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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 32
Datum: 01.01.1920
Umfang: 32
als E Untergrund haben, das ans diese Art im Volke fortlebt, wie mancher Volksbrauch Reste von Sitten längst verkommener Völker beinhaltet. Von Hopfgarten erzählt die Seesage, daß dort ein großer See war, der längs des Talgrundes beim Schloß Itter seinen Abschluß fand. Des gleichen von Söll im Leukentale. Die Sage er zählt: Die ganze Gegend rings um die mäßige Erhöhung, worauf die Pfarrkirche zu Söll steht, 'war einst von einem See bedeckt. Das Wasser fand durch das Tal des Eiberges gegen Kufstein

zu einen Abfluß. Der Grund wurde bald be baut. Von dem Hügel, der jetzt die Kirche trägt, beherrschte ein Götzentempel die Gegend, der in der Zeiten Lauf verschwand^ An seine Stelle wurde die christliche Kirche erbaut. Der steht aber — nach der Sage — das gleiche Los bevor, das einst den Heidentempel getroffen: sie wird einmal in der Zeiten Lauf verschwinden. Zur ■ Zeit, wo sich das begehen wird, werden ihre Die ner wie Götzendiener hausen, ihrem Leibe die sen und das sammeln, was Motten und Rost verzehren

der uralten Begräbnisstätte ließ in, der Gedankenwelt des Landvolkes eine ' große Stadt erstehen, die durch den Ausbruch Nr. 1 des Wildschönauer Sees zerstört wurde. Das eine ist Tatsache: Die Gegend von Wörgl, in folge der günstigen geogravbischeu Lage als Kreuzungsstelle wichtiger Straßenzüge, der fruchtbare, weite Talboden, hat schon in grauer Vorzeit Siedler angelockt und festgehalten. Nach den Funden, die' in dieser Gegend gemacht wur den, zu schließen, war die Gegend bereits einige Jahrtausende

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 22
Datum: 14.08.1845
Umfang: 22
fl. 22-/a kr. W. W. C. M. 3. Ein Ackergrund mit Maulbeerdäumen in der Gegend von Aviv, in der Straße /^viaua sotto si LierZIti, mit der Katastralzahl 247 , war zuvor Eigenthum des Franz, Söhn veS Bernardo Frachetti von Aviv, und früher des dortigen KloperS der aufgehobenen Ursulinerinnen, Hat eine SsuSdeh- nung von 591 Klaftern an fruchtbarem, und von 123 Klaf tern 5 Fuß und 6 Zoll an unfruchtbarem, überschüttetem Grund«, um den AuörufspreiS von 338 st. 20 kr. W. W. 4. Ein Hduörheil in der Stadt Ala, genannt das HauS TaDdei

her, um den AuSrufSpreiS von 233 fl. 57 kr. W. W. E.M. Den 17. Oktober 1345 in der Kanzlei des k. i. Landge richts Steniko von 9 bis 12 Uhr Vormittags. 1» Ein Ackergrund, in Sandra genannt, in der Gegend » von Poja, mit der Katastralzahl 1160, von der Provenienz , der aufgehobenen Geißler-Bruderschaft von Lomaso, um den Ausrufspreis von 27 fl. 13V» kr. W. W. E. M. 2. Wn Ackergrund, a! Kontier! genannt, in der Gegend von Vigo, sub Katastralzahl 1159, von derselben Provenienz

von 94 fl. 53 kr. W. W. E. M. 2. Ein Ackergrund, jetzt gleichfalls in einen Wiesbaden umgewandelt, s L. genannt, in der Gegend von Pinzolo, mit der Katastralzahl 59, von der nämlichen Pro venienz , um den AuSrufSpreiS von 32 fl. 3V kr. W. W. S. M. 3. Ein Feldstück mit einem kleinen WieSgrunde, »Ilo LtaoZdo genannt, in der Gegend von Fisto, mit der Kata stralzahl 732, von der Provenienz der guten ToDeS-Bruder- fchast von RenVena, um den AuSrufSpreiS von 141 fl. 2 kr. W. W. E. M. 4. Ein Ackergrund, a L. lioooo oder?jkntola genannt

