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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 04.12.1921
Umfang: 12
Grttr % «t* ff. stolischn Röntg den Etd geschworen, den »ch nicht schän- den will.* Wenn jemand zn einem anparkeitschen Urteil über Alles das benlsen und befähigt ist. dann ist es jedenfalls der apostolische Nuntius. Semem Urteil als Priester, hochgestellter, geistlicher Würdennager und Staatsmann, der viel in der Welt herumgekommen ist, kann man glauben. Erbitterung Italiens und Eng lands über Frankreich. Das Barometer im Entente-Lager zeigt wieder einmal aus schlechtes Wetter, wenn nicht gar

auf Sturm. Frankreich hat dis dato immer seinen Willen durchgesetzt von der Friedenskonferenz in Paris angefangen dis zur Teilung Oberschlesiens. Infolgedessen trogl Frankreich einen Hochmut zur Schau und legt eme Rücksichtslosigkeit an den Tag. daß das selbst den Bundesgenossen zu hoch geht. In Italien tobt man zurzeit förmlich gegen Frankreich. Ministerpräsident Briand hat dem italienischen Gernegroß auf der Konferenz in Washington einen Nasenstieber gegeben, der das heiße italienische Blut zum Sieden

brachte. Bricntd kam auf die Abrüstung zu Land zu sprechen urcd legte dar, daß Frankreich in Anbetracht der Ge fahren. die ihm von Dcutschland droben, unbe- ding! ein sehr starke» Heer haben müsse, also nicht adrüsten könne. Dagegen trat der Vertreter Italien». Schanzer. im Anschlüsse an den engli schen. Balfour. mit Wärme dafür ein, daß die Vorschläge betreffend die Abrüstung zu Lande bal digst eine günstige Erledigung finden möge. Italien ist ja immer Englands getreuester Schildknappe. Darauf rief

. Euer Abrüstungsverlangen ent springt unmittelbar der moralischen A u f- lösung des italienischen Heere»." Be greiflicherweise haben diese Aeußerungen in Italien Aufsehen und Erregung hervorgerusen. Die Freitagsikung der Kammer stand im Zeiä-en lo dernder Feindseligkeit gegen Frankreich In Turin kam es sogar zu handgreiflichen Aeutzerungen ge gen die „lateinische Schwester". Einige hundert Studenten stürmten das französische Konsulat, zer- störten die Inneneinrichtung und verprügelten den Konsul nebst seinem Sekretär

. Zu Unruhen und Demonstrationen gegen Frankreich kam es in allen größeren itaUenischen Städten. Der ltalieni- sche Nntionalstolz kann alles vertragen, nur die Angriffe auf sein „tapferes Heer" und auf seine „Siege" nicht. Die Franzosen haben nun eine förmlich Passion, den Wä! scheu ihre Niederlage bei Karsreit unter die Nase zu reiben und es ihnen empfinden zu lassen, daß sie ohne französi sche und englische Hilfe alles eher als gesiegt hät ten. Was Briand aber diesmal geleistet hat. über steigt

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 10.10.1926
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 41. sich unabhängig von Amerika zu machen und was die Hauptursache ist, Frankreich will rückenfrei sein. Um das zu verstehen, muß man die gegenwärtige europäische Lage erfassen. Wie heute die Situation ist, scheint ein Krieg zwischen Frankreich und Italien ein Ding zu sein, das bomben- sicher Komoren wird. Italien war bei den Fran zosen niemals weder geachtet noch weniger beliebt und ist es jetzt am allerwenigsten. Seine Politik wurde von der französischen Freimaurerei so ziem

- lich nach Belieben beeinflutzt. Durch seinen Bot schafter Barere wurde Italien in den Krieg gehetzt, was allerdings nicht gerade viel brauchte. Große Achtung hat sich nun Italien in Frankreich durch seine Kriegsleistungen nicht erworben. Man hat es daher auch nach dem Kriege behandelt nach dem Spruche: man liebt den Verrat, verachtet aber den Verräter. Italien schob auch alle Schuld auf Frank reich, daß es beim Friedensschluß nicht größere Vorteile errang. Mussolini hat nun den französi schen

und sich von Italien beeinflussen lassen. Daß man in Frankreich darob wenig erbaut ist. ist selbst verständlich Seine Pläne hält Mussolini auch nicht geheim. Zu wiederholten Malen hat er von den ..gerechten Ansprüchen Italiens" gesprochen und förmlich mit dem Säbel herumgefuchtelt wie seiner zeit Kaiser Wilhelm; das ist jeden mit Krieg be droht, der es wage, Italien entgegenzutreten. Re den erster Staatsmänner werden aber ernst ge nommen, wenn sie auch oft nicht so ernst gemeint sind. Wiederholt wurde

in italienischen Blättern mit dem Marschnach Paris gedroht. Wie ge reizt die Stimmung ist, hat man nach dem letzten Attentat auf Mussolini gesehen. Während der Kundgebungen für Mussolini in Atailand erscholl aus der vieltausendköpfigen Menge wiederholt der Ruf: Nieder mit Frankreich! Er wurde vom dortigen Faschistenführer oufgegrif- fen, der seiner Rede beifügte: „Sollte der Duee (Mussolini) einen Marschbefehl ausgeben, so könnte kein Hindernis den hinreißenden Vorstoß der Fa schisten aufhalten

. Denn die Faschisten sind jeder zeit bereit, für den Duce in den Tob zu gehen." Der Attentäter ist zwar Italiener, hat sich aber in Frankreich aufgehalten, wie die Mehrzahl der flüch tigen Gegner der Faschisten. Wie z u g e s p i tz t die Situation war, zeigt die Tatsache, daß an der französisch-italienischen Grenze beiderseits bedeu tende Truppenmassen zusammengezogen wurden. Die Sache stand auf Messers sch neide. Es wurde das zwar offiziell in Abrede gestellt, mir hat es aber ein Herr erzählt, der gerade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.07.1950
Umfang: 4
seinen Vorsprung bis ins Ziel. Relativ frisch und von einer Riesenmenge lebhaft akklamiert, passierte er auf dem Rennweg das Ziel. 25 Sekunden später kam eine 31 Mann starke Gruppe, darunte Mena pace, über die Ziellinie. Da sich auch der Zweitplacierte in der Gesamtwertung, der Luxemburger Hoffmann, nicht vor Menapace placieren konnte, behält der Vorjahrssieger das gelbe Trikot. Die Ergebnisse der 5. Etappe: 1. Moes (Luxemburg) 4:26.07; 2. Lauscha (Oesterreich) 4:26.32; 3. Lo Guidice (Frankreich) 4:26.33

