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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 13.07.1917
Umfang: 16
läßt und zugleich fkrrk appe titanregende Bestandteile; es muß daher als das gegebene Mittel bezeichnet werden, das den obigen beiden Forderungen entspricht — um fo mehr als seine Sirupform angenehm ist. 767 Zu kaufen gesucht: Mittleres Anwesen im italienischen Landesteil oder in der Brixener Gegend 2 Bauerngut oder Gasthaus in Sterzing, Brixen oder Umgebung 3 Kleinere Bauer schuft für 4—-5 Stück Rindvieh 4 Anwesen, ca. 30 Jauch Grund, für 20 bis 25 Stück Rindvieh 6 Bauerschaft mittlerer Größe

im Oberinntal, womöglich Landecker Gegend 13 Anwesen in der Kufsteiner, Kitzbüheler, Salz burger Gegend 14 Bauerschaft für 4—5 Stück Rindvieh in der Innsbrucker Gegend 15 Sägewerk 21 Anwesen mit 2—4 Kühen, mit Krämerei oder Gastgewerbe 22 Haus mit großem Garten in Nähe größerer Ortschaft, am liebsten Haller Gegend 28 Kleineres Gasthaus oder Bahnhofrestauration Nähe Innsbrucks oder einem größeren Orte Unterinntals 30 Landhaus mit Garten, wenigstens 3 Zimmer, elektr. Licht und Master, 16.000—20.000

, 6 bis 15 Stück Vieh, 20.000—30.000 K 60 Kleines Gut in der Umgebung von Kufstein bis Wörgl und Saalf'elden 90 Bauerfchaft. 9—10 Stück Vieh, eigener Wald, in Gegend, wo Türken wächst" 91 Kleinerer Gasthof oder Gemischtwarenhand lung im Unterinntal, Pacht oder Kauf 92 Müllerei-Anwesen Nähe Innsbrucks 95 Kleines Bauerngut mit Handlung in den Be zirken Bozen, Hall, Schwaz oder Kufftein 103 Kleine Bauerschaft, alleinstehend, nicht im Tale 104 Kleines Häuschen mit Garten in Bozen oder Gries 116 Bauerfchaft

für 80—100 Stück Vieh 118 Gutgebautes» schön gelegenes Einfamilienhaus in Bozen oder Umgebung, ca. 10.000 K 121 Feld in Kufstein für ca. 10 Stück Vieh 127 Haus mit Gemischtwarenhandlung oder Gast wirtschaft, Obst- und Weingarten und etwas Landwirtschaft. Nähe Bozen oder Meran 128 Kleiner Ansitz mit Obstgarten 131 Kleine Bauerfchaft. 4—5 Stück Vieh, Inns bruck, Hall oder Deutschsüdtirol. Kauf oder Pacht 133 Mittlerer Bauernhof in Matreier Gegend oder Innsbrucker Mittelgebirge 135 Zu pachten gesucht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.10.1919
Umfang: 12
h Seite 10. Nr. 39. i i o l e t ÜÜ a u e t u»^ r f f ffrettag, den 3. Oktober lOiv. Die Güte der Ware ist die beste Reklame. Vernünftige : : Leute kaufen darum nur : : Hibler's echten Tiroler === Feigenkaffee = und Kaffee-Ersatz. 1327 Kellnerin gesucht, per sofort, aufs Land. Gafthof Vost, Nafferetth bet Ämst, Obertnnia!. Zu kaufen gesuchtO^ süßes Kuh-Heu aus seuchenfreier Gegend, ausfuhrfrei nach der Schweiz, jedes Quantum gegen bar oder Kömpen- satwnswaren. Offerte sud „Kuh-Heu" an die Ver

Landwirtschaft mit 4—8 Stück Vieh, in der Nähe von Innsbruck 2479 Landwirtschaft mit Obst- und Gemüsegarten und Waldbesitz 2480 Pension, Heilbad oder Gasthaus in Tirol 2480 Landhaus oder Bauernwirtschaft für 1---3 Stück Vieh im Unterinntal oder am liebsten in der Matreier Gegend. Kann aber auch im Stubai oder Zillertal sein. Preis 40—50.000 Kr. 2481, 2482 Mittleres Bauerngut 2488 Landwirtschaft mit ca. 30 Joch Grund, Wohnhaus und etwas Wald. Das Wohnhaus muß gut gebaut sein. 2484 Größere Bauernschaft

mit guter Behausung in der Innsbrucker Gegend 2486 Billa mit Garten in Innsbruck, am liebsten in Mühlau oder am Saggen. Eventuell auch in Hötting. 2487 Bauernhof, wenn möglich mit separatem Wohn haus, Wald, Aecker, Wiesen, Vieh und Fahr nisse in der Umgebung von Innsbruck. 2488 Zinshaus in Innsbruck oder Meran mit Obst und Gemüsegarten bis zu halben Million. Säge mit guter Wasserkraft in holzreicher Ge- gend und Dahnnähe. Kleines Gütl für 4—5 Stück Vieh, eventuell auch kleiner. Gut mit 20—30 Joch

zu pachten gesucht. Storni auch größer sein. In Betracht käme nur Jnn- tal, Nähe Innsbrucks oder WörgL Villa in der Nähe von Innsbruck mit S—10 Räumen samt Zugehor. Mittelgroßes Gut in Südtirol, zirka 30—50 Joch. Bauerngut im Preise bis zu 200.000 Kronen. Anwesen für 1^--2 Stück Vieh in der Gegend von Mösern-Mieming in sonniger Gegend. Das selbe wird eventuell auch in Pacht genom men. LandgasthauS oder Geschäft. Kleine« Schlößl mit Oekonomie, Nähe einer Stadt und Bahn, gleich welches Land. Bauerngut

