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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1847)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1847
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Seite 305 von 488
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1847
Intern-ID: 483008
iî, Staaten, Provinzen und Städte, wohin die Briefe, noch fortan bis zum öster reichischen Austritts-Gränzpunkte bezahlet oder frankirt werden müssen. Für den einfachen Brief u* cs L o sN- <fi j U © I e>> i jS *- © û g** CS)i» « o w -W KK s 2 Zmk <&> L >— Q :<=Ö s sr e £ £ >2. 3 ; ... -, fr. [ kr. kr. kr. Aegypten (mit Ausnahm e.A lepanLrien) über Triest 12 24 36 Gibraltar (über Frankreich) .... 6 8 12 26 Griechenland, Königreich (mittels Dampfschiffes) 12 12 — 24 Malta, Insel (über Triest

) .. . 12 18 — 30 Portugal, Königreich (über Frankreich) . 6 8 12 26 Spanien, Königreich (über Frankreich) . Türkei (mit Ausnahme von Constantinopel, G 8 12 26 Smyrna und den Dardanellen) Ueberseeische Staaten (mit Ausnahme der ettgli- 12 24 36 schön Colonien) Äv. Nach allen übrigen fremden Staaten ist die einfache interne Brieftape bis zum österreichischen Austritts -Gränzpunke mit 6 oder 12 kr. zu entrichten. 6 8 35 49 1. Für einen rekommandirten Brief nach Frankreich und Algier ist noch überdieß eine Gebühr

von 12 kr. zu entrichten. 2, Reksmmandirte Briefe nach und über Frankreich unterliegen dem Franko-Zwange; eben so müssen die Rekommandativns- und Recepisse-Gebühren für rekommandirte Briefe, nach dem Aus lande sogleich bei der Aufgabe bezahlet werden, mit Ausnahme der rekommandirten Briefe nach Sachsen, bei welchen die Re- ^ kommandativns-Gsbühr auch an den Adressaten zur Zahlung an- -, gewiesen werden kann. 3. Die Begünstigung, wvrnach für Sendungen unter-Kreuzband und Mustersendungen nur. Ein Drittel

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1846)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1846
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Seite 313 von 495
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 494 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1846
Intern-ID: 483010
W. Für den einfachen Brief Staaten, Provinzen und Städte, wohin die Briefe noch fortan bis zum öster reichischen Austritts-Gränzpunkte bezahlet cberj frankirt werden müssen Aegypten (mit Ausnahme Alexandrien) über Triest Gibraltar (über Frankreich) . . - f Griechenland, Königreich (mittels Dampfschiffes) Malta, Insel (über Triest) .... Portugal, Königreich (über Frankreich) . Spanien, Königreich (über Frankreich) . Türkei (mit Ausnahme von Constantinopel, Smyrna und den Dardanellen

- tn Ut o LS ■+-* jQ Ls Q Ö g,f 1t 53 *3 U* •*- D jQ 4« *5o A SS s» £ 1 « kr. f kr. kr. kr. 12 24 36 6 8 12 26 12 12 — 24 12 18 — 30 6 8 12 26 6 8 12 26 12 24 — 36 6 8 35 49 B e m e r k u n g e n. 1. Für einen rekommandirten Brief nach Frankreich und Algier ist noch überdieß eine Gebühr von 12 kr. zu entrichten. 2. Rekommandirte Briefe nach und über Frankreich unterliegen dem Franko-Zwange; eben so müssen die Rekommandations - und Recepisse-Gebühren für rekommandirte Briefe nach dem Aus lande sogleich bei der Aufgabe bezahlet werden, mit Ausnahme der rekommandirten Briefs nach Sachsen, bei welchen die Re- kommandations-Gebühr auch an den Adressaten zur Zahlung an gewiesen werden kann. 3. Die Begünstigung, morn ach