) 22:32.54; 9. Schmit (Luxemburg) 22:33.27; 10. Schneider (Wien) 22 35.15. Mannschaftswertung: 1. Oesterreich A 67:16.01; ( 2. Luxemburg 67:17.07; 3. Italien 67:17.45; 4. Jugoslawien 68:36.05; 5. Oesterreich B 69:00.06. Bewertung auf dem Paß Thum: 1. Schneider (Wien); 2. Sclausero (Italien); 3. Menapace (Oesterr.); 4. Schmit (Luxemburg); 5, Fontanot (Italien); 6. Pap- zian (Frankreich); 7. Cerkovnlk (Steiermark); 8. Moes (Luxemburg); 9. Seeger (Liechten stein); 10. Lo Guidice (Frankreich). Gesamt

bergwertung: 1. Menapace (Oesterreich) 45 Punkte; 2. Fontanot (Italien) 39; 3. Sclausero (Italien) 38; 4. Schmit (Luxemburg) 34; 5. Sitzwohl (Oesterr.) 28; 6. Schneider (Wien) 27; 7. Moes (Luxemburg) 26; 8. Oblinger (Innsbruck) 20; 9, Hoffmann (Luxemburg) 14; 10. Kukowetz (Oesterreich) 14. Tour de France Etappenwertung der 13. Etappe von Per- pignan nach Hirnes (215 km): 1. Molines (Nordafrika) 6:22.56; 2. Meunier (Frankreich) 6:26.57; 3. Ocker (Belgien) 6:27.22; 4. Kühler (Schweiz); 5. Hendrick (Belgien

), beide die selbe Zeit. 6. De Ruyter (Holland) 6:27.44; 7. Sciardis (Frankreich) 6:29.32; 8. Brule (Frank reich); 9. Verschueren (Belgien. Aiglon); 10. Oogan (Frankreicih). Gesamtwertung nach der 13. Etappe: 1. Kühler (Schweiz) 86:38.57; 2. Ocker (Bel gien) 86:40.03; 3. Brambilla (Frankreich) 86:48.58; 4. Bobet (Frankreich) 86:49.55; 5. Geminiani (Frankreich) 86:50.00; 6. Robic (Frankreich) 86:50.05; 7. Oogan (Frankreich) 86:50.55; 8. Piot (Frankreich) 86:50.55; 9. Kir chen (Luxembg.) 86:51.49

; 10. Meunier (Frank reich) 86:53.08; 11. Gauthier (Frankreich) 86:54.37. Tirol hat nominiert Die heimischen Mannschaften für die am Wochenende stattfindenden Freundschaftsspiele gegen Wacker Wien setzen sich aus folgenden Spielern zusammen; Samstag: Liga-Auswahl: Pfeifer (IAO), Fiedler (SVI), Haselwanter E., Heidi, Hauser, Bernardin (alle ISK), Todeschini, Tschellnig (IAO), Harra s- ser (SVI), Braito (SVI), Maier (IAO), Wanzenr böck, Haselwanter H. (ISK), Hörchner (SVI). Er satz: Edenhauser, Keuschnigg

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.08.1939
Umfang: 6
.), 8 P.; Whitworth, England (Velocette), 7 P.; Thomas, England ftVelocette), 6 P.; Hamelehle, Deutschland (DKW.), 5 P. 500 Kubikzentimeter: Meier, Deutschland (BMW.), 15 P.; Serafini, Italien (Gilera), 14 P.; Vailati, Italien (Gilera), 8 P.; Kraus, Deutschland (BMW.), 6 P.; White, England (Norton), 6 P.; K. Rührschneck (BMW.), 4 P.; Bock, Deutsch- land (Norton), 4 P.; West, England (BMW.), 4 P.; Guerin, Frankreich, 4 P. Slratzenrundrennen in Lustenau am 3. September Auch das diesjährige Rundrennen findet

einnimmt. Endlich ein Leichtathletlffieg der Franzosen. Die Bemühungen der Franzosen, endlich wieder einen Leichtathletiksieg zu erringen, führten jetzt in Amsterdam im Kampf gegen Holland, das 92 :76 geschlagen wurde, zum Erfolg. Frankreichs 4X100-Meter-Staffel lief mit 41.3 Rekord, während Holland, das durch den Ausfall Ofendarps ge schwächt war, über 400 Meter Hürden durch Brasser mit 55.5 einen Landesrekord erzielte. Sieger der Wettbewerbe waren: 100 Meter: Valmy (Frankreich) 10.7; 200 Meter: Van

Veveren (Holland) 21.7; 400 Meter: K. Baumgarten (Holland) 48.5; 800 Meter: Hanfenne (Frankreich) 1:63.8; 1500 Meter: Meßner (Frankreich) 3:53.8; 5000 Meter: El Ghazy (Frankreich) 15 :09.5; 110 Meter Hürden: Braffer (Holland) 14.9; 400 Meter Hürden: Andre (Frankreich) 54.9; Hochsprung: Manent (Frankreich) 1.87 Meter; Weitsprung: Houtman (Holland) 7.17 Meter; Stabhochsprung: Ramadier (Frankreich) 3.90; Kugelstoßen: Oreel (Holland) 14.72; Diskuswerfen: Noel (Frankreich) 48.45; Speer: Lutkeveldt (Holland

) 64.11; Hammer: Houtzager (Hol land) 51.54 Meter; 4X100 Meter: Frankreich 41.3 (Rekord). Bei den japanischen Schwimm-Meisterschaften, die im Meiji-Stadion zu Tokio ausgetragen wurden, gab es einige ganz hervorragende Zeiten. So legte Olympiasieger Tetsuo Hamuro dre 200 Meter Brust in der ausgezeichneten Zeit von 2 :40.4 Minuten zurück war also noch um 0.4 Sekunden schneller als Iochem Balte am letzten Sonntag in München beim Schwimmländerkampf gegen Frankreich. Ueber 200 Meter Kraul siegte Shigeo

