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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 31.03.1920
Umfang: 4
sich sehr darüber: seine Gesellschaft schien ihr keineswegs un angenehm zu sein. Und er selbst konnte nur beklommenen Herzens an den Tag denken, wo diese angenehme Zeit ein Ende nehmen mutzte. Ach ja. der Gärtner hatte nicht so unrecht gehabt, als er ihn ermahnte, sich vor dieser Hexe in acht zu nehmen. Sie war wahrhaftig eine Hexe, wenn sie bei ihm saß und ihn mit ihren tiefen dunkeln Augen und ihrem seelen vollen Lächeln in Fesseln schlug, die er vergebens zu bre chen versuchte. Mit dem Gärtner hatte er seit

jenem Abend nur ein einzigesmal wieder gesprochen, und da hatte der Alte seinen Vorschlag mit keinem Wort mehr erwähnt,' es sah also aus, als habe er bereits einen neuen Mann gefunden. Nur eine einzige Bemerkung des Alten war Axel aufge, fallen. „Sie warten hier auf Hollmann," hatte der Gärtner ge sagt. „Ich glaube aber kaum, daß die Brüderschaft hier Ihre Dienste nötig haben wird. Für manche Leute ist Chile ein sehr gefährliches Land, um drin hernmzureisen." Und leise vor sich hinsingend war der Alte

den alten Gärtner, eine lange Pfeife tm Munde, in ver traulichem Gespräch mit Fräulein Hollmann, die an einer Stickerei arbeitete, sitzen sah. Unwillkürlich drehte er um und wollte sich zurüLzteheu. machte dabei aber ein kleines Geräusch, das sofort die Aufmerksamkeit der beiden erregte. Mutig und entschlossen kam die junge Dame in den Korridor heraus und war augenscheinlich durchaus nicht erstaunt, Gernau hier zu finden. „Sind Sie das. Herr Norweger?" fragte sie. „Bitte, entschuldigen Sie die Störung

," erwiderte Axel. „Ich konnte nicht schlafen und wollte mich in die Biblio thek schleichen, um mir ein Buch zu holen." „Ja, ich verstehe. Aber bitte kommen Sie doch einen Augenblick zu uns herein " Ein wenig unsicher folgte Gernau dem jungen Mäd chen nach, und drinnen im Kabinett fielen seine Blicke zu erst auf dem alten Gärtner, der behaglich in seinem Sessel satz und gelassen weiterrauchte. „Herr Gernau! Darf ich mir erlauben. Ihnen meinen Vater vorzustellen? Herr Dr. jur. Ernst Hollmann!" Achtes

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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 12.05.1921
Umfang: 6
Settel erwiderte er, er möchte noch sehr gerne Wetter leben, um seinem gefährdeten Baterlande suS der Not zu helfen. Im weiteren Verlaufe ihrer Aüssage erzählte die Gräfin den Hergang des Besuches des Ober leutnants Gärtner, der gekommen war, - um die Lage! auszukundschaften. Gärtner verlangte sofort vach seinem Eintritt, mit dem Grafen Tisza uuter vier Augen zu sprechen. Als die Gräfin dies nicht zugeben wollte,'bemerkte Tisza: ^»Jch habe ja meinen Revolver. Meine Hand ist sicher und wir find

ein^Maun gegen den anderen, da ist keine Ge fahr.' Er begab sich dann mit Gärtner , in den Salon. Als Gärtner weggegangen war, erzählte Ttsza, er habe im Salon bemerkt, daß Gärtner in der Hosentasche einen Revolver hatte, und habe ihn aufmerksam gemacht, er möge nicht in die Tasche greifen, denn auch, er habe einen Revolver. Gärtner erwiderte, er habe daran gar nicht gedacht. Der ganze Besuch dauerte nur wenige Minuten und Ttsza bemerkte danach, der Mann sei nnr gekommen, um zu rekognoszieren. Nachhem

