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Realtà sudtirolese
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Seite 6 von 12
Datum: 25.11.1960
Umfang: 12
etnico italiano, mentre il rapporto per un certo senso di giusti zia dovrebbe essere del 33°/o rispettiva mente del 67%. Cons. reg. dott. Joachim Dalsass bene, come dotato della “dote dei forti,,. Almeno nei suoi discorsi a Bolzano e al trove. Ricordiamo anche i solenni princi pi proclamati dall’on. Pella 6 anni fa. Ma allora si trattava di Trieste . . . Con tutta la buona volontà che abbia mo non possiamo comprendere come lo on. Pella possa parlare di generosità ita liana con riferimento alla firma

Non possono smetterla Tjf&O’toCl’ ^ dfi* • • • Leggiamo sul quotidiano “Alto Adige,, in data 12 ottobre c.a.: L’on. Pella intervenendo ai lavori del la Società Dante Alighieri (a Siracusa) ha accennato in un suo discorso anche alla questione altoatesina: “Non sarà certamente l’Italia a perdere la calma, ma sia chiaro — ed è giusto proclamarlo in quest’isola nel centenario della sua inserzione nel grande movimen to per l’unità nazionale — sia chiaro che per l’Italia non vi è possibilità

di un presidente del consi glio Pella, né di un ministro degli esteri Pella, e l’on. Pella, ammesso che volesse, non avrà purtroppo la possibilità di dare dimostrazione fattiva della sua eventuale generosità. Lo ricordiamo però, e molto co tempo fa, si è proceduto all inquadra mento del personale. Già in questa fase si poteva osservare come i sudtirolesi si sono trovati collocati nei gradi più bassi della graduatoria. Ma la loro posizione è ancor maggior mente peggiorata quando la Giunta re gionale aveva

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Der Standpunkt
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Seite 11 von 12
Datum: 04.09.1953
Umfang: 12
• Papiergrosshandei • Druckerei • Büromaschinen • Lebensmittel-Grosshandel • Pflanzenschutzmittel • Farben AUS DER ITALIENISCHEN WIRTSCHAFT Wohl selten hat ein, italienischer Mini sterpräsident so glänzend die wirtschäfts- politische Debatte im italienischen Parla ment abgewickelt wie ■;Giuseppe Bella in diesen Tagen. Pella zeigte sich durch die souveräne Beherrschung der■ Materie, durch seine Schlagfertigkeit, und durch die Eleganz ' seiner Barstelluhgsweise allen. Gegnern eindeutig überlegend

Aus seinen Ausführungen vor . dem, Senat und . der Kammer sind insbesondere folgende Punk- die italienische te wesentlich: Wenn die Kommunisten be haupten, dass der, italienische Lebens standard-unangemessen tief liege, so fällt es Pella leicht darauf hinzuweiseiv, dass der Durchschnittsitaliener, im vergangenen Jahre zum Beispiel 14 kg Zucker verzehr te statt 8 kg vor dem Kriege. Treffend er- wähnte. Pella, er hätte Grund zu der An nahme, dass diese Verbrauchssteigerung kaum, für die ivohlhabenden Kreise gelte

, da diese schon vor dem Kriege ihren Zuk- kerverzehr bereits auf einem beliebigen Niveau hielten. Der Verbrauch an'Milch ist von 37 Liter auf 49 Liter gestiegen. Wenn die , Kommunisten' die schwierige Lage einiger Betriebe der mechanischen Industrie auf die Regierungspolitik zu- rückjUhren, so kann Pella darauf verwei sen, dass sich die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor gegenüber der Vorkriegs zeit um mindestens 50.000 erhöht hat. Al lerdings liess Pella keinen Zweifel daran, dass man nicht weiterhin

durch staatliche Subventionen hoffnungslos sanierungsun fähige Betriebe weiter durchhalten werde. Pella sprach von einer «gewissen Stren gen, die die Regierung in diesem Punkte im Interesse einer echten Beschäftigungs und Produktioüspolitik zu beachten habe. Auf dem aussenhandelspolitischen Gebiet erklärte er in Ergänzung bereits bekannter und an dieser Stelle verzeichneter Ausfüh rungen, dass die Regierung eine Politik weiter Ausfuhren und Einfuhren zu be treiben beabsichtige. Wörtlich sagte Pella