(52.15); England 11.655 (11.685); Frankreich 6.598 (6.612); Holland 133.62 (133.88); Italien 13.09 (13.11); Kanada 2.491 (2.495): Nor- wegen 58.57 (58.69); Schweden 60.09 (60.21); Schweiz 56.20 (56.32). Berliner Notenkurse Berlin, 15. Aug. Amerikanische 2.485 Geld, 2.605 Brief; Belgische 42.24 (42.40); Dänische 52.— (52.20); Englische 11.66 (11.70); Fron- zösische 6.60 (6.62); Holländische 133.41 (134.12); Italienische 13.07 (13.13); Kanadische 2.483 (2.503); Norwegische 58.46 (58.70); Schwe- dische

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.10.1918
Umfang: 4
zwischen Karl V. und Franz I. von Frankreich. Den Gegenstand des Streites bildeten die Ansprüche, welche beide Teile ans Burgund, Mailand unid Neapel erhoben. In der Schlacht bei Pavia geriet wie bereits er- tvähnt, der französisch« König in die Gefangenschaft des Kaisers. In dem Friedensvertrage, de» Frankreich dararrf zu Madrid eingmg, verzichtete es in aller Form auf seine oben erwähnten Ansprüche. Der Vertrag sollte auch von dem Dauphin rattsiziert werden, nachdem dieser die Großjährigkeit erlangt

haben würde, sowie von den Gene, ralstaaten und überdies sollten ihn die französischen Parlamente regi. strieren. Er enthielt ferner die Bestimnlung, daß der König von Frankreich, Ms die gegebenen Versprechungen nicht binnen sechs Wochen erfüllt sein sollten, in die Gefangenschaft zurückkehren rmd sich der Gewalt des Kaisers unterwerfen werde, ein Motiv, das sich bekanntlich Hans Müller in seinen Königen" angeignet hat. Darauf gab Franz sein Ehrenwort, als „guter König und Prinz". Allein kaum

war er nach Frankreich zurückgekehrt, als er die Friedensbedingungen als erzwungen und daher ungiltig erklärte. Er berief die Deputierten von Burgund zu sich und forderte sie auf, nichts von dem, was er versprochen hatte, zu tun. Er verbündete sich ferner gegen den Kaiser mit dem Papst Klement VII. und dem englischen König Heinrich VIII. und ließ Karl V. durch.den Herold von Burgos neuerdings den Krieg erklären. Die Allianz mit England wurde m eine besonders feierliche Form gekleidet. Der Bündnisvertrag

also kein rmbedlngtes gewesen zu sein. Die Sache ging aber nicht Mt aus. Nachdem der Krieg zwei Jahre gedauert hatte, mußte Frankreich im sogenannten Damensrieden zu Cambrai auf seine Ansprüche auf Italien neuerlich verzichten und zwei Millionen Kriegsentschädigung zahlen, wogegen Karl V. mir versprach, seine Ansprüche auf Burgnnd für jetzt nicht geltend machen zu wollen. Beide Teile beschworen die Bestimmungen des Ver trages, der überdies vom Dauphin ^und den Staden der französischen Provinzen mctgefertigt wurde

. Der Papst bestätigte den Friedens vertrag und verpflichtete die beiden Fürsten unter Androhung der Ex kommunikation, ihn getteullch zu halten. Zudem wurde er von den französischen Parlamenten registriert. Trotz alledem kommt es sieben Jahre später wieder zum Kriege, da Frankreich seine Ansprüche auf Mailand, auf die es doch wiederholt verzichtet hatte, erneute und sich mit der Türket gegen den Kaiser verbündete. Erst der Friede ni Crespi macht dem mehr als zwanzig Jahre dauernden Kriegszu stand ein Ende

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1934
Umfang: 6
Vorbereitungen der betei ligten Mächte gestanden hat, so ist es die für das Jahr 1933 fällige „Seeabrüstungskonferen z", die Nachfolgerin des 1922 geschloffenen Abkommens über die maritimen Streit- mittel der Großmächte England, Amerika, Japan, : Frankreich und Italien. Ob die neue Konferenz, trotz der bereits eingeleiteten offiziellen und inoffiziellen Bespre chungen, überhaupt zustande kommen wird, sei dahingestellt. Ein kürzlich im „Newyork Herald" erschienener, inspirierter Artikel läßt zum mindesten

die stärkste U-Boot-Flotte gebaut. Schenkt man dm Beteuerungen der offiziösen Presse Glauben, so richtet sich die gesamte Seerüstung Frankreichs gegen das böse Deutsch- lmd, das heute bereits über e i n in Dienst gestelltes 10.000- loimen-Schiff verfügt und damit die französische „Sicherheit" bedroht. Es ist wirklich manchmal schwer, keine Satire zu schreiben. Das Märchen von der Bedrohung des friedlieben den Frankreich durch die deutschen Westentaschen-Panzerschiffe mje 10.000 Tonnen wird gerade

, daß nach dem Sinn und sogar nach dem Buchstaben d« nach Washington gepflogenen Verhandlungen und Ab- Nmhungen Italiens Vorgehen nicht zu billigen sei. Leider habe man, so meint der „Temps" seufzend, in Washington das rein mittelländische Italien der alten, von drei Meeren umbrandeten Seemacht Frankreich gleichgestellt, gleich letzteres auf dem ganzen Erdball seine kolonialen Be engen schützen müsse. Und dann hetzt der „Temps" Eng- >°rrd auf, das sich eine derartige Bedrohung der englischen Enslinie Gibraltar

—Suez nicht gefallen lasten könne. Da- dei wird nach bewährtem Rezept der alte englische Freund, Gil das zurzeit in die Linie der allgemeinen französischen Mik hineinpaßt, gestreichelt. Beharre Italien auf seinen Jfot» so müsse Frankreich natürlich die Konsequenzen ziehen. Men den beiden Schlachtkreuzern der Dunkerqueklasse mit |6 26.000 Tonnen würde es sich allerdings wohl damit be rgen, zunächst e i n 35.000-Tonnen-Schiff auf Stapel zu W. Frankreich gäbe damit „der Welt und seinem angel- Wchen

in christ- manöver dahin, daß England doch einsehen müsse, wie stark sein alter Waffengenosse Frankreich nun auch zur See ge worden sei. Es möge doch die allein möglichen Folgerungen aus dieser Kenntnis ziehen. Neben dem russischen möchte Frankreich das englische Eisen im Feuer nicht vermissen. Wenn man im übrigen die Taktik aufmerksam verfolgt, die die Fran zosen bei der Bearbeitung der öffentlichen Meinung zur Er reichung und zur Verschleierung ihrer Ziele anwenden, so wird man finden

