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Umfang: 254 S. : Ill.

Anmerkungen: Diekmann, Erwin: Zur sprachlichen Situation des Rätoromanischen in Graubünden / Erwin Diekmann, 1983 ¬La¬ formazione del plurale nominale in gardenese attraverso la documentazione scritta, 1983 Fröhlich, Ruth: ¬La¬ filigrana di Cortina d'Ampezzo a cavallo del secolo / Ruth e Max Fröhlich, 1983 Kindl, Ulrike: Zum Problem der Quellenlage zu K. F. Wolffs Dolomitensagen / Ulrike Kindl, 1983 Kuen, Heinrich: Spuren eines verschwundenen Tempus im Dolomiten-Ladinischen / Heinrich Kuen, 1983 Mair, Walter N.: Hundert Jahre "Rätoromanische Grammatik" : eine wissenschaftsgeschichtliche Studie zu Theodor Gartner / Walter N. Mair, 1983 Staggl, Verena: ¬Die¬ bäuerliche Nutzweberei im Gadertal / Verena Staggl, 1983

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/7(1983)

Intern-ID: 355035

. Der Übergang zwischen Störweber und Bauernweber ist oft fließend: ersterer ging von Hof zu Hof als Lohnarbeiter, während der Bauernweber in erster Linie Landwirt war und nur im Winter, wenn es auf dem Hof wenig zu tun gab, um einen kleinen Nebenverdienst webte. Heute gibt es im Gadertal nur mehr Kunstweber (Nagler, Schuen, Tavella, Trebo, Erlacher, Gasser). Die in Klammern angeführten Berufsbezeichnungen entnahmen wir den Tauf- und Sterberegistern der einzelnen Pfarreien). Enneberg: 1. Alois Gasser (Bauer

) 1840 - 1904 Alois Gasser (Weber in Corterei)* 1877 - 1951 Hermann Gasser (Kunstweber) 1910 - 30) Josef Ringler: Zur Geschichte der Tiroler Haus- und Kunstweberei, in: Tiroler Heimat, Innsbruck Wien 1956, XX. Bd., S. 117 *) Alois Gasser wanderte nach St. Lorenzen/Sonnenburg aus, wo Her mann Gasser noch heute lebt.

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 143 von 372

Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000 Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000 Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000 Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000 Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000 Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000 Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

haben.» 264) Der bereits zitierte F. Gasser schreibt dazu: «Die eben dargelegte Ansicht einer relativ starken rae toromanischen Bevölkerung [im Gadertale] schon im Frühmittelalter scheint mir überhaupt der Schlüssel für das Verständnis der wichtigsten Fragen der Besiedlungsgeschichte des Gadertales zu sein: 1. Sie gibt eine Erklärung für die Tatsache, dass das Gadertal später nicht germanisiert wurde und dass geringere deutsche Einschübe mühelos assimiliert werden konnten 2. Dadurch wird das fast

hundertprozentige Vorherrschen vorrömischer und raetoromanischer Ortsnamen verständlich. 3. Sie bietet einen wichtigen Anhaltspunkt, wohl den einzig möglichen, für die Deutung des merkwürdigen Verlaufs der Grenze zwi schen den Gauen Nurihtal und Pustrissa im Bereich des Gadertals (...)», den Gasser besiedlungsgeschichtlich begründet. 265 ’ Und Gasser fährt fort mit einer Kritik an C. Battisti, der die Besiedlung erst nach 1100 ansetzt: «Wenn der Ausbau der Siedlung im Gadertale (...) hauptsächlich erst

vom elften [genauer: zwölften] bis dreizehnten Jahrhundert stattgefunden hätte, bliebe es rätselhaft, 263) Stolz 1937, 507. 264) Zitiert aus Gasser 1947, 73. - Es sei hier gesagt, daß man sich die Besitz nahme seitens der Bajuwaren keines wegs (wie das meistens geschieht) in Form einer massiven Einwanderungs welle vorstellen darf, die sich urplötz lich über den Großteil des Landes er gossen hätte. Neue Sprachräume sind oft durch geänderte politische etc. Gegebenheiten erst allmählich (sprich

