4.121 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/09_09_1930/AZ_1930_09_09_3_object_1860896.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1930
Umfang: 6
. Der Redner weist sodann auf die Bedeutung dieses Kongresses sowohl be züglich der Namen der Berichterstatter, als auch »vegen der zur Besprechung gelangenden The men hin, die diesen Kongreß zu einer der schön sten Kundgebungen der Gesellschaft stempelt, die allen Teilnehmern auch in Anbetracht der herrlichen Gegend, in der sie stattfindet, dauernd in Erinnerung bleiben wird. Schließlich entbietet der Redner Sr. Majestät -dem König, Sr. kgl. Hoheit dem Kronprinzen und S. E. Mussolini den ergebensten Gruß

. Besonders begrüße ich auch die Vertreter der Nachbarstadt Trento, die mit uns die Ehr« teilt, diesen Kongreß zu beherbergen. Vor einigen Iahren trafen sich in dieser Gegend die österreichischen und deutschen Gelehrten, um — nicht ohne große Feierlichkeiten — die deutsche Kultur zu bestätigen. Heute vereinigen sich in Bolzano die aus allen Teilen des Reiches herbeigeströmten italienischen Gelehrten, um mit noch größeren Feierlichkeiten das Recht der ita lienischen Kultur zu bekräftigen. Ein Zeitraum

des Unterrichtsministers folgende Applaus gelegt hatte, ergriff der Bor- sitzende des Organisationskomitees, Sen.. Orsi, das Wort: „Ich kenne diese herrliche Ober- etscher Zone als langjähriger Bearbeiter ge schichtlicher und geologischer Probleme, die sich auf dieselbe beziehen, und liebe diese Gegend genau so wie alle hier Anwesenden. Ich über bringe euch den Gruß des Trentino, des Alto Adige und auch den Siziliens (Sen. Orsi hält sich derzeit wegen bedeutender archäologischer Ausgrabungsarbeiten in Sizilien

auf), welches bereits zur Zeit der ersten unsicheren Fortschritte der Kultur in der Zivilisation an erster Stelle stand. Es war eine gute Anordnung der Re gierung, den Kongreß in diese herrliche und an Naturschönheiten reiche Gegend zu verlegen, die einem Paradies auf Erden gleicht und um die uns ganz Europa beneidet. Die Gegend ist von großer historischer und kultureller Bedeu tung, weil die Eroberung dieses Gebietes durch die römische Kultur ein machtvoller Beweis unseres Rechtes gegenüber ganz Europa

ist.' Nachdem er noch auf die Bedeutung der Tat sache Hingewiösen, daß sich dieser Kongreß in dieser wichtigen Gegend abspielt, schloß er seine bildet. Die Rede Prof. De Franciscis gab vor allem Aufklärung über die Umstände, die di« Verfassung dieser Gesetzessammlung veranlaß- ten, und stellte sogann in glänzender tiefgrün diger Rede deren Einfluß auf die mittelalter liche und neuzeitliche Gesetzgebung dar. Nach dem er noch auf die schädigenden Einflüsse des Mittelalters auf die Gejetzgebung hingewiesen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/23_02_1922/VBS_1922_02_23_11_object_3116079.png
Seite 11 von 12
Datum: 23.02.1922
Umfang: 12
das Klima für eine bessere Kul tur fähig geworden ist. Nun könnte mancher sagen: weg mit den Wäldern! Das Klima wird dadurch wär mer. Wärmer wird dadurch das Klima, ja die mittlere Temepemtur kann steigen, aber es wird auch trockener, so daß die Quellen versiegen, der Boden mit einer harten Kru- te Werzogen urü> unfruchtbar wird. Die Gegend ist dann eine Wüste. In Deutschland sind eben nicht alle Wälder vertilgt, im Ge genteil sucht man das richtige Verhältnis zwischen Feldbau und Waldbau zu erhalten

der Olbaum reichliche Früchte trugen, während jetzt kaum mehr der Bedarf für Spanien gedeckt wird. Die fruchtbare Gegend vom alten Charta-«, wo der Boden das Korn löv Mal gab, ist seit dem Vertilgen 8er Wälder eine Wüste, efcenfa die Gegend von Babylon, wo die Weizenichren handbreit gewesen sein sol len. In Griechenland gibt es, seitdem die heillose Jdagemoirtschaft, ähnlich wie im Lande Tirol die schönen Waldungen ist Buschwerk umgewmÄett hat, keinen quel lenreichen Jda — so hieß der Berg m Grie

chenland — #uf dessen Gefilden fich 39vv Stuten ernähren komiten usw. Wie beim Ausrotten der Wälder die Wärme, die mittlere Jähresteniperatur steigt, so nimmt die Feuchtigkeit ab. und wenn nicht durch Bäche, Flüsse, Seen oder Kanäle ufw. den Pflanzen Wasser zugeführt werden kann, so erstirbt die Vegetation, die Gegend wird eine Wüste. Es handelt sich al so um das richtige Verhältnis von Wald und Feld, um bei der größtmöglichen Wär me auch genügend Feuchtigkeit für die Pflanzen zu erzielen. Der Landwirt

entwaldete-Gegend ohne be deutende Bäche, Flüsse, Seen us«., so wird hier wegen Wassermangel und der zu gro ßen Hitze eine Vegetation unmöglich sein. Zwischen Liefest beiden Extremen muß nun der für die Vegetation günstigste Punkt lie gen u. der kann sicher nut dort sein, wo das Verhällnis zwischen Feld und Wald ein normaler wo nicht Wärme und nicht Feuch tigkeit überwiegt, sondern beide in dem Verhältnisse vorhanden sind, wie ste die Pflanzen verlangen. Das Verhältnis zwi schen Feld und Wald qrird

für jede Gegend ein anderes sein und wird zunächst abhän gig sein von der geographischen Brette, von der Höhe eines Ortes über dem Meere, vom Vorhandensein natürlicher Gewässer, Seen, Flüsse) Meere usw.; von der Beschaffenheit des Bodens ,ob es nasser Ton Ä>er trockener Sandboden ist, von der Windrichtung ufw. Nach Gestalt der Umstände wird es daher von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet, mehr oder weniger zweckmäßig fein; die Ge gend zu entwalden. Ferner kam aber zur Regel gelten, daß trockene Gegenden

