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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.11.1916
Umfang: 8
wurde in der Gegend von Mesnil Bruntel von einem unserer Flieger heruntergeholt. Orientarmee: Der Artilleriekampf geht an ver schiedenen Punkten in der Gegend der Cema in hef tigster Weise weiter. Kein Jnfanteriekampf. Eines unserer Geschwader beschoß feindliche Lager nörd lich von Monastir und bei Prilep. Belgischer Bericht vom 4. November: Im Ab schnitt Remscapelle-Dixmuiden-Steenstreate die ge wohnten Artilleriekämpfe. Russischer Bericht. P e t e r s b u r g, 3. Noo. Russischer Bericht

von: 3. Nop. ^ Westfront: Am Stochod gehen wie Kämpfe in der Gegend von Witoniec und der Kolonie Ale- xandrowka weiter. Einem unserer Bataillone ge lang es, den Feind zurückzuwerfen, der einen Teil unserer Schützengräben aus dem Westufer des Sto- chvd besetzte. In der Gegend der Höhen östlich des Dorfes Lipnica Dolna drangen unsere Abteilungen durch die Drahtverhaue des Feindes und drängten ihn an einzelnen Stellen zurück. Dichter Nebel ver hinderte die Tätigkeit der Artillerie, An der By- strica griffen

unsere Aufklärer und ein $uq in der Gegend des Dorfes Kriwitsch plötzlich eine feindliche Kompagnie von vorn und an den Seiten an, zer streuten sie und machten 13 Gefallgene. Rumänische Front: Von der siebenbürgischen Front ist keine Nachricht eingegangen. Aus der Dobrudscha ist nichts zu melden. Petersburg,^ Nov. Russischer Bericht. Süd- Westfront: In der Gegend von Szelwow machte der Feind in Stärke von ungefähr 1 Bataillon nach Artillerievorbereitung einen Angriff auf unsere Li nien

. Der Kampf dauert an. An der übrigen Front Gewehrfeuer und Auf klärungstätigkeit. Kaukasusfront: Südlich von Ognott gingen die Türken auf der Front Sigi—Koldar—Gulda—Me- liham (?) zum Angriff über. Sie wurden durch unser Feuer und im Bajonettkampfe zurückgetrie ben und in die Flucht geschlagen. Zur gleichen Zeit unternahmen kleine türkische Abteilungen, unter stützt durch ihre Artillerie, in derselben Gegend auf der Front Hosarschak—Tscherimuk—Schaunran— Kandaß (?) einen Angriff; sie wurden jedoch ange

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.07.1927
Umfang: 4
^. Mö bel aller Art, Teppiche, Di- tvans etc. zu reellen Prei sen Dickbauer, Defregger straße 21, Pradl. 3608-8 Dachbodenkram sowie olles Alte kauft Trödlerei Mentl- gasse 6. 2217-8 Hadern, Maschen, Pa pier, Altmetall kaust Klein, Schöpfstraße 5. 2215-8 Juwelen. Gold. Silber schmuck, kauft ständig Hampl. Colingasse Nr. 4. 2W5-8 RealUäfenraHefir und Geldmarkt Gasthäuser, Gegend Kitz bühel, mit 14 Fremden zimmern 8 80.000; Gegend St. Johann, m Oekonomie 8 60.000; Gegend Kitzbühel 8 85.000; Gegend

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Gardasee-Post
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Seite 1 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
Schade zugefügt werde. Möglichst viel Zeilen- und Depe schenhonorar bestimmen die Völle des Ma teriales. Und darin liegt eben das unmoral ische der Sache. Das von Sensationsberich ten lebende Reportertum arbeitet wie viele Provisionsreisende der Reklame-Trommel. Auch diese fragen nicht, wer inserriert und ob das Inserat Inserenten und der Gegend nützlich sei, sondern trachten nur danach, möglichst viele Prozente zu verdienen. Gros sen Zeitungen sollte es nicht einfallen dür fen, von Berichterstattern

nach Wien, München, Frank furt, Berlin u. s. w. zu lanzieren. In neun Fällen von zehn kommen sie mit dem be reits vorgedrukten Brief zurück: „Mit In teresse gelesen, jedoch leider für unser Blatt nicht geeignet.“ Dies „leider für unser Blatt nicht geeignet“ soll heissen: „Was kümmern uns eure noch so schöne Gegend, eure noch so altehrwürdige Geschichte, was kümmern uns Vorzüge des Klimas und Reichtum des Tourennetzes, wir brauchen Inserenten, die liefert ihr uns aber nicht.“ — Schreibt aber jemand

von dieser Gegend, dass an jedem Orte, an jedem Tage 24 Miss geburten zur Welt kommen, dass Raubmord und Blutschande zur Tagesordnung gehören,, sintflutartige Unwetter und Seuchen die Gegend verwüsten, berichtet er über Selbst morde von Leuten, die noch nicht einmal geboren wurden, dann wird dies in neun Fällen von zehn zweifellos nachgedruckt. Der gewisse Satz aus Erlkönig: „Und kommst du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ wird mit Hilfe der Sensationsente personifiziert. Die Zeitung braucht Sensation

, um die Abonnenten und Leser zu mehren. Dazu ist ihr jede Gegend gut genug, auch jene, die sie sonst zu minderwertig erachtet, um über sie Ernstes und Sachliches zu bringen. Gerade der Fall „Dampfer - Unglück Gaino“, wo dieser Narr oder Verbrecher als Korrespondent einen imaginären Dampfer Gaino bei Tremosine auf einer? Felsen auf laufen, leck werden und hiebei 7 Personen ertrinken liess, beweisst dies am Klarsten. Nehme man doch aie Münchener Neuesten Nachrichten, die Neue Freie Presse, die Frankfurter Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1916
Umfang: 8
sie in ihre in der Umgebung von Katia befindlichen Stel lungen zurückkehrten. Ein feindlicher Angriffsver- fuch gegen unsere Truppen in der Gegend von Katia wurde mit schweren Verlusten für den Feind abge schlagen. Feindliche Kavallerie, die am 4. ds. das Tefilee Abudjerak östlich der Ortschaft Suez angriff, wurde nach achtstündigem Kampfe zurückgeworfen. As Kampfe im Selten. Pcronne in Flammen. Genf, 9. Aug. Von der Schweizer Grenze: Seit einigen Tagen haben englische und franzö sische Batterien schweres Feuer