: Jahrhunderte sprachlicher Assimilie- rung) entstanden. Vgl. darüber ganz allgemein Dopsch 1988. 265) Es sei vorausgeschickt, daß ich den Verlauf dieser Grenze, wie Gasser und andere ihn sehen, mehrfach korrigieren muß, so v.a. im Bereich des Welschell- ner Gebietes und des mittleren Bu chensteins (vgl. hier Anm. 283). Die sen wahrlich merkwürdigen Grenzver lauf zwischen den erwähnten beiden Gauen - v.a. im St. Martiner Bereich, wo das Gebiet bis zum Gaderfluß zu Norital gehörte, sowie im mittleren

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 132 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

nen. Dort Einzelhöfe, hier Weiler mit eng zusammengerückten Häusern. Im deutschen Siedlungsgebiet weisen auch die Weiler in der Regel Weiträumigkeit und lockere Anordnung auf». 245) Ohne linguistische Analyse, sondern nur auf Grund der Höfeanordnung im Urkundenmaterial aus dem Ende des 13. Jhs. und genauer Beobachtung vor Ort kommt F. Gasser in seiner gut durchdachten, aber bisher kaum beachteten, 1947 eingereichten geographischen Dissertation zu folgendem Ergebnis: «Die wich tigsten Züge

des Siedlungsbildes waren folgende: Auf besonders günstig gele genen Hängen Ennebergs, Welschellens und Wengens war besonders in mittle rer Hanglage die Weilersiedlung vorherrschend, die Einzelhöfe traten hier zurück. (...) Im höhergelegenen Gadertale beherrschte dagegen der Einzelhof fast ausnahmslos das Siedlungsbild.» 2461 Das stimmt im Grunde völlig mit dem Ergebnis der hier gemachten linguistischen Untersuchung des Urkundenma terials überein. Ferner schreibt Gasser: «Der Eindruck dieser Siedlungsform

scheinen aber das früh ladinisierte Gebiet von der übrigen, meist deutsch gewordenen Umgebung zu unterschieden: 1) die Gruppen siedlung mit großer Baudichte, 2) die stärkere Tendenz, später entstandene Einzelhöfe zu teilen und dabei an nähernd dem Vorbild der älteren Grup pensiedlung zu folgen. 246) Gasser 1947, 75 f. 247) Hier ist in der Beurteilung insoweit Vorsicht geboten, als nach einem Brand nicht immer an der früheren Stelle gebaut worden ist, wie wir bereits oben gehört haben. 248) Gasser 1947, 86 f.

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1983)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 7. 1983

Seite 45 von 260

Umfang: 254 S. : Ill.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/7(1983)

Intern-ID: 355035

Schluckenau/Böhmen kam. Er war es, der den bis dahin in Südtirol unbekannten Jacquardwebstuhl mitbrachte und somit die Kunsthandweberei in unserem Gebiet begründete. Seine Werkstatt übernahmen nacheinander die beiden Sudetendeutschen Franz Ulbrich und Josef Franz, bis sie in Bruneck eigene Betriebe gründeten, die heute einen bekannten Namen haben. Der Enneberger Störweber Alois Gasser zog 1927 nach Sonnenburg und brachte es zu einer beachtlichen Meisterschaft auf dem Musterweb stuhl. Seine Motive zeigen

große Ähnlichkeit mit den Defregger Decken des 17. und 18. Jahrhunderts. Der Sohn Hermann Gasser setzte die Arbeit seines Vaters fort, kann heute jedoch den Webberuf auf Grund eines Unfalles nur mehr bedingt ausüben. Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er seine Garne von einem im selben Dorf ansässigen Färber färben. Auf die Anregung von Georg Kaneider, Franz Ulbrich, Josef Franz und Alois Gasser hin entwickelte sich auch im Gadertal das Kunstweber handwerk, das auch hier aus der Bauenweberei

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2001)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 23. 1999

