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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.05.1953
Umfang: 6
den Weg freigelegt für unbeschwerte Lebensfreude, zu der Ge dichte von Wildgans und Alfred Petzold überleiten. Alois Brun singt eine Verdi-Arie- Die Fledermausouvertüre begeistert mit ihren verschwenderisch heiteren Rhythmen. Otti Drescher, die wie ein Traum in Weiß auf der festlich geschmückten Bühne er Hellensteiner Gastgarten wieder eröffnet scheint, singt den Tschardasch aus „Fleder maus“ und in prächtiger Ausdeutung bietet das Ballett des Landestheaters beschwingt den Donauwalzer dar. Melodien der Frei heit

. Wenn wir uns heute hier in dieser herr lichen Umgebung versammeln können, so begann Genossin Jochmann, so verdanken wir dies den Kämpfen und Opfern der Pioniere der Arbeiterbewegung. So leidvoll der Kampf für Freiheit und Recht uns wurde, am Ende stand doch siegreich die Erkenntnis: Der Mensch ist gut! Lieber den Tod als in der Knechtschaft leben — so dachten die Schweizer Bauern in ihrem Freiheitskampf, so dachte Tirols Freiheitsheld Andreas Hofer. Für diese Frei heit starben im Februar 1934 unsere Genos sen

, für diese Freiheit starb unsere Käthe Leichter, leidet Anna K e t h 1 y. Aurh unsere Kriegsgefangenen wollen wir in die ser Stunde nicht vergessen. Drum widmen wir allen, die um die Frei heit willen gelitten haben, eine Minute des Schweigens! Nach der tiefe« Stille dieser Gedenk minute erklang von Sprechchöre« oben im mer eindringlicher die Devise des Frauen tages; Frauen und Mütter erkennt Eure Macht! Kämpft für ein Leben in Freiheit ohne Furcht! Dann fuhr Genossin Jochmann fort. An die Sage von der „Frau Hitt

“ anknüpfend erklärte sie, daß leider auch heute noch so manches kalte Herz der Not der Armen spot tet- 4ber Dank der Arbeit des Sozialismus gibt es nur mehr wenige Mütter, die im Staube kniend für ihr Kind betteln müssen. Die Abendkundgebung am Sleinbrueh Soll aber ein glücklicheres Geschlecht heranwachsen, dann muß es vor allem frei sein. Drum wollen wir uns auch zum Kampf um diese Freiheit bekennen, getreu der Botschaft, die wir morge« bis zur öst lichen Grenze unseres Landes senden wer den. Drum Gei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.04.1949
Umfang: 6
zehntausende Lose verkauft werden. In den drei Wochen bis zum Ziehungstag hofft -je Lotterieleitung der Volkshilfe, die restlichen 1O0.M Lose noch verkaufen zu können, um damit einen so großen Reingewinn erzielen zu können, haß für die vielen, von der Volkshilfe betreuten Kinder neue Heime geschaffen werden können. Lose sind bei den Funktionären der SPOe and deren Organisationen sowie in der Verwal tung der „Volkszeitung", Salurner Straße 2 (®de), erhältlich. „Berg frei!“ unseren Jubllaren! Wenn wir heute

aus den Gipfeln unserer schö nen Berge stehen und von hier aus immer von neuem die Schönheiten unserer Bergheimat er leben; wenn wir in gut ausgebauten Natur freundehütten Unterkunft uns Erholung finden von den Mühen des Alltags, so vergessen wir nur zu leicht, unter welchen Opfern vor etwa 40 dir 50 Jahren arbeitende Menschen diese ersten Stützpunkte errichteten. Damals, wo es noch kei nen Achtstundentag gab, schafften diese Pioniere der Naturfreundebewegung in ihrer kargen Frei zeit das Baumaterial

für 40jährige und der silbernen für 23jährige Mitgliedschaft statt. Die Ortsgruppe Innsbruck, als die stärkste Ortsgruppe Tirols, ehrt ihre alten Mitglieder — n sind über 70 Jubilars — in feierlicher Form m Samstag, den 7. Mai, 20 Uhr, im „Stiegl- M»“. Die Obmänner aller übrigen Ortsgrup- n die zur ordentlichen Landesausschußsitzung M selben Tage ohnehin erscheinen, sind herzltchst eingeladen. Wir rufen allen unseren verdienten Jubilaren in ganz Tirol ein herzliches „Berg frei!" zu. Zehn Gebote