156 .Mann, die Gefanaenen nicht eingerechnet. Nach diesem Gefecht rückten Abtei lungen Northeys auf Madi'bira vor, das 36 Mei len nördlich auf dem Wege nach Jringa liegt. Feindliche Generalftabsberichte. Französischer Bericht. Paris, 8. Aug. Amtlicher Nachmittagsbericht vom Montag: Nördlich der Somme und in der Gegend von Ehaulnes lebhafter Artillerickantpf. Auf dem rech ten Maasufer griffen die Deutschen nach Artillerie vorbereitung das Werk Thiaumont an; sie wurden durch unser Sperrfeuer

. Unser Vorgehen in der Gegend der Flüsse Graberka und De reih dauert an. Unsere Truppen eroberten eine gut ausgebaute feindliche Stellung in der Gegend der Dörfer Zwuzyn—Trosrianec—Reniow. In den Gehölzen dieser Gegend fanden heftige Bajo nettkämpfe statt. Der Feind macht Gegenangriffe. Alle Kämpfe Werden unter äußerst schwierigen Um ständen geführt infolge des ununterbrochenen Re gens, der den Boden austveicht. Am Koropiebach unternahm der Feind Mehrere energische Angriffe in der Gegend von Welesniow

, die wir sämtlich mit großen Verlusten für den Gegner a'bwiefen. Am Czerny Czeremosz südlich von Worochta drängte der Feind unsere Kavallerieposten etwas zurück. — Kaukasus: In der Gegend von Kelkit, Chiftlik und Crzindjan kamen unsere Truppen noch einige Werst vor. Nördlich des Flusses Murad machten die Türken einen Angriff, der den ganzen Tag anhielt. Unsere Truppen wiesen ihn ab. In der Gegend von Musch setzten die Türken ihre erbitterten Angriffe fort und zwangen uns, ein wenig nach Norden zu- rückzngehen

. In der Gegend von Bitlis unternah men die Türken mit starken Kräften, unterstützt durch Kurden, einen hartnäckigen Angriff, den wir mit Erfolg durch unser Feuer, durch Handgranaten und durch Gegenangriffe abwiesen. MMch« iMtmtsgett MN Wege. Von der bulgarischen Armee. Aus Sofia, 7. ds., wird gemeldet? Die „Kambana" veröffentlicht ein Interview mit dem Generalissimus Jekofi. der sagte: Heute steht die bulgarische Armee jedenfalls besser gerüstet da als jemals. Der Gesundheitszu stand und Der Geist siiw

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1915
Umfang: 8
. ... . >. Russischer Generalstabsbericht. Petersburg, 11. Okt. Amtlicher Heeresbe richt: Ein deutsches Flugzeug warf Bomben auf den Bahnhof Nizgal nördlich von Dünaburg und 30 Kilonieter in der Richtung Jakobstadt. Im Kampf beim Dorfe Paschilina, nördlich Garbu- nowka an der Eisenbahn, nahmen wir 160 Deutsche gefangen und erbeuteten Maschinengewehre. Der den ganzen gestrigen Tag erbittert geführte Kampf in der Gegend der Dörfer Paschilina und Garbu- nowka ließ gestern abends an Heftigkeit

nach. Das von uns mehrmals wiedergewonnene Dorf Garbu- nowka gaben wir unter den: Feuer des Feindes wie der auf. Während eines Angriffes auf das Dorf inachten wir 260 Gefangene und erbeuteten 7 Ma schinengewehre. Bei den Angriffen bei Paschiling hatten die Deutschen anfangs Erfolg, aber ihre Of fensive wurde östlich des Dorfes aufgehalten. Süd westlich Dünaburg schoß unsere Artillerie ein deut sches Flugzeug herunter, das in den feindlichen Li nien landete. An der Front in der Gegend von Dü naburg bis zuin Pripjet

nichts von Bedeutung. In der Gegend nördlich Ljachowitsch, 19 Kilometer süd östlich von Baranowitschi, machten unsere Infan terie-Patrouillen eine gelungene nächtliche Erkun dung, bei der sie in die feindlichen Schützengräben eindrangen, mehr als 200 Mann niedermachten, drei Offiziere und 453 Mann gefangen nahmen, und selbst nur annähernd 50 Mann verloren. Süd lich des Pripjet besetzten feindliche Abteilungen das Dorf Wolka-Bereznianske in der Gegend des Dor fes Pozog, vier Kilometer südöstlich bei Nowosiolki

am Styr. Flußaufwärts in der Gegend von Czar- torysk gelang es dem Feinde, auf das rechte Ufer des Styr überzugehen. In der Gegend der Kolonie Milaszow, 68 Kilonieter östlich von Kolki, dauert der Kampf an. Feindliche Gegenangriffe in der Richtung des Dorfes Garajnowka, 17 Kilometer südöstlich von Kolki und südöstlich der Kolonie Mi laszow, wurden abgewiesen. Oestlich Buczacz an der Strypa wurde der Feind, der unsere Truppen an- griff, unserseits durch Kavallerie angegriffen. ersuchen, einstweilen

Vorstoß leicht zurückgewiesen. Heeresgruppe des Generals v. Linsingen: In den Kavalleriekämpfen in der Gegend von Uchozka- Wola wurden die Russen hinter die Beziminnajo und Wiesiolusha geworfen. Bei Jesianci ist das Gefecht noch nicht abgeschlossen. Die Armee des Generals Bothmer wies wieder starke feindliche Angriffe ab. Deutsche Truppen nahmen die Höhe südlich Hladki am Sereth 15 Kilometer nordwestlich Tarnopol und schlugen drei auf das Dorf Hladki angesetzte russische Vorstöße zurück. Westlicher

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 11.08.1906
Umfang: 16
und die durch dieselben angerichteten Schäden gemeldet. Besonders arg hausten die j Wetter im Oberin ntal in der Landecker Gegend, j im Oetztal und im Pustertal und dessen Nebentälern. So meldete man unter dem 4. August aus Zams: Gestern abends gegen 7 Uhr entlud sich über der Gegend von Zams und Landeck ein gewaltiges Hochwetter. Im Tale goß es in Strömen und in höheren Regionen hagelte es sehr stark. Infolge des Unwetters brach hier zuoberst im Mühlbach (Dorfbach) eine mächtige Muhre los und fuhr unter schrecklichem Getöse zutal

angerichtet und heuer die Muhre und der Sturm. Die Bauern von Zams sind ihrer übergroßen Mehrzahl nach arm. Darum trifft sie das wiederholte Unglück doppelt hart. Der Bahnverkchr wurde heute nachmittags wieder hergestellt. Aus Landeck schreibt man uns unter dem 9. August: Heute vor 6 Tagen ging über die hiesige Gegend ein heftiges Gewitter mit Wolkenbruch und Hagel nieder, wobei letzterer am Kraberg und in den Zamser-Hochwiesen in derartiger Menge fiel, daß die Gegend einer Winterlandschaft ähnlich

war, was zur Folge hatte, daß in Zams eine nicht un bedeutende Muhre herunter ging und bedeutenden Schaden an Feldern und Feldfcüchten verursachte. Auch hat der Blitz in die Hochspannleitung des hiesigenElektrizitätswerkes eingeschlagen, wodurch das Kabel beim Transformatorenhäuschen der hiesigen Baumwollspinnerei beschädiget und der Betrieb in der Fabrik eingestellt werden mußte. Heute vor mittags ging über die hiesige Gegend ebenfalls ein Gewitter, wobei der Blitz in Wiesberg die Hoch stromleitung zerstörte

