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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 21.08.1915
Umfang: 16
bei Jwangorod wird vom Feinde gesäubert. Me Armee v. Mackensen nähert sich der Linie Ostrow—Hansk—Uchrusk. Am Dnje- ster werden oberhalb Usziesko die Russen gewor fen. (1600 Gefangene, fünf Maschinengewehre). — Heftiges Geschützfeuer gegen das Plateau von Doberdo und die Gegend von Plawa. Ein An griff auf Zagora mißlingt, ebenso ein solcher auf die Cresta Bianca. — Feindliche Angriffe in den Argonnen scheitern. — Fünf feindliche Flug zeuge werden abgeschossen. Ein feindliches Luft geschwader bombardiert

bis zur Bugmündung wird der Fluß erreicht. (10.123 Gefangene). Oestlich Warschau gelangen die Deutschen an die StraA Stanislawo—Nowo Mins. — Trup pen des Generals Köveß erreichen die Gegend nördlich und östlich von Zelechow. An sie an schließend rtickt die Armee Josef Ferdinand vor, die auch bei Kock den Wieprz überschreitet. Am Südufer des Dnjester wird "bei Czernelica der russische Brückenkopf erstürmt. (2822 Gefangene, sechs Maschinengewehre). — Heftige Geschütz kämpfe im Görzischen und bei Plawa. Angriffe

Georgiewsk und Brest Litowsk mit Bomben aus deutschen Luftschiffen. Vordringen der Heeresgruppe des General-Feldmarschalls Prinz Leopold von Bayern in die Gegend von Kaluczyn; Erstürmung der feindlichen Nachhut- stellungen beiderseits von Jedlanka (westlich von Lukow) durch die Armee des Generalobersten von Wohrsch. (1000 Gefangene). Angriff der ver bündeten Truppen (Heeresgruppe des General feldmarschalls v. Mackensen) auf feindliche Stel lungen hinter den Abschnitten der Bystricza (süd östlich

und Kowarsk. Bei Kowno wird der Wald Tominikanka erstürmt (350 Gefangene). Zwischen Narew und Bug wird der Slina- und Nurez-Abschnitt erreicht. Eine Fortstellung nördlich Nowo-Georgijewsk wird er stürmt (1809 Gefangene, 4 Maschinengewehre). — Annäherung an den Bug nordöstlich Sokolow; feindliche Gegenstöße westlich Losice—Miendzyrzec werden abgewiesen. Die Gegend westlich und südlich des letzteren Ortes und die Straße Radzyn—Da- widy—Wlodawa wird erreicht. — Feindliche An griffe an der Fedajastellung

und Popenalinie, am Monte dei sei Busi und östlich Monsalcone werden abgewiesen. Einer unserer Panzerzüge fahrt in den Bahnhof von Monsalcone ein. — Neue Fort schritte bei „Martinswerk" (170 Gefangene). — In der Ebene von Afarta wird ein feindliches Bataillon zersprengt. Erfolgreiche Beschießung der feindlichen Landungsplätze und Torpedoboote an den Dardanellen. 14. In der Gegend Kopischky wird von der Armee Below der Feind geworfen (2364 Gefan gene, 1 Maschinengewehr); ein Ausfall aus Kowuo

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 20.08.1915
Umfang: 16
bei Jwangorod wird vom Feinde gesäubert. Me Armee v. Mackensen nähert sich der Lime Ostrow—Haust—Uchrusk. Am Dnje- ster werden oberhalb Usziesko die Russen gewor fen. (1000 Gefangene, fünf Maschinengewehre). — Heftiges Geschützfeuer gegen das Plateau von Doberdo und die Gegend von Plawa. Ein An griff auf Zagora mißlingt, ebenso ein solcher auf die Cresta Bianca. — Feindliche Angriffe in den Argonnen scheitern. — Fünf feindliche Flug zeuge werden äbgeschossen. Ein feindliches Luft geschwader bombardiert

bis zur Bugmündung wird der Fluß erreicht. (10.123 Gefangene). Oestlich Warschau gegangen die Deutschen an die Straße Stanislawo—Nowo Mi ns. — Trup pen des Generals Köveß erreichen die Gegend nördlich und östlich von Zelechow. An sie an schließend rückt die Armee Josef Ferdinand vor, die auch bei Kock den Wieprz überschreitet. Am Südufer des Dnjester wird bei Czernelica der russische Brückenkopf erstürmt. (2822 Gefangene, sechs Maschinengewehre). — Heftige Geschütz kämpfe im Görzischen und bei Plawa. Angriffe