sich Gärtner ent fernt hatte, gibt die Gräfin an, fragte ich die Sol daten, die zu Gärtner gehörten, wie sie eS ange stellt hätten,. ohne weiteres in daS HanS zu ge langen. Sie erwiderten nnr, daß sie meinem Onkel nichts zuleide tun wollten. Er möge nur fortan ausschließlich der Nation dienen. Nachmittags «m 2 Uhr kamen Bela Rad- vanszky und Johann Sandor. Mein Onkel forderte sie auf, daS HanS zu verlassen. Dann kam ein Mann, der fragte, wie er sich des Telephons be dienen könnte. Nachdem auch dieser Mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1913
Umfang: 8
Seite e .Der Tiroler.' Dienstag, den A. Juli uiz. 5taltcr 11 ?. Benedikt Nemctsckick als Orga nist nach Lienz, Fr. Altfried Hell als Koch nach Hundsdorf. Sali: 1'. Rainer Llnderlan Vikar, Beniic- nnt Pöchiragcr als Pfarrprodigcr nach Jnnichen, Leonhard Sepp als Anshilsspater nach Salz burg, ?. Lcodcgar gelberer als Aushilfspater nach Rcnttc, Fr Quirin Schlick als Gärtner n. Schwaz, Fr. Roman Pfeffer als Schneider nach Äaltern, Fr. Nikolaus Pökelhofcr als 5toch nach Schivaz, Fr. Jo hann Brugger

als Gärtner nach Hundsdorf. Jnnichen: ?. Elias Riehler als Aushilfs pater nach Sctnvaz, ?. Ätikolaus Grieijenböck als NolksmWonär nach Eiins. Fr. Wilfried Gabl als Äoch nach Kaller», Fr. Eovan Henfler als Gärtner nach Schwaz. Lienz.- ?. Firmus Blasbichler als Ausl,ilfs- Vatcr nach Renkte, ?. Thomas Palla als Sammel- Vater nach L>all; p. Angelikus Reder als Organist nach Maria-EÄniollii, ?. Paul Sparer als Ans- liilfspatcr nach Hundsdorf, Fr. Hippolyt Sigmund als Schneider nach Bozen. Telfs .- p. Theobald

Fritz als Äooperator nach Neutte; ?. Rudolf Mascher als Äooperator nach Villach, Fr. Candidus 5iraupner als Portner nach Schivaz. Ma r i a-Sch m o l l n: ?. Kamill Straschill auf den Äaluarienbcrg bei Linz; ?. Anton Maria Blaas als Organist nach Renkte; ?. Andreas Huber in die Wiener Provinz. Pnp p i n g: I'. Josef Maria Müsch kommt als Bikar nnd Organist nach Kaltcrn, ?. Isidor Jechtenhammer als Anshilsspater nach Hundsdorf. Fr. Sanktes Morin nach Telfs, Fr. Apollonius Stcinmayr als Gärtner

nach Renkte, Fr. Nevolon Kaiselgrnber als Schneider nach Tuben, I n n sbrnck : ?. Gregor Zahlfleisch nach Schwaz, Peter Regalat Trenkwaldcr als Koope- rator nach Lienz, I'. Viktor Schlechtleitner als Lehr amtskandidat nach Hall, Fr. Adrian Steiner als Gärtner nach Schwaz. Enns: p. Pirmin Hasenöhrl als Aushilfs- patcr nach Schnmz, I'. Otto Matthhs als Katechet Vach Neutte. Billach: p. Johann Josef Auer Vikar, Alois Told als Aushilfspater nach Hall, p. Anton Aseikn als Magister fiir die Kleriker

aus Albanien nach Kaltern, Fr. Elzear Thaler als Schneider nach Pupping, Fr. Kannt Demck als Gärtner nach Salz burg. Hnndsdorf: p. Remigius Ruetz als Pre diger nach Baumgartenberg, ?. Norbert Kartnaler als Anshilfspater nach Maria-Schmolln, Fr. Lnche- sins Stuppner als Kellermeister nach Jnnichen, Fr. Alban Tschiggfrei als Gärtner nach Kaltern, Fr. Palaemvii Öller als Koch nach Baumgartenberg. SnbeIi : Fr. Servatz Förg als Portner nach Telfs, Fr. Fraiiz de Panl Richter als Schneider nach PnbNing