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/16_07_1940/AZ_1940_07_16_4_object_1879380.png
Seite 4 von 4
Datum: 16.07.1940
Umfang: 4
, Marmolada u. a. in. in die Auswahlliste „erstrebenswertester Ski gipfel' und brachten neues Leben und einen aufwärtsführenden Wohlstand in mancher Gegend, die durch den abflauen den Bergsteigerbetrieb schon seit gerau mer Zeil auf der abwärtssteigenden Pa rabel ihrer Entwicklung angelangt war. Was seinerzeit als Kurzweil oder hö heres Erstreben nur von einzelnen ver sucht und durchgeführt wurde, ist in zwischen zu einem Hauptfaktor unserer Fremdenverkehrsindustrie emporgewach sen

, die dein Sommerskiläufer ihre Pforten öffnen, so am Garsteltgletscher am Monte Rosa, am Jungfraujoch, an der Hollan- diahütte, ' am Ruitor und schließlich am Eeoedale, dem höchsten uns am nähesten liegenden Skiberg der Ostalpen. Für die se Gegenden, die durch geeignete Glet scher für den Sommerskilauf tauglich sind, hat dieser neue Zweig doch einiger maßen den starken Ausfall des nun stets abnehmenden Bergsteigens wettgemacht und mancherorts sogar merklich über schritten. Ein weiteres geeignetes Gebiet unserer Gegend

Umberto 16, M 1<>fU-? Kea/ltàisn 5e/^»e?/ce/,i» Lir, -50 oro Wor» E. Stecher - Lm oe?kau?en Lire —40 pro Wort lleberNÜMg« HoaszerS? »erkautt man leicht durch ein» .Steine Ka vige' t» der .Llve««ituiia' Erste Meraner versteigerungshalle Giuseppe puh. via portili Nr. 7: Billigste Einkaufs- quelle. Tägliche Besichtigung der S bls !2 Uhr und von Z bl» ö Uhr. Freitag Verslei. gerung. M 1622-1 Aealitiitea- böro ?let>e Obslwiese, zirka 5000 Quadratmeter preiswert zu verkamen. Gegend Lana-Mar- tengo. Obst

- und Autlerwiese Umgebung Merano, zirka 9000 Quadratmeter, verkäuflich Waldhöfe zu kaufen gesucht. Woldparzelle, Gegend Lana, über ein Hektoi ;u verkaufen kleinere Obstwiesen. Gegend Lana, zu oer kaufen. Preislage 30 u. 60.000 Lire Villen mit Grund in Merano und Umge bung zu verkaufen. kleinere und mittlere Obslhöse Gegend Bol zano-Merano zu kausen gesucht, M k Wegen Ankäufen im Auslandc (Reich od.'i Ostmark) wende man sich an das geiertiM Äealitäteo- l>Lro ' E. Stecher - Lm Lire —.60 pro Won Zuchthühner

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/02_02_1928/AZ_1928_02_02_2_object_2650003.png
Seite 2 von 8
Datum: 02.02.1928
Umfang: 8
, da kein anderer Staat bisher Kriegs anleihen zurückzahlte'., . ' ^ Der Aufschwung unserer Gegend gesichert Der Aufschwung unserer Gegend gesichert Die Erklärungen aus dem Munde des Ver treters des Finanzministeriums machten einen tiefen Eindruck, da es allen Präsidenten der Bauernsparkassen einleuchtete, daß die natio nale Regierung unserer Gegend ein'besonderes Interesse und einen besonderen finanziellen Schutz einräumt, deren wirtschaftliches Leben somit in kurzer Zeit aufblühen und neuerlich die außerordentlich

Gegend verbürgen. >-> -! Der Verlesung der Telegramme wird.überaus beifällig aufgenommen:^ Aus l ihnen 'geht der einmütige Ersatz , aller BaUèrnsMkàssen' her vor, in ernster Arbeit sich des Vertrtiu?ns. das die Regierung aus sie setzte, würdig vzü' er weisen. ' ' ' Zum Schlüsse dieser Versammlung dèr land wirtschaftlichen Finanzkräfte unserer 'Provinz hat der Präfekt noch daranf hinweisen wollen, daß die Worte des Präsidenten der Spar kasse einen guten Eindruck auf ihn '.gemacht

haben. Dieser habe im Nàmèn aller Baüern- sparkassenpräsidenten der Provinz gesprochen. Aus seinen Worten ging das volle Verständnis für die wirtschaftlichen und finanziellen Be dürfnisse unserer Gegend hervor. . „Ich muß unsere Versammlung ' schließen', so endete der Präfekt seine Ausführungen,'.' „mit dem Glückwunsch, den wir uns, à'ch'M.èr Fa- lniliengewohnheit zu Beginn eines neuen Lah res auszutauschen pflegen: Neues Itchr^ neues Leben! ' ^ ' Ich bin überzeugt, daß alle, in. weiser.Ver > ,waltung das' Ihrige Zìnn

,wirtschàf.tU'chelì,.Auf- «schwung dieser Gegend beitragen' iü'eMn, wie ' dies von der nationalen Regierung..- gewünscht r ird'. .,, ' Uni'12, Uhr mittags würde die' Sitzung aus- 'stoben. ^ ^ à» » » » sa »»»»»« » z -''-àsneli'i' và- » - WMerer ° A mit klU8Le?eielmeter LcluilvorbilclunZ ? Iv Mittel- ocler l^ocksàile) von gutem ^ g ^usseiien, gevvanciter àscliinsckreiber » > eventuell suck Ltenograpli, seilzstänäißi ^ A kon?ipierencl, perkekte Kenntnis deicler ll> L l.àe?spràen. Okkerte mit'^icktbilc! ^ A unä