Georgiewsk und Brest Litowsk mit Bomben aus deutschen Luftschiffen. Vordringen der Heeresgruppe des General-Feldmarschalls Prinz Leopold von Bayern in die Gegend von Kaluczyn; Erstürnnrng der feindlichen Nachhut stellungen beiderseits von Jedlanka (westlich von Lukow) durch die Armee des Generalobersten von Woyrsch. (1000 Gefangene). Angriff der ver bündeten Truppen (Heeresgruppe des General feldmarschalls v. Mackensen) aus feindliche Stel lungen hinter dm Abschnittm der Bystricza (süd östlich von Radzyn

(360 Gefangene). Zwischen Narew und Bug wird der Slina- und Nurez-Abschnitt erreicht. Eine Fortstellung nördlich Nowo-Georgijewsk wird er stürmt (1809 Gefangene, 4 Maschinengewehre). — Annäherung an den Bug nordöstlich Sokolow; feindliche Gegenstöße westlich Losice—Miendzyrzec werden abgewiesen. Die Gegend westlich und südlich des letzteren Ortes und die Straße Radzyn—Da- widy—Wlodawa wird erreicht. — Feindliche An griffe an der Fedajastellung und Popenalinie, am Monte dei sei Busi und östlich

Monsalcone werden abgewiesen. Einer unserer Panzer^üge fährt in den Bahnhof von Monsalcone ein. — Neue Fort schritte bei „Martinswerk" (170 Gefangene). — In der Ebene wn Afarta wird ein feindliches Bataillon zersprengt. Erfolgreiche Beschießung der feindlichen Landungsplätze und Torpedoboote an den Dardanellen. 14. In der Gegend Kopischky wird von der Armee Below der Feind geworfen (2354 Gefan gene, 1 Maschinengewehr); ein Ausfall aus Kowno wird zurückgeschlagen (1000 Gefangene). Erzwin gung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 20.08.1915
Umfang: 16
bei Jwangorod wird vom Feinde gesäubert. Die Armee v. Mackensen nähert sich der Linie Ostrow—Hansk—Uchrusk. Am Drrje- ster werden oberhalb Usziesko die Rusien gewor fen. (1600 Gefangene, fünf Maschi n engewehre). — Heftiges Geschützseuer gegen das Plateau von Doberdo und die Gegend von Plawa. Ein An griff ^ auf Zagora mißlingt, ebenso ein solcher aus die Crefta Bianca. — Feindliche Angriffe in den Argonnen scheitern. — Fünf feindliche Flug zeuge werden abgeschossen. Ein feindliches Lust- eschwader

Bosarri bis zur Bngmündrmg wird der Fluß erreicht. (10.123 Gefangene). Oesllich Warschau gegangen die Deutschen an die Straße Stanislawo—Nowo Mi ns. — Trup pen des Generals Köveß erreichen die Gegend nördlich und östlich von Zekechow. An sie an schließend rückt die Armee Joses Ferdinand vor, ■ die auch bei Kock den Wieprz überschreitet. Am ■ Süduser des Dnjester wird bei Czernelica der ' russische Brückenkopf erstürmt. (2822 Gefangene, sechs Maschinengewehre). — Heftige Geschütz kämpfe im Görzischen

der Festun gen Nowo Georgiewsk und Brest Litowsk mit Bomben aus deutschen Luftschiffen. Vordringen her Heeresgruppe des General-Feldmarschalls Prinz Leopold von Bayern in die Gegend von Kaluczyn; Erstürmung der feindlichen. Nachhut- stellrmgen beiderseits von Jedlanka (westlich von Lnkow) durch die Armee des Generalobersten von Woyrsch. (1000 Gefangene). Angriff der ver bündeten Truppen (Heeresgruppe des General- feldmarschalls v. Mackensen) auf feindliche Stel lungen hinter den Abschnitten der Bystricza

bei Alesow, Kupitschy, Weschinty und Kowarsk. Bei Kowno wird der Wald Dominikanka erstürmt (360 Gefangene). Zwischen Narew und Bug wird der Slina- und Nurez-Abschnitt erreicht. Eine Fortstellung nördlich Nowo-Georgijewsk wird er stürmt (1809 Gefangene, 4 Maschinengewehre). — Annäherung an den Bug nordöstlich Sokolow; feindliche Gegenstöße westlich Lofice—Miendzyrzec werden abgewiesen. Die Gegend westlich und südlich des letzteren Ortes und die Straße Radzyn—Da- widy—Wlodawa wird erreicht. — Feindliche

