34.621 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1917/13_07_1917/TI_BA_ZE_1917_07_13_14_object_8366392.png
Seite 14 von 16
Datum: 13.07.1917
Umfang: 16
läßt und zugleich fkrrk appe titanregende Bestandteile; es muß daher als das gegebene Mittel bezeichnet werden, das den obigen beiden Forderungen entspricht — um fo mehr als seine Sirupform angenehm ist. 767 Zu kaufen gesucht: Mittleres Anwesen im italienischen Landesteil oder in der Brixener Gegend 2 Bauerngut oder Gasthaus in Sterzing, Brixen oder Umgebung 3 Kleinere Bauer schuft für 4—-5 Stück Rindvieh 4 Anwesen, ca. 30 Jauch Grund, für 20 bis 25 Stück Rindvieh 6 Bauerschaft mittlerer Größe

im Oberinntal, womöglich Landecker Gegend 13 Anwesen in der Kufsteiner, Kitzbüheler, Salz burger Gegend 14 Bauerschaft für 4—5 Stück Rindvieh in der Innsbrucker Gegend 15 Sägewerk 21 Anwesen mit 2—4 Kühen, mit Krämerei oder Gastgewerbe 22 Haus mit großem Garten in Nähe größerer Ortschaft, am liebsten Haller Gegend 28 Kleineres Gasthaus oder Bahnhofrestauration Nähe Innsbrucks oder einem größeren Orte Unterinntals 30 Landhaus mit Garten, wenigstens 3 Zimmer, elektr. Licht und Master, 16.000—20.000

, 6 bis 15 Stück Vieh, 20.000—30.000 K 60 Kleines Gut in der Umgebung von Kufstein bis Wörgl und Saalf'elden 90 Bauerfchaft. 9—10 Stück Vieh, eigener Wald, in Gegend, wo Türken wächst" 91 Kleinerer Gasthof oder Gemischtwarenhand lung im Unterinntal, Pacht oder Kauf 92 Müllerei-Anwesen Nähe Innsbrucks 95 Kleines Bauerngut mit Handlung in den Be zirken Bozen, Hall, Schwaz oder Kufftein 103 Kleine Bauerschaft, alleinstehend, nicht im Tale 104 Kleines Häuschen mit Garten in Bozen oder Gries 116 Bauerfchaft

für 80—100 Stück Vieh 118 Gutgebautes» schön gelegenes Einfamilienhaus in Bozen oder Umgebung, ca. 10.000 K 121 Feld in Kufstein für ca. 10 Stück Vieh 127 Haus mit Gemischtwarenhandlung oder Gast wirtschaft, Obst- und Weingarten und etwas Landwirtschaft. Nähe Bozen oder Meran 128 Kleiner Ansitz mit Obstgarten 131 Kleine Bauerfchaft. 4—5 Stück Vieh, Inns bruck, Hall oder Deutschsüdtirol. Kauf oder Pacht 133 Mittlerer Bauernhof in Matreier Gegend oder Innsbrucker Mittelgebirge 135 Zu pachten gesucht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/05_09_1919/TI_BA_ZE_1919_09_05_14_object_8367432.png
Seite 14 von 16
Datum: 05.09.1919
Umfang: 16
in Nord- tirol, zum Selbstbetrieb. Lilla oder Landhaus mit OeKonomie oder kleines Bauerngütl für 2 bis 3 Stück Vieh in der 252 Nähe von Innsbruck. Es soll mit der Bahn leicht zu erreichen sein. Kleine Barrerschaft für 2 Stück Vieh, zwischen Innsbruck u. Hall. Anzahlung 5000 Kronen. Kleines Bauerngut!. 36 bis 70 Joch großes Bauerngut in der Vozener oder Meraner Gegend mit Obstkulturen und Weingärten. Fundus instructus und Fech sung muß vorhanden sein. Landwirtschaft mit kleiner Wasserkraft, zirka

20 Joch Grund mit großem Garten in mil dem Klima. Nicht zu weit von der Bahn in deutscher Gegend, event. in der Nähe von Bregenz. Sonnenseite. Wasserleituu . elektr. Licht. Im Wohnhaus sollen 4 bis ^ Zimmer sein. Easthos. Kleines Bauernhäuschen in hübschem Tal Nor! tirols, möglichst in der Nähe von Innsbruck, Event, würden 2 Zimmer und Küche genii gen. Preis 1500 bis 2090 Kronen. Bauerngut!. Billa in Tirol. Schöne, moderne Hochparterre-Villa, unterkellert und trocken, mit 4 Wohnzimmern, eingerich

Bauernamvessn für 3 bis 4 Stück Vieh und Kleinvieh, sowie Wald oder Zinshaus in Innsbruck. Preis bis 200.(XX) Kronen ums in Kitzbühel. Bauerngut für 3 bis 10 Stück Vieh in der Ge gend von Haiming bis Innsbruck mit tun- dus instructus, aber nicht am Berg. ickat verzinsliche und gut erhaltene Landwirt schaft in fruchtbarer, billiger Gegend mit gu tem Wohnhaus und 10 bis 15 Joch Grund. Tut eingerichtetes Dämpf- oder Waffersiigewerk mit 1 bis 3 Vollgatter» bei guter Bahnver bindung, event. mit großem

, schlagbaren Waldbesitz und Nadelholzbeständen. Kleinen landwirtschaftlichen Besitz in deutscher, judensrrier Gegend, msglich in süd licher Lage. Nähe einer Mittelschule er wünscht. Viehstanü 2 bis 3 Kühe, Schweine, Geflügel und unbedingt großer Obstgarten. Stockhohes Wohnhaus, trocken, sonnig, 5 bis 6 Zimmer. Grund so viel, daß die Bedürf nisse einer bköpfigen Familie gedeckt sind. litvepeimes dem YtwMev» 9 MmMsiwmBe Np* 14, Als Adresse genügt ReatitiStenbUpo B&uepnspai-ftasss t 9tmsbi»uefc, KaMstpaBe