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_10_1937/AZ_1937_10_01_2_object_1869250.png
Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1937
Umfang: 6
Verstär kungen aus Gijon den Marxisten in dieser Gegend zukommen. Ner 1. Oltàr Nationalfeiertag in Spanien. Salamanca. 30. September Mit Erlaß des nationalen Verteidigungsaus chusses wurde der 1. Oktober, Tag der Ausru fung des Generalissimus Franco zum Staatsober- >aupt, zum Nationalfeiertag erklärt. In ganz Spanien werden für diesen Tag große Festlich keiten zu Ehren des Generalissimus veranstaltet. Saragvssa. 30. September General Ponte. Kommandant der fünften Divi sion im Abschnitte von Aragon

störenden Schanze zu oermieten Et« am schaevstea und l ?!n» ..Meine Bnistig«- in der Mvèì Von Dr. Friedrich Otte, 'Professor a. D. Reichsuniversität Peking An der Hangtsemündung, wo sich heute die ge waltigen Entscheidungen vorbereiteten, liegt die reichste, kultivierteste und am dichtesten besiedelte Gegend Chinas, das Tangtsedelta. Es ist unge mein fruchtbar, aber es gilt auch — zusammen mit seiner malerischen Umgebung — in der chinesischen Literatur als eine der reizvollsten Gegenden Chi nas, sagt

nahe steht wie dem Nordchinesen, spricht doch der einfache Mann in Peking von diesen Volksgenossen schon als Siid- leuten, und es kommt immer wieder vor, daß der Mann auf der Straße in Peking solch einen Kiangsumann aus Schanghai oder Hangtschau für einen Japaner hält, nicht nur etwa, weil der Nord- dialekt selten ganz rein vom Südchinesen gespro chen wird, sondern schon wegen der äußeren Er scheinung, wenn auch der Japaner etwas musku löser gebaut ist als unser Chinese aus der Gegend

. Will man jedoch diese Gegend in ihrer volle.i Bedeutung verstehen, so muß man sie in Be liehen Nachbarprovinz Schantung kommen 230 Personen aus den Quadratkilometer, in der südli chen Tscheksang mit Hangtschau 22S; diese beiden stehen bezüglich der Dichte an zwilter und dritter Stelle in China. Natürlich scheiden solche Gebiete als Auswandererziele für andere Völker aus: selbst im südlichen Japan reicht die Bevölkerungs- dicht nur stellenweise an die des Uangtsedeltas heran. Von den gesamten Zolleinnahmen

Hondo (Nippon) mit To kio vergleichen läßt. mit 190 Millionen Einwohnern und den sechs reichsten Provinzen Chinas. Wer die Gegend um SM ',^WWU », Jahre 1842 waren die engl!» tche Flagge, das englische Kanonenboot und ver englische Handel maßgebend im Wngtsetal mit dem Ausgangspunkt Schanghai. Der englisch« An? te«l am Handel, besonders am Einfuhrhandel, ging Atdem Jahre 1S19 zwar stark zurück, aber In der Schiffahrt konnten die Engländer bis jetzt noch das Uebergewicht über den chinesischen Anteil

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/01_08_1942/DOL_1942_08_01_4_object_1158160.png
Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1942
Umfang: 6
infolge Ungewitters. Sarentina 31. Juli. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli zog über unsere Gegend ein heftiges Gewitter auf. In Strömen regnete es; es schien, als ob der Himmel affen wäre. Besonders arg hat das Wetter auf der neuen Straße außerhalb des Moarhäufla gehaust. Die dortige Lahn kam in der Nacht in Rewegnna und überschwemmte an mehreren Stellen die Straße. In ihrer Heftig keit bahnte sie sich auch den Weg in die Schlucht, wo sie die alte Straße ebenfalls ungangbar machte. Infolgedessen

. Es inuß rühmend hinzligefügt werden.' daß 'das gleiche kgl. K»mt- amt Trcnto seinerzeit die wunderschönen Oel- gcmälde der zwei Seitenaltäre der Pfarrkirche non Fachleuten renovieren ließ. Der Leitung dieses Kunftaicctcs und dem lüchtioe» Kincstucaler gebührt daher großer Dank vo„ Seilen der Bc- völkerniig. b Hochwassergefahr. E b i u i n. 2S. Juli. Gestern abends gegen 0 Uhr eiillciden stü, ii'.s'r unserer Gegend niebrere auf einander >alg.-c,de Gew'tcer. Der vwileubrucharcige ;>d'gec> ver- ivandelte

verschied >n Folge einer .Hcrzlähmung der in unserer Gegend aUg?mein bekannt icicd beliebt gcwestne Herr Iccg. Josef Otto Kahser. Obcrliaurnt i. »t., der iw Jahre 10 10 mit feines Familie nach Tecilschlanü nbgewaudert ist. Er > Iiiiiterläsct die Frau und eine» Salm, der in orauk surt, svlvic eine Tochicr. die i„ Breme»-Dorn verhrtra, tet ist. Seine vielen Bekaniuen >» nuiccer »legend werden ih»c sicher ein freundliches Andenken bewahre». Kt. Oswald am Ivigna lfi 12—1&12. lieber die St.-Oowatd-Kirihe

oder ileberreste von der fziapelle dieses Heiligen vorhanden, kann „ichr gesagt werden. Im Jahre 1841. am 6. Juni, erjchieuen im Pfarchofe zu Maia bniia die Ausichüffe der Ge meinde Aoelengo vor dein bifchöfliihen Kanzler .ökarc Antonius Gsiitiii und gelabten dem hl. Oswald zu Ehren i» der Gegend vom „Jung brunnen' am Fuße des Ivigna. eine Kapelle zci banen, dieselbe m gutem 'Bauzustande zu er halten und sie mit Kelche», Ornate» und allem 'Notwendigen zu versehen, sowie auch am Feste des hl. Oswald l'>- August

-r das städtische Spritz- auto in> Zentrum der S-adt zum erstenmal in ti.!i;?reit. Seit seinem letzten Auseücken ist cs .uci Holzgasbetrieb umgebaut worden, lodaß cs alio wenig Spesen verursacht, klnd nach diesem regenreichen Monat hat unsere Wasserleitung wieder so reichlich Wasser, daß sie auch für die- 'en Zweck das Nötige abgeben kann. e Wogen voll Schwamme. Der viele Regen im Ii har auch in der Gegend von Bressanon^. m.e sonst nwhältnismähig arm an eßbaren Pil zen Nr. den Schmämmesegen ganz merklich