Seite 64 von 374

Umfang: 367 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Bini, Claudio: Aspetti pedologici e paleoambientali del sito mesolitico Putia I / Claudio Bini e Andrea Pilli, 2001 Böhmer, Helga: Sprachliche Stereotypen im Comelico : ein Beitrag zur subjektiven Dialekterkennung / Helga Böhmer, 2001 Craffonara, Lois: Gibt es einen alten Quadra-Block in St. Martin in Thurn? / Lois Craffonara, 2001 Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 2 Goebl, Hans: Giovan Battista Pellegrini und Ascolis Methode der "particolar combinazione" : ein Besprechungsaufsatz / Hans Goebl, 2001 Kostner, Barbara: ¬Il¬ canto religioso in Val Badia tra la fine del 1800 e l'inizio del 1900 / Barbara Kostner, 2001 Odwarka, Karl: ¬Die¬ Namen des Kalser Tales : (am Großglockner) / Karl Odwarka ; Heinz Dieter Pohl, 2001 Pancheri, Roberto: Lettere inedite dello scultore Giovanni Battista Insom : (1829 - 1832) / Roberto Pancheri, 2001 Richebuono, Giuseppe: Processi criminali dal 1483 alla fine del 600 / Giuseppe Richebuono, 2001 Stolzenburg, Andreas: Zu einem wiederentdeckten Madonnenbild Giuseppe Craffonaras / Andreas Stolzenburg, 2001

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/23(1999)

Intern-ID: 355222

in Bozen. 82 Man beachte den häufigen Familienna men Gasser\ Im Gadertal wurde aller dings auch der Hofname Plaza (= 'Platz') von den deutschsprachigen Ver waltern manchmal mit «Gasser» über setzt; vgl. z.B. in Richter-Santifaller 1937, 144 und 150 für Plaza in Anter me ia bzw. für Plaza in Tintal.

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 170 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

der linguistischen Analyse der Toponyme . 121 8) Vgl. dazu Töchterle 1923 und Stolz 1937, 335 f. 9) Redlich 1886, 23. 10) Richebuono 1992, 26. Die von Ri- chebuono herausgelesenen «pascoli di Rina» sind auf das von späterer Hand dem spiz aelinae beigefügte Wort «Montis» (lad. munt - ‘Alm’) zurück zuführen. 11 ) Für verschiedene, v.a. geographische und toponomastische Informationen danke ich Frau Stefanie Costa (Ellen), Herrn Herbert Gasser und Herrn Fio rino Winkler (beide Rina / Welschel len), Herrn Dr. Paul

Rabanser (Urtijei / St. Ulrich), den Herren Aldo Grones, Walter Furgler und Frau Pierina Lezuo-Dander (alle Reba / Arabba), Frau Madalena und Herrn Tone Sief (beide Sie / Sief), Herrn Piere Pezzei (Omela) und Frau Bruna Grones-Devich (La Plie / Pieve di Livinallongo). Mein Dank ergeht hier auch an die Herren Dir. Dr. Anton Sitzmann (Bibliothek Tessmann / Bo zen), Dir. Dr. Hubert Gasser und Dr. Harald Toniatti (beide Staatsarchiv / Bozen), Hochw. Eduard Scheiber (Diözesanarchiv / Brixen

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1978)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978