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1936/15_07_1936/DERSU_1936_07_15_5_object_7916250.png
Seite 5 von 10
Datum: 15.07.1936
Umfang: 10
Weinreben bestockt, zum größten Teile aber mit Edelobstanlagen bepflanzt worden. Geschlechter haben in zäher Erbverbundenheit jahrhundertelang mit dem einstmaligen Sumpfboden gerungen, bis er endlich jene herrlichen Erzeugnisse gab, die den Bozner Tal kessel weit über die Landesgrenzen berühmt machten. Wahrlich, dieses Gebiet war eine Augenweide fiir Menschen, die besinnlich Gottes Natur genießen wollten und die Baumblüte insbesondere gab ein ganz überwältigendes Bild. Aber die Gegend lieferte außer

durch die Millionenlotterie, Brixen durch das Naturheilverfahren und Gröden durch die touristische Wertung eine gewaltige Förderung erfahren haben", so wissen wir aus dem Vorgesagten, welches Bewandtnis es mit der Schaffnng der Jndustriezone hat. Einen Satz der „Alpen zeitung" können aber auch wir unterschreiben: „Die Gegend von Agruzzo (die Jtalianisierung von Grützen), die einstmals eine verlassene Sumpföde war, dann in Obstwiesen umgewanüelt wurde, gewinnt einen neuen Anblick, da die Jndustriezone rasch

der Verwirklichung entgegengeht." Einst Sumpföde, dann prächtigstes Obst- und Weingelünde und nun bald Fabriksstadt: wahrlich ein neuer Anblick! Wer aber die landschaftlichen Schönheiten dieser Gegend einmal in sich ausgenommen, der wird sie nicht wieder vergessen können,' für den wird der „neue Anblick" so sein, wie er für alle die vielen deutschen Südtiroler ist, deren Arbeitsschweiß im Fruchtboden der heutigen Jndustriezone steckt. Zerstörte Lebensarbeit für ein politisches Problem! Das ist der tiefste Sinn

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1918/04_10_1918/TI_BA_ZE_1918_10_04_14_object_8366884.png
Seite 14 von 16
Datum: 04.10.1918
Umfang: 16
, alleinstehendes Bauerngut, mit etwas Wald und Vieh. In der Nähe der, Schule, Kirche und Bahn. Anzahlung 30.000 Kronen. 1390 Wiese, in der Nähe von Innsbruck, 3 Jauch groß, und mit Fuhrwerk leicht erreichbar. 1391 Anwesen mit lebendem und totem lundns instruc tus in Steiermark, Oberösterreich oder auch in Tirol. 1392 Kleine Bauerschaft. 1393 Landhaus mit kleiner Wirtschaft 1394 Kleines Bauerngütl für 3 bis 5 Stück Großvieh in einer nicht allzu entlegenen Ortschaft in der Gegend von Bruneck bis Innsbruck. 1395

Alpsngasthaus 1403 Mit lere oder größere Landwirtschaft in Inns brucks Umgebung oder überhaupt in Nordtirol zum Selbstbetrieb. 1411 Villa oder Landhaus mit OeKonomie oder kleines Bauerngütl für 2 bis 3 Stück Vieh in der Nähe von Innsbruck. Es soll mit der Bahn leicht zu erreichen sein. 1412 Kleine Bauerschast für 2 Stück Vieh zwischen Innsbruck und Hall. Anzahlung 5000 Kronen. 1413 Kleines Bauerngütl. 1414 30 bis 70 Joch großes Bauerngut in der Dozener oder Meraner Gegend mit Obstkulturen und Weingärten

. 1423 Bauerschaft in der Nähe von Innsbruck für 2 bis 3 Stück Vieh und gut gebautem Wohn haus. Anzahlung 16.000 bis 17.000 Kronen. 1424 Schönes Vauernanwefen ftir 3 bis 4 Stück Vieh und Kleinvieh sowie Wald oder Zinshaus in Innsbruck. Preis bis 200.000 Kronen. 1425 Haus in Kitzbühel. 1426, 1427 Bauerngut für 8 bis 10 Stück Vieh in der Gegend von Haiming bis Innsbruck mit fundus in structus, aber nicht am Berg. 1428 Gut verzinsliche und gut erhaltene Landwirtschaft in fruchtbarer, billiger Gegend

mit gutem Wohnhaus und 10 bis 15 Joch Grund. 1429 Gut eingerichtetes Dampf- oder Wasierfagewerk mit 1 bis 3 Vollgatter, bei guer Bahnverbin dung. event. mit großem schlagbaren Waldbesitz und Nadelholzbeständen. 1430 Kleinen landwirtschaftlichen Besitz in deutscher, judenfreier Gegend, wenn möglich in südlicher Lage. Nähe einer Mittelschule erwünscht. Vieh- stand 2 bis 3 Kühe, Schweine, Geflügel und unbedingt großer Obstgarten. Stockhohes Wohnhaus, trocken, sonnig, 6 bis 6 Zimmer. Grund

Mittelgroßes Bauerngut in ftuchtbarer Gegend 1452 Bauerschast. 1453—1457 Schönes Bauerngut. 1459 Größeres Anwesen ln Tirol. 1460 Bauerngut für ca 20 Stück Vieh, am Land, in gu ter, schöner Gegend oder Gasthaus mit Grmrd _ für 20 Stück Vieh. 1461 Kleines, nettes Hauser, im Unterinntal. 1462

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1905/20_10_1905/TI_BA_ZE_1905_10_20_11_object_8361016.png
Seite 11 von 16
Datum: 20.10.1905
Umfang: 16
entsprechende Wirkung erzielen, werden empfohlen: für Milchkühe Malzkeim;:, für Kälber Leinkuchenmehl, für Mastvieh Sesamkuchenmehl oder getrocknete Biertreben (letztere sind billiger). Für die Mitglieder der landwirtschaftlichen Genossenschaft in deiner Gegend besorgt derlei Bestellungen der landwirtschaftliche Genossenschastsoerband in Bozen. Zu empfehlen wäre es, wenn die Bauern deiner Ge gend gemeinsam bestellen würden, denn je größer die Bestellung, desto billiger ist jeder einzelne daran, schon

hinsichtlich der Fracht spesen u. s. w. Krage 679: Da das heurige Zahr in unserer Gegend kein gutes war, sind unsere 14 Dauern gezwungen, Weizen, Türken und Hafer zu Kausen. Können wir diese Getreidesorlen durch die Genossenschaft nicht billiger bestehen als durch einen Kaufmann? Antwort: Vor allein handelt es sich, wie groß die Be stellung wäre, denn auch hier g'lt der Grundsatz: „Je größer die Bestellung, desto billiger die Ware." Durch eine gemeinsame Be stellung bei dem Genossenschaftsverbande kommt

zweifellos jeder besser daran, als wenn der einzelne beim Kaufmann seinen Bedarf deckt. Es ist am besten, wenn einer von euch sich mit den übrigen 13 Besitzern (vielleicht finden sich mehrere in einer anderen Ort schaft deiner Gegend) bespricht, um festzustellen, wie viel Kilogramm jeder an Türken, Weizen oder Hafer fest bestellt. Ist dies geschehen, so soll sich derjenige von euch, welcher die Sache in die Hand genommen hat, an den Genoffenschaftsverband (für deine Gegend ist derselbe in Bozen) wenden

