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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
, in dem Chri stus die Kranken gesund gemacht hat, und Insel des Schicksals Roman von Carlheinz Walter, wcheberrechtöfchlch: Drei Oacken-Berlag, «SnigsbrSck. (9. Fortsetzung: Denn Annelottes Vater, der zwar den asten Titel „Torwart' führte, in Wirklich keit aber als Wächter der Parkanlagen und der Stadtmauer Dienst tat, war kein Kost- nerächter und hatte einen guten Weinkeller, durch den er in solchen Nächten mancherlei verdiente. * Da saßen sie also rund um die Wallinde am breit» Tisch, Florian

und keine Freunde. Die alten, festgefügten Stadt- mauem ragten vor ihnen mit Wehrgang und Schießscharte, und Annelotic füllte den Wein in die Gläser. Dabei sah sie sich unter den Studenten um. Es mochten zwanzig Burschen sein, aber Jürgen war nicht dabei. Das tat ihr weh... Da rief Florian fie an: „Annelotte, schö nes Mädchen, dir gebührt der Ehrenplatz an meiner Seite! Du sollst des Frühlings holde Königin sein!' Cr zog sie zu sich nieder auf die runde Bank. Die Gläser klangen, der Mond malte Silbersternchen

in Annelottes Haar, und Florian spielte die Fiedel. „Wo ist Jürgen?' fragte Annelotte den „Ewig»' später leise. ^ „Er wollte nicht mit zu dir ..gab Fln- ; rinn ebenso still zurück. Er nahm chre Hand. Lange sah Annelotte da zu Bcch». Dann fragte sie, imd ihre Stimme bebte: eine andere . . . .? Florian, sag' mir doch — eine andere . . . .?' „Ja . . . / Da stand das Madel ganz langsam auf und schritt mit gesenktem Kopf in d» Schatten der alten Mauern von Fuchsen berg. Nur Florian sah ihr Kleidchen dort leuch

ten, die ander» lärmten «nd tranken und hatten nichts bemerkt. Noch einmal setzte Florian da die Fiedel an, zum letzten Male in dieser blauen, blü hend» Nacht, und er spielte das Lied seiner Liebe. Die anderen wurden stiller und lauschten dann stumm. So hatt» sie den Florian niemals spiel» höre», so sehnsuchtsvoll und traurig. Er war so ganz anders, gar nicht fröhlich und übermütig wie sonst. Das Lied verklang . . . Als dann die anderen Burschen die Gläser hoben und wiederum die Scherzworte klan

gen, da ging Florian vom Tisch zu dem leuchtenden Kleidchen im Schatten der Mauer. „Mußt nicht weinen, Annelotte sagte er zu dem Mädel, „mußt nicht weinen. Sieh, der Jürgen ist eben ein Mensch, der anders ist als viele. Und ich ahne wohl, daß ihm die Mädels gut sind. Denn er ist ein Dichter. Ich bin sein Freund, Annelotte, und ich weiß um seine Seele mehr als andere.... Du darfst ihn nicht kränken, auch wenn er dich stehenließ, du darfst es nicht.um seines Schaffens willen.' Annelotte sah

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.04.1939
Umfang: 8
und hatte doch seine Absicht damit: „Das mit dem Liebeskummer ist wohl immer noch Landplage hier zu Fuchsenberg? Wir konnten zu meiner Zeit überhaupt nicht davon loskommcn ... lind meine Renate hat es scheinbar auch erwischt; schon nach den ersten acht Tagen sind die Briefe ausgeblie- den ... Grad so wie damals bei meinem Vater ... jtiinmt's, Leopold?' Er hob das Glas und trank dem alten Freunde zu. Der nickte stumm, aber selig. Florian schmunzelte vergnügt. 'Alexander Förster war doch ein alter Herr mit junger Seele

, ein prachtvoller Later, der sein Mädel verstand, weil er ja selbst in diesem Städt chen studiert hatte und alles, alles kannte. Und weil das nun eben io war, nabm Florian sich ein Herz, der Wein ball ibm zur Kühnbeit, und er beschloß in dieser Stunde, noch all das Leid autzumacken. das er — freilich ohne cs zu motten — den bei den Menschen damals aus der Burg gebracht hatte. Dem Jürgen und der Renate . . ■ Er glaubte es schlau anzusaiwen. der „Ewine', als er mm Ari sagte: „Weißt du . . . daß deine Tochter

dir . . . nichts ge schrieben hat und so... ist nicht verwunder lich .. . weil natürlich.... na ja, es ist nämlich genau so . . . wie bei unserm Dich ter, wie bei Jürgen Stark . . . Verstehst du das . . .?' Obwohl Florian gar nicht glaubte, daß er sich klar und deutlich ausgedrückt habe, meinte Alexander sogleich: „Selbstverständ- lich, Florian, ich verstehe alles! Da ist also mein Mädel in jenen Dichter verliebt und, wie du meinst, umgekehrt auch . . . Wie ist denn die Sache nun? Komm, ich geb' 'ne Flasche vom Besten