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1825)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1825
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Seite 411 von 487
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVI, 475 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1825
Intern-ID: 483052
W ittwoch. Fruh 8 Uhr aus Salzbnrg, Ober- und Un- lerosterreich, Vorarlberg, Schwcèy , Wurtemberg, Baaden, Frankreich; MittagS aus Italien, Kàrnthen, Sreyermark, Lem KusteulauLe, Jllyrieu und Vinrfch- gau. F r e y t a g. Fruh 6 Uhr au§ Salzburg, Oesterreich, Boh- men, Gallizicn , Mahrcn , Un gara, Pohlen, MUand, aus Bayern, Cachftn, Preusten, Hauover, Vorarl. berg, Vimfchgau, aus Ler Schweitz, Wurtemberg, Baaden , Frankreich, England re. Samstag. NachmittagS 4 Uhr aus Italien, Lem sten- lande

t Jllyrieu, Kàrnthen, Krain, Sreyermark. Abgehende Briefposten. Sonntag. Abends 6 Uhr nach Salzburg, Oesterreich, Ungarn, Mähren, dann Liber Kufstein nach München. Montag. Abends 4 Uhr nach Bayern, ut preußischen Rheinprovinz, Hauover und Holland, nach Vorarlberg und Vintschgan, dann nach der Schweitz, Frankreich, Spanien, England, Würtemberg, Baaden, Frank furt am Main. Um 6 Uhr Abends nach Italien, Kärnthen, Sreyermark, Jllyrien und dem Küstenlande. Dienstag. Abends 4 Uhr nach Vorarlberg, Schweitz

, Baaden, Würtemberg, Frankreich und England. Um ö Uhr Abends nach Wien u. s. rv. Mittwoch. Bormittag bis »o Uhr nach Salzburg, Oe sterreich, Ungarn, Böhmen , Sachsen, Preußen; den Hansestädten, Rußland u. s. w. Abends 4 Uhr nach , Bayern, Hanover, Holland, Len preußischen Rhem- ■ Provinzen. Donnerstag. AbendS 4 Uhr nach Lind«, Vorarlberg; nach der Schweitz, Frankreich, Baaden, Würtemberg, Frankfurt, England, Spanien. Abends b Uhr nach

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Bücher
Jahr:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Seite 128 von 259
Autor: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.071 ; II 102.071
Intern-ID: 213835
ttt Frankreich sein. Lange wußten sie nichts, Ruhe herrschte im Lande, und nun erscheinen gewaltige Heere an der Grenze; nichts kann sie aushalten. Napoleon fühlt das Gefährliche, darum der Kriegszustand der Festungen Thionville, Metz, Belsort, Blamont, Besan^on und Genf; den Schweizern muß er aber nicht viel Gutes zutrauen. Ob wir nun nach dem Fall von Dresden hin längliche Kräfte haben, um in Frankreich einzubrechen und diesen günstigen Augenblick zu benützen, weiß ich nicht, es wäre

und neue im Innern er richtet werden. Davoust und die Dänen, die jetzt beträchtliche Kräfte hinziehen, — entfallen bis Neujahr, also wieder neue Ver stärkungen. Es können und sollten bis zum Hornung 1814 am Rheine stehen, Alliirte: Peußen 60.000, Oesterreicher 160.000, Russen 150.000, die klebrigen 160.000 = 470.000, also an 500.000. An der Oder, Donau und in Böhmen Reserve. In Italien 120.000, im süd lichen Frankreich : Engländer und Spanier 100.000 Mann, also Alles in Allem 700.000 Mann

, wie sich der Erzherzog denselben von Spanien, Süd- frankreich, vom Rheine aus, in den Niederlanden, Frankreich, in den Küstenländern der Adria und Italien vorstellt.

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Seite 414 von 450
Autor: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 469 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 58.484
Intern-ID: 190414
So verworren die Motivirung war, so Har war, was Metternich von der Schweiz wollte: in erster Linie aktive Mitwirkung beim Kampfe gegen Frankreich, in zweiter, wenn dies nicht zu erreichen war, Lösung aller Bande, die sie an Frankreich fesselten, und Gewährung des Durch passes für die Verbündeten. Unter den Kamen Leipold und Conti als Kaufleute reisend 1 ), langten Lebzeltern und Capo d’ Istria am 15. November in Schaffhausen an. Hier erfuhren sie, dass am gleichen Tag die eidgenössische Tag