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1858
Umfang: 6
mit zu meinem Sohn, er wird Euch sagen, daß ich Wahrheit geredet!' „Du lügst ganz offenbar Z' rief der Gärtner. „Eine Schildwacht darf bei Rnthenlausen mit Niemand, selbst nicht mit seinem eigenen Vater sprechen! Und dann darf keiner bei Gefängnißstrafe in den Garten! Tu bist ein Gaudieb! Marsch fort auf die Echloßwache,' und er stieß den alten Bauer vor sich hin, der Gegend zu, wo Antonel noch auf feine», Posten stand. Unterdeß war der Alle ruhiger geworden; denn der Irrthum mußte sich ja durch leine» Sohn

leichter, dem daS Gewissen doch wegen seiner verletzten Pflicht geschlagen; nun, meinte er, sei alleS wieder gut — da dringt der Gärtner den Vater wie ei,!en Dieb zu ihm geschleppt, unter lautem Rufcn und Schmähen: „Heda — hier ist ein Dieb, der sich für Seinen Vater ausgibt!' Dem Unglücke ließ sich nun nicht mehr ausweichen, den alten Vater konnte und wollte Anton nicht ver lassen, nicht verleugnen. Er war schnell gefaßt und mit Resignation, von einem heiligen Muthe erfüllt, ant wortete

er: „Ja, daS ist mein Vater, ein ehrlicher Bauer aus Münddorf in Steiermark, da, wo ich her bin. Sein Name ist Mar Brüchcl und er kam daher, um mit dem Kaiser zu sprechen! Laßt ihn loS; ich werde nachher auf der Schloßwache selbst Meldung machen!' Der Gärtner stand betroffen da und trat, den Bauer loslassend, einige Schritte zurück; meinte aber doch, daß ein ehrlicher Mensch keinen verschlossenen Garten betrete, noch weniger über die Thüren klettere, um hinaus zu gelangen. „Dieser Alte ist doch ein un ehrlicher Mann

', sagte er darum trotzig, „selbst wenn er Euer Vater wäre; ich werde ihn auf die Haupt wache führen und den Fall gehörigermaßen melden, damit man erfahre, ob ihr beide wirklich verwandt seid und einerlei Handwerk treibt!' Darüber gerieth der Grenadier nun auch in Grimm und Zorn und ganz vergessend, daß er vor dem offe nen Fenster deS Kaisers stehe, antwortete er hitzig und schlug enrlich mit der Faust den Gärtner zu Boden. Laut schreiend stürzte er nieder; erschrocken über die Folgen

solcher Gewaltthat wichen beide, Vater und Sohn, zurück. Und während Anton den Bater hastig in die Gebüsche drängte und ihn bat, zu fliehen, erhob sich der Gärtner, nahm sein langes Messer auS der Tasche und näherte sich hinterrücks dem Grenadier; da rief der Kaiser,! den der Streit wieder an daS Fenster gelockt und der alles bemerkt hatte, laut hinab: „Schildwache, der Bursche will dich stechen!' Die drei standen wie vom Blitz getroffen; der Gre nadier faßte sich zuerst und präsentirte, festen Blickes

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 02.09.1882
Umfang: 12
lier Gärtner von der 12. ^Compagnie des Kaiser Franz Grenadier-Regimentes Nr. 2 zu den Arbeitern und knüpfte mit denselben eine Unterhaltung an. Einzelne von den Arbeitern behaupten, dass der Sol dat angetrunken gewesen sei, während die Mehrzahl dagegen der Meinung ist, dass dies nicht der Fall war. Im Laufe des Gesprächs sprach der Posten davon, dass er einen der Arbeiter todtschießen müsse; als diese darüber lachten, nahm der Soldat das Ge» wehr von der Schulter, steckte vor aller Augen

, sich des Gewehres zu bemächtigen und den Posten unschädlich zu machen. Das von dem Vorfalle sofort in Kenntnis gesetz e zuständige Regiment, das bekanntlich in der Nahe sein Caserne- nient hat, ließ sofort den Posten ablösen und nach der Casernenwache führen, woselbst der Regiments- Adjutant das erste Verhör mit dem Manne bewirkte. Die Aussagen, welche Gärtner machte, der bereits zwn Jahre dient und sich zeitübe.' stets gut gesührt hat, legen, die Vermuthung nahe, dass er plötzlich wahnsinnig geworden

ist. Er will geträumt haben, dass er jemandes todtschießen müsse, und hätte dies nun wahr gemacht. Nach dieser ersten Vernehmung schlief Gärtner ein uud zwar so fest, dass er erst gegen 6 Ühr aufgerüttelt werden konnte. Die LeiHe des erschossenen'Arbeiters, der eine Frau und fünf Kinder hinterlässt, wurde zunächst nach der SAibm- wache in der Hasenhaide geschasst. Dort blieb die selbe, bis gegen 6 Uht Gärtner unter Bedeckung an den Thatort zum Verhör vor dem Auditor geführt wurde. Als Gärtner aus seinem tiefen

