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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 24.05.1912
Umfang: 20
Riesenkräfte, sie alle brennen, Streiter Jesu Christi zu sein. Tie Menge draußen halte die geheimnisvollen Vorgänge ge fühlt. In dichten Massen drängen sie herbei. Da öffnen sich die Pforten des Saales und er tritt vor, der Fischer vom See Genezareth. Mit gewaltiger Macht verkündet er die Lehre von Jesus Christus, dem Gekreuzigten, von Jesus Christus dem Auferstan- deuen. Und siehe, alle, die da standen,so verschieden in der Sprache, sie alle verstehen seine Worte, in ihren Herzen hält der Heilige Geist

uns an Pfingsten Jubelhymnen singen, da Gott uns gewürdigt hat, Teile jenes herrlichen Baues der christlichen Kirche zu sein. Dankt mit Tränen des Glückes, daß er uns schon auf Erden heilige Stätten bereitet hat. Eilet zum Tabernakel und bittet Jesus, daß er den Geist, den der Bischof im Sakrament der Firmung für uns erfleht, erneuere: Den Geist des guten Rats, um immer das Rechte zu erkennen, den Geist der Kraft, damit wir ihm Nachfolgen und den Geist der Stärke, auf daß wir nicht inne halten

, wenn uns auch der Weg über Golgatha führt. Oeffnet weit die Herzen dem Geist Gottes. Möge er uns am Ende aller Zeiten von der streiten den in die triumphierende Kirche aufnehnien, wo wir dann ein herrliches Pfingsten feiern lverden durch die ganze Ewigkeit. Mainz. Marie Wasserburg. Lob und den wärm- jffenen Gemeinden chaupt verdient die älitärassistenz, welche tsauterie- und drei ei tun g des Herrn ade an den gefähr- brunn, St. Johann, g wie erfolgreich den gen ansnahm. Von evorstchenden Frenr- iederherstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1922
Umfang: 8
. Rr. 148 Tiroler Geist. Im tirolischen Monarchistenblatt, dem „An zeiger". ist am Dienstag unter obigem Titel ein langer Artikel erschienen, dessen kurzer Sinn die Wiederbelebung des monarchistischen Geistes in Tirol ist. Da werden dann verschiedene Rat schläge erteilt. U. a. heißt es: „Vor allem ist es Pflicht der politischen Füh rer. den Geist und die Grundsätze unserer Väter im Volke unverfälscht zu erhalten und ihre ganze öffentliche Tätigkeit darauf einzustellen; für jene Männer

Rechtsansprüchen und den da- sturch bedingten Pflichten sowie dem Treuever- lhÄtnis des Tiroler Volkes", die angeblich noch !„nicht gelöst" seien. Man weiß nicht, was größer «ist, die Anmaßung oder die Dummheit, die in den diversen schwarzgelben Hirnkästen herum spukt. Diesem schwarzgelben Geschmuse gegenüber muß immer wieder den Tirolern aufs neue vor Augen geführt werden, wohin der Geist, den der „Anzeiger" gerne wieder ins Tiroler Volk ver pflanzen möchte, uns geführt hat. Schon nach den Befreiungskämpfen

, ihres Patriotismus, unter der Erde. Dieser Geist, dieser Patriotismus wurde von einer feilen Presse, von der Kirche, von den bürgerlichen Po litikern künstlich gezüchtet, damit das Volk au? Znnrbruck, Freitag den LS. Zuai 1922 diesem Geiste heraus befähigt werde, die unge heuren Blutopser zu bringen, die heute als stumme Ankläger gegen diesen patriotischen Geist die Bevölkerung warnen, sich je wieder so harmlos und leichtgläubig einfangen und dann so schändlich ntißbrauchen zu lassen. Ueberall

, die damals die Söhne Ti rols leichtfertig wie geduldige Schafe auf allen Schlachtfeldern Europas nieder metzeln ließen, die Zeit für gekommen, in der sie unter Berufung aus Tiroler Treue- Tiroler Geist, Tiroler Tap ferkeit unser Bergvolk wieder für ihre dunklen Ziele einfangen zu können glauben, sie wieder durch Pflege des „patriotischen Geistes", der „Ti roler Tradition" für neue, womöglich noch schwe rere Blutopser bereit zu halten. Aber es wird ihnen nicht gelingen, die Tiroler wieder einznfangen