, wir setzen uns drüben auf ein Viertelstündchen unter den Flieder. Dann kannst du mir alles erzählen, ja?' Florian schlug eine Flasche vom Besten grundsätzlich nie ab, und darum erzählte er auch, was er wußte. So aber konnte es nur in Fuchsenberg sein: Da tollten buntbemützte Jungen im blü henden Garten bei einer Bowle zur Maien nacht, sangen und tranken und waren froh ... und seitab unterm Flieder beim „Besten' saß ein alter Herr und ließ sich vom „Ewi gen' die Liebesgeschichte erzählen

. . . Maienzeit im verwinkelten Fuchsenberg an der kleinen, munteren Ute. — ft Als die Bowlengläser leer waren und die Sonne schon rosenrot und schüchtern über die Dächer sah. zogen die Studenten heim. Alexander Förster drückte dem Florian, mit dem er lange und ernsthaft gesprochen hatte, die Hand und sagte: „Ich danke dir, mein Junge! Bist ein feiner Kerl! Wir wollen die Sache schon mitsammen in Ordnung bringen. Es hat sich zwar viel gewandelt in Fuchsenberg, wenn man nach 30 Jahren ein Mädel

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Maiser Wochenblatt
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Seite 14 von 18
Datum: 10.11.1906
Umfang: 18
Waldauf, aus derselben Familie, als Pfarrer in Lüsen. Mitglieder der Familie lebten noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts zu Anras „in mittelmässigen Verhältnissen.“ D. Red.) Florian wurde als Knabe einst zum Schafhüten auf die Bergweide „Nachschatten“ geschickt. Dort kam ein Bär, der ihm ein Schaf entwendete. Florian griff ihn mit seinem Stocke an . und begann mit ihm zu raufen. Der Bär fasst ihn und beide rollen über einen Felsen hinab, wobei der Bär das Rückgrat bricht. Florian ging blut bedeckt

nach Haus und lag fast ein Jahr lang krank. Später schickte ihn sein Vater einmal mit zwei Stieren auf die Weide. Der Bub band aus Mutwillen die Stiere mit den Schweifen zusammen und jagte sie den Berg hinab, wobei sie sich erfielen. Florian getraute sich nach dieser zweiten Heldentat nicht mehr heimzugehen und bettelte sich bis nach Sterzing durch, wo er sein Glück fand. In der Wirtsstube zu Sterzing sass ein fremder, vornehmer Herr, der Gefallen an dem Buben fand.. Er nahm ihn mit sich nach Wien, Hess

ihn dort studieren, adoptierte ihn schliesslich und setzte ihn zum Universalerben ein. Nun ging es schnell aufwärts. Florian widmete sich dem Kriegsdienste, wurde vom Kaiser Friedrich III. in den Adelstand erhoben, zum Geheimen Secretair und Protonotarius des römischen Königs Maximilian und zum wirklichen Hofrat ernannt. Auch sein Vater und seine nächste Verwandschaft wurden in den Adelstand erhoben. Während des Aufstandes der niederländischen Städte gegen Maximilian, als letzterer in Brügge gefangen gehalten

wurde, soll Florian in Gemeinschaft mit dem Hofnarren Kunz v. d. Rosen einen tollkühnen Versuch zur Befreiung Maximilians unternommen haben. 1487 auf einer Meerfahrt nach Amsterdam *) Die nachfolgenden Daten sind einer Handschrift entnommen, welche sich im Besitze, der Stuben-Gesellschaft befindet: „Lebens beschreibung und Thaten des hochedlen Ritters und Stifters der heil. Kapelle zu Hall: Florian v. Waldauf zu Waldenstein“ von Ignaz Jakob Mader,'1815. Die Red. *pujs Ripuaqai qoou pusZsg

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.04.1894
Umfang: 8
, (lg. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. Außer sich — mit glühenden Wangen aber empfieng Lisa von Waldberg den Gemahl ihrer Tochter: „Ich weiß bereits von dem Vorgefallenen!' rief sie ihm denn auch schon zu, als er noch kaum die Thür des Empfangszimmers hinter sich geschlossen. »Vor einer Stunde brachte mir der Postbote einen Brief von meinem armen Liebling; Sie haben das unglückliche Geschöpf.durch Ihre Härte au« dem Haufe gejagt, Florian. Wo ist Allee uun? Ich vergehe nahezu in der fürchterlichen Sorge

dieser Frage.' „Schrieb sie Ihnen denn nicht, wohin sie sich ge wendet?' fragte Florian gedrückt „Nein,' entgegnete die Gräfin. Ihre Augen blickten dabei in grenzenloser Empörung zu dem Gesicht des Manne« auf, der ihr Kind unglücklich gemacht — ja zur Verzweiflung getrieben hatte — schon jetzt nach einer Ehe von kaum zwei Monden. Dann trat sie auf ihn zu und rief womöglich noch leidenschaftlicher als bisher: „Aber Sie sollen es mir sagen, Graf — Sie werden, Sie müssen es wissen.' „Ich weiß es nicht, Gräfin