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Der Südtiroler
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Seite 5 von 10
Datum: 15.07.1936
Umfang: 10
Weinreben bestockt, zum größten Teile aber mit Edelobstanlagen bepflanzt worden. Geschlechter haben in zäher Erbverbundenheit jahrhundertelang mit dem einstmaligen Sumpfboden gerungen, bis er endlich jene herrlichen Erzeugnisse gab, die den Bozner Tal kessel weit über die Landesgrenzen berühmt machten. Wahrlich, dieses Gebiet war eine Augenweide fiir Menschen, die besinnlich Gottes Natur genießen wollten und die Baumblüte insbesondere gab ein ganz überwältigendes Bild. Aber die Gegend lieferte außer

durch die Millionenlotterie, Brixen durch das Naturheilverfahren und Gröden durch die touristische Wertung eine gewaltige Förderung erfahren haben", so wissen wir aus dem Vorgesagten, welches Bewandtnis es mit der Schaffnng der Jndustriezone hat. Einen Satz der „Alpen zeitung" können aber auch wir unterschreiben: „Die Gegend von Agruzzo (die Jtalianisierung von Grützen), die einstmals eine verlassene Sumpföde war, dann in Obstwiesen umgewanüelt wurde, gewinnt einen neuen Anblick, da die Jndustriezone rasch

der Verwirklichung entgegengeht." Einst Sumpföde, dann prächtigstes Obst- und Weingelünde und nun bald Fabriksstadt: wahrlich ein neuer Anblick! Wer aber die landschaftlichen Schönheiten dieser Gegend einmal in sich ausgenommen, der wird sie nicht wieder vergessen können,' für den wird der „neue Anblick" so sein, wie er für alle die vielen deutschen Südtiroler ist, deren Arbeitsschweiß im Fruchtboden der heutigen Jndustriezone steckt. Zerstörte Lebensarbeit für ein politisches Problem! Das ist der tiefste Sinn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 04.10.1918
Umfang: 16
, alleinstehendes Bauerngut, mit etwas Wald und Vieh. In der Nähe der, Schule, Kirche und Bahn. Anzahlung 30.000 Kronen. 1390 Wiese, in der Nähe von Innsbruck, 3 Jauch groß, und mit Fuhrwerk leicht erreichbar. 1391 Anwesen mit lebendem und totem lundns instruc tus in Steiermark, Oberösterreich oder auch in Tirol. 1392 Kleine Bauerschaft. 1393 Landhaus mit kleiner Wirtschaft 1394 Kleines Bauerngütl für 3 bis 5 Stück Großvieh in einer nicht allzu entlegenen Ortschaft in der Gegend von Bruneck bis Innsbruck. 1395

Alpsngasthaus 1403 Mit lere oder größere Landwirtschaft in Inns brucks Umgebung oder überhaupt in Nordtirol zum Selbstbetrieb. 1411 Villa oder Landhaus mit OeKonomie oder kleines Bauerngütl für 2 bis 3 Stück Vieh in der Nähe von Innsbruck. Es soll mit der Bahn leicht zu erreichen sein. 1412 Kleine Bauerschast für 2 Stück Vieh zwischen Innsbruck und Hall. Anzahlung 5000 Kronen. 1413 Kleines Bauerngütl. 1414 30 bis 70 Joch großes Bauerngut in der Dozener oder Meraner Gegend mit Obstkulturen und Weingärten

. 1423 Bauerschaft in der Nähe von Innsbruck für 2 bis 3 Stück Vieh und gut gebautem Wohn haus. Anzahlung 16.000 bis 17.000 Kronen. 1424 Schönes Vauernanwefen ftir 3 bis 4 Stück Vieh und Kleinvieh sowie Wald oder Zinshaus in Innsbruck. Preis bis 200.000 Kronen. 1425 Haus in Kitzbühel. 1426, 1427 Bauerngut für 8 bis 10 Stück Vieh in der Gegend von Haiming bis Innsbruck mit fundus in structus, aber nicht am Berg. 1428 Gut verzinsliche und gut erhaltene Landwirtschaft in fruchtbarer, billiger Gegend

mit gutem Wohnhaus und 10 bis 15 Joch Grund. 1429 Gut eingerichtetes Dampf- oder Wasierfagewerk mit 1 bis 3 Vollgatter, bei guer Bahnverbin dung. event. mit großem schlagbaren Waldbesitz und Nadelholzbeständen. 1430 Kleinen landwirtschaftlichen Besitz in deutscher, judenfreier Gegend, wenn möglich in südlicher Lage. Nähe einer Mittelschule erwünscht. Vieh- stand 2 bis 3 Kühe, Schweine, Geflügel und unbedingt großer Obstgarten. Stockhohes Wohnhaus, trocken, sonnig, 6 bis 6 Zimmer. Grund

