landwirtschaft licher Arbeiter, im 51., Leonhard S l o m p, Dienstmann im 74., Frau Marie Mur, geb. Gurschner, Hebamme in Sarnthein, im 62. Lebensjahre. In S t. A n t o n bei Kaltern der Besitzerssohn Karl S ö l o a im 33. Lebensjahre. In U n t e r m a i s der Fleischhauer Georg L a n z 65 Jahre. In W o l k e n st e i n in Gröden der langjährige Kurat An selm

der Genossenschaften des politischen Bezirkes Steyr, Karl Maurer. In Klagenfurt Kaufmann August P e t t e r. In Wien Rudolf B i st e g h i, Vizepräsident der Ungari schen Allgemeinen Kohlenbergbau-A.-G. und Rechtsanwalts- witwe Emilie T e l t s ch e r (v.) Friedrichskron. In P a r s ch i tz bei Trautenau der Großindustrielle Maxi milian W a l z e l (v.) Wiesentreu, Seniorchef der Firma Ge brüder Walzel. In Buchs Theodor W i g e t, der Nestor der Pestalozzi- Forscher. In München Reichsbahndirektor Georg

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 10.11.1907
Umfang: 14
: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann Horn becher Kössen, 3. Martin Gstür Fieberbrunn, 4. Alois Stemberger jun. Kössen, 5. Lorenz Huber Kössen, 6. S. Wagner Marquartstein. 7.1. G. Eder Kössen. Ehrenscheibe (gegeben von Hans Schmid jun., Oberschützenmeister): 1. Hermann Gogl Kössen, 2. Johann Schützinger Marquartstein, 3. Joh. Georg Eder Kössen, 4. Georg Kramer Kössen, 5. Simon Wagner Marquartstein, 6. Anton Kramer Kössen, 7. Sim. Hell Marquartstein. Haupt: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann

Schützinger Marquartstein, 3. Johann Hornbacher Kössen, 4. Thomas Hechenbichler (Jungschütze) Kössen, 5. Johann Georg Eder Kössen. 6. Sief. Stöckl (Jungschütze) Kössen, 7. Johann GogP St. Johann, 8. Alois Hornbacher (Jungschütze) Kössen. Schlecker: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Alois Stemberger jun. Kössen, 3. Georg Kramer Kössen, 4. Joh. Schützinger Marquartstein, 5. Stefan Himberger Kössen, 6. Karl Pircher Kössen, 7. Heinrich Derflinger Kössen, 8. Anton Kramer Kössen, 9. Hans Fischbacher jun. Walchsee

, 10. Sim. Hell Marquartstein. Prämien: Für die meisten Schlecker.Nummern Georg Kramer und Sim. Hell; für das erste No. am 20. Oktober Georg Kramer, für das letzte No. Hans Schmid jun.; für das erste No. am 27. Oktober Hans Schmid jun., für das letzte No. Johann Georg Eder. Uereins-Uachrichlen. Kitzbühel. (Verein Südmark.) Am Sonntag, den 10 November 8 Uhr abends hält Herr Dr. Herlinger im Säule des GasthofeS Hinterbräu in Kitzbüh-l einen volkstümlichen Vor trag über „Die wirtschaftliche Bedeutung

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 13.06.1886
Umfang: 8
desselben mit Spannung entgegen. Civilftandsattsweis. Geborene in Bozen und^12-Maigreien. 2 Mai. Maria, T- deS Heinrich Mayr. Hotelbesitzer zum Mondschein. — Wilhelm, S. des Georg Lochmann, Spar kaffe-Beamter. — Rudolf, S. des Ernst Saltori, Bauer. — Robert, S. des Carl Rizzoli, Tagl. 3. Friederika, T. des Rufin Kiefer, Bäckermeister 5. Franz, S. des Johann Reiter, Baumann. — Jda, T. des Heinrich Gasser, Geschirrhändler. 7. Aloisia, T. des Josef Bodner Postamtsdiener. 8. Anna, T deS Josef PatliS, Maurermeister

. 9. Jakob, S des Jakob Obexer, Privat. — Alois, S. des Anton Falfcr, Gutsbe sitzer in Rentsch. 10. Josef, S deS Paul Ortler, Taglöhner. I I. Aloisia, T. deS Carl Menghin, Schuhmacher. 12. Maria, T. des Johann Kofler, Thurmwächter. — Georg, S. deü Georg Harm, Bahnwächter. 13. Franziska, T. des Dr. Georg Schmid, gräst. Sarnthein'fcher Verwalter. 14. Fer dinand, S. des Valentin Weger, Tagl — Franz, S. des Jirnozenz Groneö, Tischler. — Raimund, S des Jakob Daurn, Maurer. — Henrika, T. des Carl Kemter, Kaufm

. 26. Franz, S des Franz Grosser, Gutübef. — Rosa, T deö Josef Plunger, Buchhalter. — Carl, S. des Georg Ludwig, Tagl. 27. August, S des Johann Büfetti. Bahnarbeiter. —^Luzia, T. des Engelb. Murer, Tischler. 29. Maria, T. deS Carl Beimpold, Diurnist. — Georg, S. des G. Marignoni, Tischler. 30. Rosa, T. des Fr. Patauer, Dienstmann. — Ferdinand, S. des Franz Obojeö, Mechaniker. Getraute in Bozen und 12-Malgreien. 3. Mai. Georg Pfaffstaller, Tagl. hier, mit Maria Tfchaier von Terlan. — Franz Dandrea

