, nur für ihre Person im privaten und öffentlichen Leben den Mann zu stellen, sondern die beutelustig aus gehen, andere Brüder und Schwestern für Chri stus zu erobern und die gute Sache nach Kräften ZU föÄern. Aus dieser Idee erklärt sich, neben bei bemerkt, die ganze Organisation der Kon gregationen. Wie man sieht, paßt nicht jede fromme Seele in eine Kongregation: die Kon- gregationisten müssen aus eigenem Holze sein; ein gewisses ideales Streben, eher Optimisten als Pessimisten, ein gewisser agitatorischer Geist
, Jünglingsvereine, Volksbibliotheken und Lesehallen usw. — solche Kongregationisten sind in den einzelnen und welt lichen Vereinen (Sportvereinen, geselligen und beruflichen Vereinen) die guten, den christlichen Geist erhaltenden Elemente: sie bilden die Bürg schaft, daß der christliche Turnverein, die christ- . Uche Gewerkschaft usw. wirklich auf christlicher Grundlage bleibt und nicht allmählich das Chri stentum sich verflüchtigt. Wäre nun in Tirol für solche Kongregationen ein geeigneter
Bo- N l, meiner Ueberzeugung ja! Ein 'Volk, das unter seinen Kindern so viele eifrige ^erehrer des heiligsten Herzens Jesu zählt, ein ^and, m dem daher so viele mit inniger und be- ? Nebe zu unserem Herrn und Heiland - ^ solches Land sollte nicht der ge- sein für die Pflanzschulen des Apostolischen Geistes in der Laienwelt, die Kon- ^Hatwnen? Was ist denn schließlich der apo- I olijche Geist anders, denn eine begeisterte Liebe Heiland Jesus Christus? Ich bin davon s sl uderzeugt: wenn das Kongregationswesen