für sich, aus ihm spricht der heutige Geist der Tiroler, der dem „Anzeiger" und den schwarzgelben Herrschaften in Tirol in allen Tälern und Gräben unseres Landes entgegentritt, der auch die Gewähr ist, daß schwarzgelb in Tirol nicht mehr Trumps wird. Hie Mörder Rathemm fest- gemunuev. Angehörige rechtsstehender Mordorganisationen. Gestern nachmittags langte in Innsbruck die amtliche Meldung ein, daß es der Berliner Kri minalpolizei gelungen ist, den Mord an Ra thenau aufzuklären und die Täter dieses Verbre chens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 08.09.1906
Umfang: 10
alle Freunde, Be kannte und lebt alle recht froh. Dein Otto Hue. Wir sind neugierig, ob die klerikalen und christlichsozialen Blätter Tirols so viel Ehr lichkeit haben werden, diese Lüge richtig zu stellen. Sonst müssen wir demnächst die geist lichen und weltlichen Redakteure, die die di versen Lügenartikel geschrieben haben, ans eine andere Weise zum sprechen bringen. Also, „Burggräfler" heraus! politische Rundschau. Rußland. Die Stimmung der Bauern. Ein Genosse, der dieser Tage vom Lande zurück kehrte

. Wie ich aber den Frühlings stürmen lauschte, war es, als ob sie klagten und von Leid erzählten, das ich nicht ver stand, und ich fühlte eine Sehnsucht, zu wis sen, woher die Töne kämen — und rief den Geist, der in den Blumen schläft und in den Nachtwinden, wo man ihn suchen mag, und fragte ihn, ob er wisse, was die Winde er zählten und was hinter den Mauern seines Reiches wäre. Und der Geist ward traurig und sagte: „Viele haben mich geliebt wie Du, u::d sind von mir gegangen und nicht wieder gekommen. Ihre Beete

sind verschwunden in meinem Garten, die Wurzeln ihrer Blumen verdorrt; nimmer hörte ich mehr ihre Stimme' rufen." „Und warum sind sie nicht wiedergekom men?" fragte ich den Geist. „Weil sie nicht stark genug waren, zu er tragen, was sie sahen, und zu denken, daß ich lebe. Sie haben ihr Kinderreich vergessen oder finden nicht mehr zurück." So sagte der Geist, und allnächtlich mußte ich daran denken, denn allnächtlich klagten die seltsamen Töne und weckten meine Sehnsucht. Ich fühlte mich stark und groß

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 21.08.1937
Umfang: 4
y. b. b. (ßit der Beilage OeSterr. Woche Erscheint Samstag früh. Bezugspreis mit Post S 12.—. Deutschland S 14.—* übriges Ausland S 18.—. Einzeln 30 g. SallerLM-Wzetzer Samstag. 81. August 1937 19. Jahrgang Wochenkhau. Nie haben sich so viele Menschen, de- tten Not und Elend des Volles kaum nahe gehen, mit der Wirtschaft und allen ihren so zialen und kulturellen Nebenerscheinungen befaßt, als in der heutigen Zeit. Wird auch unermüdlich von der einen Seite immer; wieder behauptet, der Geist

beeinflusse die Lebensverhaltnisse, so bleiben die erfah renen Wirtschafter dabei, däß die wirt schaftlichen Verhältnisse dm Geist der Menschheit beeinflussen. Wir glauben, trotz dem wir es mit den praktischen Wirtschaf tern Hallen, daß hier eine unaufhörliche Wechselwirkung besteht, das heißt, daß eine gesunde Wirtschaft politische Voraussetzun gen erfordert, die von einem gesunden Geist der Menschheit geschaffen werdm, daß aber auch ein gesunder Geist nur in einer Athmo- sphäre geordneten Erwerbslebens

auf eine Dividendenerhöhung und der Ermäßigung der Strompreise. Machen wir jetzt einen weiten Sprung zu einem Thema, das so vielen Menschen Sorgen bereitet: Welche Ursachen bewirken den Rückgang der Ge burten aus der ganzen Welt, auch in Öster reich? Ist es der Geist der neuen Zeit oder die schlechte Wirtschaft unserer Zeit? Hat der Gei st der Zeit die schlechte Wirtschaft geschaffen oder hat die schlechte Wirt schaft den neuen Geist geboren? Anfangs März hat sich der große Fa schistenrat in Rom mit Maßnahmen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1924
Umfang: 8
eine kleine Gestalt immer höher und hö her und blähte sich schließlich nach Art der Brillenschlange schließlich so mächt'g auf, daß einem vor diesem Ungeheuer wirklich angst wer den konnte, wenn die anderen Klöpfler das La chen besser verhalten hätten können. Vor die ser neuen Gattung von Lebewesen bekam denn Der böse Geist Eine heitere Weihnachtgeschichte von Joses Blattl (Forts tzung.) „Du Hallodri", ist sie wirklich böse, „mußt mich so erschrecken! Was machst denn allein in der Nacht? Js denn b 7 MetUn

lang g 7 steh 7 n, daß d 7 mi gern hast, i glaub 7 dir 7 s eh und du mir a — was willst denn mehr?" Und jetzt zeigt es sich, daß es nicht viel Worte braucht, die Liebe zu offenbaren, sondern nur ein biß chen herzhaftes, gerngelittenes Zugreifen. . . Nach einer stillen Weile fällt ihr wieder was ein. „Du, wenn jetzt ein Geist käme", ist sie auf einmal voll Angst. „Geh, Dirndl, fürchtsit di leicht vor der Gattung? Sind just nicht all weil so uneben, die Geister, nit?" Mitten im Lachen hält er inne