, Alice ist heimlich von mir gegangen. Auch mir schrieb sie nur wenige Zeilen de« Abschieds.' „Und was enthielten diese Zeilen zur Erklärung ihre« verzweifelten Schrittes?' Florian v. Hillern senkte das Auge vor dem durch ' dringenden Blick der unglücklichen Mutter. Ihm war i« diesem Augenblick wirNich ganz erbärmlich zu Muth. Dann 'aber.raffte er.sich.plötzlich auf und die Hände >' Str. 8». zirkshauptmann Graf Wolkenstein, Monsignor Dechant Glatz, Bürgermeister Dr. Weinberger, Direktor Tap- peiner

geworden. Die Gräfin war leichenblas» geworden. Florian sah deutlich wie ihre Hände zitterten. „Und da» sagen Sie mir jetzt erst?' stammelte sie, durch den Ton ihrer Stimme aber bebte e» wie gren zenlose Angst. „Mein Gott, Mama, ließen Sir mich denn dazu kommen, Ihnen davon Bericht zu erstatten?' entgeg nete Florian, befremdet von der Art und Weist, in welcher diese verbannte — misshandelte Frau die Nach richt aufnahm, dass ihr Gemahl vielleicht dem Tode nahe war. Die Worte, welche er von den Lippen

seiner Schwiegermutter mitten im Gemach. Florian sah e» der Gräfin an, dass sie innerlich mit irgend einem Entschlus« rang. Er wusste sich auch klug genug, zu errathen, welcher Art derselbe war. Zugleich meinte er aber, wie gerade da« an Graf-Cäfar verübte Verbrechen in gewisser Beziehung nutzbringend^ für ihn sein könne. Ihm musste ja jetzt alle» daran liegen, sich die Feindschaft Ker Gräfin fernzuhalten. (Fortsetzung folgt.)

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1892
Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder : nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1890
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Seite 504 von 671
Autor: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / hrsg. von der k.k. Statistischen Central-Commission in Wien
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 656 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; f.Ortsverzeichnis ; <br />g.Österreich-Ungarn ; s.Volkszählung ; z.Geschichte 1890
Signatur: III A-28.444
Intern-ID: 396882
- Fliegendorf, Unter- Fliess Künsdorf Fliuzbaeh . . ! ] Flirech ..... (Mauer . 172' ! 172 . 334 . 95 . 9 . 301 . 172 . 120 . 75 . 92 ! 115 ! 115 . 121 122 - 121 . 122 . 91 . 53 . 124 . 124 . 14 . 176 . 174 . 162 . 149 . 186 . 227 . 41 . 48 . 20 . 122 . 208 . 235 . 100 . 100 . 55 53 290 136 136 177 15 19 177 381 164 127 172 109 48 142 262 50 110 Flisy .... Flitsch . . Flitschl . . Flitt .... Flocking . Flöcklera Flödnig . , Flöhan . . Flohleithen . Floing . . FloitaLBberg Floning . Florenthein Florian

, St. knchen) öü Florian, St, (Linz Umgb.) 41 liorian, St. (Schärding) Florian, St. (Oberburg) , Iwian, St. (Deutsch- L&ndsbgrg) . » * . Florian, St. (Pettau) . . Florian, St. (Althofeu) . xso I lorian, St. (Bischoflack) 141 1 loriaii, St. (Görz Umgb.) 161 r lorian, St., bei Schöll stein Floriano, St. ! Florian Sv. pri Floridsdorf .... Florjau Sv. . •. . Florki Florplain . . Florynka Gd. u. G, FKissberg Fluchiwaiig . . , 57 84 93 106 123 III 161 111 9 84 366 33 362 234 G7 Fludait Fludergraben . . , Fluh

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1914
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 4. November 1914 Verwundeten-Transport in Tirol. Die Abkürzungen bedeuten: KjR.----- Laiserjäger-Regi« ment. — LschR. --- Landesschützen-Regiment. — LstR. ----- Landsturm-Regiment. —JnfR. — Infanterie-Regiment.— FjR. — Feldjäger-Regiment. Kranke« «nd NerW»ttdete«tra«spart «ach Koze». In Bozen find folgende Verwundete und Kranke am 29. Ottober vom Kriegsschauplätze eingetroffen: Freiherr v. Basetti Florian, Major, Lsch., r. Fußschuß. — Mayr Kail. Dr., Leutnant, Bozen

, Kj., l. Oberarmschuß. — JflagPaul, Lsch., Algund, krank. — Jlmer Michael, Lsch, Schenna, krant. Gruber Alois, Lsch., Lana, krank. — Halter Joh., Kj., Meran, krank. — Waldner Franz, Unterj., Kj., Marling, tränt. — Kerschbaumer Anton, Lsch., Lana, r. Handschuß. — PattiS ÄloiS, Lsch, Bozen, krank. — Kasseroler Alois, Kj , Bozen, krank. — Jnnerebner Florian, Sarnthein Brustkrank. — Schlechtleitner Franz, Lsch., Bozen, krank. —Maier Josef, Lsch., St. Johann, l. Handschuß. — Steiner Josef. Patrouilles.. Kj, Welsberg

. — Dolfinger Alois, Patrouillef, 2. KjR., 5. Komp., Hötting, 1882, Schuß in daS l. Schlüsselbein. GarnisonSspital Nr. 10 in Innsbruck. — Egger Josef, 2. KjR., 16. Komp., Windisch Matrei, 1886, Schußverletzung. GarnisonSspital Nr. 13 in Therefienstadt. — Egger Matthias, 2. KjR., 1. Komp , St. Walburg, 1893, krank, Garnison«. spital Nr. 10 in Innsbruck. — Eller HeinriH, 3. KjR., 3. Komp., Steinach, Schußverletzung. Re servespital in Königliche Weinberge. — Eschgfeller Florian, .4. KjR., 4. KjR., 4. Komp