. Der heutige Rosari-Markt war sehr 'gut befahren. Der Auftrieb betrug 1100 Stück Großvieh, 100 Stück Kleinvieh, * 200 Schweine und 35 Pferde. Der Handel war namentlich beim Großvieh leb haft, die Preise schön wie auf allen bisherigen Märkten. Fremde Händler waren aus Italien, der Meraner und Bozener Gegend gekommen. Bayern und Schweizer sah man diesmal ausnahmsweise keine. Br ixen, 1. Oktober. Der Michaeli-Markt war ziemlich gut befahren. Mastochsen waren keine am Platze. Leb- oder Zugochsen zahlte man 600

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/02_01_1901/TIPOS_1901_01_02_6_object_7989032.png
Seite 6 von 8
Datum: 02.01.1901
Umfang: 8
Aufregung in der ganzen Gegend, denn wer anders konnte dort im Freien nächtigen als nur der Kneißl. Mit Todesverachtung machte sich denn dann auch die Gendarmerie von Oberaudorf (Baiern) aber wohlweislich bei Tage auf, um die Stelle abzusnchen, Sie fand aber nichts als ein paar halbverkohlte ' Holzstücke. Doch wurde seitdem das Feuer nicht mehr gesehen. Uebrigens gerade widersinnig ist es nicht,. wenn auch die hiesige Bevölkerung bei derartigen Vor- kommnissen auf einen solchen Gedanken verfällt

und sich fürchtet. Denn abgesehen davon, dass Kneißl in der Nachbarschaft Bekannte hat und diese ganze Gegend genau kennt, haben ihn bis jetzt auch die 150 Fahndnngsgendarmen, welche von 2 Lieutenants commandiert werden,' in der Dachauer Gegend nicht gefunden,, obwohl auch noch ein Preis von 1000 Mark für seine. Gefangennahme ausgesetzt ist. Der Gedanke also, dass er schon anderswo sich befinden könnte und das berichtete Auftauchen desselben in der er- wähnten Gegend auf Einbildung oder „Helfers helfer" Kneißls

Stück Weges mit und verschwand dann. Hinwiederum könnte der gleichen allerdings auch wieder beweisen, dass Kneißl bei Nacht fleißig an der „Arbeit" ist und bei Tag seine Schlupfwinkel anssucht, imd deshalb vielleicht der Gendarmerie, welche nachts, weniger fleißig „ zu sein scheint, nicht begegnet. In der Bevölkerung - auch dieser Gegend cnrsieren denn auch folgende angeblich Kneißelsche Spott- verslein : Es find unser dreißig, Nachts, da sind wir fleißig, Bei Tag geb'n wir Ruh' Und schau'n

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1917/07_09_1917/TI_BA_ZE_1917_09_07_13_object_8366435.png
Seite 13 von 16
Datum: 07.09.1917
Umfang: 16
oder Meran 228 Bauerschaft. 15—20 Jauch, arrondiert 230 Bauerngut mit 6 Stück Vieh und Fahr nissen 237 Kleineres Landhaus mit größerem Obst und Gemüsegarten, etwas Feld oder Wiese, event. auch Wald in Nähe holzreicher Gegend 252 Gut mit 2 Stück Vieh in Sellrain oder Nordtirol für Kriegsinvaliden 253 nächsten Nummer. — Scharnltz. Zu Arbeitsleistungen- ln der Front können auch waffenuntaugliche Lcmd- sturmmanner verwendet werden, dg läßt sich nichts machen. — Schlaiten. Werden in nächster Nummer darauf

Ge- treide-Putzmühle sucht zu kaufen Albert Zangerl, Bauer in Strengen, Tirol. 10 Milchziege zu verlausen. Angebote an „Gute Rasse" an die Verw. der Bauernzeitüng. 7 1 Dreh-Maschine, 1 Bohr-Maschine verkauft Christian W i n d b i ch l e r, Kaltenbach, Post Küssen. 11 Bauerschaft mit 10—15 Stück Vieh in der Innsbrucker Gegend 255 Bauerschaft, 2—3 Küh?, Barzahlung, in der Innsbrucker Gegend 256 Gut mit Waldung, nahe der Bahn, Inns brucker Gegend, für Milchlieferung gesucht 257 Zu pachten gesucht

: Bauerschaft für 15-20 Stück Vieh, Um gebung Innsbruck oder Wörgl 215 Gasthaus, womöglich Innsbrucker Gegend 240 Näheres kostenlos, umgehend und ohne Verbindlichkeit beim Realitätenbüro des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse, Innsbruck, Margarethenplatz 6|II. 877e Als Adresse genügt: Kreditverein der Tiroler Bauernsparkasse. Innsbruck. Margarethenplatz 6/II. Vormerkungen und Anmeldungen beim Realitätenbüro des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse sind vollkommen kostenlos. f — „Vega

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1900/29_12_1900/TIPOS_1900_12_29_7_object_7989014.png
Seite 7 von 19
Datum: 29.12.1900
Umfang: 19
von über 80 Mann die Gegend zwischen den genannten Städten durchstreifen und Detectivs als Kaminfeger und in anderen Verkleidungen die Häuser durchsuchen. Streifen sie im Süden, so geht Kneißl gemüthlich im Norden spazieren, und bis sie davon verständigt sind und ihm nachrücken, ist er wieder im Süden. Dabei kommen die unglaublichsten Recontre vor. So wurde der Gendarmerie angezeigt, Kneißl befände sich im Hause eines Hüters. 50 Maun rücken an und belagern das Haus. Indessen liegt Kneißl unweit

in einem Heuschober und sieht ihnen ruhig zu, wie sie sich abmühen, ihn zu fangen. Im Uebrigen scheint er sich ganz gemüthlich in der Gegend herum zu bewegen. Vor 14 Tagen aber hatten die Gendarmen um einen Ort, wo er war, einen Cordon gebildet und ihn so eingeschlossen, dass sie weinten, er könne nicht mehr entkommen. Doch wer entkam, das war der Kneißl. Und so geht es fort. Jetzt hat man in der fraglichen Gegend zehn neue provisorische Gendarmerie-Stationen errichtet und die Fahndungsmanschaft auf 150 Mann

erhört. Natürlich nimmt sein Ruf eines zweiten bayri schen Hiasl dadurch nur zu. In der fraglichen Gegend ist er denn auch teilweise so gefürchtet, dass die Leute selbst bei Tag Thüren und'Fenster- balken geschlossen halten und niemanden ein lassen, den sie nicht an der „Stimme erkennen". Hier bildet er das Tagesgespräch, zumal schon erzählt wurde, dass nach Kufstein signalisiert sei. er befinde sich aus dem Wege nach Tirol. Und nun wollte man ihn nicht nur in Fischbach, und Kiefersfelden, wohin

