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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
war sie noch sehr jung, vielleicht sogar sehr schön. Johannes schrieb einen Brief. In herzlichen Worten bat er die Unbekannte um ein Stelldichein. Sein Herz klopfte, als er den Brief in den Kasten warf. Am nächsten Morgen kam die Anwort: „Erwarte Sie heute acht Uhr im Graben- ÄSASANUNA a/1 «to? Raüs»ts//s Von K. R. Neubert. Peter hatte sich mit Edith in einem scassee verabredet. Edith war seine Ku sine. Er beabsichtigte, Edith mit seinem iìreund Gärtner zusammenzubringen, von dem er wußte

, daß er an diesem Nachmittag im Kaffee erscheinen würde. Weder Edith noch Gärtner ahnten etwas von Peters Absicht. Peter hatte Edih unter dem Vorwand, Kinokarten zu ha ben. in das Kaffee gelockt. Nun saßen sie da und plauderten! Etwas ungeduldig iah Peter sich um. Da kam endlich Gärt ner. Als er Peter mit dem hübschen jungen Mädchen sah, stutzte er. aber er kam nicht auf Peter zu. wie er das er- wariet hatte; er grüßte ziemlich gemessen und nahm einige Tische .veiter Platz. ..Ein gräßlicher Mensch' sagte Edith plötzlich

an. Jetzt auch wieder, sieh doch mal!' Peter blickte hinüber, und in diesem Augenblick wandte Gärtner den Blick und sah verlegen auf die Getränkekar:e. Peter lächelte. Diese Begegnung war et was komisch. Er hatte Edith schon viel ron seinem Freund Gärtner erzäh'! und wußte, daß es aus Edith Einoruck ge macht hatte. Zwar hatte sie niemals einen direkten Wunsch geäußert, aoer es war ihr manchmal leicht anzumerken ge- we^n. daß sie Gärtner ger.^ kennnen- gelernt hätte. Nun hatte er es eingerich tet. >.,i>d es stellte

dir doch schon, daß er für mich Luft ist.' „Schade', meinte Peter und lächelte geheimnisvoll. „Warum Schade?' fragte Edith. „Fin dest du ihn etwa smnpatbisch?' „Sehr', antwortete Peter vergnügt, „Der Herr ist nämlich mein Freund Gärtner'. Sie sah verblüfft aus. „Unsinn!' sagte sie erschrocken. „Gärtner? Von dem du mir so viel erzählt hast, daß ich immer den Wunsch hatte, ihn einmal kennnen- zulernen. Gärtner? Der so rührend be sorgt um seine kranke alte Mutter ist? „Und der sich damals, als alle im Büro

eine ältere Person und keine dumme Gans! UnÄ daß Sie mich eine volle Stunde im Kaffehaus sitzen und' den Kaffee rühren ließen, das war eine Gemeinheit! Das nrußte Ihne ni sagen die Dame aus der Morgenzeitung.' „Entschuldige', sagte Peter, „ich muß ihn jetzt mal begrüßen'. ^Sie sah Peter hinübergehen, dem Freund die Hand reichen und Platz neh men. Jetzt sprachen sie gewiß von ihr. Edith ergriff verlegen eine Zeitung, Am Tisch drüben hatte Gärtner das Gespräch von selbst auf Edith gelenkt. „Ich werd

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1926
Umfang: 8
, damit es gedeihe. Auch Schutz brauch ten sie, der Gärtner mußte ein Beschützer sein und seine Schützlinge gegen jeden Schaden verteidigen. ,Wer eines meiner Kinder ärgert, dem wäre besser, man hängte ihm einen Mühlstein um den Hals? So sagte wieder die Bibel, die Adrian als sein liebstes Buch auf dem Tische liegen hatte und deren Lehren er hielt. Freilich, als der vierzehn jährige Josef, des Freiherrn einziger Sohn, einen jungen Birnstamm zu einer Gerte abschnitt, konnte ihn Adrian nicht nach dem Bibelworte