., St. Wolfgang, 1892, Schuß in daS l. Gssäß, Re- servespital in Salzburg. — Lauer Josef, 4. KjR^ 8. Komp., Fulpmes, 1888, krank, VereinSreserve spital in Innsbruck. — Lengauer Alois, 2. KjR., P ll, 1888, Streifschuß in den r. Unterschenkel, Ver einSreservespital in Innsbruck. — Lenz Josef, 4. KjR., 10. Komp., MalS, 1887, Schuß in den l. Unterarm, VereinSreservespital in Innsbruck. — Mark Florian. 2. KjR^ 11. Komp., Nesielwängle, 1888, Stich in der r. Ferse, VereinSreservespital in Innsbruck. — Massinger

., Schußverletzung, Reserve spital Nr. 13 in Therefienstadt. Nr. 44 verzeichnet solgende Namen heimischer Truppenkörper: Mannschaft: Brandstätter Rudolf, 1. LschR., 2. Komp., Prä graten, 1881, Schuß in daS Gssäß. Reservespital in Szombathely. — Daniel Florian, Unterj., 3. KjR., 12. Komp., Saltern. 1890, Schuß in den r. Unter schenkel, Reservespital der Böhm, chirnrg. Klinik in Prag. — Egger Johann, 3. KjR.» 1. Komp^ 1890, Schußwunde, Reservespital in MiSkolcz. — Fink Joses, 1. KjR.. 3. Komp., Mittelberg, 1888

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 14.10.1911
Umfang: 12
in Unterplanitzing auf die Fuchsjagd. Etwa 450 Schritte unterhalb und westlich der Haltestelle Montiggl stell ten sie sich auf, und zwar Atz am nördlichen Rande der dort befindlichen Wiese, Vorhauser auf der süd liche» Seite knapp am Waldrande. Einige Meter hinter dem Standorte des Vorhauser, parallel mit dem Waldraude, führt von Osten nach Westen, von Gebüsch versteckt, ein Fußsteig, auf welchem die Füchse zu wechseln Pflegen. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und IakobSinnan dieselbe Stelle

auf die Fuchs passe begeben. Florian Sinn bezog einen Posten östlich, Johann Sinn westlich von Vorhauser, ohne daß dieser die beiden bemerkte. Nach einiger Zeit begab sich Florian Sinn zu seinem Jagdgenossen Jakob Sinn und benutzte dabei den oben beschriebenen Fußweg. Als die beiden nun am gegenüberliegenden Wicsenraude den Rudolf Atz bemerkten, gingen sie — Florian Sinn voraus — leise austretend und sich im Flüstertone unterhaltend, auf dem Steige wieder zu rück iu der Richtung nach Osten

. Als sie den Staudort des Karl Vorhauser passier ten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Entfernung vou zirka zehn Schritten einen Schrot schuß ab, desseu ganze Ladung den Florian Sin» in Brust uud Hals tras. Den hiedurch erlittenen Ver letzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Vorhauser verantwortete sich dahin, er habe im Gebüsch etwas rauschcu gehört, und sich bewegen WZ Nach den ärztlichen Berichten bewährt sich bei Rheumatismus, Gicht und Neuralgie als ein prompt

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

, Joh. Kofler, Ambros Roßner, Joses Hainisch, Glieshof- bauer, und Florian Tafatsch, Bauer. Meist sind es arme, kleine Bauern und die Kinder von 1 Monat bis 12 Jahre. Das Elend ist groß. (Wir sind gerne bereit, milde Gaben in Empfang zu nehmen und ihrer Bestimmung zuzuführen. Doppelt gibt, wer schnell gibt! D. R.) Wals, 19. November. (Nachtrag zum Brandunglück.) Hier sah der Buchhalter der Firma Flora, Herr Steiner, den Feuerschein zu erst, alarmierte im „Hotel Post', woselbst der Sohn

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 20
Datum: 15.04.1906
Umfang: 20
S-eite 4. „Tiroler V olksboke.' Jahrg. XtV. Beim Strehlinger, dem nächsten Nachbar des Erftfelder auf der andern Seite, hatten sie immer zu wenig Dienstboten und so stellten sie zu Anfang der Mahdzeit den Stulp-Ander, der wieder einmal dienstlos war, als Sommer-Mahd er an. Zugleich trat im Straßen Wirtshaus, eine halbe Stunde unterhalb Tiefenbrunn, eine neue Kellnerin ein und die war niemand anders als die leichtsinnige Rosl, mit welcher der Florian sich vor ein paar Jahren so unbedachtsam

verlobt und die verhängnisvolle Bekannt schast unterhalten hatte. — Der Florian trug dem verräterischen Mädchen zwar keine Feindschaft nach, aber eine gewisse Bitterkeit konnte er nicht unterdrücken, so oft er an das Unglück dachte, in welches ihn die Rosl einst gebracht Hütte. Den Rache schwur, welchen ihm das Mädchen zuletzt nachgeschleudert, hatte er längst vergessen. Zu Anfang Juli mußte die Erstfelder-Bäuerin ein ver sichertes Kapital von 1600 Gulden zurückzahlen; sie bekam aber das Geld leicht