, in der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Katastralzahl 614, von der Provenienz der guten Todcs-Vruverschaft von Rendena, um den AusrufspreiS von 111 fl. W. M. E. M. 5. Ein Wiesgrund a L.koecu, in der Gegend von Vigo di Rendena, mit der Karastralzabl 613, von der nämlichen Provenienz, wie vor, um den AuSrufSpreiS von 161 fl.40kr. W. W. C. M. 6. Ein Ackergrund mit einem kleinen stück WieSbodcn, genannt in Lannü, in Der Gegend von Vigo di Nendena, mit der Kaiastralzahl 615, von ler nämlichen Provenienz

, um den AuSrufSpreiS von 62 fl. 4!j kr. W. W. C. M. 7. Ein Ackergrund, genannt a Lpinor, in Der Gegend von Rendena, milder Katastralzahl 616, von der nämlichtn Prove nienz, um den Ausrufspreis von 156 fl. 27 kr. W. W.C. M. 3. Ein Ackergrund , ä l'riljvo genannt, in, der Gegend von Bigo, ohne Katastralzahl, von der nämlichen Provenienz, um Den AusrufspreiS von 31 fl. 12 kr. W. W. C. M. 9. Ein Wiesgrund, genannt a I'ave!, in der Gegend von Mortaso, mit der Katastralzahl ^59'/-, von derselben Provenienz

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 18
Datum: 23.07.1840
Umfang: 18
-, Neben- und Qliven- grundeS, im Flächciimassc von 1065,48 LZ Klest.r, geschätzt auf 46 fi. 19 »/i kr. 10. DcS l'i/.ißal bei,.muten, in der Gegend ärviröv ge legenen Ackergrundt», im Flächenmaße von 177,00 LZ 6las. »er , geschätzt auf S fi. 21 kr. ' 11. DeS Verok slarick Oermuiii benannten, in obiger Gegend gelegenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 67,03 LZ Klafter, geschützt auf 1 fi. 41 kr. 12. DeS Xs ^oklon2«z,ii benannten, in obiger Gegend gelegenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 42,83 LZ Klaf

ter, geschätzt aufL fi. 18 kr. 13. DeS StriZar benannten, in obiger Gegend ge legenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 22,94 LZ Klaf ter , geschätzt auf 1 fl. 18 kr. 14. Des kol StriZars benannten, in obiger Gegend ge legenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 18,93 LZ Klaf ter, geschätzt auf 54 kr. 15. Des LcZenziolil benannten, in obiger Gegend ge legenen Aekergrnndes, im Flächenmaße von 42.88 LZ Klaf ter, geschäht auf 2 fl. 18 kr. 16. Des t'oc! Ropessin benannten, in obiger Gegend > gelegenen

Ackergrundes, im Flächenmaße von 163,53 LZ Kläf- > ter, geschätzt auf 2 fi. L kr. 17. DeS I'oci ^sclro benannten, auf dem Karste xo<1 i ^IIsin gelegenen Ackergrundes, Flächenmaße von 493.60 ! LZ Klafter, geschätzt auf 22 fl. 16 kr. 19. DeS ebenso Isclrc, benannten, in der Gegend tZsllosiiio gelegenen Ackergrundes im Flächenmaße von 60,24 LZ Klafter, geschätzt aus 1 fl. 50 kr. 19. Des lZronni benannten, in der Gegend Orvnni ge legenen Acker- und Weidegrundes, im Flächenmaße von 1 Joch 1559,94 LZ Klafter

, geschätzt aus 94 fl. 37 kr. 20. Ns ?c>nti»iikz benannten, in der Gegend I'sniAlio j gelegenen Acker- und Weidegrundes mit Gestripp, im Flä chenmaße von 1 Joch 1249,67 LZ Klafter, geschätzt aus16fl. 7V-.kr. 21^ Des LrsiclnlL benannten, in obiger Gegend gelege nen Acker-'und Weidegrundes, im Flächenmaße von 4 Joch 01,52 LZ Klafter, geschätzt a«s40 fi. 5 kr. 22. Des Vizrl IVIsi-Ai,»' benannten, in der Gegend Lelle gelegenen AckergruudeS, im Flächenmaße von 1541,93 LZ Klafter, geschätzt