überhaupt möglich sind. Man stellte fest, daß etwa 40 Wohnungen in Ein zel- und Reihenbauten geschaffen werden könn ten. Was immerhin beachtenswert wäre, da da durch wenigstens die dringendsten Wohnansuchen erfüllt werden könnten. Von der Besatzungsbe hörde wurde in letzter Zeit eine Wohnung frei- gegeben, muß aber erst wieder wohnlich gemacht werden. In der Nachbargemeinde Gnadenwald wivd der obere Ablauf des Hasenbaches weiter verbaut, um dadurch wertvollen Wiesengrund zu sichern

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1877
Umfang: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1929
Umfang: 6
der Universität, da sie keineu der Bcrlenmder akademischen Boden betreten lassen wollte. Eine Abordnung des freiheitlichen Hochschulausschusfes begab sich zum Rektor Professor Dr. S e c f e l d e r, um ihm die Forderungen der freiheitlichen Korpora tionen Mitzuteilen. Der Rektor bat mit größtem Nachdruck die Vertreter der Studentenschaft, schon mit Rücksicht ans seine Person, Burgfrieden zu halten und die Rampe der Universität frei zu geben, damit auf dem Wege einer Untersuchung Klarheit über die Vorfälle

Studentenschaft öarstellen. Infolgedessen blieb auch die Rampe der Universität weiter besetzt und einige C.-V.-Studenten, die die Universität betreten wollten, wurden daran gehindert. Während gerade nochmals eine Abordnung des frei heitlichen Hochschnlausschnsses beim Rektor wellte, mar schierten gegen r-612 Uhr vom Jnnrain her die Korpo rationen des C. B. in Viererreihen gegen die Universität und auf deren Rampe zn. Sic waren mit S t ö ck e n nnd znm Teil auch mit Holzlatten «nd Gnmmi

die Rampe von der Polizei geränmt werde, diese frei- z n g e v e n, jedoch nnter -er Bedingung, Latz die katho lische Studentenschaft sofort ab ziehe. Präsident Dr. Larcher vermittelte in diesem Sinne Zwischen beiden Lagern und es gelang ihm schließlich auch, den A b m a r s ch beider Lager herbeizusühren. Gleichzeitig setzten sich die beiden Gruppen in Bewegung. Die katho lische marschierte zunächst auf das „Austria"-Haus zu, während die freiheitliche unter der Absingung nationa ler Lieder

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 02.03.1928
Umfang: 16
wird. Fe dem religiösen Glauben gegenüber bleibt die Frei maurerei neutral. 4. Keine sreimaurerische Macht hat die Befugnis, eine neue Loge im Gebiete einer anderen ohne deren Einverständ nis zu errichten. — Die großartige Schöpfung des 15. Fahrhunderts, der Palast Giustiniani in Rom, der so lange der Sitz der italienischen Freimaurerei war, wurde vom italienischen Senat mit Beschlag belegt. Einer der Gründe, welche den Senat hiezu veranlaßten, ist der, daß der Senat die Kapelle Giustiniani, in welcher der hl. Josef

ihre Kraft verzehren wollte. Das liegt jetzt so fern drun ten im matten Dunst und ist so klein, so eingepfercht; die Seele aber will frei sein, will sich aufschwingen können aus dem Schatten, aus dem Rauch aus der Enge und Tiefe. Ad ders lernt die Seele da Welt und Leben auf fassen. wenn fte in freier Höhe steht und niederschaut in ihre Vergangenheit. Sie ver steht da die ewigen Worte: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet. Suchet zuerst das Reich