von der Sparkasse auf die gleiche Hypothek zu leihen. An einem Montag, als die Heuarbeit schon begonnen, urrchte der Füman das Geld aus der Stadt holen. Die Erst- feilderm vertraute in ihrer Schwatzhaftigkeit die ganze Sache der Stvchönger-Bäuerin an, als diese fragte, wo der Florian heute ss. Die Strehlinger-Bäuerin erzählte di? Geldgeschichte wieder daham beim Mittagessen und sie wußte auch, daß das Geld erst am folgenden Sonntag in der Gemeindekanzlei dem früheren Gläubiger übergeben

werden sollte. — Am Nachmittag war der Stulp- Arcker sehr nachdenklich geworden und am Abend ging er hinunter ins Straßenwirtshaus. — Der Florian war schon um 6 Uhr aus der Stadt zurückgekehrt und hatte das Geld der Bäuerin übergeben. Die nächsten Tage brachten herrliches Wetter und die Heuarbeit nahm alle Kräfte in Anspruch. Beim Erstfelder war man am Mittwoch sehr spät zum Nachtessen gekommen und um 10 Uhr saß man noch zu Tische. Während man drinnen in der Stube sich ziemlich laut unterhielt, schlüpften draußen

ich die Eisenstangen mit dem Stecken aus einanderbiegen... Rosl, geh hinüber zum Hauseck und paß gut aus!... Wenn du merkst, daß jemand kommt, mußt du schnell pfeifen,' sagte leise die Männerstimme. „Hat der Florian sein Fenster auch offen?' fragte die Weiberstimme. „Natürlich, sperrangelweit,' erwiderte der Mann, „bleib' nur ruhig am Eck stehen und paß auf. — Wenn ich den Fang habe, komm' ich her und gib dir das Geld und du laufst schnell damit fort... Ich steig' dann noch schnell zu Florians Fenster hinauf

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Der Nornenbrunnen
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Seite 2 von 4
Datum: 01.11.1934
Umfang: 4
. Campolongo-Campese, Conco - Dossanti, Crosara - S. Luca, Balstagna - Oliero, Laste basse („vom Distrikt Schio in den unfern ausgenommen'), Ballonara-Balle >San Florian, Balrovina, das, bisher Frak tion, nunmehr Gde. sei. — Für 1810 faßt er die Zugowandten Orte in 5 Gemeinden zusammen, nämlich Conco mit Dossanti, Balstagna mit Oliero, Campese(!) mit Campolongo n. Val- rovina, Ballonara mit Balle S. Florian u. Caribolo, Cro sara mit S. Luca, alle zum Distrikt Asiago gehörend. (Beim Distrikt Schio ist Forni

Gemeinde mit Tonezza u. Lastebasse.) — Für 1810, das erste Jahr, von dem wir die erste voll ständige Aufzählung der Zugewandten Orte mit Einwohner zahlen haben, nennt Bonato nach den Sieben Gemeinden die Gem. Campese, Campolongo, Conco, Crosara, Dossanti, Oliero, S. Luca, Tresche-Conca, Balle S. Florian („Ballonara ist damals in B. S. Fl. einbegriffen'), Balrovina und Bal- 734 ) N u o v i s s i m o D i z i o n a r i o dei Comuni, Fra- zioni di Comuni, Localita, Paissi di Monlagna, ecc.) del Regno

mit ein und ver sieht fünf Orte mit Ziffern, nämlich 1. Conco, 2. Crosara, 3. S. Luca, 4. Ballonara, 5. Balrovina. * Zu 1 gehören Fonta nelle u. Gomarolo, >2 u. 3 bilden eine Gemeinde, zu 4 ge hören Balle S. Florian u. Pradipaldo, zu 5 Rubbio. Die an der Brint liegenden Zugew. Orte bezeichnet er mit Buch staben, so a) Balstagna, b)' Oliero, c) Campolongo, d) Cam pese; a mit b bildet eine Gemeinschaft, ebenso c mifd. Viel leicht will er damit das alte Sonderrecht dieser 4 Orte aus- drücken

. Catterina di Lusiana und Fontanelle be zeichnet in Anspielung auf zwei Titelheilige ihrer Kirchen, nämlich Skt. Anton und Skt. Katharina. 1 In den öffentlichen Urkunden und in den Schriftstücken der Reggenza in Schläge heißen die Comuni inferiori immer Contrade annesse 737 ). Conco, Gomarolo (einst eine Contrada von Lusaan, jetzt Cta. der Gde. Conco; auf der Militärkarte nicht mehr als Ort eingezeichnet, nur mehr als Balle di Comarolo auftauchend), Balle San Florian und Crosara, zu Lusaan gehörend

