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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1927
Umfang: 8
Seite 4. «.Alpenzeltang' Freitag, den 3. Juni 1927 Verbannung und Tod geschleppt, alle, bis auf e'men. Nicht blos die Apostel empfingen den hl. Geist, auch wir empfangen ihn bei der Taufe und beim Sakrament der Firmung. Dc-im letzteren wird der Mensch, wie der römische Katechis mus uns lehrt» durch die Haikdauflegung, die Salbung mit dem hl. Chrisam und die Worte des Bischoscs vom hl. Geiste gestärkt, damit er seinen Glauben standhaft bekeime und nach demselben lebe. Das Sakrament der Firmung

wird in den Ka-thàcil- und Domkirchen am Pfingstseste erteilt, außerdem bei den sogenann ten bischöflichen Visitationen in d^n Pfarrkir chen oer Diözese, welcher der Bischof eben vorsteht. Nachdem der göttliche Heiland in den Him mel aufgefahren war, kehrten die Apostel, wie wir in der hl. Schrift lesen, nach Jerusalem zurück und verharrten einmütig im Gebete. Einsamkeit, Friede und Gebet, das sind die Grundbedingungen, den Geist Gottes im Men- schsnherzen aufzunehmen. Das hat der Sänger von „Dreizehnlmdsn

' in folgenden Versen so schön zum Ausdruck gebracht: „Was dich andres quält und kümmert, —^ Einsamkeit ist Seelennahrung: In der Stille kommt dem Geiste Rechte Geistesoffenbarung. Geisterstimmen zu vernehmeil. Mußt du in der Stille lauschen; Lauter reden sie im Säuseln Als iit Sturin und Weitsrrauschen/ Gottes Geist ist zu finden in der stillen Ruhe, in der Einsamkeit. So spricht er ja selber beim Propheten Oscas (2. 14): „Ich will sie (mein Volk) an mich locken, und in die Wüste (also an einen einsamen Ort

. h dann, wenn sein Geist, seine Seele nicht am Irdischen festgebannt ist. Gottes Geist ist zu finden im Frieden mit uns selbst und Frieden mit dein Nebenmenschen. Der Mensch muß Frieden haben mit sich selbst, das heißt, er muß seinen böfen Neigungen und Leidenschaften entschiedenen Widerstand leisten. Ein Mensch, der denselben keine Ge walt antut, darf den hl. Geist nicht erwarten, denn im Buche der Weisheit können wir lesen, daß der hl. Geist nicht eingeht in eine boshafte Seele und in einem Leibe, der Sünden

und Lastern dienet, nicht Wohnung nimmt. Gottes Geist ist zu finden im Gebete. Das Gebet ist das sicherste Mittel, alle Gnaden, folg lich auch den hl. Geist selbst zu erhalten. Die Geisteslebrer nennen das Gebet den Schlüssel, der uns vie Himmelstüre öffnet. Wie ein wohl- richendes Rauchwerk steigt es auf zum Throne des Allerhöchsten und bewirkt, daß der Himmel seine Gnaden wie einen fruchtbaren Tau her niederträufeln läßt. Die schöne Verheißung beim Evangelisten Lukas (XI, 13) wird sich dann erfüllen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.03.1936
Umfang: 6
konkretes Programm für die Vervollkomm nung unserer bereits festen > militärischen Organi sation, um sie den neuen kriegerischen Anforderun gen und vor allem der neuen Politik des fascisti- schen Italiens, dem neuen vom Regime geschaffe nen Klima besser anzupassen., . Die Relation des vergangenen Jahres XUl ver sicherte, daß innerhalb des Jahres XIV das ganze angekündigte Programm verwirklicht fein würde und' schloß mie folgte Die Nation kann mit Si cherheit auf die Macht und den kühnen Geist

' des Heeres des Jahres XM zählen. Und in d?r Tat lieht das Jahr XM im größten Kolonialkrieg der Geschichte und gegen einen zah« lemniißig starken, tapferen und durch die materiale und moralische Unterstützung des Völkerbundes kühn gemachten Feind den wesentlichen Teil der geplanten Reformen, die sich auf die Doktrin, die Einreihüng, ?die Ausrüstung und den offensiven Geist, bezjehen, verwirklicht. . Die Rèlation des. Jahres XlV gestattet uns zu sagen, daß die Schlagkraft unseres Heeres ein? derartige

