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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 22
Datum: 14.08.1845
Umfang: 22
fl. 22-/a kr. W. W. C. M. 3. Ein Ackergrund mit Maulbeerdäumen in der Gegend von Aviv, in der Straße /^viaua sotto si LierZIti, mit der Katastralzahl 247 , war zuvor Eigenthum des Franz, Söhn veS Bernardo Frachetti von Aviv, und früher des dortigen KloperS der aufgehobenen Ursulinerinnen, Hat eine SsuSdeh- nung von 591 Klaftern an fruchtbarem, und von 123 Klaf tern 5 Fuß und 6 Zoll an unfruchtbarem, überschüttetem Grund«, um den AuörufspreiS von 338 st. 20 kr. W. W. 4. Ein Hduörheil in der Stadt Ala, genannt das HauS TaDdei

her, um den AuSrufSpreiS von 233 fl. 57 kr. W. W. E.M. Den 17. Oktober 1345 in der Kanzlei des k. i. Landge richts Steniko von 9 bis 12 Uhr Vormittags. 1» Ein Ackergrund, in Sandra genannt, in der Gegend » von Poja, mit der Katastralzahl 1160, von der Provenienz , der aufgehobenen Geißler-Bruderschaft von Lomaso, um den Ausrufspreis von 27 fl. 13V» kr. W. W. E. M. 2. Wn Ackergrund, a! Kontier! genannt, in der Gegend von Vigo, sub Katastralzahl 1159, von derselben Provenienz

von 94 fl. 53 kr. W. W. E. M. 2. Ein Ackergrund, jetzt gleichfalls in einen Wiesbaden umgewandelt, s L. genannt, in der Gegend von Pinzolo, mit der Katastralzahl 59, von der nämlichen Pro venienz , um den AuSrufSpreiS von 32 fl. 3V kr. W. W. S. M. 3. Ein Feldstück mit einem kleinen WieSgrunde, »Ilo LtaoZdo genannt, in der Gegend von Fisto, mit der Kata stralzahl 732, von der Provenienz der guten ToDeS-Bruder- fchast von RenVena, um den AuSrufSpreiS von 141 fl. 2 kr. W. W. E. M. 4. Ein Ackergrund, a L. lioooo oder?jkntola genannt

, in der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Katastralzahl 614, von der Provenienz der guten Todcs-Vruverschaft von Rendena, um den AusrufspreiS von 111 fl. W. M. E. M. 5. Ein Wiesgrund a L.koecu, in der Gegend von Vigo di Rendena, mit der Karastralzabl 613, von der nämlichen Provenienz, wie vor, um den AuSrufSpreiS von 161 fl.40kr. W. W. C. M. 6. Ein Ackergrund mit einem kleinen stück WieSbodcn, genannt in Lannü, in Der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Kaiastralzahl 615, von ler nämlichen Provenienz

, um den AuSrufSpreiS von 62 fl. 4!j kr. W. W. C. M. 7. Ein Ackergrund, genannt a Lpinor, in Der Gegend von Rendena, milder Katastralzahl 616, von der nämlichtn Prove nienz, um den Ausrufspreis von 156 fl. 27 kr. W. W.C. M. 3. Ein Ackergrund , ä l'riljvo genannt, in, der Gegend von Bigo, ohne Katastralzahl, von der nämlichen Provenienz, um Den AusrufspreiS von 31 fl. 12 kr. W. W. C. M. 9. Ein Wiesgrund, genannt a I'ave!, in der Gegend von Mortaso, mit der Katastralzahl ^59'/-, von derselben Provenienz

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 20
Datum: 28.08.1845
Umfang: 20
BlaH« k« 2>orfe Rendena vcn 9 bi« 12 Uhr Vormit- tags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags. I. Sin Sickergrund, jetzt in einen Wiesgrund umgewan- deli) allo SlaroZIie genannt, in der Gegend von Pinzolo, mit der Katastralzahl SS, von der Provenienz der aufgehobe nen Gelßler-Aruderschaft von Pinzolo, um den AuSrufSprel« von 94 fl. 53 kr. W. W. C. M. L. Sin Ackergrund, jetzt gleichfalls in einen WieSboten umgewandelt , a L: ViZiiio genannt, in der Gegend von Pinzolo, mit der Katastralzahl 59, vcn

der nämlichen Pro venienz , um den AusrufSpreis von 82 fl. 3V kr. W. W. S. M. 3. Ein Feldstück mit einem kleinen Wiesgrunde, alle LtsnZIio genannt, in der Gegend von Fisto, mit der Kata- stralzahl 732, von der Provenienz der guten TodeS-Bruder- schaft von Rendena, um den Ausrufspreis von 141 fl. 2 kr. W. W. C. M. 4. Ein Ackergrund, a L. Rocco oder klaotola genannt, ln der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Katastralzahl 614, von der Provenienz der guten TodeS-Vruderfchaft von Rendena, um den Ausrufspreis

von 111 fl. W. W. C. M. 5. Ein WieSgrund a L.Iioeoo, in der Gegend von Vigo di Rendena., mit der Katastralzahl 613, von der nämlichen Provenienz, wie vor, um denAuSrufspreis von 161 fl. 40 kr. W. W. M. . 6. Ein Ackergrund mit einem^ kleinen Stück Wiesboden, genannt in Oannü, in der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Katastralzahl 615, von der nämlichen Provenienz, um den AuöruföpreiS von 62 fl. 43 kr. W. W. C. M. 7. Ein Ackergrund, genannt« Seiner, in der Gegend von Rendena, milder Katastralzahl 61H

, von der nämlichen Prove nienz, um den AusrufSpreis von 156 fl. 27 kr. W.W.E. M. 8. Ein Ackergrund, s 1?ril,LlZ genannt, in der Gegend von Digo, ohne Katastralzahl, von der nämlichen Provenienz, um'den AusrufSpreis von 31 fl. 12 kr. W. W. C. M. 9. Ein Wieögrund, genannt a I?avei, in der Gegend von Mortafo, mit der Katastralzahl 759'/-, von derselben Provenienz, um den Ausrufspreis von 33 fl. 5V kr. W. W. <5. M. 1V. Zwei vereinigte Ackergründe, genannt in IZrecla, in der Gegend von Mortafo, mit der Katastralzahl