auf 7 fi. 51 kr. 23. Des IVlala Oolezins benannten, in obiger GegenS gelegenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 458,80 LZ Klas- ter, geschätzt auf 6 fl. 28-/, kr. 24. Des Oolssina benannten, in obiger Gegend gelegenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 915,98 L> Klaf ter, geschätzt auf 24.fl. 50 kr. 25. Des Oolucli ns Leiilclii benannten, in obiger Ge gend gelegenen Ackergrundes, im Flächenmaße von 210,25 LZ Klafter, geschätzt auf 3 fl. 15 kr. 26. Des Mscoli^a na Vvr-skÄ benannten, in obiger Gegend gelegenen Ackergrundes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 31.03.1900
Umfang: 18
im Loisach- und Gurglthale wieder in Betrieb kommen und sich damit wieder eine Industrie ent wickeln, welche der ganzen Gegend zum Segen ge reichte. Der Fremdenverkehr, der allerdings in den letzten Jahren gestiegen ist in unserer Gegend, würde durch die Fernbahn einen ganz ungeahnten Aufschwung nehmen, da heut zu Tage Niemand gern zu weit von einer Bahnstation entfernt sein will uni) es wäre dann auch zu erwarten, daß durch Fremde Grund und Boden in unserer so schönen Gegend erworben, wodurch

allmählich der Werth desselben sich wieder erheben würde. Welchen Nutzen ein ge steigerter Fremdenverkehr einer Gegend bringen kann, davon sind Beispiele genug bekannt und braucht deshalb nicht näher daraus eingegangen zu werden. Für die große Nothwendigkeit der Fernbahn ließen sich noch mehr Gründe anführen, doch dürften die hier erwähnten vorläufig genügen. Es wäre im Interesse des ganzen Bezirkes und noch mehr im Interesse des Staates sehr zu wünschen, wenn die hohen Behörden sich veranlaßt fühlen

würden, end lich auch unsere so lange stiefmütterlich bedachte Gegend mit wohlwollenden Augen zu betrachten und sich davon zu überzeugen, daß es äußerst nothwendig ist, die Bahn so 'bald als möglich her zustellen, denn sonst könnte es für viele Existenzen in der hiesigen Gegend zu spät sein. Die Kosten der Bahn sind nicht so hoch, daß sie in diesem Falle in Betracht kommen könnten, zumal die Bahn nach kurzem Betriebe gewiß auch eine gute Renta bilität ergeben würde. Verschuldung des linucrlichcu Besitzes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 07.09.1917
Umfang: 16
oder Meran 228 Bauerschaft. 15—20 Jauch, arrondiert 230 Bauerngut mit 6 Stück Vieh und Fahr nissen 237 Kleineres Landhaus mit größerem Obst und Gemüsegarten, etwas Feld oder Wiese, event. auch Wald in Nähe holzreicher Gegend 252 Gut mit 2 Stück Vieh in Sellrain oder Nordtirol für Kriegsinvaliden 253 nächsten Nummer. — Scharnltz. Zu Arbeitsleistungen- ln der Front können auch waffenuntaugliche Lcmd- sturmmanner verwendet werden, dg läßt sich nichts machen. — Schlaiten. Werden in nächster Nummer darauf

Ge- treide-Putzmühle sucht zu kaufen Albert Zangerl, Bauer in Strengen, Tirol. 10 Milchziege zu verlausen. Angebote an „Gute Rasse" an die Verw. der Bauernzeitüng. 7 1 Dreh-Maschine, 1 Bohr-Maschine verkauft Christian W i n d b i ch l e r, Kaltenbach, Post Küssen. 11 Bauerschaft mit 10—15 Stück Vieh in der Innsbrucker Gegend 255 Bauerschaft, 2—3 Küh?, Barzahlung, in der Innsbrucker Gegend 256 Gut mit Waldung, nahe der Bahn, Inns brucker Gegend, für Milchlieferung gesucht 257 Zu pachten gesucht

: Bauerschaft für 15-20 Stück Vieh, Um gebung Innsbruck oder Wörgl 215 Gasthaus, womöglich Innsbrucker Gegend 240 Näheres kostenlos, umgehend und ohne Verbindlichkeit beim Realitätenbüro des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse, Innsbruck, Margarethenplatz 6|II. 877e Als Adresse genügt: Kreditverein der Tiroler Bauernsparkasse. Innsbruck. Margarethenplatz 6/II. Vormerkungen und Anmeldungen beim Realitätenbüro des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse sind vollkommen kostenlos. f — „Vega