. Wie im großen Kriege, so bekräf tigen auch im Kolonialkrieg die Reserveoffiziere Mit dem Opfer ihres Blutes den Wert und den kriegerischen Geist des fascistischen Italiens. 3000 Gesuche von Reserveoffizieren für Ostafrika har ren noch auf ihre. Erledigung. Bezeichnend sind auch die Gesetzesverordnungen, mit denen Mini ster, Unterstaatssekretäre, Senatoren, Abgeordnete und, hohe, Stqatslyürdenträger, die keinen Mili tärdienst geleistet haben, nach einem eigenen Aus- bilvtjngàrs, den Ofslziersgrad erhalten

und Heer, zum Opfer und zum ^Widerstand durch eine rein offen sive Vorbereitung in Friedenszeit erzogen, zu war ten wissen, um sobald als möglich loszustürmen. Zum Bewegungskrieg sind bereits die Führer, vom höchsten bis zum bescheidensten, orientiert. Die jüngsten Ereignisse in Ostafrika beweisen dies. Die gesamte taktische Reglementierung, die seine Prinzipigen bekräftigt, seine Methoden und Mittel diszipliniert, ist bereits iy den Geist der Masse ein gedrungen. Ihr Muß sich der, zähe Wille der Füh

rer M>jügertolichem, gewandten und kühnen Geist und Körper anpassen. Offensiver Geist identifiziert sich mit jugendlichem Geiste/ Jener Geist, der chn Klima des Liktorenbllndels gedeiht, wo das Heer des Jahres XIV auf Befehl des Duce sich im Schritt, des Regimes marschiert. Charakteristisch skr die neue' Dokrin die Persön lichkeit des Kommandanten, als Organisator, Be lebe? und Mitreißer von Menschenkraft seines Charakters, Herzens und . Wissens. Die. tèchnische Vorbereitung der Kaders

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 11.12.1931
Umfang: 8
, nur besnbvoftet. «enii «lenselben kvckpolto delllegt Büroprakllkank für Vaufach-Vuchhallung zu sosor- tigem Eintritt ge>ucht. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 4MlI-3 Von Alde Baran. Im Anfang war das Tier. Das Tier wurde Mensch, und aus dem triebdumpfen Bewußt- seinsdämmer seines Daseins wuchs der Geist, der die tragische Trennung vollzog: Ich und Erde. Da waren alle Fäden zerrissen zum schönen, majestätischen Tier, das im Anfang ihm Bru der gewesen war. Der göttliche Fuuke hatte ihn einsam gemacht

, unüberbrücklich einsam. Und der Mensch sprach durch seinen Geist zu sich selber: Du Tier bist mein Bruder nicht! Du warst es nie. Wie hättest du sonst Tier bleiben können? Das Tier aber blieb stumm, hätte es die Ga be der Rede gehabt, es würde gesagt haben: Einst warst du glücklich. Bruder, da wir bei sammen im Paradiese waren. Nun. da du des Geistes bist, kennst du die Schuld und die Sün de; denn der Geist macht schuldig, gebiert Sàerz und Sehnsüchte die deiner Gegenwart entfliehen. Armer Bruder

. . . Der Mensch fühlte irgendwo in seinem In nern, das Tier könne Recht haben, und zwei felte an der Göttlichkeit des Geistes bei sich. Aber der Geist selber überredete ihn und sprach: hast du nicht Füße, die dich tragen, wohin ich dir rate? hast du nicht das, was dich zu deinem Vorteil vom Tiere unterscheidet — hast du nicht — Hände? Da war der Mensch heilfroh. Er erkannte sei- Daziere, rautionssähig, für 1932 gesucht vom Con- Hausschnciderln sofort gesucht. Merano. Sldresse Un. Pubbl. M 4685-3 Perfekte

1, 2. Stock. zz-i Mo Doppelschlafzimmer, eventuell mit Mchenbenützung, möglichst Zentrum, gesucht. M 2334-6 Freundlich möbliertes Zimmer. Zuschriften mit Preis unter „2333' an Unione Pubbl. Merano. M 2333-6 Leeres Zimmer, Küche, Zentrum gesucht. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 4687-6 ne Hand, und siehe, sie wurde ihm Diener und Werkzeug, schuf die Tat. Und der Geist wurde ihm Diener und Werkzeug, schuf die Tat. Und der Geist war in der Hand, da er Nahrung such te und sich Hütten baute. Sie tat diese Dinge

nicht wie die taube Pfote des Tieres. Sie er wählte, sonderte, verschönte. Sie bildete sogar ein Bild vom großen Geist der Natur in Stein, kerbte in Elfenbein und Metall. Und klug wur- de die Sand wie der Menschengeist selber, dein Tüchtiger Kellner, der auch im Auslande tätig war. — ' .... .. .. ^ ^Aldine bei V K13S-4 sorzio Dazio Consumo Ortisei. Osferte sind bis spätestens 20. ds. einzureichen. B 6137-3 L/e//en l/esttc/ke /vo so es»/. /I/o Lenk Suche italienischen sowie englischen Unterricht. Osferte

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Seite 6 von 6
Datum: 30.06.1941
Umfang: 6
fiel schwer auf die Schulter des Va ters. Er fühlte sich tief hinabsinken in einen dunklen kühlen Grund; doch während er versank, wurde er leichter und leichter, wußte plötzlich nicht mehr, ob er sank oder stieg, er schwebte dahin, selig leicht und ledig aller Schwere und Schmer zen. Er fühlte plötzlich seinen Geist vor sich, ein reines und Helles Wesen, und sehnte sich auf eine unbestimmte Weise, doch ganz ohne Schmer zen. nach seinem Leib, den er zurückgclassen hat te. Dunkel ahnte