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/21_06_1940/AZ_1940_06_21_2_object_1879192.png
Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
hegen, in dichte rischem Sinne ein klein wenig die Feder des großen Meisters Joses Haydn zu be sitzen, der in seinem unsterblichen Orato rium die Schönheiten der vier Jahres zeiten in so hehren Tönen beschrieben hat, wurden, j als ob er sie in unserer Gegend ganz beträchtliche Anzahl von Strichen lZt höher, als in den nördlichen Zonen. Me-I — »» I « « I » u r» « « n bracht wurden, war es möglich, weiteres Unheil hintanzuhalten. Es wird hier als erwiesen bezeichnet, daß der Angriff absichtlich

hervor, mit zauberhafter Schnelligkeit und in einer Farbe, neben deren tiefen, leuchtendem Schmelz das Grün nordischer Fluren fast wie ein Grau erscheint. Der ganze Frühling ist in unserer Gegend ein einziges Blüten wunder von einer Pracht und Herrlich keit, die, wie gesagt, nur die musikalische Feder eines Josef Haydn in Tönen ZU,^ ^ schildern vermöchte. An einem sonnigen benshintergrund bildet. Aber unser Win allüberall die schweren Traubendolden in süßester Bläue durch das Grün der Blät ter

. Sie ist eine Winterlust, so rein und weich, daß es ein wahres Vergnügen ist. sie einzu atmen. Die Schneedecke, womit zuweilen aus einige Tage die Gegend sich überzieht, ist meist von geringer Stärke und Dauer. Und ist der Naturfreund ein Christen mensch, und läßt er am traulichen Christ abend jenes schönste aller Weihnachtslie der laut von den Lippen oder leise in sei nem Herzen erklingen, so ist es ihm ge wiß ein herzerfreuendes Bild, wenn in den Gärten unserer Hotels oder in unse ren Anlagen ans dem blinkenden

treten wir, wie ge sagt, offiziell in den Sommer ein. Es gibt sehr viele Bewunderer unserer Gegend die unseren Sommer überhaupt für die tutausstellung zu Lasten des Tautzhauses Gemeindebeitrag 194V für das städtische Alle jene, welche den Anmeldetermin ver Museum ; verschiedene Lieferungen an das säumen, verfallen den strafgesetzlichen Be- ftädtische Spital; Liquidierung des rück- stimmungen, ständigen Beitrages 1937 an das Pro- vinzialinspettorat für Landwirtschaft: Li quidierung verschiedener

.ì Spruch: „Merano ist das Paradies des Saison 1940; Hozübergabe für das Jahr ganzen Landes' findet seine Anwendung 1940; Liquidierung der Vergütung für hauptsächlich im Sommer und ein wahrer besondere Leistungen des Sanitätsperso- Garten Gottes ist unsere Gegend neimals nales für den Monat April 1940; Liqui- mehr als im Sommer. Nun tragen die dierung verschiedener Kosten an die Spe- Bäume ihre breiten, dunkelschattigen zialabteilungen; Aenderung am Regle- Kronen, die Kornfelder wogen wie ein ment

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/07_05_1927/AZ_1927_05_07_4_object_2648436.png
Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1927
Umfang: 8
Seite 4. »Alpenzelkvng' Samstag, den 7. Mai 1927 Vom kgl. Tribunal Bolzano Diebstahl an einem Taubstummen Das Geständnis des Angeklagten Daniel De- fant aus Tcio, jetzt Geschäftsdiener in Bolzano, mag jede weitere Ausführung ersetzen. „Ich kam ziemlich spät in der Nacht vom 20. März.' so erzählt er, „etwas angeheitert aus einem Wirtshause und wollte mich ein wenig ergehen. Ohne viel auf den Weg zu achten, ge riet ich in die Gegend von S. Maurizio, als ich einen mir unbekannten Mann

mit 80 Lire Bargeld. Unbemerkt schlich ich mich dann davon. Gegen 2 Uhr früh stieß ich in der Gegend des Hotels Badl in Gries auf zwei Karabinieri unk suchte nun in der Richtung der Faggenstraße zu verschwinden: doch ich mag ihren Verdacht erregt haben, denn sie folgten mir nach und holten mich nach einiger Zeit ein. Meine Aus rede, nach Hause gehen zu wollen, genügte ihnen nicht und so wurde ich in die Kaserne abgeführt, wo alle Sachen bei mir gesunden wurden.' Der Angeklagte war demnach sehr aufrichtig

und Steigerungen zu verhalten haben. Es ist daher im dringenden Interesse eines jeden Mieters gelegen, diese Versamm lung zu besuchen. Der Weinbau in der Meraner Gegend Eine weit verbreitete Ansicht ist es, daß rö mische Kolonen den Weinbau im Etschtal ein führten. Sehr viele Ausdrücke, welche sich auf die Rebeilzucht begehen, weisen tatsächlich la teinischen Ursprung auf. Aber gerade in der Meraner Gegend gibt es viele Bezeichnungen, die weder mit dein Lateinischen, noch m«t dem Deutschen verwandt sind, sooaß

man annehmen kann, daß Weinbau in primitivster Art schim von den vorrömischen Bewohnern des Etsch- tals betrieben wurde., Sechzehn Jahrhunderts lang züchtete man die Rebe in vollkommen un veränderter Weise, bis der italienische Arzt Hyppolit Guarinoni am Anfang des 17. Jahr hunderts saftreiche Vernatschtrauben und andre edle Sorten in der Meraner Gegend einführte. Gleichzeitig änderte sich die Art der Anpflan zung. Früher hatte man die Reben an einzel nen Stecken gezogen — jetzt baute man Dach lauben

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/11_02_1928/AZ_1928_02_11_2_object_2650059.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1928
Umfang: 6
und wirtschaftlicher Natur und spielten sich zwischen den Ladinern, dessen Täler und den Anwohnern der Gegend von Cadore und Bel luno ab. Einen viel ernsteren und feierlicheren Charakter weisen gewisse deutsche Legenden des zentral gelegenen Teiles der Gegend auf, welche, wenn sie auch wahrscheinlich sich auf Ereignisse, die weil zurück liegen, beziehen, mitunter die Bedeutung von wahren Doku menten des erbitterten Nationalitätenkampfes zwischen den Nachkommen der alten Römer und den gewalttätigen Eindringlingen

sie bis zum Aeußersten Widerstand. Dann ga ben sie nach und unterlagen. Die Valle Venosta ist vie Gegend, in der sich die leidvolle Geschichte des Unterganges unserer Rasse im Lause der Jahrhunderte besser studieren läßt. In anderen Teilen des Alto Adige war das romanische Element mit geringerer Stärke eingedrungen und die Ger- nianisierung ging viet rascher vor sich. In an deren Teilen hingegen, war es d?r lateinischen Nasse gelungen, die Probe zu bestehen, und hat sich bis auf unsere Tage erhallen