strafen, sondern mußte sich in seinem gerechten Zorn damit begnügen, den Jungen zu prügeln. Für den Freiherrn, dem der Gezüchtigte sein Leid klagte, war das schon zu viel. Er erfuhr es erst am Abend, als es schon zu spat war, den Gärtner noch zu rufen, um ihm auf der Stelle zu kündigen. „Mein Knabe ist nicht dafür da, daß einer meiner Angestellten Hand an ihn legt. Er ver lasse sofort den Garten." So waren die Worte, die sich der erbitterte Freiherr für den nächsten Morgen zurechtlegte, um gen früh

das ernst.) Ueberall im Auslande spreche man über diese Frage, nur in der ungarischen Nationalversammlung sollte man darüber nicht sprechen können? Der Minister präsident möge die Ausstreuungen dementieren. Redner unterbreitete einen Veschlußantrag. wonach die National versammlung die Negierung anweist, sich jeder Aktion zu enthalten, die in der Frage der Staatsform die Nation des Rechtes der Volksabstimmung und des Selbstbestimmungs rechtes berauben würde. den .unverschämten Menschen von Gärtner

, der die Aeste teom Schnee be freite, mit Bast zusammenband und dann daran ging, auch von den höheren Bäumen die Schneelasten zu schütteln. Der Freiherr sah eine Weile zu, nickte billigend mit dem Kopse und ging dann wieder zu Bett. Am Morgen empfing er den Gärtner anders, als er es sich vor diesem Geschehnis ausgedacht. Denn er fing damit an, ihn für seinen Fleiß zu loben, schob ihm ein Geldstück hin und sagte erst, als sich der Dankende eickfernen wollte, so nebenbei: „Meinen Jungen zu verhauen

, das überlaste er mir. Ich kann es bester besorgen." - Josef spürte dies. Denn kaum, daß der Gärtner Vaters Zimmer verlassen hacke, mußte er die abgeschnickene Gerte bringen, und erhielt damit nicht wenige, tüchtige Hiebe. Adrian Orgler aber war von diesem Tage an in seinem Garten nicht allein Fürst, sondern König. Denn er besaß die Gewißheit, seine Regierung, solange der Freiherr lebte, nicht niederlegen zu müssen. Da ging er denn wenige Wo chen später hinüber nach St. Justina zu einer Bekannten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1935
Umfang: 8
nichts von deinem Geschwätz." Joseph wiederholte, was der Gärtner ihm erzählt hatte, natürlich bedeutend übertrieben: „Es ist immer eine Vorhersage von Unglück, wenn die weiße Dame sich zeigt. Diese Nacht ist sie zur Ka pelle geflogen, das bedeutet Tod." „Der Gärtner erzählt Dummheiten", erklärte der Graf. Damit ging er ins Haus. Die Worte des Dieners hatten seine Gedanken zu Erinnerungen zurückge bracht, die er mit Gewalt zu unterdrücken suchte. Fast mechanisch führte ihn sein Weg in der entgegengesetz ten Richtung

hier gewesen! Wer hatte das gewagt? Die dumme Geschichte, welche der Gärtner erzählt, und Joseph wiederholt hatte, sie hatte also einen wah ren Grund. Hatte man wirklich jemand in diesem Zimmer, ein Licht kommen und gehen sehen? „Wer hatte das gewagt?" wiederholte er sich selbst. Heftig erregt, ließ er sich in den Sessel nieder, stützte seine Arme aus den Tisch, und vergrub sein Gesicht'in in Drün Roman von Maria Dona!. Autorisierte Abersetzung von Aaroline Schmitz. (23. Fortsetzung.) „Welche Albernheiten

von Kerzen gesehen haben. Wenn die Geschichte dem Grafen zu Ohren kam, würde er den wahren Grund nicht mehr entdecken können. Eben jetzt kam Graf Lerbach, nachdem er in einem Teil des Parkes, den man den „kleinen Wald" nannte, eine Zigarre geraucht hatte, zurück. Als er in die Nähe des Schlosses kam, bemerkte er Joseph, seinen Kam merdiener, in angeregter Unterhaltung mit einem Gärtner. Sobald sie des Grafen ansichtig wurden, trennten die beiden Männer sich, aber nicht schnell genug, so daß der Gras