: «Die Politik der Liberalisierung bleibt für Italien eine der Grundtendenzen. Sie er möglicht es uns, unsere Investitionspläne fortzusetzen und uns mit den notwendigen Rohstoffen zu versorgen. Sie gibt ferner die Möglichkeit, die Märkte zu beruhigen, da eines der Hauptgüter, die wir beivah- ren müssen, die relative Stabilität der Preise ist ». . • * m v Erst nach den Reden von Pella wurde. bekannt', dass die Position Italiens'gegen über der Europäischen Zahlungsunion erstmalig seit Februar 1952

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Volksbote
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Seite 1 von 10
Datum: 01.10.1959
Umfang: 10
: vierteljährlich R00 Lire. In Oesterreldii Einzelnummer ! Schilling. - Abnnnemenlselnzahlung und Anzelgenannabme bei allen AthesIn-OearhAHaalellén. - S.l.e.p Nummer 40 Bozen, den 1. Oktober 1959 39. Jahrgang Sfidtiiol nochmals vor der UNO Kreisky und Pella im Wortgeiecht Wie wir bereits in unserer letzten Nummer berichteten, sprach der österreichische Außen minister Dr. Kreisky vor den Vereinten Natio nen in New York über die Südtiroler Frage. Er erklärte, wenn sich Italien nicht endlich entschließe

, und Südtirolerft die Lamdesaiuto- nomie zu geben, so werde Oesterreich nichts anderes übrig bleiben als sich äh die Ver einten Nationen zu wenden. Dr. Kreisky er läuterte die Südtiroler Frage vor den Vertre tern der 82 Mitgliedstaaten der UNO. Damit war unser Problem vor die weiteste Welt öffentlichkeit gebracht und alle Völker wissen mm Bescheid, daß in Südtirol etwas nicht in Ordnung ist. Pella behauptet: Südtirolfrage sei gelöst Der italienische Außenminister Pella er griff am 23. September vor der,UNO

. Bei diesen Ge-' sprächen würden auch „gewisse Aspekte“ bei der Auslegung des Degasperi-Gruber- Abkommens von 1946 behandelt, in dem die endgültige Lösung der .Südtirolfrage fest gelegt worden. war. Pella verwies auf die Erklärung Kreiskys vom 21. Sept. und sagte, diesen Versuch, auf einem internationalen Gebiet eine Polemik zu entfachen, berge die Gefahr in sich, die italienisch-österreichischen Gespräche nutz los zu machen. „Wenn Österreich dies wünscht, dann muß Österreich die sich dar aus ergebende Verantwortung

zu ver handeln, die künstlich Polemiken entfachen,' um damit eine andauernde Krise zu fördern.“ Pella sagte, Italien habe nicht nur das Degasperi-Gruber-Abkommen verwirklicht, sondern auch den Minderheiten in Südtirol eine Behandlung gesichert, die im Hinblick auf ihre Großzügigkeit in irgendeiner ande ren Territorialregion in der Welt ohneglei chen sei. Man sollte sich daran erinnern, sagte Pella, daß die bodenstämmige .Bevöl kerung von Südtirol sich bereits Endendes * zweiten Weltkrieges

später wiederum vor der UNO das Wort ergriff und die Behauptungen Pellas richtigstellte. Dok tor Kreisky führte aus: • „loh bin wirklich unglücklich, daß loh noch einmal die Geduld der Versammlung ln An spruch nehmen muß, jedoch die Ausführun gen des Chefs der italienischen Delegation vor der Plenarversammlung am Mittwoch, den 23. September 1959, zwingen mich, von dem Erwiderungsrecht Gebrauch zu machen. Außenminister Pella sprach von einem .libre referendum de la population allogène de l'Alto Adige