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1907/23_08_1907/TI_BA_ZE_1907_08_23_4_object_8361816.png
Seite 4 von 16
Datum: 23.08.1907
Umfang: 16
eS keine wichtigeren Angelegenheiten zu geben als die Errichtung protestantischer Pfarrgemeinden in Tirol. Aauernöriese. Kollmann, 13. August. (Ein schweres Gewitter mit furchtbarem Hagel schlag) verbunden entlud sich am 6. und 7. August über unsere Gegend und vernichtete nahezu vollständig die Ernte. An jedem der beiden Tage hagelte es eine Viertelstunde lang. Die Hagel schlossen hatten mitunter die Größe einer Nuß. Die Hälfte der Weintrauben wurde heruntergeschlagen, die noch am Stocke hängen, blieben derart

betroffen. Die Bauern der hiesigen Gegend freuten sich schon aus ein gutes Weinjahr; nun ist die Wein- und Plentenernte nahezu vollständig vernichtet. Futter haben wir wegen der großen Trockenheit ohnedies wenig bekommen. Voriges Jahr haben wir auch keinen Schwarzplenten bekommen und nur wenig Futter; heuer trifft uns ein noch schwereres Unglück, da auch die Weinernte vernichtet ist. So gut geht es uns Bauern. Hoffentlich gibt eS warme Herzen, die sich unser erbarmen. Maria-Schmolln (Oberösterreich

), im August. In unserer Gegend hat man vom Tiroler Bauernbund schon viel sprechen gehört, was mich veranlaßte, einen Bauernbund- kalender zu bestellen. Diesem Kalender muß ich meine volle Anerken- nung aussprechen. Allgemein heißt es in Oesterreich: Die Tiroler seien um 50 Jahre zurück. Ich aber habe das Gegenteil heraus gefunden. In politischer Beziehung kann man das von den Leuten unserer Gegend sagen, die stecken in dieser Hinsicht noch ganz in den Kinderschuhen. Es gibt bereits einige Männer

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/19_02_1925/TIRVO_1925_02_19_3_object_7638660.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.02.1925
Umfang: 8
auch andere Personen die betreffende Stelle passiert, welche durch die mit voller Wucht niederkollernden Felsblöcke von panikartigem Schrecken ersaßt wur den. Der Steirerwagen des Afinger Boten, welcher auf der Fahrt nach Bozen begriffen war. wurde zer trümmert. Für das. knapp an der Afinger Berg lehne stehende Moarhausl bestand große Gefahr, von den Porphyrblöcken gänzlich zerstört zu wer den. Ueberschwemmungen in der Meraner Gegend. Auch am Montag den 16. ds. regnete es den gan zen Tag. Erst nach 6 Uhr abends

, namentlich dadurch, daß der Wind ganze Dächer mit fortriß. Besonders : schwer sind betroffen worden der Walchenseekessel,, das Eibseegebiet, die Murnauer Gegend und außer ordentlich stark auch die Schlierseer Gegend, wo sehr viele Wohnhäuser und Scheunen völlig abge deckt dastehen. Auf der München—Garmischer Strecke war der Zugsverkehr teilweise völlig unter brochen. Die Züge konnten nur mit drei- bis vierstündigen Verspätungen dnrchgesührt werden. Die Tegernseer Gegend scheint einigermaßen glimpflich

sind Hauswände eingedrückt worden, so daß man die Innenwände sehen kann. In den Waldungen wurden starke Bäume wie Zündhölzer abgebrochen. In Fischbachau und Neuhaus und in Marbach ist der Schaden erheblich. Die ganze Gegend war am Abend ohne elektrisches Licht. Zahlreiche Betriebe, die auf Kraftstrom angewiesen sind, waren Mon tag zum Feiern gezwungen. Auch im Josephstal wurde an den Waldungen großer Schaden ange richtet, während rn der Gegend von Tegernsee die Sturmsolgen weniger schwer waren. Schwere

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1918/09_08_1918/TI_BA_ZE_1918_08_09_15_object_8366821.png
Seite 15 von 16
Datum: 09.08.1918
Umfang: 16
ten in der nächsten Umgebung von Inns bruck 1014 Dauerngütl in der Umgebung von Innsbruck 1015 Gemischtwarenhandlung am Land, am liebsten in der Gegend von Lavis bis Bozen oder St. Michele. Preis zirka 30.000 bis 40.000 K 1016 Gasthaus mit Laniuvirtschaft, 20 bis 30 Joch 1017 Nette Billa in Tirol 1018 Kleine elegante Billa (Landhaus) mit allem Komfort und größerem Garten, wenn mög- 1 lid) möbliert, in der Nähe von Innsbruck, Meran oder Bozen 1019 Landhaus mit Krämerei (Gemischtwarenhand lung

) und größerem Garten am Land 1020 Landhaus im Stil der Tiroler Bauernhäuser mit Holzveranda (aber kein Holzhaus) mit größe ren Fenstern in malerischer Gegend in mil dem Klima mit nicht abschüssigem Grund, gut gebaut, mit großem Onbstgarten u. Aus blick auf große Gebirgsfzenerie. Am liebsten außerhalb eines Dorfes, doch nicht zu weit davon entfernt. Gemüsegarten und wenn möglich anstoßendem Wiesengrund. Anzah lung 5000 bis 6000 K. Preis bis 10.000 K 1021 Größeres Bauernanwesen 1022 Kleines Häuser! mit Garten

gebaute?, kleines Landhaus mit größerem Obst- und Gemüsegarten in hübscher, gesun der Gegend, am liebsten in der Nähe der bayerischen Grenze. Preis bis 40.000 K 1030 Bauerschaft 1081 2 Landwirtschaften im Oberinntal. Eine für 20 hiz 25 Stück Vieh und eine für 6 bis 8 Stück Vieh, wenn möglich mit Vieh und Fahrnissen 1032 Einfamilienhaus-Landhaus in schöner, gesunder Gegend mit elek. Licht, Anlage mit Gemüse- und Obstgärten 1033 Größerer Bauernhof mit zirka 40 bis 70 Jauch Grund und Nadelwald

in der Gegend zwi schen Bozen und Meran 1034 Bauernanwesen im Unter! nntäl zum Preise von zirka 70.000 bis 100.090 K 1035 Bauerschaft für 3 bis 4 Stück Vieh und großem Garten in der Nähe einer Stadt. Haus muß in gutem Bauzustande sein. Am liebsten in Nordtirol. Barzahlung 1036 Famstienhaus mit größerem Grund, geeignet für Obst- und Gemüsebau in Mittel- oder Südtirol, event. auch in Steiermark, Kärn ten oder Salzburg 1037 Hübsches, kleines Familicnhaus, bestehend auS 2 Zimmern, Kabinett, Vor- und Badezim mer