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 05.07.1904
Umfang: 8
I. P. M., L>lga Fr. Sicherlich kommt, bei vielen dieTadel- sucht gerade davon her, haß ihr besseres Ich mit Ungestüm nach einer Tat von ihnen selbst statt des müßigen UrteilenS über andere verlangt. ßin Minister, der stch nicht zu Helfen ^ ^ weiß. ^ ^ ^0 Gärtner, die von 56 Gärtnervereinen zum Ackerbauminister entsendet wurden und mehr als Z(W Gärtner zu vertreten hatten, wendeten sich unter der Führung des Abgeordneten Heilinger an den Ackerbauminister, damit dieser aus die tristen Verhältnisse

die Gnade haben, Vertreter der Gärtnerschaft.,in den Landwirt schaftsrat zu berufen Mtd nicht, wie dies -bei der letzten Zusammensetzung des Landwirtschaftsrates geschah, nur den Angestellten eines Privathauses und den Professor einer Lehranstalt zu protegieren. Der Herr Minister erklärte hierauf, eS sei nicht in seiner Macht gelegen, jetzt Vertreter des Gärtner- standes in den Landwirtschaftsrat zu prüfen, da die Zahl derjenigen, die m diese Körperschaft zu be stellen find, bereits voll fei

namens der nordböhmischen Gärtnervereine seiner Verwunderung Ausdruck, daß es in Oesterreich nicht möglich sei, in den LandwirtschastSrat Gärtner vom Fache zu delegieren, während dies in Deutschland seit langer Zeit der Fall sei. Die Regierung wisse heute noch nicht, ob die Gärtner Gewerbetreibende oder Urproduzenten (Bauern) find. Die Steuer behörde wisse jedoch genau, wo die Gärtner hinge hören, denn sie müssen nebst der erhöhten Grund steuer auch eine Erwerbsteuer zahlen. Der Gärtner zahle

für ein Joch Grund genau so viel, wie einer der hochadeligen Großgrundbesitzer für 50 Joch. Die Deputierjey.fiimmten Üurch laute Zurufe dem Sprecher bei. Herr Meißner ersuchte bey Minister schließlich, für die Schaffung einer separaten Sektion unter dem Titel: „Für Gartenbau' im Ackerbauministerinm einzutreten. Herr Gerhold machte den Minister ausmerksan^ daß die Gärtner Oesterreichs, infolge der Konkurrenz aus dem Süden einen Schutzzoll aH die EinMr von. Pflanzn. verlangt habey. D ci r eineVertreter

de/^ Gärtner im Land wirt s chHstSrate sei aber ein Freizöll ner. (!) Also schon aus diesem Grunde könne/er die Gärtner nicht wirksam vertreten. Herr Ma- resch tMeran) bt^t den Minister namens her Kiroler Gärtner, welche doch gute P a t r i 0 ten seien, die Wün ^ che der D e- putation zu erfüllen. Ackerbauminister.Frei« Herr v. Giovanelli erklärte hierauf, es fei sehr schwer, jetzt einen Vertreter der Gärtnergenossen- schast in dM LandwirtschastSrat zu berufen, und schließlich, k ö n n e er nicht aüf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1938
Umfang: 6
. Bis jetzt wurden drei Tote und elf Verletzte festgestellt. Nach forschungen sind im Gange. Nun sucht man sie roieàer: Als die Me ChnjsMhme verblaßte... ^Hohe Belohnung demjenigen.—Eine Geisha zähmt einen Shogun. — Preis' ausschreiben in Japan. — Ein chinesischer Gärtner löst das Rätsel. — Liebe ohne Worte. — Der tragische Ausklang. Englische Gartenbau-Bereine Haben, mit Hinblick auf die,im «November istatt-! striderà Chrysanthemen -- Ausstellung., ihr Preisausschreiben in Höhe von, Pfund Sterling für die echte

