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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Seite 135 von 573
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/4
Intern-ID: 218054
, welchen der Heiland dem reichen Jüngling gegeben hat, der aber diesem zu hart vorkam, vollkom men- befolgt und ist dadurch zur wahren fröhlichen Freiheit des Geistes gelangt. Auch rechte Ordensleute befolgen diesen Rath und haben und wollen nur das, was zum Leben nothwendig ist, indem ! sie auf persönliches Eigenthum verzichten. Wer dieses thut, der ì wird frei von zahllösen Unruhen und Versuchungen. Gerade das Eigenthum ist es ja so oft, was die nächsten Freunde und Ver wandte in Feindseligkeit trennt

, was den Menschen von Gott trennt, was ihm, z. B. wenn er einen Prozeß hat, schlaflose Nachte macht, was seine Seele mit dem Rauch der Sorge verfinstert. Mußt du - deiner Verhältnisse wegen Eigenthum besitzen, so suche wenigstens j innerlich frei zu bleiben, damit es dir nicht auf der Seele wie ein ! großer Grabstein sitze. Prüfe dich einmal hierüber. Mancher meint, er sei innerlich frei und ist^ es doch nicht; Wie ein Vogel erst fühlt, daß er an einer Schnur gebunden ist, wenn er weiter fliegen

Bedürfnisse — dann wirst du auch frei werden von der Sklaverei des Mammons. Der Zulauf Zu dem hl. Hilarion wurde immer größer, deß- halb zog er mit zwei seiner Jünger in eine Einöde bei Aphroditus, um daselbst in vollkommener Entsagung und Stillschweigen Gott zu dienen. Damals aber regnete es in Jener Gegend drei Jahre lang nicht; halbverhungert kamen die Leute scha arenweise zu Hilarion, um

17
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Seite 688 von 752
Autor: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: I 60.356/7
Intern-ID: 218040
heiß! dieses Vermögen den freien Willen. Ihr könntet mir aber die Einwendung machen: wenn aber der Mensch im Gesängniß W und an Händen und Füßen gefesselt ist, so ist er dann doch nicht frei. Allein saget mir, was ist an dein Menschen gebunden, Leib oder Geist? Wenn dir im Gefängniß Befreiung angeboten würde unter der Bedingung, daß du ein falsches Zeugniß ablegest, könnte man dich auch zwingen, ein falsches Zeugniß abzulegen? Und wenn du selbst im Gefängniß noch wählen kannst zwischen Gut

und Bös, so bist du der Seele nach selbst im Gefängniß frei. Oder wenn dn unschuldig in dell Kerker gesetzt worden bist, und du denkst an denjenigen, der dich durch Verleumdung und Ungerechtigkeit hineingebracht hat: so versucht dich vielleicht der böse Geist oder dein selbstsüchtiges herz, dem Feinde Böses zu wünschen und den Vorsatz zu fassen, dich an ihm zu rächen, sobald du Gelegenheit dazu bekommst. Nun erinnert dich der gute Geist oder das Gewissen, du sollest den Haß nicht in dir auskommen

lassen, sondern gerade noch für den Feind beten. Da kannst dn das eine thun oder das andere. Wenn dich somit der böse Geist oder deine böse Lust nicht zwingen kann, in die Rachsucht einzuwilligen, und auch der Schutzgeist oder dein Gewissen dich nicht zwingen kann, für den Feind zu beten, so ist also deine Seele frei. — Wenn du ein Richter wärest , und man brächte vor deinen Richterstuhl verschiedene Verbrecher: der eine hat einen großen Diebstahl begangen, ein anderer hat aus Rachsucht ein Haus

19
Bücher
Jahr:
1908
Nachtgebet meines Lebens
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Seite 241 von 297
Autor: Stolz, Alban ; Schmitt, Jakob [Hrsg.] ; / von Alban Stolz. Durch Erinnerungen an Alban Stolz ergänzt und zur Feier seines 100. Geburtstages neu hrsg. von Jakob Schmitt
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: XII, 281 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 60.294
Intern-ID: 218056
mit mehreren Geistlichen zu Gaste. Nach dem ziemlich reichlichen Mahl- wurde allerdings eine bis zwei Stunden pausiert. Dann aber wurde zum B.er gerufen. Stolz sprach nun ganz offen seinen Tadel aus über -me solch. Üppig keit. wie er es nannte, die sich mit der christlichen und Priester- lichen Mäßigkeit nicht vertrage. ....... Wo Stolz es für Pflicht hielt, zu reden, da hielt ihn keine menschliche Rücksicht ab. wie « à von Menschen furcht Midlich frei wa,. Dah -- b°. solchem Verfahren anstoßen

, sich Unannehmlichkeiten. Verfolgungen zuz.ehen werde, wußte er wohl - aber das h.elt ihn n.e zurück. So machte er sich gründlich unbeliebt und zwar nach ver schiedenen Seiten hin, indem er in Un.versüatssrag.., offen und frei für das Recht, für den stiftungsg-maß katholischen Charakter de. Freiburger Hochschule, sür unschuldig ver.olgte oder gemaßregelte Kollegen auftrat und den Mach,Nationen von gewisser Seit, mannhaft sich entgegensetzte, ^auchk eme wichtige Frage im kirchlichen Leben auf. bedrohte eme G-sah

- dm Glauben oder die Religiosität und Sittlichkeit des Volkes, die Freiheit und das Recht der Kirche, den christlichen Unter ich, erhob Stolz offen und frei sà Stimme. Ja man mußte ihn oft zurückhalten »ud warnen aß er n.ch unnötig und unvorsichtig sich einer Gefahr anssche, da IN seine Feinde ohnehin lauernd ans Anlässe paßten, um seme

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