. Es war nicht mehr die wirkliche Welt, die sie durchwanderten, son dern der Geist der Welt; es war keine fremde Welt, aber doch eine ganz andere. Da waren Bäume und Häuser, Straßen und Flüsie. Men schen und Tiere, die er alle kannte und doch nicht erkannte. Er ging von Staunen zu Staunen durch diese Verwandlung. Er hörte den Jubel der Vögel und den Gesang der Pferde, er spürte die Zärtlichkeit der Winde und die Lauterkeit heg Wassers. er sah das Leben der Bäume und den Sinn der Gestirne, er schmeckte die Demut

des Brotes und das Heil der.Traube, er atmete Wunder über Wunder in seinen offenen Geist ein. Seine Sinne wurden groß und weit für.den unendlichen Segen und die Lieblichkcir dieser geistigen Welt. Doch da führte !lm der Engel durch die Dörfer und Städte der Menschen, und er sah ihr Leben, nicht das Leben dchn Leibe, sondern ihr Leben dem Geist und dem Glauben nach. Es war wie eine große Wüste mit breiten Tälern voller Schlangen und Gewürm. Er sah in das Willen aller Dinge und aller Menschen, sah

ihren Zorn und ihren Zank aufsteigen wie dichten Qualm aus nassen Feuer», er sah das Laster und die Trägheit ihrer Herzen wie Dra che» und Ungeheuer sich winden, er sah die Lüge und das Unrecht in breiten Flüssen durch die Länder schäumen, er sah den Trotz sich türmen wie ein grimmiges Gebirge. Ein Schrecken er schütterte bei diesem Anblick den Geist des Kna ben. und er faßte voller Angst nach der Hand seines Engels: doch dieser hatte sein Gesicht dem Himmel zugewandt, und als der Knabe seinem Blick

folgte, sah er die Morgenröte Gottes er glühen, und ein tiefer Trost und seliger Friede erfüllte seinen Geist. Es -wuchs in ihm die Fülle des Geistes, und während er mit dem Engel durch das Weken der Schöpfuna wandelte, wurde er immer erfüllter und vollendeter vom Leben und von der Liebe Gottes. Er wußte nicht, wie lange er gewandert war. eine Stunde oder tau send Jahre. Er ging dahin, das Gesicht dem Him mel zugewandt, die Sterne unter seinen Füßen, die Hände ineinandcrgelegt. wie gefangen

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Seite 4 von 6
Datum: 13.10.1934
Umfang: 6
war er oben. Aber tam» war er angekommen, warf er die Kuh unter laà'm schauerlichem Lachen und Händellatschen d<on Abhang wieder himmrer und wiederholte das gleiche Spiel. So ging es die ganze Nacht hindurch bis zum Ave Maria läuten, dann verschwand alles. Ter gute Wander-er, der aus diese Weise um seine verdiente Nachtruhe gàm»l«u war, erzählte den ganzen Borsall dem Pjarrer und der Geist wurde ange sprochen. Da begann er uàr Wehklagen die Erzählung seines Schicksales. Ich war — so sagte

zu machen, jede Nacht ununterbrochen die Kuh wieder hinunter- werssn und wieder heraustragen. Jährlich kann ich aber aus diese Art um süns Kreuzer abdienen, Sa die Kuh aber dazumal aus 50 Gulden geschäht worden ist, so werd ich tausend Jahre leiden müssen. Nnd unter Träne» bat der arme Geist, di!e gàii Leute möchten Mitleid mit ihn, haben und ihn, Helsen. Dà samnrelte man 59 Gulden und schenkte sie der hochbetagten Witioe, die noch am Leben weilte. Aber trotzdem hörte der Geist nicht aus, sein Un wesen zu treiben

, und iimner wieder trccg er die Kuh keuchend ven Berg hinan, um sie dann lachend hinunterzuwerfen. Als er aber wieder an gesprochen wurde, da sagte >er: Die Witwe muß mir die àh schenken und mir alles verzeihen, sonst nützt alles nichts.' Und die gute Witwe schenkte ihm denn auch die Kuh, bebet« sür ihn und das Geld tvmde sür Messen zum Heil der armen Seelen verwendet. Dadurch -endlich wa-r Ü--5 HM. SSW Wd AS» àà Ä» »WM imà» Ein anderer etwas sonderbarer Geist trieb sich in Malles herum. Vor I» Uhr abends

, zwar riß sc auch den Fensterstock mit, aber dies bedeutete sehr wenig, denn er hatte wenigstens sich gerettet. Die anderen stoben in allen Wind- zixhbkiMn und Gluck erreichten sie noch früh genug ein ÄHettierkreuz, all dem sie-! sich festhalten konnte». Hätte dez Lorgg aber,' einen erwischt, , dem wäre es schlecht gegangen/ Bis Min Ave Maria Läuten hielt dvr unheimliche; Geist vor dem Wetterkreuz, an das die Burschkit sich klammerten, Wacht, dann aber verschwand er.- Von weiteren Belästigungen blieb

. Ist er ein guter Geist?, so wird er kommen, sonst nicht.' Die Männer warteten die ganze Nacht, der> Lorgg aber kam nicht. Und von diesem Tag ani ist er auch ausgeblieben nnd wurde nie. mehr ge? sehen., Ràekièus.- Weißplatter: Törggelestation, neuer Wein, Kci* stanien, Hapsumrste mit Kraut, prima Kàe .