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 11.11.1910
Umfang: 12
des nächsten Tages hatte die ganze Gegend bereits das weiße Winterkleid angezogen und jetzt schneit es lustig weiter, hoffentlich auch so lange, daß wir einen regelrechten Schnee haben, der den ganzen Winter anhält. — Aus Karres, 6. November, schreibt man uns: Seit Allerheiligen scheint der Winter sein Recht behaupten zu wollen. Er kündigte sich am 1. November mit gewaltigem Sturm an, der auch am 2. November wütete. Schon am Nachmittag des Allerseelentages war Schneegestöber, am 3. November war alles weiß

. Am 4. November, nachmittags, wurde alles aper; heute aber ist alles wieder mit Schnee bedeckt. Seit dem Morgen regnet es öfter. — Aus E h r- wald, 3. November, wird uns geschrieben: Der Winter ist mit Macht eingerückt. Bereits am Mittwoch nachmittags Hab es Schneesturm. Don nerstag morgens war'alles weiß. Eine Schnee decke von 10 Zentimetern. Den ganzen Vor mittag schneite es und. es scheint nicht aufhören zu wollen. Für unsere! Gegend- hat hiemit der Winter seinen Anfang genommen. — Aus Stockach

, 3. November, teilt man uns mit: Gestern hat der Winter mit allem Ernst einge setzt. Heute liegt die 'ganze Gegend bereits un ter einer respektablen Schneedecke und immer noch schneit es lustig weiter. Die Leute, welche einen strengen Winter prophezeit, dürften recht haben. — Aus O b st e i g, 3. November, wird uns dasselbe gemeldet. — Aus Silz, 3. November, schreibt man uns: Heute früh schau ten wir zum ersten Male unsere Gegend als Winterlandschaft; es schneite wie mitten im Win ter. — Aus Ober

ist wie der da und die singenden Zugvögel haben unsere rauhe Gegend bereits verlassen; dafür aber kom men andere Zugvögel in Menschengestalt. Der Gesang der Vögel auf den Bäumen ist verstummt, dafür aber tönt bis zum Ekel an unser Ohr der Gesang der Hausglocke, daß einem mit der Zeit die Nerven überreizt werden müssen, es ertönt bis zum Ekel das ewig gleiche Lied: „Ein armer Reisender" usw., oder „ich bin auf der Reife". Wir müssen uns ganz einverstanden er klären mit dem Vorschlag aus Sterzing, der die Errichtung

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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 16.12.1910
Umfang: 16
im Hause war, führte ich ein recht gemütliches Leben. Dem sollte nun mit einem Male ein Ende gemacht werden. Unser Hof lag ganz allein an einem Bergabhang, auf der einen Seite war das Gut und auf der anderen Weideland. Die Gegend ist nun nichts weniger als anziehend. Kahle Wände, erlenbewachsene Flächen, kümmerliche Wiesen, dazwischen hin und wieder ein Tannenwäldchen, dann wieder ein ein samer Hof mit wenig Feldern und Aeckern, das ist im groben das Bild des Erdstriches, wo ich die Jugend verlebte

. Bei dieser Beschaffenheit der Gegend ist es erklärlich, daß jeder Hofbesitzer zu sowie die demzufolge bedenklich zunehmende Ent völkerung mancher Landgemeinden (in Arzl bei Imst sollen gegen 40 Häuser leer stehen) und endlich die mancherorts einschleichende Schnaps pest, dieser traurige Begleiter des Pauperismus (Volksarmut), das alles bilden zweifellos sprechende Symptome (Anzeichen) einer krank haften Wirtschaftslage und eines ausgebreiteten Notstandes in diesen Bezirken. Schon wiederholt wurde im Landtage, besonders

