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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.07.1915
Umfang: 8
Tapferkeit und Hartnäckigkeit den feindlichen Vor stoß zurück. In der Richtung auf Lublin unternahm der Feind auf der ganzen Front Angriffe, indem er hauptsächlich seine Kräfte in der Gegend von Wil- kolaz konzentrierte, wo wir im Laufe des Tages mehr als zehn Angriffe zurückschlugen. Im Laufe des Tages griffen große deutsche Truppenmassen unsere Streitkräfte auf dem linken Wieprzufer an. Dem Feinde gelang es hier nach Norden in die Ge gend von Jzdebno beiKrasnostaw vorzurücken. Trotz

ihrer Verluste wiesen unsere Truppen heldenmütig die wütenden Angriffe des Feindes zurück, die bis spät abends fortgesetzt wurden. Auf'dem rechten Wieprzufer erlitt der Feind am 17. Juli sehr große Verluste. Im Verlauf des Angriffes auf unsere Stellungen an der Wolica am 17. Juli herrschte sehr lebhaftes Artilleriefeuer in dieser Gegend. Auf der Front der Dörfer Grabowiec und Berescie un ternahm der Feind am 16. und 17. Juli erbitterte Angriffe. Nach wiederholten Bajonettangriffen er oberte

er nur.Schützengräben von zweien unserer Kompagnien. Zwischen Huczwa und Bug wiesen wir zahlreiche Angriffe des Feindes ab und warfen ihn aus dem Walde von Metelin heraus. Am Bug bei Jlkowiece und Konotopy versuchte der Feind am 17. Juli auf das rechte. Flußufer zu gelangen, aber wir wiesen ihn durch glückliche Gegenangriffe zurück. In der Gegend von Riga und Szawle dauert die feindliche Offensive auf Tuckum und Alt-Auts an. In der Richtung auf diese beiden Orte wurden am 17. Juli Kämpfe geliefert, an denen

. Im Anschluß an eine Minensprengung bei Schloß Hooge östlich von Apern setzten die Englän der beiderseits der Straße Hooge-Ipern zum An griffe an. Der Angriff brach vor unseren Stel lungen zusammen. Teilweise kam er in unserem Artilleriefeuer gar nicht zur Durchführung. Den Sprengtrichter haben die Engländer besetzt. Bei Souchez wurde ein Handgranatenangriff abge schlagen. Nach lebhafter Feuertätigkeit ihrer Ar tillerie in der Gegend von Albert versuchten die Franzosen abends einen Vorstoß gegen unsere

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.07.1915
Umfang: 4
d en. Nach dem sie gelabt und Verb linden war, und sich von der ausgestandenen Angst erholt hatte, konnte sie die Heimfahrt antreten. (Schweres Anw etter in der Welser G e- gend. — 7 bis 8 Millionen Schaden.) Aus Wels, 18. Juli, wird berichtet: Die hiesige Gegend wurde gestern abends von einem heftigen Gewitter heimgesucht. Sturm Sund Hagelschlag richteten unge heuren Schaden an. Zahlreich wurden von Obst- und Alleebäumen Aeste gebrochen und viele Bäume ent wurzelt. Das noch im Felde stehende Getreide wurde vielfach

die Getreidekörner verstreut. Was noch am Felde steht, ist nur wehr als Stroh zu gebrauchen. In den Kartoffel- und Kleefeldern sind nur die Stengel vorhanden, die Blätter sind sa stalle abgeschlagen. Fallobst liegt zum Wegschaufeln. Nach hunderten liegen die Bäume in den Obstgärten und auf den Straßen und auch in den Wäldern ist es nicht besser. Der Reihe nach ragen die gebrochenen Baumstümpfe in die Höhe und es sieht aus, als ob die Gegend einem Bombardement ausgesetzt gewesen wäre. Auf Intervention

des Bürgermeisters bei der politischen Behörde wurde von Wels Militär beordert, das mit Axt und Sägen die Straßen frei machte. Auch die zu Erntearbeiten in der Steinhäuser Gegend befindlichen Russen konnte man teilweise an der Arbeit-bei Behebung der Unwetterschädcn sehen. 300 .Hektar des Gemeindegebietes sind teilweise vernichtet und kaum 300 Hektar entgingen dem Zerstörungswerke. Der Schaden, den man mit 7 bis 8 Millionen Kronen anschlagen kann, trifft rund 100 Bauerngutsbefitzer und einige Söldenbesitzer