An griffe an der Fedajastellung und Popenalinie, am Monte dei fei Busi und östlich Monfalcone werden abgewiesen. Einer unserer Panzerzüge fahrt in den Bahnhof von Monfalcone ein. — Neue Fort schritte bei „Martinswerk" (170 Gefangene). — In der Ebene von Asarta wird ein feindliches Bataillon zersprengt. Erfolgreiche Beschießung der feindlichen Landungsplätze und Torpedoboote an den Dardanellen. 14. In der Gegend Kopischky wird von der Armee Below der Feind geworfen (2354 Gefan gene, 1 Maschinengewehr

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 16
Datum: 21.08.1915
Umfang: 16
Weichselufer bei Jwangorvd wird vom Feinde gesäubert. Me Armee v. Mackensen nähert sich der Linie Ostrow—Hansk—Uchrusk. Am Dnje- ster werden oberhalb Uszieskv die Rusien gewor fen. (1600 Gefangene, fünf Maschi n engewehre). — Heftiges Geschützfeuer gegen das Plateau von Doberdo und die Gegend von Plawa. Ein An griff auf Zagora mißlingt, ebenso ein solcher auf die Cresta Bianca. — Feindliche Angriffe in den Argonnen scheitern. — Fünf feindliche Flug zeuge werden abgeschossen. Ein feindliches Luft geschwader

. Von Bojani bis zur Bugmündung wird der Fluß erreicht. (10.123 Gefangene). Oestlich Warschau gelangen die Deutschen an die Straße Stanislawo—Nowo Mins. — Trup pen des Generals Köveß erreichen die Gegend nördlich und östlich von Zekechow. An sie an schließend rückt die Armee Josef Ferdinand vor, die auch bei Kock den Wieprz überschreitet. Am Südufer des Dnjefter wird bei Czernelioa der rusiischs Brückenkopf erfttirmt. (2822 Gefangene, sechs Maschinengewehre). — Heftige Geschütz- kämpfe im Görzischen

der Festun gen Nowo Georgiewsk und Brest Litowsk mit Bomben aus deutschen Luftschiffen. Vordringen der Heeresgruppe des General-Feldmarschalls Prinz Leopold von Bayern in die Gegend von Kaluczyn' Erstürrnrmg der feindlichen Nachhut stellungen beiderseits von Jedlanka (westlich von Lukow) durch die Armee des Generalobersten von Woyrsch. (1000 Gefangene). Angriff der ver bündeten Truppen (Heeresgruppe des General- feldmarschalls v. Mackensen) auf feindliche Stel lungen hinter dm Abschnitten der Bystricza

und Kowarsk. Bei Kowno wird der Wald Dominikanka erstürmt (360 Gefangene). Zwischen Narew und Bug wird der Slina- und Nurez-Abschnitt erreicht. Eine Fortstellung nördlich Nowo-Georgijewsk wird er stürmt (1809 Gefangene, 4 Maschinengewehre). — Annäherung an den Bug nordöstlich Sokolow; feindliche Gegenstöße westlich Losice—Miendzyrzec werden abgewiesen. Die Gegend westlich und südlich des letzteren Ortes und die Straße Radzyn—Da- widy—Wlodawa wird erreicht. — Feindliche An griffe an der Fedajastellung

und Popenalinie, am Monte der fei Busi und östlich Monfalcone werden abgewiesen. Einer unserer Panzerzüge fahrt in den Bahnhof von Monfalcone ein. — Neue Fort schritte bei „Martinswerk" (170 Gefangene). — In der Ebene von Afarta wird ein feindliches Bataillon zersprengt. Erfolgreiche Beschießung der feindlichen Landungsplätze und Torpedoboote an den Dardanellen. 14. In der Gegend Kvpischky wird von der Armee Below der Feind geworfen (2364 Gefan gene, 1 Maschinengewehr) ; ein Ausfall aus Kowno

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1917
Umfang: 8
tätig. Unsere Bat terien erwiderten mit Energie und trafen zwei Aeroplane, wovon einer auf Brestovizza und der an dere in der Gegend von Castagmavizza niederging. — In Albanien besetzten wir am 16. Jänner mit unserer Kavallerie die Ortschaften Salesi und Arro nordöstlich von Grmeni in der Umgebung der Straße Ljaskovic nach Koritza. Französischer Bericht. P ar i s, 17. Jänner. Französischer Heeresbericht vom Nachnnttag: Unter dem Schuhe des Feuers von Lufttorpedos und Granaten, die erstickende Gase

verbreiteten, versuchten die Deutschen in der Somme- Gegend einen Handstreich, der leicht zurückgewiesen wurde. Die französische Artillerie antwortete leb haft. Auf dem übrigen Teile der Front Scharmüt- zel zwischen Patrouillen und das übliche Artillerie- feuer. Heeresbericht der Orientarmee: An der Struma- stont tötete eine Patrouille am 14. Jänner mehrere Türken und machte drei Gefangene. In der Gegend von Nechorie beschoß die Land- und Seeartillerie die feindlichen Stellungen. Be: Lahana schossen