. An und für sich gering an Zahl, doch überragend an Macht und Mitteln, konnte jenes Clement dem Leben der Gegend ihren Stempel aufdrücken. Die Ladiner beschränkten sich auf den Bauernstand, der die Felder besorgte und das Vieh zur Weide trieb — niedriggestellte und derbe Leute, wahrscheinlich Analphabeten, die, wenn sie für ihre Aufzeichnungen zu ihrer Um gangssprache Zuflucht nehmen wollten, an der ungeheuren Schwierigkeit gescheitert wären, da dieser Dialekt, abgeschnitten von der italie nischen Familie

ist eben die Geschichte der Sprache, oder, besser gesagt, der Nationalität der Gegend. Diesen Gelehrten, und vor allem Carlo Bat tisti und ihrem Werke, das leider zu wenig be kannt ist, schuldet ganz Italien «ine besondere Dankbarkeit, indem es das Erscheinen jedes neuen Bandes der ruhmvollen Serie mit leb hafter Fredde begrüßt. Giuseppe .Gerola. , Preisliste des intersyndilalen Komitees Das interfyndikale Komitee in seiner Funk tion als Preiskomitee hat in seiner Sitzung vom 10. ds. folgende

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1910/10_08_1910/BZN_1910_08_10_2_object_2280696.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1910
Umfang: 8
gehörigen Truppenkörper von Tirol und Vorarlberg teil, und zwar das 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger (Innsbruck). Dasselbe wird mit allen vier Ba taillonen (Innsbruck, Meran Male) am 11. August mittels Bahn nach Hochfilzen transportiert; vom 14. angefangen übt es in der Gegend von Saalselden, am 22. betritt es bei Unterweißenbach bezw. Berchtesgaden bayrisches Gebiet, am 22. ist es in .Hallein, dann marschiert es in den Tagen vom 24. August bis 3. September über Ebenau, Mondsee. St. Georgen

) werden vom 12. ds. angefangen Uebungen in der Umgebung von St. Johann vornehmen; am 19. marschie ren sie gemeinsam über Waidring und die darauffolgenden Tage über Loser, Reith, Reichenhall, Seekirchm, Straßwal- chen in die Gegend von Riedau, wo auch sie Uebungen in der Trnppendivision und später im Korps abhalten. Das 13. Feldjäger-Bataillon (Innsbruck) begibt sich mit dem 1. Tir. Kaiserjäger-Regiment von Innsbruck fort, wird aber bei St. Johann zum 2. Tir. Kaiserj.-Reg. und 12. Feldj.-Bat. stoßen und mit diesen üben

(die Bataillone m Innsbruck, Schwaz Bregenz, Hall) gehen schon am 10. August von ihren Garnisonsorten ab, und zwar vorerst in die Gegend von Kufstein, dann weilen sie vom 18. bi. 21. in der Umgebung von Kossen und am 22. beginnt der Marsch über Waidring, Reith, Unken, Marglan, Schwanenstadt, Gunskirchen, Marchtrenk, Hellnwnsedt, Zwettl nach Neu- selden, wo die Divisionsmanöver beginnen. Alle die Märsche dieser Truppenkörper sind freizügig, von einander unabhän gig und mit Uebungen im Regiments verbunden

vom 6. bis 14. September Uebungen in der Infanterie-Brigade auf der Hochebene von Vielgereut und Lafraun. Die Feldjäger-Bataillone Nr. 2 (Äevieo und 22 (Tione) üben Vom 12. ds. anaefangen in der Gegend von Levico und Storo, das 2. Bataillon beteiligt sich dann, während das 22. in Bececca manövriert, an den Uebungen des 88. Jnf.- Reg .Die Schießübungen und die Uebungen im Gebirgs- transvort werden von beiden Bataillonen gemeinsam mit gemacht. Die drei Landesschützenreaimenter haben vom 1. August bis 1. Sevtember

Nr. 1, 4 und ^ (Trient und RivaV. Vom 6. Sevtember angefanaen nehmen beide Artillerie-Regimenter sowie die 14. Traindivision an den Uebungen der 16. Jnfanterie- Briaade in Oberösterreich teil. Wie wir schon berichteten, werden Heuer an den Uebungen des 1. Tiroler Kaiseriäger-Reaiments auch zwei Offiziere fremder Mächte teilnehmen, und zwar der kal. ital. Major Alberico Albricci. Militärattackee der kgl. ital. Botschaft in Wien, am 16. August in der Gegend von Saalselden, sowie der Kapitän des aroßbritannischen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/14_07_1934/DOL_1934_07_14_12_object_1190160.png
Seite 12 von 16
Datum: 14.07.1934
Umfang: 16
Naturerscheinung: Durch längere Zeit, etwa 10 bis 15 Sekunden, war die ganze Gegend taghell beleuchtet. Vielleicht hat - diese seltene Naturerscheinung jemand an derer genauer beobachten können. b Anzeige wegen Drohung. Der im Jahre 1875 geborene Josef Morandell des Josef in Caldaro und sein 20jähriger Sohn Rudolf wurden wegen Bedrohung, begangen an Alois Morandell des Franz, dem Gerichte angezeigt. b Fahrraddiebstähle. Am 13. Juli wurde in Ouirein ein Damenfahrrad, Marke Dür- kopp Nr. 5553, von unbekannten

werden die Stände am Freitag-Wochenmarkt in der Verdi-Straße besichtigt, wo boden ständige Erzeugnisse neben Früchten aus dem Süden friedlich nebeneinander lagern und zum Kaufe locken. Frühbirnen werde,, angeliefert aus unserer Gegend um L. 0.80 bis 1.40, Sommeräpfel zu L. 060 bis 1.20. Pfirsiche, deren Früh sorten in den letzten Jahren massenhaft auch in unserer Gegend angepflanzt wurden und jetzt reichen Ertrag abwerfen, stehen neben jenen aus dem Süden im Preise von L. 0.60 bis 2.—. Auch die Pflaumen

oder zu einem der Obststände, am Pfarrplatz oder anderswo. Die Anlieferung von Gemüse aus unserer Gegend schreitet mit der Jahreszeit vor wärts mit Salat und den verschiedenen Kohl arten bis zum Weißkraut, dessen Köpfe aller dings auch noch nicht in unserer Gegend ge reift sind und darum mit 80 Centestmi per Kilo berechnet werden. Außerdem bringt die Landbevölkerung auch brauchbare Kräuter zum Markte, wie Tausendgüldenkraut (wer's nicht kennt, be suche den Wochenmarkt!). Johanneskraut und magensturkenden Wermut