Mittelgroßes Bauerngut in ftuchtbarer Gegend 1452 Bauerschast. 1453—1457 Schönes Bauerngut. 1459 Größeres Anwesen ln Tirol. 1460 Bauerngut für ca 20 Stück Vieh, am Land, in gu ter, schöner Gegend oder Gasthaus mit Grmrd _ für 20 Stück Vieh. 1461 Kleines, nettes Hauser, im Unterinntal. 1462

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.03.1912
Umfang: 12
durch Dr. Baumgartner in Meran. Der Verein protestiert gegen eine solche Niedertracht, durch welche wir Katholiken in unserer religiösen Ueberzeugung schwer beleidigt und eine staatlich anerkannte Religion in ihren Einrichtungen dem öffentlichen Spotte preis gegeben werden. Die 160 Mitglieder des Vereines sprechen dem Doktor ihre schärfste Mißbilligung aus." Line uralte Sage aus der Lienzer Legend als Kachklang aus der Hinterberger faltnacht. Vom „bösen Weibele" kommen in der Lienzer Gegend die meisten schlimmen

aber in dieser ihrer sicheren Hoffnung, wie das auch heutzutage selbst in unserer Gegend noch hie und da Vorkommen soll, gar grausam getäuscht. Der Witwer führte im feierlichen Pomp eine andere als Weib heim, ohne sich auch nur im geringsten bei seiner durch jahrelange Treue bewährten Kuhdirn zu entschuldigen — dies ent- fesselte die Rachegeister der gekränkten und ver schmähten Liebe in ihr — und sie beschloß furcht bare Rache zu nehmen. Als wieder der Sommer gekommen war nach der Heirat des Bauern, in lustiger

Fastnachtszeit, trieb die treue Magd wieder die Kühe, Kälber und Rinder auf die Alpe ihres Dienstgebers, die gerade in jener Gegend sich be fand, wo heute die Bergkuppe des „bösen Weibele" sich erhebt, um sie als Sennerin in Sommerpflege zu nehmen. Nun ließ sie die schönste Kuh, an der der Bauer eine wahre Herzensfreude hatte, mit einer Kette an einen Felsen angebunden, bis zum Skelett verhungern und dann den Bauer rufen, dteses sein Lieblingstier anzuschauen. Für diese Untat wurde die Rachsüchtige

versteinert und erhielt den verhängnisvollen Namen „das böse Weibele". Die Nutzanwendung überläßt sowohl die lokale Sage als der Berichterstatter jedem selbst, sowohl Lesern als Leserinnen. Es gibt zum Tröste der Schlaitnerinnen, aber nicht bloß in der Lienzer Gegend, sondern an vielen anderen Orten „böse Weibelen", die wohl auch einen ähnlichen Ursprung haben mögen wie das unsrige und es bleibt wahr: Vom „bösen Weibele" kommen die bösen Wetter und die bösen Weibelen kommen oft von bösen Männern her

. Griginal'-Aerichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. Kothoiz im Unterinntal. Denhalbjährigen Winterkurs besuchen hier 56 Schüler und den Waldwärterkurs 14 Schüler, darunter auch solche aus der Lienzer Gegend. — Das Wetter ist sehr schön, ein bißchen windig; es lacht alle Tage der blaue Himmel herunter. Bis auf die Bergspitzen hinauf ist es schon fast aper und die Feldarbeit nimmt langsam ihren Anfang. Der Inn hat noch immer einen ganz niedrigen Wasserstand, ein Zeichen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 07.09.1917
Umfang: 16
oder Meran 228 Bauerschaft. 15—20 Jauch, arrondiert 230 Bauerngut mit 6 Stück Vieh und Fahr nissen 237 Kleineres Landhaus mit größerem Obst und Gemüsegarten, etwas Feld oder Wiese, event. auch Wald in Nähe holzreicher Gegend 252 Gut mit 2 Stück Vieh in Sellrain oder Nordtirol für Kriegsinvaliden 253 nächsten Nummer. — Scharnltz. Zu Arbeitsleistungen- ln der Front können auch waffenuntaugliche Lcmd- sturmmanner verwendet werden, dg läßt sich nichts machen. — Schlaiten. Werden in nächster Nummer darauf

Ge- treide-Putzmühle sucht zu kaufen Albert Zangerl, Bauer in Strengen, Tirol. 10 Milchziege zu verlausen. Angebote an „Gute Rasse" an die Verw. der Bauernzeitüng. 7 1 Dreh-Maschine, 1 Bohr-Maschine verkauft Christian W i n d b i ch l e r, Kaltenbach, Post Küssen. 11 Bauerschaft mit 10—15 Stück Vieh in der Innsbrucker Gegend 255 Bauerschaft, 2—3 Küh?, Barzahlung, in der Innsbrucker Gegend 256 Gut mit Waldung, nahe der Bahn, Inns brucker Gegend, für Milchlieferung gesucht 257 Zu pachten gesucht