Schlafe er wachte, äußerte er ans Fragen von'Kameraden und Vorgesetzten, er wisse nicht, was er getizdn habe, er erinnere sich nicht, geschossen zu haben Das Ver hör wurtn in der Wachtstube der Scheiber,wache vorgenommen und war über dos Resultat desselben nichts zu erfahren. Es heißt, es seien Zeugen dasür vorhanden, dass Gärtner von einzelnen Arbeitern durch Steinwürse zu der That gereizt worden sei. Eingesandt. Unter Verantwortlichkeit des Herrn EinjenderS. Die löbliche Direktion der k. k. priv

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 17.06.1905
Umfang: 12
ich am 13. Juni der achtjährige Sohn des Eisen- iahnbedimstetm BosenSky ans Lebensüberdruß (!) aus der im vierten Stock gelegenen Wohnung sein« Eltern. Er blieb mit zerschmetterten Gliedern tot auf dem Pflaster des HofeS liegen. * ßine Wemwiszevz. Der Tod des Barons Nathaniel Rothschild bringt die nachstehende Episode in Erinnerung. Baron Nathaniel Rothschild besaß « Reichman eine Villa, deren Garten von Fremdm gerne besichtigt wurde. Rothschild untersagte dem Gärtner bei Strafe der Entlassung, Fremden

in dm Garten Einlaß zu gewährm. Als eines Tages der verstorbene Erzherzog Karl Ludwig in der Villa Rothschilds erschien, um den Garten zu besichtigen, hatte der Gärtner es sich nicht nehmm lassen, dm hohm Gast, der ja ew Bruder unseres Kaisers war, im Garten herumzuführen. Der Gärtner hatte keine Ahnung davon, daß dieser Besuch ihm ver hängnisvoll werden sollte und war deshalb nicht wenig überrascht, als er erfuhr, daß er den Besuch des kaiserlichen Prinzen mit sewer Entlassung werde büßen; müssen

. Mit der Entlassung in den Händen erschien der Gärtner beim Erzherzog Karl Ludwig und dieser hochherzige kaiserliche Prinz nahm dm seinetwegen gemaßregeltm Gärtner sofort in seine Dienste auf. Das erfuhr natürlich auch Rothschild. Kurze Zeit nach dieser bemerkenswerten Geschichte erfuhr man aus den Judenblättern, daß Baron Nathaniel Rothschild sein unweit der Villa des Erzherzogs Karl Ludwig gelegenes Schloß dem Verein? zur Errichtung von Lungenheilstätten zum Geschenke gemacht habe?^' AnschIießmd ätt dm Besitz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1890
Umfang: 8
von ca. sVersteiiernnq.) Morgen hier die gerichtliche Versteigerung von Meran' statt. sVo rst ellnn g in Villa Hoserhaus.s fl. 1150 — Vormittag findet des Hotels „Gras Der Taschenspieler Joh. Prossem, hiersclbst schon seit län gerer Zeit bekannt unter dem Namen „Kärntner Hans', hatte die Ehre, gestern Abend in Villa Hofer- hans sich vor Prinzessin Gisela und deren Familie prodncircn zu dürfen nud den Beisall der hohen Herrschasten zu finden. sVerein der Gärtner mit Gart e nfrnnd e.'j Nach einer Pause

während der Sommermonate fand am 20. ds. M. die 14. Versammlung des Vereins der Gärtner nnd Gartenfreunde statt. Dieselbe wurde vom Vorstände mit dem Vorschlage eingeleitet, zwei weitere Fachzeitschriften, nämlich „Zeitschrist für bil dende Gartenkunst' nnd „Die deutsche Gärtnerzeitung' anzuschaffen, welcher allgemein gebilligt wnrde. Größere Discnssion und Erfahrungsaustausch entwickelte sich über Champignoncultur. Weiters theilte Herr Faul haber mit, daß in seiner Gärtnerei in Trauttmans- torff gegenwärtig

ein xertnsmn in Blüthe stehe und ladet Jeden, der 'sich für diese seltene, circa 25 cm große, kelchartige >oeiße Blüthe interessirt, ein, dieselbe zu besichtigen. Längere Zeit wurde über Mai- blumencultur, sowie die Arten, sie zu treiben, debat- tirt. Auch zwei reisende Gärtner fanden sich ein nnd erhielten, nachdem ihre 'Docmnciite für richtig befun den, vom Verein eine kleine Unterstützung. Für die nächste Versammlung meldete Herr Rotier einen Vor trog über Gloxinien an., sowie Herr Faulhaber