. 11. Carl Wichalek von Straconic in Böhmen, Lokomotivheitzer hier, mit Thereö Kusterle von Gottschee. 17. Vinzenz Tazoll von Kärnten, Müllergehilfe hier, mit Maria Kofler von Trient. — AlcideS Bonomi von Tione, Agent hier, mit Rosa Tirler von hier. — Johann Villgrattner, Postbediensteter von hier, mit Josefa Rohregger von St. Michael. 24. Mathias Pfeifer, Larcher- bauer in Rentsch, mit Katharina Zagler von Andrian. 31. Georg Seebacher von Lengmoos, Zimmermann hier, mit Maria Segna von Aviv. Gicht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1935
Umfang: 8
sind mit Nummern versehen Miwrstav 21. Februar 1931 Nummer 44 Treues Gedenken an Tirols Helden von 1809/10 Innsbruck, 20. Februar. Die GedächtnisfeierlichKeiten anläßlich des 125. To destages Andreas Hofers und Peter Mayrs, die in der Metzung ihres Mitkämpfers Georg Hauger in der Hofkirche an der Seite Pater Hafpingers einen würdi gen Höhepunkt fanden, gestalteten sich zu einem Ereig nis, das den Beweis liefert, wie sehr das heutige Tirol sich innigst mit dem Tirol von 1809 verbunden fühlt. So zahlreich

wollen. . Was aber hat an diesem heutigen Tage und bei diesem Anlasse die Leichenfeier zu bedeuten, deren.Zeu gen wir eben gewesen? Der Mann, dessen Gebeine so eben unter dem Segen der Kirche an der Seite Andreas Hofers beigefetzt wurden, ist Georg Hauger, Tiroler Landesvsrteidiger von 1809 und Tiroler Kmserjäger Georg Hauger ist kein gebürtiger Tiroler. Seine Wiege stand in Fr ei bürg im Breisgau, das von 1648 bis 1805 Sitz der vorderösterreichischen Regierung war; im Zeichen der österreichischen Herrschaft, am 23. Jänner 1792

, erblickte unser Hauger das Licht der Welt. Als im Jahre 1809 Erzherzog Karl einen Auf ruf an die deutsche Nation, sich zu erheben und das schmähliche Joch zu brechen und die Unabhängigkeit und Ehre, die ihr gebühre, wieder zu erlangen, weilte der kaum.siebzehnjährige Georg Hauger an der Alma mater seiner Vaterstadt. Er selbst schreibt: „Dieser Aufruf und das Gefühl treuer .Anhänglichkeit an einen Monarchen, dessen Andenken nie in den Herzen der Bewohner Vorderösterreichs erlöschen

Geschütze. . Diese schneidige Expedition war Georg Haugers Feuertaufe. Er machte nunmehr im Luchsheimfchen Freikorps alle Ereignisse des Jahres 1809 mit. Wiederholt hat er sich bei den verschiedensten Kampfhandlungen ausge zeichnet; seine Führer und Kommandanten stellten sei ner Tapferkeit des öfteren die besten Zeugnisse aus. In ganz besonderer Weise zeigte sich Haugers Tapferkeit und Schneid im Kampf um die Lienzer Klause im August 1809. Von Kärnten her rückten unter General Ruska starke französische

Streitkräste durch das Drautal her auf. Bei der Lienzer Klause vermochte ein Häuflein tapferer Pustertaler Schützen unter ihrem Komman danten Anton Steg er die feindlichen Massen auszu- halten. Georg Hauger hat zunächst mit den ihm anver trauten Leuten allein dem Feuer einer feindlichen Batterie stundenlang tapfer Widerstand geleistet und hat sich erst dann zurückgezogen, als Leisach in seinem Rücken bereits lichterloh brannte und von den Fein den erobert worden war^ Jetzt aber hat Hauger ent scheidend

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
, 7. Georg Hödl, 8. Karl Steininger, 9. Michael Riedl, 10. Joses Kayser, I I. Anton Schund, 12. Gottfried Gstrein, 13. Josef Fehringer, 14. Ludwig Dengg. >5. Josef Schweighoser, 16 Baron v. Sternbach, 17. E. Mühlberger. 18. A Letten- bichler, 19. Alois Styr, 20. Anton Mieser. Schleckerbeste: 1. Michael Riedl. 2. Georg Schroll, 3. Stefan Jäger, 4. Anton Schmid, 5. Johann Tavonaro, 6. Josef Markt, 7. Joses Fehringer, 8. Josef Rederlechner, 9. Anton Mieser, 10. Josef Schroll, II. Ferdinand Gratz

, 12 Gottfried Gstrein, 13. Martin Gasser, l4. Franz Kreidl, 15. Balrh. Hekl, 16. Franz Köllensberger, >7. Peter Böhm, 18. Joh. Wörgötter, 19. Josef Zangenfeind, 20. Joses Sailer. Stoanbrechabeste: l. Alois Lettenbichler, 2. Albert Gold schmid, 3. Josef Markt, 4. Kosmas Schreier, 5. Josef Berger, 6. Michael Riedl, 7. Stefan Jäger. 8. Ferdinand Gratz, 9. Gottfried Gstrein, 10. Elias Mühlberger, 11. Anton Schmid, 12. Karl Nigler, 13. Joses Schweighoser, 14. Jakob Zöttl, 15. Balth. Hekl, 16. Georg Schroll

, 17. Josef Fehringer. 18. Alois Wach, 19. Karl Steininger, 20. Josef Sailer, 21. Matthias Schmid, 22. Josef Wacker, 23. Karl Stecher, 24 Josef Gasser, 25. Joses Kayser, 26. Anton Wieser, 27. Joses Rederlechner, 28. Joses Bayer, 29 Ludwig Dengg, 30. Alois Styr. Serienbeste: 1. Mich Riedl, 2. Joses Markt, 3. Matthias Schmid, 4. Stefan Jäger, 5. Joses Rederlechner, 6. Elias Mühlberger, 7. Anton Schmid. 8. Georg Schroll, 9. Balth. Hekl, 10. Gottfried Gstrein, II. Johann Wörgötter. Jungschützen beste

: 1. Peter Treichl, 2 Josef Gasser, 3. Georg Hödl, 4. Josef Freisinger. Prämien: 1. Stefan Jäger, 2 Joses Rederlechner, 3. Georg Schroll, 4. Michael Riedl, 5. Josef Markt, 6. Ferdinand Gratz. Juxscheibe von Herrn Baron v. Sternbach: Joses Zangenfeind. Herr Josef Schroll wurde als Stoanbrecha Moasta für 1910 ausgerufen. Bei diesem Schießen beteiligten sich 55 Schützen und wurden 3135 Schüsse abgegeben. Sprachleidendc! Durch ein völlig neues, radikales Verfahren kann der wie immer geartete Sprachfehler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 10.03.1905
Umfang: 16
. Andrä Goller, Mairwieser, Anras. Georg Mesner, Riederbauer, Antholz. Veit Schneeberger, Gemeindevorsteher, Aschau. Peter Platzer, Oberschönwand, Aurach. Johann Leiter, Gemeindevorsteher, Auß'ervillgraten. Franz Bücher, Neuwirt, Axams. Anton Mair, Gemeindevorsteher, Barbian. Albert Berkdold, Bichlbach (Reutte). Josef Leo, Gemeindevorsteher, Brandberg. Ignaz Haaser. Bauer, Brandenberg. Alois Strickner, Gemeindevorsteher, Brenner. Dr. v. Guggenberg, Bürgermeister, Brixen. Simon Rappold, Wirt