hatte vollen Erfolg. Englischer Bericht. L o n d o n, 16. Jänner. Englischer Heeresbericht: Ein vom Feinde versuchter Vorstoß nordöstlich von Gueudecourt wurde verlustreich angewiesen. Keine englischen Verluste. Beiderseitige Artillerietä-tig- keit nördlich Bouchavesnes, in der Gegend von Beaumont-Hamel und bei Arms. Unsere Artil lerie beschädigte feindliche Stellungen bei Uper» und am Comines-Kanal schrver. Russischer Bericht. Peter s b u r g, 16. Jänner. Russischer Heeres bericht: An der Westfront

keine Veränderung. An der rumänischen Froni sind Kämpfe südwestlich Pralea, 19 Werst südlich vom Zusammenfluß des Casinu und Tro-tus, mit abwechselndem Erfolge im Gange. Rumänische und russische Abteilungen, die 7 Werst von Pralea entfernt auf Pralea vorrückten, kamen zwei Werst vorwärts. Zwei feindliche Nacht angriffe, 2 Werst südlich Rekos am Susitafluß, wurden von den Rniygnen abgewiesen. In der Gegend von Vedeur, 40 Werst westlich von Galatz, werden die Kämpfe fortgesetzt. Unsere Flieger be warfen Barken

und Schiffe auf der Donau in der Gegend von Braila mit Bomben. , Kaukasus: Keine Aenderung der Lage. Schwarzes Meer:, Eines unserer Unterseeboote versenkte in der Höhe vom Bosporus zwei feindliche Dampfer. Vom Lage. Aus dem preußischen Abgeordnetenhaus. Ans Berlin, 18. dsv wivv gemeldet: Das Abgeordne tenhaus begann die erste Lesung des Etats. Alle Redner drückten den Willen zum Siege aus, wobei sie des Aufrufes des-L«litschsn- Kaisers an Heer und Volk gedachten und betonten, daß die Entente

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 21.08.1915
Umfang: 16
bei Jwangorod wird vom Feinde gesäubert. Die Armee v. Mackensen nähert sich der Linie Ostrow—Hansk—Uchrusk. Am Dnje- ster werden oberhalb Usziesko die Ruffen gewor fen. (1600 Gefangene, fünf Maschinengewehre). — Heftiges Geschützseuer gegen das Plateau von Doberdo und die Gegend von Plawa. Ein An griff . auf Zagora mißlingt, ebenso ein solcher auf die Cresta Bianca. — Feindliche Angriffe in den Argonnen scheitern. — Fünf feindliche Flug zeuge werden abgeschossen. Ein feindliches Luft geschwader bombardiert

bis zur Bugmündung wird der Fluß erreicht. (10.123 Gefangene). Oestlich Warschau geklügen die Deutschen an die Straße Stanislawo—Nowo Mins. — Trup pen des Generals Köveß erreichen die Gegend nördlich und östlich von Zelechow. An sie an schließend rückt die Armee Joses. Ferdinand vor, die auch bei Kock den Wieprz überschreitet. Am Südufer des Dnjester wird bei Czernelica der russische Brückenkopf erstürmt. (2822 Gefangene, sechs MaschinengÄvehre). — Heftige Geschütz kämpfe im Görzischen und bei Plawa. Angriffe

und Kowarsk. Bei Kowno wird der Wald Dominikanka erstürmt (360 Gefangene). Zwischen Narew und Bug wird der Slina- und Nurez-Abschnitt erreicht. Eine Fortstellung nördlich Nowo-Georgijewsk wird er stürmt (1809 Gefangene, 4 Maschinengewehre). — Annäherung an den Bug nordöstlich Sokolow; feindliche Gegenstöße Westlich Losice—Miendzyrzec werden abgewiesen. Die Gegend westlich und südlich des letzteren Ortes und die Straße Radzyn—Da- widy—Wlodawa wird erreicht. — Feindliche An griffe an der Fedajastellung

und Popenalinie, am Monte bei fei Busi und östlich Monfalcone werden abgewiesen. Einer unserer Panzerzüge fährt in den Bahnhof von Monfalcone ein. — Neue Fort schritte bei „Martinswerk" (170 Gefangene). — In der Ebene von Afarta wird ein feindliches Bataillon zersprengt. Erfolgreiche Beschießung der feindlichen Landungsplätze und Torpedoboote an den Dardanellen. 14. In der Gegend Kopischky wird von der Armee Beww der Feind geworfen (2364 Gefan gene, 1 Maschinengewehr); ein Ausfall aus Kowno