Gegend sind infolge von Blitzschlägen abgebrannt. (B l i tz s ch l ä g e.) Aus G r a u n wird uns berichtet: Am 14. ds. nachts ging hier ein Gewitter nieder, in dessen Verlaufe ein Blitz in das Dach des Wohn hauses der Brüder Metzgermeister Alois Mall und Bauer Johann Mall in Graun einschlug, glücklicher weise ohne zu zünden. Der Blitz beschädigte nur das Da'ch> ein wenig, ging dann knapp unterhalb desselben in den Draht des Haustelephons, demselben entlang in die elektrische Lichtanlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1915
Umfang: 8
, und man über ihn und seine Richtung nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kann, so darf man hoffen, noch vieles mehr aus der Küche dieser Partei zu erfahren. Seftlicher Kriegsschauplatz. Der gestrige deutsche Generalstabsbericht. — Die Deutschen in breiter Front bis zur Narewlinie vor gedrungen. — Rückzug der Russen zwischen Weichsel und Bug. Oestlicher Kriegsschauplatz: Deutsche Truppen nahmen Tuekum und Schiukt; Windau wurde be setzt. In der Verfolgung des bei Alt-Autz geschlage nen Gegners erreichten wir gestern dje Gegend

weiter vor. Sie steht jetzt mit allen Tei len an der Narew-Linie südwestlich von Ostrolenka- Nowo-Georgiewsk. Wo die Russen nicht in ihren Befestigungen und Brückenköpfen Schutz finden, sind sie bereits über den Narew zurückgewichen. Die Zahl der Gefangenen hat sich auf 101 Offiziere und 28.760 Mann erhöht. Auch in Polen zwischen Weich sel und Pilica bleiben die Russen im Abzug nach Osten. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Der am 17. Juli in der Gegend nordöstlich von Sienno von der Ar mee des Generalobersten

und Bug dauerte der Kamps, der unter dem Oberbefehl des Generalfeldmarschalls von Mackensen stehenden verbündeten Armee den ganzen Tag in unvermin derter Heftigkeit an. An der Durchbruchsstelle der deutschen Truppen bei Pilaszkowice-Krasnostaw machten die Russen die verzweifeltsten Anstrengun gen, die Niederlage abznwenden. Eine ihrer Garde- Divisionen wurde frisch in den Kampf geworfen und von unseren Truppen geschlagen. Weiter östlich bis in die Gegend von Grabowiec erzwangen öster reichisch

. Die Aufgabe der Mission bestehe darin, die Reorganisation der russi schen Artillerie in die Wege zu leiten. Westlicher Kriegsschauplatz. Der gestrige deutsche Generalstabsbericht. Berlin, 19. Juli. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier: In der Gegend von Souchez war nach ver hältnismäßig ruhigem Verlauf des Tages die Ge fechtstätigkeit nachts lebhafter. Ein französischer Angriff auf Souchez wurde abgeschlagen. Angriffs versuche südlich davon wurden durch unser Feuer verhindert. Auf der Front

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1915
Umfang: 8
, Probe« feines Heldenmutes abzulegen. In der Gegend bei Sokal kam es gleichfalls auf beiden Seiten zu regerer Gefechtstätigkeit. Unsere Truppen nahmen mit stürmender Hand mehrere Stützpunkte, so das Bernhardinerklostsr bei Sokal. Sonst hat sich an diesen Fronten nichts ver ändert. Mie»» 17. Juli. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Zwischen Weichsel und Bug entwickeln sich Kämpfe größeren UmfangeS. Sie verlaufen für die Verbündeten durchwegs günstig. Truppen eines im engsten Verband mit den Deutschen

kämpfenden österreichisch-ungarischen Korps entrissen westlich Grabowiec dem Feind nach siebenmaligem Sturm einen wichtigen Stütz punkt und drangen dort in die gegnerische Haupt- stellunz ein. In der Gegend südwestlich KraSnostaw durchbrachen deutsche Kräfte die feindlichen Linien. An der oberen By st rica und nördlich KraSnik gewannen unsere Truppen die feindlichen Vor- Positionen. Aach westlich der Weichsel wurde die Offen sive wieder erfolgreich aufgenommen. In Ostgalizien ist die Lage unverändert

. Mie«» 18. Juli. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Die Schlacht zwischen der Weichsel und de« Bug ist in vollem Gange. Die Russen leisten außerordentlich zähen Wider stand und ließen es au der Kampffront an vielen Punkten auf Handgemenge mit den Angreifern an kommen, ehe sie ihre Stellung aufgaben. Am Bug in der Gegend von Sokal ver trieben unsere Truppen den Feind aus einer Reihe hartnäckig verteidigter Ortschaften. zum Angriff auf den ganzen Plateaurand. In hartnäckigen, nachts über andauernden

mehrerer Bataillone gegen unsere Höhenstellungen auf dem Eifenreichkamm der Pfannspitze und der Filmor-Höhe nordwestlich des Kreuzbergsattels ab geschlagen. In der Gegend von Schluderbach räumte eine eigene schwache Abteilung ihre vorgeschobene Stellung. In Südtirol dauern die Geschützkämpfe fort. Besonderes Lob gebührt auch den braven Be satzungen unserer GrenzsortS, die in diesen Boll werken jedem Feuer heldenmütig standhalten. Die italienische Flotte au der dalmatinische« Küste. Mie»» 19. Juli