, Gemeindevorsteher, Ellmen. Johann Maneschg, Obmann der landw. Bezirksgenossenschaft, Enneberg. Bartlm. Dersch, Gemeindevorsteher, Fieberbrunn. Ludwig Koster, Gemeindevorsteher, Fiß. Johann Schatz, Ge meindevorsteher, Fließ. Georg Pöll, Hasenwirt, Galzein. Josef Piffrader, Hofbauer, St. Georgen. Simon Sam, Gruberbauer, Gerlosberg. Josef Klingler, Gemeindevorsteher, Gnadenwald. Johann Aigner, Gutsbesitzer, Goffensaß. Johann Strickner, Ge meindevorsteher, Gries am Brenner. Johann Kaste, Gemeinde- Vorsteher

, Grinzens. Josef Kerschbaumer, Gemeindevorsteher, Gufi- daun. Markus Egger. Rußbaumer, Hafling. Johann Habicher, Gemeindevorsteher. Haid. Georg Schilcher, Postmeister, Haid. Johann Steibl, Wirt. Hainzenberg. Josef Kranebitter, Gemeinde vorsteher, Hatting. Johann Gräber, Unterweger, Hofern. Johann Blaßnig, Gemeindevorsteher, Hopfgarten in Defereggen. Matthias Gastl, Schipfling, Hopfgarten-Land. Johann Schrof, zu Hasen, Hopfgarten-Land. Peter Güil, Gemeindevorsteher, Jnnervillgraten. Josef Fauster, Obmann

der Raiffeisenkasse, Jnnichen. I. Männer, Gemeindevorsteher, Jnzing. Peter Maurberger, Bacherbauer, St. Jakob in Ahrn. Virgil Ladstätter, Gemeindevorsteher, St. Jakob i. Defereggen. Alois Weber. Jenbach. Alois Lederle, Gemeinde vorsteher, Jerzens. Aigner, Altvorsteher, Jochberg. Alois Pap- peler, Gwenter, St. Johann im Walde. Johann Luggin, St. Riko- laus-Kaltern. Josef Pfeifer, Altvorsteher, Kappl. Georg Pichler, Streitmoser, Karneid. Alois Außerlechner, Gemeindevorsteher, Kartitsch Johann Außerlechner. Obmann

bei Kufstein. Johann Mayr, Gemeindevorsteher, Kufstein-Wörgl. Johann S appl, Aniser, Kundel. Johann Koster, Steinbauer, Kur tatsch. Thomas Mair, Gutsbesitzer, Kurtinig. Otto Wille, Ge meindevorsteher, Ladis. Johann Schmiedhofer, Gemeindevorsteher, Laimach. Franz Hofer, Hatzerbauer, Layen. Georg Staffler, Lana. Martin Lösch, Lana. Anton Bregenzer. Kaufmann, Landeck. Gottfried Ennemoser, Längenfeld. Jakob Braun. Obmann der Raiffeisenkasse Latzsons. Josef Plattner, Mair, Altvorsteher, Latz fons. Johann

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1910
Umfang: 10
Michael Hausbesitzer mit Frau Zaisser Franz , Staffier Georg Wirt „ Kugler Josef Oberkondukteur , Christoph Hermann Braumeister Nothegger Michael Hausbesitzer , Zanier Elisäus Maurermeister , Mühlbauer Florian mit Familie „ Franz Kooperator Kundl Frau Zöttl Johanna Hausbesitzerin Klarner Matthias Braumeister mit Frau Harting Josef k. k. Förster . Pirmoser Georg Zimmermeister „ Guggelberger Johann mit Familie Schtiber Leni Mauracher Hans , Seywald Josef mit Frau Seywald Thomas Egger Johann Verwalter

mit Frau Unterreiner Georg , „ Alois mit Familie Leitner Josef Gutsbesitzer mit Frau „ Josef sen. Hausbesitzer Familie Koller Haselsberger Josef Gutsbesitzer Ruedorffer Josef Wirt mit Familie Bauer Thomas „ „ Köllbicliler Dominikus , Holzner Johann Hausbesitzer mit F*au Mayerhofer Georg Gutsbesitzer mit Familie Leitner Balthasar » Gratt Matthias „ Rainer Bartlmä Holzhändler mit Frau Frau Ebster Marie Hausbesitzerin Scheiber Leonhard mit Familie Rindfleisch Josef mit Frau Haselsberger Elise

Gutsbesitzerin • Eisenmann Johann Gutsbesitzer Meyer Josef „ mit Familie Hofbauer Peter , Oswald Karl Mechaniker mit Frau Sicherer Josef Brauereibesitzer Bürger Otto Verkehrskanzlei-Sekretär Familie Stieglitz Prichistal Josef Installations-Geschäft Zintinger Marie Leiterin des Kindergartens Nieberl Franz k. b. Zolloberkontiolleur Zintinger Johann mit Frau Schwoich Hös8 Peter Holzhändler Schwaiger Hans mit Frau Firma Wagner Köck Georg Hausbesitzer mit Frau Eisenmann Thomas Gebrüder Köllenberger Baumgartner

Stefan Wirt mit Frau Pflüger Josef » Kinz Julius Maschinenfabrikant mit Frau Grüner Georg Werkführer Pemberger Josef Wirt Familie Steinkellner-Kaufmann Graf Schwerin Eibl Mathias Obermüller mit Familie Glarcher Christian mit Frau Hollrieder Johann mit Familie Leitner Georg , Wach Alois Maschinist „ Jungegger Franz Maschinenwärter mit Familie Christi Johann Hausbesitzer mit Frau Posch Josef , Köllenbeiger Georg Pächter Frau Wwe. Rachele Bodner Lechner Johann B. Hausbesitzer Schreyer Kosmas mit Frau

Schmider Paul Hausbesitzer „ Johann Bindermeister mit Frau Geschwister Acker Rieder Marie Hausbesitzerin Thaler Georg Gutsbesitzer mit Familie Frl. Miehr Emma Sprachen- und Klarierlehrerin Hödl Peter Oberlampist Boschtschik Lumpe Franz Geschäftsführer der Singer Co.