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1926
Umfang: 8
zu Fall bringen. Um Europa vor solchen Gefahren zu schützen, haben wir die Verzüge von Locarno unterzeichnet. Wenn Frankreich, ebenso wie Po len seine Unterschrift darunter gesetzt hat, so ist das also kein Pakt des Egoismus, der gewisse Nationen, die selbst auch das Recht haben, gegen den Krieg geschützt zu werden, auf die Seite setzt. In Locarno find die Bande, die Frankreich mit Polen verknüpfen, verstärkt worden, denn wir haben einen Spezialvertrag geschlossen, in dem wir uns gegenseitig

die Wohltat der am gleichen Tage Unterzeichneten anderen Verträge zusichern. Po len, das das gleiche Interesse am Frieden hat wie Frankreich, wird in dem neuen Zustand die Sicher- heitsgarannen finden, die seinen Wünschen ent sprechen." Frankreich ist sonach fest gesonnen, jenen banke rotten Völkerexistenzen, wie Polen und Tschechen, die man auf Kosten des Deutschtums wiederher- stellte, ihre den Frieden Europas gefährdenden Staa- ten auftecht zu erhalten, weil es sich durch sie selbst geschützt glaubt

. Wen.n man in Paris Vernunft annehmen würde, dann müßte man zur Einsicht kommen, daß Frankreich und Deutschland nur dann mit sich selbst ins Reine kommen können, wenn man den Deutschen in Europa das volle Recht der Selbstbestimmung einräumt und somit Polen und Tschechen auf ihre nationalen Gebiete beschränkt. Thomas Mann spricht in Paris. Die Europäische Zenttale des Carnegie-Insti tutes in Paris hat, wie aus Paris gemeldet wird, Thomas Mann eingeladen, in: Rahmen eines Zyklus von europäischen

Bureau aus Tanger meldet, verlautet dort, daß ttotz Einstellung der Friedensverhandlung,en Frankreich und Spa nien einerseits und Abd el Krim anderseits einem Abkommen viel näher seien als je zuvor. Zwischen Deutschland und Oesterreich wurde ein Sozialversicherungsvertrag auf der Grundlage voller Gleichstellung der beider- seittgen Staatsbürger abgeschlossen. tiuncula aus fast ganz Italien und stiftete aller- wärts Klöster — er zog nach Spanien und wollte auch nach Portugal und Frankreich, wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 24.10.1913
Umfang: 10
zusammen. Napoleon, der große Mann von 2 Jahrhunderten, hätte so gerne alle Euro päer unter französischer Oberherrschaft zu einem großen Volke bilden wollen; mit gleichen Verkehrs mitteln, mit gleichem Rechte, unter seiner Dynastie, hätte er aus Paris die Hauptstadt der Welt, sie zum Sitze der höchsten, weltlichen und geistlichen Autorität gemacht. Und die napoleonische Welt politik galt selbst dem geblendeten Frankreich nicht j als ein Preis für seine Arbeiten und Schicksale ! seit 20 Jahren; sie galt

ihm nicht als ein Ersatz für die 5 Milliarden an Geld, welche die entstan denen Kosten der Kriege von 1802—1814 für Frankreich allein betrugen; sie galt ihm nicht als ein Preis für 3 Millionen Menschen, die von 1804—1814 ausgehoben wurden, und bis auf den fünften Teil dem Ehrgeize des Einen geopfert waren; konnten aber der Ruhm und die Vorteile des Weltreiches das französische Volk nicht einmal zufrieden stellen, so regte dagegen die Not und die Schmach der Unterdrückung den ganzen Weltteil gegen den Unterdrücker

auf. Ein Fürstenhaus nach dem andern mußte weichen vor den Verwandten Napoleons; Staar und Staat in der Nähe sollte nur zur französischen Provinz werden; ganze Völker und Stämme sollten entnationalisiert wer den, um das große Reich zu bilden; alle Länder sollten erobert werden, um die Meere zu befreien; und um Frankreich den Sieg über seinen Erbfeind England zu sichern, mußte sich Europa der Fest landssperre beugen; das Gleichgewicht des Welt teiles wurde aufgehoben, und selbst dies genügte nicht; um England

habe! Nach dem unglücklichen Feldzuge Napoleons in Rußland, wo die große Armee fast vollständig der Ungunst der klimatischen Verhältnisse erlag und nur Trümmer desselben in die Heimat zurückkehrten, riß sich zu erst Preußen von Napoleon los und erklärte am 16. März 1813 Frankreich und Napoleon den Krieg. Mit Einstellung der Landwehren brachte es eine Heeresmasse von 120.000 Mann auf, mit denen sich dann noch 60.000 Russen verbanden. Nach unentschiedenem Hin- und Herkämpfen, nach Erfolgen und Niederlagen, wurde

unter österrei chischer Vermittlung ein Waffenstillstand geschloffen. Da aber die Friedensverhandlungen keinen Erfolg hatten, und Oesterreich Preußen seinem Schicksale nicht überlassen wollte, folgte dann auch die öster reichische Kriegserklärung an Frankreich. Napoleon hatte versucht, Oesterreich auf seine Seite zu brin gen, oder wenigstens zur Neutralität zu veran lassen und dem Kaiser Franz einen großen Teil preußischen Gebietes angeboten; Kaiser Franz zeigte sich aber als ein echter, deutscher Fürst

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1923
Umfang: 6
- !cn Gewitter des Weltkrieges, der nach den Gefühlen aller übrigen Sterblichen noch ange nicht beendet ist, in wund erbarer Weise >erum. England muß über den Optimismus eines Ministers und des Foreign Office wirklich erfreut sein. Ja, sogar Frankreich ann darüber nicht unzufrieden sein. Frankreich ist auf dem Wege zun: Kriege egen Deutschland und schreitet am Rande !es Abgrundes dahin, wie die Lucia eines Dante in der göttlichen Kommödie, tanzend und springend und Blumen pflückend. Der. Tag

wird aber nicht mehr ferne sein, wo es den Sprung ins Dunkle macht. Dann wird Europa erst so recht >gewÄhr werden, um ivas es sich handelt. Frankreich oerfolgt in Mtten eines Europas, das ein kaum mehr M graphischer Ausdruck geworden ist, einen miheimlichen Plan von Macht und Größe. Während'alle Staaten, die aus dem Kriege hervorgegangen sind, wetteiferten, ihre Heere M reduzieren und Wilson die, diesbezügli chen Staatshaushalte als ebenso viele in Konkurs geratene Firmen vorstellten, und um zu zeigen

