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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 06.06.1908
Umfang: 12
. Asien . . Griechenland Australien. Niederlande Japan . . Serbien . l- 179 (- 167 (- 140 (- 119 (— 86 (+ 55 (+ 47 37 (+ 33 (-- 19 (+ 10 (- 19 ) + 137) (— ft 44)1 127)| 12 ) 35) 25) 27) 29 20 ) 7) 7) 15) 1 ) 3) 4) 2 ) 6) (fl890) und Julius Sturm (ch 1896). Letzterer knüpft gern an die vorbildliche Schö pfungsherrlichkeit an: „Des Frühlings Geist hat sich ergossen Und schmückt den Hain mit frischem Grün Und läßt die Saaten fröhlich sprossen Und bunte Blumen duftend blühn. Das ist ein Jubeln

und ein Singen, Als ivär der Himinel aufgetan Und könnte nichts den Lenz bezwingen Und nie ein Winter wieder nah»' usiv. Aber bei dieser Verherrlichung der im bräut lichen Pfingstschmucke prangenden Schöpfung läßt es der ch r istlich empfindende Dichter nicht bewenden. Sie begeistert ihn vielmehr zu glaubensvollem Gebet : „Wir aber falten still die Hände Und flehn, wie uns dein Wort verheißt: Erbarme dich, o Herr, und sende Aus heil'gen Höh'» uns deinen Geist! Laß spüren uns dein mächt'ges Wehen

vor allem für die, die noch nichts vom Geiste Gottes spüren, und sein Psingst- gebet wird zum Missionsgebete: Gerok knüpfte an die natürlichen Be gleiterscheinungen der Geistessendung an: „Wie feierlich hat es gewittert Zu Pfingsten so früh schon am Tag, Wie haben die Berge gezittert . Des. Donners elektrischen Schlag; Wie strömte so gnädig der Regen ' Hernieder zur durstigen Flur; Wie dampfet von himmlischem Segen Ringsum die erquickte Natur!', Nun schildert der Dichter in weihevollen Ver- „O heil'ger Geist, bereite Ein Pfingsfest nah

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