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Der Standpunkt
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Seite 15 von 16
Datum: 04.02.1949
Umfang: 16
DTEFWMA ' Sott. A. Betkof Sil, Maitui . gibt Ihrer gesell. Kundschaft bekannt, dass sie in ihrer Fabrik IN MAILAND weiterhin ihre bekannten Produkte herstcllt und verkauft u. zw.: Backaalver aBACKIN» .Vanillin-Zucker Backfile (Aromen) puddince la dea Geschmaksarten: Vanille, Mandel, Karamel, Zitrone und ' Erdbeer Schokoladepuddiag «GALA» Schokoladenpudding mit Mandeln sowie alle wohlbekannten und vom Publikum geschätzten Produkte für das Backen im Hause, nach der Ori ginal-Formel der Firma

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Volksbote
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Seite 1 von 10
Datum: 15.10.1959
Umfang: 10
]9brlleb 500 Lire. Au», land: «lerlellOhrllch 800 Lire. In Oealerrelch: Elmelnummer 1 Schilling. - Abonnemenlseinzahlung and Anzelgenannnhmr bei allen Alheala-neachOllMlellen. - S.l.a.p Hummer 42 Bozen, den 15. Oktober 1959 39. Jahrgang Pellas Doppelgesioht: Rundschau in der Welt Selbstbestimmung für Algerien - Keine Selbstverwaltung für Südtirol Der italienische Außenminister On. Pella erstattete vergangene Woche im Außenpoliti schen Ausschuß des Senates Bericht über die Ergebnisse der Reise

Kreisen auf dieses Verhalten Eisenhowers ging von Ver-, wunderung bis Empörung. Pella beruhigte die aufgeregten Gemüter. Er versicherte, „die kleine Aenderung des vorher mit der Italien mischen Regierung vereinbarten Programmes infolge der Müdigkeit und Unpäßlichkeit Eisenhowers habe nicht im geringsten den we sentlichen Zweck der Visite in Amerika beein trächtigt“. Segni sei im Gegenteil dem ameri kanischen Präsidenten dankbar gewesen, daß er doch so lange in Washington geblieben, um zwei Aussprachen

mit ihm haben zu können. Ob sich alle Ausschußmitglieder von Pellas Verteidigungsrede überzeugen ließen? Dar über verlautete nichts! . Minister Pella erging sich dann in langen Darlegungen über die allgemeine politische Linie Italiens. Dabei kam ,er. auch auf .die Algerienfrage zu sprechen" und sagte: „Italien und die Vereinigten Staaten haben auoh mit lebhafter Bef riedigung die jüngste Erklärung de Gaulles über Alge rien zur Kenntnis genommen. Sie läßt dar auf hoffen, daß man eine Lösung dieses dor nigen Problems auf der Grundlage der freien

Meinungsäußerung der interessierten Bevölkerung fin de.“ Wer wollte. On. Pella ob seiner verständnis vollen Worte für die Belange der Araber in Nordafrika nicht loben? Das war wieder der Pella von Triest, der am 13. September 1953 als Ministerpräsident auf dem römischen Kapitol Volksabstimmung für die Stadt an der Adria verlangte. „Imperialismus ist es“ — rief Pella damals — „wenn man die grundlegendsten volklichen Grundsätze verneinen will, wenn man die klare Anwendung des Rech tes durch Willkür ersetzt

und an Stelle der tief eingewurzelten Gefühle der direkt Interessierten die Gewalt sprechen läßt. Der Bevölkerung muß das Wort er teilt werden, Ihr steht das endgültige Urteil über ihr Schicksal zu, Die heiligen Ideen ,der Volksabstimmung unseres Risorgimento (Zeit der italienischen Einigung)' müssen, wieder auferstehen!“ . Selbstbestimmung für Triest im 'Jahre 1953 — und Selbstbestimmung für. Algerien im Jahre 1959 — das ist der gleiche Pella, der de mokratische Pella, der Europäer Pella! Kaum war das Wort