: Bauerschaft für 15-20 Stück Vieh, Um gebung Innsbruck oder Wörgl 215 Gasthaus, womöglich Innsbrucker Gegend 240 Näheres kostenlos, umgehend und ohne Verbindlichkeit beim Realitätenbüro des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse, Innsbruck, Margarethenplatz 6|II. 877e Als Adresse genügt: Kreditverein der Tiroler Bauernsparkasse. Innsbruck. Margarethenplatz 6/II. Vormerkungen und Anmeldungen beim Realitätenbüro des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse sind vollkommen kostenlos. f — „Vega

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Tiroler Post
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Seite 7 von 19
Datum: 29.12.1900
Umfang: 19
von über 80 Mann die Gegend zwischen den genannten Städten durchstreifen und Detectivs als Kaminfeger und in anderen Verkleidungen die Häuser durchsuchen. Streifen sie im Süden, so geht Kneißl gemüthlich im Norden spazieren, und bis sie davon verständigt sind und ihm nachrücken, ist er wieder im Süden. Dabei kommen die unglaublichsten Recontre vor. So wurde der Gendarmerie angezeigt, Kneißl befände sich im Hause eines Hüters. 50 Maun rücken an und belagern das Haus. Indessen liegt Kneißl unweit

in einem Heuschober und sieht ihnen ruhig zu, wie sie sich abmühen, ihn zu fangen. Im Uebrigen scheint er sich ganz gemüthlich in der Gegend herum zu bewegen. Vor 14 Tagen aber hatten die Gendarmen um einen Ort, wo er war, einen Cordon gebildet und ihn so eingeschlossen, dass sie weinten, er könne nicht mehr entkommen. Doch wer entkam, das war der Kneißl. Und so geht es fort. Jetzt hat man in der fraglichen Gegend zehn neue provisorische Gendarmerie-Stationen errichtet und die Fahndungsmanschaft auf 150 Mann

erhört. Natürlich nimmt sein Ruf eines zweiten bayri schen Hiasl dadurch nur zu. In der fraglichen Gegend ist er denn auch teilweise so gefürchtet, dass die Leute selbst bei Tag Thüren und'Fenster- balken geschlossen halten und niemanden ein lassen, den sie nicht an der „Stimme erkennen". Hier bildet er das Tagesgespräch, zumal schon erzählt wurde, dass nach Kufstein signalisiert sei. er befinde sich aus dem Wege nach Tirol. Und nun wollte man ihn nicht nur in Fischbach, und Kiefersfelden, wohin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 22 von 24
Datum: 14.03.1902
Umfang: 24
Zuchtviehausstellung der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Meran wies eine sehr starke Betheiligung aus und lieferte den Beweis, dass in unserer Gegend noch manch preiswürdiges Zuchtexemplar vorfindlich. 28 Parteien stellten 63 Stück aus; von diesen waren es 12 Zuchtstiere, 34 Kühe, 17 Kalbinnen. Davon wurden von dem Preisrichtercollegium, bestehend aus den Herren k. k. Bezirks thierarzt Knittel, Peter Ladurner, Saltenhofer in Grätsch, Franz Stander, Oekonom und Fleischhauer, Lana, und Prünster, Piot

, wodurch der Verkehr mit den großen Städten vermittelt wird, sollte man nach unserer Ansicht durchaus beim Telephon bleiben. Für ein zelne Fälle kommt er theurer als der telegraphische Verkehr; alles zusammen genommen und den Vortheil, den es bietet, ein gerechnet, gewiss nicht. Söll. Vielen Dank für Ihr Brieflein. Wir werden Ihnen Statuten senden. Wenn Sie uns aus Ihrer Gegend noch einige Abonnenten zuschanzen, werden wir Ihnen dankbar sein. Wir hätten anfangs selbst nicht geglaubt, dass

auch ein Schmuck der Gegend sein kann, und hiefür ist die Farbe der Hausdächer von großer Bedeutung. In dieser Hinsicht gehören die weißen Cementplatten wohl an die letzte Stelle. Das dunkle Holzdach ist schon viel schöner, aber geradezu ein Schmuck der Gegend sind rothe Dächer. Es ist zu bedauern, dass in unserer Zeit darauf so wenig Rücksicht genommen wird. — Für Falzziegel eignet sich der Cement gewiss besser als der Lehm. Man stellt wohl auch rothe Cementplatten (durch Mischung mit rother Farbe) her

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 09.08.1918
Umfang: 16
ten in der nächsten Umgebung von Inns bruck 1014 Dauerngütl in der Umgebung von Innsbruck 1015 Gemischtwarenhandlung am Land, am liebsten in der Gegend von Lavis bis Bozen oder St. Michele. Preis zirka 30.000 bis 40.000 K 1016 Gasthaus mit Laniuvirtschaft, 20 bis 30 Joch 1017 Nette Billa in Tirol 1018 Kleine elegante Billa (Landhaus) mit allem Komfort und größerem Garten, wenn mög- 1 lid) möbliert, in der Nähe von Innsbruck, Meran oder Bozen 1019 Landhaus mit Krämerei (Gemischtwarenhand lung