Gegend und so schauten wir, zusam menzukommen, so oft es ging. Aber der Vater säh das nicht gern. „Je mehr Hirten, desto schlech ter wird gehütet", sagte er und wußte es so ein zurichten, daß ich nur selten Kameradschaft hatte. Weil wir im Hochsommer der großen Hitze we gen die Kühe zu Mittag in den Stall treiben mußten, waren wir genötigt, recht früh das Vieh auszutreiben, daß es doch genug zu fressen be kam bis zur ärgsten Hitze. Da horchte denn der Vater, bevor er auf die Arbeit ging, wohin

ratsabgeordneten sowie die hohen Herren der Re- der Vater eine Zwilchhose machen und um der Sache doch ein Ansehen zu geben, ließ er das Tuch blau färben. So bekam ich eine himmelblaue Hose und ich war nun ganz dazu angetan, der Gegend ein eigenartiges Gepräge zu geben. Aber eine Zeit gab es doch, wo wir mehr beisammen sein konnten als sonst, das war, wenn die Unsern in der Wiese waren. Sie kamen dann eine Woche lang mittags nicht nach Hause. Wohl bestimmte der Vater immer für Vormittag und Nachmittag wohin

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.03.1916
Umfang: 8
sich unter ottoma- nischer Herrschaft befindet. Gegenwärtig haben die Engländer nur geringen Einfluß auf Aden und Scheik Osman. Von der Dreck- und Kaukasusfront sind keine Meldungen eingelangt. Feindliche GeneralstabsbeMte. Französischer Bericht. Paris, 2. März. Amtlicher Bericht vom Mitt woch nachmittags: „In der Gegend nördlich von Berdun sowie in der Woevre ist aus dem Verlauf der Nacht kein wichtiges Ereignis zu melden. Die Beschießung setzte an verschiedenen Punkten klnserer Front zeitweilig

aus. Zwischen Regnieville und Remenauville westlich von Pont-a-Mousson be schossen wir die zweite und dritte Linie des Gegners. Im Elsaß Tätigkeit unserer Batterien auf die Ver bindungsstraßen des Feindes in der Gegend von Cernav (Sennheim). Einer unserer Flieger auf einen: Flugzeug mit zwei Motoren brachte einen feindlichen Flieger zmn Absturz, der bei La Bassee über den deutschen Schützengräben niederfiel. Das feindliche Flugzeug fing beim Aufschlagen auf den Boden Feuer." Amtlicher Bericht vom Mittwoch abends

: „In Belgien richtete unsere Artillerie im Einvernehmen mit der englischen Artillerie ein wirksames Feuer auf die feindlichen Schützengräben südöstlich von Boesinghe. Oestlich von Reims mußte eine auf zwei Kompagnien geschätzte feindliche Abteilung, die an Unsere Linie heranzukommen versuchte, un ter unserem Feuer fliehen, wobei sie Tote auf dem Gelände zurückließ. In der Gegend von Verdun kam es im Laufe des Tages zu keinem Jnfanterie- aefecht. Das Artilleriefeuer des Feindes dauert westlich der Maas

an in dem Gebiet zwischen Ma- lancourt und Forges und östlich der Maas nament lich in den Gebieten von Vaux und Damloup sowie in der Woevre bei unseren Gräben von Fresnes. Unsere Artillerie war auf der ganzen Front sehr tätig. Westlich von Pont-a-Mousson zerstörten unsere Schützengrabengeschütze deutsche Werke im Priesterwalde. Unsere schwere Artillerie beschoß feindliche Anstalten in der Gegend von Thiaucourt. Im Elsaß feuerten unsere Batterien ziemlich leb haft im Fecht- und Dollertal." Belgischer Bericht

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 15.08.1913
Umfang: 16
. Mo» der wunderbaren Kraft der Mitglieds bei träge eines Weiberb un- des.) Noch niemals habe ich in der „Tiroler Baueru-Zeitung" einen Bauernbrief von unserer Gegend gelesen, weshalb ich mir vorgenom men habe, einen solchen zu schreiben. In einem Bauernbriefe sollen eigentlich Neuigkeiten aus der betreffenden Gegend sein; leider gibt es aber hier gegenwärtig nichts Interessantes zu melden, weshalb ich mich mit dem Erzählen einer Begebenheit begnü gen muß, die sich zwar schon vor längerer Zeit in einem schlichten