, Küche, Veranda, alles licht, trocken und unterkellert. 1 oder 2 Mansardenzimmer er wünscht. Wasserleitung, elektr. Licht nebst hübschem Obst- und Gemüsegarten. Am lieb sten üi Stadt oder Markt Nordtirols. Preis bis 39.000 K 1038 Kleines Dauerngütl für 1 Kuh, großem Obst und Gemüsegarten 1039 Bauerschaft für 8—16 Stück Vieh im Jnntal 1040 Bauerngütl für 2 bis 8 Sück Vieh mit Obstgar ten in der Gegend von Schwaz bis Landeck. Haus soll in gutem Bauzustande sein 1041 Kleines Häuser! mit Garten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1918/12_07_1918/TI_BA_ZE_1918_07_12_12_object_8366786.png
Seite 12 von 16
Datum: 12.07.1918
Umfang: 16
Kronen. Dl 9 Zweistöckige Billa mit schönem Garten am Sag gen. 649 Kleines Härtserl, solid gebaut, nicht baufällig, mit mindestens 1 Joch -Grund. In der Gegend von Brixlögg, Mehr», Reith, Zillertal, Ober- inntal oder Südtirol bis Brixen. Preis bis 20.000 X ohne Grund. 921 Schöne Billa in Südtirol. 923 Größere Bauerschaft in der 5lähe von Inns bruck. 924, 925 Einfamilienhaus oder Billa in Innsbruck nicht weit vom Zentrum entfernt, oder eventuell Baugrund in Willen oder am Saggen. 926 Villa

im Unterinntal. 927 Bauerschaft für 5 bis 6 Stück Vieh, ober noch größer in der Jnntaler Gegend. Anzahlung 20.000 bis 30.000 K. 928, 929 Kleines Bauerngütl für 3 bis 3 Stück Vieh in der Nähe von Innsbruck. Anzahlung 6000 bis 10.000 K. 930, 931 Hans mit GcutischLwarerrya ndlnng im Jnntal. Anzahlung 10.000 bis 12.000 K. 932 Landhaus in der Nähe von Innsbruck oder im Zillertal, eventuell auch in der Sterzinger Gegend. 923 Bauerschaft mit 10 Stück Vieh im Jnntal, aber nicht am Berg. Anzahlung 20.000 bis 30.000

mit Gemischtwarenhandlung 941 Größere Bauerschaft mit 40 bis 50 Joch Grund in der Gegend von Innsbruck bis Schwaz. 912 Bauerschaft für 3 bis 4 Stück Vieh in Südtirol. Barauszahlung. 943 Daueramoesen in der Nähe Innsbrucks für un gefähr 6 Stück Vieh. 9-14 Kleine Bauerschaft für 8 bis 5 Stück Dich in der Umgebung von Innsbruck, möglichst am Lande. Preis 20.000 bis 30.000 K. Anzah lung 14.000 K. 945 Bauerngut für 18 bis 20 Stück Vieh im Jnn tal. Anzahlung 10.000 K. 918 Bauerschaft ober Gastwirtschaft mit schlagbarem Wald

in Tirol, lieber aber noch in Vorarl berg. Bahnnähe, jedoch nicht in Südtirol. Preis bis 50.000 K. 949 Haus mit Obst- und Gemüsegarten in der Haller gegend. Der Eigentümer kann als Pächter bleiben. 960 Kleines Anwesen. 951 Anwesen mit Wasser- oder elektrischer Kraft oder größere mechanische Tischlerei. 952 Kleines, nettes Gut im Unterinntal 953 Zinshaus in Innsbruck. 951 Kleines Bauerngütl am Land mit Obst- und Weingärten sowie Grund für 2 Stück Rin der Preis bis 20.000 IO Das Anwesen soll nicht direkt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/04_06_1925/TI_BA_ZE_1925_06_04_4_object_8372096.png
Seite 4 von 18
Datum: 04.06.1925
Umfang: 18
» Bauernanwefen, sehr preiswert, in der Gegend von St. Johann. 986 Gasthaus mit Fremdenzimmer und kleiner Oekonomie im Oberinntal. 1015 Größere» schöne« Bauernanwesen in Salzburg- Land. 1021 Hübsche Billa in nächster Nähe Innsbruck». 1025 Gasthaus mit schöner Oekonomie im Oberinntal, gün- stige Zahlungsbedingungen. 1029 Wohnhaus mit kleinem Sägewerk im Unterinntal. 1031 Zinshaus mit schönem Obstgarten und Bauplatz, sehr preiswert, in Pradl. 1041 Wohnhaus mit Garten im Unterlands. 1056 Kleinere Villa

mit hübschem Garten im Unterinntal. 1062 Landhaus mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbruck«. 1.072 Wohnhaus mit Wein- und Branntweinhandlung. 1076 Wohnhaus mit kleinem Grund im Oberinnial. 1089 Schöner Herrschaftssitz in der Nähe Innsbrucks. 1103 Ertragrgut in Steiermark, preiswert. 1139 Hübsche» Landhaus im Unterinntale. 1181 Größeres Bauern« nwessn mit eigener Alpe im Unterlands. 1135 Großes Bauernanwefen im Oberinntale. 1138 Kleineres Bauerngut in der Gegend von St. Jhoann. 1142

Innsbruck» (Fremdenverkehrsort). 1156 Mittleres Bauernanwefen im Oberinnial. 1158 3263 Quadratmeter Bau- bezw. Kulturgrund in Pradl, äußerst preiswert. 1160 Horrschaftsvtlla mit schönem Garten im Mittel- gebirgs. 1165 Große» Bauerngut mit Jagd und Fischerei im Unter- tnntal. 1169 Mittleres, schönes Bauernanwefen im Oberinnial. 1170 Kleineres, hübsches Bauerngütl im Unterinntal. 1171 Dreistöckiges Geschäftshaus auf gutem Posten in Hall. 1173 Mittleres Bauerngut in der Gegend von Kitzbühel. 1174 Größeres

Mittlere» Bauernanwefen in der Gegend von Schwaz. 1188 Wohn- bozw. Geschäftshaus mit Gemischtwaren. Handlung und Labak-Trafik in Eommerfrlsch- u»»d Fremdenverkehrsort Nordtirols. 1191 Kleinere, Bauerngut mit Mühle, Säge usw. im Unterinntal. 1192 Herrschaftlicher Ansitz im Unterinntal. 1193 Altrenommierter G a st h o f mit Fremdenzimmer in Innsbruck. 1194 Vollständig nsuerbaute Pension mit zirka 20 Frem denzimmer in Sommerkucorr Nordtlcols. 1195 Herrschaftevtlla mit erstklassiger Einrichtung, ooH

