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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1886
Umfang: 8
II. Dogen des Tiroler „Zmuitägs-Oute" Nr. 23. Bozen, Sonntag, 6. Juni 1886. Sieh! wie das Unkraut") schießt empor In König Laurins Garten;"*) Es wuchert wild im Blumenflor In tausend gift'gen Arten. Der Gärtner sieht's, es dauert ihn Die purpurrothe Rose; Betäubt vom Gifte sinkt sie hin — Liegt welkend bald im Moose. Zu lang gewartet hat er schon, Und allzu sanft gewehret; Und wie im Korn der wilde Mohn, Hat sich's gar schnell vermehret. Stets heißer strahlt der Sonnenbrand Ringsum im welschen

Süden; Der armen Blumen Kraft entschwand — Der Unbegoss'nen — Müden. *) Deutscher.Schulverein. **) Irredenta. ***) Das deutsche Südtirol. An König Laurins Gärtner?) Im wilden Kraut, im heißen Strahl, Die Blüthen schnell verwelken Und Dorn und Distel überall Statt Rosenduft und Nelken. Und ob dem Haag aus blauem Firn — Der König schaut hernieder, Und schüttelt wild, mit krauser Stirn Der Schwingen bunt Gefieder. Denn wie er schaut vom Felsenrand, Der hoch im Norden raget, Bis zu des Gartsee's dunklem

Strand, Wo still die Nymphe klaget, Da sieht er wohl im Blumenhain Entblättert fast die Rose Und Dorngesträuch am Wiesenrain Und Schlangenbrut im Moose. Und schnell und schneller dringt's heran In tausend gift'gen Arten; Und hemmt man's nicht auf halber Bahn, Dann wehe Laurins Garten! Drum denk, o Gärtner! deiner Pflicht: Den Garten wohl zu pflegen; Zu setzen junge Pflänzlein dicht Und sie mit Fleiß zu hegen. Noch ist es Zeit und nicht zu spät Dem wilden Kraut zu wehren; D'rum hack' und gieß

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1939
Umfang: 12
Folge 31 Seite ^ ^TDÜ»D I »^Z»V»SAgß C »II^ V 0 ^ k L I rv> (D l. 2 17. Fortsetzung. „Herr. Sörensen liebt bunte Blumen', sagte er nur, „er hat schon immer bunte Blumen sehr gern gehabt . . .' „Auch schon früher — in Schweden?' fragte Sven Gaden. Olaf Lindström, der Gärtner, nickte. „Solange ich bei ihm bin', bestätigte er. „Sehr interessant', antwortete der Kom missar darauf. Der Gärtner, der sich eben wieder nieder bücken wollte, hielt plötzlich inne und sah den Kommissar von unten herauf miß

. „Liebesgeschichten, die Herr Sörensen ge habt hat? Ich weiß nichts davon!' sagte er hastig. Der Kommissar nickte. „Habe ich ja auch gar nicht baheuptet. Herr Lindström. Ich sagte das nur so oben hin. Übrigens — die Gartenanlage ist wirk lich hübsch. Ich hätte sie gerne fotografiert, es muß ein schönes Bild sein.' „Bitte', sagte der Gärtner gepreßt und trat etwas beiseite. Der Kommissar lächelte. „Leider habe ich meinen Apparat nicht bei mir. Aber vielleicht können Sie mir aus helfen?' Voller Angst sah

der Gärtner auf den Polizeikommissar. „Ich? Warum ich? Wie kommen Sie dar auf?' Wieder zeigte der Kommissar eine er staunte Miene. „Ich denke, Sie sind Amateurfotograf, Herr Lindström? Sah ich Sie nicht erst vor einigen Tagen in dem großen Fotoatelier am Rathaus?' Der Gärtner sah ihn jetzt mit offenem Munde an. Sein Atem ging stoßweise. „Was wissen Sie also?' keuchte er. „Span nen Sie mich nicht auf die Folter — ich — ich —' Sven Gaden blieb ganz ruhig. „Olaf Lindström', sagte er, „ich erkläre