759 und 756, von welchem der eine von der aufgehobenen guten To- des-Bruderschast von Rendena, und der andere von der auf gehobenen Geißler-Bruderschast von Mvrtaso herrührt, »tt» den AusrufSpreis von 32V fl. 2V kr. W. W. C. M. II. Zwei Ackergründe, in genannt, in der Gegend von Bocenago, mit dcr Karastralzahl 43, von der Provenienz der aufgehobenen Geißler-Bruderschaft von Bor zago, um den AusrufSpreis von 12Z fl. 15 kr. W. W. C. M. 12. Ein Baugrund, genannt aila Lusoa, in der Gegend von Fisto

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 18
Datum: 21.08.1845
Umfang: 18
, in dem Steuerkataster der Gemeinde von Aviv kub Nr. 765 und 1403 vorkommend, von der gleichen Provenienz ist zum Theil mit Mauern umgeben, und mit Maulbeerbäu- men und für die Ziehung solcher angepflanzt, um den Aus rufspreis von 214 fl. 22^/» kr. W. W- M. 3. Ein Ackergrund mit Maulbeerbäumeu in der Gegend von Avio, in Der Straße ^.viana Lotto si (Zorgiii, mit der Katastralzahl 247 , war zuvor Eigenthum des Franz, Sohn des Vernardo Frachelti von Avio, und früher des dortigen Klosters der aufgehobenen Ursulinerinnen

- und Weingrund, a genannt, liegt am Wildbache Varone, und kommt im Seeuerkataster der Gemeinde Niva unter der Katastralzahl 432 vor, war zuvor ein Erbpachtgut der Gebrüder Zuchclli von Varone, und rührt von dem aufgehobenen Minocitcnklvster in Riva her, um den Ausrufspreis von 233 fl. 57 kr. W. W. C. M. Den 17. Oktober 1845 in der Kanzlei dcs k. k. Landge richts Sleniko von 9 bis 12 Uhr Vormittags. 1. Ein Ackergrund, in Sandra genannt, in der Gegend von Poja , mit der Katastralzahl 1160, von der Provenienz

der aufgehobenen Geißler-Bruderschasl von Lomaso, um den Ausrufspreis von 27 fl. 13^/» ir. W. W. C. M. 2. Ein Ackergrund, ai Kontiert genannt, in der Gegend von Vigo, suli Katastralzahl 1159, von derselben Provenienz, wie vor, un» den Ausrufspreis von 33 fl. 43 lr. W. W. C. M. Den 20. Oktober 1345, und nach 'Umständen in den dar auf folgenden Tagen, im Hause des Eyprinn Bonazzo, am kleinen Platze im Dorfe Nendena von 9 bis 12 Uhr Vormit tags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags. 1. Ein Ackergrund

, jetzt in einen Wiesgrund umgewan delt , aUo QlaroLko genannt, in der Gegend von Pinzolo, mit der Katastralzahl 53, von der Provenienz der aufgehobe nen Geißler-Vruderfchaft von Pinzolo, Um den Ausrufspreis von 94 fl. 53 kr. W. W. C. M. 2. Ein Ackergrund, jetzt gleichfalls in einen Wietbcdcii umgewandelt , a L. Vi»iiio genannt, in der Gegend von Pinzclo, mit der Katastralzahl 59, vcn der nämlichen Pro venienz , un» den Ausrufspreis vcn L2 fl. 30 kr. W. W. C. M. 3. Ein Feldstück mit einem kleinen Wietgrunde, aUo genannt

, in der Gegend von Fisto, »>it der Kata stralzahl 732, von der Provenienz der guten TodeS-Aruder- schast von Nendena, »in den Ausrufspreis von 141 fl. 2 kr» W. W. C. M. 4. Ein Ackergrund, Q L. liocoo oder I?jvutv!a genannt, in der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Katastralzahl 614, von der Provenienz der guten Todes-Aruderfchaft von Nendena, um den Ausrufspreis von 111 fl. W. W» C. M. AmtHhl. z. B. v. U. f. S. u. V. 67. 1345. L. Eln Wlesgnmd a K.Iloeeo, ln der 'Geg«nd vstt Nkgs di Nendena

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 24
Datum: 17.11.1842
Umfang: 24
einem an den SladnNagistrat in Trient zu entrichtenden jährlichen Grundzins von 53^/, kr. M., nur den AuSrnfs- preis von 4540 fl. 30 kr. <?. M. W. W. 2. Ein Acker- und Weingnind von 596 Trientner Klaf tern in der Gegend von Garzano, ehevor den Agusiinern zu Trient angehörig, «> l'UIaroNi c> Ili^^ol genannt, nnd im Sleuertalaster der Gemeinde Civezzano unter Nr. 1350 vor- tcmnicnd. Dicse Realität Zahlt denJchend von» eilflen Theile der sürsibischöflichen Kammer in Trient mit Einschluß der Familie Thun , uud den vieittn

Theil dem Pfarrer. Der Ausrufspreis ist auf 3l9 st- 2 '/-> kr. t?. M. W.W. festgesetzt. 3. Ein vorhin den Ilrsulinerncnnrn in Trient gehöriger, in der Gegend von Vigolo Vallaro gelegener, sehr steinichter Grund von 726 Katastralklaftern^ 5?ataslral-Vir. 52V, gedach ter Gemeinde, ui lärc.^?.» sc>ii»c» i^r Ktrailu genannt, der den Zehend vom eilflen Theile dein Pfarrer von Vigolo Vat- taro entrichtet, um den AnSrnsspreis von fl. 4^-/, kr. C. M. W. W. 4. Ein Acker- und DZeingrnnd von 1194 Wiener

Klaftern in der Gegend vcn Eognola, vorhin dein Angusiiuerkoiivenie in Trient angehörig, u Lciil-ajol genannt, imStenerlatasrer unter Zir. 249 vorkommend, zahlt an Zehcnd den 22. Theil an die fürstbiscköfliche Lianuner in Trient; um den Llusrufs- preis sin 244 fl. C. M. W. W. 5. Ein kleiner öder Grund in der Gegend von Vigolo Vat- taro, ai I>Ia5c> (?nui genannt, ohne 5iatc>.stral-Z!r., chevor den Ilrsulinerinnen von Trient augebörig, und nachhin die Pielro Nicoletti die Vigclo Vattaro bcse