Gottes und seine 'Gerechtig- tigkeit, das andere wird euch dazugegeben!" Aufatmen darf die Seele vom drückenden Alp der Sorgen, der Arbeit, der Schuld. Hier ist die Lust frei und klar und sonnig, in vollen Zügen darf die Seele trinken von der Him melsluft ewiger Wahrheiten, darf die er stickende, rauchende Gluthitze der Arbeitsma schine, des Sündensumpfes ausatmen. Sonnige Lebensfreude durchfließt die ermattete Kraft; die Gnade ist wie starke, heilende Höhensonne, sie durchleuchtet unsere Blindheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.05.1949
Umfang: 4
! Das war die Annahme für die große Uebung, die Samstag von der Landesgruppe des Roten Kreuzes im Verein mit den Bundesbahnen und der Polizei durchgeführt wurde. Und nun setzte sich der ganze für solche Fälle vorgesehene Apparat in Bewegung. Alle im Augenblick am Hauptbahnhof verfügbaren Kräfte werden als Bemannung des immer bereitstehen den Hilfszuges herangezogen. Rafchestens wird die Ausfahrt frei gemacht und noch vor Ablauf der in den Vorschriften als Grenze festgesetzten halben Stunde fährt

har an alles ge dacht, um der Wirklichkeit möglichst nahe zu kom men. Eines aber stellte sich von selbst ein, der Ansturm des Publikums aus der Umuebunn Schon hat aber die Polizei einen Absper rungskordon gezogen und hält so den Unfallsort und die Straße frei. Inzwischen ist ein neuer Sonderrekord zu verzeichnen: 31 Minuten nach dem Alarm treffen drei Rettungswagen des Roten Kreuzes aus Sol bad Hall ein! Damit stehen bere'ts sieben Aerzte zur Verfügung. Um 14.45 Uhr erfolgt die Mel dung

, daß der Bahndamm von Verletzten frei ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, mit den Schweißarbeiten zur Befreiung der in den Wag gons Eingeschlossenen zu beginnen. Längst ist auch der zweite Hilfszug mit dem Arztwagen und Krankentransportwagen einge troffen. In diese werden die leichter Verletzten verladen. Im Sanitätswagen wird uns eine neue Errungenschaft medizinischer Technik vorge führt. der Beatmungsapparat. Wahrlich, es ist alles aufgeboten, um die Fol gen eines Unfalles möglichst einzuschränken

, und die Schnelligkeit des Einsatzes, die exakte Schu lung der dienstlichen und freiwilligen Helfer wirken beruhigend. Aber das Erfreulichste bleibt doch, daß bei der Bundesbahn alle Vorsorge getroffen ist. um Unfälle aus zuschalten. Davon konnten wir uns bet der Rückfahrt überzeugen, denn wir mußten eduldig warten, bis die Strecke frei und gesichert war. Am „Unfallsort" hatten sich die Spitzen aller beteiligten Dienststellen eingefunden. Die Leitung der ganzen Uebung hätte aber in keinen besseren Händen liegen

2 — Imst 2 7:1. Kurz gemeldet Freundschaftsspiele. SV Hall - Sportklub 1:8. Sportverein — Club militaire 3:1. Handballmeisterschaft: Turnerschaft Innsbruck — Oenipontana 6:4; Sportgemeinschaft — ATV Innsbruck 8:5 (Berichten folgen). — Boxen: BC Schwaz — BC Bre genz 9:7. — Terminschlntz für die Tischtennismeisterschaf ten von Tirol, ist heute 18 Uhr. Nennungen an Tischten nisklub Jenbacher Werke. Spielverkehr mit deutschen Fustballmannschaften wieder frei. Die Fifa beschloß, datz deutsche