' ständig beziehbar, auf bekanntem Wintersporiplatz. Landhaus mit großem Fischwasser bei Lienz. Großes 'Bauerngut (Alvwirtschaft) in Nocdtirol. Mittlere« Bauerngut für 10 Stück Bieh. 1196 1199 1200 preiswert, im Unterlands. 1206 Mittlers« Bauernanwefen mit Alps in der Gegend von Kitzbühel. 1208 Sehr schöner Bauernhof in der Gegend von St. Johann. 1209 Mittlerer Bauernhof bei Küsstet»». 1210 Gutgehendes Gasthaus mlt großem Schankgarten in Inns- druck. 1212 Größeres hübsches Bauernanwefen im Unterinntale

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1887/03_04_1887/TIRSO_1887_04_03_2_object_7910855.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1887
Umfang: 8
. Mf* Zur Bestellung des „Sonntags- Bolen" wird yiemit fisstich eingekaden, da mit dieser Kummer ei« ueues Viertel jahr beginnt. Sie Kreise find am Fitetkopfe ersichtlich. (Die ReblauSgesahr in Bozen ) Wir werden um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Ein sicherer Balme aus der ganz von der Reb laus befallenen Gegend von Lyon in Frankreich verkauft seit ein paar Tagen in Bozen mit Ministerialbewilligung auf Grund der Reblaus-Konvention seine aus Frankreich stam menden Pflanzen, Gewächse undFrucht

- b ä u m ch e n. AU Euch, liebe Landsleute und Weinguts besitzer ist es, Euch selbst zu schützen vor diesem Eure Weinberge zerstörenden Thiere, der Ruin des Landes, unserer Weinberge Hängt von Euerem gesunden Menschenverstände ab. Ihr habt ein- heimische Baum- und Ziergärten genug in der Gegend; seid also äußerst vorsichtig bei Einkauf von Gewächsen, besonders von solchen, welche aus von Reblaus verseuchten Gegenden oder Ländern stammen; und wer immer solche Ge wächse gekauft haben sollte, thäte jedenfalls besser, selbe

gleich zu verbrennen und es dem Obmanne der Reblaus-Commission der Gemeinde anzuzeigen. Es wäre unvernünftig und gewissen los im hohen Grade, wegen ein paar Gulden, welche allenfalls der Ankauf der Pflanzen ge kostet hat, den Weinbau unserer ganzen Gegend der Gefahr der Verseuchung und der Zerstörung durch die Reblaus auszusetzen. Die landw. Bezirksgenossenschaft Bozen-Umgeb. Der Wein-, Obst- u. Gartenbauverein in Bozen. (Fr-iMtvig- Feuerwehr B-zen.) Beginn der FrühjahrS-Uebungen. Dienstag, S. April

bei Brixen, dann aus Ala, Mori, Trient. In der Bozner Gegend sind die guten Weine jetzt meisten- theils zu mäßigen Preisen verkauft. (Der letzte Enkel Andrea- Hofer'S -f-.) Der letzte Enkel des berühmten Sandwirthes aus Pas seier Karl Franz Josef Edler v.Hofer, ist am 30. März in Währing-Wien im Alter von 63 Jahren einem Nervenleiden erlegen. Außer seinem Sohne Leopold v. Hofer lebt jetzt kein männlicher Nachkomme des Sand- wirths mehr. (Aus Meran) wird vom 1. d. Mts. berichtet: Heutebeginnt

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/07_06_1907/TIPOS_1907_06_07_11_object_7995737.png
Seite 11 von 20
Datum: 07.06.1907
Umfang: 20
zu bieten, ist die Hauptaufgabe der Christlichsozialm Md des Bauernd Mdes. Und mit Erfolg wird das geschehm durch SchaffMg fester OgMisatioum in allm Ländern des Reiches. Da unsere Partei eine sehr rührige Md echt volksfreundliche ist Md M ihrer Spitze außerordentlich tüchtige, arbeitsfreudige Männer stehen, dürfen wir die bestm HoffnMgm habm für die Zukunft. Meerverg, 1 Juni (Großer Hagel- schlag.) Am 28. Mai nachmittags mtlud sich über diese Gegend ein heftiges Hagelwetter, das hier in Wiefm

Md Aeckern Md an dm Obstbäumm bedeutendm Schadm Mrichtete. Die gMze Gegend glich nach dem Unwetter einer Winterlandschaft Md man fand noch am nächsten Morgen Hagelkörner in Mmge. Auch in dm Nachbargemein dm Weer, Kolsaß Md Kolsaßberg wurde durch diesm Hagelschlag großer Schaden angerichtet. Der Schaden ist um so empfindlicher, da hier überall große Heunot herrscht Md daher MMche Bauern genötigt find, das Vieh in dm Wiesm auf die Weide zu treibm oder daS jMge Gras abzumähm, um daS Vieh bis zum Austrieb

. Staatsbahn-Akt. Lombarden Alpine Montan Rima Muran Türkenlose London vista Marknoteu Italienische Noten Rubelnoten Zürich Paris 20 Mark-Stücke %0 Franks-Stücke Rand-Dukaten 673-75 125-75 580-25 18210 240-776 117-75 9560 252 50 95-77» 9577» 23-50 19-16 99 - Geld, 100 - Ware 94-- Geld, 95-— Ware 98 50 Geld, 99'50 Ware J Nrieskaften. Bnttler. Besten Dank. Mußte etwas gekürzt werden. Bitte so oft als möglich aus Ihrer Gegend einen Bericht zu senden. Kuverts werden Sie erhalten haben. Gruß! GerloS

. War sehr willkommen und ist auch höchste Zeit, daß solche Zustände ordentlich angeprangert werden. Hoffentlich kommt bald Abhilfe. Könnten Eie nicht öfter etwas berichten? Es wäre uns sehr gedient. Besten Dank. Refche«. Besten Dank. Bitte öfter aus Ihrer Gegend. Gruß! Sterzing. Danke, bitte öfter. TelfS. Ist kaum angezeigt. Lueger-Pfeifen erhalten Sie in Innsbruck bei Herrn Kaufmann Heinrich Ortner (Roter Adler). Laudelk. Leider wegen großem Stoffandrang nicht mehr möglich. Also nächstesmal. Bitte auch, fernerhin