Seite 86 von 204

Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten

Anmerkungen: Carl von Czoernig, studioso del Friuli / Camillo Medeot ; Giorgio Faggin, 1978 Decurtins, Alexi: 40 Jahre Rätoromanisch als vierte Landessprache : eine Besinnung / von Alexi Decurtins, 1978 Dorsch, Helga: ¬La¬ scassada busarada ... - ein abteiisches Gelegenheitsgedicht aus dem vergangenen Jahrhundert / Helga Dorsch-Craffonara, 1978 Fontana, Josef: ¬Der¬ Enneberger Schulstreit / Josef Fontana, 1978 Garlato, Francesco: ¬Il¬ senso dell'identità etnica / Francesco Garlato, 1978 Goebl, Hans: ¬Ein¬ Sprach- und Sachatlas des Zentralrätoromanischen (ALD) / Hans Goebl, 1978 Kuen, Heinrich: ¬Der¬ Einfluß des Deutschen auf das Rätoromanische / Heinrich Kuen, 1978 Kuen, Heinrich: ¬Die¬ ladinischen Farbwörter / Heinrich Kuen, 1978 Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in polnischen Enzyklopädien des XIX und XX. Jahrhunderts / Jerzy Slizinski, 1978 Lunelli, Clemente: ¬Il¬ musicista Giovanni Battista Runcher : (1714 - 1791) / Clemente Lunelli, 1978 Moroder, Edgar: Franz Moroder zu Lenert : (1847 - 1920) ; Handelsmann, Altbürgermeister, Heimatkundler / Edgar Moroder, 1978 Nazzi Matalon, Žuan : Prejeris furlanis / Žuan Nazzi Matalon, 1978 Richebuono, Giuseppe: ¬Le¬ mone da Colfosch te dificoltês / Ojep Richebuono, 1978 Sobiela-Caanitz, Guiu: ¬Il¬ Rumantsch ed otras linguas romanas periclitadas / Guiu Sobiela-Caanitz, 1978

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)

Intern-ID: 329269

zu weisen. Auf eine neuerliche Eingabe von Dekan Declara gestattete daher die Landesschulbehörde dem ladinischen Klerus mit Erlaß vom 20. Dezember 1876, für die Phase des Überganges die Zahl der Religionsstunden in den einklassigen Schulen um eine, in den zweiklassigen um zwei Stunden zu erweitern. 48 ) Das war aber nur ein schwaches Pflaster auf eine heiße Wunde. Die Enneberger wollten mehr. Im Herbst 1878 richteten der Seelsorgeklerus und sieben Gemeinden des Bezirkes an Fürstbischof Vinzenz Gasser

, so be gnügten sie sich jetzt mit der Einführung des Italienischen als Gegenstandsprache. Fürstbi schof Gasser unterstützte die Bitte der Enneberger beim Statthalter mit warmen Worten: Mit der Erlernung des Italienischen sei nicht die geringste Gefahr verbunden. Eher würden die Dolomiten einstürzen, als daß die Ladiner eine Hinneigung zum Regno d’Italia verspürten. 49 ) Graf Taaffe erklärte sich in seinem Antwortschreiben! außerstande, der Weisung des Unter richtsministers entgegenzuarbeiten

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1981)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981

Seite 182 von 324

Umfang: 320 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981 Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981 Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981 Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981 Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981 Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981 Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981 Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981 Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981 Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981 Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/5(1981)

Intern-ID: 348835

Sanoner, Ex-Bürgermei ster von St. Ulrich, Anton Riffeser, Anton Perathoner, Franz Hofer und Konrad Demetz wurden hauptsächlich beschuldigt, nach dem 8. September 1943 Italienoptanten verfolgt sowie ita lienische Soldaten eingefangen und an die Deutschen ausgeliefert zu haben. Johann Gasser, Adolf Riffeser und Alois Rautscher mußten sich wegen der Ver- prügelung der drei Faschisten Tanesini, Graziotti und Silvestri verantworten. Josef Riffeser, Josef Sanoner, Anton Rif feser, Anton Perathoner, Franz

Hofer und Konrad Demetz gingen frei. Johann Gasser, Adolf Riffeser und Alois Raut scher wurden zu Strafen bis zu zwei Jahren und acht Monaten verurteilt; da aber ihre Tat unter Amnestie fiel, wur den sie nach der Urteilsverkündung frei- gelassen. Vgl. Denkschrift Sanoner-Rif- feser, weiters AA Nr. 113 v. 14. 5., Nr. 114 v. 15. 5. u. Nr. 140 v. 15. 6. 1946. Der Ausgang des Verfahrens ruft das Schicksal der fünf Ermordeten in Erinne rung: Wären jene Männer vor ein ordentliches Gericht gestellt worden

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 321 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