auf den von sämmtlichen Kantonen beschlossenen Instruktionen beruhte und, wie sie sich bald überzeugten, der herrschenden Volksstimmung durchaus entsprach. Ein „ganz unbesonnener 1 * Entschluss, wie Gucken ihn nennt, war dieser Entscheid der Tagsatzung in Zürich in keiner Weise. Gewiss wäre es für die Schweiz ehrenvoller gewesen, wenn sie die Abhängigkeit von Frankreich aus eigenem Entschluss abgeschüttelt, wenn sie die ihr von Frankreich seit 1797 entrissenen Gebiete, Veltlin, Wallis, Genf, Neuenburg, Biel, Bistum

Basel, durch eigene Anstrengung wieder ge wonnen hätte. Aber zu einem solchen nationalen Aufschwung fehlten ihr alle Voraussetzungen. Jener grimmige Hass gegen den korsischen Despoten, jenes Gefühl unsäglicher Unterdrückung, das der deutschen Erhebung zu Grunde lag, war io der Schweiz nicht vorhanden. Was von Frankreich gegen die Schweiz gesündigt worden war, fiel vor Napoleons Thronbesteigung; in seinem Weltreich hatte sie gleichsam b Fischer S. 221. 2 ) Bericht Lebzelterna an Metternich

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Seite 206 von 401
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 396 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/4(1867)
Intern-ID: 475130
— 201 deutschen Fürsten verkappt die -abgelegensten Schlösser auf, um da mit dein Erbfeind gegen Kaiser und Reich zu cmi- spiriren und versprachen schliesslich die Wucherziuse, die der allerchristlichste König verlangte. Ein herrliches Stück deutschen Landes. Metz, To ul und Verdun, ward ihm als Blulpreis zu Füssen gelegt. Der sicherere Th eil der Reute war Frankreich, der üngewissere den deutschen Fürsten zugefallen, denn ihr Ziel war etwas weit gesteckt: Brechung der kaiserlichen Macht

, um es den landesväterlichen Absichten dienstbar zu machen. An Mitteln hiezu waren die deutschen Fürsten so wenig verlegen als der Allerchristlichste von Frankreich, Für die Fahnen der Religion und der Freiheit gab und gibt es immer und überall Anhänger. Der einen folgen un bedingt alle Frommen und Ueberfrommen , der andern Alles, was Luft und Leben, Spektakel und Tliaten will. Ob die Bannerträger es mit der Sache auch redlich meinen, darauf kommt es nicht an, daran darf auch Niemand zweifeln, sonst ist er schon desswegen

kein Frommer mehr und kein Mann der Freiheit! Der König von Frankreich wollte zwar nicht haben, dass religiöse Schlagwörter ausgetheilt werden, denn es schien ihm doch zu verfänglich, als der katholische Kronenträger von Frankreich unter dem Banner der Protestanten zu marschireri ; als sein einziger Beweggrund sollte hingestellt werden, der 1 ) Cornelius, Münchner Hist, Jahrbuch 1866.

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 97 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
— 90 — Seusenhofer iu machen verlangt worden sei.“ Von diesen Ar beiten sollten auf seine (K. Ferdinands) Kosten noch her gestellt werden: „dem alten König von Frankreich einen geringen Küris, io das Feld zu gebrauchen, mehr dem Telphin (Dauphin) einen Fussknecht-Harnisch mit aller Zugehör und des obbcinelten Contestahls Küris, wie Wir dieselben im Verzeichn iss unter streichen und mit einem hesondern Zeichen vermerken lassen.“ Dieses Verzeichniss Seusenhofers liegt mir vor. Ich lasse

es hier folgen und die von König Ferdinand .„unters tri dienen und mit einem hesondern Zeichen vermerkten“ Stellen durch eiieo Ster« (*) auszeichnen. Ij c r z c i rfj n i s; der Harnisch-Arbeit oder Rüstung, welche durch den König von Frankreich und zwei seiner Söhne auch durch andere Herren in Frankreich von der rüm. kgl. Majestät nnserm allcrgnädigstcn Herrn hesehrt und von ihnen ein solches Verzeichnis» durch mich (Scuscn- hofer) übersendet worden ist. wie hernach folgt. D e m K u n i g von Frankrcic