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Seite 4 von 6
Datum: 06.08.1937
Umfang: 6
Mönch erklärte sich dann auch bereit dazu. Schon in einer der nächsten Nächte wurde das Gespenst vom Mönch angesprochen. Und der Geist, nach seinem Begehren befragt, erzählte: „Ich hü tete viele Jahre hindurch auf dieser Alm die Kühe. Eines Sommers ging eine Kuh stets abseits von der Herde; ich mußte sie oft und lang suchen und schenken und mein Vergehen verzeihen, sonst nutzt es mir nichts.' Die Witwe schenkte ihm dann auch die Kuh, betete für den armen Geist und ließ für das gesammelte Geld

in der Kirche Seelenmessen lesen. Und seit jenein Tage hat man den Geist weder gesehen noch sonst etwas von ihm gehört. Felswand lierunlerfallen und unweii non ihm!dies ärgerte mich »»gemein. Daher legte ich ein dumpf am Boden aufschlageil gehört. Und tatsäch- mal auf ihrem »blichen Gang, zwischen schmalen lich, als er sich ums>z:i, lag etwas entfernt eine K»l' Fvlskuppen frische Baumrinden, damit sie hinun- in ihm. während gleichzeitig aus den Höhen ein rersalle. Als die Kuh dann tatsächlich in die Tiefe

Witwe in der Hoffnung der Geist sei nun erlöst. Doch aus der Alni dauerte der Spuk unvermin dert an. Wiederholt sahen Wanderer und Bauern die dunkle Gestalt lachend die Kuh in die Tiefe werfen nnd sie dann wieder unter Stöhnen und Wehklagen in die 5Me tragen. Wieder wandten sich die Dorfbewohner an den frommen Mönch und baten flehentlich um seinen Beistand. Als der Priester den Geist neuerlich an sprach, sagte er: „Die Witwe muß mir die Kuh ben. Interessant ist auch, was noch ganz alte Leute

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1934
Umfang: 6
sie sich besonders wichtig, denn nun beschäftigen sich außer der Mutter, dem Vater, den Geschwistern und der nächsten kameradschaftli chen Umgebung auch die Lehrpersonen mit ihnen — was im kindlichen Geist außerordentliche Be vorzugung darstellt — und dann kommen noch viele andere Kindergesichter in ihren Anschauungs kreis und mit den Kleinen auch Mütter, Väter u Geschwister unbekannter Familien, so daß es nicht wunder zu nehmen ist, wenn in den kleinen Gehir- »l Verschiedenes in . nen mit Müh

, das sich in Schule, Fa milie, unter den Mitschülern und auf der Straße abwickelt, beschäftigt besonders in der ersten Zeit den jugendlichen Geist, bis es dann zur Selbstver ständlichkeit und Gewohnheit wird. Dann will sich der Schüler, besonders in den er sten Jahren durch seine Fertigkeiten hervorheben und da scheint ihm die originellste das Zeichnen. Das erste, was er an Schulrequisiten verlangt, ist Zeichenpapier und Bleistift und wenn das nicht mehr ausreicht, dann müssen auch Türen und Hausmauern

, welche die Schülerschaf dem Elternhause und der Oeffentlichkeit zur Beur> teilung bietet, liegt aber der tapfere Geist, der in der Erziehungsarbeit der Lehrpersonen liegt, näm lich die Jugend auf die Bahn zu leiten, die in jah relanger systematischer Arbeit zur praktischen Be rufsbetcitigung überführt. Es wird dabei der Geist im Ausmaße seiner Ent Wicklung berücksichtigt, die körperliche Ausbildung gefordert und auch für Gemüt und die gesellschaft- Uche Anstellung, soweit sie bei den Besuchern der Volksschule

. 13 des Parteistatuts Gebrauch ma chend, habe ich den nachstehenden Fascisten deS Fascio von Lasa die Mitgliedskarte entzogen: An- gerer Giulio nach Giovanni, Kaufmann Riccardo des Giuseppe, Spechtenhauser Luigi nach Giu seppe, Thaler Martino nach Martino, Wallnöser Giuseppe des Luigi. Diese Maßnahme wurde ge troffen, weil sie nicht den traditionellen fascifti schen Geist gezeigt haben. « Arnaldo Troge? Oes Massimiliano wurde we gen hartnäckiger -aumigkeit die Mitgliedskarte vntzogen. Der. Verbandsekretär