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.05.1923
Umfang: 8
, Zellulose und Leim. Zölle bei Einsaht nach Siterreich. Die wichtigsten an Italien gewährten Kon zessionen sind folgende: A — Autonom, V — Ver tragsmäßig, B — Bisher vertragsmäßig. Südfrüchte: Feigen in Schachteln und Ki sten per Meterzentner von (A) 80 auf (V) 16 und 8 (B) 2.40; Kranzfeigen von (A) 40 auf (V) 8 (B) 2; Orangen von (A) 60 auf (V) 6 (B) frei; Zitro nen von (A) 30 auf (V) 3 (B) frei; Mandeln von (A) 120 auf (V) 8 und 15 (B) frei. Bei Bohnen und Reis wurde die Höhe eines even tuellen

für diese Waren einzuführenden Zolles mit 3 K. begrenzt. Obst: Frische Weintrauben in Körben von (A) 40 auf 10 und 15 (B) frei; Nüsse in der Schale von (A) 20 auf (V) 2 (B) frei; ausgeschält von (A) 20 auf (V) 8 (B) 3.60; Haselnüsse in der Schale von (A) 20 auf (V) 2.50 (B) 2.50; ausge schält von (A) 20 auf (V) 10 (B) 2.50; Äpfel,. Birnen, Quitten, Aprikosen von (A) 20 auf (V) 5 (B) frei, 2 bis 5; Pfirsiche von (H.) 20 auf (V) 8 (B) 2.40. Gemüse, frisch: Frühkartoffeln (15. März bis 14. Juli) von (A) 20 (V) frei (B) frei

; Karfiol (1. Dezember bis 31. Mai) von (A) 20 auf (V) 5 (B) frei; andere feine Tafelgemüse von (A) 20 auf (V) 10 (B) frei; zubereitet: Tomaten in Fässern von (A) 12 auf (V) 6 (B) 4. Vom WeingeschM mit Merreich. Die Wiener ,.N. Wein-Zeitung' schreibt k? ihrem Situationsbericht vom 11. ds.: Im österreichischen Weinhandel herrscht vollste Stagnation und dürfte daher die Zoll ermäßigung, die im Handelsvertrag mit Ita lien den italienischen Vsrschnittweinen zuge standen wurde, vorläufig lkaum zu einem leb

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 12.05.1923
Umfang: 10
von (A) 60 auf (V) 6 (B) frei; Zitro nen von (A) 30 auf (V) 3 (B) frei; Mandeln von (A) 120 auf (V) 8 und 15 (B) frei. Bei Bohnen und Reis wurde die Höhe eines even tuellen für diese Waren einzuführenden Zolles mit '8 K. begrenzt. O b st: Frische Weintraubenin Körben von (A) 40 auf 10 und 15 (B) frei; Nüsse in der Schale von (A) 20 auf (V). 2 (B) frei; ausgeschält zuletzt in einer Hutagraffe befestigt. Kaiser Karl nahm, als er Österreich verließ, unter anderen Fami lienjuwelen auch den Florentiner

, und bei einem solchen Arrangement konnte auch der Florentiner eine Rolle spielen. („Neues Wiener Journal'.) von (A) 20 auf (V) 8 (B) 3.60; Haselnüsse in der Schale von (A) 20 auf (V) 2.50 (B) 2.50; ausge- schAt von (A) 20 auf (V) 10 (B) 2.50; Äpfel, Birnen, Quitten, Aprikosen von (Zl) 20 auf (V) 5 (B) frei, 2 bis 5; Pfirsiche von (L.) 20 auf (V) 8 (B) 2.40. Gemüse, frisch: Frühkartoffeln (15. März bis 14. Juli) von (A) 20 (V) frei (B) frei; Karfiol (1. Dezember bis 31. Mai) von (A) 20 auf (V) 5 (B) frei; andere feine

Tafelgemüse von (A) 20 auf (V) 10 (B) frei; zubereitet: Tomaten in Fässern von (Zl) 12 auf (B) 6 (B) 4. Verschärfung ües Ruhrkampfes. Poincare hofft Deutschlands Zusammenbruch. Paris,, 12. Mai. In einer Versammlung erklärte gestern Poincare, Deutschland habe die letzten Vorschläge nur gemacht, weil es nun in seiner eigenen Falle gefangen sei und keinen an deren Ausweg wußte, um dem Zusammenbruch. vor d em es stehe, zu entgehen. Schusse auf Arbeiter. Ausweisungen. Herne im Ruhrgebiet, 12. Mai. Gestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.03.1954
Umfang: 6
- '.ertturnee in den Vereinigten Staaten zurückge kehrt, musizier,e das Collegium musicum, Wien, im Rahmen der Abonnements-Kammermusik abende der Stadt Innsbruck am vergangenen Frei tag im Musikvereinssaal. Dem Abend wurde ver mehrte Aufmerksamkeit von vorneherein deshalb entgegengebracht, weil Kurt Rapf, Innsbrucks junger Musikdirektor, der Gründer und ständige Dirigent dieses aus 15 Solisten bestehenden Karn- merensemble Q ist. Der Saal war bis zum letzten Plätzchen von einer erwartungsvollen Menge