h . Erstlich begert der- alt Kunig von Frankreich einen Doppl- Kuris mit allen Doppelstücken nach einer Yistvuisg, so ich bei- liindig hall und 'daran etliche Hauptharnisch auf besondere FaC'Oi oder Manier, wie sich dann Ihre Majestät mit mir ent schlossen und mit Fleiss angeben hat. Item mehr einen geringen Kür Ls ins Feld zu brauchen, mit einer hesondern Manier, mit den Stücken, auch sonderlich angeben m machen. Item mehr einen fusskneehtischen Harnisch mit einer ganzen stählen Pruech

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 101 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
— 94 — habe die Traben mit den zwei Kürissen für die beiden jungen Könige von Frankreich zu gnädigstem Gefallen erhalten und trage den Käthen auf, dass sie bei seinem Harnischmeisler daran seien und verfügen sollten, dass er die andern „Kuris und Harnasch* dem ihnen zugeschickten Verzeichnisse gemäss «mit dem ehesten fertige und ausbereite.“ „Dann, als ge dachter unser Harnischmeister in seiner übergebenen Schrift von wegen eines ganzen Doppelkuris, so er auf den alten K u n i g von Frankreich

mehr als i m e j ängstlich befohlen, geslahen und seinem Anzeigen nach bis zum härtnen und paliren verfertigt, auch etliche Stück davon auf die Palirmühl zu paliren verordnet haben solle, ist weiter unser Befelch, dass er denselben, des alten kunig von Frankreich Huris, neben den andern hievor verordnten dreien Rüstungen, wie ihr wissen tragt, an die Statt ans mache und zum Vergolden zuebereite und uns auf was Zeit derselb zum Vergulden also gefertigt werden möge, berichte.“ Der Harnisch

für den alten König von Frankreich (Franz I.) war also von Seusenhofer in Arbeit genommen worden, ob wohl er von König Ferdinand hiezu keinen Auftrag erhalten hatte, doch befahl derselbe auf das hin, dass der Harnisch bis auf das Vergolden fertig ■ gemacht werde. Indessen hatten sich zwischen den Rathen und Seusen hofer wieder finanzielle Anstände ergeben. Die im A nscb allen und Betreiben der Arbeit eifrigen , im Zahlen aber zähen Rälhe berichten hierüber König Ferdinand, der Harnisch in ei Ster ver lange

8
Bücher
Jahr:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Seite 166 von 259
Autor: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.071 ; II 102.071
Intern-ID: 213835
die Artillerie, er wird sie gut führen; ersterer vielleicht nach Polen. — 14. Heute wurde der Friede mi t F r a n kr e i ch kundgemacht 232 ). Ich sehe Frankreich im Besitze seiner alten Provinzen, einer Ver größerung von beinahe 1 Million Menschen, keine Contributionen, kurz nichts; ich sehe in dieser ganzen Sache blos England, Frank reich und die Schweiz begünstigt. Ersteres warum? Was hat Europa für eine Garantie der Ruhe; fängt ein Bürgerkrieg im Innern, oder Napoleon, von Elba und nach Rückkehr

des ihm zugethanen Heeres, Unruhen an, was dann? Wird nicht Frankreich zum Kriege genöthigt, um sein organisirtes Raubgesindel zu beschäftigen; wer hindert den lieber - gang über den Rhein? Wie anders, wenn Deutschland Elsaß besessen und die Festungen, wie hätte Frankreich mehr etwas ansangen können? Wir dürfen nicht entwaffnen und müssen im Wien, 1803 Ajo des Kronprinzen Ferdinand, dann Präses des dalmatinischen Guberniums, Jnnerösterreichs (1804), Gouverneur von Triest (1608), 1609 General-Intendant der ital