es auch heute noch eine Anzahl alter Gärtner, die fest daran Llauben. daß die blaue Chrysan theme einst gewachsen ist und geblüht hat, um dann aber wiiàer zu verschwinden. Daß 'in'unserer Zeit mit allen Fort- Britten aus dem Gebiete der Gartenkunst ie »x«-zengung der blauen Chrysantheme nicht gelungen ist, dürfte um so erstaun licher -erscheinen, als durch die Kunst der Gärtner schließlich diese Blume aus der ursprünglichen kleinen, bescheidenen Form mit 17 od-r 18 Blütenblättern zu der ge waltigen Größe

verliebte si der große ShogUN in eine kleine, zierliche Geisha. Und dieses zarte Mädchen ge wann Macht über das harte Herz. Man beobachtete bald im ganzen Land einen günstigen Eichluß der kleinen Geisha aus den Harten, bösen Mann. Dieser Einfluß wurde noch größer, als die Geisha dem Shogun eines Tages ihre Liebe zu den Blumen beibrachte. Sie veranlaßte ihn. im ganzen Lande nach einer blauen Chrysantheme suchen zu lassen. Und wirtlich wurde ein hoher Geldbetraa, eine bedeutende Belohnung für den Gärtner

ausgesetzt, der die erste blaue Chrysantheme herbeibringe. Doch die Gärtner des Palastes des Shogun und die Gärtner des ganzen Landes ver suchten sich vergeblich auf diesem Gebiet. Keinem wollte es glücken, die echte, blaue -Chrysantheme zu züchten. Da kam ein junger Chinese... Nach vier Jahren meldete sich eines Morgens am Tor des Palastes ein jun ger Chinese, der auf dem Arm einen rie sigen Strauß blauer Chrysanthemen trug. Er teilte dem Shogun mit, daß es ihm gelungen sei, die blaue Chrysantheme

, aus dem Chinesen herauszuholen, wo er zuerst die blauen Chrysanthemen entdeckt oder erzeugt ha be. Er deutete nur mit einem stillen Lä cheln nach Westen, dorthin, wo seine Hei mat lag. Es war unvermeidlich, daß sich über diese Blumengespräche langsam die Herzen fanden. Eines Tages wußte die kleine Geisha, daß sie den jungen Chine sen mit den blauen Chrysanthemen liebte. Sie ging öfter in den Garten als es bis- Her der Fall gewesen mar. Sie begegnete dem jungen Gärtner häufiger, als es der Zufall gestattete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 11.05.1938
Umfang: 12
VOR GERICHT KatsShnmg eines 17-Mrigen Riidchenr Innsbruck, 11. Mai. Der 34jährige, nach Nasse- reith zuständige We b ergeh i l se Johann Gärtner ist Bater von fünf Kindern und von seiner Frau geschieden. Zu Weih nachten 1937 lernte er in Nassereith die 17jährige Philo mena kennen, die sich Kopf und Hals derart in den Mann verliebte, daß sie ihm einfach in jeder Beziehung hörig ward. Mcs gütliche und strenge Zureden der Eltern und Geschwister, doch von dem ständig zwischen Zuchthaus

und Landstraße hin- und herpendelnden Menschen zu lasten, be vor auch sie gleich anderen Mädchen durch ihn ins Unglück komme, war vergeblich. Anfangs Jänner 1938 erklärte Gärtner dem jungen Mädchen, daß er wieder in die Fremde gehe und srug das kebenöunevsahrene Mädel, ob es mit ihm gehen wolle. Na türlich war die verliebte Unschuld vom Lande einverstanden. Am 9. Jänner ging sie von daheim unter dem Vorwände, in die Frühmesse zu gehen, um halb 7 Uhr früh weg und beide wunderten zu Fuß über den Fernpaß

waren nicht untätig gewesen und hatten sofort die Abgängigkeitsanzeige erstattet und so konnte die Gendarmerie schon am 5. Tage die Weltreise der beiden Wanderer unterbrechen und das minderjährige Mädchen wieder ins Haus zurückbringen. Aber auch Gärtner zog wieder nach Nassereith und das Lie besspiel ging von neuem los. trotz dem Verbote der Eltern. Schon nach wenigen Wochen gab es einen neuerlichen Auftritt, diesmal in der Wohnung der Eltern des Mädchens. Hans hatte nämlich eines Abends bemerkt, daß ein Bauern