be setzt Das Programm des Abends war frei nach dem in Amerika musizierten gestaltet. Es nahm mit je einer Nummer auf das englische Milieu, für das es bestimmt war, Bezug und enthielt eingehend eine Suite von Purcell und ein durchaus im Sinne alter Musik geschriebenes Adagio von Sa muel Barber. Daran schlossen sich Werke von weltgültigen Komponisten, von Mozart, und Tschai- kowskij, deren leichtfaßliche, aber mit keiner Note in R Kitschige absinkende Diktion Geschmack und Publikumswirksamkeit

auch diese Woche am Dienstag und Freitag von 17—19 Uhr in der Innstraße 107 statt. — Ver- billiglingsscheine für Jugendliche, für die Vor stellungen im Tiroler Landestheater am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag sind im Lan desjugendreferat, Hofburg, erhältlich. Das italienische Kulturinstitut veranstaltet Frei tag, 2. April, 20 Uhr. im Musikvereinssaal, ein Konzert des Violinisten Enrico Campajola. Am Flügel Prof. Wilhelm Werth. Im Programm Werke von Beethoven. Tartini, Paganini. Bloch und Dvorak

-Kreisler Freikarten im Sekretariat des Italienischen Kulturinstitutes. Maria-Theresien- Straße 53T.. Telephon 3373, von 11—13 und 17 bis 19 Uhr. Amerikahaus Dienstag Filmabend: Borgy und Bess, Julius Cäsar. Beginn: 19.45 und 20.45 Uhr, Eintritt frei. Mitteilung en Arbeiterge s angsverein „Eintracht". Heute, Diens tag. keine Probe: nächste Probe Freitag, 2 April. Ei s enb a hner-Liederkr a nz Tirol, Innsbruck. Heute, Dienstag, 20 Uhr, Gesangsprobe „Bergwanderungen in Südtirol“: Vortrag

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.08.1924
Umfang: 4
handgeblmdene Bücherembände. auf die dos Ausland so hungrig ist, besonders aber Gebnmchsgraphik. wie Briefköpfe, Signets. Packungen und mehr. Das Gold- und Silbefichmiedgemerbr ist etwas bester vertreten, so weit es an die Namen Dr. Holzmeister, Heigl und Schlesinger ge bunden ist (Ausführ»g Rappel und Hummel, Schmaz). So ganz frei lich scheint das Gewerbe noch nicht Vertrarcen zu seinen einheimischen Künstlern zu haben, denn es findet sich neben vielen sehr guten Stücken mich noch manche Unmöglichkeit

und die übrigen jungen Russen Pariser Züchtung. Das Mmrrerlose berührt sehr angenehm. Pracheneky ist nur mit einem, dafür einem guten Diid vertreten. Hier vermißt man mehr. Neppo fehlt überhaupt ganz. Schade. Wylde schlägt in seine» Arbeiten bäuerlich-derb« Dime au. Alles durch die Mattheit der Farben und dis starken Kontraste recht- ur sprünglich, wenn auch etwas freskerchaft wirkend. Dadurch wird die Verwendbarkeit — nicht die Qualität — beeinträchtigt. D« Mider erfSrdsrn große Flächen, große, frei«, kahle

es mit mir dnrchkämpfen, was durchzu kämpfen ist. Mein Leben würde ich für Tristram lassen — und doch — über meinem Schicksal steht das Wort: Zu spät! — Seine Liebe ist gestorben, und nichts wird sie wieder erwecken." * Früher als sonst war Zara am anderen Morgen unten. Sie mutzte ihren Onkel aufsmhen, fest entschlossen, nicht eher von ihm zu gehen, bis er sie von dem Versprechen des Schweigens frei gemacht. Tristram sollte endlich das Wahre über Mirco und Mimo erfahren. „Das ist energisch!" rief Francis Markrnte