Bauernhöfe in hiesiger Gegend zuge tragen hat, aber sonst noch wenig bekannt ist und noch heute oft belacht wird. Ein biederer Bauer hatte eine „spielende" Kuh in seinem Besitze und verlangte von seiner Bäuerin den nötigen Geldbetrag, damit er „fahren" könne. Die Bäuerin, welche Vorsteherin des sogenannten Weiberbundes war und die Mitglieder beiträge in Verwahrung hatte, war gerade ebenfalls nicht Lei Kasse und sagte dem Bauer nach einigem Be sinnen, er solle hinaufgehen und aus dem Kasten

hatten, wünschten sich sehnsüchtig eine Anleihe aus dieser wundertätigen Kasse. Ab und zu kann man in unserer Gegend, wenn dem einen oder anderen Bauer seine Kuh leer bleibt, hören, daß ihm der Rat gegeben wird, er solle sich das Sprunggeld bei der Weiberbundkasse ausleihen, das habe eine gar kräftige Wirkung. Unterinntal, 3. August. (Zum Kapitel „L a n d f l u ch t".) Ich bin ein so großer Freund der vortrefflichen „Tiroler Bauern-Zeitung", daß ich mich kaum entschließen könnte, bei einem Bauer in Dienst

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 26.05.1934
Umfang: 16
. Anfragen Bctta. Viale Venezia 61. 5888-6 Res>itätenu.Gewverkehr Prima Haus, auch gegen Prima Hypotheken, verkäuflich. Finanzbüro Schmalz. Brefsanone. -7 Realitäten- und HypothekenverkehrsüLro H. Stecher. Lana, Lana di mezzo. Villa Wenin. Trohe, schöne Ovstwiese, Gegend Lana—Bolzano, im besten Tragen (Eoldparmän, Gravensteiner, Kälterer, Champagner usw.) verkäuflich. Kleines, landwirtschaftliches Anwesen für zwei bis drei Stück Vieh, mit Obst und Wein, Gegend Tirolo, sehr preiswert und mit günstigen

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, gut ver zinslich. verkäuflich. Gute Obstwiesrn, event. Augrundstücke in der Gegend Lana jederzeit zu kaufen gesucht. Bauernhof im äußeren Ultentale für 10 Stück Dich (Groß) mit ausgedehnten Interessentschafts rechten an Alpen und Wald zu verkaufen. Sehr preiswert ein Wohnhaus in der GIrlaner Gegend. Parterre und 1. Stock, mit größerem Stall und Stadel usw.. mit etwas Obst und Wein, zu verkaufen. Preis zirka 36.000 Lire, bei Hälfte Anzahlung. Kleines Haus auf dem Lande, zur Ausübung eines Gewerbes

geeignet, zu kaufen gesucht. Größerer, landwirtschaftlich rentabler Hof in der Umgebung Lana—Lagundo bis zu 200.000 Lire zu kaufen gesucht. Kleinere Landwirtschaft oder besseres Grundstück in Lana gegen Barzahlung zu kaufen gesucht. Größerer Hof in der Meraner Gegend, in sehr gutem Zustande, für 7 oder 8 Stück Großvieh, größerer Obst- und Weinerlös, bei event. Ueber- nahme einer größeren Hypothek verkäuflich. Größere Wiefe, mit Obstbäumen bepflanzt, Ge gend unterm Vera, in sonniger Lage, verkäuflich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.02.1916
Umfang: 8
zahlreiche Leichen und viel .Kriegsmaterial vorgefundsn. S üdö st l ich e r Kriegsschauplatz: Die in Albanien vordringenden öster reichisch-ungarischen Streitkraste haben mit den Vortruppen die Gegend westlich Kroja gewonnen. In Montenegro nichts neues. Der Stellvertreter des Generalftabschefs: v. Hofer, FML. Ereignisse zur Sse. Am 25. Jänner haben 5. am 27. Jänner 2 und am 1. Februar 3 unserer Seeflugzeuge Durazzo und namentlich die Zeltlager nächst der Stadt mit verheerender Wirkung j Lsntbardiert

. MTV. Berlin, 3. Februar. Großes Hauptquartier. Amtlich. Westlicher Kriegsschauplatz: I« Flandern antwortete die gegnerische Ar tillerie lebhaft auf unsere in breiter Front durch, geführte starke Beschießung der feindlichen Stel lungen. . . Nordwestlich von Hulluch besetzten wir zwei vor unserer Front von Engländern gesprengte Trichter. In der Gegend von Neuville steigerte der Feind in den Nachmittagsstunden das ArMeric- feuer zu großer Heftigkeit. Auch au andere» Stellen der Front entwickelten

sich lebhafte Artil lerie-, in den Argounen HandgranaLenkaurPfe. Unsere Flieger schossen ein engüsches.und ein französisches Kanrpfftugzeug in der Gegend von Peronne ab. Drei der Insassen sind Lot, der ftaw Zvsische Beobachter ist schwer verwundet. O s st l i ch e r und B a l k a n k r i S g §- Schauplatz: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. Oberste Heeresleitung. , In Gkutari. Der Kriegsberichterstatter des „Ällg. Tir Anz." meldet seinem Blatte: Skutari, 30. Jänner. Aus dem winterlichen Cerinje kam