, so daß gegenwärtig beide Fabriken ohne Strom sind und cer Betrieb der selben eingestellt ist; auch ist es sehr zweifelhaft, ob Landeck heute elektrisches Licht haben bzw. be kommen wird. Aus dem Oetztale meldete man: Am 4. August, abends, entlud sich über de"» Mittel und hinterem Tale ein schweres Gewitter, das be sondere Schäden in der Gegend von Länzenfeld, Huben und Gries verursachte. Der Blitz schlug mehrfach ein, ebenso sind an verschiedenen Stellen Muhren niedergegaugeu und habe.: die Straße, Wiesen

an der Straße wieder soweit ausgebeffect, daß dieselbe bis Sölden fahrbar war. Auch in der Innsbrucker Gegend hauste das Wetter am 3. August, abends, mit großer Wildheit. Durch Blitzschlag wurden mehrere Schäden angerichtet; auch ein Menschenleben ging zugrunde. Vor dem Maierhofe Reichenau, in dem die berittenen Landesschützen einquartiert sind, saßen mehrere Soldaten, als der Blitz in das Ge bäude einschlug und längs der Mauer in die Erde fuhr. Der Schütze Lorenz Vallaster aus Vorarl berg wurde getötet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1950
Umfang: 8
sich im Ge biet des heutigen Ziegelstadls und an den an schließenden Hügeln gegen das Schloß Trautson aus. Ihre Bewohner waren der Hauptsache nach Bauern aus dem illyrischen Stamm und die Ur- tiroler unserer Geschichte. Obwohl uns keine schriftlichen Urkunden darüber etwas sagen, ver mögen wir doch aus den Feldernamen zu schlie ßen, in welcher Ausdehnung sich diese ältesten Bewohner die Gegend urbar gemacht haben. Wie schon die Namen dieser Weiler sagen, dürften die ältesten Felder im Gebiet von Pfons

, Schöfens und Mützens bereits damals hergerichtet und ge nützt worden sein. Es sind dies auch die günstig sten Lagen der Gegend, auf die man natürlich zuerst gegriffen hat. Als 15 v. Chr. die Römer in unsere Gegend kamen, wurde die Rodung, weil man mehr nutzbaren Boden brauchte, erweitert, und zwar in Statz, in Mühlen (die Villen), auf Geplader und im Valkanal, wie diese Namen uns andeuten. Nach der Besetzung der Gegend durch die germanischen Bajuwaren um 560 bis 590 wurde die Rodung weiter vorgetrieben

wurde, weil es hier keine mühsame Rodung brauchte und der große Vorteil der Sommerweide für die Vieh haltung auch von diesen ältesten Einwohnern be reits erkannt wurde. Damals, als die heutigen Felder von Navis (bis zirka 1200) noch eine Wild nis waren, trieben die Leute aus der Gegend von Matrei bereits ihr Vieh dort auf und die alten Talwege waren eigentlich nur Almwege. Noch im 16. Jahrhundert gehörten die Hälfte der Gras rechte auf den Galtalmen Bauern aus der näch sten Gegend von Matrei

, besonders solchen von Pfons. Erst allmählich vermochten die Naviser die Almen ihres Tales in ihren Besitz zu bringen, ebenso die eigentlichen Bergmähder. Gibt es auch in der Umgebung von Matrei viele illyrische und rätoromanische Flurnamen, so tra gen die Bauernhöfe selbst doch hauptsächlich deutsche Namen, was darauf hindeutet, daß sie erst in germanisch-deutscher Zeit enstanden sind, während die Feldungen scjion früher in Nutzung standen. In der Gegend von Matrei entwickelte sich ein verhältnismäßig

gesunder Bauernstand von hauptsächlich mittlerer und gut mittlerer Besitzgröße. Seine Bodenständigkeit war und ist verhältnismäßig stark. Zwei größere Bauernhöfe der Gegend zählen sicher zu den ältesten Erb höfen Tirols. Es sind dies der alte Mayrhof in Tienzens, heute beim „Baste“ (nach einem Se bastian Peer) geheißen, dessen Besitzer schon 1453 einen kaiserlichen Wappenbrief erhielten, — ein sehr seltener Fall — und das Lehen im Tal in Obfeldes, auf dem das alte Geschlecht der Stolz bis über 1400

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1916
Umfang: 8
die Artillerietätigkeit auf die Dauer in der Gegend von Pafubio und am Hoch plateau von Asiago. An der Front der julifchcn Al pen gewöhnliche Artilleriekämpfe in: Abschnitte von Plawa, östlich der Vertoibspitze und auf dem Karst. Einige Granaten fielen auf Görz und riefen eine Feu-ersbrunst hervor, die jedoch rasch wieder gelöscht wurde. Englischer Bericht. London, 18. Dez. Englischer Heeresbericht vom 12. ds.: Gestern abends vollführlen wir erfolgreiche Minenoperationen südlich von Z)pern ans. Feind liche Artillerie

und Schützengraben inörser waren tätig gegenüber Festubert und Neuve Chapelle. Es wurde beobachtet, daß ein feindliches Munitionsla ger nahe von Vimy in Feu.r stand. Russischer Bericht. Petersburg, 12. Dez. Anrtlicher Heeresbe richt: Westfront: Südöstlich K i siel in in der Gegend von Zubilno ergriff der Feind nach Artillerievor bereitung die Offensive und drängte eine unserer Kompagnien zurück. Der Feind wurde zurückge worfen, unsere Stellung ist wieder hergestellt. In den Walvkarpatheu unternahm der Feind

eine Of fensive in der Gegend 5 Werft südöstlich Chibeni und in der Gegend des Capul. Beide wurden durch unser Feuer angehalten. In der Gegend östlich Bei bor wurde der Feind bei einem Angriff zurückge worfen. Unsere Abteilungen verfolgten ihn und be mächtigten sich zweier Höhen. Im Sultotal wurden Angriffe des Feindes zurückgeworsen. 6 Werst nord östlich der Glashütte südlich des Ussaflusses beinäch tigten wir uns einer Höhe. Französischer Bericht. Paris, 13. Dez. Französischer Heeresbericht vom Nachmittag