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 29.07.1893
Umfang: 12
. — Am 12. Mai: Tiefenbrunner Alois, verehel., Bauer in Obtarrenz, 75 I. alt, Speiseröhreentarmng. — Am 14. Mai: Köpf Josef, Bauer, Witwer, 74 Jabrc alt, Wasser sucht. — Am 6. Juni: Petter Katharina, geb. Schatz, verehel., 52 I. alt. Haemoptie. In der Pfarre Areitenwang vom 1. Jänner bis 1. Juli Verstorbene: Zeller Anonymus, 2 Stunden. — Schifferer Kreszenz, 78 Jahre. — Pohler Florian, 4 Wochen. — Scheucher Georg, 73 I. — Rimml Maria Anna, 68 I. — Gelb Mar. Anna, 66 I. — Zobl Johann, 35 I. — Storf Josef

, 6 Monate. — Hechenberger Maria und Josefa, Zwillinge, 8 Tage. — Wech selberger Joses Anton, 79 I. — Pohler Josef. 64 I. — Beirer Johann, 4 Monat. — Beirer Franz Josef, 78 I. — Wechselberger Kreszenz, 3 Monat. — Fenneberg Michael, 65 I. — Weirather Amalia, 23 I. — Plattner Josef. 51 I. — Paa Aurelia, 10 Wochen. — Mooshammer Anna, 11 I. — Jäger Georg, 72 I. — Kernmann Kreszenz, 80 I. — Heid Johanna, 80*/,, I. — Fuchs Maria, 10V 2 Monat. — Hüter Anonymus. — Pohler Anna, 6 I. — Siebenhäuer Franziska

. II. — Nägele Elisabeth, 77 I. — Storf Regina, 76 I. Trauungen: Wolf Maximilian mit Schweißgut Josefa. — Prior Joh. Georg mit Barbist Martina. — Heegg Marlin mit Voltelini Emilie. — Pleier Emanuel mit Keller Maria. — Zotz Bened. mit Zwieb Maria. — Keitel Johann Georg mit Jmmler Ma thilde. — Ostheimer Josef mit Streik Katharina. — Schlux Michael mit Reinstadler Kreszenz. — Wolf Ludwig mit Mnr- böck Josefa. — Hüter Anton Albert mit Zobl Johanna. — Strigl Mathias mit Smrzek Emilie. — Scheucher Anton

mit Schneller M. Regina. — Ahorn Josef mit Haupolter Aloisia. Geborene; Jänner: Am 3Anonnymus, des Chrisost. Zeller, Seiler meister. — Am 5. Nothburga Philomena, des Alois Gratl, Schuhmachermeister. — Karl Borr, des Simon Wöll, Brauer- gehilse — Am 12. Anna Stefanie des Joh. Rnepp, Mohren- wirth. — Februar: Am 6. Johann, des Friedrich Sigl, Fabriks arbeiter. — Am 17. Aurelia, des Ludwig Paa, Finanzwache- Oberaufseher. März: Am 2. Josefa, des Ferdinand Pröllax, Mechaniker. — Am 4. Georg, des Georg Sigl

, Maurer. — Am 9. Josef, des Alois Wind, Bäckermeister. — Am 10. Thomas, des Alois Weinhart, Fabriksarbeiter. — Am 11. Josefa und Maria, Zwillinge des Josef Hechenberger, Spediteur. — Arthur, des Daniel Gennari, k. k. Statthalterei-Konzipist. — Am 22. Jo hannes Fritz. — Johanna Anna, des Alois Angerl echner, Sattlermeister. April: Am 8. Aloisia, des Alois Hauser, Gutsbesitzer.— Am 9 . Georg Anton, des Georg Schretter, Kaufmann. — Am 15. Albertine des Josef Fait, Fabriksarbeiter. — Am 18. Elsa

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1934
Umfang: 8
an der Spitze der Buchdruckerei A. M a h l in B r u n e ck im Pustertal. Daher sei ein j kurzer Rückblick auf den Werdegang und das Berufs leben Hermann Mahls im folgenden gegeben, der das schöne Beispiel eines arbeits- und erfolgreichen Daseins bietet. In der Hauptstadt Pustertals, in B r u n e ck, wurde Hermann Mahl am 15. Jänner 1860 als Sohn des Buchdruckereibesitzers Johann Georg Mahl geboren. Nach Abschluß seiner Schuljahre trat der 14jährige Hermann am 14. August 1874 in das väterliche Geschäft

Toilette fand man diese leer, das Fenster war tief heruntergezogen, so daß man einen Unfall befürchten mußte. Tatsächlich wurde auf der ge nannten Strecke das Mädchen als Leiche aufgefunden. Es dürfte infolge zu weiten Hinauslehnens aus dem Zuge ge stürzt sein. - - - - sNachdruck verboten.) 14 Mexanderstratze SS. Roman von Maria v. Peteani. Covvrtght 1933 bv Wilhelm Goldmann Verlag. G. m. b. H.. Leivztg. Diese Hochachtung hinderte van Ielde jedoch nicht, mit Georg seine Späße zu treiben, denn er konnte

die Apfel geschichte nicht vergessen. Der Junge aber war gar nicht übelnehmerisch, im Gegenteil, er lachte mit. Schon wenn er ins Zimmer trat, wurde alles freundlicher. Heute jedoch machte er durchaus keinen lustigen Eindruck. „Nu, Georg, mein Lieber," sagte van Ielde hüstelnd, „was schneiden Sie für ein Gesicht? Wo fehlt's? Auch in der Luft röhre?" „Das nicht, Herr van Ielde. Es ist nur ... ich war gestern abends im Theater, und nachher bin ich die ganze Nacht im Freien herumgelaufen