An griffes in der Ebene von Afarta. 15. Erfolgreiche Angriffe auf Kowno (1730 Gefangene). Der Feind weicht zwischen Narew uns Bua zurück; die Höhe von Briansk wird erreicht (5000 Gefangene); weitere Fortschritte bei Nowo- Georgijewsk. — Erzwingung des Ueberganges über den Bug westlich Drogoczyn. Losico und Miendrzyrzec werden besetzt. Ein neuer Wider standsversuch des Feindes an der Tozona und Elu- kowka wird gebrochen. Unsere Truppen erreichen die Gegend südlich und südwestlich Biala und drän gen

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 25.12.1914
Umfang: 8
des Lagers von Chalons entwickelte der Feind eine rege Tätigkeit. Die Angriffe nördlich Sillery, süd östlich von Reims bei Souain und Perthes wurden von uns, zum Teil unter schweren Verlusten für die Franzosen, abgeschlagen. WTB. Berlin, 22. Dez. Aus dem Großer: Hauptquartier wird gemeldet: Bei Nieuport und in der Gegend von Apern herrscht im allgemeinen Ruhe. Zur Wiedererlangung der am 20. Dezember ver lorenen Stellung bei Festubert und Gwenchy machten die durch französische Territorials verstärkten

Engländer gestern und heute nachts verzweifelte Vorstöße, die zurückge wiesen wurden. In der Gegend von Riche bourg gelang es rhnen in ihren allen Stellun gen wieder Fuß zu fasten. Die gestrigen An griffe der Franzosen in der Gegend von Albert, nordwestlich Compiegne. bei Sauain unk Perthes wurden unter schweren Ver lusten für sie abgeschlagen. Im westlichen TeU der Argonnen nah men wir einige Schützengräben. Oestlich der Argonnen. nordwestlich und nördlich Verdun, wurden französische An griffe zum Teil

Schützen graben wurde von uns zurückgewonnen. In der Gegend Souail-Maffiges (nord westlich Chalons) griffen die Franzosen gestern heftig an und rückten an einer Stelle bis an unseren Dorgraben vor. Ihre Angriffe brachen aber sämtliche in unserem Feuer zusammen. 4 Offiziere und 310 Mann ließen die Fran zosen in unseren Händen. Eine große Anzahl gefallener Franzosen liegt vor unseren Stellungen. In den Argonnen nahmen wir die Wald- hohe Lafour de Paris, eroberten 3 Maschinen gewehre

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.12.1914
Umfang: 8
und vier Minenwerfer wurden erbeutet. In der Umgebung des Lagers von Chalons entwickelte der Feind eine rege Tätigkeit. Die Angriffe nördlich Sillery, süd östlich von Reims bei Souain und Perthes wurden von uns. zum Teil unter schweren Verlusten für die Franzosen, abgeschlagen. WTB. Berlin, 22. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Bei Nieuport uns in der Gegend non Ipern herrscht im allgemeinen Ruhe. Zur Wiedererlangung der am 20. Dezember ver lorenen Stellung bei Festubert und Gwenchy

machten die durch französische Territorial verstärkten Engländer gestern und heute nachts verzweifelte Vorstöße, die zurückge wiesen wurden. Zn der Gegend von Riche- bourg gelang es ihnen in ihren alten Stellun gen wieder Fuß zu fasten. Die gestrigen An griffe der Franzosen in der Gegend von Albert, nordwestlich Compiegne, bei Souain und Perthes wurden unter schweren Ver lusten für sie abgeschlagen. Im westlichen Teil der Argonnen nah men wir einige Schützengräben. Oestlich der Argonnen, nordwestlich

. Der bei 9iotre-Dame de Lorette am 18. ds. an den Gegner verlorene Schützen graben wurde von uns zurückgewonnen. Zn der Gegend Souail-Mastigss (nord westlich Chalons) griffen die Franzosen gestern heftig an und rückten an einer Stelle bis an unseren Vorgraben vor. Ihre Angriffe brachen aber sämtliche in unserem Feuer zusammen. 4 Offiziere und 310 Mann ließen die Fran zosen in unseren Händen. Eine große Anzahl gefallener Franzosen liegt vor unseren Stellungen. Zn den Argonnen nahmen wir die Wald- hohe Lafour

