, die sie nicht haben, sind die englischen Diebe wirklich groß mütig.) : Die Beraubung der Ausländer in Frankreich. Paris, 23. Okt. Der „Matin" meldet: Der Justizminister bestimmte, daß der Erlaß über die Schließung österreichisch-ungarischer und deutscher Fir men in Frankreich und über die Beschlagnahme deren Eigentums aus alle auch nicht Handel treibenden Oesterreicher und Deutsche ausgedehnt werde, die in Frankreich wohnen. Die Liquidation wird durch gerichtliche Liquidatoren oder unter Aus sicht der Domänenverwaltung durchgeführt
, um in Frankreich die gleich gute Be handlung zu erhallen wie sie in Darmstadt. Aus dem geschriebenen Scheine steht: Wenn Inhaber dieser Karte verwundet oder gefangen wird, wünschen wir, daß er ebenso gut behandelt und gepflegt werde, wie wir im städtischen Saalban in Darmstadt. Es folgen die Unterschriften der Franzosen. Kämpfe in Albanien. Athen, 23. Okt. (Meldung der Agence d'Athenes.) Aus Janina wird unterm 21. d. M. gemeldet: Gestern Geschichtskalender 1814. 24. Oktober: Die Bozener betreiben
werde, daß ihre Anwesenheit nicht mehr von nöten sei und daß sie sich nach Hause be geben sollten. — Roschmann macht den Vorschlag, einstweilen das Koster St. Martin bei Schwaz als Wohnung für arme Familien einzurichten. (Aus dem neuesten Werke des Prof. Dr. Ferdi nand Hirn, Geschichte Tirols von 1809—1814. Inns bruck 1914.) Me die Franzosen deutsche Gefangene behandeln. Ueber die Behandlung deutscher Gefangener in Frankreich wird durch die Aussagen des Sanitäts- unterossiziers Frank aus Köln, der aus der Gefangen schaft
katholischen Lebens m Frank reich. Das „Giornale b' Jtalia" — ein liberales Blatt — stellt als bemerkenswertes Ergebnis der Kriegszeit in Frankreich ein Wiedererwachen des reli giösen Geistes fest. Es schreibt: Ohne Groll wegen der langen Verfolgungen und Berandungen, denen das Kirchengut zum Opfer siel, waren die französischen Katholiken die ersten, die dem Rufe des Vaterlandes gefolgt sind, der Klerus voran. Religiöser Geist hat sich selbst auch in jenen Gegenden verbreitet, die früher als Mittelpunkt
des Antiklerikalismus galten. Die Regierung der Republik wird nicht teilnahmslos blei ben können gegenüber der wunderbaren religiösen Be wegung, welche Frankreich ergriffen hat. In dieser tragischen Stunde hat die Kirche, die vom offiziellen Frankreich bisher verlassen und verleugnet war, in vielen Beziehungn die Autorität der Regierung ge stützt und ihr die schwierige Aufgabe des Schutzes und der Verteidigung erleichtert. Die katholische Kirche verlangt nur für sich, was das natürliche Recht