zu verkühlen. Waren Sie überhaupt schon einmal krank. Sie Hitzkopf?" Georg lachte. Nein, krank war er noch nie gewesen. Warum sollte er auch? „Großartig! Malwine, kommen Sie herein! Denken Sie sich, dieser Mensch ist noch niemals krank gewesen! Haben Sie schon so etwas gehört? Ein ausgewachsener Mensch und ist noch niemals . . ." Malwine lächelte Georg zärtlich zu. Sie bemutterte ihn mit Herablassung. „Mechten Sie e Tellerchen Obstgelee?" fragte sie blinzelnd. Georg nahm dankend an. In seinem Magen

war infolge der Mantelabzahlungen bei Rosenstock & Co. meist viel leerer Raum vorhanden, wofür Malwine Ver ständnis zeigte. Van Ielde sah seinem Gast zu. wie er gedankenverloren sein Tellerchen leerlöffelte. „Wenn Sie Geld hätten, was möchten Sie damit anfangen?" fragte er unvermittelt. Georg fuhr auf. „Wenn ich Geld ... ich würde mein Mutti Herkommen lasten und . . . und . . . und ihr hübsche Kleider kaufen!" „So! Na und weiter?" „Wieso weiter?" „Wenn Sie noch mehr Geld, viel Geld hätten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 06.08.1912
Umfang: 16
- und schütremveken. BeNgewinnerlifte vom freifcfyiessen in flb» faltersdach am 25., 26., 27. und 28. Juli 1912. HaUpt: 1. Aigner Hans, Abfaltersbach (157 Teiler); 2. Steiner Peter, Percha; 3. Winkler Karl, Sand: 4. Theurl Josef, Aßling; 5. Mair Friedrich, Bruneck; 6. Wiedemair Johann, Außer-Villgraten; 7. Alton Felix, Niederraßen; 8. Moser Georg, Prags; 9. Pacher Stefan, Schluderbach; 10. Jnnerkofler Josef, Jnnichen; 11. Oberlechner Anton, Mtthlwald; 12. Prast Johann, St. Veit-Defereggen; 13. Steinkeller Julius

, Bozen; 14. Moser Georg mit Freischuß; 15. Achammer Adolf, Sillian; 16. Mitterer Michael, St. Justina; 17. Unterhuber Andrä, Toblach (985 Teiler). — Schlecker: 1. Pfeifhofer Joh., Sexten (131 Teiler); 2. Mair Friedrich; 3. Moser Georg; 4. Jnwinkl Karl, Lienz; 5. Aigner Hans; 6. Vergeiner Andrä, St. Johann im Walde; 7. Pacher Stefan; 8. Steiner Peter; 9. Vergeiner Andrä; 10. Vergeiner Philipp, St. Johann im Walde; 11. Mayrl Johann, Ab faltersbach; 12. Oberlechner Anton; 13. Schöpfer Franz, Lienz

; 14. Aigner Hans; 15. Mayrl Johann; 16. Oberlechner Anton; 17. Moser Georg; 18. Kreidl Alois, Brixen; 19. Achammer Adolf, Sillian; 20. Mairer Michael, Leisach; 21. Pfeifhofer Johann; 22. Theurl Josef (482 Teiler). — Ehrenbeste: 1. Pfeilhofer Johann (131 Teiler); 2. Aigner Hans; 3. Jnwinkl Karl; 4. Durregger Jakob, Abfalters bach; 5. Vergeiner Andrä; 6. Vergeiner Philipp; 7. Aigner Hans; 8. Oberlechner Anton; 9. Schöpfer Franz; 10. Winkler Karl: 11. Oberlechner Anton; 12. Moser Georg; 13. Kreidl Alois

; 14. Alton Felix; 15. Mitterer Michael; 16. Äußerer Rudolf, Eppan; 17. Kinniger Wilhelm, Sexten; 18. Pfeif- hoser Johann; 19. Pfarrer Wind, Weisenbach; 20. Stallbaumer Josef, Sillian; 21. Vergeiner Philipp (639 Teiler). — S ch lecker-S erien zu 3 S chüss e: 1. Kiniger Josef (29 Kreise); 2. Moser Georg (29 Kreise); 3. Pfarrer Wind (28 Kreise); 4. Sanier Johann, Abfaltersbach (28 Kreise); 5. Alton Felix (28 Kreise); 6. Vergeiner Andrä (28 Kreise); 7. Aigner Hans (28 Kreise); 8. Faller Ludwig, Bozen

(28 Kreise); 9. Steiner Peter (28 Kreise); 10. Mitterer Michael (27 Kreise). — S chleckerserie n zu 30 S chüss e:1. Moser Georg (250 Kreise); 2. Pfeif hofer Johann (248 Kreise); 3. Jnnerkofler Josef (247 Kreise); 4. Alton Felix (246 Kreise); 5. Kreidl Alois (245 Kreise); 6. Vergeiner Andrä (240 Kreise); 7. Faller Ludwig (238 Kreise); 8. Stefan Pacher (234 Kreise); 9. Aigner Hans (234 Kreise); 10. Äußerer Rudolf (232 Kreise). — S chützenkönig zu 90 S chüss e: 1. Moser Georg (726 Kreise); 2. Pfeis- hofer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 25.06.1916
Umfang: 16
. Villnöß; Serafin Egger, St. Walburg i. U.; Anton Käm merer, Moos bei St. Lorenzen; Ulrich Moser, Gomogoi; Josef Niederegger, Niederolang; Alois Pichler, St. Walburg i. U.; Hauptmann Alois Wampera; Vinzenz Ringler, Innsbruck; Johann Happ, Völs o. I.; Josef Posch, Absam. In Innsbruck gestorben: Georg Dofer, Landes- schütze; Karl Buchegger. Infanterist; Joses Thurner, Standschütze; Johann Fischer, Kaiserjäger; Erasmus Staudegger, Infanterist; Andreas Magera, Feldjäger; Anton Meiner, Standschützen