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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
Das neue Haus des Kampfbundes Leine bauliche Einfükluug im Gtadlpla» — Kreilegung der Heilig-Geist-Kirche Errichtung eines Parkes In den letzten Tagen hatten sich der Sekre tär des Kampfbundes von Merano, der Podesta und der Chefingenieur des städtischen Bauamtes nach Rom begeben, um das Pro jekt des neuen F a s ch i o h a n s e s von Merano vorzulegcn. Der Verbands sekretär begleitete sie. Pereits vorher hatte Se. Exz. der Präfekt und verschiedene andere Würdenträger ihren Beifall

über das künftige Haus des Falchio ausgesprochen. Dcim Rapport in Plancios am letzten Montag konnte nun der Verbandsfekrelär allen Teilnehmern mitteilen, daß die Pläne die Genehmigung erhalten haben und daß mit ihrer Durchführung in Bälde begonnen wird. wo kommt das treue haus hin? Las neue haus des Fafchio, das emen würdigen Sitz für die Parteiämter bieten soll, wird in der Nähe der heilig-Geist-Kirche in Maia bassa erstehen. Wie vorläufig bekannt ist, weift der mächtig« Bau, der im Baustil des faschistischen

in dem für den Abbruch bestimmten Bau dort unterbringen zu können. Die neue Planung des Viertels. Die Heilig-Geist-Kirche. dieses prächtigste gotische Bauwerk der Stadt, di« durch den Anbau des Dersorgungsbaufes eigentlich nie recht zur Geltung kam. wird vollkommen f r e i g e l e g t. Die ganze angrenzende haus- front wird abgebrochen. Zwischen der Kirche, die nun in ihrer schönen Linienführung erst recht dem Beschauer gum Bewußttein kommt, und dem neuen Fafchiohaus wird eine Straße geschaffen. Die ganze

bereits ab gebrochen. Der Derbauungsplan der dortigen Zone, der ganz großzügig zu Werke geht, sieht weiters anschließend an das neue Haus des Fafchio den neuen Autobahnhof von Merano vor. Die ganze Front wird also für den künftigen Beschauer folgendes Bild bieten: Heilig-Geist-Kirche, eine breite Straße, das neue Haus des Fafchio, dann der Auto- bihnhof mit seiner ganzen Anlage und an schließend die Villa Dießbacher. m Mode-Salon Mail. Mala alla. Via Ronchi, emfiehlt sich zur Anfertigung

liturgischcrKirchenmusik sind, während sie sich beim Volkscinpfindcii lebhafter Sympathien erfreuen. Zum besseren Verständnis in der Frage über die Verwendbarkeit dieser Kompositionen lei auf drei Umstände verwiesen, auf den damals dominicreiiden symphonischen Stil, der nicht nur dem profanen, sondern ebenso dem kirchcnmusika- lischen Schassen das Zeitmerkmal aujdrückte,fo>vie den heiter frommen Geist Haydns und feine per sönliche Einstellung zur Kirchenmusik, die in diesen seinen Worten gekennzeichnet erscheint: „Da mir Gott ein fröhlich' Herz

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 27.08.1926
Umfang: 8
um das endliche Aufhören des Mordens und Zerstörens. Diese Friedenssehnsucht wuchs von Mo nat zu Monat, von Jahr zu Jahr. Wir lieben den Frieden. Und doch ist uns allen ein Kampf auferlegt schon von Kindheit an. Der höhere, geistige Mensch in uns liegt im Zwiespalt mit dem nie drigen. fleischlichen Menschen. Es ist dies eine traurige Folge jener ersten Sünde im Paradies. Wir haben es erfahren müssen, wie heiß dieser Kampf manchmal in uns entbrennt: denn „das Fleisch gelüstet wider den. Geist, der Geist

aber wider das Fleisch'. Gal. 5,17. Mit dem hl. Paulus klagen wir: „Nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht tun will. — Ich habe Lust am Gesetze dem inneren Menschen nach: ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetze meines Geistes widerstreitet.' Röm. 7. In diesem Kampfe gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder der Geist siegt über das rebellische Fleisch;, dann wird wieder Friede im Herzen — oder der Geist unterwirft sich den Forderungen des Fleisches

und läßt sich überwinden: dann sind wir verloren, dann wird der Geist der Sklave des Fleisches. Die Begierden aber sind unersättlich und rufen immer nach mehr. Der hl. Franz von Sales sagt: Wer den unordentlichen Begierden nach gibt, der ist niemals ruhig und froh. Wenn man das erlangt hat, was man gesucht hat, wird die Begierde aufs neue gleich wieder zu etwas anderem kommen.' „Wenn du deiner Seele ihre Lüste gewährst» macht sie dich zum Hohne deiner Feinde.' Sir. 18. Was ist zu tun, will man Sieger