Walter von Noriglio verpachtet, von 430 LZ Klaftern, um den AuSrufspreiS von 125 fl. 25 kr. E. M. W. LZ. tj. Ein Theil deö Hauses, in Aclano, «Ha I'ont.ii.i ge nannt, bis jetzt nicht katastrirt, und somit bisher steuerfrei, von derselben Provenien«, uin den AuSrufspreis vcn 40 st. (5. M. W. W. 9. Ein steinichter Grund, al pali» cli so^ira ^ cli sollo genannt, in der Gegend von «avignano, vorhin ebenfall S den Salesianerinnen in Reveredo zugehörig, Katastral-Nr. der Gemeinde Savignano 148 und 361

, unbelastet, von 93tt 5'atastralklaftern, um den AuSrufspreiS per 3ij fi. 33^<i tr. <5. M. W. W. 10. Ein Ackergrund, mit 5>cl»inve genannt, in der Ge gend von Piazzo, von der obigen Provenienz, Im Steuerkata- ster unter Nr. 191 vorkommend, mit einein Flächeninhalte von 7l0 Katastralklaftern; um den Auerusspreis per 22 fl. 17V» kr. E. M. W. W. 11. Ein Ackergrund, ogli Sc:atti genannt, in der Gegend von Piazzo, von der nämlichen Provenienz, kounnt im Sleuerkataster sud Nr. 1L2 vor, und hat einem Flächenin

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 16.11.1843
Umfang: 20
Mar garetha bezeichnet. Von da aus soll sie das Lad in der Leu- gau besucht und gebraucht haben. Auch bekannte Nomane und Schauspiele versetzen in und um Kusstein den Schauplatz des Romanlebens dieser Gräfin — ihrer Fehden und Liebschaften — auf diesen roinantischei» Gefilden eine nicht unpassende Scenerie zu ihrer romantischen LebenSrolle suchend und fin dend. Wunderherrlich ist die Aussicht auf obgeuauntemZoche, dem Blocksberge dieser Gegend, dein nächtlichen Tummel plätze der Heien und Unholde

. Aug und Herz bestechend, breitet sich uiueu die lieblichste Gegend auf drei Seiten aus. Vor sich hat man den sogenannten Boden mit der herrlichen hohen Salve, an welcher rechts vorbei es ins Brkenthal, und links ins Sölland geht. Hinter und neben sich erblickt man das Jnnthal mit feinem unbeschreiblichen Reichthum ländli cher Reize. Hat man sich in der Gegend um - aber nicht satt gesehen, so mag vielleicht ein flüchtiger Blick in die Vergangenheit nicht unwillkommen seyn? Nachdem die Bewohner

dieser Gegend durch eine Pest, wie die Sage geht, ausgestorben waren, oder wahrscheinlicher nachdem die Römer und Eingeborncn — die sogenannten Walchen — vor den verheerenden Zügen der Völkerwande rung in die höhern Thalregionen Wildschönau und Alpach sich /urnck gezogen hatten, und in dieser Gegend unzweifelhafte An- siedlung und Kultur der Römer verschwunden war, breitete sich dichte Waldung und Wildniß über die gefeierte Gegend von «öll, Wörgl und Kirchbichl aus, und erst nach und nach wurden

von Hurlach strockcner Wald> im baicr. Landgerichte Landsbera. Diese Ableitung des Namens 'pirchnawanq scheint näher lieaen- der und .ing.-iiiesseiier zu sey», als die .'ioch-Siernfelds von den BuriS, eine», Alleinaueiistaiiinie. Hauptrcdakteur; Dr. Schüler. am St. Georgenberg. (Hormaiers Beiträge II Th. 38. Ur kunde.) Die schon im vuiiAestu ^ruouis genannte Pfarre Kirch- bichl kam 12l7 an das Kloster Herreuchiemsee '). Das in der Gegend häufig begüterte Hochstift Negrnsbmz arrondirte sich durch Tausch

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 38
Datum: 10.11.1842
Umfang: 38
Trient angehörig. ai k'iliarotti o genannt, und im Steuerkataster^der Geuteinde Cirezzano unter Nr. l35v vor der fürstbischöflichen Kammer in Trieut mil Einschluß der Familie Thun, unv den vierten Theil dem Pfarrer. Der AuSrufSpreis ist auf 319 fl. 2'/-, kr. C. M. W.W. festgeseyl. Ein vorhin den Ursulinerncnnen in Trienl gehöriger,' In der Gegend von Vigslo Vattaro gelegener, sehr steinichter Eirund von 726 Katastralklastern, Katastral-Nr. 528, gedach ter Gemeinde

, ai ti, L?.xi so>>ri» li» skruclu genannt, der den Zehend vom eilfleu Theile den» Pfarrer vcn Vigoio Vat taro entriciiiet, um den ÄuSrufSprriS vcn 58 fl. 48^. a kr. (5. M.W. W. 4. Ein Acker- und Weingrund die 1194 Wiener Klaftern in der Gegend von (?cgncla, vorhin dem ^lugnstinerkonvente in Trienl angehörig, u (^ui ^ujoi genannt, iui Steuerkaiaster unter Nr. 249 vorkommend, zahlt an Zehend den 22. Theil an die fürstbischöfliche Kammer in Trienl ; um denAuSrusS- preis von 244 ff. E. M. W. W. 5. Ein kleiner öder Grund

i» der Gegend von VigcloVal- taro, st I>Iazc» (Zriui genannt, ohne Katastral??!r., ehevor den Ursulinerinnen vcn Trienl angehörig, „>id nachhin von Pietro Nicoletti die Vigolo Balten besessen; um den ?luS- russpreis von 24 fl. E. At. W. W. Den 2». Dezember 1842 in der Kanzlei des l. k. KreiSamteS zu Roveredo. 6. Die sälularisirte Kirche des aufgehobenen Minoriteu- klosterS. inNiva, respektive das noch bestchendeKirchengedäude dieses Klosters in Riva, um den SluSrnfSpreis vcn >304