-Unterjäger (Imst); Si mon Wimmer und Cäsare Titta, Landesschützen: Erd mann Geipel, Jäger; Karl Laiter, Artillerist; Georg Stolz, Infanterist; Anton Fehle, Kaiserjäger; Tho mas Gastl, Landesschütze; Ludwig Gaßler, Kaifer- jäger; Leopold Jakob, Landsturmmann: Franz Steinbacher, Feldjäger. In italienischer Gefangenschaft: Gottfried Trocker. Boallersohn aus Tisens; Johann Brugger von Branterstaudach am Zellberg; Johann Egger von Marleregg am Hainzenberg: In russischer Gefangenschaft gestorben: Kadett Erich

Köllensperger aus Innsbruck; Leopold Schwitzer aus Tschöfs. In den Innsbrucker Mllitärspitälern angekom- mene Kranke mrd Verwundete: Standschützen: Arnold Georg, Rinn; Barth Josef. Telss; Mitter- rutzner Ignaz, Pfeffersberg (Brixen); Perle Gebhard, Elmen (Reutte): Pfurtscheller Georg. Neustift: Schatz Anton, Karrösten; Strigl Adolf, Landeck; Dienst! Georg. Meran; Guggenbichler Adolf, Brandenberg; Jnderst Max, Gries a. Br.; Kaina Josef, Sterzing; Kofler Ferdinand, Obervintl; Knoflach Franz. Patsch: Kröll

, St. Lorenzen; Oberhammer Peter, Innsbruck; Pietersteiner Jakob, Stegen; Rabensteiner Alois, Barbian; Rauch Franz, Andrian; Refch Franz, Vöran; Schimbacher Johann, Ulten; Seelos Josef, Zirl; Siller Josef, Mareit; Stelzer Alois, Terlan; Stockner Michael, Pfeffers berg; Unterrainer Meinrad, Schwaz; Thurnwieser Peter, Kramfach: Vigl Georg, Bozen; Waldauer Alois, Windifch-Matrei; Weiler Rud., Aßling, Wöt- zinger Josef, Reutte; Oberleutnant Schardinger Max. Innsbruck; Fähnrich Stecher Leo, St. Valentin

; Außerhofer, Mühlen; Bartl Anton, Oberolang; Brun ner Benjamin Lienz: Brusco Guerino, Lizzana; Eig ner Josef, Kirchdorf: Eisenmann Peter, Ellmau; Flöhs Max, Wörgl; Garber Franz. Rum; Gasteiner Josef, Wörgl; Grieser Alfons, Mötz; Hofer Johann. ! Neustift; Huber Alois, Montan; Kob Anton, Part- i schins; Koftner Josef, Pufels; Lanzelin Wilhelm, Klausen; Malloth Josef, Mals; Mühlböck Josef, Lienz; Einjährig-Freiwilliger, Patrouilleführer Mun- genast Georg, Kramsach; Niedrist Franz, Eirlan; Rieger Joses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1913
Umfang: 8
gepflogenen Erhebun-i gen in das Gemeindespital von Lana überführt wor-s den war, ist mit einem gewissen Johann Gruber aus! St. Pankraz in Ulten identisch. Eine Gerichtskom mission hat bereits die Erhebungen gepflogen. Soziale MUNdscharr. Beilegung der Differenzen mit der Georg Schicht A.-G. Von der Gewerkschaftskommission und dem Zentralverband österreichischer Konsumvereine er*, halten wir folgende Mitteilung: Im Juni 1910 ha-' ben die Gewerkschaftskommission und der Zentral verband österreichischer

Konsumvereine den einzel- nen Konsumvereinen empfohlen, die Geschäftsver-, bindung mit der Georg Schicht A.-G. abzubrechen.' Der Anlaß hiezu waren Berichte, die über die Ar beitsverhältnisse der Georg Schicht A.-G. und über die Behandlung des verunglückten Arbeiters Ämter an den Verband der chemischen Arbeiter gelangt wa ren; weiter ein vertrauliches Rundschreiben, das die Georg Schicht A.-G. am 18. Mai 1910 an ihre Ver-ch treter gerichtet hatte. In einer Besprechung, die am 20. d. im Büro

der Gewerkschaftskommission zwischen' den Vertretern der Gewerkschaitskommission, des' u|veiieLa)t]u)er sconiurnvereme und der Großeinkaufsgesellschaft für österreichische Kon sumvereine einerseits und der Georg Schicht A.-G. andererseits stattgefunden hat, wurde festgestellt,: daß der Verband der chemischen Arbeiter unvollstän dig informiert war und daß das vertrauliche Rund schreiben der Georg Schicht A.-G. dadurch veranlaßt worden ist, daß in einer Gewerkschaftsversammlung : in Obersedlitz ohne Wissen >der Großeinkaufsgesell-- schuft erklärt

wurde, daß diese ihre geschäftlichen Be-' Ziehungen zur Georg Schicht A.-G. abbrechen werde.! Die Differenzen zwischen der Georg Schicht A.-G.! und dem Verband der chemischen Arbeiter wurden auf Grund der Erklärung des letzteren bei gelegt und die Georg Schicht A.-G. zog das erwähnte vertrau liche Rundschreiben zurück. Auf Grund dieser Fest stellungen wird erklärt, daß der Wiederaufnahme ge-,

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.12.1932
Umfang: 8
in Betrieb und wird Heuer Schau platz interessanter Wettkämpfe sein, da einige der Tiroler Eis hockey-Meisterschaftsspiele hier zur Austragung gelangen wer den. In den Weihnachtsfeiertagen wird die heimische Mann schaft, die Innsbrucker Heeressportler zu Gaste haben, es wird schon eifrig für dieses Wettspiel trainiert. Nachdem Hotelier Jenem ein vom Kaufe zurückgetreten ist, hat Georg Adlersammer aus Pörtschach am Wörthersee, die Bewirtschaftung des Hotels Daxer in K i r ch- berg pachtweise übernommen

der Branntwein beschlagnahmt und der Chauffeur angehalten. Die Finanz beamten begaben sich darauf zum Gastwirt Josef G u t m a n n in Kaltern, für den der Branntwein bestimmt war, und fanden dort drei weitere Korbflaschen mit Branntwein. „Tony, mein Junge, bleib du hier," gebot Iimmie. „Ich werde so frech sein und ein bißchen herumwandern. Vielleicht treffe ich Vetter Georg." Das sollte ihm jedoch nicht beschieden sein. Er fand den Weg zu den Ställen. Dort sagte ihm der Pferdewärter Ben, daß Herr Georg seit