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Seite 5 von 6
Datum: 20.12.1935
Umfang: 6
der längeren normalen Gültig keit. Die Feiertagsfahrtarten und die Dopolavoro- Fahrkarten, die ab, 12 Uhr des 21. Dezember und bis zum 1. Jäsiner ausgestellt werden, gelten für die Rückfahrt am 2. Jänner 12 Uhr. dürfen aber nicht am 28., 27. und so. Dezember ausgestellt werden. Das Problem cker illegitimen Rinäer in àen neuen Provinzen Das Problem der unehelichen Kinder im allge meinen sieht einer baldigen und gänzlichen Lösung, wie sie der neue fascistifche Geist und der heutige Stano der Kultur

Auslegungen dsr gesetzlichen Be stimmungen verharrt, anstatt — auf Grund der Erfordernisse der Gegenwart — sie innerhalb der zulässigen Grenzen anzupassen, so würde sie schwerlich die gesetzlichen Vorschriften vurchse<-en und dieselben in jedem Falle ihrem Zweck ent sprechend anwenden können. Der heutige Richter kann den Geist der neuen Zeit nicht ignorieren, welcher die demographische Expansion' befürwortet und der Mutter und dem Kinde weitestgehenden Schutz und Hilfe an»edeihen lassen

will. Wenn das neuzeitliche juridische Gewissen dem Ledigen einen Beitrag zum Unterhalt der Mutter und des Kindes vorschreibt, so würde dasselbe trotzdem nicht aus der Höhe sein, wenn es vom Gesehe nicht auch moralische und ökonomische Hilfe für das Kind in Wort und Geist verlangen würde. Diese noble Auseinandersetzung unter Gerichts behörden nimmt eine hohe moralische, soziale und politisch« Bedeutung an und beweist neuerdings die Gewissenhaftinkeit der italienischen Nichter. Unsere Intervention sollte eine ossenherzige

eines natürlichen Vaters nicht die eines zu schürenden Schlaubergers ist, sondern die eines unmoralischen Menschen, welcher an seine Pflicht èttnttert wer den muß. Wenn man all die Fürsorgewerke betrachtet, welche die Regierung zum Schutze der Mutter schaft und Kindheit geschaffen hat. all die Fürsorne- werke zur Unterstützung jener Beoölkerungsklasse und die hochentwickelten Jugendorganisationen, so muß man zur Schlußfolgerung gelangen, daß nur jenes Gesetz dem fascistischen Geist entspricht, welches keinerlei

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Seite 4 von 6
Datum: 04.04.1942
Umfang: 6
der Volks- gruppe,nührers Peter Hofer und der A.D.O. teil. Zum Schl»st erklang vom Chor das Lied vom guten Kameraden. m Beerdigung. Am städtischen Friedhof fand am Mittwoch nachmittags die Beerdigung von Frl. Anna Prnntl statt. Zahlreiche freunde und Bekannte der Verstorbenen hatten sich dazu ein gefunden. m Trauungen. In der Hl.-Geist-Kirche wurden am 28. ds. getraut: Fracchetki Viktor, Untor- varonln Apor zum Gedenken Mit Baronin Apor ist eine seltene Frau da- hingegangen,' ihre Persönlichkeit

und ihre Werke find cs wohl wert, auch Fernerstchenden in Erinnerung gebracht zu werden. Sie war geboren in Oedenburg am 7. August 1855. Ihre Jugend verbrachte sie in der Fülle alles dessen, was die damalige Zeit einem jun gen Mädchen bot; durch ihre Schönheit ihren sprühenden Geist, ihre Talente ragte sie weit über den Durchschnitt. Doch noch in verhaitnis- mästig jungen Jahren wurde sie durch ein lang wieriges Leiden an den Rollstuhl gefesselt — ihr starker Geist, der wie ihr ganzes Sein tief im Glauben

verbrachte Baronin Apor wieder fast ausschließlich in For tezza, dein Ausganizspunkt ihrer segensreichen Tätigkeit. Ein schweres Augenleiden ließ sie fast erblinde», die Zeituerhältnisie brachten viel Einsanikeit in ibre Tage: kein Wort der Klage kam über ibre Lippen: sie kannte nur die glau bensstarke Tavserkeit, die sich ganz in Gottes Vaterband geborgen weiß - auch ihr Geist blieb bis zuletzt anregend und aufiialunebereit, allein Zeikgeschebe» aufgeschlosten und weit blickend. Nun darf sie ausrilhen

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
von Rifiano ihren Segen und Schutz auch weiterhin dem edlen Werke des hl. Vinzenz von Paul, seinen Gehilfen und Wohltätern zuwendenl m Der »Geist' gestellt. Ein geheimnisvolles Geschehen in der romantischen» an Höhlen und Gebüsch so reichen Gegend der Salita Silvana hielt nach dem 16. Juli die Stadt und deren Umgebung in Atem. Abeild für Abend er tönten dort in pechrabenschwarzer Dunkelheit Jammer- und Hilferufe. Es schien, als ob der Unbekannte, welcher sie ausstieß, bald da, bald dort auftauchen

in aller Stille das Retz, in welches der „Geist' unfehlbar fallen mußt«. In der Nacht auf den 17. Juli, als die Spannung unter den Leuten am höchsten war und sogar Leute aus der Umgebung den Weg nach harter Arbeit zur ..Geisterstelle' nicht gescheut hatten, ging der „Unhold' ins Garn. Er trug eine Teufels maske und rief feine Rufe durch einen mäch tigen Trichter hinaus, weshalb ste einen er schreckenden Ton annahmen. Als dann die Ver mummung fiel, entpuppte sich der „Geist' als die 23jährige Hilda Fischer