. Armee unter Erzherzog Johann; nach dem Wien- Ächönbrunner Frieden Landesgouverneur in Galizien. J2 °) 1803—1805 öftere. Regierungspräses in Albanien (Bez. v. Cattaro), 1805 Nachfolger des GrafenMrautmannsdorf in Kram. lieber diese Angelegenheit s. w. u. 28 0 Erherzog von Oesterreich geb. 1788; 1819 Fürsterzbischof von Olmütz. 232 ) Erster PariseEFriede abgeschlossen 30. Mai 1814. Frankreich erhielt auf Drängen Rußlands und Englands, die sich fmnzosenfreundlich und den deutschen Interessen

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 281 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
und alle thunlichen Maßregeln zu veranlassen, die dein Lande wieder zum ehemaligen Wolstande verhelfen könnten. Bezüglich Ausfindigmachung neuer Fonds und Hebung des Credits erwarte er nur ihre Vorschläge. Die Erfüllung einer der gemachten Versprechungen erfolgte schon in den nächsten Tagen, denn am 9. Februar kam zwischen Frankreich und dem Kaiser der Friede von Luneville zu Stande. Darin mußte Franz II. die in Campo Formio eingegangenen Bedingungen annehmen und den Thalweg des Rheins und der Etsch als Gränzen

Frankreichs anerkennen. Sonnt wurden Belgien und das linke Rhein ufer an Frankreich abgetreten, Mailand und Mantua sielen an die cisalpinische Republik. Diese ward aber jetzt in eine italienische Re publik umgewandelt und Bonaparte zu deren Präsidenten erwählt. Oesterreich behielt Venedig und das Gebiet bis an die Etsch. Istrien und Dallnatien mit Cattaro. Wie der Kaiser aus die Lombardei, so mußten die ihm verwandten Herzoge von Toscana und Modena aus ihre Länder verzichten und dafür erhielt letzterer

den österreichischen Breisgau, ersterer aber sollte durch eine noch zu bestimmende Provinz Deutschlands entschädigt werden. Dasselbe war mit allen deutschen Fürsten der Fall , die durch die Abtretungen an Frankreich Verluste erlitten hatten; alle sollten hiefür von einer außerordentlichen Reichs deputation durch die Reichsstädte und die Besitzungen der geistlichen Fürsten entschädigt werden. Diese Entschädigungsart fand zwar auf dem Reichstage zu Regensburg bei vielen Reichsfürften heftigen Wider spruch, aber Hie

Mehrzahl erklärte sich schließlich doch für dieselbe und Frankreich schloß mit Rußland eine Convention, über den Ent schädigungsplan. So konnte die außerordentliche Reichsdeputation im August 1802 ihre Thätigkeit beginnen. Inzwischen waren die Tiroler Deputirten lange schon heimgekehrt und hatten ihre Landsleute durch die Friedensbotschaft, sowie durch die tröstlichen Versicherungen des Kaisers erfreut. Franz hatte für l§*

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1898
Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)
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Seite 137 von 556
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 533 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Biener, Wilhelm
Signatur: II 58.009
Intern-ID: 530106
(durch Gesandtschaft und Schreiben) mit Frankreich sich ein lassen, und wenn darauf aus Innsbruck die Antwort erfolgt, dies sei untunlich, weil daraus für die tirolische Vormundschaft kein Vorteil erfolgen, der Erzherzogin .aber viel „ungereimtes ausgelegt und aller last aufgebürdet würde“, von Frankreich sei nichts zu hoffen, sondern nnr dadurch Rettung zu erwarten, dass von den Reiehsstönden bei den „generaltraktaten“ das all gemeine Reichsmteresse betont werde * *•): so dürfte darin eine tiefer liegende

Differenz zwischen den Anschauungen Bienners und Yolmars angedeutet sein, wobei die erstere noch siegreich blieb. Man wusste auch bereits am tirolisch en Hofe, dass Baiem den von Oesterreich geforderten Opfern das Wort rede; und da war Bienner noch einmal veranlasst, dem Aerger darüber Ausdruck zu leihen. Seine von ihm verfasste Weisung an Yolmar lautet: Wir waren stets der Meinung, dass Frankreich von dem „bewussten ort her (Baiem) gestärkt wird“, aber wir hoffen, der gerechte Gott „wird einsehen tun

und solche böse eonsilia stürzen und den Urhebern über ihre köpf ausgehen lassen“; sollte aber Eisass geopfert werden müssen, so ist den tirolischen Pupillen „der regress ad aequipollens“ vorzubehal ten -). — Vom Geiste Bienners getragen ist auch ein erzberzog- lieher Befehl an Volmar in Bezug auf die wirtenbergi sehen *) Claudia an Volmar 24. Dez. 1645. Volmar riet darauf wieder zu eisern Schreiben an Frankreich. In der Antwort vom 15 . Jänner 1646 lehnt es die Erzherzogin nicht mehr unbedingt ab, aber eie