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 22.11.1902
Umfang: 18
rhrung. hard Ruepp, Bauer, (5 Kinder). 9. Florian Frank, Bauer, und Danei Christian, Bauer, (2 Kinder), Josef Danei, Taglöhner. 10. Jos. Tafatsch, Tischler, (6 Kinder). 11. Jakob Theiner, Bauer, und Jakob Hainisch (9 Kinder). 12. Psarrwidum. 13. Kaspar - Pircher, Bauer, und Josef Kofler, Schuster. 14. Gemeindehaus mit Tschiggfrei, Taglöhner, Josef Stocker, Taglöhner, und Florian Hainisch, Pfründ- ner. 15. Jakob Danei, Taglöhner. 16. Michael Danei. Taglöhner. 17. Alois Hainisch, Bauer. 18. Jos. Danei

, Bauer, (3 Kinder) und Maria Pardeller (2 Kinder). 19. Michael Tclser, Gemeindesekretär, (7 Kinder). 20. Josef Guntsch, Förster. 21. Josef Hainisch, Bergführer und Josef Salutt, Bauer, (auch 1901 abgebrannt). 22. Christian Frank» Bauer, (5 krüppelhafte Kinder) und Florian Hämisch, Tag löhner, (10 Kinder). 23. Stocker, Gastwirt, (2 Kinder), dann Herr Lehrer Thurner. 24. Florian Eberhart, Taglöhner, (5 Kinder) und Brigitta Danei, Psründnerin, und Pelagia Tschiggfrei.— Die sämmtlichen Fcldfrüchte

verbrannten sechs weiteren Parteien: Anna Perlingcr, Wirtin, Alfons Frank, Bauer, Johann Kofler, Bauer, Ambras Rossner, Bauer, Josef Hainisch, Glishofbauer, und Florian Tafatsch, Bauer. Aus Mals wird nachträglich gemeldet unter dem 19. ds.: Hier bemerkte das Feuer zuerst Buchhaltec Strimmer bei Firma Flora und schlug Lärm. Herr Jgnaz Flora, des verstorbenen Post meisters Sohn, spannte 4 der besten Pferde für die Feuerspritze ein und mit Windeseile eilten die Master an die Brandstätte

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 12.01.1923
Umfang: 12
: I.Jakob Mayr hofer, 2. Franz Schmid Welsberg, 3. Beikircher Bal thasar Rasen, 4. Amrain Rudolf Pichl, 5. Johann Mittich Alt-PragS, 6. Jgnaz Graf Wilsberg. 7. Josef Trenker, 3. Florian Durnwalder Rasen, 9. Ober- kanins Alois, 10. Friedrich Ploner WelSberg. Weihnachtsscheibe: 10 Tiefschußbeste: 1. Alois Reinstadler, 8. Friedrich Mair Bruneck, S. Jgnaz Graf, 4. Friedrich Ploner, 5. Florian Durnwalder, S Franz Schmid, 7. Mayrhofer Jakob, 3. Josef Trenker, 9. Peter Rogger Welsberg, 10. Peter Ploner WelS

berg. Set Serie: 1. Moser SndrS PragS, 2. Mayrhofer Jakob, 3. Friedrich Ploner, 4. Alois Rtinstaoler, 5. Jgnaz Graf. Schleckerscheibe: 15 Tiefschußbeste: 1. Albert Rieder WelSberg, 2. Alois Reinstadler, 3. Jakob Mayrhofer, 4. Fried rich Mair, 5. Louise Toldt - Wewerka Welsberg, 6. Anton Wilhelm WelSberg, 7. Florian Durn walder, 3. Josef Oberkanins WelSberg, S. Alois hell Welsberg, 10. Jgnaz Graf, 11. Andrä Moser, 12. Joh. Jesacher Prags, 13. Balth. Beikircher, 14. Anton Tink- hauser Taisten

, 15. Peter Ploner. der Serie: 1. J,kob Mayrhofer, 2 Josef OberkaninS, 3. Andrä Moser, 4. Jgnvz Graf, S. Balth. Beikirchcr. 6. Fried rich Mair, 7, Florian Durnwalder, 8. Alois Rein stadler, 9. Franz Schmid, 10 Josef Trenker, 11. Fried rich Ploner, 12.Peter Ploner. Iller-Serie: I.Jakob Mayrhofer, 2. Alois Reinstadler, 3. Jgnaz Graf, 4. Friedrich Mair. 5. Balth. Beikircher. 6. Franz Schmid. 7. Friedrich Ploner, 3. Andrä Moser, 9. Peter Ploner, 10. Florian Durnwalder. 30er Serie: 1. Jakob Mayrhofer

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 20.04.1923
Umfang: 12
; 4. Beikircher Balth., Niederrasen; b. NiederwolfSgruber, Oberwielenbach; K. Moser Andrä, PragS; 7. Ploner Friedrich, Wilsberg und L. Durn- walder Florian. Niederrasen. Osterscheibe: I.Tren- ker Josef, PragS; L. Mairhofer Jukob, Reischach; 3. Ploner Friedrich. Welsberg; 4 Gatterer Hans. Niederrasen; 5. Tonialli Josef, Bruneck und 6. Mair Friedrich, Bruneck. ber Serie: 1. Mair Friedrich; S. Wagga Michl; 3. Mairhofer Jakob; 4 Beikircher Balth.; b. Reinstadler AloiS; 6. Ploner Friedrich; 7. NiederwolfSgruber