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1915
Umfang: 8
. (K .-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Am 14. Juli ist bei einem der Angriffe in der Gegend von Souchez ein Grabenstück südlich des Kirchhofes verloren gegangen. Wiederholte Versuche der Franzosen, uns die m den Argon neu eroberten Stellungen zu ent- beißen, schlugen fehl. Die Stellungen find fest in öftrer Hand. Die gestern und vorgestern hart westlich der Argonnen geführten französischen An- Üüffe scheiterten gegenüber der tapferen Verteidi gung durch norddeutsche Landwehr, die dem Feinde erbitterten

Nahkämpfen große Verluste zufügte 462 Gefangene abnahm. Seit 20. Juni wurde ''uferen Truppen in den Argonnen erfolgreich Mampft und neben dem Geländegewinn und der ^aterialbeute bisher die Gesamtzahl von 116 Mzieren und 7009 französischen ^Gefangenen ge- ^cht. Auf unserer an die ArgonnenZ östlich an- «Meßenden Front sanden lebhaste Feuergefechte statt. Feindliche Angriffe wurden mühelos ab gewiesen. In der Gegend von Leintrey östlich Lüne- ville sanden Vorpostengefechte statt. Auf feindliche Truppen

die Windau überschritten hat, blieb im siegreichen Fortschreiten. Unsere Kavallerie schlug mehrsach die seind. liche aus dem Felde. 11 Offiziere. 2450 Mann wurden zu Gesangenen gemacht, 3 Geschütze, 5 Maschinengewehre erbeutet. Unter den gefangenen Offizieren befindet sich der Kommandeur deS 18. russischen Schützenregimentes. Die Armee des Generals der Artillerie von Gallwitz griff die seit Anfang März mit allen Mitteln neuzeitlicher Besestigungskunst verstärkte ruffische Stellung in der Gegend südlich

, 13 Geschütze (darunter ein schweres), 40 Maschinengewehre. 7 Minen werfer erbeutet. Bei der Armee des Generals von Scholz hat der Gewinn fich auf 2500 Gefangene, 8 Maschinengewehre erhöht. Nachdem die Verbündeten in den letzten Tagen am Bug zwischen Bug und Weichsel eine Reihe russischer Vorstellungen genommen hatten, haben ich gestern auf dieser ganzen Front unter Führung )eS Generalfeldmarschalls von Mackensen größere Kämpfe entwickelt. Westlich deS Wieprz in der Gegend südwestlich KraSnostaw

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 21.07.1915
Umfang: 12
. Und so ist sie furchtbare Artillerie- und Infanterie-Angriffe, die es auch diesmal. Wuchtige Stoße gegen die rus- von unseren wackeren Truppen, teillveise im Hand- sischen Stellungen wurden angesetzt und eine hohe ge,»enge, zurückgeschlagen wurden. Ebenso wurden Zahl von Gefangenen, Geschützen. Maschinen- Angriffe auf die Hvhenstcllungen nordöstlich des gewehren und sonstigem Kriegsmaterial g.bt Zeugnis Kreuzbergsattels abgeschlagen. Nur in der Gegend von dem erfolgreichen Bordringen. Gleich wie am von Schluderbach

Kriegsschauplatz: Die Kämpfe am Dnjester dauern an. Die Versuche der Russen, unsere auf das Nordufer des Flusses vorgedrungenen Truppen durch heftige Gegenan griffe zu werfen, blieben erfolglos. 12 Offiziere und 1300 Mann »«achten wir zu Gefangenen und erbeuteten 3 Maschinengewehre. Bei der Erzwingung des Dnfestec Nebergangcs und den darauf folgenden Gefechten fand das Kärntner 7. Jufantrrie-Reg. neuerdings Gelegenheit, Proben seines Hetdenmutes abzulegen. In der Gegend bei Sokal kam es gleichfalls auf beiden