: In der Gegend nördlich von Las- signy griffen die Deutschen gestern gegen Abend nach einer lebhaften Artilleriebeschießung die Schüt zengräben östlich des Gehölzes von Loges an. Unser Sperrfeuer brach den Angriff. Einige Teile der feindlichen Kräfte, die in unseren vorgeschobenen Grabenstücken Fuß gefaßt hatten, wurden daraus durch Handgranatentampf vertrieben. Unsere Linie ist gänzlich wieder hergestellt. Auf der übrigen Front das gewöhnliche Artilleriefeuer. Orientarmee: Auf dem rechten Ufer des Wardar

nahmen wir fünf kleine bulgarische Posiert südlich des Dschuntitzaflusses. In dem gesamten Gebiet nöwlich von Monastir hielt Schnee die Operationen aus. Der Artilleriekampf geht auf beiden Seiten heftig weiter. Ein feindliches Flugzeug wurde auf der Struma front ab geschossen. Unsere Flieger be- warfen feindliche Lager in der Gegend von Doiran und im Warvartal. Französischer Heeresbericht vom Abend: Die Nacht war aus der ganzen Front ruhig, ausgenom men südlich der Somme, rvo die beiden Artilleriert

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Tiroler Grenzbote
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Seite 12 von 12
Datum: 22.03.1903
Umfang: 12
allgemeinen Erwerbsver hältnisse bei allen denjenigen der Gedanke von selbst kommen, den Obstbau zu versuchen, welchen hiezn durch den Besitz eines Stückchen Landes oder Gartens, einer leeren Hauswand und von Aehnlichem Gelegenheit geboten ist. Gerade in unserer Gegend, in welcher die Preise für Obst so außerordentlich hohe sind, würde sich ein solcher Versuch, bei dem einen mehr, bei dem andern weniger, aber bei jedem lohnen. Wenn es nicht in allen Fällen möglich sein wird, Obsterträgnis im Großen

zu erzielen, so muß ja schon der Gewinn von Obst für das Familienbedürfnis Vorteil und Befriedigung bringen, denn in hiesiger Gegend kennt manches Kind den Apfel leider nur den Namen nach, höchstens daß dem einen oder anderen Kinde am Weihnachtsfeste einige Aepfel mit ihrem rotbackigem Gesichtchen ent- lachen. Und nicht nur für den Handel hat das Obst hohen Wert; wie wertvoll ist der Genuß von Obst für die Gesundheit? Anstatt eigenem Antrieb zum Versuch mit dem Obst bau aber begegnet man in unserer Gegend

fast mehr Abneigung und insbesondere dem falschen Glauben, es sei unsere Gegend zuni Obstbau überhaupt nicht geeignet. Es sind aber ganze Länderstriche in weit nördlicheren und höheren Lagen bekannt, welche sich durch schöne und reichliche Öbsterzeugung auszeichnen und hiedurch Höherwertung ihres Grundbesitzes erzielen. Ich verweise auf Norddeutschland, z. B. Hannover, Pommern, Schlesien. In unserer Gegend kann der gegenwärtig allerdings fast durchwegs trostlose Stand des Obstbaues seine Ursache

, es sei doch für nichts. Nach all dem ist es tatsächlich ein hocherfreuliches Ereignis, daß sich in Kufstein ein Verein gegründet hat, der es sich zur ernsten Aufgabe stellt, die Hebung des Obst baues in unserer Gegend anzustreben, durch Anlage eines Muster- und Schulobstgartens ein Beispiel zu geben und in demselben Unterricht in der Behandlung von Obstbäumen aller Art zu erteilen. Außerdem aber haben sich die Ausschußmitglieder dieses neuge gründeten Vereines bereit erklärt, jedem Hilfe und Rat

Suchenden nach Möglichkeit an die Hand zu gehen, wie er seine verkümmerten Bäume verbessern oder neue pflanzen soll. Ferner besorgt der Verein jedem strebsamen Landmann den Bezug von ausgewählten tadellosen Pflanzen und Bäumen ans zuverlässiger Quelle. Daß es keine leichte Aufgabe sein wird, wenn man das vorgestreckte Ziel erreichen will, im Laufe der Jahre es dahin zu bringen, daß unsere ganze Gegend in Hinsicht auf Obstbäume und Obstgärten ein anderes, ein besseres Gesicht zeigt, darüber gibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 13.07.1917
Umfang: 16
läßt und zugleich fkrrk appe titanregende Bestandteile; es muß daher als das gegebene Mittel bezeichnet werden, das den obigen beiden Forderungen entspricht — um fo mehr als seine Sirupform angenehm ist. 767 Zu kaufen gesucht: Mittleres Anwesen im italienischen Landesteil oder in der Brixener Gegend 2 Bauerngut oder Gasthaus in Sterzing, Brixen oder Umgebung 3 Kleinere Bauer schuft für 4—-5 Stück Rindvieh 4 Anwesen, ca. 30 Jauch Grund, für 20 bis 25 Stück Rindvieh 6 Bauerschaft mittlerer Größe

im Oberinntal, womöglich Landecker Gegend 13 Anwesen in der Kufsteiner, Kitzbüheler, Salz burger Gegend 14 Bauerschaft für 4—5 Stück Rindvieh in der Innsbrucker Gegend 15 Sägewerk 21 Anwesen mit 2—4 Kühen, mit Krämerei oder Gastgewerbe 22 Haus mit großem Garten in Nähe größerer Ortschaft, am liebsten Haller Gegend 28 Kleineres Gasthaus oder Bahnhofrestauration Nähe Innsbrucks oder einem größeren Orte Unterinntals 30 Landhaus mit Garten, wenigstens 3 Zimmer, elektr. Licht und Master, 16.000—20.000