<ct~to-ne Aa. pim^ la "pom Aa - n 1 -pa/r) ■ # F y fH . - —■••• •—— - = - r r-~ y— —y ' -f—- -— d« Ta-ft Ja (?o-cia. i l 4 —j 'a -pOtr,' j2l y-v —t £ 6 l ye-Ve e. A <Av-oüö-ccx> AcL-pOm s—/ r ( f r~ r i 1' ' j (7 P ^ y^c y/e-v^e un cjO^o Je ana-la ha Xö. ji.o-d.CL Ha.-. Lkxl Dieses Lied (zur Melodiestruktur vgl. Tidom tidom tidela ) wurde von Gärtner nach Peskoll de Rungg und Gasser aufgezeichnet, ein ähnliches nach K. Frontull und Taibon. Es hat, wie ein Hinweis verrät, "viele Strophen", doch Gärtner fügt

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1983)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 7. 1983

Seite 82 von 260

Umfang: 254 S. : Ill.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/7(1983)

Intern-ID: 355035

Weberkämme passieren kann und nicht aufgeht. Damit werden vor allem gerissene Kettfäden geflickt. Gad. gröp da tiesce, gröp da tescere. gröp geht auf ein vulgärlat. gruppu zurück, das sich seinerseits von germ. kruppa ableitet. Das Etymon für tescere ist lat. texiatro; für tiesce siehe oben. Gewährsleute: ERLACHER Anton, geb. 1930 in La Pli/Enneberg Enneberg; Kunstweber GASSER Hermann, geb. 1910 in La Pli/Enneberg Sonnenburg/St. Lorenzen; Kunstweber NAGLER Josef, geb. 1929 in La Val/Wengen

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 308 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Auch den Oberschülern Anton Gasser aus St. Martin und Eusebius Peskoll de Rungg aus Abtei war der Text bekannt. Ein ähnliches Lied - Sabeda sabeda lara bzw. Martin Martin martara hörte ich 1965 in Enneberg mit einer einfa chen Ringa-Reiha-Melodie 127 . Diese befindet sich auch in Gärtners Sammlung, aber zum Text des nächsten Liedes. C. Tidom tidom tidela Zu diesem "Wiegenlied"-Text von Frontull / Enneberg (Nr. 164) konnte Gärtner bei seinen Gadertaler Gewährsleuten die Melodie und kleinere

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 316 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

zu haben: einem der Abteier Oberschüler war es bereits bekannt; und das unter Nr. 246 als eigenes Lied verzeichnete "canti iu chel randonesch" (der einzige Hinweis auf ein ladinisches Lied von Gasser / Pikolein) ist nur die dritte Zeile der ersten Strophe. Unter den Texten, die Dr. A. Vittur 1910 an H. v. Rossi nach Innsbruck schickte, befinden sich als drei "oft gesungene Volkslieder" neben dem Spinnlied die zwei erstgenannten aus Le ciastel dies stries. Frontull hat seine Lieder nie aufgeschrieben; die Tatsache

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1990)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 14. 1990

Seite 117 von 376

Umfang: 372 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Arbeitsbericht 5 zum Ald I = Relazione di lavoro 5 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1990 Asche, Roswitha: ¬Die¬ Ritzungen an den Holzhütten der Bergwiesen Prades und Cialneur : Beispiele einer weit verbreiteten kreativen Betätigung der Almleute / Roswitha Asche, 1990 Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dai ladini viventi nella regione Trentino-Alto Adige con particolare riguardo alle istituzioni legislative della regione e delle due province autonome / Franz Complojer, 1990 Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dal gruppo linguistico ladino vivente nella regione Trentino-Alto Adige riguardanti l'amministrazione degli enti locali ed altre posizioni di svantaggio di natura istituzionale / Franz Complojer, 1990 Dorsch, Helga: ¬Die¬ Marienkirche in Sëlva/Wolkenstein von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts / Helga Dorsch, 1990 Goebl, Hans: «Ma il distintivo necessario del determinato tipo sta appunto nella simultanea presenza o nella particolar combinazione di quei caratteri» : methodische und wissenschaftsgeschichtliche Bemerkungen zum Diskussionskomplex «Unità Ladina» / Hans Goebl, 1990 Iliescu, Maria: ¬Der¬ repräsentative Wortschatz der romanischen Sprachen : das Rätoromanische / Maria Iliescu, 1990 Kattenbusch, Dieter: «Co che la grafia y la gramatica ladina ie nasciudes» : zur Entstehung der grödnerischen Orthographie und Grammatik / Dieter Kattenbusch, 1990 Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (M - P) / Otto Gsell. - 1990 Rabeder, Gernot: Über die Auffindung und Bedeutung der Conturineshöhlr (lad. Ander dles Conturines) / G. Rabeder, 1990 Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Grödner Maler Bernardin Pitschieler/Piceller / Andreas Stolzenburg, 1990 Tecchiati, Umberto: Aggiornamento sullo stato delle ricerche archeologiche nell'abitato dell'età del bronzo di Sotciastel in Val Badia (Bolzano) / Umberto Tecchiati, 1990 Trapp, Eugen: ¬Das¬ Denkmal für Katharina Lanz in Fodom/Buchenstein / Eugen Trapp, 1990