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/26_05_1928/DOL_1928_05_26_14_object_1191647.png
Seite 14 von 16
Datum: 26.05.1928
Umfang: 16
zu kaufen gesucht. Offerte erbeten unter „1151' an die Verw. 5481-7 Gasthof, mieterschutzfrei, zweistöckig, gutes Ge schäft. monatl. Zins von Parteien 100 8., sofort uni 95.000 S bei Hälfie Anzahlung zu ver kaufen. NA)eres Gasthof „weiße Rose', Matrei am Brennero. 5495-7 Bauerngüter in der Gegend von Innsbruck- Umgebung für 2 St. Vieh. 1197 Klafter. 43 Ar und 9 Quadratmeter 10.000.— S; St. Johanncr Gegend mit 21',,Joch Grund fiir 15—18 St. Vieh, 32.000. — S; 30 Hektar 33 Ar 39 Quadratmeter

, I»ns- bruck. Maria Tberefienitraße 21 d. IJüz-7 Landhäuser in der Gegend von Innsbruck Schilling 15.000.— 20.000.—. 15.000.—, 17.000. —. 25.000; Berghütte Nordkette 6000.—; Scknvaz 35.000.—; Kirchbcrg 18.000 Stubai 8000.—; Wörgl 11.000.—, 25.000.—; Oetzlal 25.000. — Goldkronen; Unterinntnl 8 35.000.—, 18.000. —; Oberndorf 10.700.—; Zillertal 15.000; Salzburg von 11.000 bis 21.000 ; zu verkaufen bei A. v. Yfiiggenberg, behördl. konzcst. Verkehrs- Innabr-ntt Ülb-nln lrf.,»^^rf^„sf^g,, pf /f Gasthäuser

. Verkchrsseniale. Maria Thcresienftraße 21/1. 1381-7 Dillen: in der Gegend von Innsbruck wohnfiei Schilling 50.000.—, 30.000.—. 32.000.—, 26.000— , 200.000.—. Unterinntal 30.000— Goldkronen, micterfchnßfrei, Mittelgebirge, mit Geschäft 8 80.000 , wehnsroi. 15.000 35.000. —, Oes; 40.000.—, wohnfiei. Kirchbcrg 20.000. —, Kitzbühcl 10.000.— und 60.000.— mit freien Wohnungen. Villaoernttelung monatlich 500.— 8. Mondsee 30.000.— 8. Salzburg 10.000 und 25 000 8, Herrschaftssitz Bregenz 65.000 Schw. Frc., Hochetsch

600.000.— Lire, zu ver kaufen A. v. Guggenberg. behördl. kon,zess.. Ver- kehrssensalc, Innsbruck. Maria Theresienstr. 21/1. Pensionen: in der Gegend von Kitzbühel 35.000, 150.000. — Schilling. Kufstein 60.000 , Stubai 50.000— . Seefcld 15.000.—. zu verkaufe» bei A. v. Guggenberg, behördl. konzest. Verkehrs sensale. Innsbruck, Maria Theresienstr. 21/1. -7 Günstiger Gelegeuheikstaus! Schönes Haus In Kufstein, bevorzugte Wohn lage. mit zirka 1000 Quadratmeter großem Gar ten (auch als Baugrund geeignet

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_07_1940/AZ_1940_07_14_2_object_1879367.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
der Union. Aue Merano und Umaebuna SttVnjedSmilTnrMt paares ein« sehr wertvolle Uhr samt Kette, welche Frau Tourville zu tragen pflegte, nicht ausgefunden werden konnte, ereignete und sich auch bei der Leiche nicht vor (Am 14. Juli vor 64 Jahren sich das senfationelle^Krimmalverbrechen^fand/Tourville verlangte, man möge eine ' ' Anzahl Männer in die Gegend der Franzenshöhe senden, »in die Uhr zu fu unserer Gegend „Wie durch Fluch er mir geriet: Verflucht sei dieser Ring.' (Rheingold: Richard Wagner

in un- schwarzer Bart war während seiner Haft erer Gegend, zum Teil auch in unserer stark meliert und das Haupthaar ziemlich Stadt, abgespielt hat, dürste der Fall die- dünn geworden. Tourville ist 39 Jahre ses Engländers Henry Tourville. der um alt. englischer Untertan und nach London des schnöden Mammons willen feine zuständig. Die Verlesung der Anklag eigene Frau von den Höhen des Stelvio- schrift dauerte bis 10.45 Uhr, worauf joches in die Tiefe stürbe, gewiß auch nach kurzer Pause das Verhör des Ange

ob ihres Wunsches nach Macht Grausamkeit in die Tiese stürzte, isl nur im kleinsten Sinne ein Symbol jenes gewaltigen Prozesses der jetzt gegen die Äemopiutokratie Englands gesührt wird, über die sich ebenfalls ob ihrer unersätt lichen Eier nach Gold und Macht endlich die verdiente Götterdämmerung oder vielmehr Götzendämmerung senken wird, und darum möchten wir den Bericht über diesen sensationellsten Prozeß, der jemals In unierer Gegend gesührt wurde, wie derum mit den Versen aus der Götter dämmerung