. 2lm Fenster wird ein dunkler Schatten sichtbar — ein Schritt schleicht herzu — wirklich — Hab 7 ich 7 s nicht gsiagt? — kommt ein Geist! Heilig na — ist ja nichts! Und indem sie 7 s sagt, geht schon die Stubs tür auf und der Gustl hat kaum noch Zeit ge funden, unter der Ofenbank zu verschwinden. Stocksteif steht die vermummte Gestalt mit ten in der Stube und rührt sich nicht. Fragt im Gefühl der Sicherheit voll Schneid die Stina, a Greiserl Angst in der Stimmt „Wer bist und was willst

die städt. Abgaben vom 1. Jänner bis 31. Oktober (Millionen Kronen) in den haupt sächlichsten Steuern folgendermaßen: Wohnbau steuer 105.700, Fürsorgeabgabe 532.000, Lust barkeitsabgabe 110.000, Nahrungsmittelab gabe 101.000. Inserieren bringt Gewinn! Das schneidige Auftreten gefällt dem Geist. „Nit gar so hitzig," wehrt er und zieht die Kapuze vom Gesicht, „wirst mi doch nit von mein 7 eigenem Haus außerwerfen! Gelt, da schaust?" lacht der Geist. „Je — der Bauer!" wundert sich die Dirn, „is dös a Narri

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Dolomiten
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Seite 9 von 20
Datum: 08.06.1935
Umfang: 20
die Selbstmitteilung Gottes ihren Höhe» Punkt. So müssen wir Pfingsten sehen. So sah es Christus. Wie der Menschensohn neidlas vom Ewigen gesagt: Der Vater ist größer als ich, so sah er auch erst im Wirken und Kommen des Geistes die Vollendung und Krönung seines eigenen Werkes. „Wenn der Geist kommt/ Wie eine leuchtende Seele, wie das frisch«, starke Leben selbst, stand er jederzell vor seinen Augen. In seinem Schaf« fen sah Christus nur die erste Formung des noch unbelebten Leibes seiner kommenden Kirche

. Beseelung und Kraft erwartete er vom Heiligen Geist. Die Erziehung seiner Apostel war chm erste Schulung. Letzte Reife erwartete er vom Geiste der Wahrheit. Daran änderte selbst das überwältigende Wunder seiner eigenen Vergeistigung in der Auf erstehung nichts. Obwohl der Verklärte noch 40 Tage hindurch seinen Jüngern erschien, und ihnen tiefe Einführung ins Reich Gottes gab, befahl er ihnen trotzdem, noch nicht mit der Verkündigung der Frohbotschaft zu be ginnen, sondern in Jerusalem zu bleiben

und die Verheißung des Vaters abzuwarten. So dachte Christus, der Gottessohn, vom Heiligen Geist. Es muß so sein. Wir sind heute einsichtiger als die Jünger des Herrn. Christus war der gewalligste Wundertäter. Sein Befehl ver- ttieb Dämonen. Ein Wink von seiner Hand machte Lahme gehend. Blinde sehend, sein allmächtiges Wort rief Tote aus dem Grab. Christus war ein hinreißender Lehrer. „Nie hat jemand so geredet', rief staunend das Volk. Die Schatze seiner Gottes- und Lebens weisheit waren unerschöpflich

. Aber Christus wirkte vor Augen, redete zu Ohren, apprl- lierte an Herzen. Christus redete ak Gott mensch zu Menschen. Zu sichtbaren und sinn lichen Geschöpfen. Er mußte Gesinnungen er schüttern und Ueberzeugungen formen. Und oft genug stand er vor Menschen und Herzen, wie vor steinernen Wänden, die all seinen Reden und all seinem Wirken undurchdring lich blieben. Wie anders der versprochene Beistand von oben! Cr kommt nicht mehr als Mensch, nicht mehr als lsidbeschwerte Seele. Er kommt als Geist