) und größerem Garten am Land 1020 Landhaus im Stil der Tiroler Bauernhäuser mit Holzveranda (aber kein Holzhaus) mit größe ren Fenstern in malerischer Gegend in mil dem Klima mit nicht abschüssigem Grund, gut gebaut, mit großem Onbstgarten u. Aus blick auf große Gebirgsfzenerie. Am liebsten außerhalb eines Dorfes, doch nicht zu weit davon entfernt. Gemüsegarten und wenn möglich anstoßendem Wiesengrund. Anzah lung 5000 bis 6000 K. Preis bis 10.000 K 1021 Größeres Bauernanwesen 1022 Kleines Häuser! mit Garten

gebaute?, kleines Landhaus mit größerem Obst- und Gemüsegarten in hübscher, gesun der Gegend, am liebsten in der Nähe der bayerischen Grenze. Preis bis 40.000 K 1030 Bauerschaft 1081 2 Landwirtschaften im Oberinntal. Eine für 20 hiz 25 Stück Vieh und eine für 6 bis 8 Stück Vieh, wenn möglich mit Vieh und Fahrnissen 1032 Einfamilienhaus-Landhaus in schöner, gesunder Gegend mit elek. Licht, Anlage mit Gemüse- und Obstgärten 1033 Größerer Bauernhof mit zirka 40 bis 70 Jauch Grund und Nadelwald

in der Gegend zwi schen Bozen und Meran 1034 Bauernanwesen im Unter! nntäl zum Preise von zirka 70.000 bis 100.090 K 1035 Bauerschaft für 3 bis 4 Stück Vieh und großem Garten in der Nähe einer Stadt. Haus muß in gutem Bauzustande sein. Am liebsten in Nordtirol. Barzahlung 1036 Famstienhaus mit größerem Grund, geeignet für Obst- und Gemüsebau in Mittel- oder Südtirol, event. auch in Steiermark, Kärn ten oder Salzburg 1037 Hübsches, kleines Familicnhaus, bestehend auS 2 Zimmern, Kabinett, Vor- und Badezim mer

, Küche, Veranda, alles licht, trocken und unterkellert. 1 oder 2 Mansardenzimmer er wünscht. Wasserleitung, elektr. Licht nebst hübschem Obst- und Gemüsegarten. Am lieb sten üi Stadt oder Markt Nordtirols. Preis bis 39.000 K 1038 Kleines Dauerngütl für 1 Kuh, großem Obst und Gemüsegarten 1039 Bauerschaft für 8—16 Stück Vieh im Jnntal 1040 Bauerngütl für 2 bis 8 Sück Vieh mit Obstgar ten in der Gegend von Schwaz bis Landeck. Haus soll in gutem Bauzustande sein 1041 Kleines Häuser! mit Garten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 12.07.1918
Umfang: 16
Kronen. Dl 9 Zweistöckige Billa mit schönem Garten am Sag gen. 649 Kleines Härtserl, solid gebaut, nicht baufällig, mit mindestens 1 Joch -Grund. In der Gegend von Brixlögg, Mehr», Reith, Zillertal, Ober- inntal oder Südtirol bis Brixen. Preis bis 20.000 X ohne Grund. 921 Schöne Billa in Südtirol. 923 Größere Bauerschaft in der 5lähe von Inns bruck. 924, 925 Einfamilienhaus oder Billa in Innsbruck nicht weit vom Zentrum entfernt, oder eventuell Baugrund in Willen oder am Saggen. 926 Villa

im Unterinntal. 927 Bauerschaft für 5 bis 6 Stück Vieh, ober noch größer in der Jnntaler Gegend. Anzahlung 20.000 bis 30.000 K. 928, 929 Kleines Bauerngütl für 3 bis 3 Stück Vieh in der Nähe von Innsbruck. Anzahlung 6000 bis 10.000 K. 930, 931 Hans mit GcutischLwarerrya ndlnng im Jnntal. Anzahlung 10.000 bis 12.000 K. 932 Landhaus in der Nähe von Innsbruck oder im Zillertal, eventuell auch in der Sterzinger Gegend. 923 Bauerschaft mit 10 Stück Vieh im Jnntal, aber nicht am Berg. Anzahlung 20.000 bis 30.000

mit Gemischtwarenhandlung 941 Größere Bauerschaft mit 40 bis 50 Joch Grund in der Gegend von Innsbruck bis Schwaz. 912 Bauerschaft für 3 bis 4 Stück Vieh in Südtirol. Barauszahlung. 943 Daueramoesen in der Nähe Innsbrucks für un gefähr 6 Stück Vieh. 9-14 Kleine Bauerschaft für 8 bis 5 Stück Dich in der Umgebung von Innsbruck, möglichst am Lande. Preis 20.000 bis 30.000 K. Anzah lung 14.000 K. 945 Bauerngut für 18 bis 20 Stück Vieh im Jnn tal. Anzahlung 10.000 K. 918 Bauerschaft ober Gastwirtschaft mit schlagbarem Wald

in Tirol, lieber aber noch in Vorarl berg. Bahnnähe, jedoch nicht in Südtirol. Preis bis 50.000 K. 949 Haus mit Obst- und Gemüsegarten in der Haller gegend. Der Eigentümer kann als Pächter bleiben. 960 Kleines Anwesen. 951 Anwesen mit Wasser- oder elektrischer Kraft oder größere mechanische Tischlerei. 952 Kleines, nettes Gut im Unterinntal 953 Zinshaus in Innsbruck. 951 Kleines Bauerngütl am Land mit Obst- und Weingärten sowie Grund für 2 Stück Rin der Preis bis 20.000 IO Das Anwesen soll nicht direkt