Vormittag 1» Uhr fand in St. Valentin die Trauung des Herrn Olto Ainer, Kausiiianu in Venedig, mit Frl. Marie Gärtner, Tochter des Villabesitzers Herrn Gärtner in Obermals, statt. BererusuachrichLen. ^Freiwillige Feuerwehr.) Mittwoch, 24.d.M., 5 Uhr Nachm. Beerdigung unseres Kameraden Herrn Joses Prinvih. Zusammenlunst bri dem Spritzeuhause 4°,2 Uhr. Die Couluiandautschast. CorrefMdenzen. ü. Trient, 22. September. sE in blutiger Sonntag.) Gestern Abends habe» sich iu dem Dorfe Matarcllo bei Trient zivei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 10.04.1915
Umfang: 8
, wie man uns aus Sterzing meldet, der Sohn des Besitzers Gärtner in Thums, der Landesschütze Anton Gärtner, als aus dem nördlichen Kriegsschauplatz gefallen angesehen, und am 2. Februar bereits fand in Äerzing ein Sterbegottesdienst statt. Nun erhielt der Vater des „Gefallenen' am 7. ds. von seinem Bekannten, Serafin Senn in Telfs, eine Nachricht, nach welcher ein aus Telfs stam mender Landesschütze seinen Angehörigen auf einer Feldpostkarte seine Gefangenhaltung in Abirien mitteilt, und dag diese Karte

auch die Unterschrift des Landesschützen Anton Gärtner nage. Die Freude und das Glück in der Fa- mlie Gärtner kann man sich vorstellen, den als U Betrauerten nun wieder unter den Leben den zu wissen. — Aus Mühlbach schreibt man uns: Vom Bruder des hiesigen hochw. Koopera- tors Josef Kratzer, Johann Kratzer, war seit längerer Zeit nichts zu hören. Anfangs De zember wurde er in Galizien lt. Verlustliste verwundet. Anfangs April kommt nun eine Karte aus Vertschinsk, Sibirien, aus der der vermiete Soldat schreibt

am 19. Februar und letzterer am 23. März. In St. Lorenzen fand am 8. April der ^teibegottesdienst für den verwundeten und im Spital zu Mährisch-Weiskirchen verstorbenen Samstag, den 10. April Landsturmmann Josef Unterpertinger aus Pflaurenz bei St. Lorenzen statt. Aus der Kriegschronik von Ahornach schreibt man uns von dort: Auf dem Felde der Ehre ist weiters gefallen: Johann Mairho - fer, Tischler. — Als verwundet werden ge meldet: Joh. Obergasteiger, Jnnerpitzersohn, verlor ein Auge, Alois Gärtner

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 06.05.1904
Umfang: 8
, und diesen Veilchen gab man. ihm zu Ehren, Namen: „Zarenveilchen'. Wie dies kam, darüber wird fol- s^ndcs berichtet. Als großer Blumenfreund hatte sich der Herrscher ui seiner persönlichen Bedienung einen Gärtner erwählt, dessen vl ut 'nicht nur die Blumen auf seinem Schreibtisch und in seinem -Iilicitszimmer anvertraut waren, sondern der ihn auch auf seinen Uusgängcn und Spazierfahrten zu begleiten hatte, auf welchen dcr Haiser seine botanischen Kenntnisse durch die in Feld und ^ald gegebenen Erläuterungen

des Fachmannes zu bereichern Wünschte. Als der Kaiser an einem herrlichen Frühlingstage eine uu->sahrl in die Umgegend von St. Petersburg unternahm, be- mcUic das scharfe Auge des blun.cnliebenden Fürsten am Waldes saum einige, kleine blaue Flecken. Der Zar ließ seinen Wagen Kalten. Der Gärtner forschte nach den Befehlen seines Herrn und land ganz in der Nähe einige Veilchenbüsch.e, die ganz ge- uMct waren, ein hervorragendes Interesse bei jedem Botanilec uaa zurufen. Es waren Veilchen von besonderer Größe