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Lienzer Nachrichten
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Seite 19 von 24
Datum: 25.12.1914
Umfang: 24
Maschinengewehre und vier Minenwerser wurden erbeutet. In der Umgebung des Lagers von Chalons entwickelte der Feind eine rege Tätigkeit. Die Angriffe nördlich Sillery, süd östlich von Reims bei Souain und Perthes wurden von uns, zum Teil unter schweren Verlusten für die Franzosen, abgeschlagen. • WTB. Berlin, 22. Dez. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Bei Nieuport und in der Gegend von Apern herrscht im allgemeinen Ruhe. Zur Wiedererlangung der am 20. Dezember ver lorenen Stellung bei Festubert

und Givenchy machten die durch französische Territorials verstärkten Engländer gestern und heute nachts verzweifelte Vorstöße, die zurückge wiesen wurden. In der Gegend von Riche- bourg gelang es ihnen in ihren alten Stellun gen wieder Fuß zu fasten. Die gestrigen An griffe der Franzosen in der Gegend von Albert, nordwestlich Compiegne, bei Souain und Perthes wurden unter schweren Ver lusten für sie abgeschlagen. Im westlichen Teil der Argonnen nah men wir einige Schützengräben. Oestlich der Argonnen

in unsere Hände. Der bei Notre-Dame de Lorette am i 18. ds. an den Gegner verlorene Schützen-, graben wurde von uns zurückgewonnen. In der Gegend Souail-Masiiges (nord westlich Chalons) griffen die Franzosen gestern heftig an und rückten an einer Stelle bis an unseren Vorgraben vor. Ihre Angriffe brachen aber sämtliche in unserem Feuer zusammen. 4 Offiziere und 310 Mann ließen die Fran zosen in unseren Händen. Eine große Anzahl gefallener Franzosen liegt vor unseren Stellungen. In den Argonnen nahmen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 20.09.1914
Umfang: 16
sich ganz Wohl doch nicht zu fühlen, sonst hätten sie und ihre sämtlichen Anhänger bis Ja pan hinüber sich nicht verpflichtet, daß keiner ohne den anderen Frieden schließen dürfe. England fürchtet offenbar, eines schönen Tages von seinen Vundesgenoffen im Stiche gelüsten zu werden. Der Krieg gegen Rußland. Nun schweigen die Kanonen wieder droben auf den großen rustisch-galizischen Schlacht- und Leichenfeldern, nachdem sie in der Lemberger Gegend neuerdings fünf Tage ihre unheimliche Stimme hatten hören

wo möglich zwischen zwei Feuer zu bringen und zu schlagen. Und das ist nicht in gewünschtem Maße gelungen. Armeekommandant Ausfenberg. Der Verlauf der großartigen Kämpfe vom 7. bis zum 11. Sept. war folgender: Am Montag den 7. September nahm oie österrei chische Armee auf der ganzen weiten Linie von der Lemberger Gegend bis hinauf gegen Lublin die Offensive auf, das heißt, sie ging zum An griff über. Es war ein erbitterter, furchtbar har ter Kampf. Am Freitag gelang es unserer Ar mee endlich

anfänglich den Rückzug antteten. So kamen oie Russen rasch bis in die Gegend der sogenannten Masurischen Seen, einem Gebiete, das mit Sümpfen und Seen ganz durchsetzt ist. Da hat sie dann General Hindenburg umgangen, ge faßt, zum Teil in die Seen getrieben und bei 92.000 gefangen. Der rustische General hat dns Gebiet offenbar zu wenig gekannt. Kaum war diese Truppe geschlagen, rückte der Rest mit neueic Verstärkungen unter General Rennenkamp neuerdings heran, und zwar just ins gleiche Ge- biet. Bei Lyk

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.11.1915
Umfang: 8
Höfer noch Cadorna etwas von Gefechten in der Gegend des Gardasees zu berich ten wußten. Das Kommando zu dieser dritten großen Of fensive der Italiener gab die Politik mehr als die Strategie. Die Italiener waren bekanntlich all seits gedrängt worden, den Serben Hilfe zu brin gen, aber lieber, als im zerklüfteten Mazedonien, wollten die maßgebenden Kreise Italiens ver suchen, Serbien durch Angriffe auf Oesterreich Ent lastung zu bringen. Da dieser Zweck der Offensive noch weniger gelungen

bis in die Gegend nördlich Cubrija vor gerückt. Die Bulgaren haben die serbische Timok- front niedergetreten und befinden sich mit zwei Kolonnen im Vormarsch gegen Westen. Die eine, von Zajecar ausgehend, stößt gegen Baracin vor, während die zweite, mit dem Ausgangspunkt Knja- zevac, im Tale der Moravica über Soco Banja ge-, gen Alexinac sich vorzudringen bemüht. Das be festigte Pirot ist dem bulgarischen Ansturm ziem lich bald zum Opfer gefallen, und so können sich die südlichen Gruppen der Armee Bojadjesf

im Tale der Nicavar bereits zum Angriffe gegen den Zentralpunkt der serbischen Macht, gegen Nisch, formieren. Die bulgar. Südarmee ist nach Erobe rung des Schlüsselpunktes Uesküb bis in die Ge gend des Amselfeldes vorgedrungen und breitet sich fächerartig in ganz Mazedonien aus. Der bei Visegrad angesetzte Angriff hat zur Säuberung der vom Feinde besetzten bosnischen Gebiete ge führt. Inzwischen hat auch die allgemeine Offen sive gegen Montenegro eingesetzt. Cie hat ihrem Ausgangspunkt in der Gegend