, 6 bis 15 Stück Vieh, 20.000—30.000 K 60 Kleines Gut in der Umgebung von Kufstein bis Wörgl und Saalf'elden 90 Bauerfchaft. 9—10 Stück Vieh, eigener Wald, in Gegend, wo Türken wächst" 91 Kleinerer Gasthof oder Gemischtwarenhand lung im Unterinntal, Pacht oder Kauf 92 Müllerei-Anwesen Nähe Innsbrucks 95 Kleines Bauerngut mit Handlung in den Be zirken Bozen, Hall, Schwaz oder Kufftein 103 Kleine Bauerschaft, alleinstehend, nicht im Tale 104 Kleines Häuschen mit Garten in Bozen oder Gries 116 Bauerfchaft

für 80—100 Stück Vieh 118 Gutgebautes» schön gelegenes Einfamilienhaus in Bozen oder Umgebung, ca. 10.000 K 121 Feld in Kufstein für ca. 10 Stück Vieh 127 Haus mit Gemischtwarenhandlung oder Gast wirtschaft, Obst- und Weingarten und etwas Landwirtschaft. Nähe Bozen oder Meran 128 Kleiner Ansitz mit Obstgarten 131 Kleine Bauerfchaft. 4—5 Stück Vieh, Inns bruck, Hall oder Deutschsüdtirol. Kauf oder Pacht 133 Mittlerer Bauernhof in Matreier Gegend oder Innsbrucker Mittelgebirge 135 Zu pachten gesucht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.10.1919
Umfang: 12
h Seite 10. Nr. 39. i i o l e t ÜÜ a u e t u»^ r f f ffrettag, den 3. Oktober lOiv. Die Güte der Ware ist die beste Reklame. Vernünftige : : Leute kaufen darum nur : : Hibler's echten Tiroler === Feigenkaffee = und Kaffee-Ersatz. 1327 Kellnerin gesucht, per sofort, aufs Land. Gafthof Vost, Nafferetth bet Ämst, Obertnnia!. Zu kaufen gesuchtO^ süßes Kuh-Heu aus seuchenfreier Gegend, ausfuhrfrei nach der Schweiz, jedes Quantum gegen bar oder Kömpen- satwnswaren. Offerte sud „Kuh-Heu" an die Ver

Landwirtschaft mit 4—8 Stück Vieh, in der Nähe von Innsbruck 2479 Landwirtschaft mit Obst- und Gemüsegarten und Waldbesitz 2480 Pension, Heilbad oder Gasthaus in Tirol 2480 Landhaus oder Bauernwirtschaft für 1---3 Stück Vieh im Unterinntal oder am liebsten in der Matreier Gegend. Kann aber auch im Stubai oder Zillertal sein. Preis 40—50.000 Kr. 2481, 2482 Mittleres Bauerngut 2488 Landwirtschaft mit ca. 30 Joch Grund, Wohnhaus und etwas Wald. Das Wohnhaus muß gut gebaut sein. 2484 Größere Bauernschaft

mit guter Behausung in der Innsbrucker Gegend 2486 Billa mit Garten in Innsbruck, am liebsten in Mühlau oder am Saggen. Eventuell auch in Hötting. 2487 Bauernhof, wenn möglich mit separatem Wohn haus, Wald, Aecker, Wiesen, Vieh und Fahr nisse in der Umgebung von Innsbruck. 2488 Zinshaus in Innsbruck oder Meran mit Obst und Gemüsegarten bis zu halben Million. Säge mit guter Wasserkraft in holzreicher Ge- gend und Dahnnähe. Kleines Gütl für 4—5 Stück Vieh, eventuell auch kleiner. Gut mit 20—30 Joch

zu pachten gesucht. Storni auch größer sein. In Betracht käme nur Jnn- tal, Nähe Innsbrucks oder WörgL Villa in der Nähe von Innsbruck mit S—10 Räumen samt Zugehor. Mittelgroßes Gut in Südtirol, zirka 30—50 Joch. Bauerngut im Preise bis zu 200.000 Kronen. Anwesen für 1^--2 Stück Vieh in der Gegend von Mösern-Mieming in sonniger Gegend. Das selbe wird eventuell auch in Pacht genom men. LandgasthauS oder Geschäft. Kleine« Schlößl mit Oekonomie, Nähe einer Stadt und Bahn, gleich welches Land. Bauerngut

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 29.06.1913
Umfang: 16
am Seeufer entlang zu wandern; eine der lohnendsten Partien in ganz Dalarne. Wundervoll ist auch die Gegend beim Leksanddorfe Söder- Lindberg mit dem Knytberg, von dessen Gipfel aus man das ganze Land bis zu den Bergen von Elfdalen überblickt. Vikarbyn, ein Dorf von 900 Einwohnern im Kirchspiel Rättvik, wird wegen seiner idyllischen Lage von Touristen viel besucht, ebenfalls sämtliche Dörfer am Siljansee: Jnsjön, Siljansnäs, Jordnäs, Lakenäs sowie das Kirchspiel Floda. Mora, der am Siljansee

und Oesterdalelf gelegene, uralte Marktflecken, der bedeutendste Handelsplatz der Gegend, birgt Erinnerungen an Gustav Wasa. Auf einem kleinen Rasenhügel, unweit der interessanten Kirche, an derselben Stelle, von welcher aus er 1520 eine Ansprache gehalten hat, erhebt sich das Standbild des schwedischen Nationalhelden, ein Werk des genialen Malerbildhauers Zorn. Zwanzig Minuten von Mora ent fernt liegt noch eine andere Erinnerungsstätte, das sogenannte Wasa- Monument. Das mit Malereien geschmückte Gebäude

ist 1860 über dem Umelandskeller errichtet worden, wo Gustav Wasa sich angeblich einmal vor seinen Verfolgern verborgen hat. Während die Gegend bei Mora ziemlich flach ist, kommen wir 41 Kilometer weiter bei Elfdalen, nach der norwegischen Grenze, ivieder ins Gebirge hinein. Das vom Oesterdalelf durchflossene waldreiche Kirchspiel Elfdalen gehört zu den schönsten von ganz Dalarne, man hat dort Gelegenheit zu zahlreichen lohnenden Ausflügen im Stuhlmagen oder zu Fuß. Auf den üppigen Wiesen am Flrrß

, in dessen klaren Fluten Weiden, Tannen und Birken sich spiegeln, sowie im Walde blühen seltsame fremde Blnmen. Das Klima ist ausgezeichnet, weil hohe Berge das Flußtal umgeben und den Winden den Zutritt verwehren. Eigenartig ist der Dialekt in Elfdalen; er steht dem Altnordischen am nächsten und fällt durch seine Anklänge an die englische Sprache auf. Der Grund ist darin zu suchen, daß vor etwa 200 Jahren Reste einer schottlündischen Armee in diese Gegend verschlagen worden sind. Auf der Rückreise von Elfdalen

nach Rättvik kann man leicht noch einen Abstecher nach dem anmutigen Kirchdorfs Orsa am Oreelf und Orsasee machen. Die Bahn führt von Mora aus fast immer am Seeufer entlang mit schönem Ausblick auf die hohen Berge des Kirchspiels Vamhus. Orsa genießt den Rnf, die reichste Landgemeinde Europas zu sein. Der Ursprung dieses Wohlstandes ist in dem Waldreichtum jener Gegend zu suchen (über 130 000 Hektar Wald). Daß die glücklichen Bewohner Orsas . infolge der hohen Erträge der Gemeindewülder keine Steuern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 05.09.1919
Umfang: 16
in Nord- tirol, zum Selbstbetrieb. Lilla oder Landhaus mit OeKonomie oder kleines Bauerngütl für 2 bis 3 Stück Vieh in der 252 Nähe von Innsbruck. Es soll mit der Bahn leicht zu erreichen sein. Kleine Barrerschaft für 2 Stück Vieh, zwischen Innsbruck u. Hall. Anzahlung 5000 Kronen. Kleines Bauerngut!. 36 bis 70 Joch großes Bauerngut in der Vozener oder Meraner Gegend mit Obstkulturen und Weingärten. Fundus instructus und Fech sung muß vorhanden sein. Landwirtschaft mit kleiner Wasserkraft, zirka