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1887
Umfang: 8
. Mf* Zur Bestellung des „Sonntags- Bolen" wird yiemit fisstich eingekaden, da mit dieser Kummer ei« ueues Viertel jahr beginnt. Sie Kreise find am Fitetkopfe ersichtlich. (Die ReblauSgesahr in Bozen ) Wir werden um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Ein sicherer Balme aus der ganz von der Reb laus befallenen Gegend von Lyon in Frankreich verkauft seit ein paar Tagen in Bozen mit Ministerialbewilligung auf Grund der Reblaus-Konvention seine aus Frankreich stam menden Pflanzen, Gewächse undFrucht

- b ä u m ch e n. AU Euch, liebe Landsleute und Weinguts besitzer ist es, Euch selbst zu schützen vor diesem Eure Weinberge zerstörenden Thiere, der Ruin des Landes, unserer Weinberge Hängt von Euerem gesunden Menschenverstände ab. Ihr habt ein- heimische Baum- und Ziergärten genug in der Gegend; seid also äußerst vorsichtig bei Einkauf von Gewächsen, besonders von solchen, welche aus von Reblaus verseuchten Gegenden oder Ländern stammen; und wer immer solche Ge wächse gekauft haben sollte, thäte jedenfalls besser, selbe

gleich zu verbrennen und es dem Obmanne der Reblaus-Commission der Gemeinde anzuzeigen. Es wäre unvernünftig und gewissen los im hohen Grade, wegen ein paar Gulden, welche allenfalls der Ankauf der Pflanzen ge kostet hat, den Weinbau unserer ganzen Gegend der Gefahr der Verseuchung und der Zerstörung durch die Reblaus auszusetzen. Die landw. Bezirksgenossenschaft Bozen-Umgeb. Der Wein-, Obst- u. Gartenbauverein in Bozen. (Fr-iMtvig- Feuerwehr B-zen.) Beginn der FrühjahrS-Uebungen. Dienstag, S. April

bei Brixen, dann aus Ala, Mori, Trient. In der Bozner Gegend sind die guten Weine jetzt meisten- theils zu mäßigen Preisen verkauft. (Der letzte Enkel Andrea- Hofer'S -f-.) Der letzte Enkel des berühmten Sandwirthes aus Pas seier Karl Franz Josef Edler v.Hofer, ist am 30. März in Währing-Wien im Alter von 63 Jahren einem Nervenleiden erlegen. Außer seinem Sohne Leopold v. Hofer lebt jetzt kein männlicher Nachkomme des Sand- wirths mehr. (Aus Meran) wird vom 1. d. Mts. berichtet: Heutebeginnt

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Gardasee-Post
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Seite 2 von 12
Datum: 16.07.1910
Umfang: 12
der Deutsche nicht der letzte war. Fast auf jeden Schritt deutscher Laut. Der Deutsche hat ja recht gerne den Brauch jedes Jahr ein wenig ins Bad oder Badl zu gehen. Ob immer die Kur maßgebend ist, ist wohl in Frage zu stellen. Kurz war der Aufenthalt in Leviko und das geflügelte Eilroß, gezogen von einer neuen Lokomotive, entführte mich der Gegend Levikos bei Caldonazzo vorbei dem Christofer- see, auch caidonazzosee genannt zu. Leise, vom Winde bewegt, warf der See dem Ufer die Wellen zu. Calzeranica rief

der Con- dukteur. Also hier ist die Gegend von Calkrein, oder in der Pleif, der ältesten Pfarre der Gegend, wo auch vor vielen Jahr hunderten die Todten des Fersentales be grüben wurden. Wie viel Unrecht hat man begangen, indem man vor Zeiten die alten Urkunden wissentlich oder unwissentlich vernichtet hat. Sie würden über manches Aufschluß geben, worüber man heute um sonst den Kopf zerbricht. — Gute Beispiele ziehen an, das sah ich indem ich bemerkte, daß auch hier die Edelobstkultur wie in Meran

in den Sprachinseln in Verkehr zu kommen. Jetzt, wo in Kürze die Linie Trient—Venedig dem Verkehr übergeben wird, wird mancher Wanderer staunen, über die herrliche Gegend um Fersen und St. Christof und vielleicht dadurch ange zogen ein anderesma! sein Ziel dahin lenken um ein Stück Südtiroler Erde interessant in wissenschaftlicher und naturhistorischer Weise kennen zu lernen. J. E., Innerfioruz. Die Reklame im Dienste des Fremdenverkehrs! Von Dr. Otto Kölner in Mils bei Hall. Fortsetzung. 3. Die Propaganda muß