Hanplstellung ein. In der Gegend südlvestlich Grasnostaw durchbrachen deutsche Kräfte die feindlichen Linien. An der oberen Bystrica und nördlich Krasnik gewannen unsere Trlippen die feindlichen Vorpositionen. Auch «vestlich der Weichsel «vurde die Offensive «vieder erfolgreich anfgenvinmen. In Oststgalizien ist die Lage un verändert. Italienischer Kriegsschauplatz: In der Nacht auf den 16. Juli «vurden «vieder mehrere Vorstöße der Jtalie««er gegen das Plateau von Doberdo abge«viesen. Die Artilleriekämpfc

er strecken sich auf alle Fronten. Wien, 18. Juli. (K.-B.) Amtlich «vird ver- lautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Die Schlacht zwischen Weichsel und Bug ist im vollen Gange. Die Russen leisten außerordentlich zähen Widerstand und ließen es an mehreren Punkten der Kainpsfront auf ein Haildgeinenge ankomnien, bis sie ihre Stellung aufgaben. Am Bug in der Gegend von Sokal vertrieben unsere Truppen den Feind aus einer Reihe hartnäckig verteidigter Ort schäften. Die Stadt Krasnosta«v und die Höhen nördlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1915
Umfang: 4
waren, wieder ein. Wir nahmen 3 Osfiziere und 310 Mann gefangen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Deutsche Truppen nahmen Tukum und Schiukt; Windau wurde besetzt. In der Verfolgung des bei Alt-Autz geschla genen Gegners erreichten wir gestern die Gegend von Hufzumberge und nördlich. Westlich Mitau hält der Gegner eine vorbereitete Stellung. Oestlich Popeljani und Kurschany wird gekämpft. Zwischen Pisza und Szkwa räumten die Russen ihre mehrfach von uns durchbrochenen Stellungen und zogen gegen den Narew ab. Hier fechtende

und 28.760 Mann erhöht. Puch in Polen zwischen Weichsel und Pilica bleiben die Russen im Abzug nach Osten. - Südöstlicher Kciegsschauplatz: Der am 17. Juli in der Gegend nordöstlich von Sienno von der Armee des Generalobersten von Woyrsch geschlagene Feind versucht in seinen vorbereiteten Stellungen Vinter dem Jlzanka -Abschnitt die Verfolgung zum Stehen zu bringen. Die feindlichen Vorstellungen bei Ciep low wurden von der tapferen schleichen Landwehr bereits im Laufe des gestrigen Nachm' ' s gestürmt

Anstrengungen die Nieded- läge abzuwenden. Eine ihrer Gardedivisionen wurde frisch in den Kampf geworfen und von unseren Truppen ge schlagen. Weiter östlich, bis in die Gegend von Grabvwiec erzwangen österreichisch-ungarische und deutsche Truppen den Uebergang über die Wolica, bei und nördlich Solal drangen österreichisch-ungansche Truppen über den Bug vor. Nur an der Durchbruchsstelle westlich Krasnostaw versucht der Feind noch Widerstand zu leisten. Die Russen haben eine schwere Niederlage erlitten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 21.07.1915
Umfang: 12
der Artillerie v. G a l l w i tz griff die seit Anfang März mit allen Mitteln neu zeitlicher Befestigungskunst verstärkte russische Stel lung in der Gegend südlich und südöstlich von Mlawa an. In glänzendem Ansturm wurden drei hintereinander liegende russische Stellungen nord westlich und nordöstlich Praßnisz genommen und Dzielin und Lipa erreicht. Durch den von beiden Stellen ausgehenden Druck erschüttert und erneut angegriffen, wichen die Russen nach der Räumung von Praßnisz am 14. Juli in ihre seit langem

unter der Führung des Generalfeldmarschalls von Mackensen größere Kämpfe entwickelt. Westlich des Wicprz in der Gegend südwestlich Krasnostaw durchbrachen deutsche Truppen die feindlichen Linien. Bisher sielen 28 Offiziere und 6380 Russen als Gefangene in unsere Hände, 9 Maschinengewehre sind erbeutet. Auch westlich der oberen Weichsel bei der Armee des Generalobersten v. Woyrsch ist die Offensive wieder ausgenommen. Berlin, 18. Juli. Westlicher Kriegsschau platz: Die im Argonncnwalde gewonnene Linie wurde

durch kleine Erfolge noch verbessert. In Lothringen schlugen unsere Truppen die Vorstöße des Feindes bei Embcrmenil (östlich Luneville) und in der Gegend von Ban de Sapt zurück. Oestlicher Kriegsschauplatz: Teile der Armee des Generals B e l o w s chlugen eiligst heran- gesührte Verstärkungen der Russen bei Alt-Auz Kin itflfPti Mithinffilltftff fl! hpr förfiftifflff l- Mai kam der Befehl zum Sturmangriff. Der langen ihre Deckungen und eilen im Laufschritt den «WH »UIJWUW<U«| II! W Bataillonskommandant

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