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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1941
Umfang: 4
. Er freute sich seines Gartens, den er so liebte, und war mit sich und der gesamten Welt vollauf zufrieden. Da tönten plötzlich die Hilferufe aus den Kehlen der beiden Damen an sein Ohr. „Was war das Schulze?' rief er sei nem Gärtner zu. „Zu Befehl. Herr Major', versetzte der Gärtner, „es schrie jemand, es wärey zwei entsprungene Verbrecher in den Teick oekallen!' „Wie? Zwei Verbrecher hier in unle« rem schönen Waldfrieden? Da ruft man doch erneut! Es sind Frauenstimmen! Wir müssen zu Hilfe kommen

, Schulze!' „Zu Befel, Herr Majori' sagte der Gärtner und schulterte seinen Spaten. „Warten Siel' Der Major eilte in die Gartenlaube, wo er zur Dekoration zwei übereinander gekreuzte Kavalleriesäbel an der Wand angebracht hatte. Er riß ei nen davon herunter und kehrte derart bewaffnet zu dem Gärtner zurück. „Im Sturmschritt marsch, marsch!' be fahl er. und dann rannte er mit dem Gärtner nach dem Teich. Zu Hilfe, Herren!' schrie Amanda, als sie die sich eilends nähernden Hilfstruppen gewahrte

. „Es sind zwei Verbrecher, die den Gendarm entflohen sind!' „Das Ganze halt!' kommandierte der Major, woraus er sich aus die Brücke stellte und Hinunterries: „Ergeben Sie sich! Sie sind meine Gefangenen! Und so fort aus dem Teich heraus oder ich lasse auf Sie feuern!' Völlig erschöpft wateten Kielewetter und Maxe nach dem User de? Teiches, wo sie der Gärtner in Empfang nahm. Der Major ging zu den Damen hin, sa lutierte und sagte lustig: „Ich sehe, die beiden nunmehr Gefangenen sind mit ei ner Handfessel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 27.02.1904
Umfang: 10
Versammlungen statt und zwar die eine vormittags von 10—1 Uhr und die ändere von 4—7 Uhr nachmittags. Es handelte sich hiebei um die Errichtung von zwei neuen, das deutsche Südtrol — Handels- und Gewerbekammer- bezirk Bozen — umfassenden Fachgenossenschaften einerseits der „Gärtner', anderseits der „Kondi toren'. Zur ersteren Versammlung waren die Interessenten aus Bozen und Umgebung, zur letz teren auch Vertreter aus Meran, Untermais und dem Pustertale erschienen. In der Gärtner-Versamm lung führte

auch die Tat sache, daß ein solcher Zusammenschluß, wenn er wahrhaft ersprießliche Folgen zeitigen soll, auf der Grundlage fachlicher Vereinigung aufgebaut werden müsse. Diesem Grundsatze huldige die gegenwärtige gewerbliche Bewegung aus Errichtung von reinen gewerblichen Fachgenossenschaften, Bezirk für Bezirk, Provinz für Provinz im ganzen Reiche. Sowohl die Gärtner als die Konditoren sprachen sich einmütig für die Errichtung einer Fachgenossenschast ihres Gewerbes, umfassend das ganze deutsche Süd tirol

, aus und nahmen die für eine solche Organi sation durch den Herrn Genossenjchafts-Jnstruktor entworfenen Statuten — mit geringen Abänder ungen — einhellig an. Zur Einholung der weiteren Zustimmungserklärungen seitens der Fachkollegen durch den ^ Genossenschaftsverband stellte diesem letzteren jede der beiden Versammlungen einen Voll zugsausschuß zur Seite, in welchen senens der Gärtner die Herren Karl Pech, Anton Albenberger, Anton Psenner aus Bozen und Bernhard Streiter aus Zwölsmalgreien, dann seitens

der Konditoren die Herren Rudolf Hoser aus Bozen, Franz König aus Meran und Karl Mahl aus Bruneck bestimmt wurden. In der Versammlung der Gärtner zeigte es sich, daß sich außer den 27 gewerbebehördlich angemeldeten Gärtnern noch über 20 andere soge nannte Privatgärtnereien in Südtirol mit dem Verkaufe von Gärtnerei-Erzeugnissen befassen, die durchaus nicht als Produkte der Landwirtschaft gelten können; und in der Versammlung der Konditoren hörte man einerseits vom harten Kampfe dieses Faches mit den Bäckern