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1919/22_06_1919/ALABO_1919_06_22_10_object_8262923.png
Seite 10 von 16
Datum: 22.06.1919
Umfang: 16
nur den Sozialdemokraten das Wasser auf die Mühle tteibt. Reuttcner Gegend, 16. Juni. (Jnderletzten Nummer des Bötls) hast du betreiss der Wahlen ein echtes Tiroler Wort gesprochen, das da lautete: „Wenn ich zu hinterst in einer Alm wäre und krank und einen lahmen Fuß hätte, oder gar einen Fuß, und wenn ich mit zwei Krücken gehen müßte, und wenn ich acht Tage brauchen würde, bis ich zum Wahlort käme, ich würde nicht zuhause bleiben, sondern unter allen Umständen zur Wahl gehen. Ich würde mir wegen der Verantwortung

nicht gettauen. zu Hause zu bleiben. Wer da aus kneift und sich davonschraubt, ist ein pflichtvergesse ner Mensch, ein Schuft, ein Tropf, der nicht ver dient, daß ihm ein ehrlicher Tiroler ins Gesicht schaut!" Das ist ein Wort, gesprochen von echtem Tirolertum. Gestern haben wir in unserer Gegend gesehen, wieviel solches Tirolertum noch herrscht, das weiß, was feine Pflicht ist. Denn während die Roten und Blauen fast vollzählig zur Wahl schrit ten, hat unser Reuttener Tirolertum geschlafen; ganze Familien

, die nicht acht Tage, sondern ein paar Schritte vom Wahllokal entfernt sind, haben ausgekneift, hunderte solcher Tröpfe, Schufte und Waschlappen kannst zählen, denen cs gleich ist, wenn der blaue und rote Wildbach dahersaust und ihnen die Hütte verschüttet! Die Interesselosigkeit und Gleichgültigkeit unserer Leute für die Wahlen war derart, daß man es kaum glauben möchte, wenn man hört, daß in einer Gemeinde dieser Gegend ihr Oberhaupt nicht einmal wußte, wann die Wahl ist! „Am Montag, den 16. Juni

ist Wahltag!" konnte man auf den angeschlagenen Kundmachun gen lesen, was erst am Vorabend geändert wurde, nachdem er eines anderen belehrt wurde! Die Folge davon, lieber Mich!, wirst aus dem Wahlresultat unserer Gegend ersehen! Und noch etwas! Die Lei tung der Tiroler Volkspariei in Innsbruck hat eS nicht der Mühe wert gefunden, e i n ma l einen tüch tigen Redner zu senden, in eine Gegend, die be kanntermaßen sehr blau und rot angestrichen ist und alles andere sehr wässerig erscheint! Nesselwängle

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1893/14_01_1893/INNZEI_1893_01_14_2_object_8308815.png
Seite 2 von 12
Datum: 14.01.1893
Umfang: 12
, sich zu höheren Dingen berufen zu glauben. Die Verbummelung so manches „gebil deten" Lohnarbeiters ist hierauf zurückzuführen. Dieser Mangel an Hochachtung vor der eigenen Arbeit muß auffallen, ist jedoch geschichtlich leicht die Musa kann man im Freien finden. Die ganze Landschaft ist von paradiesischer Schönheit. Sie ist von Wäldern und von stattlichen Bergen und schroffen Felsengebilden umgeben und blinkende Seen verschönern die Gegend. Es ist somit kein Wunder, wenn sie sehr häufig aus Nah und Ferne

als Sommerfrische benützt wird, trotz ihrer südlichen, eben nicht hohen Lage. Namentlich im blüthen- reichen Frühling und im südsrüchtereisen Herbste, wo man die Traubenkur sich schmecken läßt, ist die Gegend sehr besucht, namentlich seit die neue Mendel straße die beste Gelegenheit bietet, den Früchte genuß mit der Naturschwelgerei von hohen und lohnenden Aussichtspunkten aus so angenehm zu verbinden. Doch nicht immer war es so. Das schrecken volle Jahr 1836 drohte diese ganze Landschaft in einen Friedhof

zu verwandeln. Ich war damals just 10 Jahre alt, als, wie im Sturm als Vor reiter eines Gewitters, die Schreckenskunde heran- slog, es rücke eine furchtbare Seuche, Namens Cholera oder Brechruhr aus dem Oriente heran, die mit einem Menschenleben nicht viel Federlesens mache; da heiße es nun gleich: „Heute roth und morgen todt". Anfangs war man fast gleichgültig, man hielt sich in der allbekannt gesunden Gegend gegen derlei Ungemach vallkommen gefeit. Doch der Cholera bacillus hat kein Verständniß

für die Schönheit und gesunde Lage einer Gegend; er interessirt sich vielmehr für die Jnclination der Individuen. Man erfuhr: der Bauer X., die Frau N. seien plötzlich von der Brechruhr befallen worden und seien be reits nach eintägiger Krankheit unter heftigen Kräm pfen gestorben. Wie die Seuche, die in sehr bedenk licher Weise und Schnelligkeit um sich griff, herge- I zu erklären. Auch die höheren Klassen begehen den Fehler, oft schmachvoll geringschätzig über den Wert niederer Arbeit zu denken. Aber warum

, als gebe ein bestimmtes Maß von Bildung ohneweiters das Recht, sich für ein faches Tagewerk zu gut zu halten. Durch Staat und Kommunen, durch Vereine kommen sei, wußte Niemand; genug, sie war da, befiel Groß und Klein, Jung und Alt, Reich und Arm. Der süße Traum aus das Geseitsein in der sonst so gesunden Gegend war ausgeträumt und nun folgte eine allgemeine Niedergeschlagenheit, eine völlige Erstarrung und zwar umsomehr, als man die Wesenheit dieser Krankheit nicht kannte, ja nicht einmal ahnte

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1888/23_09_1888/TIRSO_1888_09_23_2_object_7911500.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1888
Umfang: 8
. Bozen, 23. Sept. (Für die Ueberschwemmteu) hat S. M. der Kaiser 20.000 fl. gespendet. Weiter widmete Herr Erzherzog Heinrich 600fl. und von der Hauptleitung des österr. Touristenklub in Wien sind über Ansuchen der Sektionsvor- stehung in Bozen 200 fl. für die Ueberschwemmteu unserer Gegend hier eingelangt. (2)ie Verkehrs-Störungen) tu Südtirol und Vorarlberg sind sämmtlich wieder behoben. (Freiwillige Feuerwehr Bozen.) Dienstag de» 2ö. September Rotteiiübuiigeu der Steiger- und Ecblauch- Abtheilung