, als sie khm zu ungewohnt früher Stunde entgegentrat: „Was ver- Mftt mir die Ehre -eines Besuches?." Zara antwortete nicht direkt. Sie sah sich nach dem Diener um, und kaum, daß dieser das- Zimmer verlassen hatte, sprach ste ohne Einleitung: „Tristram zürnt mir, werk ich spät nach Hanse kam. Mirco ist krank und ich wollte mir Nachrichten Über ihn holen und konnte doch nun meinem Manne keine Erklch- rnng geben. Ich bitte dich dringend, Onkel, mich von dem dir gegebenen Versprechen frei zu machen. Deshalb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.02.1922
Umfang: 16
mit dem Kanzler Dr. Schober ab. Anfangs sah es aus, als wenn Dr. Mayr wieder ins Regierungs schifflein stiege um das Ruder in die Hand zu nehmen. Es kam nicht dazu — sondern man bewog Schober, neuerdings eine Regierung zu bilden. Und dies geschah! — Am Frei tag, den 27. Jänner wurde die Negierung dem National rate vorgestellt. Sie weift gegenüber der früheren keine wesentliche Veränderung auf. Fast durchwegs die gleichen Männer, die einige Stunden „Mander!" gemacht hatten. Also es bleibt alles schön beim

katholischer Grundsätze — schwaches Anfassen des jüdischen Kapitals — Preisgabe wertvoller Geheimnisse an die Börse — all das führt zur Annahme, daß die Frei maurerloge ihre Leute an der Arbeit hat, während das arbellevd.-' Null v^raiLv verkauft, betroaen wird. Wenn nun die „neue" Regierung an die Arbeit geht, dann möge sie in erster Linie sich umsehen, ob nicht auch sie oder einfluß reiche Männer der nächsten Umgebung mit freimauerischen Bazillen behaftet sind. Da; wäre das größte Unglück

und der sicherste Untergang des christlichen Volkes in Oester- reich. Die Kredite — sollen kommen? Mehr denn je, wird jetzt von den Krediten gesprochen. I Von den Tschechen sollen wir ein nettes Sümmchen erhalten. ' England kündigt 2y* Millionen Pfund an und auch Frank reich will eben so viel leisten. Von Amerika erfahren wir, j daß es den Anspruch auf 'die Rückzahluug der bisher ge- r währten Gelder auf 25 Jahre zurückstellt. Bekanntlich wäre damit die Bahn frei für die große, langfristige Anleihe. ^ Ob's

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 21.07.1927
Umfang: 16
hinter dein Parlament, die wütende Menge verwehrte ihr die Ein fahrt auf den Schmerlingplatz. Da wurden Abteilungen des Republikanischen Schutzbundes zum Vormarsch kom mandiert, um der Feuerwehr die Bahn frei zu machen. Mit einem Steinhagel und wüstem Geschrei wurden sie von der Menge zurückgeschlagen, der erste Autotrain der Feuerwehr, der sich hinter der vorrückenden Abteilung in Bewegung gesetzt harte, mußte wieder zurückfahren. Da besteigt Abgeordneter Dr. Deutsch das erste Feuerwehrautomobil. Wieder gingen

. E i n rasendes Wutgeheul der Menge empfin- gen die Schutzbundabteilungen sowie den Bürgermeister, mit Eisenstecken und Holzlatten be- waffnet, drangen die Exzedenten auf die Schutzbundab teilungen ein und schlugen sie abermals zurück. — Bür germeister Seitz, selbst bedroht, mußte schleunigst das Feuerwehrautomobil verlassen, dieses selbst mußte wie der zurücksahren. Ls erschien unmöglich, der Feuer- wehr die Bahn frei zu machen. Da plötzlich krachte eine Salve, durch die Bartensteingaffe schien eine starke