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1889
Umfang: 8
, sie hat an nichts vergessen. Daß dem müden Knaben Ruhe und eine warme Suppe jetzt nothwendiger wären als Putz, daran denkt sie freilich nicht; aber was weiß Gräsin Lori von Müdigkeit und Hunger! Nach einem tüchtigen Parsorceritt oder nach zwei Stunden Lawn-Tennies verficht sie das eher. Der Knabe ist in Begleitung des Dieners zum Gärtner gewiesen worden, um einen Baum zu bekommen, „einen recht großen', wie die Gräfin nachruft. Mit möglichster Unliebenswürdigkeit entledigt sich der Diner seines Auftrages, murmelt

noch etwas von „verrücktem Einfall' und „Bauern pack' und eilt ins Schloß zurück, um der Frau Gräfin unterthäniglt zu melden, daß ihr Befehl ausgeführt ist. Der Gärtner, ein gutmüthiger Mensch, nimmt sich wirk lich olle Mühe, um einen schönen Baum herauszufinden, und dann gibt er noch dem Kleinen den Rath, sich unterwegs zu beeilen, damit er vor der Finsterniß nach Hause komme, — Der Frantisek beeilt sich sehr. Seiue Wangen glühen vor Freude und Kälte, er denkt, wie sein Mutterl im Himmel sich gewiß auch mit ihm freut

besonders zufrie den. Soeben hat sie sich an ihren kleinen Schützling erin nert, dessen Geschichte sie schon zum Besten gegeben hat. Lächelnd wendet sie sich an ihren Erstgeborenen, der glück strahlend auf seinem neuen Schaukelpferd sitzt und sagt: „Siehst Du, Rudi, jetzt wird auch der kleine Frantisek mit seinem Weihnachtsbaum glücklich sein!' Nr! 287 sV erein für Gärtner un dG arte» freunde Wir erhalten folgende Zuschrift: Sehr geehrter Herr Redacteur! Sie waren so liebenswürdig und haben unserem

neuge- gründeten Verein der Gärtner und Gartenfreunde einen sympathischen Artikel gewidmet, in welchem aber eine irrige Auffassung des Z 6 der Vereinsstatuten Platz gegriffen hat: Nach Ablauf eines jeden Bereinsjahres findet keine außer ordentliche, sondern eine ordentliche Generalversammlung statt. Eine außerordentliche Generalversammlung kann von dem jeweiligen Bereinsvorstande über. Antrag von '/z der Mitglieder einberufen werden, was ich hiermit richtig zu stellen bitte. Mit ausgezeichneter

Hochachtung Jul. Hermer, Vorstand des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde für Meran und Umgebung. sV erHaft et.) Wegen Vergehens gegeu die Sitt lichkeit wurde vor einigen Tagen ein Pärchen in einem hiesigen Gasthofe, woselbst es sich als Eheleute ausge geben hatte, verhaftet, jedoch in der darauffolgenden Verhandlung obigen Deliktes wegen freigesprochen. Der Falschmeldung, welche sie sich zu Schulden hatten kommen lassen, verdankten sie indessen ihre Verurtei lung zu je 3 Tagen Arrest nebst

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 02.04.1942
Umfang: 6
abgehalten werden, Lasa. 28. März. (Den Heldentod ge- st o r b c n.) Bor kurzem erklangen die Glocken mm Gedächinis des an der Ostfront gefallenen Ilntcroffizicrs Robert Schenk. Jekt traf die Nachricht vont Tode unserer Dorfgenosseir Ru dolf Scliai, und Oskar Gärtner ein. Rudolf Schaiz. Soldat in einem Kebirgssäger-Re-'iment. starb am 18. Februar im Alter von 20 Jahren vor Leningrad den jöeldcntod. Er war der Sohn des Holt- und Steinbildhauers Fran, Schah. Bereits in frühester Jugend zeigte er Neigung

zu Kunst und Musik. Er lernte die.Bildhauerei, beiätigte sich nebenbei als Fotograf und wandte iich schliestlicki endgiltia d-r Musik -u. Ro>b.einem Jahre Konservatorium war er bereits Mitglied eines grostcn Orchesters in Innsbruck. Er wird uns stets als ruhiger und braver Biirlche in Erinnerung bleiben. — Oskar Gärtner. Gefrei ter der SS'Waffe. wurde bei einem. Stosttrupp- lluiernehmen in Roktovo vor Leningrad.ver wundet und starb am 28. Februar nt cinctn ■''fa>arctt. Geboren 1910 als Sohn der tfamilu

' Z:\-i Gärtner, lernt-- er d-'« St-vumebdaudwerk und war bei der S. -'s -Lala tätig. Nebenbet war ec ein begeisterter Bergstciaer und eifriger Jäger. Wegen seiner Liebenswürdiakeit gevo„ er bei seinen Arbeitskaitwraden und bei der Be- oölkernna Ansehen und Achtung. 1080 rückte er als Freiwilliger zur deutschen Wehrmacht ein In der Mitteilung seines Komp.agn'cmefs an die Familie heistt cs: ..Ich verlor in Oskar mei nen besten und treuesten Kamerad«» «ein be scheidener >n,d oii,'>er Charakter

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