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1915
Umfang: 8
des Erzherzogs und des Generals Köveß den Russen in der Gegend von Razna versetzten, war jedenfalls von starker Wir kung. Der deutsche Bericht spricht von der Ver folgung des geschlagenen Feindes. Diese Verfol gung drängt die Russen gegen die Lesnia ab, einem Fluß, der etwas nördlich von Brest-Litowsk in den Bug einmündet. Es ist wohl zu erwarten, daß die Russen an diesem Flusse neuerdings Auf nahmsstellung haben und daß so die Verfolgung bald wieder in einen heftigen Kamps übergleitet. Dieser Fluß

den Fluß selbst bezwang, wird auch in dieser See- und Sumpf gegend gründliche Arbeit leisten und sein Erschei nen hier wird von allen als ein frobes Zeichen weiterer Siege begrüßt werden. Es heißt auch im österreichischen Bericht: „Nordöstlich Wlodawa treiben deutsche Kräfte den Feind immer tiefer in die Wald- und Sumpfzonen hinein." Das ist Linsingens Werk. Man wird sehen, inwieweit es Linsingen gelingen wird, in den Pripet- Sümpfen eine Neuauflage der Schlacht bei Tan nenberg

ein genistet. Cadorna wußte nicht genug von dieser Heldentat seiner Truppen zu erzählen. Nun sind sie durch einige Kanonenschüffe wieder vertrieben worden. Die italienischen Lorbeeren verdorren, scheint es, sehr schnell. Die fruchtlosen Versuche gegen den Tolmeiner Brückenkopf scheinen von den Italienern einstweilen eingestellt worden zu sein. Dafür versuchen die Italiener ihr Kriegsglück ge gen die Gegend von Raibl und Flitsch, wo man unsere Truppen gerne umfassen möchte, wie Cadorna selbst bekennt

überschritten, Nowo Georgiewsk auch im Osten eingeschlossen. Praga wird besetzt. — Die Ar mee Woyrsch überschreitet die Straße Garwolin— Ryki. Das linke Wieprzufer und das rechte Weichselufer bei Jwangorod wivd vom Feinde gesäubert. Die Armee v. Mackensen nähert sich der Linie Ostrow—Hansk—Uchrusk. Am Dnje ster werden oberhalb Usziesko die Russen gewor fen. (1600 Gefangene, fünf Maschinengewehre). — Heftiges Geschützfeuer gegen das Plateau von Doberdo und die Gegend von Plawa. Ein An griff ( auf Zagora

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 26.08.1915
Umfang: 8
9* Annäherung an die Westfront von Kow no. (4 Geschütze). Die Fortlinie von Lomza wird durchbrochen und das Fort 4 erstürmt. Süd lich Lomza wird die Straße nach Ostrow über schritten. Von Bojani bis zur Bugmündung wird der Fluß erreicht. (10.123 Gefangene). Oestlich Warschau gelangen die Deutschen an die Straße Stanislaws—Nowo Mins. — Trup pen des Generals Köveß erreichen die Gegend nördlich und östlich von Zelechow. An sie an schließend rückt die Armee Josef Ferdinand vor, die auch bei Kock

; feindliche Gegenstöße westlich Losice—Miendzyrzee werden abgewiesen. Die Gegend westlich und südlich des letzteren Ortes und die Straße Radzyn—Da- widy—Wlodawa wird erreicht. — Feindliche An griffe an der Fedajastellung und Popenalinie, am Monte dei sei Busi und östlich Monfalcone werden abgewiesen. Einer unserer Panzerzüge fährt in den Bahnhof von Monfalcone ein. — Neue Fort schritte bei „Martinswerk" (170 Gefangene). — In der Ebene von Afarta wird ein feindliches Bataillon zersprengt. Erfolgreiche

Beschießung der feindlichen Landungsplätze und Torpedoboote an den Dardanellen. 14. In der Gegend Kopischky wird von der Armee Below der Feind geworfen (2364 Gefan gene, 1 Maschinengewehr): ein Ausfall aus Kowno wird zurückgeschlagen (1000 Gefangene). Erzwin gung des Nurzecüberganges (1000 Gefangene bei der Armee Scholtz, 3660 Gefangene, 10 Maschi nengewehre bei der Armee Gallwitz). Engere Um- schließung von Nowo-Georgijewsk. — Nördlich Losice und zwischen diesem und Miendrzyrzec wird die feindliche Linie