Sie für verhaftetl' 20. Kapitel. In diesem Augenblick kamen Christian Sörensen, Ingrid und Ole Kock hinzu. „Was geht hier vor?' fragte Sörensen überrascht, als er den völlig zusammenge brochenen Gärtner vor dem Kommissar in einer Stellung stehen sah, die keinen Zweifel daran ließ, was hier geschehen war. „Eine kleine Überraschung für Sie alle', antwortete der Kommissar, „Peter Hjerlin oder auch Peter Sörensen — ganz wie Sie wollen — ist unschuldig. Der wirkliche Täter war Olaf Lindström, Ihr Gärtner, Herr

. Peter antwortete, dies könne der Fremde ja auch selbst tun. Aber der Fremde behauptete, er hätte wenig Zeit. Außerdem wäre er hier im Hause Sörensen beschäftigt und dort brauchte niemand etwas von dieser Geschichte zu er fahren. Er hätte so seine Gründe dafür. Dann nannte der Fremde auch seinen Namen. Er hieß Olaf Lindström und war als Gärtner und Hausdiener bei Christian Sö rensen tätig. Nun, dachte Peter bei sich, ein paar Kronen seien immerhin mitzunehmen. Und was konnte schon Schlimmes dabei

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 12.05.1921
Umfang: 6
Settel erwiderte er, er möchte noch sehr gerne Wetter leben, um seinem gefährdeten Baterlande suS der Not zu helfen. Im weiteren Verlaufe ihrer Aüssage erzählte die Gräfin den Hergang des Besuches des Ober leutnants Gärtner, der gekommen war, - um die Lage! auszukundschaften. Gärtner verlangte sofort vach seinem Eintritt, mit dem Grafen Tisza uuter vier Augen zu sprechen. Als die Gräfin dies nicht zugeben wollte,'bemerkte Tisza: ^»Jch habe ja meinen Revolver. Meine Hand ist sicher und wir find

ein^Maun gegen den anderen, da ist keine Ge fahr.' Er begab sich dann mit Gärtner , in den Salon. Als Gärtner weggegangen war, erzählte Ttsza, er habe im Salon bemerkt, daß Gärtner in der Hosentasche einen Revolver hatte, und habe ihn aufmerksam gemacht, er möge nicht in die Tasche greifen, denn auch, er habe einen Revolver. Gärtner erwiderte, er habe daran gar nicht gedacht. Der ganze Besuch dauerte nur wenige Minuten und Ttsza bemerkte danach, der Mann sei nnr gekommen, um zu rekognoszieren. Nachhem

sich Gärtner ent fernt hatte, gibt die Gräfin an, fragte ich die Sol daten, die zu Gärtner gehörten, wie sie eS ange stellt hätten,. ohne weiteres in daS HanS zu ge langen. Sie erwiderten nnr, daß sie meinem Onkel nichts zuleide tun wollten. Er möge nur fortan ausschließlich der Nation dienen. Nachmittags «m 2 Uhr kamen Bela Rad- vanszky und Johann Sandor. Mein Onkel forderte sie auf, daS HanS zu verlassen. Dann kam ein Mann, der fragte, wie er sich des Telephons be dienen könnte. Nachdem auch dieser Mann

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Bozner Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 08.05.1921
Umfang: 16
kann, so werde ich von meiner Waffe Gebrauch machen.' Als ich im Laufe des Tages noch weiter in ihn drang, die Villa Hu verlassen, erwiderte er, er möchte noch sehr gerne weiter leben, um seinem gefährdeten Va- terlande aus der Not zu helfen: Im weiteren Verlaufe ihrer Aussage er zählte die Gräfin den Hergang des Besuches des Oberleutnants Gärtner, der gekommen war, um die Lage auszukundschaften. Gärtner verlangte sösort nach feinen: Eintritt, mit dem Grafen Tisza unter vier Augen zu sprechen. Als die Gräfin dies nicht zugeben