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/14(1990)

Intern-ID: 340831

und die Initialen eines Namens unter der Tierdarstel lung sind das Monogramm eines Wilderers (Auskunft von Herrn Lois Erlacher, Ciaseles). Jäger und Wilderer haben auch Inschriften hinterlassen, z.B.: «Peter Gasser - Herr gib ihm die ewige Ruhe! Wir leben ohne Sorgen Mit frohem Mut dahin - Und freuen uns jeden Morgen daß wir Jägersleute sint Heil Wilderer 1937» oder folgendes Gedicht: «Pres floresc, Tan chic y susc Te söa beleza Na fontana de vita ligreza Tal cör l ig[hijerzi n 22.6.1943» (Übersetzung: Wiesen

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 281 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

des Kirchenchores, Organist, Gründer des Cäcilienvereins; Komponist heute noch beliebter volkstümlicher Lieder (S.141 ff.); - Oberbacher Franz, geh. 1861 in Colfuschg, Lehrer in St. Vigil i. Enne- berg, vorher in Enneberg-Pfarre, Freund von Josef Frontull (S. 150 ff.); - Tammers Karl, geb. 1857 in St. Vigil i. Enneberg, Lehrer in St. Martin i. Thum (S. 160 ff.); - Gasser Josef, Hausbesitzer in Pikolein; - Peskoller Johann Baptist, geb. 1848 in Campili / Iagher; Kirchensinger: ein Amt, das die Männer vom Iagher

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 282 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Neben diesen Einsendern der Fragebögen sind als Gewährsleute noch die damaligen Gadertaler Oberschüler Karl Frontull und Josef Taibon aus Enneberg, Anton Gasser aus St. Martin und Eusebius Peskoll de Rungg aus Abtei zu nen nen, bei denen Gärtner die Ergebnisse verifizierte und Melodien aufzeichnete; weiters der aus Buchenstein gebürtige Innsbrucker Universitätsstudent Hermes Fezzi. Bei Gärtners persönlichen Aufzeichnungen im Gadertal scheint auch ein nicht näher bezeichnter " Erich " als Sänger

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 179 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

noch die erste Hälfte des 17. Jhs. in Frage kommen. 53 ’ Demnach könnten die drei (bzw. vier) Zeichnungen bis etwa 1650 entstanden sein. * Die Korrekturfahnen zu vorliegendem Artikel lagen bereits vor, als es Herrn Direktor Dr. Hubert Gasser und Herrn Dr. Harald Toniatti vom Staats archiv Bozen gelang, das verschollene Schriftstück - von dem bereits C. Battisti 1937 spricht - zu finden (StABz / BABx, Lade 72, Nr. 2, ad Karten No. 172), wofür ich mich bei beiden herzlich bedanken möchte

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 192 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

tragen worden sein. Es gibt aber in die sem Gebiet noch weitere Reste von "steinernen Mandlan" - wie mir Herr Herbert Gasser bestätigt -, die ebenfalls keinen Bezug zur Grenze zu haben scheinen. 100) Reschius 1767, 698. 101) Unterforcher 1912, 170. 102) Battisti 1937, 609. 103) DTA III 1, 20. 104) DTA III 1,20. 105) Sinnacher 1822, 102. 106) Redlich 1886, 23. te Grenze bei Gruber (1991, 27) ist die Westgrenze des ursprünglichen Ge richtes Thum an der Gader und berührt unser Thema nicht, nur muß