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 18.09.1897
Umfang: 10
angerichtet wurden. So hat u. a ein Frevler in der Nacht auf den 16. d. M. im Garten der Handwerkerschule eine Anzahl schöner Ole anderstämme total vernichtet. Eine Eruirung der Thäter wäre sehr erwünscht. — Die k. k. Bezirkshauptmannschaft Imst ver öffentlicht auf eine in unserem B!atte und in den „N. Tir. St." enthaltene Korrespondenz über das in hiesiger Gegend sich breit machende Gauner wesen das Folgende: In diesen Blättern ist eine Korrespondenz enthalten, „welche den Zustand der öffentlichen

Sicherheit in hiesiger Gegend in einer Weise schildert, als ob beinahe Niemand ungefährdet seiner Wege gehen könnte. Ich habe diesbezügliche Erhebungen gepflogen, aus denen sich ganz verläß lich ergiebt, daß der Korrespondent nicht recht in- formirt war. Die in der Korrespondenz enthaltene drastische Darstellung von der Verfolgung eines mehr als siebzigjährigen Weibleins durch einen „nieder trächtigen Kerl im Adamskostüm" reduzirt sich darauf, daß eine 76 Jahre alte, einsam des Weges gehende Bäuerin

. Anbelangend den übrigen Theil der Korrespondenz, der nur im Allgemeinen, ohne An führung konkreter Thatsachen über Unsicherheit der Gegend Klage führt, ist folgendes zu bemerken. Es ist allerdings unvermeidlich, daß die seit Eröffnung der Arlbergbahn ziemlich verödete Straßenstrecke zwischen Silz und Karres, sowie zwischen Imst und Zams ab und zu von Vaganten, die da und dort dann durch Betteln lästig fallen, passirt werden, was wohl auch hinsichtlich des Weges zwischen Roppen nach Sautens der Fall

ist. Zur Klage über eine besondere Gefährdung der Sicherheit ist aber kein Grund. Wäre die Gegend wirklich un sicher, so würden die diesbezüglichen Vorkommnisse sofort bekannt werden, besonders auf der in der Korrespondenz ebenfalls erwähnten Bahnhofzufahrts straße in Imst. Es ereignet sich aber wenig, außer daß chie und da ein Landstreicher aufgegriffen wird, da für möglichst häufige Abpatrouillirung durch die Gendarmerie nach allen Richtungen gesorgt ist. Mit voller Berechtigung kann daher gesagt

werden, daß der Zustand der öffentlichen Sicherheit in der in Rede stehenden Gegend ein normaler und zum mindesten nicht ungünstiger ist, als anderswo auf dem flachen Lande. Weulle. Seit 14 Tagen haben wir nahezu ununterbrochen schlechte Witterung mit Nebel und Regen. Die im Zuge befindliche Grummet ernte wird dadurch behindert und konnte bisher sehr wenig Grummet unter Dach gebracht werden. — Der ins Stocken gerathene Lechthaler Straßenbau soll nun wieder in Angriff genommen werden, nachdem die noch ausständigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 20.09.1918
Umfang: 16
mit Vieh und Fahrnissen. Kleine Bauerschaft sür 4 bis 6 Stück Vieh mit Waldteilen in der Brixener oder Klausener Gegend. Wird bar bezahlt. Wald soll nicht zu weit entsernt sein. Dausrschast Rentables Zinshaus in Innsbruck oder nächster Umgebung. 1265, Kleineres Haus mit 6 bis 8 Zimmern und Garten zum Selbstbewohnen (kann auch ein älteres Haus sein) in Innsbruck, am liebsten in der Leopoldstraße. Einfamiilenhaus in der Nähe von Innsbruck oder auch in der nächsten Umgebung von Innsbruck. Event

. 1278. Kleine Bauerschaft oder Villa mit Grund im Ober- oder Unterinntal. Für 2 Stück Vieh. Preis nicht über 30.000 Kronen. Bauerschaft sür 10 bis 15 Stuck Vieh im Unter- inntcl. Barrernanwefen mit Grund für 6 bis 10 Stück Vieh oder kleines Gasthaus mit Oekonomie für . zirka 4 bis 8 Stück Vieh in einem Wallfahrts ort. Mit Waldteilen oder Holzbezugsrecht. Im Pinzgau oder Unterinntal. Bauerngut. 1283- Klelnes Pensionistenheim. Landgrrt mit 20 b-s 30 Jauch Grund in der Unter- inntaler Gegend Bauerngütl

für 2 Kühe, etwas Wald, Holzbezugs und Weiderecht in kleinem Dorf in der Nähe der Kirche. Gutes Wachstum und kein Einöd hof. In der Gegend von Imst bis zum Bren ner. 1261 1262 1263 1266 1270 1271 1266 1267 oder kl. Kronen. 1301, 1306, 1270 1272 1273 1274 1275 1276 1277 1279 1280 1281 1282 .1285 1287 1288 1289 1290 1291 1292 1296 1297 1298 1299 1300 1302 1303 1307 -1311 1312 Kleine Villa mit größerem Garten, Veranda und Waschküche in Meran oder Obermais. Die Villa soll 6 hübsche Zimmer somt reichlichem