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 08.01.1954
Umfang: 12
mit der Zah lung des Lohnes an die Dienstboten im Rück stände ist, weil er am Monatsende nicht mehr über die hierzu notwendigen Barmittel ver fügt. Andererseits sieht die Behörde den in einzelnen Hochtälern schon fast katastrophal gewordenen Zustand der das Tal schützen den Wälder nicht mit gleichgültigem Auge. Deshalb werden die beantragten Holzschläge rungen im Interesse der allgemeinen Notwen digkeit schärfstens überprüft und wohl in Regierung Pella Daß Ministerpräsident Pella schon seit län gerer Zeit

an einer Umbildung seiner Regie rung arbeitete, war bekannt. Er hatte mehr mals Besprechungen mit Führern einzelner Parteien. Besonders eingehend unterhielt er sich mit dem Generalsekretär der Christlich demokraten, Dr. Degasperi. Obwohl es offi ziell hieß, sämtliche Unstimmigkeiten zwi schen der DC. und Pella seien aus der Welt geschafft worden, wurden doch Stimmen laut, man hätte sich nicht einigen können. Nun hat Ministerpräsident Pella am 6. Jänner den Rücktritt seines Kabinettes bekanntgegeben

. Die diesbezügliche Verlautbarung besagt: «Ministerpräsident Pella begab sich heute abend um 20 Uhr in den Quirinal, wo er dem Präsidenten der Republik) in seinem und .im Namen der Mitglieder seines Kabinetts den Rücktritt der Regierung erklärte, Der Staats präsident behielt sich seinen Entschluß vor und ersuchte On. Pella, einstweilen die Ge schäfte weiterzuführen. Die Konsultationen des Staatschef9 beginnen am Donnerstag, den ■ 7. Jänner, mit dem Empfang des ehemaligen Präsidenten der Republik, On. Enrico

De Ni colai Bei Verlassen des Quirinais erklärte Ministerpräsident Pella der Presse gegen über, es sei seine Absicht gewesen, der Re gierung, die er im August v. J. als Ueber- gangsregierung gebildet habe, durch eine Um bildung eine größere technisch-politische Arbeitsfähigkeit zu verleihen, die seiner An sicht nach unumgänglich notwendig war zur Durchführung des konkreten Programms, wel ches das Land erwarte. Leider sei er bei die sem Versuch auf so viele Schwierigkeiten ge stoßen

des Landwirtschafts ministeriums ,war in der Tat der’ Kernpunkt des gesamten Problems geworden. Während Pella, offenbar auf Grund bindender Zusiche rungen, auf die Uebertragung des Landwirt schaftsministeriums an On. Aldisio bestand, erblickte vor allem der soziale Flügel der DC. unter Führung des Innenministers Fanfani in dieser Besetzung eine Gefährdung der von ihm vertretenen Bodenreform, nachdem Aldisio verschiedentlich, wenn auch nicht program matisch, so doch in Bezug auf die Durch führung

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Der Standpunkt
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Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1953
Umfang: 12
; 4. Durchführung von Bodenmeliorationen, Gewinnung neuen AUS DER ITALIENISCHEN WIRTSCHAFT Die Regierungserklärung, die der neue Ministerpräsident Pella vor dem italieni schen Parlament abgegeben hat, enthält auch auf wirtschaftspblitischem Gebiet sehr viel Wichtiges. Um sie richtig verste hen zu können, darf man nicht übersehen, dass Pella in der Person von Malvestiti einen Mann als Industrieminister einge setzt hat, der völlig auf der «Linie Pella » liegt und immer gelegen hat. Bei Malve- siti wie bei Pella

des gegenwärtigen Im portvolumens geschaffen werden müsse. Diese Regierungserklärung schliesst nicht aus, dass an der gegenwärtigen Liberali sierungspolitik da und dort Retuschen vor genommen werden. Jedoch ist nicht damit zu rechnen, dass der Kurs der Liberali sierung des Aussenhandels wesentlich ver ändert werden wird. Gewisse Chancen für die italienischen Exporte sehen Pella und seine Mitarbeiter durch verstärkten Export nach dem Osten. Man ist sich allerdings im klaren, dass ein verstärkter Aussenhandel