bursche sich im Zimmer seiner Geliebten befand und auf ihrem Bette saß. Er bewaffnete sich mit einer Zaunlatte und begehrte Einlaß. Da ihm dieser jedoch von »den Eltern nicht gewährt wurde, drückte er das Fenster ein und sprang ins Wohnzimmer, wo er sofort unter den Betten Nachschau nach dem vermeintlichen Nebenbuhler hielt. Dieser war aber schlauer gewesen und hatte durch ein anderes Fenster das Zimmer verlassen. Gestern vormittags stand Gärtner wegen Entführung einer Minderjährigen und wegen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1939
Umfang: 12
Folge 31 Seite ^ ^TDÜ»D I »^Z»V»SAgß C »II^ V 0 ^ k L I rv> (D l. 2 17. Fortsetzung. „Herr. Sörensen liebt bunte Blumen', sagte er nur, „er hat schon immer bunte Blumen sehr gern gehabt . . .' „Auch schon früher — in Schweden?' fragte Sven Gaden. Olaf Lindström, der Gärtner, nickte. „Solange ich bei ihm bin', bestätigte er. „Sehr interessant', antwortete der Kom missar darauf. Der Gärtner, der sich eben wieder nieder bücken wollte, hielt plötzlich inne und sah den Kommissar von unten herauf miß

. „Liebesgeschichten, die Herr Sörensen ge habt hat? Ich weiß nichts davon!' sagte er hastig. Der Kommissar nickte. „Habe ich ja auch gar nicht baheuptet. Herr Lindström. Ich sagte das nur so oben hin. Übrigens — die Gartenanlage ist wirk lich hübsch. Ich hätte sie gerne fotografiert, es muß ein schönes Bild sein.' „Bitte', sagte der Gärtner gepreßt und trat etwas beiseite. Der Kommissar lächelte. „Leider habe ich meinen Apparat nicht bei mir. Aber vielleicht können Sie mir aus helfen?' Voller Angst sah

der Gärtner auf den Polizeikommissar. „Ich? Warum ich? Wie kommen Sie dar auf?' Wieder zeigte der Kommissar eine er staunte Miene. „Ich denke, Sie sind Amateurfotograf, Herr Lindström? Sah ich Sie nicht erst vor einigen Tagen in dem großen Fotoatelier am Rathaus?' Der Gärtner sah ihn jetzt mit offenem Munde an. Sein Atem ging stoßweise. „Was wissen Sie also?' keuchte er. „Span nen Sie mich nicht auf die Folter — ich — ich —' Sven Gaden blieb ganz ruhig. „Olaf Lindström', sagte er, „ich erkläre

Sie für verhaftetl' 20. Kapitel. In diesem Augenblick kamen Christian Sörensen, Ingrid und Ole Kock hinzu. „Was geht hier vor?' fragte Sörensen überrascht, als er den völlig zusammenge brochenen Gärtner vor dem Kommissar in einer Stellung stehen sah, die keinen Zweifel daran ließ, was hier geschehen war. „Eine kleine Überraschung für Sie alle', antwortete der Kommissar, „Peter Hjerlin oder auch Peter Sörensen — ganz wie Sie wollen — ist unschuldig. Der wirkliche Täter war Olaf Lindström, Ihr Gärtner, Herr

. Peter antwortete, dies könne der Fremde ja auch selbst tun. Aber der Fremde behauptete, er hätte wenig Zeit. Außerdem wäre er hier im Hause Sörensen beschäftigt und dort brauchte niemand etwas von dieser Geschichte zu er fahren. Er hätte so seine Gründe dafür. Dann nannte der Fremde auch seinen Namen. Er hieß Olaf Lindström und war als Gärtner und Hausdiener bei Christian Sö rensen tätig. Nun, dachte Peter bei sich, ein paar Kronen seien immerhin mitzunehmen. Und was konnte schon Schlimmes dabei