, daß sie die Auslagen für die Heere wirklich aus den Voranschlägen ge strichen haben, blieb Frankreich in voller Kriegsrüstung, Gewehr bei Fuß, während es den Einfältigen noch immer vormachte, !>aß die Niederlage Deutschlands den letzten Krieg der Zivilisation gegen die Barbarei darstelle. Ndachdem es so allmählich unter den Großmächten allein mit einem mächtigen Heers in vollster Kriegsausrüstung dastand, begann es seine Machtpolitik allmählich zu erMsitöM. Am Gefolge Englands in den nsten zwei Jahren

des Vormarsches ins Ruhrgebiet. Einer starken Negierung schien niemÄs weder die Mittel noch die Gelegenheit, um irgendeiner Aktion den Archetyp des Rechtes zu geben. Nach dem Falle der dwi Kaisermächte von Ruß land, Deutschland und Oesterreich war in EuwpÄ ein Posten zur Einnahme frei und Frankreich hat genügend imperialistischen Geist und zögerte nicht einen Augenblick, die sen Posten auch ei-iMnehmen. Wer hätte es daran muh hindern können? Gewiß nicht Englands das in seinen Grundfesten durch Irland

und Indien bedroht war: noch Italien, das von der weisen Umsicht der Pa- Weitere Absonderung Englands von Frankreich. Erklärungen im englischenAnterhanse. London, 8. März. Im Laufe der Debatte Uber die Ruhrbesetzung erklärte der Arbeiter führer INacdonald. daß er vom belgischen Sozialistensührer Vandervelde und vom Führer > der französischen Arbeifer die Zustimmung für! dle von ihm ergriffene Initiative zur Einsetzung einer interparlamentarischen Kommission zwecks Regelung der Ruhrfrage erhallen

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 25.11.1933
Umfang: 4
, wenn er in irgend einer Form Bestand haben sollte. Daß die ihn beherrschenden Mächte, Frankreich und England, an ihm festhalten, daß das Sekretariat für seine Existenz kämpft, nimmt nicht wunder. Aber in England ist doch die Stellung zum Bunde anders, als in Frankreich. Zn England regen sich wenigstens die Gedanken an eine Reform des Bundes, in Frankreich ist heute die Vundesreform noch ein Thema, über das man nicht spricht. Cs ist ein überzeugendes Zeichen der Krankheit und des fehlenden inneren Lebens

, meistert das Leben die Institution. Jas Wort Hai jetzt Frankreich. In einer im „Matin" veröffentlichten Anterredung mit dem Außenpolitiker der „LFnformation", de Vrinon, legte Adolf Hitler nochmals sein Friedensbekenntnis gegenüber Frankreich ab. Er erwähnte eingangs, daß das Ergebnis der Volksabstim mung seinem Wunsch nach Frieden neue Kraft gebe. Wenn früher Stresemann und Brüning verhandelten, so konnten sie sich niemals darauf berufen, daß das Volk hinter ihnen stehe. „Ich aber habe das Volk

, und das Volk hat meine Politik ge billigt". Auf das deutsch-französische Problem eingehend, ver sicherte der Reichskanzler, daß er die Aeberzeugung habe, wenn die Frage des Sachgebietes, das deutsches Land ist, geregelt sei, daß nichts mehr Deutschland und Frankreich in Gegensatz zu einander bringen könne. In Europa bestehe kein einziger Streit fall, der einen Krieg rechtfertige. Es bestehen noch Reibungs punkte zwischen Polen und Deutschland, die auf einen schlech ten Verttag zurückgehen

, und ich will ihm jetzt auch die Lebensfreude wiederschenken. Glauben Sie, daß ich meine Arbeit durch einen neuen Krieg zunichte machen will? Wenn heute die deutsche Jugend in Reih und Glied marschiert, wenn sie die gleiche Kleidung trägt, so deshalb, weil die neue Ordnung ihre Garantie verkörpert. Wenn Frankreich seine Sicherheit darauf aufzubauen ge denke, daß es Deutschland unmöglich sei, sich zu verteidigen, dann ist daran nichts zu machen, denn die Zeiten, in denen das möglich war, sind zu Ende. Wenn Frankreich aber feine Sicherheit

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 29.01.1922
Umfang: 12
der vier Staaten Amerika. Frankreich, Japan und Eng land. Das ganze Bündnis dürste wohl aus dem Papier bleiben, das heißt, nicht lebendig werden. Nun plant Lloyd George, durch die Erfahrung kluger geworden, einen neuen eigentlichen Völkerbund rein wirtschaftlicher Statur, an dem alle Völker, auch Deutschland, Oester- reich und Rußland teilnehmen sollen. Der Zweck des- selben ist die Wiederausrichtung der Weltwirtschaft. Den Engländern geht offenbar das Wasser bereits an den Hals; eS zahlt gegenwärtig

. In Amerika macht man ein saures Gesicht und erklärt, man wolle sich nicht mit Rußland an einen Tisch setzen. Der liefere Grund dürste der sein, daß Amerika fürchtet, die Konferenz könnte in Amerika dringen, daß es den Alli- ierten (England, Frankreich und Italien die im Kriege gemachten Schulden schenken möge. Und diese Furcht dürste nicht ganz unbegründea sein, denn Lloyd George hat ja erklärt, daß gerade davon die Möglichkeit einer Wiederaufrichtung der europäischen Wirtschaft abhänge, denn erst

dann könne man ernsilich daran denken, die Forderungen an Deutschland herabzusetzen und Oester- reich wieder auszurichten. In Amerika sagt man dazu, wenn Frankreich so rüsten kann, kann eS auch seine Schul- den zahlen. Frankreich macht womöglich ein noch sauberes Gesicht. Es fürckstet sich, wenn alle Völker am Ver handlungstisch sitzen, dann könnte eS beißen, Frankreich, du verlangst zu viel von Deutschland, solchen Schaden hast du gar nicht gehabt, und wenn auch, bet solchen Zahlungen

kann sich Deutschland nie erholen. Frank reich käme dann schwer in die Klemme. Daher seine Furcht. Und sie ist nicht unbegründet: in Cannes hat eigentlich Frankreich schwer Haar lasten müssen, wenn auch die Entscheidung dort nicht endultig war. Deutsch' land wurde die aus 15. Jänner fälligen 500 Millionen gestundet, dafür soll eS vom 18. Jänner ab alle zehn Tage 31 Millionen Goldmark zahlen, bis der Oberste Rai oder die Wiedergutmackiungskommistion die endgültige Entscheidung in der Wiedergutmachungsfrage gefällt