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/10_08_1887/SVB_1887_08_10_4_object_2461846.png
Seite 4 von 12
Datum: 10.08.1887
Umfang: 12
begeben sich nach Turnseverin zur Begrüßung des Prinzen von Coburg. Eingesendet. Herr Alois Menghin hat in der Beilage des „Tir. Volksblattes' Nr. 61 vom 3. August 1887 unter dem Titel: „Wanderungen zc.' 9. Forts. 1. Satz die Be hauptung aufgestellt, daß die Bewohner der Traminer Gegend unhöfliches Betragen üben, und er hat dabei noch die Unverfrorenheit, sie in diesem Punkte den „Zulukasfern' gleichzustellen. Er gründet diese Be hauptung auf den voraufgehenden Satz (Beilage v. 30. Juli

): „Der Italiener ist durchwegs höfllich; auch der niedrigste Arbeiter weiß mit „Herrn' umzugehen zc. und entschuldigt obige Auslassung mit dem Citat von „Eggers Geschichte Tirols', in welcher Aufschluß über „bajoarische Rohheit und urdeutschen Vandalismus ent halten sein soll (3. Satz Beil. Nr. 61) nachdem er in Satz 2 behauptete, daß sich „bajoarisch rohe Sitten dort (in der Traminer Gegend) noch ziemlich rein er halten haben.' Wir ersuchen Nun den gebornen Traminer Herrn Alois Menghin um Herstellung

des Beweises, daß sich die Bewohner der Traminer Gegend durch rohe Sitten auszeichnen, oder um Widerruf und Abbitte. Denn daß die ins Blaue hinausgeworfene nichtssagende Behauptung, daß die Bewohner der Traminer Ge gend, fast immer zu höflich zu sein glauben', noch lange kein Beweis von Rohheit (bajoarisch rohen Sitten) ist, das ist doch sonnenklar. Daß ihm aber Citate aus „Egger's Geschichte' nichts nützen, wird ihm hiemit nahegelegt, da er die gegenwärtigen Be wohner dieser Gegend, seine Landsleute

schmäht. Wenn er sagt: Man solle ja nicht meinen, daß er seinen Landleuten „eins' anhängen wolle, so ist das einfach eine Sicherstellung a priori, die eben so wenig Werth hat, wie wenn ein Schulknabe, über ein Ver gehen ertappt, sagen würde: „Ich Hab's nicht gethan!' Mehrere,,„Steutsche' Bajoaren' aus der Traminer Gegend. Telegraphischer Cours von Wien vom 8. August 1837. Papierrente für 100 fl. . . . 81.4V x Silberrente . . . . . . 82.KV Goldrente . . . . . 112.8V 5proz. österr. Rente zu 100

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/25_07_1943/AZ_1943_07_25_3_object_1883106.png
Seite 3 von 4
Datum: 25.07.1943
Umfang: 4
un verzüglich Namen und Adresse des Be isitzers mitzuteilen, der mit Schildläusen infiziertes Obst abliefert. Es ist auch die Gegend anzuführen, wo sich die befalle nen Bäumen befinden. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Pflanzenschutzftelle Heuer ständig Uber» raschungtzinsvektionen durchführen wird. Wenn oie Früchte von Schildläusen be fallen sind, werden sie zurückgeschickt. Fehlt aber das regulär? Dokument, so entstehen unerwünschte Verzögerungen. LklloimllllZM im vopolsvoro Der Verbandssetxetiir

. Die vor übergehenden Spritzer hatten nur für kurze Zeit Abkühlung gebracht. Der gestrige Tag nun wurde durch ein in unserer Gegend nicht häufiges Vor kommnis eingeleitet, dnrch ein aus zwei ziemlich heftigen Stößen bestehendes Erd beben. Die Leute wurden aus dem süßen Morgenschlafe geschreckt, es war gegen 3,43 Uhr, ein wohlvernshmliches unter irdisches Grollen wurde laut, Glasschei ben und Nippsachen klirrten und die Bet ten wurden sanst ein wenig hin- und her geschaukelt. Kein Vergnügen für ängst liche Gemüter

ausbreitete. Am Abend leuchtete be reits ein großer länglich-runder Fleck in roter Glut. Gehöfte sind In der Gegend keine. Gegen Abend erhob sich ein kühler, starker Wind und kurz vor 10 Uhr brach dann das Gewitter endlich los. Es war ein etwas unheimliches Gewitter, das aus Osten und Südwesten zugleich kam, erst mit trockenen Blitzen, gefolgt von krachenden Donnerschlägen, später vom Regen begleitet» der die Spannung löste. Kurz vor Ausbruch des Gewitters — es war für die Stunde bereits unver

der Berufstätigkeit durch den besonderen Ap parat des Orthopäden P. Pàrlài. wel- cher seit vielen Jahren unsere Gegend besucht, zurückgehalten. Alle an Bruch leidenden Männer. Frauen und Kinder wenden sich vertrauensvoll an ihn an folgenden Orten: Chiusa: Dienstag. 27. ynli. Gasthof „Corona' Malles: Mittwoch. 28. Juli. Gasthof .Orso grigio' ' ' Silandro: Donnerstag, 29. Juli, Gasthof «Rosa d'oro' Lana: Freitag. 30, Iuli. nur bis 1Z Uhr Gast hof „Aquila nera' Bolzano: Freitag. 20. Juli, von 1ö bis 18.3« Uhr

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_08_1937/AZ_1937_08_25_6_object_1868841.png
Seite 6 von 6
Datum: 25.08.1937
Umfang: 6
-Abteilung. Bolzano, 16. 1. Sto Spezialistin lzano. Via Frau Bottai B-8 Sruuico Schadenfeuer in einem Sägewerk. Bruni co, 23. August Im großen Sägewerk des Baldi Pietro nach Felice, Holzhandelsmann in S. Martino di Ba dia, in der Preronem genannten Gegend, kam die ser Tage gegen 3 Uhr früh aus bisher unbekannter Ursache Feuer zum Ausbruch. In wenigen Minu ten loderten die Flammen über der Bedachung u. hüllten alsbald das ganze Sägewerk in Helles Feuer. Feuermehr ist in der dortigen Gegend kei

durch einen berufene» Vertreter der Jndustrieunion Aufklä rung zu erhalten, insbesonders über die Sozial- Eine alte Mandschu-Stadt entdeckt Einige alte Mauerreste, die aus dem Erdreich in der Gegend von Tuachengtze hervorragten, wa ren für eine archäologische Expedition der einzige Hinweis, daß an dieser Stelle die Ueberreste ei ner alten Mandschu-Stadt zu. suchen seien. Bei den Ausgrabungen legte man Teile einer aus dem 12. Jahrhundert stammenden Stadt frei, u. a. einen Wachtturm. Unter den Funden

hervorgerufen haben. Dr. John Kunkel Small vom Newyorker Botanischen Gar ten, der die Gegend längere Zeit durchforscht hat, veröffentlichte soeben in der amerikanischen Zeit schrift „Nature' einige interessante Einzelheiten, die sich wie ein Märchen anhören. Nach seinen Schilderungen leben in diesem Wunderland sin gende Fische, die vom Beginn der Dunkelheit an die ganze Nacht lang ihre Klagelaute hören las sen. Weiter berichtet der Forscher von Schlangen, die auf Bäumen leben, von Kakteen, die im Was ser