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
einer der bekanntesten und besten AbfahriSlätifer der Pro vinz, da. der durch feig imgestümeS Draufgängertum mm, den vorfährigen Rekord um Vieles lmterbot. Mader ,md sein VeretnSkamerad Gärtner liefen ein bestechendes Rennen lmd blieben imter einer Zeit von 10 Minuten auf der 8 km langen Strecke, die einen Löhenlmtcrfchied von fast 1100 m aufzuwelfen hatte. Die zahlreichen Zuschauer, die stch längs der Strecke eingesunden hatten und die besonders beim Ziel sich in großen Erklären ansanimelten, beobachteten

auSgetragenen Torlänfe, bet welchen mich Gärtner und Mader tonangebend waren, verliefen in vollster Harmonie und sportlicher Einig keit. Die Ergebnisse der beiden Tage waren folgende: 1. Torlanf Senioren: 1. Gärtner Karl (S.S. Vipitcno) in 1'25'; 2. Strickner Alfred (S.S. Solle Jsarco) 1'A': 3. Mader Friedl (S.S- Vipiteno) 1'30'6; 4. Nogaier Hermann (ASSI Sarentino) 1’31'2; 5. Gärtner Franz (S.S. Vipiteno) 1'42'4; G. Plattner Richard (S.S. Colle Jsarco) l’43'4; 7. Egger Anton (S.S. Colle Jsarco) 1'-t5'6

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

Sarentino) 10’08*6; 4. Strickner Alfred (S.S. Colle Jsarco) 10’17*4; 5. Plaitne» Richard (idem) I0'26'; 6. Vaunlgartiier Alois (C.J. Renon) 10'30'4; 7. Schuster Josef 10'55'4; 8. Girtler Anton (S.S. Colle Jsarco) 11’0C'8; 9 Malfertheiner Serafin (SlSSJ Garen- tino) 11'32'; 10 Holzner Herbert (C.J. Renon) 11'38'8; 11. Lindtner Karl (idem) 11'39'8; 12. Se- noner AngeluS (O. Sciatort BZ) 12'31'Q; 13. Unter» Hofer Josef (C.J. Renon) 12’39'G; 14. Gärtner Franz (S.S. Vipiteno) 13'08'. Junioren (vom Rifugio

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1913
Umfang: 8
Seite e .Der Tiroler.' Dienstag, den A. Juli uiz. 5taltcr 11 ?. Benedikt Nemctsckick als Orga nist nach Lienz, Fr. Altfried Hell als Koch nach Hundsdorf. Sali: 1'. Rainer Llnderlan Vikar, Beniic- nnt Pöchiragcr als Pfarrprodigcr nach Jnnichen, Leonhard Sepp als Anshilsspater nach Salz burg, ?. Lcodcgar gelberer als Aushilfspater nach Rcnttc, Fr Quirin Schlick als Gärtner n. Schwaz, Fr. Roman Pfeffer als Schneider nach Äaltern, Fr. Nikolaus Pökelhofcr als 5toch nach Schivaz, Fr. Jo hann Brugger

als Gärtner nach Hundsdorf. Jnnichen: ?. Elias Riehler als Aushilfs pater nach Sctnvaz, ?. Ätikolaus Grieijenböck als NolksmWonär nach Eiins. Fr. Wilfried Gabl als Äoch nach Kaller», Fr. Eovan Henfler als Gärtner nach Schwaz. Lienz.- ?. Firmus Blasbichler als Ausl,ilfs- Vatcr nach Renkte, ?. Thomas Palla als Sammel- Vater nach L>all; p. Angelikus Reder als Organist nach Maria-EÄniollii, ?. Paul Sparer als Ans- liilfspatcr nach Hundsdorf, Fr. Hippolyt Sigmund als Schneider nach Bozen. Telfs .- p. Theobald