1766 Geist liche mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse rus- ? «zeichnet worden. In diesem Zusammenhang ei hier folgende Mitteilung widergegeben, welche uns aus Euron bei Malles zugegan» gen ist: Hoch«. Herr Josef Patscheider. Sohn des Herrn Lehrers Patscheider, der im Som mer vergangenen Jahres in Tösens (Tirol) seine Primiz feierte, für den aber unser Ort immer die zweite Heimat war, wurde vor kur zem auf Kreta mit dem Eisernen Kreuze aus gezeichnet. Er war in Rumänien, nahm dann an den Feldzügen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1931
Umfang: 8
mittelalterliche Burg. Das Adagio, ein Schwel gen in farbprächtigen Harmonien, ist der sehn süchtige Minnegesang eines verliebten Trouba dours, der dritte ein festliches Turnier im Thomas Alva Edison zu Ehren von Alois Lun, Bolzano Nimmermehr ruhte er aus. der König der Tech nik. der greise: Rastlos strebte sein Geist nach vorwärts und rückwärts nicht blickend; Rastlos las er im Buche der ewigen Mutter Natur nur Folgend auf Schritt und Tritt den Werken der göttlichen Allmacht Achtend auf die Gesetze, die ewige

Weisheit gepflanzt hat Vollvertrauend auf Menschenkönnen u. mensch liches Schaffen. Und so las denn sein Geist, der unermüdliche, immer; Offen denn steht die Natur und jeglicher mag darin lesen. Klar und deutlich steht dort der Anfang der Weisheit geschrieben Klar in Ziffern und Zahlen, mit mathematischer Feinheit. Nicht nur den Anfang dann fand der unermüd liche Forscher Rastlos folgt' er dem Werden der Dinge, der Menschen und Welten. Nicht auch fehlt' der Erfolg, denn kleines Miß lingen

nicht schreckt' es Solch», Geist des Erfinders; denn höher und immer noch höher Stieg sein Ruhm und sein Glück, sein Wissen, sein Können und Einfluß. Nord und Süd verehrte in Ihm den Schöpfer der Technik Nord und Süd erkannte die Größe des herr lichen Mannes: Der im eigenen Schaffen für andre nur schaffen zu pflegte. Voll von Liebe zum Nächsten und tugendsam bis zum Ende. Tage opferte er und Nächte und Mühe und Arbeit Nur zum Wohle der Menschheit, und Gries gram war er auch keiner. Sondern ein Mensch voll

Einflüssen nur wenig, abgeschwächtem Tempe- blaulichem mit verhaltenen, gedämpften Scheinen hinein, rament. Man denkt einmal an kostbare..Bruf- Steht er vor uns, fein Geist, sein rastlos tati- ges Schaffen. weiten Schneefelder schimmern in Glänze, die Berge schlafen, der Mond denen man anfühlt, daß sie in blendenden Blit- «p'veu, ounn an ' ^ A Ä, aufflammen könnten,. wenn nicht steinen- °'^?àsend und eine Nach . seler Spitzen, dann wieder an Kindheitsmärchen Kunde erhabene Ruhe — tief drinnen im Her

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1927
Umfang: 8
Vei läge V Sport vorn Sonntag Die Schlußkämpfe um die Mßdsllmeisterschsft Dopolavoro Bressanone — S. <L. Rapid 4:1 Dopolavoro Hai den Sieg verdient, wenn vielleicht auch weniger durch ihr effektives Können, als vielmehr durch ihren Eifer, mit dem sie während der ganzen Spielzeit bei der Sache waren, . Ma,^ kennt der Mannschaft an, daß sie trainiert ist und daß der Trainer ..Geist'? heißt. Cr hat der ganzen Elf seinen ihm eigenen Stempel aufgedrückt, und der ist: „Arbeiten und wiederum arbeiten

waren- sehr gut und wenn einer einen Schnitzer.machte, so war Geist sofort am Platze.: Er schindet sich ab .wie kein zweiter-in der. Mannschaft - und kaum , ein anderer Spieler einer unserer Mann schaften dürste während der L0 Minutey. Spiel-' zeit ein solches.Arbeitspensum erledigen, wie es Geist zustande bringt. Er „geistert' wirklich auf^ dem ganzen Platze umher und hat heute noch dazu den-Vorteil, daß er sich das frühere über laute Korrigieren etwaiger gemachter Fehler seiner Schützlinge abgewöhnt