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/20_05_1937/AZ_1937_05_20_6_object_2637406.png
Seite 6 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
seine Ernte vernichten. Wenn keine Elementarereignisse über unsere Weinberge und Obstgärten hereinbrechen, haben wir Heuer in un serer Gegend, eine gute Ernte zu erhoffen. Waschkesseldiebstahl. Bor einigen Tagen haben Langfinger, wie es scheint, Alteisensammler, auf dein Untertschirglhof.in Terlano- Novale in der etwas vom Hause entlegenen Waschküche deinen kupfernen Waschkessel, trotzdem er eingemauert war, mitgehen lassen. Der Besitzer erleidet dadurch ei nen Schaden von zirka 300 Lire. Der Diebstahl

. Dieser Kreuzgcmg wurde schon vor 300 Jahren verlobt, damals, als die Pest die hiesige Gegend stark heimsuchte. Monguelfo war davon verschont geblieben. Die Legende erzählt, daß ein Bauer von Monguelfo, als er im eifrigen Gebete um Abwehr dieser fürchterlichen Plage war, die im gan zen Val Pusteria zahlreiche Opfer forderte und manche Gemeinden vollständig entvölkerte, eine Stimme hörte, die ihn aiifforderte, mit seinen Mitbürgern eine Wall fahrt zur Gnadenmutter nach Marebbe zu machen. Ein langer Zug

belebt, wenn dort der einzige Markt des Jahres abgehalten wird, nämlich am dritten Montag im Mai. Diesmal wurde der Markt, der Pfingstseiertage wegen, auf den Dienstag verlegt. Es wurden an die 30 Rinder, LV Ziegen und Hunderte von Schafen ausgetrieben. Die Preise standen auf beträchtlicher Höhe. Das erste Gewitter. Gestern nachmittags entlud sich über unserer Gegend das erste Gewitter, das uns einen ausgiebigen Regm brachte. Kurse vom 19. Mai s Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.S0 Prozent 89.2S

, Polstermöbel, Bücher, Bücher schrank, zu verkaufen. Rudolf Hartmann. M-1S07.1 Agentur Naffaelli Merano. Coeso Drusa ?kr. A kauf und verkauf von Immobilien, Hypothek Verwaltungen. Geschäft», und Wohnhaus in bester Lage im Bur grafènamtè verkäuflich. Preis zirka löS.M Li H. Stecher, Laà Rentable Villen in der Meraner Gegend in ' Preislage von Lire 1S0.000 oerkänfllch. h. s cher, Lana. U 2« leau/en Aeiuekt Neue Absahgebiet« erschließt eine kleine Angebots- der „AlYenzeitung'. M-2 Aindersportwagen, gut

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/05_08_1934/AZ_1934_08_05_5_object_1858366.png
Seite 5 von 6
Datum: 05.08.1934
Umfang: 6
erreicht wurde. Der Erfolg war mir eine Genugtuung, weil ich hoffen konnte, eine Kleinigkeit dazu beigetragen zu haben, um der hiesigen Bevölkerung, die sozusagen )nur mehr vom Obst einen nennenswerten Erlös hat. den Existenzkampf zu erleichtern. In dem vorjährigen Artikel wurde versucht, die guten Qualitäten, welche das Obst im Oberviusch- gau aufweist, auf die Höhenlage der Gegend und auf die besonderen Eigenheiten des Klimas zurück zuführen, nämlich auf die lang andauernde Höhen sounenbestrahluug

die Bäume von Jugend auf gewöh nen: es gewöhnen fich aber nur starke, gesunde Exemplare daran, die anderen gehen ein oder ge deihen nicht und müssen beseitigt werden. Die Bäu me. welche durchgehalten haben, bringen aber dann das schöne, gesunde Obst mit dem feinen aromati schen Wohlgeschmack und der großen Haltbarkeit hervor. Es soll über niemandes Ware und Erzeugnis ab schätzend gesprochen.werden: Tatsachen bleiben je doch Tatsachen. Dazu gehört auch, daß wir in un serer Gegend hier die Gewaltanwendung

): „Kellner, die Kurlistel' Nach deren Erhält reicht Goldheimer dieselbe seiner Tochter hin und spricht mit Nachdruck: „So, Kind, da such' dir jetzt 'nen Mann heraus!' Schädlinge. Die Pflege besteht in fleißiger Dün gung und Bewässerung, einer Wintersprilzung allo 3 bis 4 Jahre und dann in zwei bis drei weiteren jährlichen Bespritzungen sowie Schwefelung. Das genügt, um das Wachstum des Baumes zu fördern und die Schädlinge zu bekämpfen. Letztere haben, abgesehen von der Höhenlage der Gegend

, hat sich im Mit- telvinschgau sogar eine Genossenschaft zum Ver kaufe der Marillen bilden müssen. Es wäre zu ver, antwortungsvoll, den Obstzüchtern einen Nat we gen Schnellverkauf oder Zurückhalten zìi geben. Es kann jedoch gesagt werden: Das Obst vom Ober vinschgau wird immer mehr in seiner Güte erkannt und geschätzt: man hört immer öfter, daß die Händ ler damit zufrieden sind und daß dasselbe schon zur „Aufpulverung' anderer Ware aus anderen Ge genden verwendet wurde. Es soll daher jeder Obst- züchter der hiesigen Gegend

20