. Ihm sind die Seelen offene Türen, die Herzen entriegelte Kammern. Ins Innerste des Menschen zieht er ein. Hat Freiheit, offenen Zutritt zu den stillsten Gedanken, zum geheimsten Wollen. Er. der Geist, der Herr der Seelen. Das ist die Größe des Pfingstfestes. Daß Gott gekommen ist. nicht mehr in seinem Werk wie am Schöpfungsmorgen, nicht mehr in Knechtsgestalt wie am Heiligen Abend. Gekommen ist Gott in feiner eigenen Form und Gestalt, als Geist. So ist Pfingsten Höhe punkt. Letztmaß göttlicher Selbstmitteilung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 13.08.1873
Umfang: 6
» dem er (HoiSl) den Geist gegeben, das Erz verthan haben könnte, so habe er sich erboten, zu- diesem Manne zu gehen und zu sehen, daß das Erz wieder aufgethan werde. Bei dieser Gelegenheit habe Kammerlander ihm die 20 kr. gegeben.unv aufgetragen, den Geist mitzubringen, um .von demselben >zu erfahren, durch wen eigentlich da? Erz verthan worden sei. Frage. 32: Wer jener Geist sei, wem und um welchen Preis derselbe verkauft worden sei? Antwort. (HoiSl lächelnd): Es sei eins Mau

« gewesen, die er und ein Goldschmiedgeselle zweien Bauern um 13 fl. 3 Vierer verkauft hätten. Der Goldschmiedgeselle, halte als Verkäufer, er aber als Unterhändler sich ausgegeben. Frage 83: Wann und woher sie diesen Dümori bekommen halten? Antwort: Die genannten zwei Bauern, hätten ihn dringend um einen Geist angegangen. Da habe er gesagt, es f.'i ein fremder Herr zu Schwaz. der habe zwei Geister. Er woll? sehen, daß er den Bauern einen ablasse. Hierauf habe er sich mit dem Gbldschmiedgesellen unterredet, damit dieser die MauZ einwache

, was auch geschehen sei. Der Goldschmied geselle , habe die MauS bekleidet mit Wamms und Hosen, den Bart ihr wegzesengt und in jedes vor dere Füßl einen Zettel mit Buchstaben gegeben/dann die MauS in ein Glas gesetzt, zuvor aber derselben «ine Krone von Messing aufgesetzt, dann das Glas oben zugemachl, doch auch> eitlen Zettel mit Buch- staben.-mittelst^WachS an.den Zapfen geklebt. Die Zettel und Buchstaben sollten die Kraft haben, daß der Geist, aus dem Glas nicht kommen könnte. Als er dann mit den Bauern

nach. Schwaz gekommen, habe er beim Pössinger/die Bauern aber'bei HanS Äöslfen eingekehrt, zuvok über häite er ihnen ge» ! sogt, er wolle nachsehen gehen, ob der Herr mit den Geistern anzutreffen sei. Er sei dann zum Gold, schmiedgesellen gegangen und hätte mit ihm auSge- macht, eS solle der Geist den Bauern zu einer Zeit gegeben werden, wo Tag und Nacht sich scheiden, damit die Bauern den Geist nicht so leicht crken- ven sollten. Das sei nun noch am selben Abend geschehen und der Geist den Bauern

ausgefolgt worden. Diese hätten darnach den Geist im WirthS- Hause in einem Stalle beim Licht herfürgezogen, und weil er eine Krone aufgehabt, zu einander gesagt, eS müsse wohl tin sürnehmeS Haupt gewesen sein, weil er eine Krone aufhat. — AI« Hoisl dies er» zählt hatte, brach er in ein Gelächter aus. , Frage 84: Was die angewendeten Zeichen zu bedeuten hätten? Antwort: Cr, wisse eS nicht, eS seien leere Buchstaben gewesen, und eS habe sie der Goldschmied- geselle xro form» darauf gemacht. > - Frage

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1922
Umfang: 8
i 62 deüagen: 0t. < 2TifoIau§=‘23Iatt Wi5tu ™ 1 ™«1'öTul™,'™l™'™ »7^7-..-..-»-:«'«.«'° Die Frau. Literar. Rundschau (.50 monatlich Nr. 89 Samstag,'den 3. Juni 1922 40. Zahrg. i s 1 4 ,1 Komm gl. Geist I r -In christlichen Familien hängt in der Wohnstube von der Mitte des Oberbodens das Sinnbild des Hl. Keiftes, die Taube hernieder mit ausgebreiteten Flü geln am Strahlenschein und die Hostie im Schnabel. Mm Lande wenigstens hat man es früher überall so getroffen, in den meisten iHäusern besteht

der schöne Krauch auch heute fort. Möge es weiter so - bleiben, aber auch die Bedeutung von den Bewohnern überall voll ersaht werden, das war und blieb der beste Schuh des Heims. Ter Hl. Geist ist der Urheber der christlichen Fa milie, ihr Lebensquefl, ihre Seele, ihr Schutz und Schirm- Im hl. Sakramente der Ehe hcht er Bräutigam .und Braut zur unauflöslichen Lebens- und Lkebesgemeinschast Zusammengeführt und mit seiner Gnade geheiligt, dah aus ihr die Menschheit sich erneue und fortpflanze, deren junge