13
Bücher
Jahr:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Seite 458 von 547
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 539 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern-ID: 105363
waren als Unterhändler endsendet der Bi schof von Trient und der tirolische Kanzler Cyprian von Sarnthein mit zwei anderen Rathen des Regimentes. Der venetianisehe Gesandte wurde schon genannt. Der Senat verlangte, dass auch der Heerführer Trivulzi und Karl Zufred, Präsident des Senates von Mailand, im Namen des Königs von Frankreich bei dem Gongresse zugegen sein sollten 1 ). Ueber die Verhandlungen selbst lauten die Berichte so dürftig, dass wir nach ihren wenigen Andeutungen mehr auf das Errathen

, als auf bestimmtes Wissen angewiesen sind. Eine bedeutende Schwierig keit erhob sich zwischen den Gesandten Maximilians und den Ver tretern des Königs von Frankreich. Letztere scheinen die Anerkennung ihrer Wegnahme des Herzogthums Mailand verlangt zu haben, stiessen aber bei den ersteren auf entschiedenen Widerspruch. Venedig ver suchte eine Vermittlung und beauftragte den Gesandten, wenn möglich eine Befriedigung der Franzosen zu erwirken, wenn aber dies nicht möglich wäre, das ihm übertragene Geschäft

auf jede Weise zu Ende zu führen. Nun beantragte Trivulzi, ehe man einen definitiven Be schluss fasste, die Antwort des Königs von Frankreich, abzuwarten; allein Contarini, den es drängte, dem Aufträge seiner Herrschaft nach zukommen, wollte von einem Aufschübe nichts wissen und Unterzeich nete am 11. Juni 1508 den Vertrag, ohne dass die französischen Gesandten sich daran betheiligten, im Gegentheile aufgebracht über die geringe Rücksicht, die man nach ihrem Dafürhalten auf Frankreich ') Cavalcabö a, a. 0 . p. 61—62.

14
Bücher
Jahr:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Seite 89 von 495
Autor: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 478, IV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Signatur: II 65.511
Intern-ID: 456020
und zugleich die Kaistrwürde, Karl der Kahle Frankreich, und Ludwig Deutschland mit D e u t sch t i r o l bis an die neue tndmtinische Gränze erhielten. Dieser Ludwig, zugenannt der Deutsche, weil er über die frän kisch-deutschen Lander gebot, starb 870, und hinterließ drei Söhne, als: Karlmann, Ludwig, den Jüngern, und Karl den Dicken, welch« nach der unseligen fränkischen Sitte schon wieder das Reich in eben so viele Thcile Heilte. Doch starben bald Karlmann und Ludwig, und zugleich ihr nächster

Verwandter, Kaiser Lothar von Italien, und Karl der Kahle von Frankreich oh« rechtmäßige leibliche Nachkommen. Daher vereinigte nun Karl der Dicke ÄS deren Erbe mit seinem Deutsch land auch 'Frankreich und Italien mit der Kaiscrwürde unter Einer Krone. WM er aber nicht Kraft und Weisheit genug besaß, ein so großes Reich zu regieren, so ward er von einem unehelichen Vetter, Arnulph von Karnthen, vom Throne gestürzt, und Arnulph selbst von dm Deutschen 887 als ihr König erklärt, wahrend für Frankreich