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 29.12.1831
Umfang: 16
,«Z2, in dengewöhnlichen AmtSs st »den bei dem k. k. Wald- und Rernamte Veglia, Jst- ri ner Kreises, zum Verlause im Wege der öffentlichen Versteigerung mehrerer BrudeischasisfàS - Realitäten, in der Gemeinde Dobrigno, Rembezirke Veglia, gelegen, ge» schrittet, werden, als: ^ ^ 1. Des in der Gegend Crassa gelegenen Siroco Poglie benannten W-idegrundeS, im Flächeninhalte von 1 Joch 474 84/100 Q. Kl., geschätzt auf 2z fl. 45 2. DeS in der Gegend Dragonini gelegenen Dermun Sa. Krixa be nannten WeldegrundeS

, im Flächeninhalte von i Joch 8Z8 52/: Q. Kl., geschätzt auf 18 fl. 4 <z kr. Z. DeS in derGe, gend Sugati gelegenen Dermunich u Sugari benannten Weidegrunde«, im Flächeninhalte von 1 Joch 1259 A-»/: Q Kl., geschähtauf -r fl. >;Z kr. 4. De« in der Gegend Sugari gelegenen Dermunich in Sugari benannten WeldegrundeS im Flächeninhalte von 5-/': Q. Kl., geschätzt aus4s,'. 10 kr. 5. Des in der Gegend Sugari. aelegrnen Na Lsquain benannten WeidegrnndeS, im Flächeninhalte von 420/00 Q. Kl., geschätzt

auf z fl. 10 kr. 6. DeS in der Gegend Su gari gelegenen Poi,dorussa benannteiiWeidegrundeS. im Flä cheninhalte von 1 Joch 548 94/: Q. Kl., geschäht auf 24 st. 35 kr. 7. DeS in der Gegend Jonesi gelegenen Plasniza alias Janest benannten WcidegrundeS. im Flächeninhalte von 1567 60/: Q. Kl., geschätzt aufZ fl.Zz kr. 8. Des in der Gegend Janesi gelegenen Plasniza benannten Weidegrun. deS, im Flächeninhalte von 648, ooQKl. geschäht auf Z fl. 9. Des in der Gegend Klimno gelegenen Barnibk benann-. ten WeidegrnndeS, im Flächeninhalte

von 1 Joch 1Z91 27/: Q. Kl^ , geschäht auf 24 fl. 20 kr. 10. DeS in der Gegend Klimno gelegenen Rapcich benannten WeidegruudeS, im Flächcuinhalte von 2 Joch 1226 ,z/: O.. Kl., geschätzt auf 16 fl. AZ kr. ir. Des in der Gegend Klimuo gelegenen, Popinov benannten WeidegruiìdeS, im Flächeninhalte von 1 Joch 427 74/: Q. Kl., geschätzt aus 23 fl. kr. 12. DeS in der Gegend Sugari gelegenen. Mecotica so Krira benannteiiWeidegrundeS, imFläclieninhalte von 890 /00Q. Kl. geschätzt auf 6 fl. ZO kr. iZ.DeS

in der Gegend Tnini gelegenen. HrüSta benannten und 2 Joch 874 00 Q> Kl. messenden Weidegrundes, geschätzt aus zo fl. ZZ kr. 14. DeS in der Gegend Tuini gelegenen, Ogradiza benannten und 1 Joch 682 00 Q- Kl. messende» WeidegrnndeS , ge schätzt auf 17 st. 2Z kr. iZ. Des im Orte Drobrignv Nu derà benannten Grundes, im Flächeninhalte 19, c-6Q. Kl., geschätzt auf z fl. 48 kr. Diese Realitäten werden einzelnwcise, so wie sie der betreffende Fond besitzt und genießt, oder zu besitzen und zu genießen berechtigt

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