Spröhlinge er im Bade der Wiedergeburt, in der hl. Taufe einfügt als lebendige Glieder in die große Familie der Kinder Gottes. Der Hl. Geist schlingt das Band hl. Liebe um Vater und Mutter, um Eltern und Kinder und Ehehallen, macht die Familie zur Pflanz stätte echt christlicher Tugenden, durch die erst die Fa milie zum wahren Heim ihrer Glieder wird, er ist das himmlische Herdfeuer, das sie alle zusammenführt und Zusammenhalt, mit himmlischen Lichte und mit Liebe und FDvfersinn erfüNt

: Einer für alle und alle für einen. Ter Hl. Geist wacht über die Familie als ihr Erhalter und Gesetzgeber, er schreibt seine Gebote und Satzungen für sie nicht auf steinerne Tafeln, sondern in die Her zen, schützt dadurch die Familie als Heiligtum, ordnet die Rechte und Pflichten der einzelnen Glieder zueinan der, verleiht die Gaben und Gnaden, sie ausüben zu können, verkünbetaberauch dem Gewissen die Sank tionen, durch die bei 'Menschen Gesetze und Gebote erst dnrksam werden. Ties anerkennend pflegen denn auch christliche Eltern

dieses für sein zeitliches und noch mehr für sein ewiges Ziel und Wohl. Ter Hl. Geist ist dabei Lehrer der Wahrheit und Ver künder der Gebote und spricht aus Vater- und Mutter- Mund. Tie Hostie trägt die Taube im Schnabel, d. h. der Hl. Geist führt die Herzen zu dem, der da ist: der Weg. die Wahrheit und das Leben, der das lebendige Drot vom Himmel ist, die Seelenspeise. Wie der Fami- kienherd das Sinnbild der Einheit der Familie ist, so kommt die wahre Einheit» die Seelengemeinschast vom gemeinsamen Seelenbrote

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1931
Umfang: 8
^tì»ea»sèìl«ng' » » , » r e, , ? » ? Hreiiag. ìen 1. M .,; ver„Lie!st' von» <?s8iàsckHvk Nachdem wir vorgestern mìt dem Aulo auf der Geisterjagd zweifelhafte Erfahrungen ge- macht hatten, beschlossen wir gestern. da man uns versiert hatte, daß der Gnom erscheinen -Iviuös, ausnahmsweise des weilen Weges nicht zu achten und auf Schusters Mppcn zum Ca- 'striMhof zu wandern, um den Geist al'zupaisà Die Feder sträubt sich, Z» berichten, daß auch dieses Opfer vergebens war und da? Gespenst

und selbst die Bäume und Strüu- cher schienen ein Gesicht zu Haben n. lins anzu grinsen. . Jedenfalls war die Stimmung bald geschaf fen, die als unumgängliche Baraussetzung bei solchen Abenteuern gilt. Und trotzdem seder Einzelne von uns bereit gewesen tväre, den halben Gehalt hinzugeben, »im den Geist zu sehen, trotzdem wir uns kreuz lind quer durch die Felder müde gelaufen und uns bemüht hatten, gläubig zu sein — denn auch dies geHort dazu, da bekanntlich diejeni gen, die nicht an «Inen Spuk glauben, das heikt

wie wir zurückkehren würden. Aber den Mut haben wir trotzdem noch nicht verloren und auch nicht die Hoffnung aufge geben, >den Geist dennoch einmal zu Eosicht zu 'bekommen. Denn — so sagt« uns jemand auf dem Heimweg: „Am Freitag taucht er ganz be Gries ist heute in zwei Lager gespalten. Tis einen glauben an den Gefvensterfxuk und die anderen glauben nicht daran. Eine Partei hält die andere für geistig minderwertig. Die einen schwören darauf, daß es ein Geist ist. ein überirdisches Wesen, das da in den Llcckern

ben Brot mitgehen, wieder wo anders soff er die Milchfchüsseln leer. Heute war er hier zu sehen, morgen dort und niemanden gemng es das flinke Tier zu fangen. Und die Ungläubigen von Gries, die dehaup- ten, daß es eine Kulturschande sei, ivenn Leute im 20. Jahrhundert noch! an Gespenster glaub ten, haben nun gewisse Zusammenhänge zwi schen dem Affen und dem GM zu entdecken ge» glaubt. Die Annahme, daß der Affe mit km Geist oder der Geist mit dem Wen identisch jsu :si nicht ohne weiteres der Hand