Fritz als Äooperator nach Neutte; ?. Rudolf Mascher als Äooperator nach Villach, Fr. Candidus 5iraupner als Portner nach Schivaz. Ma r i a-Sch m o l l n: ?. Kamill Straschill auf den Äaluarienbcrg bei Linz; ?. Anton Maria Blaas als Organist nach Renkte; ?. Andreas Huber in die Wiener Provinz. Pnp p i n g: I'. Josef Maria Müsch kommt als Bikar nnd Organist nach Kaltcrn, ?. Isidor Jechtenhammer als Anshilsspater nach Hundsdorf. Fr. Sanktes Morin nach Telfs, Fr. Apollonius Stcinmayr als Gärtner

nach Renkte, Fr. Nevolon Kaiselgrnber als Schneider nach Tuben, I n n sbrnck : ?. Gregor Zahlfleisch nach Schwaz, Peter Regalat Trenkwaldcr als Koope- rator nach Lienz, I'. Viktor Schlechtleitner als Lehr amtskandidat nach Hall, Fr. Adrian Steiner als Gärtner nach Schwaz. Enns: p. Pirmin Hasenöhrl als Aushilfs- patcr nach Schnmz, I'. Otto Matthhs als Katechet Vach Neutte. Billach: p. Johann Josef Auer Vikar, Alois Told als Aushilfspater nach Hall, p. Anton Aseikn als Magister fiir die Kleriker

aus Albanien nach Kaltern, Fr. Elzear Thaler als Schneider nach Pupping, Fr. Kannt Demck als Gärtner nach Salz burg. Hnndsdorf: p. Remigius Ruetz als Pre diger nach Baumgartenberg, ?. Norbert Kartnaler als Anshilfspater nach Maria-Schmolln, Fr. Lnche- sins Stuppner als Kellermeister nach Jnnichen, Fr. Alban Tschiggfrei als Gärtner nach Kaltern, Fr. Palaemvii Öller als Koch nach Baumgartenberg. SnbeIi : Fr. Servatz Förg als Portner nach Telfs, Fr. Fraiiz de Panl Richter als Schneider nach PnbNing

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 01.02.1951
Umfang: 14
in St. Moritz erobert hatte, konnte ihn erfolgreich verteidigen und wurde mit 54,41 Minuten erster vor Böhm (Jugoslawien), Nowak (Jugo slawien) und Mismetti (Italien). Den am gleichen Tage durchgeführten Tor lauf der Damen gewann die Wienerin Trude Klecker mit 2:20,0 Minuten vor Dr. Gärtner, die beide 99.3 Sekunden aufwiesen. Dritte Knapp. Im Herren torlauf war dem Arlberger Othmar Schneider der Sieg mit 1:59,9 Minuten nicht zu nehmen. Die nächsten Plätze belegten der Österrei cher Gustl Jamnig

und der Italiener Siorpaes Neri. Der Spezialslalom der Damen endete mit einem toten Rennen von Trude Klecker und Frau Dr. Gärtner, die beide 99,3 Sekunden aufwiesen. Dritte war die Tirolerin Nagl Annemarie. Im Spezialtor lauf der Herren aber überraschte Gustl Jamnig. der mit 86.6 Sekunden vor Othmar Schneider (Österreich) und dem Schweizer Fred! Rubi, die beide 86,7 brauchten, Sieger wurde. Leider hatte sich Schneider verletzt, so daß er zum Abfahrtslauf der Herren nicht antreten konnte, den dann der Schweizer

Rubi sicher gewann. Bei dem Damenabfahrtslauf setzte sich wiederum Trude Klecker vor Dr. Gärtner und Nagl als Siegerin durch. In Innsbruck wurden am vergangenen Wochen ende auch die Meisterschaften der Exekutive aus getragen, an denen nicht nur die österreichische Gendar merie, Polizei, Zoll- und Justizwache teilnahmen, son dern ' auch Mannschaften aus der Schweiz, aus Bayern und Italien. Den Lang lauf gewann Heinz Hauser (Polizei Bayern) vor dem Italiener Mo- sele. den Abfahrtslauf