und starkem ^ sie zuvor nirgends gesehen. Als der Kaiser ins -u.os- zurückgekehrt war, wurden sofort einige Gärtner an die <'Urclfcndc Stelle entsandt, mit der Ausgrabung der Veilchen- beauftragt und die Pflanzen hierauf zur Pflege in die i'criiä cn Gewächshäuser gebracht. Der Zar zog regelmäßig Er- -lndigungen nach seinen Lieblingen ein und hatte die Freude, -l darauffolgenden Frühjahre dieselben durch künstliche Ber ufung bereits auf das Doppelte angewachsen zu sehen. Nach ^ ö Zaren Tod gab

ansah, erreate eine vracht- ^o!lc gefüllte Blüte sein ganz besonderes Interesse, und er wünschte 'U wissen, ob dies Zufall, oder ob die Entstehung dieser Blüte -lwa einer Kreuzung zu verdanken sei. Ermittelungen ergaben, ein Gärtner in Potsdam schon längere Zeit solche gefüllte milchen in Menge kultiviere. Von den wenigen Tagen, die ihm noch beschieden waren, ließ Kaiser Friedrich keinen vorübergehen, ^ne sich einen Strauß dieser Blumen bringen zu lassen, an denen ^ uch freute, und gerne gab

er dem Gärtner die Erlaubnis, die Ruinen Kaiser Friedrichveilchen zu nennen. Und wo hat nun eigentlich Blauveilchsn, unser Liebling, zuerst ^ vlüht? Nach einer orientalischen Sage soll das Veilchen aus Tränen Adams entstanden sein. Nach dem Sündenfalle weinte ^dam auf einem Berge heiße Reuetränen. Aus denselben wuchsen Indiens Riesenbäume. Nachdem er hundert Jahre gebüßt, sandte der Herr den Erzengel Gabriel, der ihm die Verzeihung des verkündete. Da weinte Adam Tränen der Demut und ^ Freude

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 22.08.1902
Umfang: 14
Gilti, k. k. Ge- richissekretär. 10. Anonymus, S. d. Franziska Lampacher von Latsch. 11.Maria, T.d. Jsidor Csschini, Maurer. 15. Emma, T. d. Anton Kaufmann, Tapezierer. 20. Aloisiu, T. d. Adalbert Banas, Briefträger. 2V. Anna, T. d. Lud wig Selm, Gärtner. 20. Anna, T. d. Johann Psii scher, Taglöhner. 21. Frida, T. d. Johann Weißenhorn, k. k. Postamtsdiener. 21.Maria, T.d. AntonModl, Maler 22. Anonymus, S, d. Karolina Oberhauser von Jochberg. 2 l. Vigil, S. d. Theodor Lindig, Tapezierer. 26. Maria

, T. d. Maria Augscheller von Dorf Tirol. 28. Paulina, T. d. Theres Hofer von Platt, Passeyer. 28. Rosa, T. d. Johann Kühn, Laborant 30. Alois, S. d. Gabriel Holzmann, Gärtner. Juli: 4. Maria und Johann, Zivilt. d. Alois Geier, Gärtner. 5. Adolf, S. d. Georg Huber, Dienstmann. 5. Aloifia, T. d. Klementina Prevcdel von Brez. 6. Maria, T. d. Anna Klotz von Schnals, 11. Peter, S, d. Franz Chiurato, Handlanger. 12. Franz, S. d. Leopold Kromadka, Schneider. 13. Johann, S. v. Josef Moser, Zimmerinann, 13. Wilhelm

Gruber. Buchhalter. 30. Maria, T. d. Plter Baur, Jobmannsohn. Getraute. Mai: 3. Battista Bezzi, Bahnbediensteter, mit Anna Tomborini, Näherin. <>. Joh. Kuh', Taglöhner, mit 'Anna Frakaro, Büglerin. 7. Roman Baitz, Kauf mann in Wien, mit Elisabeth Schreiber, Tochter des kais. Rat Dr. Josef Schreiber. l2. Josef Steinpeiß, Be diensteter in Meran, mit Filomena Gadner Ziäherin. 20. Friedrich Hohenecker, Gärtner, niit Anna Spiegel, Büglerin. 20. Peter Sietenförcher, Gärtner, mit Aloisia Gratt. 2V. Johann

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