Drogoczyn. Losico und Miendrzyrzec werden besetzt. Ein neuer Wider standsversuch des Feindes an der Tozona und Elu- kowka wird gebrochen. Unsere Truppen erreichen die Gegend südlich und südwestlich Biala und drän gen die Russen über die obere Klukowka zurück. Die feindliche Front Zwischen Horodyszce und Rozanka wird zum Rückzüge gezwungen. — Beschießung der Forts am Tonalepaß, von Lavarone und Fol- garia. Angriffe im Tonalegebiet, auf die Popena linie und Hreizinnen werden abgewiesen, eben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 16.09.1915
Umfang: 12
über und er oberten feindliche Stellungen. Auf gewöhn lichen Karten ist von dieser Gegend wohl nur die Findenegghütte eingezeichnet, die sich in der Umgebung des Wischberges befindet. Der Uebergang führt hier in das italienische Raceolanatal. Serbische Vorbereitungen gegen Bulgarien. d. Sofia, 16. September. Die Serben setzen ihre Befestigungsarbeiten an der bulgarischen Grenze, insbesondere in der Nähe von Küstendül und.Sultantepe, fort. Der Weg nach Petersburg. d. Rotterdam, 16. September. Die Berichte

bereitstehen, um nötigenfalls die Dörfer und Gehöfte in Brand zu setzen. Chronik der Kriegsereignisse. A u g u st. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1860 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin oen Narew. Die Armee Gallwitz erzwingt den Uebergang an der Straße Sokoly—Bielostok und oringt an die Orlanka vor (4700 Gefangene wnd 9 Maschinengewehre). Die Armee

des Prinzen Leopold von Bayern wirft den Gegner in den Bialowieska Forst und erreicht die Gegend östlich . Wiershowicze (1700 Gefangene). Die Armeen * Woyrsch und Erzherzog Josef Ferdinand drängen den Gegner gegen die Lesna. Die Armee Macken sen trifft den Widerstand südwestlich Brest-Litowsk Und wirft den Gegner bei Dobrynka an den Forts gürtel. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden iw die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo

ebenso wie Angriffe nördlich Tolmein und auf die Front Mrzli Vrk-Sljemmo und auf Flitsch. Bei Tolmein Geschützfeuer. Erneute . Angriffe bei Anaforta. Ungeheure Verluste der Gegner, die in den beiden letzten Tagen 10.000 Tote hatten. 29^ Beginn des Kampfes um den Brücken kopf südlich Friedrichstadt an der Düna. Oestlich des Njemen wird die Gegend nordöstlich Olita er reicht. (1600 Gef, 7 Gesch.) Im Vorgehen gegen Grodno wird Lipsk erstürmt, der Sidraabschnitt errungen und Sokolka durchschritten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1916
Umfang: 8
uns der Linie Ovillers—Pozieres und zwischen Gnille- mont und Maurepas, während anschließend bis zur Somme und über diese hinaus bis in die Gegend von Chilly der sturmbereite Gegner auch nachts in seinen Gräben niedergehalten wurde. Unsere Stel lungen sind restlos behauptet. Nördlich von Ovillers—Pozieres haben unsere tapferen Truppen in schwerem Nahkampfe die an einzelnen Stellen eingedrungenen englischen Ab- teilungen wieder geworfen. Rechts der Maas sind erneute, durch heftiges Feuer vorbereitete

28. August mit: Die Truppen des rechten Flügels befestigen sich nachdem sie die Serben, die sich in der Ebene von Lcrine (Florina) befanden, zurückgeworsen haben, in ihren neuen Stellungen nördlich und westlich vom Ostrowo-See. Wiederholte serbische Angriffe in der Gegend von Moglena wurden unter beträcht lichen Verlusten zurückgefchlagen, so daß die Serben gezwungen waren, aus die Erneuerung ihrer Un ternehmungen zu verzichten. Unsere Truppen rück ten vor und besetzten die Höhen südlich Zborbo

. Im Wardartal beiderseits schwächeres Artillerie feuer und Patrouillengesechte. Die Truppen des linken Flügels befestigten sich, nachdem sie alle englisch-französischen Streitkräfte aus der Gegend von Seres, Drama und Kavala hinter die Struma und den Tachino-See zurückge worsen hatten, in ihren neuen Stellungen östlich der Struma und an der ägäischen Küste vom Golf von Orfano bis zur Mündung der Mesta. Die Kriegserklärung der Türket. kb. Konstantinopel, 29. August. Ag. Tel. Milli meldet: Der Ministerrat

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