, al l?al!> ll! zopia t- cii soNo genannt, in der Gegend vcn Savignano, vcrhin ebenfalls Vien Salesianerinnen in Ncveredo zugehörig, Katastral-Nr. der Gemeinde Savignano 148 und 361, unbelastet, vcn 933 Katastralklastern, um den ZluSrnftpreis per 33 fl. 33^.. ir. E. M.W.W. - Iv. Ein Ackergrund, nllo Sciiiave: genannt, in der Ge- .gend von Piazzo, von der obigen Provenienz, im Steuerkala- ster unter Nr. 191 vorkommend, mit einem Flächeninhalte von 71V Katastralllasttrn; um den Aiisrufoprcis per

22 fl. 17^ kr. C. M. W. W. 11. Ein Zickergrund, ogli Lc:atti genannt, in der Gegend von Piazzo/ vcn der nämlichen Provenienz, kommt im Steilerkataster siak Nr. 162 vor, und hat einen Flächenin halt von 367 Katastralklastern; um den AuSrusSpreiS von II fl. IV. ks. C. M. W. W. 12. Ein Acker - und Weingrund, alle Vliilt-Zk-IIt- ge- , nannt, in der Gegend vcn Nogareto, vorhin dem Kloster der Minoriten zu Brancclino zugehörig, Katastral-Nr. der Ge- »neinde Brancollino 359, lastenfrei, vcn 145V Klaftern; um den Ausrufspreis von 490

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 24
Datum: 22.02.1844
Umfang: 24
, ln der Kapzlei de« k. l. Rentamt»» Trient: ' . . 1. Ein Acker- und Weingrund i» der Gegend »vn Voxuo- I», a Osrcajol genannt, von 1194 Wiener Klaftern, vorhin dem Augustiner-Konvente in Trient angebörig, kommt i« Steuerkataster «üb Nr. 249 vor, und zahlt an Zehend den 22. Theil an die fürstbifchSflich» Kammer In Trient; um den SiuSrufspreis von LOS fl. W. W. T. M. 2. Ein Acker- und Weingrund von 596 Trientner Klaf tern in der Gegend von (Zsresno, ehevor den Augustinern von Trient angehörig, ai k!I»rotti

o M220I genannt, und im Steuerkataster der Gemeinde Eivezzano unter Nr. 1350 vorkommend. Diese Realität zahl« den Zehend vom 11. Theile der fürst bischöflichen Kämmer in Trient, mit Einschluß der Familie Thun, und den 4. Theil dem Pfarrer. Der Ausrufsprei« ist auf 301 fl. 58 V, kr. W. W. E. M. festgesetzt. 3. Ein vorhin den Urfuliner-Nonnen in Trient gehöriger, in der Gegend von Vigolo Vattaro gelegener, sehr steinichter Grund von 726 Katastralklaftern, Katastral>Rr. 523, ge dachter Gemeinde

den 14. , und vom Getreide den 10. Theil, und entrichtet an Grundzins an dir fürstbifchöfliche Kammer in Trient an Ge treide 3^/a Koppi Gerste, und an Geld 10 Soldi. Um den AuSrufSpreiS von 12 fl. 43 kr. W. W. C. M. 7. Ein steinichter Grund, al ?alü «1! soxra e «II sotto genannt, in der Gegend von Lavi^nano, von der Provenienz der Salesianerinnen von Roveredo, von 933 Katastralklaf- tern, im Steuerkatastrr der Gemeinde Savi^nano unter Nr. 143 und 361 vorkommend, lastenfrei. Um den AuSrufSpreiS

von 24 fl. 41'/- kr. W. W. <5. M. 3. Ein Acker- und Weingrund, atts VsIIeseUe genannt, in der Gegend von Nogaredo, vorhin dem Kloster der Mino- riten zu Brancolino zugehörig, Katastralnümmer der Ge meinde Brancolino 359, lastenfrei, von 1450 Klaftern; um den AuSrufSpreiS von 316 fl. 1^/, kr. W. W. C. M. 9. Ein Acker- und Weingrund, mit Maulbeerbäumen, in der Gegend von Servis, oder Savignano, sl Oosset ge nannt , früher ein Eigenthum d»r Elisabeth Fogolari, von der Provenienz des aufgehobenen Klosters.der Karmelitinnen in Roveredo, von 4l4

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Seite 3 von 14
Datum: 04.08.1845
Umfang: 14
Dampfer Sr. Majestät eine (strecke rhein- aufwärtS entgegen fuhr. Ais dieses Boot bis in die Gegend oberhalb Brandts gekommen, da verkündeten plötzlich die Gefchützfalve» aus den Slüctxkoeten der MarkSburg und das Festgeläute der am Nhein gelegenen Ortschaften, daß daK königl. Dampfboot h,ran nahe, worauf Vie Gesellschaft von dem kleinen Boote aus durch Herablasse» der Flaggen und Abfeuern der Böller Ihr» Majestäten unter donnerndem Hoch bewilitommte und dann hinter dem königl. Boote folgte

«sr. Majestät befinden sich außer den früher von mir gemeldeten hohen Personen auch der Minister Graf v. Stolberg, so wie der Graf Brühl. Der gestrige Tag hatte auch ein anderes Ereigniß von Interesse für unser» Gegend, indem zum ersten Male an demselben ein Dampfboot eine Strecke weit die Lahn befnhr. Da nämlich das oben erwähnte kleine Boot sehr zeitig schon bei Stolzen fels ankam, so benutzte die Gesellschaft die noch übrige Zeit zu einem Abstecher mit diesem Dampfer in die Lahn, wozu man in Capellen

Lootfen an Bord genommen hatte- Außer mehreren Agenten der kölnischen und niederländischen Ge sellschaft waren auf dem Boote auch Sachverständige und es wäre zu wünschen, diesen Versuch als einen schönen Ansang, die Lahn mit Dampfschissen zu befahren, betrachten!« können. (Fr. O. P. A. Ztg.) Trier, den ^ti. Juli. AuS sicherer Quelle geht uns die für Belebung des Handels und Verkehrs unserer Gegend un streitig höchst wichtige Nachricht zu, daß die Verbindungsmit tel unserer Gegend wahrscheinlich binnen