, das war eine schreckliche Geschichte! Ich hatte Herrn Georg gewarnt, die junge Dame mit Peter fahren zu lassen. Wissen Sie, Peter ist sehr gutmütig, aber er macht zu wenig Bewegung. Lassen Sie ihn täglich zwanzig Meilen machen, und er wird fromm wie ein Lamm sein. Aber wir hatten da mals gerade viel zu tun, und so war er tagelang nicht aus dem Stall gekommen. Dazu das Kornfutter, das Herr Georg ihm geben läßt. Wir waren entsetzt, als wir ihn mit der jungen Dame durchbrennen sahen, waren überzeugt, daß das tödlich

ausgehen werde. Es war wirklich ein Wunder, daß nichts geschehen ist. Sie hat Mut." „Und Herr Georg stieß einen Eimer um, nicht wahr?" fragte Iimmie mit grimmigem Gesicht. „Ja, mein Herr. Es stand ein Eimer dort und Herr Georg stolperte darüber." Iimmie spazierte zum Auto zurück, wo Tony noch immer wartete. Einige Minuten später kam Mollie aus dem Haus. „Es ist alles in Ordnung," sagte sie, „sie kommt mit! Macht nur alles bereit — du kannst mir helfen, Tony. Ich habe mit Der Wirt gab schließlich

wiederzusehen. Georg wird es gewiß sehr bedauern, nicht zu Hause gewesen zu sein. Er muß bald zurückkommen. Wahrscheinlich wird er morgen nach London fahren, um zu sehen, wie es Nonna geht. Adieu allerseits." Mollie stieg zu Nonna in den Fond, Tony setzte sich an den Volant. Ein kurzes Winken mit der Hand und Taschentüchern, dann sah Iimmie hinter seinem Baume, wie sich das große Auto in Bewegung setzte und heimwärts fuhr. Vorsichtsmaßnahmen getroffen und es gelang ihr, größeren Ausschreitungen vorzubeugen

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Neueste Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 19.05.1933
Umfang: 16
. Im Gegenteil, ich komme, um von Ihnen etwas zu hören. Ich bin der Bruder jener Ada Thomas, die gleichfalls seit jenem Unglück verschollen ist." Georg sah, wie abweisend das Gesicht der alten Dame wurde. „Jene Dame, die in den Schmugglerprozeß verwickelt war?" Anscheinend glaubte Mistreß Mac Clean an irgendwelche häßliche Beziehung Adas zu ihrem Mann. Nur zu natürlich! Ein junges Mädchen, das mit einem Fremden auf dem Mississippidampfer fährt! Trotzdem ließ sie zu, daß Georg sprach, und er war voller Eifer

, die Ehre seiner Schwester zu wahren. Er bemerkte, daß das Gesicht der alten Frau milder im Ausdruck wurde und daß die Augen des jungen Mädchens mit Teilnahme auf ihm ruhten. Endlich sagte Mistreß Mac Clean und streckte ihm die Hand entgegen: „Dann sind wir beide Leidensgefährten. Ich kann es noch immer nicht fassen." Sie begann bitterlich zu weinen. Die Tochter bemühte sich um sie, und Georg sah ein, daß er die beiden allein lassen mußte. Am Abend, nachdem einige geschäftliche Verhandlungen Georg

. Alles das, weil der gemeinsame Schmerz zwischen ihren Seelen eine Brücke geschlagen hatte. Georg hielt die Hand des jungen Mädchens, die sie ihm willig überließ. „Wenn ich Ihnen irgendwie helfen, wenn ich irgend einen Dienst übernehmen kann, bitte ich Sie, vollständig über mich zu verfügen." Isabel entzog ihm ihre Hand und hatte sich wieder in ihrer Gewalt. „Verzeihen Sie, daß ich mich gehen ließ." Sie schämte sich offenbar ihres Gefühlsausbruches, nickte ernst und fuhr in ihr Zimmer hinauf. Auch in dieser Nacht vermochte

Georg nicht zu schlafen. Etwas ganz Neues war in sein Leben getreten. Jetzt er füllte ihn nicht nur der Schmerz um seine Schwester, sondern auch die Teilnahme an dieser jungen Fremden und ihrer Mutter. Sie hatte ihn so rein menschlich in ihre Seele blicken lassen. Sie war sicher ein weiches, gutes und liebes Mädchen. Auch hatte er den Eindruck, als er die hinfällige alte Dame auf dem Sofa sitzen sah, daß deren Lebenslicht jeden Augenblick ver löschen könnte. Was würde das arme Mädchen beginnen

, wenn das hier in der fremden Stadt geschah? Er ertappte sich darüber, daß seine Gedanken immer wie der zu Isabel Mac Clean flogen. Georg wußte, daß er nicht würde schlafen können. Er hatte seine Geschäftspapiere auf dem Tisch ausgebreitet und suchte seine Nerven dadurch zu beruhigen, daß er über die bisherigen Verhandlungen, die er für seine Firma geführt, einen aus führlichen Bericht niederschrieb. Es gelang ihm wirklich, sich in die Arbeit zu vertiefen, und es kam sogar eine gewisse Freude über ihn, daß er trotz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 17.11.1905
Umfang: 24
, Gemeindevorsteher. Ampaß: Alois Bauhofer, Taxenhof, Joh. Wolf. Amras : Andrä Kirchmayr, Gemeindevorsteher. St. Audrä : I. Oberrauch, Gemeindevorsteher, Josef Windisch, Sebastian Fischer. Andriau : Joh. Nocker, Josef v. Dellemann, Gemeindev. Angath: Fritz Astl, Wirt. Knras: Andreas Goller, Mairwieser. Autßokz: Georg Meßner, Riederbauer. Aruvach: Josef Tempele. Arzt: Bair, Gemeinderat, Nottierarzt Wald (beiJmst). Aschan: Josef Schiestl, Gemeindevorsteher (Keiler). AßÜug: Josef Stöcker, Gemeindevorsteher. Auer