20 Joch Grund mit großem Garten in mil dem Klima. Nicht zu weit von der Bahn in deutscher Gegend, event. in der Nähe von Bregenz. Sonnenseite. Wasserleituu . elektr. Licht. Im Wohnhaus sollen 4 bis ^ Zimmer sein. Easthos. Kleines Bauernhäuschen in hübschem Tal Nor! tirols, möglichst in der Nähe von Innsbruck, Event, würden 2 Zimmer und Küche genii gen. Preis 1500 bis 2090 Kronen. Bauerngut!. Billa in Tirol. Schöne, moderne Hochparterre-Villa, unterkellert und trocken, mit 4 Wohnzimmern, eingerich

Bauernamvessn für 3 bis 4 Stück Vieh und Kleinvieh, sowie Wald oder Zinshaus in Innsbruck. Preis bis 200.(XX) Kronen ums in Kitzbühel. Bauerngut für 3 bis 10 Stück Vieh in der Ge gend von Haiming bis Innsbruck mit tun- dus instructus, aber nicht am Berg. ickat verzinsliche und gut erhaltene Landwirt schaft in fruchtbarer, billiger Gegend mit gu tem Wohnhaus und 10 bis 15 Joch Grund. Tut eingerichtetes Dämpf- oder Waffersiigewerk mit 1 bis 3 Vollgatter» bei guter Bahnver bindung, event. mit großem

, schlagbaren Waldbesitz und Nadelholzbeständen. Kleinen landwirtschaftlichen Besitz in deutscher, judensrrier Gegend, msglich in süd licher Lage. Nähe einer Mittelschule er wünscht. Viehstanü 2 bis 3 Kühe, Schweine, Geflügel und unbedingt großer Obstgarten. Stockhohes Wohnhaus, trocken, sonnig, 5 bis 6 Zimmer. Grund so viel, daß die Bedürf nisse einer bköpfigen Familie gedeckt sind. litvepeimes dem YtwMev» 9 MmMsiwmBe Np* 14, Als Adresse genügt ReatitiStenbUpo B&uepnspai-ftasss t 9tmsbi»uefc, KaMstpaBe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 26.09.1919
Umfang: 12
ist auch das Holzbezugs- und Weiderecht ver bunden. Preis 60.0000 Kronen gegen Pap Zahlung, 801 Zu kaufe» gesucht: Gut gebautes Landhaus mit 2 Joch Gnmd, in der Nähe einer größeren Stadt, am liebsten in der Nähe von Innsbruck oder Wien. Das Haus darf jedoch nicht baufällig sein. Preis bis 100.000 Kronen. 3447 Gasthaus mittlerer Größe. Anzahlung bis zu 100.000 Kronen. 2448 Haus mit Lagerräumen und Magazin in Inns bruck. 2449 Kleines Hiiuserl, am liebsten im Oberinntal 2450 Bauernhmrs mit Garten und Wald. Gegend

anschließend im Inntal, am ' liebsten Innsbrucker oder Kussheiner Gegend. Anzahlung 16.000 Kronen. 2463 Grund, Landwirtschaft oder sonstigen Besitz im Inntal. Preis zwischen 50.000 und 100.000 - Kronen. 24&, Einfamilienhaus oder Villa in gesunder und schö ner Gegend Tirols oder Vorarlberg, am lieb-" sten in der Umgebung von Innsbruck. Preis zirka 100.000 Kronen. Größerer Obst» und— Gemüsegarten muß dabei sein. LM Zinshaus in InrrÄiruck mit Lagerraum, event. auch Laden, in der Mitte der Stadt

, also aus verkehrsreichem Posten gelegen event. auch Bauernhof in der Nähe von Innsbruck mit Grund für 8—10 Stück Bich. Preis- . 200.000—5004XK) Kronen. i 346* Landwirtschaft. A 3467 Haus oder Billa in der UmgebuD von Jtins- bruck mit größerem Garten. Das Haus muß in gutem Bauzustande sein. Anzahlung bis zu 50.000 Kronen. 246k Häuser! mit Garten, einstöckig, in der Gegend zwischen Innsbruck-Hall. Ein Stückerl Feld« dazu wäre erwünscht. Preis gegen 25.000 v Kronen. 2469 3« pachten gesucht: Mittlerer Gasthof in Innsbruck

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.10.1915
Umfang: 8
Kraft ein. Die Engländer griffen in der Gegend von Apern bis gegen Ar- ras herunter an und von dort bis in die Nähe der Festungswerke von Verdun wogten die fran zösischen Stürme an die deutschen Reihen heran. Die gegenständlichen Berichte der deutschen und der französischen Heeresleitung geben heute schon ein ziemlich genaues Bild der Lage. Ter fran- zösche Plan geht dahin, die deutsche Front an zwei Stellen zu durchbrechen und der Angriff hat zwei Linien im Auge, die sich in ihrer Verlängerung

in der Gegend von Namur treffen müßten. Die An griffsstelle im Norden, die der hier skizzierte stra tegische Plan ausgesucht hat, liegt in der Nähe von Lille, bei Loos, während die südliche Angrifssstelle östlich von Reims an der Straße, die von Chalons über Souan nach Vouzieres und weiter im Nor den nach Mezieres führt. Unter der Wucht des Angriffes der Engländer mußten in der Gegend von Loos deutsche Truppen in der Stärke von etwa einer Division in die zweite Verteidigungs stellung Zurückweichen

. Dieser Rückschritt hatte umso weniger ernstliche Bedeutung, als die deut schen Truppen durch heraneilende Verstärkungen ziemlich bald in die Lage versetzt wurden, zum Gegenstoß auszuholen und die Engländer wieder um gute Stücke zurückzudrängen. Eine zweite hartumkämpfte Durchbruchsstelle ist in der Gegend des vielumkämpften Dorfes Souchez bei der eben falls berühmten Lorettohöhe zu suchen. Hier ha ben die Franzosen einen Erfolg behauptet, den sie aber nachträglich selbst wieder verkleinerten