Dandl.; 8 Alton Felix; 9. Nie- deregger Peter; 10. Durnwalder Florian. 10 er Serie: 1. Mair Friedrich; 2. Beikircher Balth; 3. Mairhofer Jakob; 4. Ploner Friedrich; 5. Alton Felix; v. Wagga Michl; 7. Tonalli Michl; 8. Durn walder Florian; 9. Moser Andrä und 10. Reinstadler Alois. 30ger Serie: 1. Mair Friedrich; 2. Mair hofer Jakob; 3. Beikircher Balth; 4. Ploner Friedrich; 5. Moser Andrä; K. Alton Felix; 7. Durnwalder Florian; 8. Reinstadler AloiS; 9. NiederwolfSgruber Dandl und Wagga Michl

. Schlecker-Scheibe: 1. Mair Friedrich, Bruneck; S. Beikircher Balth., Niederrasen; 3. Mairhofer Jakob. Reischach; 4. Alton Felix, Niederrasen; 5. Niederegger Peter, Rasen; 6. Söder Han«. Bruneck; 7. Wagga Michl, Bruneck; 3. Tonalli Josef. Bruneck; 9. Moser Andrä, PragS; 10. Durnwalder Florian, Niederrasen; 11. Nieder» Wolfsgrub« Dandl, Oberwielenbach und Rnnstadler AloiS, WelSberg. Prämien: Für die drei besten 5 er Serien: Mair Friedrich, Beikircher Balth. und Mairhofer Jakob. Für die drei besten

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 36
Datum: 15.10.1911
Umfang: 36
,Bozner Nachrichten', Sonntag, 15. Oktober 1911 8 7 Uhr abends der Bauer Karl Vorhauser aus Kaltern und Rudolf Atz in die sogenannte Falschon in Unterplan itzing auf die Fuchsjagd. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und Jakob Sinn an dieselbe Stelle auf die Fuchs passe begeben. Als die beiden nun am gegenüberliegenden Wiesenrande den Rudolf Atz benlerkten, gingen sie — Flo rian Sinn voraus — leise austretend mü) sich im Flüster- tone unterhaltend, auf dem Steige wieder zurück

in der Rich tung nach Osten. Als sie den Standort des Karl Vorhauser passierten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Entfernung von zirka zehn Schritten einen Schrot s chuß ab, dessen ganze Ladung den Florian Sinn in Brust und Hals traf. Den Hiedurch erlittenen Verletzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Der Fall l)atte nun ein Nachspiel beim hiesigen Kreisgerichte. Vorhau ser verantwortete sich dahin, er habe im Gebüsch etwas rau schen gehört und sich bewegen gesehen mid

in der Annahme, es sei der Fuchs, gegen jene Stelle hingeschossen und so sta^t des vermuteten Fuchses den Florian Sinn getroffen. Die Anklage erblickte jedoch in diesem Verhalten einen hohen Grad von Fahrlässigkeit. Ist es schon gewiß sträflich, wenn ein Jäger in der Dämmerung über einen öffentlichen Fuß weg hin, ohne das Wild zu sehen, nur dem Gehöre nach schießt, so muß im gegebenen Falle der Leichtsinn, mit wel chem Vorhauser vorging, um s-o größer bezeichnet werden, als ja Florian Sinn kurz vorher

denselben Weg in entgegenge setzter Richtung begangen hatte und dann zwei erwachsene Männer auf dem Wege zurückkehrten, die Vorhauser auch nur bei geringer Aufmerksamkeit erblicken hätte müssen. Karl Vorhauser hat somit in einer Weise gehandelt, von welcher er sich als „Jäger' Wohl selbst sagen muß, daß sie in einem besonderen Grade fahrlässig war. Da seine Handlung den Tod des Florian Sinn verursachte, hatte er sich wegen Ver gehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Vorhauser wurde zu zwei M onaten

st rengen A r- r est und Bezahlung einer Jahresrente im Betrage Von K. 300 an die Witwe des erschossenen Florian Sinn, verurteilt. Orgel-Kollaudierung. Am kommenden Donnerstag, den 19. ds., findet in Tramin die Kollaudierung der neuen Or gel statt. Dieselbe stammt aus der Firma K. Reinisch in Steinach, hat 32 Register und elektrischen Antrieb. Nach mittags halb 2 Uhr Orgelkonzert. Freche Einbruchsdiebstähle in Marling. Von dort wird unter dem 12. ds. gemeldet: Beim Seileggerbauern Franz Mitterhofer

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Bozner Nachrichten
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Seite 25 von 28
Datum: 02.06.1907
Umfang: 28
, Lajen 10. Schwarzer Johann, Eppan. 11. Gfader Josef» Klausen, IS. Äusserer Alois, Eppan, 13. Stuflesser Ferdinand, St. Ulrich, 14, Steinkeller Julius, Bozen, 15. Kantioler Rudolf, Klausen» die letzten 7. durch Los. Gedenkbeste: 1. Gamper Josef, Billnös-AferS Teiler 38, 2. Stuflesser Ferdinand 1V2, 3. Ruetz Josef 285, 4. Prader Anton, Lajen 381, 5. Unterthiner Florian, Lajen 490, 6. Proßliner Ferdinand 508, 7. Schaller Franz 65V, 8. Kerfchbaumer Vinzenz, Feldthurns 669, 9. Vonmetz Johann, Waidbanck