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 30.09.1905
Umfang: 16
unter der Originalpergel. Die silberne Staat-medaille «it Ehrendiplom erhiel ten: Meraner Calville-Exportgesellschaft; Aug. Neubert, Schloß LaberS; GutSverwaltung TrauttmannStorff; Ritter v. Goldegg'sche GutSverwaltung Spauregg in ParschinS; Aktiengesellschaft für Bereitung konservierter Früchte lRingler) in Bozen. Silberne StaatS- «edaille: Josef Schenk, Lana-Bozen; Gustav Flora in NaturnS; R. Rüf, Obstexporteur in Obermais; Matthias Huber in' Algund; Peter Siebenförcher, Gärtner in UntermaiS; Josef Haller in Forst

auf Zenoberg (Tirol); Graf BrandiS'sche GutS- verwaltung in Lava; Josef Wolf, Biodhofer in Algund; Josef Hölzl in Algund; AloiS Pranter, Gärtner in UntermaiS; Josef Griflemann in EyrS (Vinschgau); Franz Stander, Lana; Erich Wittkugel Obsthändler, Meran; Anerken n ungS'Di p lo« e: F. Sanstl, Bozen ; Martin Lösch, Lana; I. Schweitzer, Lana; E. Plaumann, Lana; Joh. Smükawetz Obsthändler, UntermaiS; Mitarbeiter-Diplome: Peter Weifner, Baumwartsr des Obst- und Gartenbau-Ver eine- Meran; Josef Petutschnig

. Gärtner der Cal- ville Export-Gesellschaft; Franz Mühlberger, Gärtner auf Schloß LaberS; Franz Prandtstätter, Gärtner auf Gut Spauregg; Josef Breitenberger. Gärtner auf Schloß Brandts in Lana. — Das Preisgericht (die Herren Chr. Frank. AloiS Maier und Anton Falch) sprach dem AuSstellungSkomitee für dar Arrangement der in jeder Hinsicht äußerst gelungenen Ausstellung die vollste fachliche Anerkennung aus. Eine Taktlosigkeit leistete da» „Maiser Wochen blatt' in folgendem Absatz seines Begrüßung-artikel

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
, 2 Min. 59.4 Sek.: 2. Sttickner Alfred. S.C. Eolle Jsarco, 3 Min. 99.8 Sek.: 3. Gärtner Karl, S.S.J. Vipiteno, 3 Min. 17.8 Sek.: 4. Noggler Hermann. A.S.S.J. Sarentino. 3 Min. 25.6 Sek.: 5. Kirtler Toni. S.E. Eolle Jsarco. 3 Min. 26.6 Sek.: 6. Schuster Josef. ? ? ? 3 Min. 33.9 Sek.: 7. Plattner Richard. S.E. Eolle Jsarco. 3 Min. 40.6 Sek.; es folgen: Gärtner. Baumgartner, Marinelli, Plattner. Hirber. Untcrhofer. — 2. Kattgori«: 12 am Start — 1. Freund Franz. S.C. Eolle Jsarco. 3 Min. 39.8 Sek

zu dieser Ueberraschuna beiaettagen haben. Bei den vorher abgewickelten verschiedenen Rodclrennen konnte man eine sehr starke Be teiligung wahrnehmen und wurde ieder Teil nehmer am kiel in Casateia von der zahlreichen Zuschauermenge mit arossem Beifall empfangen. — Einen sehr harten Kampf aab es im Herren- Einsitzerrodcl der ersten Kategorie, wo stch die bekannten Rivalen Zingerle. Hofer und Gärt ner ein heinumstrittenes Rennen lieferten, das dann doch Hofer vor Zingerle und Gärtner mit knavoen Sckundenvorfvrung

.: 2. Gärtner—Ri- manni 6 Min. 26.4 Sek.: 3. Thaler—Srhwazer 6 Min 42.6 Sek. 5. Zingerl—Hofer 7 Min. 4 Sek? D a m e n k l a s s e (5 am Statt): 1. Fr. Kel derer Toni 15 Min. 03.6 Sek.: 2. Fr. Rimanni' Maria 16 Min. 59 Sek.: 3. Frl. Margintcr Hanni 17 Min. 39.2 Sek. H e r r e n e i n f i tz e r. l. Kategorie (12 am Start): 1. Hofer Luis 13 Min. 24.2 Sek.: 2. Zingerle Franz 13 Min. 32.2 Sek.: 3. Gärtner Josef 13 Min. 37.2 Sek.: cs folgen Daur Josef. Restl Paul. Wild Willi. . „ Herrenoinsitzer, 2. Katego rie

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