, indem sie feststellten, daß chr Angriff über die Straße Lille—Arras nicht hinausgekommen sei. Südlich dieser Stellen, also dort, wo sich die deut sche Front weit gegen Paris herandrängt, wurde ein eigentlicher Durchbruchsversuch nicht gemacht und auch in den Gegend von Compiegne über Soissons bis Reims scheint Joffre die Truppen nicht zum Angriff vorgetrieben zu haben. Am gewaltigsten war der Ansturm der Fran zosen östlich von Reims und hier behaupten die Franzosen, zwischen Auberive und Bille für Tourbe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.06.1907
Umfang: 16
Unwetter. Aus vielen Orten Tirols kommen uns Meldungen über Ge witter und B l i tz s ch l ä g e in den letzten Tagen des Monates Mai zu. Ueber K r a m s a ch und Umgebung ging am 28. Mai ein sch weres Ungewitter nieder. Der zum Glücke nur strichweise Hagel richtete ! an den Gärten und Feldfrüchten Schaden an. Noch schwerer dürfte die Gegend um Münster herum durch den Hagel getroffen worden sein, denn eine Stunde nachher zeigten sich die unbewaldeten Hänge dort noch in weißem Kleide. Am gleichen

Tage brach über Wildschönau ein furchtbares Gewitter mit Hagelschlag loS. Da der Wind sehr stark war und die Hagelkörner die Größe von Haselnüssen hatten, so wurde ziemlich großer Schaden an den Bäumen, auf den Feldern und in den Gemüsegärten angerichtet. Ueber die Gegend von Oberperfuß entlud sich am 29. Mai ein heftiges Gewitter. Ein Blitzstrahl fuhr in das Schulhaus, und zwar durch den Kamin in ein Zimmer, in dem gerade fünf Personen anwesend waren, von dort in den Hausgang

und durch die Haustüre ins Freie. Die fünf Personen kamen mit dem Schrecken davon. Der nämliche Strahl beschädigte auch die elektrische Leitung und betäubte in einem 200 Meter entfernten Bauernhöfe eine Magd und die Haustiere. Am 28. und 29. Mai gingen auch über die Steinacher Gegend Gewitter nieder, welche von einem kurzen Hagelschauer begleitet waren, der jedoch keinen weiteren Schaden verursachte. In Matrei fuhr der Blitz in den dortigen Kirchturm, gleichfalls ohne Schaden zu verursachen. Am 25. Mai wurde

die Gegend von Elmau von einem Hoch gewitter heimgesucht, bei welchem haselnußgroße Hagelkörner fielen, die die reichen Blüten der Obstbäume zerstörten. Auch in den Gemüsegärten und in den Feldern wurde großer Schaden angerichtet. Für viele der betroffenen Bauern ist der Schaden doppelt schwer, da am 24. April durch das Austreten der Weißach ohnehin schon viele Feldteile weggerissen oder überschüttet wurden. Am 28. Mai nachmittags ging über Kolsaß und We er ein starkes Hagelwetter nieder. In kurzer Zeit

. Die in gesegneten Umständen befindliche Gattin des Rabanser war mit fünf Kindern gleichfalls im Zimmer anwesend; sie wurde vom Blitze gestreift, fiel in Ohnmacht und erlitt mehrere Brandwunden am Ober- und Unterleibe. Die Kinder im Alter von drei bis sieben Jahre blieben bis auf das jüngste, welches im Gefichte mehrere kleine Brandwunden erhielt, unversehrt. Der Zustand der Mutter ist sehr gefährlich. Ueber die Mer an er Gegend entlud sich am 29. Mai abends ein heftiges Gewitter. An den Lehnen der Mut fiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.10.1916
Umfang: 8
, der vom Frieden gar nichts wissen will. Feindliche GenerMahsLerWe. Französischer Bericht. Paris, 22. Okt. Amtlicher Nachmittagsbericht: Nördlich der Somme lvar die Nacht ruhig. Abgese hen von einigen Patwuillenscharnrützllu, die uns ermöglichten, Gefangene zu machen, keine Betäti gung der Infanterie. Südlich der Somme wieder holten die Deutschen ihre Versuche in der Gegend von Biaches und Bois Blaise nicht. Man bestätigt, daß ihre Verluste. im Verlaufe ihres gestrigen Ge genangriffes in diesem Abschnitt

beträchtlich waren, namentlich vor dem Dorfe Biaches, wo sie mit mäch tigen Beständen angriffeu. In der Gegend von Chaulnes griffen die Deutschen 'bei Tagesanbruch Die neuen französischen Stellüngeu heftig an und bemüh ten sich, unsere Einheiten von den gestern genomme nen Punkten zurückzuwerfen. Diese Versuche blieben ergebnislos und kosteten sie hohe Verluste; die Ge winne der Franzosen wurden vollständig behauptet. Geschützfeuer mit Unterbrechungen auf der übrigen Front. Flugdienst: An der Somme front

schossen die französischen Flieger gestern drei deutsche Flug zeuge ab und zwangen fünf andere, mit Beschädi gungen niederzugehen. Adjutant Dorma schoß sein 15. Flugzeug bei Barleux ab. Sergeant Flachaine sein 6. in der nämlichen Gegend. Nördlich von Ver dun stürzte ein von einem französischen Flieger angegriffener deutscher Fesselballon in Flammen ab. In der Nacht vom 21. auf 22. Oktober belegten 6 französische Flugzeuge den Bahnhof Courcelles- sur-Nied (östlich von Metz) mit Bomben. 180

12- Zentimeter-Granaten wurden auf Gebäude und Ge leise abgeworfen, sie scheinen bedeutenden Schladen verursacht zu haben. In derselben Nacht warfen bie französischen Geschwader 50 Granaten auf die Bahnhöfe von St. Quentin und Tergnier, 16 aus Lager in Tesins (?), sowie 120 großkalibrige Gra- nalen auf die Bahnhöfe von Ham und Athis, so wie auf Flugzeugschuppen in der Gegend von Pe- ronne. Während des gestrigen Tages schossen unsere Spezialgeschütze ein deutsches Flugzeug in ben fran zösischen Linien