auf dem Bauche hell und auf dem Röcken dunkel gefärbt ist. Auf einen Baum zu klettern ist für einen Affen bekanntlich eine Kleinigkeit, durch ein enges Loch zu kriechen nicht miàr und be hende herumznspringen gehört auch zu den Eigenschaften dieses angeblichen Vorfalles des Kompetenàgeschlechtes. Ist er weit genug von den Verfolgern entfernt legt er sich platt irgend wohin oder drückt sich an einen Stamm nnd seine Schutzfarbe bewirkt das Wunder des plötz liche» Verschwinden?. Gottfried Wert, der den „Geist

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 15
Datum: 25.12.1928
Umfang: 15
tn einem leeren Raum, ohne die getstige Inanspruchnahme durch Orchester, Chor oder Partitur, er würde nach zehn Minuten vor Ueber- mudung um allen, seine Arme würden schwer und scymer^nd den -raktstock sinken lassen. Hier zwingt . m |* der Geist dem Körper seinen Willen auf und laßt alle Mißempfindungen, die aus einer physio- rogljchen Ermüdung erwachsen, vergessen. Es gibt keine bessere Prophylaxe gegenüber Spielschmerzen, Müdig- kett, Olttern gegen das Unglück der funktionellen entern Menschen zugemutet

; „Fa. denk Dir mal, Fritzchen, wie ich gestern Abend so spät von cuch fort bin. sah ich einen Mann auf der Straße; ach Gott, was bin ich gelaufen!" — Fritzchen: „Und hast du ihn gekriegt, Tantchen?" Familien-Beilage des „Arbeiter" für Geist und Gemüt. Nr. 52 25. Dezember 1928 Zum Weihnachtsfest. Stille ist es in der Runde, Rad und Hammer find in Ruh. Hehr aus süßem Glockenmunde Tönt uns frohe Botschaft zu. Engel steigen singend nieder Wie dereinst in sel'ger Zeit, Künden uns den Frieden

wieder Nach dem Hasten, nach dem Streit. Frommen Hirten folgt geschwinde Berggesell und Arbeitsfrau, Und der Hlltten-Ingesinde Suchen Trost in heilger Schau. Ach, beim Knattern der Motoren Ging des Herzens Wärme ein, Wieder muß uns Gott geboren Durch den Geist der Liebe sein; Wieder mutz ein Stern uns glänzen, Dem wir nach im Glauben gehn, Und von Grenzen hin zu Grenzen Herrsch' ein brüderlich Verstehn. Einer muß dem andern zollen Ein Geneigtsein, treu und zart. Denn ein hart Erwürgen-Wollen Ist und bleibt Herodes

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 16.05.1926
Umfang: 18
und ist zu diesem Zwecke in den Waldhof übersiedelt. Heimfels bei Sillian. (P r i e st e r j u b t1 ä u nt.) Am 4. Mai feierte der hochw. Herr Expositus Anton Meßner von Heimfels sein 40jähriges Priesterjubi läum. Zur Vorfeier wurden alle Häuser schön beleuck- tet. Die Musikapelle von Sillian brachte dem hoch verehrten Jubilar ein Ständchen dar. Am Festtage selbst hielt der greise Seelsorger unter den Klängen der Sillianer Musikkapelle, in Begleitung seiner geist lichen Mitbrüder und unter Beteiligung aller Seel

. (156 S.) Ge. heftet 8 2.90. Lockington-Küble, Durch Körperbildung zur Gr!. steskrast. (180 S) Kart. 8 4.—. Metzler, Erziehe zur Wahrhaftigkeit. (288 S.) Halb, leinen 8 6.—. Neuner. Wahre Franziskuskinder. (180 S.) Kart. 8 4.8!). Schoepfer, Geschichte des Alten Testamentes. (752 e.j Ganz!. 8 36.—. — Der heilige Thomas van Nquin. (207 S.) 8 5.80. S t e r n a u x, Ter Kampf um die Reinheit. (344 S.) Halb leinen 8 9.80. Walter, Die heilige Messe. (610 S.) 8 7.60. — Ter heilige Geist. (420

Sentenzen und Sprichwörter. Gesunder Geist im gefunden Körper' Willst du dir den Geist frisch erhalten, so pflege deinen Körper! Anweisungen trefflichster Art über Körperertüchtigung gibt dir das be kannte Buch: „Durch Körperbildung zur Geisteskraft" von P. Lockington 8. J. Ins Deutsche übertragen von ?. Tb. Küble 8. .7. Preis 8 4.00. Verlagsanstalt Tyrolia. Inner- halb von neun Monaten erscheint bereits die dritte Auslage dieses unentbehrlichen Ratgebers für systematische Kör- Perertüchtigung