Franziskanerkirche und dem daranstoßenden Klostergang wurden letzthin einige Diebstähle verübt und vor ein paar Tagen verstiegen sich besonders freche Gannerhände so gar dazu, einen im Krenzgang für kurze Zeit niedergestellten Marktkorb zu stehlen. (Tiroler Obst in Wien.) Mit der Abseudung der verschiedenen Obstsorten zur Reichsobst- a u s st e l l u n g in Wien wird dieser Tage für unsere Gegend begonnen.. Im oberen Merkantil saale in Bozen sind alle die verschiedenen Sor ten in wahren Prachtexemplaren

auch nicht viel anders verhalte,'. (Von Eppan) schreibt unser I. M. Korresp.: Sontag Abends schlug während eines Gewitters der Blitz in den Gasthof zur Sonne und richtete ziemlichen Schaden an, doch kamen die Insassen mit dem bloßen Schrecken davon. Natürlich wurde während des Gewitters eifrigst „wettergeläutet"; in unserer Gegend besorgen dieß die Saltner, damit ja die Diebe indirekt avisirt werden, daß währerrd des Gewitters die beste und sicherste Gelegenheit zum Stehlen in den Weingütern sei. — Die „Traubenfäule" greift

den, die ganze Straße bei sehr guter solider Bananssührnrig würde auf 29.615 fl. zu stehen kommen, wovon als die größten Posten 1l.400fl. auf Marrerwerk, 9175 fl. auf Beschotterung, 3000 fl. ans Durchlässe, 2815 fl. auf Erdar beiten entfallen. Hoffeirtlieh kommt rinn doeh eine anständige Straße in das reizende Völser-Gebiet hinauf zu Starrde, wovon ja nur diese Gegend selbst den größten Nutzen hat. Gerade in Völs wie auch am Ritten sieht rrrarr, wie der Sommer- Fremdenverkehr unter dem Mangel einer Straße

19
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/31_05_1924/ZDB-3091117-5_1924_05_31_3_object_8503280.png
Seite 3 von 12
Datum: 31.05.1924
Umfang: 12
nämlich der schon genannte Herzog von Bayern, Tassilo, dem Kloster Scharnitz, das in der Waldgegend nahe der heutigen bayerisch-ttrolischjen Landies- grenze lag, zur Errichtung eines Tochter- Aostvrs die Gegend, lgjenannt Jndia, die auch Campo Getan heißt, und zwar Felder, Wecker, Weiden, Moose uno Berge. Das ist das später sogenannte Jnnichjen. Ter Name Jndia ist wahrscheinlich eine latinisierte deutsche Wurzel, Campo Getan aber roma nisch und bedeutet „Frvstseld", ein Name, der für das Toblacher

Feld! gut paßt. Dieser ro manische Name ist seither verschollen, seine damalige Anwendung spricht aber dafür, daß damals in dieser Gegend die romanische Ueber- liefernng noch lebendig war. Als Grenzen der Schenkung werden in der Urkunde ange geben : der Bach! TesWo, das ist der bet Tai- stei: m die Rienz mündende Gsießerbach gegen Westen und gegen Osten der Bach von Anras an den Grenzen der Slawen (terminos' Scla- vorum). Dort be: Anras begann also damals die slawische Siedlung, ob ausschließlich

, um von hier aus „das ungläubige Geschlecht der Slawen aus den Pfad der Wahr heit zu leiten". Die Bezeichnung „menschen leer" ist wohl nicht buchstäblich zu nehmen, es gibt in dem Gebiete ziemlich einige Orts namen romanischer Wurzel, die Romanen, die diese geschöpft haben, dürften, wenn auch in geringer Anzahl, die Völkerstürme überdauert haben, .aber es ist wohl verständliche daß. den Bajuvaren, die damals im Üeberflusse neu- , gewonnenen, besseren Landes schwelgten, die Gegend unwohnlich erschienen ist, weniger

Körperschaft das bevorzugte Werk zeug hiezu. Offenbar um der neuen Klostergründnng einen festeren Rückhalt zu geben, übergab Kai ser Ludwig im I. 816 das Stift JNnichjen dem Hochstift Frei sing, einem der vier alten bayerischen Bistümer, die Lage des Ortes wird hiebei bezeichnet auf der Grenze von Pud: g und C a r n i e n s i, wo der Dran- fluß entspringe. Der Name Pudig, der zur Bezeichnung der Gegend von Welsberg und des Gsießer BachE damals öfters erscheint, dürfte im Wern mit der später Q'ertt

20
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/12_07_1924/ZDB-3091117-5_1924_07_12_5_object_8503354.png
Seite 5 von 14
Datum: 12.07.1924
Umfang: 14
Nummer 7. Lienz, Samstag den 12. Juli 1924. 1. Jahrgang. Einzelnummer 1000 Kronen Inhaltsangabe. Geschichte von Osttirol im Grundriß. Von Univ.'Professor Otto Stolz, Innsbruck, (6. Forts.) Professor Augustin Unterforcher. Bildhauer Johann Paterer. Der Knecht, Herr Veidl. Von E. Angerle. Bin Soetla af Oanit. Vom alten Naz. Die Froßnitzalm. Von Al. Wurnig. Geschichte von Osttirol im Grundriß. ß. Von Prof. Otto Stolz. 6. Das Sreigebiet Innichen. Wir sahen bereits im 4. Abschnitt, wie die Gegend

nur die niedere Gerichtsbarkeit über seinen wirtschaft lichen Grundbesitz zustehen sollte. Dieser war auf die so genannte „H o f m a r k" Innichen, annähernd gleich der heutigen gleichnamigen Gemeinde, und einzelne verstreute Güter in der Umgebung zusammengeschwunden.. Aus dem „Land" Innichen bildeten aber die Gra fen von Görz die Gerichte Welsberg und Heim fels. Tie im Jahre 769 von Deutschen noch unbewohnt geschilderte Gegend von „Jndia" wurde in der Folgezeit rasch der deutschen Ein wanderung erschlossen

. Ter Landbesitz Alberts von Tirol fiel nun bei des sen Tode hl253) an seine Töchter und deren Gatten und diese teilten ihn dann so, daß Meinhard alles Land südlich und östlich der Holzbrücke, die in der Gegend der Franzens- feste über den Eisack führt, erhielt. Damit war das ganze obere Etschgebiet außer des Ster- zinger Beckens und das obere Traugebiet unter einer Landesherrschaft vereinigt. Aber schon Meinhards 1. Söhne, Meinhard II. und Albert konnten sich auf eine gemeinsam« Regierungsform

und der Lienzer Gegend, wie Amlach, St. Johann im Walde und Lengberg zum Lande Kärnten. Zum letztenmale wird in einer Urkunde von 1253 di« Lienzer Klause — in der Enge des Drau- tales westwärts oberhalb Lienz — als Kärnt ner Landesmark bezeichnet. Seither verlieren sich für das Lienzer Gebiet solche Angaben, das Gefühl der Landeszugehörigkeit zu Kärn ten verblaßte hier allmählich gegenüber dem neuen Landesbegriff der gefürsteten Grafschaft Görz. Auch der alte Gauname Lurn im alten Sinne gerät außer Gebrauch

21