Tiefenbacher, Gemeindevorsteher. Holle St. Lucia: Peter Sief, Tirol-Bauer. Hollfufchg: Josef Declara, Gemeinderat. Horvara: Josef,Declara. Hampill: Alois Clara, Gemeindevorsteher. Aeutfchuofeu: Heinrich Graf, Organist, Johann Pfeifer, Gemeindevorsteher. Aietenheim : Johann Mutschlechner, Unterbichler. Aistekverg: Georg Hauser. Aökfach: Josef Defferegger, Gemeindevorsteher. HVVs: Anton Anisfer, Gogglmüller, Johann Ritzer, Gemeindevorsteher, Wolsgang Kronbichler. Hhrwakdr Reinhart Spielmann, Bergführer

: Georg Pöll, Hasenwirt. Hallsaun: Johann Telfser, Gemeindevorsteher, Alois Schweighofer, Oberbichl, Martin Forcher, Lindhof. Hargazou: Johann Mayrhofer. St. Heorgen: Josef Piffrader, Hofbauer, Anton Pörnbacher. Her kos: Georg Widauer, Gemeindevorsteher. Herkosöerg: Johann Hauser, Gemeindevorsteher, Simon Sam, Grubebauer Jenewein Ram. Hkurns: Karl Mair, Wirt. Hnadeurvakd: Josef Klingler, Gemeindevorsteher, Josef Heiß, Gunglwirt. Söffau: Josef Pircher, Gemeindevorsteher, Josef Punter, erster Rat

. Hörtschach-Höduach: Josef Grell, Bauer. Hostensaß: Johann Aigner, Gutsbesitzer. Hräu: Josef Rief. Hratfch: Matthias Prunner. Hreiuwakden: Jos. Wolfsgruber, Gemeindevorsteher. Hries am ILreuuer: Johann Strickner, Gemeindevorst. Kries im Sellraiu: Franz Huber, Gemeindevorsteher. Kriuzeus ^ Johann Kaste, Gemeindevorsteher. Hufidaun: Jofes Kerschbaumer, Gemeindevorsteher. Käriug: Josef Horngacher, Gemeindevorsteher. Kalling: Markus Egger, Nußbaumer. Kaid: Johann Habicher. Kaimiug: Georg Schilcher

. Kaisers: Franz Anton Lorenz, Gemeindevorsteher. Kaks: Johann Hutter, Gemeindevorsteher, Peter Meilinger. Kakteru: Johann Jakob Andergassen, Altbürgermeister, Johann Luggin; St. Nikolaus: Peter Sölva, Altbürgermeister. Kappt: Josef Pfeifer, Stark, Gemeindevorsteher. Karueid: Georg Pichler, Streitmooser, I. Mair, Gutsbesitzer in Kardaun. Karrösten: Ludwig Trenkwalder, Gemeindevorsteher. Kartitfch : Johann Außerlechner, Obmann der Raiffeisenkaffe, Alois Außerlechner, Gemeindevorsteher. Kastekruth: Josef

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Seite 12 von 16
Datum: 23.06.1933
Umfang: 16
Phot. G. Schubert, St. Anton a. A. Die Einweihung der neuen Kirche in St. Anton am Arlberg durch Bischof Dr. Waitz. Der Bau ist ein schönes Zeichen von Gemeinsinn, da ein großer Teil der Arbeiten von der Ortsbevölkerung freiwillig in Robotschichten geleistet wurde. Trotzdem war Mac Clean recht trübe gestimmt. Aus der ganzen Aussprache, aus der Begeisterung, die aus Isabels Augen strahlte, hatte er erst so recht erkannt, wie sehr sie Georg liebte, wie sie sich in ihren Gedanken

, in ihren Wünschen, in ihrem ganzen Sein mit ihm eins wußte. Was konnte daraus werden? War denn möglich, daß er sein einziges Kind diesem jungen Deutschen anvertraute, der zwar sicher ein tüchtiger Mensch war, aber doch noch in ersten Anfängen stak? Diesem Mann, dessen Schwester eine — Mac Clean erschrak über sich selbst. War er denn auch schon über zeugt, daß Ada eine Verbrecherin, eine Verkommene war? Und wenn war dann Georg? Nun zog Mister Mac Clean wirklich in Erwägung, ob es nicht das Beste sei

, seine Tochter auf längere Zeit zu entfernen. Ja, wenn es so leicht gewesen wäre, ein selbständiges, willens starkes Mädchen zu lenken, wenn es seinen eigenen Weg ging. Und dieser Weg — das wußte Mac Clean in dieser Stunde ganz klar — führte zu Georg Thomas! Isabel hatte in den nächsten Stunden keine Zeit, sich mit ihren eigenen Gedanken zu befassen, denn sie mußte mit dem Mann der unglücklichen Kranken beraten. Erst am Abend war sie wieder in ihrem Zimmer, war froh, daß der Vater durch eine geschäftliche

! Antwort ist nicht nötig!" Dieser Abend war für Georg Thomas ein besonders trau riger. Will hatte ihm von seiner neuen Stelle in Fairport er zählt. Er hatte eingesehen, daß dies für den Reverend ein be sonderes Glück war und ihm selbst zugeredet, sofort hinüber zufahren. Auch Mutter Mabel war derselben Meinung. In dem Wunsch, dem Sohn ihr eigenes Leid zu verbergen, tat sie, als freue sie sich sogar auf die neue Stadt. So waren die beiden bereits am Nachmittag gereist, freilich erst, nachdem sie Georg

das Versprechen obgenommen hatten, sie auf seiner Rückreise von Newyork in ihrer neuen Heimat zu besuchen. Wie merkwürdig das Leben spielte! Vor acht Tagen noch hatte Georg den Vetter Will kaum gekannt, sich seiner nur ganz dunkel erinnert, und jetzt war ihm, als hätte er den letzten Freund verloren. Den einzigen, mit dem er über Ada reden konnte! Ueber die arme, arme Ada! Was sollte nun werden? Mac Clean konnte er kaum noch gegenübertreten. (Fortsetzung folgt.) Der alte Gasthos „Ufnu“ in Bozen. tZu

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