Polizeiabteilung gegen den Schmerlingplatz vorzugehen. Wild schreiend stob btc Menge zum Teil auseinander, so entstand in der dichten Masse auf dem Schmerlingplatz ein Loch, schnell schoben sich Schuhabteilungen vor, bildeten eine Kette und hielten so btn Eingang von der Reichsratsstraße auf den Schmerlingplatz frei. Rasch wurde dir hier errichtete Barrikade wegge- ramnt und unter dem Wutgeheul der seitwärts abge- drängten Exzedentenmoffe fährt das erste Feuerwehr- automobil auf den Schmerlingplatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 24.01.1919
Umfang: 4
an der Tagesordnung. Zehn- lausende von Personen rufen auf der Strasse «ach Brot. Leiten und Chinesen beschießen die Rassen, die verzweifelt schreien: Erschießt uns! 2ie einzige -Nahrung der Bevölkerung ist ungs - «ahlener Hafer. reit. Da die behördlichen Oqyrne einsahen, datz sie ohne Waffengebrauch ihrerseits nicht zum Ziele kommen können, standen sie von der wei teren Annshmrdlung ab und verkoken den Hof. Am 17. Jänner hatten sich Filomena und Ma ria Frei vor dem KrersgerÄHte Bozen in der Sache — angeklagt

des Verbrechens der öffent lichen Gewalttätigkeit — zu verantworten. Da die beiden Angeklagten zur Verhandlung nicht erschienen wurde in deren Abwesenheit verhan delt und Filomena Frei zu vier Monaten. Ma ria Frei zu drei Monaten schweren Kerkers ver» urreilt. Jagd Verpachtung. Tie Eigenjapd des Spitalsondes Bozen in Herrn»- lohlein wird auf die Tauer von Mus Iah«» de» Meistbietenden verpachtet. S4SS Anbote an die gefertigte Verwaltung. Bill Ü?l WWW VUIW- mell!k» Wll. KlSüleiWU Nozc», an» 22. JSnner 1919

« 8o6a V/s»ck»n«t>i ?u ksd«n t»«i p»ul prast, 8eifen»i««tvn, ksu»et»»?<o»g. beste Marke, größeres- Quantum Tisch» und S?»» zialweur. Wrw-ssts »nß- Gfstsfpri^ KSckerrien zu herabgesetzten Preis« bei psttis L kvttensteiner, Agentur, Voren, 8 ldsrgssse. «« Thecter und Konzert. Vkvwd - ItsIi'iliUd - kevkÄ Genchtssaal. Gewalttätiqteit bei der ViehftelUmg. Die Bäuerin Filomena Frei in Naraun kt Tisens hatte schon zweimal die ihr obliegen de Stellung von Schlcu!>tvieh verweigert und Alerte sich wiederholt

, dag sie bei der für den 2. ^Mst 1918 angeordneten! Rachstelluilg eben - Ms kein Breh stellen werde. Am 1. Auqust 1918 Mab sich ^nun der Eemenweoorsteher Alois Tiscns unter Assisrenz des Gendarmen «ax Geiger auf den Hof der Filomena Frei, A die Mehsiellum? für den 7iächsten Tag in die ^ege zu leiten. Der Gemeiiideoorsteher versuchte vorerst mit Eilte feinen Zweck zu erreichen, doch AI sein Bemühen blieb erfolglos. Filomena Frei gleich grob und aufgerqp und beschimpfte «n Vorstehe:. Alois Mair begab

sich mit dem Gendarm in den Stall, dessen Türe der 18 Iah- w alte Sohlt Franz Frei von innen zuzuhalten versuch:?, um eine Kuh als Stellvieh zu nehmen abzuführen. Filomena Frei geriet dadurch «ch mehr in Zorn, bewaffnen sich mit einem PruM und holte zweimal zum Schlage gegen «n Gemeindevorsteher aus, wurde aber jedes- vom Gendarm Geiger am Zuschlagen gehin- Die 24 Jahre alle Tochter der Filomena namens Maria Frei — nahm eine Mist- Zur Hand und hielt diese zum Stahe gegen Eemeindevorstsher in drohendster Weise

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