. 1343 Anwesen. 1344 Gssthos 1345 Bauerschaft 1346—1348 Häuserl mit großem Garten oder Grund mit Ge schäft oder Gelegenheit zum Errichten eines Geschäftes im Unterinntal oder in der Gegend von Innsbruck bis Bozen. Anzahlung 40,000 Kronen. Eventuell auch im Pustertal. 1349 Schlößchen, Billa oder Landgut» an einem 'See gelegen, in möglichst vom Verkehr abgeschiede ner rubiger Gegend und in der Nähe des Wal des. Ein Teil des Objektes soll mindestens möbliert fein. Preis bis 100.000 Kronen. 1350

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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1937
Umfang: 6
ein Plan ausgearbeitet, der jedoch erst 29 Jahre später seine Verwirklichung erlebte. Ganz besonders feit der herrliche Höhenrücken, der Salten, der sich von Bozen bis in die Gegend von Meran hinzieht, das lockende Ziel der Skifahrer geworden ist, hat man den Mangel eines geeigneten Verkehrsmittels nach Ienefien immer unangenehmer empfun den. Nun erreicht man das 1080 Meter hochgelegene Kirchdorf Ienefien in der Alüminiumkabine, die 21 Personen faßt, in zirka acht Minuten. Der Talbahnhof befindet

etwas kommen würde, aber darauf war er nicht gefaßt! Er hielt Susan für eine wohlerzogene, mondäne junge Dame, die sich elegant kleidete und Gaskell geheiratet hatte, weil er so gut aussah und ein berühmter Sportsmann war. Aber daß sie eine Pfarrstelle in einem der ärmsten Teile Londons für ihren Mann erstrebte, war ihm unerfindlich. Das war doch die be rüchtigte Gegend in der Nähe der Docks, wo nur arme Men schen wohnten. Wie konnte man nur die Pfarre von Knights bridge mit Limehouse vertauschen

wollen! Er glaubte, sie wäre nicht im Bilde. Aber bald merkte er, daß sie sehr gut unter richtet war. „Anthony ist einsichtig. Wir haben jetzt vier Jahre lang hier ein gutes Leben geführt, und er möchte auch wirklich in seinem Beruf etwas leisten", erklärte sie ruhig. „Und ich bin damit einverstanden." Es stimmte, daß Anthony sich eine andere Pfarre wünschte, aber er hatte gesagt, haß er die Schinderei mit den Predigten satt hätte. Er sehnte sich durchaus nicht nach der armen Gegend im Osten Londons

, ja, er wußte überhaupt nicht, daß dort eine Pfarre frei wurde. „Ich muß Sie aber wamen. Das Gehalt dort ist nicht sehr groß und die Gegend ist wirklich nicht angenehm. Keine Zu lagen — die Bevölkerung ist arm." „Darauf kommt es nicht an. Wir haben ein eigenes, unab hängiges Einkommen. Es ist zwar nicht viel, aber ein par Jahre könnten wir es damit dort schon aushalten." Als sie sich an dem Abend zur Ruhe legte, wußte sie, daß sie die Pfarre in Limehouse so gut wie sicher hatte. Niemand drängte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 28
Datum: 10.11.1911
Umfang: 28
bin, ist mir's bei uns immer zu leer vorgekommen. Es fehlt was, wenn man sich die ganze Gegend ansieht. Im Sommer, wenn alles in der größten Ueppigkeit steht, da geht's noch an. Wenn aber dann der Kornschnitt kommt, die Stoppel leer sind, oder im Frühjahr, da spürt man's tatsächlich. Ja, es ist wirklich wahr. Wir denken noch lange nicht genug, sein noch viel zu wenig Praktisch. Das Hab ich erst heuriges Jahr so recht geseh'n, als ich in Deutschland im Landkreis Kassel war. Herrgott, Bauern, ist das a Passion

nicht gewahr werd'n. Ihr könnt euch aber selber so einen Ueberschlag machen, wenn Ihr euch an allen passenden Fleckln auf eurem Grund und Boden Obstbäume denkt: Mancher von euch könnt a Häusl hundert Bäume hab'n. Wenn jeder Baum im Durchschnitt nur um eine Krone Frucht hätt', wär's schon ein schönes Geld. Ihr wißt aber alle, daß ein einziger Baum einen Ertrag um viele Gulden abwerfen kann. Es ist ja richtig, nicht jedes Jahr ist ein Obstjahr. Auch nicht jeder Baum tnts auf jedem Boden und in jeder Gegend

. Das müßt Ihr aber selber ivissen, welche Frucht bei euch am besten gedeiht. Auf alle Fälle rat' ich aber. Pflanzet endlich Obstbänme; jedes Jahr fünf oder zehn oder noch mehr, verschiedener Gattung. Manche Gegend, die jetzt sehr unfreundlich ist, wär schön wie ein Garten und im Herbst gäbs um Tausende Gulden Obst. Bei der schlechten Zeit, wär so a Nebeneinnahm' nur zu gut zu brauchen. Und wenn Ihr selber auch vielleicht nie viel davon hab'n sollt, darf man doch auch auf die Kinder nicht vergessen

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