. Und als Platzer bei ei ner sogenannten totsicheren Chance foul ge rempelt wurde und den dafür diktierten Elfer übers Tor hinausschoß, ist es auch Market ge wesen, der diese Gelegenheit vorbereitete, in dem er sich den Ball selbst aus der Halfreihe holte und., dabei Geist, das Nachsehen lies. Plätzer wird öffentlich nicht von den schlech ten Eigenschaften einiger Rapidspieler ange steckt werden. Einige Male hatte es verflixte Aehlichkeit damit, wo er mit dem Balle so lange herumspielte

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 21.03.1928
Umfang: 8
. Nach der in dem zwei ten Teil gegebenen Anleitung kann sich jeder ! selbst einen einfachen Dektorenempsänger Her stellen. Das Büchlein können wir warm empfehlen. 1 Buchhandlung Vogelweider, Bolzano, Lauben- gasse 41. »Sckradet Alkoholgenuß?' Den Dozent Dr. L. Senfclder. 40 Setten. 40 Groschen und Zu sendung. Verlag der Typographischen Anstalt, Wien, l., Ebcndorferstraße 8. — Dozent Dr. Sen- felder, ein Arzt mit jahrzehntelanger Praxis, gibt ein klares Bild über die schädlichen Auswir kungen auf Körper. Geist

finden, welche nach dem großen Brande sehr glücklich durchgeführt wurde. „Schöner als vordem' wird sedcr freudig beken nen. Herausgegeben im Bcrlag „Pro sämig!io'. Mailand, Dia Broggi 19. Einzelhaft Lire 2.—, Jahrgang Lire 20.—. Iugendwacht. Nr. 6 vom 15. März enthält fol genden Inhalt: Ist das Photographieren schwie rig? — Der hl. Josef, der Patron der Sterben den. — Beneide die Bösen nicht! — Mcnschenhaß und Gottestreffer. — Lebendig und ganz. — Etwas vom Antholzertal. — Die Wachtel. — Der „Geist

Künstlers, wird alle inter essieren. Die Rubriken „Erziehung', „Gesunder Geist im gesunden Körper' »Im Reiche der Hausfrau' und die reiclchatige Modebeftage brin gen viel Lesenswertes für Wissen und Praxis. Flammende weckruft an das christliche Dolk sind die Bücher und Schriften von Franziskaner pater Eyrill Fischer. Soeben liegt uns wieder eine Schrift mit dem Titel »Die Kinderfreunde» bewegung' vor Es ist Pflicht eines jeden Men schen von religiöser Ueberzeugung, mit allem Eifer über die Erziehung

der Reger. Katholische Missions. Zeitschrift der Misüonäre vom hlst. Herzen Jesu, Missionshaus Graz. Paulustorgasie 10. Inhalt des drittm (März-) Heftes des 31. Jahrganges: Einige Momentaufnahmen aus dem Leben unse rer schwarzen Christen. — Spitznamen bei den Kaffem. — Wettersegen. — Eine christliche Zutu- hochzeit. — Umschau. — Der Geist des Schreckens. Eine Erzählung aus Mittelkamerun (Fortsetzung). Spenven Spende für die srelw. Retkungsgesellschast. Die Spar- und Dorschußkaffe in Bolzano

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1927
Umfang: 10
Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan. . . ÄuS allen Testen locken Lieder, Aus j^dem Winkel lacht das Glück, Die alte Erde wurde wieder DeS Schöpsergtistes Meisterstück! Der Geist der Liebe, der die Sterne Mit seinem Himmelslichte schinückt, Hat aus der weiten Sonnenferne Auch uns're Erde reich beglückt... Er gibt uns Blumen in die Hände Und führt uns frei zum Licht hinan Und zündet lohe Rosenbrände Aus allen Felsenschrosen an! Franz Tramberger. WllMlll Pfingsten

und taten. Wohn- stätten und Werkstätten, Werkzeuge und Werke des Geistes geworden sind, dessen die pfingstfei- ernde Gemeinde sich tröstet und freut. Auf den Geist kommts an. auf den Geist Gottes. Mag manchem die liebliche Sprache der Schöpf ung als bitterer Sohn oder süße Täuschung er scheinen. er soll sich doch besinnen, daß das Glück des Menschen immer nur von innen kommt. Aber kannst du zum inneren Glücke gelangen, wenn du nicht Auge. Serz und Seist hast für das, »as an tausend Reizen der Natur

um dich ausgebreitet liegt? Die Christenheit hofft für Seele. Lau» und Volk, weil fie bittet: .Komm', heil'ger Geist, kehr' bei uns eint' Brases stattfinden, jedoch muß hiefür allenfalls Schaden' erfatz geleistet werden. Die Waffen sind feiten? der Auf sichtsorgane den Jagdfrevlern abzunehmen und der politi schen Behörde abzugeben Das Jagdaufsichtspersonal sowie die Organe, welche die Marktkontrolle ausüben, haben darüber zu wachen: 1. Daß nicht Wild in Ver kehr gefetzt werde, dessen Abschuß unter keinen Umstän

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