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
und Schmach der Jahre 1918—1926 fanden hier ihre vollendete Ver körperung in den beiden Denkmälern, die letzten En des in gemeinsamem Leid, gemeinsamer Nor, gemein samer Treue austlingen in den Namen „Andreas Hofer'. Und so war das Kussteiner Fest nichr nur eine Feier des Landes Tirol, sondern wurde zu e.ner Heerschau des Deutschtums und kündete einer ganzen Welt den Geist Andreas Hoferch der noch! heute lebt, herrlicher, zuverfichllicher, hossnungsfreudiger als je zuvor, den deutschen und Tiroler Geist

^ Geist bleibt und bleiben die Machtmittel des säschistischm Gewalt- staates wirkungslos. Denn Sieg ist letzten Endes Ueber- legenheit des Geistes und nichr lebloser Materie, nicht rohe Gewalt, sondern innere 'Kraft und Stärke. Und das Fest Andreas Mosers,, das Fest des Totenmales der gefallenen Heldensöhne Tirols in Kuf stein war eine machtvolle Kundgebung und Aeußerung deutscher unbeugsamer, unbesiegbarer Kraft. Und innerer Stärke. Das Wesen des Festes, nicht die äußeren Erschei nungsformen allein

, so unvergleichlich eindrucksvoll und unvergeßlich- sie gewesen sind, die zehntausende von Festteilnehmern aus allen deutschen Gauen des deut schen Reiches, Oesterreichs und Tirols, d e 30 Musik kapellen, die im Festzuge, der zwei Stunden lang währte, eingereiht waren, das farbenfrohe und' prächtige Bild malerischer Tiroler Trachten, sondern d.r Geist, der diese Zehntausende beseelte, ein einziger Herzschlag, ein einziger Gedanke, der Geist jenes Mannes von Tirol, dem diese Feier galt, der Geist jener toten

Helden, deren Andenken gefeiert wurde, der Geist deut scher Einigkeit, der Geist deutscher Schicksalsgemeinschaft, der Geist der Blutsbande zwischen den Deutschen des Reiches und den Deutschen Tirols. Die Festtage in Kufstein waren eine ernste Mahnung, daß in der Einigkeit die Stärke liegt, daß sie allem der Weg ist, der zur heißersehnten Freiheit führt. Die Verbunden heit deutschen Blutes, für die es keine Grenzen gibt, die nicht zu überbrücken wären, zwischen Nord, und Süd, und in besonderem Maße

zwischen Bayern und Tirol war der große Herzschlag der tiefe Aiemzug, der .in viel tausendfacher Gestalt das Fest beherrschte. Ihr Deutschen Südtirols, ihr, die ihr noch im Banne der Knechtschaft liegt, der Geist des Krifsteiner Festes, der Geist jenes Mannes, ^dessen Wiege in eurer und unserer verlorenen Heimat. stand, spannt seine Fittiche auch über euch. Vieltausend heiße Gebete stie gen am Totenmal und am Erzstandbild Andreas Hofers zum Himmel: „Berr Gott, da droben, Herr mach uns frei!' Und Kufstein

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 12.05.1932
Umfang: 16
Conto corrente con la posfa Efnxe ln ummer: 40 Confasfml Sie MM WWW Mit einem wunderbar beseligenden Satz beginnt das Eoangeliüm des hohen Pfingst- tages: „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben, wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.' So einfach ist das gesagt und so Unbegreif liches wird , darin mitgeteilt. Das ist der Mensch nach der Lehre Jesu, eine Wohnung Gottes. Ein Tabernakä ist seine Seele, in der Vater, Sohn und Geist Wohnung ge nommen

pel des Heiligen Geistes/ Eine -solche Auf fassung haben wir von. ihm-'Und so-heilig er achten wir auch dieses hinfällige Kleid der Seele. Wir sind entzückt, wenn wir einmal einem Menschen begegnen, von dem man sagen kann, er habe Geist. Man sieht es in seinem Auge, das von innern Lichtern erglänzt. Man be merkt es an seiner Haltung, die von der Herrschaft des Höheren zeugt. Man ent nimmt es seinem Wort, das aus der inneren Klarheit geboren ist. Aber was ist diese Intelligenz die wir. bewundern