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Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 160 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

). Ladinische Wörter aus den Dolomitentälern (...) durch eine Sammlung von Hermes Fezzi f vermehrt. Halle Gasser. F. (1947): Das Gadertal. Versuch einer landeskundlichen Beschreibung. Diss., Innsbruck. Gelmi, J. (1986): Kirchengeschichte Tirols. Innsbruck - Wien - Bozen.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1994)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 16. 1992

Seite 95 von 264

Umfang: 260 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Derungs-Brücker, Heidi: ¬Die¬ Bündner Romanen und die Irredenta-Bewegung / Heidi Derungs. - 1994 Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (T - Z) / Otto Gsell. - 1994 Innerhofer, Herbert Theobald: ¬Il¬ prevosto di Novacella Leopoldo de Zanna : (1721 - 1787) / Herbert Theobald Innerhofer ; Giuseppe Richebuono. - 1994 Kattenbusch, Dieter: ¬Der¬ Ladinerverein in Innsbruck : (1905/1912 bis 1915) / Dieter Kattenbusch. - 1994 Rizzi, Giovanni: ¬Un¬ sito mesolitico a Passo Campolongo (Livinallongo del Col di Lana, Prov. di Belluno) / Giovanni Rizzi ; Umberto Tecchiati. - 1994 Schwindl, Rudolf: ¬Die¬ Eisenbergwerke und die Eisenhüttenwerke des Bischofs von Brixen in Buchenstein und im Gadertal / Rudolf Schwindl. - 1994 Stolzenburg, Andreas: ¬Die¬ Geburt Mariens und der Ungläubige Thomas in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Monterone : zwei Gemälde Bernardin Picellers in Perugia / Andreas Stolzenburg. - 1994 Tecchiati, Umberto: Nuove ricerche sul popolamento preistorico e protostorico di Val Badia e Val Gardena / Umberto Tecchiati. - 1994 Tekavcic, Pavao: ¬Gli¬ idiomi retoromanzi nella enciclopedia Limbilor Romanice / Pavao Tekavcic. – 1994 Trapp, Eugen: ¬Der¬ Verlust der Illusion : Matthäus Günthers Deckenfresken in der Pfarrkirche von Badia/Abtei / Eugen Trapp. - 1994

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/16(1992)

Intern-ID: 327691

Lardschneider, der an die Realschule nach Meran berufen wurde, und Franz Gasser, der Gemeindearzt in St. Veit in Defereggen wurde, doch blieben beide dem Verein weiterhin verbunden (vgl. A) 4) . Mit der Vereinsgründung kam man dem Wunsch nach, “einen Geselligkeits und Unterstützungsverein zu gründen, der sich gleichzeitig die Pflege und Hebung des Ladinertums durch Wort und Schrift zur Aufgabe macht.” (A) “Das ladinische Bewußtsein der Mitglieder dieser Vereinigung mag in dem Bedürfnis

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1978)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978

Seite 77 von 204

Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)

Intern-ID: 329269

, auf dem sie sich der Neugestaltung des Staatswesens am wirkungsvollsten entgegenstellen konnte, war das der Schule. Der Tiroler Landtag weigerte sich, ein dem Reichsvolksschulgesetz entspre chendes Landesschulgesetz anzunehmen, sodaß sich die Regierung gezwungen sah, die Re form auf dem Verordnungswege durchzuführen. 6 ) Die Landesbischöfe — Vinzenz Gasser in Brixen, Benedikt von Riccabona in Trient und Maximilian von Tarnoczy in Salzburg - verbo ten den Geistlichen ihrer Diözesen, die Stelle eines staatlichen Schulinspektors

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2001)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 23. 1999

Seite 52 von 374

Umfang: 367 S. : Ill., Kt.