Hai. Das sind also für jeden Monat 93 Millionen Goldmark. Für die nächsten Monate überschreitet diese Zahlungs verpflichtung nicht die deutsche Leistungssä-higkett, denn die deutsche Regierung hat erklärt, daß sie imstande sei, 200 Millionen Goldmark in den nächsten Monaten flüssig zu machen. Ehe diese Zeit verstrichen ist, wird dir Entscheidung deS Obersten Stales oder der Wieder- Futinachungskvmmtstwn über die Zahlungen Deutsch lands im Jahre 1922 vorliegen. Frankreich fürchtet nun, daß es dabei

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 19.07.1931
Umfang: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.10.1914
Umfang: 8
ungeheure Kraft dieser Angriffe und Gegenangriffe bor sich mir da in den Wagenladungen von Ver wundeten, die ich langsam daherkommen sah auf der ganzen Linie zu ihrer langen Reife nach der Küste." Die Dauer iser engiilen Kriege. Ist Deutschland vom 30jährigen Kriege verwüstet worden, so verzeichnet die englische Geschichte einen „100jährigen Krieg". Dieser Krieg zwischen Eng land und Frankreich ging aus von dem Anspruch des König Eduard III. von England auf den fran zösischen Thron

zwar überlegen, aber England hatte bessere Finanzverhältnisse und konnte fremde Söldner werben; auch waren die englischen Bogenschützen hervorragend. Ein Ver such der Franzosen, 1340 mit 200 Schiffen in Eng land zu landen, mißlang; die französische Flotte wurde vernichtet. 1346 besiegten die Engländer Philipp VI. bei Crecy und nahmen Calais ein. Der entscheidende englische Sieg von Maupertuis (1356) zwang Frankreich zum Waffenstillstand, der aber mit Bürgerkriegen und Bauernaufständen ausgefüllt wurde

. Im Frieden zu Bretigny (1360) erhielt Eduard Calais und Ponthieu, sowie Ver größerungen seiner Besitzungen im Südwesten Frankreichs. Im zweiten Abschnitt des 100jährigen Krieges (1360—1369) hatten die Franzosen Er folge. England war isoliert. Im Frieden von 1396, der auf 28 Jahre geschlossen, aber bereits 1403 von Frankreich gebrochen wurde, verlor England den südsranzösischen Besitz, nur Calais, Bordeaux und Bayonne blieben englisch. Ter 1403 wieder aus brechende Krieg währte bis 1463 und endigte

mit dem Zusammenbruch des englischen Reiches in Frankreich; nur Calais und die Normannischen Inseln rettete es. Einen noch größeren Zeitraum umspannten die angelsächsischen Eroberungs- und Einigungskriege. Sie dauerten von 449 bis 827; aus ihnen ging Egbert, der König von Westsachsen, als erster König von England hervor. Die Kriege, die England führt oder an denen es teilnimmt, haben auch in neuerer Zeit eine erheb liche Tauer. Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg dauerte 8 Jahre (1775—1783). Einen See

- und Konolialkrieg gegen Frankreich und Spanien führte es von 1778 bis 1783. Gleichzeitig kämpfte es in Ostindien, wo — mit kurzen Unterbrechungen — von 1778 bis 1866 der Krieg tobte. 1793-1802 dauerte der englisch-französische Seekrieg, der seine unmittelbare Fortsetzung in den zwölfjährigen See- und Kolonialkriegen gegen Napoleon (1803—1816) findet. In diesem Zeitraum kämpfte England zur See auch gegen Dänemark 7 Jahre lang (1807 bis 1814), gegen Spanien (seit 1804), es beteiligte sich am Kriege Schwedens

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 05.11.1915
Umfang: 18
und Futtermitteln zu erzielen. Armes Frankreich! Einer der heftigsten Antimilitariften von (rüher, Gustav Herve, der in den französisch-sozia listischen Kreisen eine besondere Stellung einnahm, klagt über sein Vaterland, über Frankreich Die Klage bezieht sich auf das Zweikinder system, das Frankreich so, bittere Entgeltung bringt. Er schreibt in seiner Zeitung „Guerre so ciale": „Ach, die elende Berechnung, die wir beinahe alle gemacht haben. Um unseren Töchtern eine gute Aussteuer mitzugeben, um unsere

mich, ob Deutsch land es wohl gewagt hätte, an „Frankreich ohne Bundesgenossen, aber mit mehr als 67 oder 68 Millionen Einwohnern", den Krieg zu erklären? Wie man sieht, wird hier nur aus Nützlich keitsgründen der Stab über die sündhafte, unreine Kinderzahlbeschränkung gebrochen. Das genannte Laster ist aber auch der größte Feind der Kirche in Frankreich. Die Männer und Frauen, die in dem Laster verstrickt sind, schließen sich vom Sakramentsempfange aus; sie werden kirchlich gleichgültig. Ihre religiösen

nicht beurteilt werden. Anm. der Red.) Das französische Volk krankt unter dem Geiste des Neo - Malthusianismus. Das ist der Feind der katholischen Kirche in Frankreich ebenso wie des Landes überhaupt. Gegen diesen Feind mögen sich Frankreichs noch gläubige Kreise wenden, statt über die. Gefahr seitens der Deutschen zu schreien. Und die Oesterreicher in Wien, in manchen Städ ten und Dörfern? Vermischtes. Weitere Einberufungen Landsturmpflich tiger. Dom k. k. Ministerium für Landesverteidi gung wird folgende

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 18
Datum: 12.07.1931
Umfang: 18
-Sinigo „,ii 19 Punkten (4 ersten Grades, zivei zweiten Gra des und 1 dritten Grades). Eisenbahndopolavoro Bolzano mit 16 1. Loncke Gerard (Belgien) durchfährt die Strecke Bordeaux—Baionne von 180 km in 3.37'43' mit einem Durschnilt von 31,^76 Kilometern. 2- Bulla Max (Oesterreich) 3.37'45' 3. Godinat Andre (Frankreich) Z.37'45' 4. Bidot Jean (Frankreich) 3. Boillet Francis (Frankreich) 6. Viarengo Amulio (Italien) (9. ZM Ankunftszeiten: ' ' 1. Di Paco Raffaele (Italien) durchfährt die Strecke Luchon

—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

(Frankreich) ^ > Punkten, Städtischer Dopolavoro Merano mit Es folgen mit derselben Zeit des Ersten noch Verveck« Lünen (Be>g«n) 9 Punkten. Dopolavoro Appiano mit 7 Punk- weitere 10 Fahrer, darunter Catalin, Nieschke, Es folgen »vettere 43 Fahrer mit derselben ten, Dopolavoro Brunito mit K Punkten. Do- Van Tricht und andere. Zeit des Ersten, unter anderen Battestini, Fav- polavoro S. Leonardo i. P. mit 6 Punkten. In der Gesamlklassisikation führt Di Pack! Gestri, Pesenti, Tierbach, Siegel, Metze

die Schweizer Natio nalmannschaft auf eigenem Boden gegen Oe» sterreich und am 6. Dezember gegen Belgien. Abgeschlossen wurden ferner Länderspiele gegen Italien am 7. oder 14. Februar, gegen Tscheche slowakzi und liegen Frankreich, jelveils auf eigenem Boden. voro Caldaro mit 3 Punkten und Dopolavoro Campodazzo mit 1 Punkt. Wettschwimmen inko'wlàm zel. Buse, Gestri und Pesenti. Battesini und Giacobbe sind an 13. und 16, Stelle. 8. Etappe (die kürzeste von allen Etappen) Baionne—Pan von 106 km (7. Iuli

) Ankunftszeiten: 4Str°ck« Baionne—Pau von 106 km >.n I.24'20' mit einem Durchschnitt von 30.798. Die von der Kurverwaltung Collalbo organi sierten Schwimmwettkämpfe am See von Colta» lo vara nahmen wie vorausgesehen einen präch tigen Verlauf. Eine zahlreiche Menschenmenge hatte zum 2. Metze Erich (Deutschland) Teil Ichon Samstag abends die l>eiße Stadt ver- 8. Leducq Andre (Frankreich) 3.24'2V' lassen und sich in die l»errliche frische Luft auk 4. Viaene Achill (Belgien) dem Renon begeben um wenigstens fiir

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.08.1938
Umfang: 6
von Frankreich teilnehmenden Maschinen, unter denen sich elf deutsche befanden. Trotz des schlechten Wetters, das während des Sternfluges in Mitteleuropa herrschte, errangen die deutschen Flieger in der Länderwertung den e r st e n P l a tz vor dem Gastkande Frankreich, und mit Hauptmann Gentzen auf seinem Messerschmitt-Flugzeug B. F. 108 über 7305 Flugkilomeier Zu haben bei: Alois Unterberger & Co., Wein- und Mineralwasserhandlang, Innsbruck, Viaduktbogen 2, Telephon 6 von 2871. m iu F. 108. Als übrige

„Albatros- Srenan außer Kenknrrenz beteiligt Der Präsident des Aeroklubs von Deutschland, Wolfgang von Gronau, war außer Konkurrenz in Dinard im Flug zeug eingetrosten und wurde vom Luftfahrtminister Guy l a Chambre, dem ehemaligen Luftfahrtminister General De- n a i n und dem Generalstabschef der Luftwaffe General Vuil- l e m i n herzlich begrüßt. Insgesamt waren für den Sternflug 102 Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, Ungarn, England, Holland, Belgien, Luxemburg und der Tschechoslowakei gemeldet

, daß der Nordatlantikflug auf unbestimmte Zeit verschoben worden ist. Die „Albatros" bot Platz für 42 Passagiere. Australisches BaHagimluMug abgestürrt Ergebnisse: Die Ergebnisse des Sternfluges lauten: 1. Hauptmann G e n tz e n, Deutschland, auf Messerschmitt B. F. 108; 2. Hen- nessy, Frankreich, auf Parsival-Wega-Gul Gipsy 185; 3. Kol- l o ch, Deutschland, auf Messerschmitt B. F. 108; 4. Pongracz, Ungarn, auf Messerschmitt B. F. 108; 5. Delacour, Frankreich, auf Phyrgans mit Salmson 135

B. F.; 6. W i t t m a n n, Deutschland auf Messerschmitt B. F. 108; 7. Durin, Frankreich (Flugzeug nicht bekannt); 8. Fuchs, Deutschland, auf Messer schmitt B. F. 108; 9. W e i m a n n, Deutschland, Messerschmitt B. F. 108; 10. Elflein, Deutschland, auf Messerschmitt B. Sidney, 29. Aug. Ein Passagierflugzeug der North Queens land Airways stürzte am Montag bei Innisfall in Queens land über einem Zuckerrohrfeld ab. Der Pilot und drei Flug gäste fanden den Tod, fünf Fluggäste wurden schwer verletzt. Mischer Amoklüuier tötet zwölf

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.01.1934
Umfang: 6
seiner Regierung er klärt habe, daß die Anregungen Mussolinis, die er in Nom erhalten habe, im Augenblick praktisch u n- durchführbar seien. Diese Vorschläge sollen zwei Punkte beinhalten: 1. Deutschland soll in jeder Hinsicht die vollen Ho heitsrechte in der entmilitarisierten Zone erhalten. 2. Frankreich soll es untersagt werden, seine farbigen Truppen in Europa zu verwenden. Diese Vorschläge werden von der englischen Regie rung als unhaltbar bezeichnet. Ferner soll beschlossen worden

brauche, um die tatsächliche Umwandlung der Reichswehr in eine Armee von 200.000 Mann mit kurzer Dienstzeit zu voll ziehen. Die Zahl von 300.000 Mann sei nach französi scher Auffassung unannehmbar. Frankreich verpflichtet sich, während dieser Zeit seine Rüstungen in keiner Weise zu vermehren und Schritt für Schritt mit der deutschen Umwandlung ähnliche Urmvandlungen in sei- Der Bsörnsee - Ralmschutzsebirt? Lindau, 11. Jänner. Da sich in letzter Zeit mit erschreckender Deutlichkeit herausgestellt

Abrüstung sei» solle sich Deutschland nach französischem Wunsch ver- pflichten, Rüstungsmaterial weder einzu« stel! en, noch zu besitzen, das ihm gegenwärtig verboten sei. Der von Frankreich vorgesehene Kan trollautz- schuß soll sofort eingesetzt werden. Ferner werden be stimmte Verminderungen bei der SS.» und SA. und so weiter verlangt. Die Meldungen, wonach die französischen Vorschläge das Angebot enthielten. 50%> der Militärflug zeuge außer Dienst zu stellen, seien zutreffend. Das Angebot sei

aber abhängig davon, daß andere Länder das Gleiche tun. KölkttbmAagwlg über dis Eaarlrage Genf, 10. Jänner. Der Vorsitzende der in der nächsten Woche beginnen den 78. Tagung des Völkerbundrates wird der polni sche Außenminister Beck sein. Für England wird Außenminister Simon und für Frankreich Paul- Bon c o u r an den Verhandlungen teilnehmen. Haupt gegenstand der Tagung wird die Volksabstimmung im Saargebiet sein, zu der der Rat die Vorbereitungen zu treffen hat. Vor allem soll der Rat den Zeitpunkt

der Abstimmung festsetzen. Store EmhsWeent in Frankreich? Paris, 11. Jänner. Der ständige Verwaltungsausschuß der sozialistischen Partei hat beschlossen, mit der Leitung der kommuni stischen Partei und mit den Unabhängigen Sozialisten wegen Schaffung einer Einheitsfront zu verhandeln. Der nächste Parteitag soll am 10. und 11. Februar in Lille stattsinden. boren und zuständig), Franz W i e d h a l m (1915 in Wien geboren und dort beheimatet) und Franz Evtl (1916 in Wien geboren und ebendort zuständig

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.04.1936
Umfang: 6
und der Abessinienangelegenheit, haben sich, wie die Blätter heute einstimmig melden, im Laufe des gestri gen Tages weiter vertieft. Einige Blätter bezeichnen diese Gegensätze schon als unüberbrückbar. Was die a b e s s i n i s ch e Frage betrifft, soll Frankreich den Standpunkt vertreten, daß die Verhandlungsmöglichkeiten noch nicht erschöpft sind, während England darauf dringe, neue Maßnahmen gegenüber Italien zu treffen, falls es nicht sofort die Feindseligkeiten einstelle. In der Rheinlandsrage sei es dagegen England, das darauf bestehe, daß die Ver

handlungsmöglichkeiten noch nicht erschöpft seien. Demgegen über wolle Frankreich die Verhandlungen mit Deutschland als gescheitert betrachtet wissen. „Daily Telegraph" schildert die Gegensätze wie folgt: Eng land sieht in dem Vorschlag eines neuen Westpaktes mit Ein schluß Deutschlands die Grundlage für weitere Verhand lungen, die so bald als möglich ausgenommen werden sollen. Im Gegensatz dazu ist Frankreich entschlossen, mit Deutschland so lange nicht über die Frage der Sicherheit im Westen zu sprechen, als sich Deutschland

nicht auf den Abschluß eines gegen feitigenBeihilfevertrages im Osten Euro pas festgelegt habe. Weiter meldet „Daily Telegraph", daß Flandin in seiner ersten Unterredung mit Eden angedeutet habe, daß Frankreich eine Befestigung des Rheinlandes als n e u e n B r u ch des Versailler Vertrages ansehen und dem gemäß vorgehen werde. England in der Abeffinienftage unnachgiebig. h. Paris, 9. April. „Petit Journal" erklärt, der erste Tag in Genf lasse schwierige Verhandlungen voraussehen. Eden zeige sich in der italienisch

, sondern auch die Vorschläge Hitlers zu prüfen haben werde. Im übrigen scheine man im englischen Außenmini sterium nicht geneigt, an einem Schritt der Locarnomächte bei der deutschen Regierung, von der die Verpflichtung zur Nicht befestigung des Rheinlandes verlangt werden soll, teilzuneh men. Frankreich wieder denke nicht daran, seine Haltung zu ändern und auf wesentliche Forderungen zu verzichten. Daher werde sich morgen und Samstag um die Frage der Befesti gung der Rheinlandzone ein äußerst hartnäckiger diplomati scher

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1918
Umfang: 4
gewesen seialsdieVertqidigungs- > ch l a ch t des vorigen Jahres. Sein neues Giftgas in Verwendung. TC. Paris, 3. April. Wie jetzt auch von französischer Seite mitgeteilt wird, ist bei der deutschen Offen- s i v e k e i n neues giftiges Gas zur Anwendung gekommen. Englische Verstärkungen unterwegs. S. Genf. 4. April. Pariser Blätter melden aus Lon don, daß Verstärkungen aus England in der Höhe von -100.000 Mann, hauptsächlich Kolonialtruppen unterwegs nach Frankreich seien. Ihr Eintreffen im Kampfgebiet werde aber nicht vor 14 Tagen zu erwarten

. R. Italienische Front, % An der italienischen Front ist die 9HebetlaTi Engländer in Frankreich und die Größe dieser Nied»!, den Mannschaften zwar nicht mehr unbekannt, ab» wird immer norf) ni^t geglaubt. Da demiic nischen Soldaten der Empfang selbst der zahmsten Li gen nicht gestattet ist und die F r o n t überhaupt vorn^ terlande fast vollkommen abgeschlo?- ist. so bekam er die Kenntnis von den Ereignissen fenj sten nur durch Flugzettel, die unsere t e n h i n ü b e r w a r f e n. Sie beschränkten

, ohne daß bisherige Beschlüsse über eine Vorbe reitung der Verlegung von Regierungsbe hörden aus Paris nach Bordeaux vorliegen sollen. Die Zlvildienstpflicht in Frankreich. S. Genf» 4. April. In Frankreich wurde nach Pariser Telegrammen die Zivildienstpflicht vom 15. bis zum 50. Lebensjahre erstreckt. Mit der Entente-Reserve ist es nicht gut bestellt. Amsterdam. 4 April. Der MilitürmitarbeUer der „Am sterdamer Tyd" schreibt: Daß es mit der Entente-Reserve nicht allzu gut bestellt ist, erheltt aus dem dringenden

auf, ähnliche Geschütze herzch Gleichzeitig veröffentlichen sie ein Telegramm ausWasi ton, wonach der amerikanische Marineminister seinen arbeitern den Befehl erteilt hat, Geschütze herzustM Geschoße 105 englische Meilen weit schleudern Einstellung des Telegraphenverkchrs zwischen und Frankreich. TC. Paris, 3. April. Der Telegraphenverkehr v England und Frankreich wurde am 30. März auf B stimmte Zeit eingestellt. Die Depeschen werde« Briefe befördert. Der König von England au der Westfront. Amsterdam

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