wollte, bemerkte . Tisza: „Ich habe ja meinen Revolver. Meine Hand ist sicher und wir sind ein Mann gegen den anderen, da ist keine Gefahr.' Er begab sich dann mit Gärtner in den Salon. Als Gärtner weggegangen war, erzählte Tisza, er habe im SaloN bemerkt, daß Gärtner in der Hosentasche einen Revolver hatte, uud habe ihn aufmerksam gemacht, er möge nicht in die Tasche greifen, denn auch er habe einen Revolver. Gärtner erwiderte, er habe daran gar nicht ge dacht. Der ganze Besuch dauerte nur wettige Minuten

und Tisza bemerkte danach, der Mann sei nur gekommen, um zu rekognoszieren. Nach dem sich Gärtner entfernt hatte, gibt die Gräfin an, fragte ich die Soldaten, die zu Gärtner ge hörten, wie'sie es angestellt hätten, ohne weite res in das Haus zu gelangen. Sie erwiderten nur, daß sie meinem Onkel nichts zuleide tun sollten. Er möge nur fortan ausschließlich der Nation dienen. Nachmittags um 2 Uhr kamen Bela Rad- vanszky und Johann Sandor. Mein Onkel for derte sie auf, das Haus zu verlassen. Dann kam

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1941
Umfang: 4
. Er freute sich seines Gartens, den er so liebte, und war mit sich und der gesamten Welt vollauf zufrieden. Da tönten plötzlich die Hilferufe aus den Kehlen der beiden Damen an sein Ohr. „Was war das Schulze?' rief er sei nem Gärtner zu. „Zu Befehl. Herr Major', versetzte der Gärtner, „es schrie jemand, es wärey zwei entsprungene Verbrecher in den Teick oekallen!' „Wie? Zwei Verbrecher hier in unle« rem schönen Waldfrieden? Da ruft man doch erneut! Es sind Frauenstimmen! Wir müssen zu Hilfe kommen

, Schulze!' „Zu Befel, Herr Majori' sagte der Gärtner und schulterte seinen Spaten. „Warten Siel' Der Major eilte in die Gartenlaube, wo er zur Dekoration zwei übereinander gekreuzte Kavalleriesäbel an der Wand angebracht hatte. Er riß ei nen davon herunter und kehrte derart bewaffnet zu dem Gärtner zurück. „Im Sturmschritt marsch, marsch!' be fahl er. und dann rannte er mit dem Gärtner nach dem Teich. Zu Hilfe, Herren!' schrie Amanda, als sie die sich eilends nähernden Hilfstruppen gewahrte

. „Es sind zwei Verbrecher, die den Gendarm entflohen sind!' „Das Ganze halt!' kommandierte der Major, woraus er sich aus die Brücke stellte und Hinunterries: „Ergeben Sie sich! Sie sind meine Gefangenen! Und so fort aus dem Teich heraus oder ich lasse auf Sie feuern!' Völlig erschöpft wateten Kielewetter und Maxe nach dem User de? Teiches, wo sie der Gärtner in Empfang nahm. Der Major ging zu den Damen hin, sa lutierte und sagte lustig: „Ich sehe, die beiden nunmehr Gefangenen sind mit ei ner Handfessel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1926
Umfang: 6
?' „Sie, die schöne Frau, die immer gerade vor sich hliistarrt, als wolle sie keinen lebendigen Menschen ansehen. Schließlich wird st« auch ihrer Wege gehen.' «Und dann ist da» Hau» leer,' sagt« Rist. „Nein,' antwortete der Diener, „dann ist doch noch einer drin.' Es wurde laut an die Tür geklopft „Johnnyl' rief der Diener wieder und öffnete. Der Gärtner vom Rosenhof trat ein. Er war im «rsten Augenblick sehr «rstaunt, Rist hi «r zi» finden, und macht« Anstaà, wieder zu g«hen. aber dann besann