742, 1v. Mehner Josef, Oberschützenmeister, Villnöß 775 11. Stuflesser Ferdinand 359, 12. Gamper Josef 362, 13. Unterthiner Florian 614, 14. Prader Anton 846, 15. Steinkeller Julius 883, 16. Steinkeller Theodor 909, 17. Gruber Jakob, Feldthurns 965, 18. Bachmann Gottfried 998, 19. Mayr Friedrich 1045, 20. Mayr Friedrich 1178, 21. Bachmann Gottfried 1325, 22. Lageder Anton, Lajen 1396, 23. Proßliner Ferdinand 1403, 24. Mehner Josef, Oberschützenmeister, Billnöß 1455, 25. Steinkeller Theodor 1475

. Schleckerbeste: 1. Gamper Josef 38, Teiler, 2. Stuflesser Ferdinand 102, 3. Proßliner Ferdinand 230, 4. Unterthiner Florian 255, 5. Ruetz Josef 285, 6. Prader Anton 381, 7. Lageder Anton 535, 8. Mayr Friedrich 587, 9. Schaller Franz,'650, 10. Bonmetz Johann 742. 11. Stuflesser Ferdinand 359, 12. Gamper Josef 362, 13. Ruetz Joses 486, 14. Meßner Josef, Unterschützenmeister, Villnöß 775, 15. Prader Anton 846 16. Steinkeller Julius 883, 17. Steinkeller Theodor 909, 18. Schwarzer Johann 911» 19. Mayr Friedrich

930, 20. Burgauner Anton, Kastel ruth 931, 21. Gruber Jakob 965, 22. Mehner Joses, Oberschützenmeister, Billnöß 990, 23. Schwarzer Johanu 992, 24. Bachmann Gottfried 998, 2s. Bachmann Gottfried 1086. Kreisbeste: ^ 1. Schwarzer Johann 42 Kreise, 2. Steinkeller Theodor 42, 3. Kofler Johann, Unterperfuß '42, 4. Mayr Friedrich 41, 5. Gamper Josef 41, 6. Stuflesser Ferdinand 41, 7. Kerschbaumer Johann» Lajen 41, 8. Ruetz Josef 41, 9. Steinkeller Julius 40, 10. Vonmetz Johann ^0, 11. Unterthiner Florian

39, 12. Äusserer, Eppan 38 Schleckerprämie«: 1. Prader Anton, 2. Mayr Friedrich, Unterthiner Florian, 5. Proßliner Ferdinand, Kerschbaumer Johann, 8. Steinkeller Theodor, 10. Schaller Franz. Tagesprämien: 1. Hofer Franz, am 5. erste Nr. 2. Steinkeller Julius am 5. letzte Nr. 3. Proßliner Ferdinand» am 6. erste Nr. 4. Lageder Anton, nach der Mittagspause 5. Meßner Josef, Oberschützenmstr., Villnöß, am 6. letzte Nr. 6. Dorfmann, Oberschützenmeister, Klausen, am 7. erste Nr. 7. Proßliner Ferdinand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1904
Umfang: 8
Staui)er in Sarnthein; junge Stuten: 1. Preis , mit 60 X und silberne Medaille depl Josef Jnnerebner in Pens, 2. Preis mit 40 X und silberne Medaille dem Johann Thaler in Trienbach, 3. Preis mit 30 X dem Anton Heiß in Muls, 4. Preis mit.20 X dem Florian Thaler in Aberstückl, 5, Preis mit 20 X dem Michael Prem- ställer in Sarnthein, 6. Preis mit 10 X dem Jakob Geier in Gentersberg, 7. Preis mit 10 X dem Jakob Rungger in Sarnthein; zweijährige Hengst- und Stutfohlen: 1. Preis mit 40 X und silberne

Medaille dem Josef Egger in Sarnthein, 2. Preis mit 20 X dem Florian Gäns bacher in Gentersberg, 3. Preis mit 20 X dem Franz Oberkalmsteiner in Sarnthein, 4. Preis mit 10 X dem Josef Gruber in Rungg, 5. Preis mit 10 X dem StaniSlaus Pegele in Sarnthein, 6. Preis mit 10 X dem Florian Gänsbacher, Post; einjährige HengK- und Stutsohlen: I. Preis mit 40 X und silberne Medaille dem Josef Egger in Essenberg, 2. Preis mit 20 X dem Matthias Zogerer in Obermais, 3. Preis mit 10 X dem Balthasar Kemenater

nachreisen. Gismann, 3. September. (B ran d ung l ü ck.) Gestern, halb 2 Uhr nachmittags, kam beim Mannl- bauer in Gismann Feuer aus und äscherte das Wohnhaus vollständig ein, das naheliegende Futter haus konnte Dank der Windstille und angestrengten Arbeit von Seite der GiSmanner, die fast alle rasch zur Stelle waren, gerettet werden. Die Einrichtung des Wohnhauses fiel größtenteils dem rasch um sich greifenden Feuer zum Opfer. Der Besitzer, Florian Schweigkofler, ist leider wenig versichert und erleidet

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