ab. Orientarmee: Das schlechte Wetter behim derte die Operationen auf dem größten Teile Der Front; trotzdem erzielten die Alliierten einige Fortschritte auf dem rechten Wavdarufer. Die Ser ben machten in der Cerna-Gegend etwa 30 Gefan gene. Amtlicher A b e n d b e r i ch t: Südlich der Somme richteten die Deutschen nach heftiger Be schießung !gegen 1 Uhr einen neuen Angriff auf den Süd teil des Gehölzes von Chaulnes, 'das wir besetzt halten-. Der Feind wurde überall mit ersten Ver lusten zurückgewiesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1916
Umfang: 8
, sich der revolutionären Bewegung an schlossen. Französischer Bericht über die Kämpfe in Maze donien. Paris, 3. Okt. Amtlicher Heeresbericht aus Saloniki vom 3. ds. abends: Infolge der von den Serben in der Gegend von Kaimakcalan gelieferten siegreichen Kämpfe gaben die Bulgaren ihre Stel lungen von Starkowgrob und am Flusse Brod aus. Es scheint, daß sie sich nordwärts zurückziehen. Die Serben besetzten Sovic, die Franzosen Petrovac und Vrbeni, am rechten Flügel nahmen englische Trup pen Jenikoel östlich der Struma

auf das entschiedenste be stritt. Der Marineminister schloß sich den Ausfüh rungen des Kriegsministers an. Meunier verlangte trotz des Antrages der beiden Minister die sofortige Abstimmung, worauf die Kammer mit 312 gegen 137 Stimmen die Neuerungen annahm. Feindliche Genemlstabsberichte. Französische Berichte. Paris, 3. Okt. Amtlicher Nachmittagsbericht: Nördlich der Solnme ziemlich heftige Artillerie kämpfe in der Gegend nördlich von Rancourt. Die Deutschen versuchten aus dem Gehölz von St. Pierre Vaast vorzustoßen

. O r i e n t a r ill e e: Am linken Strumaufer wur den zwei neue Gegenangriffe der Bulgaren auf die von den Engländern mit 30. September eroberten Stellungen unter blutigen Verlusten für den Feind abgeschlagen. Jil der Gegend von Czerna befinden sich die Serben in weiterem Fortschreiten auf den westlichen Höhen und auf dem großen Kamm nörd lich des Kaimakcalan. Die serbische Infanterie nahm gestern die erstell Gräben des Feindes auf den Hö hen von Starkowgrob. Eine neue bulgarische Bat terie wurde von den Serben

vom 4. Okt. nachmittags: Nördlich der Somme vervollständigten die Fran zosen die Eroberung der deutschen, mächtigen Schüt zengrabenlinie zwischen Morval und deilt Walde voll St. Pierre-Vaast. Sie machten ungefähr 200 Gefangene, darunter 10 Offiziere. Südlich der Somme lebhaftes feindliches Ge schütz- seuer in der Gegend von Belloy-Santerre. Die Nacht verlief auf der übrigen Front ruhig. Schlechtes Wetter behinderte die Operationen ill der Lust auf dem größten Teile der Front. Russischer Bericht

. Petersburg, 4. Okt. Russischer Heeresbericht vom 3. Oktober: W e st f r 0 n t: In der Gegend östlich von Nowo- Alexandrowsk begannen gegen 6 Uhr abends deutsche Abteilungen nach einer Beschießung ihre Stachel drahtverhaue zu verlassen. Sie wurden durch unser Feuer in ihre Ausgangsgräben zurückgejagt. Am User des Serwetsch (linker Nebenfluß des Njemen) beschoß der Feind im Abschnitt von Krinki (43 Kilo meter nordöstlich von Bananowitschi) und Oste schina (6 Kilometer südlich von Krinki) unsere Stel lungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 04.10.1918
Umfang: 16
, alleinstehendes Bauerngut, mit etwas Wald und Vieh. In der Nähe der, Schule, Kirche und Bahn. Anzahlung 30.000 Kronen. 1390 Wiese, in der Nähe von Innsbruck, 3 Jauch groß, und mit Fuhrwerk leicht erreichbar. 1391 Anwesen mit lebendem und totem lundns instruc tus in Steiermark, Oberösterreich oder auch in Tirol. 1392 Kleine Bauerschaft. 1393 Landhaus mit kleiner Wirtschaft 1394 Kleines Bauerngütl für 3 bis 5 Stück Großvieh in einer nicht allzu entlegenen Ortschaft in der Gegend von Bruneck bis Innsbruck. 1395

Alpsngasthaus 1403 Mit lere oder größere Landwirtschaft in Inns brucks Umgebung oder überhaupt in Nordtirol zum Selbstbetrieb. 1411 Villa oder Landhaus mit OeKonomie oder kleines Bauerngütl für 2 bis 3 Stück Vieh in der Nähe von Innsbruck. Es soll mit der Bahn leicht zu erreichen sein. 1412 Kleine Bauerschast für 2 Stück Vieh zwischen Innsbruck und Hall. Anzahlung 5000 Kronen. 1413 Kleines Bauerngütl. 1414 30 bis 70 Joch großes Bauerngut in der Dozener oder Meraner Gegend mit Obstkulturen und Weingärten

. 1423 Bauerschaft in der Nähe von Innsbruck für 2 bis 3 Stück Vieh und gut gebautem Wohn haus. Anzahlung 16.000 bis 17.000 Kronen. 1424 Schönes Vauernanwefen ftir 3 bis 4 Stück Vieh und Kleinvieh sowie Wald oder Zinshaus in Innsbruck. Preis bis 200.000 Kronen. 1425 Haus in Kitzbühel. 1426, 1427 Bauerngut für 8 bis 10 Stück Vieh in der Gegend von Haiming bis Innsbruck mit fundus in structus, aber nicht am Berg. 1428 Gut verzinsliche und gut erhaltene Landwirtschaft in fruchtbarer, billiger Gegend

mit gutem Wohnhaus und 10 bis 15 Joch Grund. 1429 Gut eingerichtetes Dampf- oder Wasierfagewerk mit 1 bis 3 Vollgatter, bei guer Bahnverbin dung. event. mit großem schlagbaren Waldbesitz und Nadelholzbeständen. 1430 Kleinen landwirtschaftlichen Besitz in deutscher, judenfreier Gegend, wenn möglich in südlicher Lage. Nähe einer Mittelschule erwünscht. Vieh- stand 2 bis 3 Kühe, Schweine, Geflügel und unbedingt großer Obstgarten. Stockhohes Wohnhaus, trocken, sonnig, 6 bis 6 Zimmer. Grund

Mittelgroßes Bauerngut in ftuchtbarer Gegend 1452 Bauerschast. 1453—1457 Schönes Bauerngut. 1459 Größeres Anwesen ln Tirol. 1460 Bauerngut für ca 20 Stück Vieh, am Land, in gu ter, schöner Gegend oder Gasthaus mit Grmrd _ für 20 Stück Vieh. 1461 Kleines, nettes Hauser, im Unterinntal. 1462

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