«r sich. „Wir sind la alt« Betannt«,' sagt» er und gab dem Poltzeibeamtsn die Hand. Rist stutzt« etwas über diese Bewegungi «r hatte nach dem Ramen Johnny jemand anderes erwartet. Aber dann fiel ihm ein, daß der Gärtner ja viele Jahre in Amerika gewesen gut, die „Sie. dt« draußen am Weg« stehen, können so natürlich nicht liörsn, so st zu weit w«g. Aber ick, der innerhalb de» G tter» bin, kann mich ja dicht an die Hauswand schleichen, um zu horchen. Li« spielt nicht mit. Sie kommandiert die Musik. Ich kann ihre Stimme

zwischen den Instrumenten heraushören. Und ich kenne sie tsin, »und 5«n. Er ist >i« Polizei „Den Dri Mi M war. „Bob und ick' erklärte der Gärtner, „wollten ein kleines Plauderstündchen machen, das ist alles. Wenn man Bob näher kennenlernt, ist er gar nicht so gefährlich, wie er aussieht... Cr Ist ein ganz gemütlicher Bursche.' Rist erhob sich und griff nach seinem Hut. Bob fragt«: „W«r ist h«ut ab«nd weggegangen, Johnny?' Der Gärtner nahm die Pfeife aus den Mund undstarrte Bob «rstaunt an. „Weggegangen?' fragt

«in. «Gi«? M«in«n St« Madam«?' „Natürlich, die Herrscherin der Villa. Wen sonst?' Der Gärtner schüttelte den Kopf. „Sie spielt ja gar nicht mit,' sagte er. Rist wurde plötzlich aufmerksam. „Aber lieber Johnny. Sie wissen ja etwas.' Der Eärtmr «ttàrts: fallen d e Stimme. Sie schreit auf und dann e Instrumente jedesmal mit neuem n. Manchmal klingt es, als ob sie ganz Gott, was werden Sie plötzlich sah den Polizeibeamien er» daß er wm Lärm e rasend wäre, blaß.' Der Gärtner schrocken an. Rist «mar e!s jäh aufgegangen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.01.1938
Umfang: 6
, daS ohne iegliche,, Unfall verlief, nachstehende Gruppen klassifiziert werden: 1. Thaler Hans mit Frl. Schwazer Rosa, Vipitciw 5 Min. 58 8 Sek. 2. Hofer LuiS mit Frl. Rimamic Maria, 5 Mi». 59.8 Sek. 9. Zingerle Franz mit Frl. Spitaler Toni. Prati. 6 Min. 09 Sek. I. Gärtner Josef mit Fr. Gärtner Anna, Viviteno. 6 Min. 06.6 Sek. 5. Schtoazer Karl mit Wild Marianne. 6 Min. 19.1 Sek. Das nachmittags 2 Uhr gestartete Einsttzer-Äiodel- renncii für Feucrwehriiiäiincr, Topolnvoriston und einer weiteren Herrenklasse

und Gärtner weit hinter sich zu lassen nnd sowohl den Sieg für Feuerivehrinäiiner sowie auch für Topo- lavoristen an sein zu reißen. Bei der Siegcrverküudignng und Bcrieilung der schönen, wertvollen Ehrenpreise, die während dem um 8 Uhr abends begonnenen Fcncrivchrball vor- genoniliien wurde, konnten nachsiehciidc Ergebnisse bckauntgegebeu werden: Damenklaffe: 8 am Start, 2 Läufe, verkürzte Strecke: 1. Frl. Stainer Hedwig, Bipiten», 7 M,n. 9.1 Sek. 2. Fr. Gärtner Anna Divitena. 7 Min. 5.2 Seek. 9. Frl

. Schtvazer Rosa, Stanghe. 7 Min. 22.1 Sek 1. Fr. Skmanni Maria, Bipitenv. 7 Min. 29.» Sek. «lasse der Fenerweh t Männer- 3 am Start. 2 Läuse: 1. Zingerle Franz. Prati, 7 Min. 1.8 Sek. 2. Mar- ginter.Hermann, Prati. 7 Min. 27.8 Sek. 3. Hofer LuiS, Bipiteno 7 Min. 33.2 SÄ. 4. Gärtner Joses. Mviteno, 7 Min. 59.6 Sek. 5. Sorg Josef. DmleS. 7 Min. 69.8 Sek. 6. Holzmann Josef. Bruno. 8 Min. 1.2 Sek. 7. Plank Franz. Müles. 8 Min 19.6 Sek. 8. Baur Josef, Tuns. 8 Min. 22.6 Sek. «lasse der Tapolavoristen

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