Automobilproduktion entfal len, ist nichts Neues. Nunmehr wird aber in einer offiziellen Statistik auch verraten, dass der Anteil der nach der FIAT be deutendsten Firma Lancia bei 7,3% liegt, während OM (Lastwagen und Autobusse) im Jahre 1052 3,4% produzierte. Alfa Ro meo steht erst an vierter Stelle mit 3ß%. In absoluten Ziffern produzierte die FIAT im vergangenen Jahr 118.198 Kraftfahr zeuge (Pkws, Autobusse und Nutzfahrzeu ge), die Lancia 10,107, OM 4.721 und Alfa Romeo 4.460 Fahrzeuge. An Pkws untr

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.11.1959
Umfang: 12
Pfella mäßigte sich Sprengstoffanschlag auf das Castel Buon Consiglio inTrient On. Giuseppe Pella, Außenminister des Kabinettes Segni, gab auf dem Parteitag der Democrazia Cristiana in Florenz eine Dar stellung des derzeitigen Standes Italiens in . außenpolitischen Fragen. Der Minister kam in diesem Zusammenhang auch auf das Problem Südtirol zu sprechen, Der Umstand allein, daß die Südtirolfrage auf dem Kongreß der führenden Partei Ita liens nicht vom Innenminister On. Segni

tirolfrage nur dazu geführt hat, daß dieses Problem von Jahr, zu Jahr stärker yi den Blickpunkt der internationalen Öffentlichkeit trat. * ' ' Nicht nur dies. Auch im Inhalt und im Tonfall der Stellungnahme des italienischen Außenministers Pella zu Südtirol in Florenz hat sich, verglichen mit früheren Äußerun gen, etwas zum Besseren gewendet. Minister On. Pella gefiel und gefällt sich in der Rolle eines Champions des Selbst bestimmungsrechtes der Volksgruppen und Völker — wenn immer dieser Grundsatz

den Interessen der außenpolitischen Strategie Ita liens bekömmlich ist, gleichgültig ob es sich um Triest oder Algerien handelte. Minister Pella wurde und wird nicht müde, flammende Beteuerungen für die Notwendigkeit der Eini gung Europas abzulegen. Das Früfungsthema für die Echtheit der europäischen 'Gesinnung jedes italienischen Außenministers und jedes italienischen Poli tikers kann aber nur heißen: Südtirol! Bei der Reifeprüfung zur Lösung dieser euro päischen Frage ist Minister Pella zu unserem Bedauern

bisher durchgefallen. Die Frage Südtirol sah Außenminister Pella immer nur durch eine verstaubte nationali stische. Brille. Aus dieser beengten,Sicht.-.er klären sich auch seine Äußerungen zu diesem Problem. ^ So sagte On. Pella beispielsweise am 23. August 1953 in seiner Regierungserklä rung als Ministerpräsident: „Senator Dr. Raneiner hat (um den Kom plex der Probleme der Innenpolitik zum Abschluß zu bringen) an die Regierung die Aufforderung gerichtet, den Gesetzent wurf zu Gunsten der Südtiroler

Kriegsver sehrten und Familienangehörigen von Ge fallenen, die bei der deutschen Wehrmacht gedient haben, errieüt einzübringen...“. - In seiner Rede in Bozen am 23. April 1958 äußerte sich Außenminister Pella folgender maßen: „Mit der- österreichischen Regierung wurde vor zwölf Jahren in Paris das Degasperi- Gruber-Abkommen über Südtirol abgeschlos sen. Italien hat dieses Abkommen eingehal ten und hält es ein. Innerhalb seiner un- übersch,reitbaren Grenzen.sind;.auch Meinungsaustauscbe