, wird der Christ zum Ritter des Geistes geschlagen. Es soll ihm die Kraft-verliehen werden, Zeugnis zu geben für Christus, wie es. St. Stefan gegeben hat, wie die Bekenner und Märtyrer aller Zeiten. Jene Kraft ist gemeint, die in Zeiten der Verfolgung katholisches Volk ein fach unüberwindlich gemacht hat. Jene Kraft, die dem Christentum. Kulturen eroberte, die im menschlichen Sinne das Höchste, was- es an Geist auf Erden gibt, verwirklicht und gestaltet hatten. Nur mit diesem Geiste wer den wir Herr

werde« über die Geister der Erde. An Pfingsten, am Geburtstage der.Kirche, stellt ckair sich nnwiMrlich die gegenwärtige Lage' der 'christlichen 'Religion vor' Augen. Der Blick richtet sich dabei zunächst auf das Naheliegende. Man beobachtet die Menschen in ihrem täglichen Treiben und Tun. Sinnt man aber darüber weiter nach, so ergibt sich bald, daß dieses Gewirr von Tagesmeinungen und Tagesunterhaltungen doch nur . ein Durcheinander von abgeleiteten Größen ist. Es waltet über all dem ein Geist, der Geist

oder auch Ungeistern' beherrscht' wird ; es'bleibt doch Methode,es bleibt doch, nür Mittel, es bleibt doch Stoff und Materie, und es wird dienen dem Geiste, dd'r sich als d^n 'stärkeren erw.eist. - - • Um diesen Erweis geht. es. . Vor nichts braucht uns zu bangen, nur vor dem einen, ob denn die Christenheit wirklich Träger des Geistes sei. Ob sie sich erinnert, daß in ihr wohnt der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Ob sie wandeln will in diesem höheren Licht. Der Geist- entscheidet über alles, der göttliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 18.10.1911
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 125 ' ^ ' ..Meraner Zeltung' Mittwoch, 13. Oktober? 1911 20. Gargitter Robert, Brixen, 93; 21. Hauer der Schlüssel zu finden ist, so schwer war deutsche Volk seine Gesundheit an Körper und Jakob, Brixen, SM/s Punkte. auch der Schlüssel hier zu finden. > Gut Ding Geist und Hämit seine Stärke- und Macht er- Um halb 11 Uhr vormittags aber ver- braucht Weile. Für die Turnhalle hätte kaum langt. Nach Abschüttelung fremden Joches sammelte sich ein ansehnliches Publikum in ein günstigerer

, dem und allen anderen Gönnern des Vereines, darstellt, sie bildet für ein großes Volk einen Volke unseres schönen Tirolerlandes neben insbesonders dem Herrn Alois Walser, der Reichtum an Macht und Stärke, sie erhebt dem gesunden Körper auch den gesunden Geist Firma Müsch u. Lun, die die Pläne unent- es bei zielbewußter Pflege zu einem unbe- zu geben. Auch in diese neue Halle mö^e zeitlich geliefert hat, und allen anderen siegbaren, zu einem ewigen Volke. Gegenüber der siegende Geist Jahns einziehen, der Geist am Bau

beteiligten Firmen, welche ihre Ar- den vielen anderen ausgestellten Sportarten des turnerischen, nicht zügellosen Frei heiten zum Selbstkostenpreis lieferten, für beweist eine neuzeitlich eingerichtete Muster- heitsdranges, der Geist echter, wahrer, völ- ihre Unterstützung den herzlichsten Dank aus. turnhalle die Vielseitigkeit des Turnens und kisch-sittlicher Erziehung, der Geist ernsten Die Halle soll auch der Schule dienen, um die die damit verbundene gleichmäßige Ausbil- Wohlmeinens und Wohlhandelns

einen deutschen Wehrmann sah. Lange hat es gebraucht, bis Jahn endlich heit, den Geist aber wollen wir hinaufführen wurde das Turnwesen auch weiter gepflegt verstanden wurde. In einer Zeit des poli- in das goldene Walhall der wahren Freiheit, und so soll es auch bleiben. Jeder Turner tisch darniederliegenden deutschen Volksbe- der deutschen Art und Sittel Unbekümmert soll auch ein Wehrmann bleiben für das Wußtseins, in einer Zeit mißtrauischer Be- nach links oder rechts wandeln wir geraden deutsche Volkstum

. Möge dieser Geist stets urteilung jeglicher volkstümlichen körper- Weges unserem Ziele zu. Wir wollen den in diesem Hause wohnen und uns ein freies, lichen Betätigung, in einer Zeit der Ueber- Geist, die Herzen unserer jungen Turner kräftiges Geschlecht erziehen. feinerung und Verweichlichung unseres Volkes heraufheben aus den dogmenschwülen Niede- Hierauf betrat Bürgermeister Dr. Wein- — da weckte Jahn, wie ein wahrer Volksarzt, rungen zu lichten überzeugungsreinen Höhen, berger die Tribüne

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