, der durch einen in der bis jetzt herrschend gewesenen Meinung der Gebirgvöller sür die Nüssen unübersteiglichen GebirgSkamm vom Gumbet getrennt wird; Petersburg, den 19. Juli.e Fürst tiotschudei ist zum Ceremonleumeister deS kaiseri. Hofs ernannt worden. M i S z e l l e n Ein Waldbrand fand in der ersten Hälfte des Juni in der Gegend von Neubraunschweig statt. Das Feuer war au mehreren Punkten der ungeheueren Waldungen auögebro- chen, die Hitze war außerordentlich, die Sonne war trübe und röthlich, und die ganze Athmosphare mit Nauch

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 22
Datum: 24.11.1842
Umfang: 22
Grundzins von 53'/-» kr. E. M., um den AuSrufS preiS von 4540 fl. 20 kr. E- M. W. W. AmtSbl« z. B. Y, U, f. T. u. B. 94. 1S42. 2. Ein Acker- undWeingrund von S96 ?rientner Klaf tern in der Gegend von Garzanv, »bevor den Agustinern zu Trirnt angehörig, si killarotti o genannt, und im Äeuerkataster der Gemelnd» Eiv»zzano unter Nr. 1350 vor kommend. Diese Realität zahlt d»n Zeh»nd vom eilften Theile d»r fürstbifchöflichen Kammer in Trient mit Einschluß der Familie Thun, und den vierten Theil dem Pfarrer

. Der AuSrufSpreiS lst auf219 fl. 2 V, kr. E. M. W.W. festgesetzt. 2. Ein vorhin den Ilrsuiinernonnen in Trient gehöriger, in der Geg»nd von Vigolo Aattaro gelegener, sehr stelnichter Gründ von 726 Katastralklaftern, Ka»astral-Nr. 523, gedach ter Gemeinde, si t-re-zii lit stracla genannt, der den Zehend vom eilften Theil» vem Pfarrer von Vigolo Vat- taro entrichtet, um den AuSrufSpreiS von 53 st. 43^/, kr. E. M.W. W. 4. Ein Acter- und Weingrund von 1194 Wiener Klaftern in der Gegend von Cvgnvla, vorhin

fl. 25 kr. C. M. W. W. 3. Ein Theil des Hauses in Vvlano, all-» kontars ge nannt, bis jetzt nicht katastrirr, und somit bisher steuerfrei, von derselben Provenienz, um den AuSrufSpreiS von 40 st. E. M. W. W. 9. Ein stelnichter Grund, ul ?alii «1i sopra e cli sottc» genannt, in der Gegend von Savignano, vorhin ebenfalls den Salesianerinnen in Roveredo zugehörig, Katastral-Nr. der Gemeinde Savignano 143 und 361, unbelastet, von 933 Katastralklaftern, um den AuSrufSpreiS Per 33 fl. 33^/a kr. E. M. W. W. 10. Ein Ackergrnnd

, a>Iv Zcliiave- genannt, in der Ge gend von Piazzo, von der obigen Provenienz, im Steuerkata-^ ster unter Nr. 191 vorkommend, mit einem Flächeninhalt» von 7i0 Katastralklaftern; um den AuSrufSpreiS per 22 fl. 17^/q kr. E. M. W. W. l l. Ein Ackergrund, -ZAii Scatti genannt, in der Gegend von Piazzo, von der nämlichen Provenienz, kommt iin Steuerkataster sut» Skr. t62 vor, und hat einen Flächenin- l,alt von 367 Katastralklaftern; um den AuSrufSpreiS von 11 fl. 1-/> kr. <5. M. W. W. 12. Ein ?lcker

- und Weingrunv, slls VniiesLlIs ge nannt, in der Gegend von Nogaredo, vorhin dem Kloster Der Minoriten zu Vrancclino zugehörig, Katastral-?ir. der Ge meinde Vrancollino 359, lastenfrei, von 1450 Klaftern; um den SluSrufSpreiS von 490 fl. 32 kr. C. M. W. W. 13. Ein Grundstück in Lenzima, all« casokta genannt, ehemals Eigenthum des Johan«Anton Santoni, bildet einen Theil des unter der Katastralzahl 343 der Gemeinde Lenzima beschriebenen Grundstückes von 146 Klaftern, zahlt Zehend an das Schloß Castel Corno

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 22
Datum: 08.02.1844
Umfang: 22
Genehmi gung zum Verkaufe auSgebcihen. Den 9. April 1844, in der Kanzlei des k. k. Rentamtes Trient: 1. Ein Acker- und Weingrund in derGegend von voZuo- lg, a LgreaM genannt, von 1194 Wiener Klaftern. vorhin dem Augustiner -Konvente in Trient angehörig , kommt im Steuerkataster Kni, Nr. 249 vor, und zahlt an Zehend den 22. Theil an die fürstbischöfliche Kammer in Trienl; um den SlusrjisSpreiS von 200 fl. W. W. C. 2. Ein Acker- und Weingrund von 59g Trientner Klaf tern in der Gegend von (Zar-auo

, ehevor den Augustinern von Trient ang«)ör!g, ai t'ilkttolli o genannt, und s» Stn»frkak«st»r der Gemeinde Civezzano uk»ter Nr. 1380 vorkommend. Dies» Realität zahlt d»n Zehend vom 11. Theil» der fürst- bischöflichen Kammer in Trient, mit Einschluß der Familie Zbun, und den 4. Theil rem Pfarrer. Der AuSrufSpreis ist aus 301 fl. 58V» kr. W. W. C. M. festgesetzt. 3. Ein vorhin d»n Ursuliner-Nonnrn in Trient gehöriger, in der Gegend von Vixolo Vsttaro gelegener, sehr steinichter Grund von 726

von 146 Klaftern , zahlt Ze hend an das Schloß Lagtelcorno, und zwar vom Wein den 14. , und vom Getreide den 10. Theil, und entrichtet an Grundzins an die fürstbischöfliche Kammer in Trient an Ge treide 3^/q Koppi Gerste, und an Geld 10 Soldi. Um den AuSrufSpreis von 12 fl. 48 kr. W. W. C. M. 7. Ein steinichter Grund, nl ?aln »1i soprn e cli soll« genannt, in der Gegend von änviKnano, von der ^Provenienz der Salesiänerinnen von Roveredo, von 933 Katastralklaf- tern, im Steuerkataster der Gemeinde

SsviAvano unter Nr. 143 und 361 vorkommend, lastenfrei. Um den AuSrufSpreis von 24 fl. 41'/« lr. W. W. E. M. 8. Ein Acker- und Weingrund, ails Valleselle genannt, in der Gegend von Nogaredo, vorhin dem Kloster der Mino- riten zu Brancolino zugehörig. Katastralnummer der Ge meinde Branrolino 359, lastenfrei, von 1450 Klaftern; um den AuSrufSpreis von 316 st. 1^/» kr. W. W. C. M. ^ 9. Ein Acker- und Weingrund, mit Maulbecrbäumen, in der Gegend von ÄerviS, oder Sasignano, at Oosset ge nannt, früher

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1851
Umfang: 4
, — war auch für unsere Gegend, für die ganze Pfarr Lorenzen. für die um 1230 von Fürstbischof Bruno von Bri- ren erbaute Stadt Bruneck, und vorzüglich für die entfernteren Seltenwinkel der Gegend und Umgegend, eine bedenkliche, gefahrvolle und traurige Zeit. Schlecht geweivet von einer dünngesäten, meistens selbst wenig gebildeten, und sittlich verkommenen, zUm Theil selbst vom Irrthum schon angesteckten Geistlichkeit, so wie durch beständige Kriegsauszüge war das Volk völlig verwildert, und durch Prediger

, und eine Kupfernie derlage in der Gegend des jetzigen Kapuzinerplatzes in Bruneck, gehörte, verbreiteten falsche Grundsätze in der ganzen Umgegend. Lutherische Bücher zirkulirten unter Klerus und Volk; den Schulmeistern' ward ver boten den katholischen Katechismus zu lehren, die Schul kinder sangen LutherS Lieder auf öffentlicher Straße, ja in einem Gottesacker soll ein Epitaphium angebracht gewesen sein, wo zu sehen war, wie der Teufel einen Ablaßbrief zerreißt. Zum Gottesdienst mußte das Volk

. Aber eben dem, daß damals frommstarke Fürstbischöfe über die ganze Gegend zu walten hatten, die voll hei ligen Eifers, mit Liebe und Strenge auf Klerus und Volk wirkend die Schäsiein als gute Hirten zu retten suchten, ist es vorzüglich zu danken, daß das Unheil nicht weiter gedieh, und sich alleS wieder zum Bessern wendete. Nun erzählt eine andere Tradition, die noch in der Gegend von Rodenek, und auch in un serer Gegend fortlebt: In den Zeiten, jener traurigen Glaubensverwirrung, habe von Rodenek

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1849
Umfang: 6
, sondern sogar den Köiiigsrichtcr von Reußmarkt, Namcns Filtsch, einen ehrwürdigen Greis, der wegen seines ruhigen »nd fried fertigen Charakters allgemein geliebt und geachtet war, ohne alle gegründete Ursache zu ermorden, »nd sofort an einem Pflock aufzuhängen sich erdreisteten, so be schlossen Se. ErceUenz der die kaiserl. russ. Trnppcn kommandircnde Hr. GL. v. Haßsort diesem Unwesen der Rebellen in /euer Gegend ein Ende zn machen lind zugleich die Festung Carlsburg von dem feindlichen Bclagcrungskorps

auf die Insurgenten, welche unter der Anführung der Obersten Stein und Toro, ti000 Mann stark, in der Gegend zwischen Mühlcnbach und Reußmarkt aufgestellt sich be fanden. Während die kaiserlich russische Infanterie unter dem Kommando Sr. Excellenz einen Frontangriff gegen die Insurgenten ausführte, sielen anderseits die Kosaken auf Umgehnngswegen durch die Gebirge densel ben »»vermuthet in die Flanke. Durch diesen unvcr- inutheten, eben so geschickt als kühn vollbrachten Flan kenangriff und das kräftige

Truppen ist dagegen ver hältnismäßig nur ein sehr geringer. Nachdem somit dnrch die Tapferkeit der kaiserl. russ. Truppen die Gegend bei Carlsburg und Mühlcnbach von den Insurgenten vollständig entsetzt und gesäubert worden ist, so hat Hermannstadt von jener Seite der mal nichts weiter zu befürchten. Hcrmannstadt, 2. Aug. 1849. Vom k. k. Stadt- und Stuhl-Kommando. Tngsncuigkciten. Zur Feier des GeburtSfcstcs Sr. Majestät deS Kai sers wurde m Wien am GlaciS eine Feldincsse mit Te Dcnm abgehalten

in Betreff eines in der dortigen Gegend, nii- weit Großsonntag stattgesnndenen empörenden Aktes von Lynchjustiz, ungeachtet des im Const. Bl. ans Steiermark dagegen erhobenen Widerspruches, leider vollkommen er- wahre. — Wir bedauern herzlich , die unter den Tages- nciligkciten in Nr. 189 unsers Blattes diessalls gebrachte Berichtigung nun wieder, und zwar in solcher Weise, berichtigen zn niüsscu. In Budweis wurde unlängst eine Fabrikation falscher Banknoten entdeckt. Ein absolvirter Techniker, Namens

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 20
Datum: 28.08.1845
Umfang: 20
Schneiderzunft in Trient, um den AusrufspreiS von 200 fl. W. W. E. M. 2. Ein Acker- und Weingrund, a Voiles genannt, in der Gegend von Vigolo Vattaro, Landgerichts Eivezzano, mit der Katastralzahl 1350, von Ver Provenienz des aufgehobeneu MinoritenklosterS in Trient, zahlt Zehent vom 11. Theile an den Pfarrer von Vigolo Vattaro und Konsorten, um den Ausruföpr-iS von 24 fl. 13 V» kr. W. V). E. M. Den 13. Oktober 1345 in der Kanzlei des k. k. Kreitam» teS Roveredo von 9 bis 12 Uhr Vormittags

vor, und rührte pon dem aufgehobenen dortigen Ursuliner- ikloster her, um den AusrufspreiS von 1143 fl. 26^/5 kr. W. W. C. M. 2. Ein kleiner Garten, in der nämliche»» Gasse Stropea gelegen, in dem Stcuerkataster der Gemeinde von Avio sni» Nr. 765 und 1403 vorkommend, von der gleichen Provenienz, ist zum Theil mit Mauern umgeben, und mit Maulbeerbäu- men unv für die Ziehung solcher angepflanzt, um den Aus rufspreis von 214 fl. 22'/, kr. W. W. C. M. 3. Ein Ackergrund mit Maulbeerbäumen in der Gegend von Aviv

fl. 57 kr. W. W. C. M» Den 17. Oktober 1345 in der Kanzlei des k. k. Landge richts Steniko von 9 bis 12 Uhr Vormittags. 1. Ein Ackergrnnd, in Sandra genannt, in der Gegend von Poja , mit ver Katastralzahl 1160, von der Provenienz der aufgehobenen Geißler-Druderschaft von Lomaso, «m den AuSrnfspreis von 27 fl. 13^/, kr. W. W. C. M. 2. Ein Ackergrund, ai Lontieri genannt, in der Gegend von Vigo, mili Katastralzahl 1159, von derselben Provenienz, wie vor, um den Auörufspreis von 33 fl. 43 kr. W. W E. M. Den 20. Oktober 1345

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 38
Datum: 10.11.1842
Umfang: 38
>»» y Uhr Abends 0 .0 — Z.5 — Z 1 — 3.') l .2 V.7 v.o 0 .2 — V.4 — 2.V — l.7 — 0.5 Wolken Schnee Wolken heiter Wolken detto detto trüb trüb Wolken detto Schnee Merkwürdige Ereignisse von Schwatz und selbiger Gegend nebst einigen andern vaterländischen Notizen. (V e s ch l ,i ß.) 1679 ist am Falkenstein bei St. Sigmnnd im Brand nach a» Handenlassung eines wälschen Knaben der erste Schuß mit Laim beschehen, da man zuvor mit Zapfen geschossen. 1682 den 16. März hat es einen großen Schnee gefällt

FreibergS Ehronik der bischöflichen Kirche von Freising (FinauerS Bibliothek, I . 107) findet sich folgende' intcre»anlc Notiz : „Anno (oder Hanno), der achte Bischof Hauptcdakteurr; Dr. Schuler. von Freising, saß 21 Jahre auf dem Stuhle des heil. Corbi- nian. Cr war von Hall b c i I n n S b r uck gebürtig. Sein Vater ließ anßer ihm keine Kinder zurück, deswegen folgte ihm Anno als Erbe und brachte hiedurch viele in Rnm (liu») und in der Gegend von Hall gelegene Güter an die gedachte Kirche. Bischof

, wird dieser Neffe Vii-lic>I,ilis, Edel mann genannt. — Daraus, daß Anno zn Hall geboren wurde, darf man nicht schließen , bemerkt Meichelbeck, daß cr kein Baier gewesen sey; denn dazumal habe sich Baiern bis in die Gegend von Trient erstreckt. Die Thatsache, daß Anno seine eigenen, in der. Gegend von Rum und Hall gelegenen Güter an die Kirche von Freising abgetreten habe, bestätigen die Verzeichnisse der Bischöfe, so wie andere Schrift steller, sagt Meichelbeck S. 136, vergl. Noschmann, Gesch. v. Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 25.05.1852
Umfang: 4
schwarzen. Schiffsleute daS Schiff am Taue gegen den Andrang der starken Strömungen kämpfend »ach Oberägypten hinauf. ?lm 22. Okt. erreichten wir Siut, die Hauptstadt der Provinz, welches in ganz Mittel, und Oberägypten alS die ansehnlichste Stadt nach Kairo, als Stapelplatz der ans Darfnr kommenden Karavanen, sowle auch we gen der Manufakturen von feinen, schütter gewebten Linnen rühmlichst bekannt ist. W>r begaben unS in die Stadt, die am linken User, etwas kanhesnwärts in einer üppige» Gegend am Fuße

der Wüthe seiner Künste bereits zu elner Zeit, erreicht hatte , in der unser heimatliches Abendland in daS rauh« Kleid riiieS düstern Klima'S gehüllt», nun wilde Einöden in stch barg, und in das erst Evander mit seinen küh nen Gefährten aus Arkadien über das Meer zog, um die Gegend nrbar zu machen, wo ein hälbeS Jahrtausend später der Grnnd zur Erstehung der alle» Beherrscherin der We/t an der Aber gelegt werden sollte. Welch ei» scharf gezeichnetes Bild des Wechsels der Zeiten hält diese zauberische

Gegend- mit ihren kolossalen Ruinen und den Erinuernngcn, Vie sich an dieselbe knüpfen, dem Wanderer vor die Angelt! — Die Straßen, die Tempel, die Mausoleen sind mit ihrer eigene» schwere» Last oder mit Bergen deS röthli'ch gelben Flugsandes von der Wüste her über schüttet. Nebe» uud zwischen den, imp.osantrsteu Mo numenten von Karuak und Luror hat ein schmutzi ges Arabervolk Wodustältrn der Armuth und des Elendes aus Schlamm und Koth zusammengetragen. An den Stelle», wo eilist. der bcfri>chte?ide

und Herz in I'eiligcu Gesänge» zu», Himmel erhoben. — Zeitliche spracht, christliche, Andacht, sink ilt> Reihenfolge durch düsternde Welteroberer nnd fanatische Cbristenvcrfol- ger stlion längst ans der Gegend verbannt. Rings herum ist AlleS Wüste — nnd Wüste durch Menschen bewirkt. Nur der heitere Himmel blickt, sich immer gleich, noch immer aus der Höhe herab: — Im hellcu Glänze blickte die ausgehende Sonne von» Morgen her, und goß, ihre Strahlen anSströulend, ein malerisches Licht in die einzelnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 21.07.1845
Umfang: 12
17 2t? 2,' 26 2,' 26 2.' s,- 14.- s,- Wolken N. do. trüv S. do. do. O. do. IS 2S 2,' 26 2,' 26 2.' 10,' o,' do. SW. do. Wolken NO. do. ' Wolken isüd do. - - - Entwässerungö - Kanalbautei» in Vorarl berg. (.Beschluß.) Well sich wegen der plötzlich eingetretenen warmen Witte rung der Nheinstrom beinahe durch den ganzen Monat Juni auf einen Höhenstand von ö—7 und 3' über 0 erhielt, so kehrte auch gleichzeitig für das tiefer liegende Binnenland das alte Uebel wieder, und die Gegend von Koblach glich ei nem großen See