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 17.09.1953
Umfang: 12
. - Abannementselntnhlung und Antelgennnnahme hei alten Athesln ReschSItaslelleh -Slap Nummer 37 Bozen, den 17. September 1953 33. Jahrgang Ministerpräsident Pella erklärt: «Die heiligen Ideen der Volksabstimmung müssen Wiedererstehen» Italien verlangt das Selbstbestinunungsrecht für Triest Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Pella hielt am vergangenen Sonntag auf dem römischen Kapitol eine große Rede, in wel cher er dem jugoslawischen Staatspräsidenten Marschall Tito antwortete, der in seiner An sprache in OkrogLica

in Triest auf Grund des Rechtes der Völker auf Selbst bestimmung begeisterte Zustimmung ausge löst. Auch die Parte ien halben sich'mit Ausnahme der einzigen Kommunisten mit Pella .einverstanden erklärt. Einem Bericht über den Verlauf der Kund gebung auf dem Kapitol entnehmen wir: «Als Pella erklärte, Italien verlange eine Volks abstimmung nicht nur aus dem Grund, weil eine solche von der. interessierten Bevölkerung gewünscht werde, sondern weil es, auch vom allgemeinen

d e m o- k r a t i s c h !e n G r u n'd p r,i n;z i p des Selbst. beSjtijnmunjgsrgchtes.'.d'^ Völker 'ausjjehe;,, da erJidberi'slch •alle ; ’im 1 Saiale / anweSendieii 7 Ztf^ . hörer und klatschten Beifall. Und mit diesem arti Kapitolsplatz., ^ngesämmelt .hatte.-» ’ Selbstbestimmungsrecht Grundlage des Völkerrechtes und der internationalen Moral Ministerpräsident Pella samten Hinterlandes an Jugoslawien gefordert hatte. Pella lehnte die Forderungen Titos energisch ab und machte gleichzeitig einen italienischen Gegenvorschlag

zur Lö sung, der Triester Frage. Pella verlangte eine Volksabstimmung im ganzen Freistaat Triest. Die Bevölkerung des Freistaates, der heute in zwei Besetzungszonen, eine englisch amerikanische und eine jugoslawische aufge teilt ist, solle selber, so sagte Pella, über ihr zukünftiges Schicksal entscheiden, d. h. sie solle darüber entscheiden, ob sie zu Jugosla wien oder zu Italien kommen wolle. Allgemein gültige Worte - Der italienische Ministerpräsident hat in seiner Rede so bedeutsame Worte von grund

zur Auswanderung gezwungen wurden, gutgemacht würden. Die Tatsache, daß man trachtet.' Schweigen über die nicht gutgemachten Ungerechtigkeiten zu breiten und gleichzeitig auf dem Wege der anti demokratischen Entnationalisierung der A- Zone fortfährt, beweist, in weichem Maße Herrn Pella, was die Triester Frage und die italienisch-jugoslawischen Beziehungen be trifft — um nicht mehr zu sagen'— der gute Wille mangelt. Frfiher las man's anders... Die Ausführungen des italienischen Mini sterpräsidenten

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Volksbote
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Seite 1 von 10
Datum: 08.10.1953
Umfang: 10
denschaftlichkeit darüber. Wie bekannt, hat Ministerpräsident Pella für Triest das Selbstbestimmungsrecht ver langt und er hatte dieses Recht als eine Selbst verständlichkeit und ein äußerliches Recht be zeichnet.' In der Römischen Kammer wurde dieses Problem in der vergangenen Woche eingehend behandelt. Es war wohl selbstverständlich, daß sich da auch die Sttdtiroler Abgeordneten zu Worte meldeten und den Standpunkt unse res Volkes in der Römischen Kammer öffent lich und feierlich darlegten. Zuerst sprach Abg

. Dr. Toni Ebner. Er be tonte in seiner Rede das unveräußerliche Recht der Selbstbestimmung für unser Volk. Er tat es in einer Weise, welche Ministerpräsident Pella bei seiner Abschlußrede vor der Ab stimmung als „fein“ (vornehm) bezeichnete. Dr. Ebner sprach aber deutlich genug bei aller „Feinheit", daß er von den Anwesenden gut verstanden wurde. Der kommunistische Abgeordnete Togliatti jedenfalls nahm die Rede des Abg. