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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 12.10.1854
Umfang: 8
»«« s Kundmachung. 1 Ueber die Konkurrenz-Verhandlnng zur Wiederbesetzung der erledigten Tabak- und Stämprl-Distriktö Legstätte in St. Florian. Bon der k. k. Finanz-Landes-Direktion für Steler« mark, Kärnten, Krain und das Küstenland wird be- kannt gegeben, daß der k. k. Tabak- und Stämpel- Distriktsverlag zn St. Florian im Gramer Kreise, nnv im politischen Bezirke Stain;, im Wege der öffentlichen Konkurrenz mittelst Ueberreichung schrift licher Offerte an denjenigen geeignet erkannten

Be werber verliehen wird, welcher die geringste Ver schleiß-Provision anspricht. Dieser im Markte St. Florian befindliche Groß verschleißplatz hat das Material bei dem k. k. Ta bak, und Stämpel-Verschleißmagazin in Gratz, von dem er 6 Meilen entfernt ist, zn beziehen, und dem selben sind zur Fassung die Unterverleger in Stainz, Gleinstätten, und die Großtrafikanten in Eibiswald, Schwanberg und Dentschlandsberg, dann 29 Tra, fikanten zugewiesen. Nach dein Erträgnißansweise » welcher das Ber

« sltiln'ßeiHebniß des VerwaltnngsjahreS l35Z unter den dem abgekommenen Großverschleißer eigenen Verhältnissen darstellt, und sowohl bei der k. k. Ka- meralbezirkSverwaltung in Gratz, als anch bei dem Gemei'ndeamte St. Florian eingesehen werden kann, betrug der Verkehr in dein bezeichneten Zeitraum d i. vom 1 November 1352 bis Ende Oktober 1353 an Tabak 81?95V, Pf-- >m Geldwertbe von 42265 fl. 11 kr., n. an Stämpelpapier im Geldwerthe 8324 fl. zusammen im Geldwerthe von 51089 fl. l I kr. Der Distriktsverlag

in St. Florian hat ans sei nem Verfchlcißerträgniffe den zugetheilte» Unterver- legern oder Großtrafikanten an Tabak Gutgewicht und Verschleißprovision »ach folgender Ausweisung zu gewähren, und zwar: . Bezeichnung des Standortes der Kathegorie des Großverschleißes Bezüge derselben Gutge wicht « ' « V LZ « LZ W r: NS». Provision von Stempel Rauchtabak höherejnietcre Gattungen s G Perzenten. Anmerkung. Stilinz Gleinstätten Eibiswald Schwanke rg Deutschlandsberg Tabak« u. Stempel« Unter-Verlag dto. Tabak

lagsgeschäftes nicht zugesichert, und findet eine wie immer geartete nachträgliche Entschädigung, den ob- crwähnten Fall der Perzenten-Nachjahlung ausge nommen, oder ein Anspruch auf Erhöhung der Pro vision des Verlegers während der Verlagsführnng nicht Statt. Gegenstand deS Anbothes ist also mir die Tabak- und Stämpelpapier., künftig Marken-Verschleißpro- vision des erledigten Großverschleißplatzes in St. Florian. — Für diesen Großverschleißplatz ist, falls der Ersteher das Material nicht Zug für Zug bar

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1854
Umfang: 8
kle^erdie Konkurrenz-Verhandlung zurWlederbesetzung der erledigten Tabak- iind Stämpel^-Distrikt<- '.Lfgstätt«^t«>.Gt. Florian..' .' .: ZSond«r.t. k. Finanz-Landes-Dirsktion für Steier-' »»ark,. Kärn'en, Krain und das Küstensaud wird d««^ kqqnt. gegeben, daß der k. k. Tabak-1 un» Stämpel, Distriktöverlag «nSt- Florian, im Grqtzer^ Kreise, und im politischen Bezirke Stainz> im Wege der öffentlichen Kpnkurrenz mittelst Ueberreichung schrift licher Offer/e an denjenigen geeignet erkannten

Be werber verliebn wird> welcher die geringste Ver schleiß-Provision anspricht. Dieser im Markte St. Florian- befindliche Groß, verschliißplatz hat da« Material- bei dem k. k. Ta. bak- und Stämpel-Verfchleißmagazin in Gratz, von dem er 6 Meilen entferntest, zu, beziehen, und dem selben sind zur Fassung die Unterverleger in Stainz, Gleinstälten, und die Größtrafikqnten in Eibiswald, Schwanberg und Deutfchländchberg, bann 29 Tra fikanten zugewiesen. , Nachidem ErträgniKa»»sweise . welcher das Ner

» fchleißergrbnlß d:S VerwaltungSjahreS l85t «nter! den dem abgekommenen GroßverschleiKer eigenen Verhältnissen darstellt, und sowohl bei der k.- k. Ka-- meralbezirksverwaltung in Gratz, als auch bei dem Gemeindeamte, St. Florian eingesehen werden kann,' betrug der Verkehr in dem bezeichneten Zeitraum d i. vom l. November l85L biS Ende Oktober 1853 an Tabak 8lS95</« Pf., im Geldwerthe von 42265 fl.i ll.fr.. u. an Stämpelpapier im Geldwerthe 8824 fi. zusammen im Geldwerthe von bl089

fl. ll kr. Der Distriktsverlag in St. Florian hat aus sei« nem Verschleißerträgnisse den zugetheilten Unterver- legern oder Großtrafikante» an > Tahak Gutgewicht und Verschleißprovision nach folgender Ausweisung zu gewähren, nnd zwar: ^ , - - i Bezeichnung -- ^ . der Kathegorie des deö Standortes . Großverschleißes Stainz Gleinstätten Eibiswald ' 'j' Schwanberg Deutfchlqndsberg Tabak- u. Stempel- Unter-Verlag . dto. Tabak - Großtrafik u. Stempel-Klein-Ver- schleiß dto. dto. Bezüge derselben Gutge wicht

, oder ein Anspruch aus Erhöhung der Pro vision des Verlegers während der Verlagsführung nicht Statt. . Gegenstand des Änbothes ist also nur die Tabak- und Stämpelpapker», künstig Marken-Verschleißpro- vision des erledigten Großverschleißplatzes in St.' Florian. — Für diesen Großverschleißplay ist, falls der Ersteher das. Material nicht Zug für Zug bar zu bezahlen Willens ist, ein stehender Kredit bemes sen/ welcher.durch eine im Varen, oder mittelst öf fentlicher Kreditspapiere, oder mittelst Hypothek

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.10.1854
Umfang: 10
»»» s K u n d m a lk> u « g» 1° Ueber die Konknrrenz-Verhandlung zur Wiedrrbesrtzuug der erledigten Tabak- und Stämpel-DistriktS- Legstätte in St. Florian. Von der k. k. Fi'nanz-Landes-Dircktlon für Steier- mark, Kärnten, Krain und das Küstenland wird be kannt gegeben/ daß der k. k. Tabak- und Stämpel- Distriktsverlag zn St. Florian im Gratzer Kreise, nnv im politischen Bezirke Stainz, im Wege der öffentliche» Konkurrenz mittelst Ueberreichnng scbrift- licher Offerte an denjenigen geeignet

erkannten Be- Werber verlieben wird, welcher die geringste Der, schleiß-Provislon anspricht. Dieser im Markte St. Florian befindliche Groß verschleißplatz hat das Material bei dem k. k. Ta bak- und Stämpel-Verschleißmagazin in Gratz, von dem er tZ Meilen entfernt ist, zu beziehen, und dem selben sind zur Fassung die Unterverleger in Stainz. Gleinstäiten. und die Großtrafikanten in Eibiswald, Schwanberg und Dentschlandsberg, dann 29 Tra fikanten zugewiesen. Nach dem Erträgnißausweise / welcher das Ver

« stll'ißergebniß des Verwaltnngsjahres >353 uiiter den dem abgekommenen Großverschleißer eigenen Vertältnissen darstellt, und sowohl bei der k. k. Ka- meralbezirkeverwaltiing in Gratz, als auch bei dem Geineindeamte St. Florian eingeselien werden kann, betrug der Verkehr in dem bezeichneten Zeitraum d i. vom 1. November 1352 bis Ende Oktober 1353 an Tabak 61995«/, Pf., im Geldwerthe von 42265 fl. ll kr. n. an Stämpelpapier im Geldwert!,? 8824 fl. zusammen im Geldwerthe von 51089 fl. l l kr. Der Distriktsverlag

iu St. Florian bat ans sei» nein Verschleißerträgnisse den zugetlieilte» Unterver- legern oder Großtrafikanten an Tabak Gutgewicht und Verschleißprovisio» »ach folgender Ausweisung zu gewähren, und zwar: Bezeichnung Bezüge derselben Gutge wicht I Provision von «5» dcs der Kathegorie deö Großverschleißes S l Ordin. Geschnitl. UZ AK- Stempel 3 Anmerkung. Standortes Rauchtabak höheresnietere Gattungen D G Perzenten. Stainz Gleinstätten Eibiswald Schwanberg Deutschlaiidsberg Tabak- u. Stempel' Unter-Verlag dto

auf Erhöbiiug der Pro vision des Verlegers während der Verlagssührnng nicht Statt. Gegenstand des Anbothes ist also nur die Tabak- und Stämpelpapier», künftig Marken-Verschleißpro- vision des erledigten Großverschleißplatzes in St. Florian. — Für diesen Großverschlcißplatz ist, falls der Erstehet das Material nicht Zug für Zug bar zu bezahlen Willens ist, ein stehender Kredit deines- fen, welcher durch eine im Bare», oder mittelst öf fentlicher Kredilspapiere, oder mittelst Hypothek zu leistende Cantion

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 31.07.1858
Umfang: 6
auch die hungarischen Fürsten vnd Herrn Herrn Hansen von WnlfelSdorss vnd dem Stiffter zu allen gnaden, gunst und guelem willen bewegt.' Außer den genannten Ritterorden besaß Florian Waloaus noch drei andere Orden, nämlich den Sct. Brigittenorden, den MäßigkeitSorden und den Tapferkeitsorden vom goldenen Löwen. Die Jnsignien deS BrigittenordcnS sieht man auf einem Bildnisse deS RitterS in Hall;^) sie bestehen aus einer doppelten Kette mit dem Bilde der MuttergotteS, welche daS Jesu kind am linken ArMe hält

, ^*) nebst der Umschrift: ^Knosce vmnes to 6iIiKenlos. Dieser Orden legte den Mitgliedern die Verbindlichkeit auf, daS Leiden Christi andächtig zu betrachten. Man weiß, daß Ritter Florian sein Lebenlang ein eifriger Verehrer der Geheimnisse deS Leidens Christi war, und er ließ auch, um seinen from men Gefühlen Ausdruck zu geben, auf Begehren deS Ordens unsers Erlösers, „den man nennet fand Bir- gittenorden,' vaS sogenannte Buch der himmlischen Of fenbarungen der heil. Birgitta von Schweden in deut scher

Sprache auf seine eigene Kosten drucken. (Nürn berg durch Anton Koburger 1502. Mit vielen Holz- *) Z' Hall kennten sich mehrere Bildnisse des Ritters Waldaus, z. B. auch im Lesezimmer der »Stubenherrn.» DSlubenherrn« heißen zu Hall die Mitglieder des Lesever- eineS, welcher daselbst schon seit dem Beginne des 1L. Jahr hunderts besteht. DaS älteste — noch jetzt vorhandene — Nerzeichniß der »Herrn Stubengesölln« nennt uns den Ritter Florian Waldauf als Stifter dieser Gesellschaft, wozu er mit 40 Beamten

und Bürgern von Hall den Anfang machte. DaS nämliche OrdenSzeichen mit dem Mnttergottesbilde findet man auch in der Stiftungsurkunde der Heiligenkapelle zu Hall abgebildet. schnitten.) Auf dem ersten Blatte dieses nun äußerst selten gewordenen Buches lieöt man folgendes: „Der edl und gestreng Herr Florian Waldauf von Walden- stein zu Rettenberg, königlicher Rath und Statthalter der österr. Schatzkammer zu Innsbruck, wahrer Lieb- baber der heiligen Birgitte und günstiger Beförderer deS heil. Ordens

und aller Arten von unehrbaren Reden. Die Jnsignien des TapftrkeitSordenS waren ein goldener Löwe mit zwei Ringen um den HalS. Er wurde zur Belohnung der Tapferkeit im Kriege und der Treue gegen den Landes fürsten ertheilt. Ritter Florian behielt die Häuser und Güter, welche ihm durch die Großmuth seines Kaisers zu Stuhl weißenburg eingeräumt worden waren, im ungestörten Besitze bis zu seinem am 1. Jänner 15lO erfolgten Tode. WaS nach seinem Tode-daraus geworden ist, kann nicht mehr bestimmt werden. Man weiß

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1858
Umfang: 8
daS thränende Auge zur Got tesmutter, durch deren Fürbitte er daS Augenlicht wie der erhalten hatte. Die genannte Kapelle stifteten Ritter Florian Waldauf zu Waldenstein und seine Frau Bar bara v- Mitterhoser. DaS fromme Ehepaar wollte von dem reichen Besitzthum, welches zum Theil Frau Barbara Von ihren Eltern ererbt, zum Theil aber Ritter Florian durch seine treuen und hochwich tigen Dienste gegen K. Friedrich III. und Erzher zog Sigmund, LandeSsürsten van Tirol, wie nicht minder gegen K. Marim ilian

I. und dessen Sohn, den königlichen Jnsanten Philipp von Spanien, er, worden hat, einen ansehnlichen Theil Gott dem Herrn und der reinen, zarten Jungfrau und Gottesmutter zum Opfer bringen. Die gewöhnliche Erzählung, daß Ritter Florian von Walvauf in Folge eineS Gelübdes für die Befreiung von den Gefahren eineS SecsturmeS die Kapelle und die Kaplaneien gestiftet habe, findet keine geschichtliche Begründung. In der sehr weiiläu- figen Vorrede deS SlifibrieseS, welche mehr als ein Foli'um größten Formates

zu den jeweiligen Trägern der aus- von zwei Kaplaneien verordnen, wodurch der Got, teSdienst gemehrt und die Verkündigung des WorteSGotteS gefördert werden soll. Um daS Jahr 1495 beiläufig begann Ritter Florian Waldaus den Bau der Kapelle, d. h. er ließ den da für in der Kirche bestimmten Platz ausscheiden, gehörig herstellen und mit einem Altar und den nöthigen Ein, richtungen versehen. ES vergingen aber noch einige Jahre, bis alles und jedeS in die gehörige Ordnung gebracht worden war. Auf den vielen

und weiten Reisen, welche Florian Waldauf in Diensten deS K. Marimilian machte, fand er Gelegenheit einen reichen Schatz von heiligen Reliquien und andern Kostbarkeiten zu sammeln, die er für seine Kapelle bestimmte. Die bedeutenderen Theile der Reliquien ließ er auf seinem Schlosse Rettenberg in Brustbildern, Monstranzen, auf Kissen u. f. w. fassen; die minder wichtigen wnr, den der Erde des Bodens beigemengt, welchen die Ka- pelle umschloß. Ein weißer Marmorstein bezeichnet die Gränze, wie weit

der Prälaten, über welche und zwar über jeden einzelnen die verzierten Traghimmel schwebten. Nach den Prä laten kamen die hohen Behörden des Landes und die Herren vom Avel, auö allen hervorragend in herr lichem Schmucke als Ritter des goldenen VließeS der edle Stifter Florian Walvauf von Waldenstein. Den Herren deS AvelS reihten sich die Bürgermeister, Nalhs- herren und Ausschüsse der Städte Hall und Innsbruck und endlich die Gewerke und Knappen der Erzgruben von Schwaz an. Dann folgten die edlen Frauen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1856
Umfang: 8
. N ««-i. »« s? 1 I 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 W 11 11 12 12 13 13»/, 14 15 16 17 19 13 2v 19 21 20 22 21 23 22 24 22'/, 25 23 26 24 27 25 23 L5'/- Jot), deö Joh. Maurer von Neumarkt, nnn wvhnbast zu Schlanders Johann Malaier von Nenmarkt Martin Ki'eser nnn dessen Witwe Anna, geb. Nomaui von Neumarkt Florian von Fioresi zn Neumarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Khol von Neumarkt Maria Witwe, Amplatz, geb. Pern- ter von Montan Anna Poli (Palli) des sel. Mathias von Neumarkt Theres Schoru, geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvai) vou Neu markt Franz u. Anna, minderjährige Kin der und Anna Witwe des sel

. Josef Vonell von Neumarkt ThereS Flirt, geb. Schacher von Neumarkt Bonsi Jgnaz von Neumarkt Jguaz Schorn von Neumarkt Blasius Pernter von Montan Rosa Daniel nun Witwe Amplatz geb. Ruedl vo» Neumarkt Jobann Michael Dr. v. Vilas zu Vill Die landesfurstliche Pflege zu Kältern und beziehungsweise der Pfand. Inhaber Andrä Fürst vou Giova- nelli zn Venedig Verlassensctiaftsmassa des Karl Nas- mo von Neumarkt Florian von Fioresi zu Neumarkt Michael Franzelin von Nenmarkt Josef und Mathias des sel Mathias

33 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgruudstück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Florian von Fioresi, von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kat. Rr. 3062, Gränzen: 1, Gemeindeweg, 2. Witwe Kieser, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von >6 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kct. Nr. 3063, Gränzen:'1. Gemeindeweg, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Theres Khol, von 3 Starland. Acker

, von 11 Starland 4 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3077, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlassenschaft, von 935 Klafter. Acker nnd Wiese mit'Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kat. Nr. 3073, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz und Witwe Lanzinger, 4. Florian v. Fioresi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker nnd Wiese mit Weinbau, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3079. Gränzen: 1. Gemeinde weg, 2. Karl Rajmo

Verlassenschaft, 3. Anton Grnber und Josef Wegscheider, 4. Michael Fran zelin, von 15 Starland 65.Klafter. . Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3030 , Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Florian v. Fio resi, 3. Josef Wegscheider, 4. Josef und Mathias Pichler, von 4 Starland 76 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3031, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Michael Franzelin 3. Josef Wegscheider, 4. Johann Oberberger, von 4 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3032, Gränzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1858
Umfang: 6
. Von der bosnischen Grenze, der Aufstand. Nachtrag. Siilter Florian Waldaus vnn Waldenstein. Amtlicher Theil. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem KabinetSschreiben vom 16. Juli l. I. die in verschiedenen Kronländern dermalen noch bestehenden Rekruten-Rück stände aus Gnade nachzusehen und zu befehlen geruht, daß eS auch von den zur Tilgung derselben bereits an geordneten Revisionen und sonstigen Maßregeln abzu kommen hat. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Der Ausschuß

im glorreichen Triumphe Unserer Herrschaft unterwarfen, endlich in Hinsicht der Dienste, welche besagter Florian Waldauf von Walvenstein UnS und dem heiligen römischen Reiche im Kriege gegen König WladiSlaw von Böhmen im Unsern Königreiche Ungarn männlich, tapfer und treu geleistet bat — haben Wir UnS einschlössen, denselben Florian Waldauf von Waldenstein zu einer freiwilligen Belohnung in Unserm Lager bei Stuhlweißenburg mit den Abzeichen der goldenen Ritterschaft (iniratao militiso insignilius) zu zieren

, und haben ihn durch die drei «Streiche, welche Wir ihm nach herkömmlicher Art mit Unserm entblößten königlichen Schwerte auf den Rücken gegeben, mit besagter Würde auf ewige Zeiten betheiligt. UeberdieS haben Wir dem genannten Florian Walvaus von Waldenstein, dessen Erben und Nachkommen, zur Wahrung seiner neuen Würde die Behausung, Wein güter, Aecker und Wiesen, welche vordem dem MoyseS v. Butzla zugehörig waren, mit sämmilichcnRechten und Anhängseln, ingltichen die jüdische Synagoge nebst der Behausung deS Hebräers

Jfaak in Unserer Stadt Stuhl weißenburg, welche der genannten Synagoge angebaut ist, gleichfalls mit allen Rechten und Zugehörigkeiten — gegeben, eingeräumt, überlassen und geschenkt. — Wir boffen, daß besagter Florian Waldauf von Waldenstein, Unser ProtonotariuS, und dessen Erben vermöge dieses Beweises Unserer Huld in Zukunft mit nicht minderer Treue, Beständigkeit und Tapferkeit UnS und Unsere Erben immerdar dienen werden. Gegeben in Unserm Lager bei Unserer Stadt Stuhlweißenburg (^Ilia liegaNs

Urkunde ersichtlich ist — ebenfalls in lateini scher Sprache geschrieben. „Wir WladiSlaw von Gottes Gnaden, König von Ungarn und Böhmen u, s. w. senden dir edlen und ge strengen Ritter Florian Waldauf von Waldenstein, Pro- tonotariuö der kaif. königl. Majestät, Unsern Gruß. ES ist der königl. Würde vorsichtiger Gebrauch, daß sie nicht nur Diejenigen zu würdigen Ehrentiteln erhebt, welche entweder für die Erhöhung deS königl. Ansehens, oder für die Ausbreitung deS Erdreiches treffliche Thaten ausgeübt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1858
Umfang: 8
für Havelock. Italien. Turin. Zustände der Presse. — Rom, Beglück- wünscbung der neuen Kardinäle. Türkei. Konstantinorel, die Maßregeln gegen Montenegro. Ritter Florian Waldauf v. Waldenstein und die h. Kapelle zu Hall. Amtlicher Theil. Gemäß der im Tiroler Bolhen Nr. 43 enthaltenen Darstellung belaufen sich die bisher in Tirol und Vor arlbergs für die Verunglückten in Mainz eingesendeten und bereits an ihre Bestimmung geleiteten Sammel gelder aus ... . . . . . . 3525 fl. 12>/z kr. Seitdem

der Entwürfe deS Gesetzbuches über Verbrechen und Vergehen und des Polizeistrafgesetzbuches sichtlich von dem Bestreben sich leiten ließen, der reinen Jnstizpflege soviel als möglich zuzuweisen und überhaupt dahin zu wirken, daß nament lich bei gewissen Gegenständen jede einseitige Thätigkeit der exekutiven und polizeilichen Behörden möglichst ver- Feuilleton. Nitter Florian Waldauf v. Waldenstein und die h. Kapelle zn Hall von G. Tinkhauser. (Fortsetzung.) Ziemlich frühzeitig scheint Ritter Florian

Zlnximilisni Laes. ^ u Senator l>o minus Florianus >Valilon- stain ot liettonlior^, oupellao ckivao Vir- Ainis vllltus primus kunäator. Seine Frau scheint ihm bald nachgefolgt zu sein. Der Name Waldauf glänzte in der Geschichte wie ein Meteor auf, und verschwand eben so schnell. Außer dem ritterlichen Stifter und seinem gleichzeitigen Neffen Florian Waldauf dem jüngern, welcher ein Sohn seines BruderS Leonhard war, Domherr zu Bri- ren und Trient, Dccan deS Stiftes Jnnichen und la- miliaris commensslis

lionemerentissimae consorlis oxitum kumsnum colla clirimsns sunu« ojus pli« proseoutum exvquiis msjorura «uorum cineribus kuv meslissimus atlumulavit onno 1526 unilocimo !5al. Soxtilis. Lpi- ritus Voo vivat! — Die andere Linie, welche von LeonhardWaldaus von Walde n stein, dem schon oben genannten Bruder deS Ritters Florian, ausging, pflanzte sich in den alteu bäuerlichen Ver hältnissen auf dem Stammgute zu Asch fort, wo die Nachkommen noch heutigen TageS Hausen. Nach dem Tode deS Johann Walvatjf zog K. Fer

dinand die Herrschast Rettenberg mit den dazu gehö rigen Besitzungen wieder zur landeSsürsilichen Kammer ein. Die Waldauf'fchen Verwandten erhielten als Ent- schädigung für ihre Ansprüche eine bestimmte Stimme Geld. Wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit wurden die vom Ritter Florian Waldauf hinterlassenen Papiere und Korrespondenzen, weiche ohne Zweifel für die Ge schichte jener Zeit sehr wichtig wären, zerstreut oder an einem bis jetzt unbekannten Orte hinterlegt; so daß auch der Name

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1856
Umfang: 8
- 14 15 16 17 18 19 30 21 22 22'/. 23 24 25 25-/ Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. 2oh. des Joh. Maurer von Neumarkt. nun wohnhaft zn Schlanders Johann Malaier vou Neumarkt Martin Kiefer nun dessen Witwe Anna, geb. Nomani von Nenmarkt Florian von Fioresi zn Neumarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Kbol von Neumarkt Maria Witwe Amplatz, geb. Pern- ter von Montan Anna Poli (Palli) des fel. Matln'as von Neumarkt Theres Schor», geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvai) von Neu markt Franz u. Anna, minderjährige Kin

der und Anna Witwe des sel Josef Bonell von Neumarkt Theres Fliri, geb. Schacher von Neumarkt Vonsi Jgnaz von Neumarkt Jgnaz Schern von Neumarkt Blasius Pernter von Montan Rosa Daniel nun Witwe Amplatz, geb. Ruedl von Neumarkt Johann Michael Dr. v. Vilas zu Will Die landessürstliche Pflege zu Kältern und beziehungsweise der Pfand Inhaber Andrä Fürst von Giova- uelli zu Venedig Verlassenscliaftsmafsa des Karl Ras- mo von Neumarkt Florian von Fiorest zu Neumarkt Michael Franzelin von Neumarkt Josef

. Gränzen: 1. Gemeindeweil, 2, Johann Mau rer, I. Witwe Walch , 4. Witwe Kiefer, von 6 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrundsiück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: I. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Bartlmä Pfitscher, 4. Florian von Fioresi. von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrnndstück, Nov. Kat. Nr. 3062, Gränzen: 1. Gemeindewea, 2. Wilwe Kieser,.?. B/irtlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von 16 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. Kut. Nr. 3063, Gränzen: 1. Gemeindeweg

, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlaiä Pfuscher , 4. Theres Khol, von 8 Starland. Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3064, Gränzen: 1. Gcmeinveivrg, 2. Slnna Khol, 3. Bartlmä Pfitscher nnd Johann La-zari, 4. Maria Amplatz, von 19-Starland 59 Klafter. Acker. Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3065, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Thereö Khol, 3 Johann Lazzari. 4. Anna Poli, von 7 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinbau,.Moosgrnndstück. Nov. Kat. Nr. 3066. Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2 Witwe Amplatz, 3. Johann Lazzari

, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. Rosa Witwe Amplatz, 3. Witwe Heisl', 4. die landeslürstl. Pflege Kältern, von 11 Starland 4 Klafter. Acker, Moosgrnndstück Nov. Kat. Nr. 3077. Gränzen: 1. Gemeindeweg. 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlassenfchaft, von 935 Klafter. Acker und Wiese mit Weinbau, Moosgrnndstück, Nov. Kat. N». 3078, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz und Witwe eanzinqer, 4. Florian v. Fioresi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.08.1856
Umfang: 8
- 15 14 16 15 17 16 13 17 19 18 20 19 21 20 22 21 23 22 24 . 22'/- 25 23 26 24 27 25 23 25'/- Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer. Joh. des Joh. Maurer von Neumarkt. nun wohnhaft zu Schlanders Johann Malaier von Neninarkt Martin Kiefer nun dessen Witwe Anna, geb. Romani von Neumarkt Florian von Fiorcsi zn Nenmarkt Anna Khol, geb. Andergassen von Neumarkt Theres Khol von Neuinarkt Maria Witwe Amplatz, geb. Pern ter von Montan Anna Polt (Palli) des fel. Mathias von Neumarkt Thercs Schor», geb. Dallabaja (Delvai) von Neumarkt Johann Dallabaja (Delvaiz von Nen markt Franz u. Anna, minderjährige Kin

der und Anna Witwe des fei Joses Vonell von Neumarkt Theres Fliri,. geb. Schacher . von Neumarkt Bonsi Jgnaz von Neumarkt Jgnaz Schorn von Nenmarkt Blasius. Pernter von Montan Rosa Daniel, nun Witwe Amplatz, geb. Rnedl von Neumarkt Johann Michael Dr. v. Vilas zu Dill Die landessürstliche Pflege zn^ialtern nnd beziehungsweise der Pfand inhaber Andrä Fürst von Giova- nelli zn Venedig Verlassenschaftsmassa des Karl Raf- mo von Neumarkt Florian von Fioresi zu Nenmarkt Michael Franzelin von Neumarkt Josef

, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Johann Mau rer, 3. Witwe Walili, 4. Witwe Kieser, von 6 Starlaud 38 Klafter. Acker mit Weinbau, Moosgrnudstück Nov. Kat. Nr. 3059, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Jobann Malaier, 3. Baitlmä Pfitfchkr, 4. Florian von Fioresi. von 9 Starland 62 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrundstück, Nov. Kat. Nr. 3062, Gränzen: >. Gemeindeweg, 2. Witwe Kiefer, 3. Vartlmä Pfitscher, 4. Anna Khol, von :6 Starland. Acker mit Weinbau, Moosgrundstück, Nov. K,.t. Nr. 3063, Gränzen: 1. Gemeindeweg

, 2. Florian von Fioresi, 3. Bartlmä Pfuscher, 4. Theres Khol, von 3 Starland. Acker, Moosgrundstück. Nov. Kat. Nr. 3064, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Slnna Khol, 3. Bartlmä Pfitscher nnd Johann Laizari, 4. Maria Amplatz, von 19 Starlaud 59 Klafter. Acker. Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3065, Gränzen: i. Gemeindeweg, 2. Theres Khol, 3. Johann Lazzari. 4. Anna Poli, von 7 Starland 38 Klafter. Acker mit Weinban, Moosgrundstück. Nov. Kat. Nr. 3066, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Witwe Amplatz, 3. Johann Lazzari

, Gränzen: 1. Ge meindeweg, 2. Rosa Witwe Amplatz, 3. Witwe Heisl, 4. die landeslürstl. Pflege Kaliern, von 11 Starland 4 Klaftcr. Acker, Moosgrundstück Nov. Kat. Nr. 3077, Gränzen: I. Gemeindeweg, 2. Johann Dr. v. Vilas, 3. Witwe Heisl, 4. Karl Rafmo Verlasseufchaft. von 935 Klaftcr. Äcker und Wiese mit Weinbau, Moosgrnudstück, Nov. Kat. Nr. 3073, Gränzen: l. Ge meindeweg, 2. die landesfürstl. Pflege Kältern, 3. Peter Amplatz uud Witwe Lanziuger, 4. Florian v. Fiorcsi, von 32 Starland 4 Klafter. Acker

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1858
Umfang: 6
fassen und würde man in der Nachgiebigkeit nnd Friedensliebe deS gegenwär tigen Staatssekretärs des Auswärtigen, dessen Thätigkcitsliebe man ohnehin nicht lobt, eine die englischen Interessen ver- läugnende Hinneigung zu Frankreich erblicken, dann dürfte Feuilleton. Nittcr Florian Waldaus von Waldenstein. (Von Ludwig Napp.) Herr G. Tinihauser hat in seinem geschätzten Be richte von der Stisiung der hl. Kapelle in der Pfarr- kirche zu Hall durch Ritter Florian Waldauf (Tiroler Bolhe

Nr. 69) die Meinung geäußert, — „die gewöhn liche Erzählung, daß Ritter Florian von Walvauf in Folge eines Gelübdes für die Befreiung von den Ge fahren eines ScesturmeS die Kapelle und die Kaplaneien gestiftet habe, finde keine geschichtliche Begründung.' — Dieser Ansicht steht aber die nachfolgende Erzählung entgegen, welche icb einem allen Manuskripte entnommen habe, daS in weitläufiger Weise von der Gründung der heil. Kapelle unv deren Reliquienschatze handelt. Die genannte Handschrist ist noch zu Lebzeiten

deS NitterS Florian und gleichsam unter seinen Augen — wie auö dem ganzen Inhalte veullich hervorgeht — verfaßt wor den. Viele hübsche Holzschnitte zieren dieselbe. Man sieht unter andern auf dem sechsten Blatte ein Bild, ein Nuderschiff vorstellend, worin sich Kaiser' Maximi lian mit Ritter Waldaus und mehreren andern Hof- leuten befindet. Die Mienen und Geberden der im Schiffe Anwesenden drücken Furclit und Entsetzen aus; die Meisten erheben ihre Hände flehend zum Himmel. Die Erklärung zu diesem Bilde

Fridrich, kayser MarmilianS leiplicher valer, vnd die Ehurfürsten, Fürsten vnd«stendt des heyligen Römischen reichS solcher der Flemyngen groben, snöben vnd vn- menschlichen Handlung vnv poshait, vnd kayser Marmi- lianS sweren vnd sorgklichen gevenknuß bericht worden, Zohen Sy mitsamlit kayser MarmilianS hosgesind vnd kri'egsvolk, bei denen der Stifter (d. i. Ritter Florian) auch waS, der auch mit knechten, Pferden, weer vnd harnasclz zu kayser MarmilianS erledigung auS venknnß wolgerüst in velve

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1858
Umfang: 6
zwischen der heilbrin genden Verwaltung und dem wirren Zustande deS Nach barstaates, an dessen LooS die Männer des JahreS 1348 zum Ritter des goldenen VließeS geschlagen 1490. — Wahrscheinlich zur Zeit, da Maximilian nach dem Tode seines VaterS das vollständige Regiment im deut schen Reiche übernommen hatte, ernannte er seinen lieben Waldauf zum obersten Hoskanzler und zu seinem und deS Reiches Rath. ZI axi IN il iii n i II «i m. rv^is «lonsiliurius ae ejus vsnvollariav pr u t o- nularins wird Ritter Florian

er da selbst, „auch die getrewcn, annemen vnd nützlichen dienste, so der obgenant vnnser Rate Florian Waldauf - von Waldenstain wchlend dem obbestimbten Herrn Fride- »INS zu knüpfen gedachten, zu gewahren, und jeder lom bardische Patriot wird die Anordnungen loben, welche die Absichten einer stolzen und' verblendeten Minorität vereitelten, welche nur, wenn auch vorübergehend, mit der Vernichtung der wahren Landeöinteressen verwirklicht werden konnten. D-utftbland. Frankfurt, 21. März. Der Prinz Georg von Sachsen ist gestern

Oesterreich zu wider bringung, beHaltung, nutz vnd gutem mit fwerer wagknnß vnd sortzfeltigkail sein selbst lcybS vnd lebenS, auch in andern vnnscrn merckh- lichen geschesten an vnnserm kunig lichen Hofe vnd andern ennden mit darstreckung sein selbst Person vnd gut, mit ganntzen trewen in manig- seltig weyse vnverdrosscnlich getan, erzaigt vnd beweyset hat, noch teglichs tut, vnd hinsur in künfftig Zeit wol tun mag vnd soll' u. s w. Florian Waldauf war ein durchaus edler und ritter licher Mann

er auch seinem alten Vater und seinen Brüdern zu, insoweit eS ihm nur möglich war. In den Wappen - und Adelödiplomcn erschienen ncbcn Florian auch sei 'ucBrüder und sein Vater; für. diese er bat und erhielt er die nämlichen AdelSfreiheiten. welche ihm zugedacht waren. (Forts, folgt ) *1 All der ll. L. Frauenkirche zu Asch »echis dem, Hmipttlior sinket man, teil marmornen Grabstein tesietbeii mit ter Inschrift: X » n n lloininI Al.lZ<?Öl?.Xl?l. den Son n , tag „ach sankt CIementtag ats !.'4. Noveml,er ist gestorben

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1858
Umfang: 6
. Montenegro, Mostai, türkische Verstärkungen. Nachtrag. Ritter Florian Waldauf v. Walteiistein und die h. Kapelle zu Hall, Amtlicher Theil. Der Justizminister hat den provisorischen GerichtS- Adjnnkte» des KreiSgerichteS Bozen, Dr. Emanuel von Eccher, zum definitiven GcrichtSadjunlten unter Be lassung an seinem jetzigen Dienstorte und den PräturS- 'Aktuar zu Mezzolvmbmdo, Georg Lorenzoni, zum provisorischen GerichtSadjnnkten des KreiSgerichteS Ro, veredo ernannt. Edikt. Für die Berechtigten dcö

Freiherrn v. Dreihann von Sulzberg am Stein- Feuillrton. Nitter Florian Wnldauf v. Walde,iftein und die h. Kapelle zu Hatt vo» G. T i n thau se r. ES ist eine bisher zu wenig gewürdigte Thatsache, daß K. Maximilian I., der große Monarch auS dem HabSburgtschen Hause, inSbesonderS Tiroler in seine Nähe rief und sie zu den wickiigsien Geschäften ge brauchte. Veit v. Wolken st ein und Georg v. FreundSberg die Feldhcmptleute, Cyprian v. Sarntei» der Hofkanzler, Paul v. Liechten stein der ky-.igl

. Hofmarschall zu Innsbruck, und Ni kolaus v. Firmian, Hofmeister der Kaiserin sind berühmte Namen, von denen ich hier nichts weiter zu melden habe. Ueber alle diese aber ragt weit hinaus Ritter Florian Waldauf, welcher unstreitig zu den ausgezeichnetsten Männern seiner Zeit zählte. Er hat sich vom Hirtenknaben bis zum Ritter deS goldenen VließeS emporgeschwungen, und ist von der ärmlichen Bauernstube bis in das Kabinet des mächtigsten Herr schers der damaligen Zeit gedrungen. WaS Waldauf geworden

und Auszeichnung für seine treuen und wich tigen Dienste belohnt worden ist. Kaiser Friedrich verlieh ihm AdelSrechte und Adelsfreiheiten. DaS Diplom ist datirt auf dem Feld zu Ardenburg in Flandern am 29. Juli 1438. Die adeligen und rittermäßigen Freiheiten und Rechte bestätigte bald darauf K. Ma ri- milian I. für Florian Waldauf, für dessen Brüder Peter, Lienhard, Niklas uud HauS, item für deren Vater Georg Waldauf. Das Diplom ward gefertigt zu Mittelburg in Seeland am 25^ August 14W. Er erlaubte ihnen darin

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1858
Umfang: 6
, Wiedereinführung der Landessprache. Montenegro, Ermordung eines Türken. ' Ostindien und China. Nachtrag. - Ritter Florian Waldauf v. Waldenstein lind die h. Kapelle .. zu Hall. ' . , . Amtlicher Theil. Die k. k. Finanz-LandeS-Direktion für Tirol und Vorarlberg hat den ^ AmtSpraktikanten .Karl v. An^ reiter zum Kanzlei-Assistenten III. Klasse ernannt Nichtamtlicher Theil. Frankreichs neuer Gesandter in Gngland. Der französisch-englische Depeschenwechsel ist beendet, und der schwebende Conflikt ist diplomatisch

in Sarajewo mit den üblichen Festlichkeiten installirt. In seinem Gefolge befinden sich auch 2 rus sische Genieoffiziere. Der Statthalter Mehemed Pascha befindet sich , aus der Reise nach Konstanlinopel. Die türkischen Behörden in Bosnien haben den neuesten Be schluß der Pforte, daß bis zur Ankunft der neuen Kom-^ Feuilleton. Nitter Florian Waldaiif v. Waldenstiein und die h. Kapelle zn Hall vo» G. Tinkl) auser. (Schluß.) Wenn aber dieser erlöschen würde, so soll daS volle Patronat zur zweiten Kaplanei

Geschlechte ist nur daS passive Wahlrecht geblieben, daß nämlich, wenn ein tauglicher Priester aus diesem Geschlechte um die eiue oder die andere der beiden Kaplaneien sich bewerben würde, dieselbe vor allen andern ihm verliehen werden muß. In Verbindung mit den, Predigtamte und der Ka planei stiftete Ritter Florian v. Waldauf noch mehrere andere Gottesdienste, bedeutende Spenden und Präfenz- gebühren für die Kirche, Schule, Chorsänger u. s. w., um seine Kapelle sür immer in stattlichen Würden zu erhalten

)2. Um die heilige Kapelle mit ihren Kaplaneien und Stiftungen gegen alle Angriffe und gegen allermännig- lich sicher zu stellen, hat Ritter Florian Waldauf auch bei K. Maximilian I. und Papst Julius II. um die Bestätigung und um FreibeitSbriefe für dieselbe an gesucht und solche auch erhalten. K. Maximilian stellte darüberhin noch einen eigenen GelcitSbrief aus, in welchem er allen Pilgern und Wallfahrern zur h. Kapelle und zu deren Heiligthum in Hall an den vier vorzüglichsten Festen daselbst für die Dauer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.04.1855
Umfang: 6
kommen; denn türkischer als die Türkei selbst brauchen die Westmächte nicht sich gesinnt zu zeigen. Der Besuch des Kaisers der Franzosen in London soll, wie aus Parts verlautet, durch einen Besuch der Königin Viktoria anläßlich der Industrieausstellung erwiedert werden. Linz, 24. März. Die offic. Ztg. veröffentlicht eine biographische Skizze des hochw. Herrn Jodok Stülz, Dechants im Chorherren-Stifte Et. Florian. Stülz ist zu Bezau in Vorarlberg im Jahre 1799 geboren. Ein würdiger Priester bemerkte

mit Freude und Dankbarkeit für seine damaligen trefflichen Lehrer, unter welchen namentlich der jetzt noch im hohen Grei- senalter lebende allverehrte Ehrendomherr und kais. Rath Dr. Jgnaz Thanner und der im Jahre 1334 verstorbene Geschichtsforscher und Prior von Michael« beuern M. Filz sich befanden. Stülj fand die Auf nahme im Chorherrenstifte St. Florian und wurde im Jahre 132V als Noviz eingekleidet. Nachdem e>7 die Priesterweihe empfangen, diente er als Coöperator an der Stifts-Pfarre St. Florian

. In jener Zeit erhielt er den Auftrag zur Beschreibung des Stifts» archivs, die er in einigen Jahren zur vollsten Zu friedenheit vollendete. Im Jahre 1335 trat er mit seiner ersten größern Arbeit auf historischem Felde, der Geschichte des regul. Ehorherrnstiftes St. Florian hervor, welche mit hohem Beifall begrüßt wurde. Ueber seine Bitte gewährte ihm der damalige Abt von Wilhering zur Vervollständigung seiner Samm lungen den Zutritt im Stists-Archive des alten Klo, sters Wilhering, und freudig fand

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Der Sammler
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1852
Umfang: 4
— wie kommen Sie zu dem Schreiben?' Der Schneider erzählte nun dem Lieutenant — und zwar in ganz gutem Deutsch, dem er aber einen etwas geheimnißvollen Ausdruck zu geben ^wußte, damit die Soldaten glauben sollten, eS handle sich um etwas ungeheuer Wichtiges — den Hergang der Sache; bald aber bemerkte er die Veränderung, die in seinem Zu hörer vorging, und aus einigen Aeußerungen konnte er Weiteres schließen; kurz er sprang auf, lief schnurstraks zum Flöri hinüber: „Florian, Florian! komm geschwind ins Rößl

, geschwind!' „Nun, was gibt's denn, närrischer Kerl?' „Du wirst'S schon sehen — der Sohn von von dem verstorbenen Oberst — er ist dort, luimehm!' Der Schneider sprang wieder zurück ins Rößl, um dem Lieute nant die Nachricht zu bringen, daß der Flöriskrämer, der seinen Vater gekannt habe rc. hieher kommen werde. Wer beschreibt die Freude des braven Florian, als es sich wirklich herausstellte, daß der Lieutenant des Obersten Sohn sei; wer aber auch das Erstaunen des Letztem, als ihn der redliche Mann

. „Florian,' sagte der Vater zu ihm, „ich weiß wohl, daß die Zeiten jetzt andere sind, als ehedem. Ich paffe schon lange nicht mehr darein, was ich aber eher als ein Unglück für die Zeit als für mich halte; ich habe deswegen auch Alles beim Alten gelassen. Du wirst Manches verändern müssen, auch das Haus und den Laden; geh nicht im Galopp dabei, sondern schrittweise; wir haben eben noch eine sehr große Kundschaft von Leuten aus alter Zeit, besonders vom Lande herein; die mußt du zu erhalten suchen, geh

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Der Sammler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1852
Umfang: 4
der Seele und dem Leibe wohl. Jene Nonnen sind so gut! Denke, wie sie sich' freuen würden, dich wieder auf etliche Tage zu haben und du träfest' auch noch von deinen Ge spielinnen dort, die einen großen Jubel hätten. (Fortsetzung folgt.) Verschiedene Wege, oder der Flöriskrämer und Herr Kaufmann Florian. (Schluß.) II. Herr Kaufmann Florian. Das Städtchen N. ist zwar nur ein gewöhnliches Landstädt chen, allein es hat doch mehrere schöne Gebäude auszuweisen, meist auS älteren Zeiten her; ehemalige Klöster

ein paar Monaten ein prächtiges dreistöckiges.Haus, bis über die unteren, mehr als mannshohen Fenster hinaus aus zier lich behaüenen Quadern aufgeführt, die in eine dem Siyle des Baues angemessene'Brüstung auslaufen und über der prachtvollen HauSthüre eine geschmackvolle Altane tragen. Unter derselben,' ge rade über dem Bogen der Thüre, prangt in fußlangen Metallbuch staben der Name des Hausbesitzers: Florian R —. Dem herrlichen Aeußeren entspricht die innere Ausstattung des Hausest

elegante Möbel von Muß- und Blrnbäumtzölz^'daS frühere Kanapee, auf dem der alte Flöri so manches Mittagsschläfchen gemacht, hatte einem werthvol len Sopha Platz gemacht, und an der Wand vor dem Alkov, wo sonst ein porzellanenes Weihwasserkeffelchen gehangen hatte, hing jetzt ein zierlich gestickter Bnefhalter von neuester Pariser Fa^on. Kurz! das ganze Haus deS'Herrn Florian entsprach allen Anfor derungen des neuesten Geschmacks, so wie er selbst in der Stadt nur das lebende Modejournal genannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 13.05.1851
Umfang: 4
» Verfassung unter der Leitung des eben so menschen freundlichen als in seinem Fache ausgezeichneten In spektors Hrn. Florian Menapace ins Leben ge treten ist, und soeben erfahren wir, daß die Beamten der Bau-Direktion am gestrigen Tage, als Jabrestag der Rcorgankstrung derselben, ein Fest gefeiert haben, welches ihre Liebe, Anhänglichkeit und Treue an .Kaiser, Vaterland und ReichSversassung, sowie ihre Dankbarkeit sür den Gründer der Neugestaltung des Bauwesens, Sr. Excellenz deS Hrn. Ministers für Handel

, Gewerbe und öffentliche Baute» Frhrn. v. Druck, auszudrücken bestimmt und zunächst ibrem achtungswürdigen Vorstande Hru. Inspektor Florian Menapace gewidmet war. Die sämmtlichen Mitglieder der Bau - Direktion überreichten ihrem geehrten Vorstände einen geschmack voll gearbeiteten, sinnreich verzierten, zu diesem Zwecke eigends in Wien angefertigten silbernen Pokal, worauf an der Vorderseite die Worte eingravirt sind: „Re- organisirung der Siebenbürger k. k. Bau-Direktion am 1. Mai 1850

.' An der anderen Seite: »Dem Vorstände Florian Menapace, die Beamten der stebenb. k. k. Bau-Direktion am 1. Mai l8ö>.' In einer gehaltvollen Anrede wurde dabei von Seite der Banbeamten ihrem Vorstande der Dank für dessen energisches Wirken, umsichtige Leitung und humane Führung ausgesprochen. Wir können nicht unterfassen beizufügen, daß diese Festlichkeit im harmonischen Einklänge aller, sowobl der aus dem Mntterherzen der Monarchie hierher gesendeten, als a»ch der bierländkgen Banbeamten gemeinschaftlich

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