Hauptkanal in 3 Sektionen abgetheilt und einzeln er öffnet werden. Die Eröffnung der ersten Sektion von 190V Klaftern er folgte am 10. Juni Vormittags 9 Uhr. Wiewohl dieselbe der untern Gegend wegen nur allmälig und mit der größt möglichsten Vorsicht geschehen durste, so war doch hiebei be reits die ganze Bevölkerung von Koblach mit ihrem Pfarrer an der Spitze gegenwärtig, und konnte sich nicht genug der endlichen Erlösung von dem lang gefühlten Uebel er freuen. Auf dem nahen Koblachergebirge ertönten

den ganzen Tag hindurch Pöllerschüsse, welche das bevorstehende Glück der weiten Ferne verkündeten. Die Freude war aber allgemein und fast unbeschreiblich, als man nach Verlauf von zweimal 43 Stunden die ganze Gegend trotz des hohen Rheinwasserstandes trocken gelegt sah, und eS wurde am darauf folgenden Sonntag dem All mächtigen ein allgemeines Dankgebeth dargebracht. Nun wurde die Vollendung der untersten Sektion mit doppeltem Eifer betrieben, und ihre Eröffnung konnte bereits schon am 14. Juni statt

unserer hohen Regierung werde» angewiesen werden; zumal jene Straßen-Erhöhung nun füglich unterbleiben, und die hiefür genehmigte Summe zum bezüglichen Wasserbaue bestimmt werden kann. Desgleichen sind die Rhein-Auen mit der andern Gegend entwässert wor den, und werden daher eher wieder das nothwendige Bauholz zu den Aerarialbauten zu liefern vermögen. Und so steht nun der gleichgroßartigen Bewässern ngS- Anstalt zu Lienz im Osten der Provinz die im Westen der Provinz ausgeführte Entwässer ungS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.06.1850
Umfang: 6
dieser Un- teriiehniung nur auf kurze Zeit, und zwar auf so lange sistirt bleiben, bis der Gründer die nöthige Bewilligung eingeholt haben wird. Reichenberg, s. Juni. Gestern entlud sich über unsere Gegend ein wolkeiibruchartiger Regen, der in Zeit von wenig Stunde» ungeheuren Schaden, anrichtete. Brücken und Schleuß?» wurden abgerissen, Straßen un fahrbar gemacht. Bäume entwurzelt und fortgeführt, hie und da selbst hölzerne Häuser demokirt; man spricht sogar von dem Verluste einiger Menschenleben. Vor züglich arg

soll das Unwetter in einigen Fabriken ge- wirthschastet haben, wo ans mehrere Tage die Arbeiten ganz eingestellt werden müssen. In der Gegend von Tannwald und Morchenstern ist durch die Zerstörung der Brücken die Kommunikation völlig unterbrochen. In Reichenberg selbst waren die tiefer gelegenen Stadttheile ganz unier Wasser gesetzt, daS hier höher stieg als bei der Ueberschwemmung im Jahre 184iZ. Einen großar tigen Anblick bot die Neiße, die sonst so friedlich und klein, daß man zur Sommerszeit trockenen Fußes

hin übersetzen kann, gestern, wie ein Strom ersten Ranges durch die bewaldeten Thäler in die Stadt hereinbrauste. — Vorgestern wurde das hiesige Bezirksgericht eröffnet. (E. Bl.) Trie st, S. Juni. Die Noth ist in Jstrien, besonders in der Gegend von Lossini und Rovigno anf eine schau derhafte Höhe gestiegen. Die große Dürre vom vori-' gen, und die bis zum Mai dieses Jahres durch die kal ten Winde erzeugten Fröste geben leider sehr traurige Aussichten snr die dießjäbnge Ernte. Aus Ravenna und Rimiiii langten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1850
Umfang: 4
in seiner Gefangenschaft befinden, und erst kürzlich sollen in jenem Walde acht Gensdarmen in nacktem Zustande an den Bäumen erhängt gefunden worden fein, die man nur an umherliegenden Uniformstücken als solche erkannte. Wir wollen vorläufig das Grellste von diesen Nach richten nnr für bloße Erfindungen halten, welche die unter dem Landvolke in der Gegend des Bakonyerwal- des herrschende An»st denselben nm so leichter glauben macht, als sie wirklich fortwährend durch einzelne Gräuel von der Unsicherheit

gegen überliegenden Bucht, zwischen srenndlichen Gärten und schattige» Banmgruppen ein stattliches Wohnhaus, wel ches in diesem Augenblicke hohe Gäste beherbergt. Es ist dies der Sommeraufentbalt Sr. königl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Maximilian v. Este, das Schloß Ebcn- zweier. In anspruchsloser Bescheidenheit bringt der er lauchte Besitzer mehrere Monate in diesen einfachen Räumen zu, und seine Anwesenheit ist ei» Segen für die ganze Gegend. Als in den letzten Jahren der Holz- waarenhandel

, wie sehr sie diese großmüthige Wohlthat, wodurch sie vor Hungersnot!) gerettet wurden, zu schätzen wissen. Ich behalte mir für eine spätere Mittheilung bevor, Jbnen einige statistisch interessante Daten über den in dieser Gegend blühenden Holzhandel zu senden. Nach einem zahlreichen Besuche von hohen Gästen, der Erz herzogin Elisabeth, deS Erzherzogs Joseph, deS Herzogs von Bordeaur und der Gräfin Ehambord, endlich Sr. Majestät deS Kaisers Franz Joseph und Ihrer Majestät der Kaiserin Maria Anna befindet sich der Herr Erz

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