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 345 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 334 Leider zwang das unaufhaltsame Vorrücken Napo leons gegen Wien den Kaiser Franz zum Frieden von Camps Form io. In demselben mußte Öster reich die Niederlande und die Lombardei abtreten, erhielt aber dafür einen großen Teil des Gebietes der in demselben Jahre von Napoleon vernichteten Republik Venedig. b) Die Kriegsjahre 1799 itnb 1800, Im Jahre 1799 kam es zwischen Österreich und Frankreich abermals zum Kriege. Obwohl Frankreich nach dem Friedensschlüsse von Campo Formio mit allen Staaten

in Frieden lebte, behandelte es doch die Nachbarstaaten, als stünden sie mit ihm im Kriege. Um einem solchen unleidlichen Zustande ein Ende gu machen, bildete sich die zweite Bereinigung euro päischer Staaten gegen Frankreich. Napoleon kam aber ihren Rüstungen zuvor und ervffnete die Feindselig keiten am Oberrhein. Ein französisches Heer unter General Masse na rückte durch die Schweiz vor. Die Österreicher hatten damals Graubünden besetzt, mußten aber vor den Franzosen zurückweichen. Diese rückten

18
Bücher
Jahr:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Seite 79 von 259
Autor: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.071 ; II 102.071
Intern-ID: 213835
Die Zeit des Befreiungskrieges. Januar 10. Gagern bei mir; das ist einmal ein Deutscher! Leopolds fest. Vorher bei Josef. Da erfuhr ich Manches. Eng lischer Oberster hier mit Anweisungen auf 21 Millionen Frcs. I2 ). Er hat Anträge zu machen, nämlich: Polen wie vorher getrennt, Rußland etwas dazu, Schweden:/ Finnland, Preuße n in Deutschland vergrößert, Bayern: Würzburg, Ferdinand: Salz burg, Oesterreich: Jllyrim und Tirol, Italien bis zum Mincio, Frankreich behält Holland, Italien bleibt

unabhängig, dafür er hält Frankreich alle Kolonien bis zum Kap und Ceylon, Spanien: der Prinz von Brasilien'"), England: Portugal. Hier (in Wien) unentschlossen. I. Partei: Baldaeei, Krieg, II. Wallis, sogar dem Schwarzenberg, 44 ) über, III. die klügere, bewaffnete Macht allsstellen undUnabhängigkeit behaupten; das ist das Vernünftigste. IV. Macht anfstetlen, die nichts kostet, oder nur Landwehr und dann Mediation; das reißt uns in Händel. Dafür der Kaiser und Metternich, der eine Rolle zu spielen denkt

. Randbemerkung aus späterer Zeit: «Metternich wollte sicher gehen, bis er offen austrat, nichts veranlassen, was Oesterreich Ver legenheiten bereiten konnte». 4S ) Dürste der englische Agent King gemeint sein. 4 2 ) Johann VI. v. Braganza, geb. 13. Mai >767, seit 1768 „Prinz von Brasilien", seit 15. Juli 1799 Prinz-Regent von Portugal; 1807, 25. Nov. mit seiner Familie von Portugal nach Brasilien übersiedelt. *■') Schwarzenberg galt als Gegner eines Krieges mit Frankreich.

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 127 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
bei dem zu Pfingsten beschlossen, auf’s Neue den K. Carl von Frankreich um seine kräftige Verwendung bei K. Fridrich in ihrem Sinne anzugehen, und wie es schein! wurden ähnliche Ersuchschreiben auch an die Markgrafen Jacob von Baden und Albrecht von Brandenburg von der Landschaft abgesendet. — K. Carl VII. von Frankreich entsprach alsbald den Wünschen der Landschaft, indem er 1445, aber leider ohne Tagesdatum von Ca in one aus ein in sehr starken Ausdrücken gefasstes Schreiben au K. Fridrich

bei K. Fridrich eiogewirkt haben, wie aus dem nun Folgenden hervorzugehen scheint. VII. Die Stellung der Tiroler war durch ihr allgemeines Auf- geboth’ nun fast drohend geworden, als wollten sie durch Waf fengewalt die endliche Losgebung ihres jungen Landesfürsten von K. Fridrich erzwingen, und da zugleich Frankreich und andere Fürsten zum Nämlichen drängten oder riethen, so gab K. Fridrich endlich nach. -- Wahrscheinlich auf der obener-

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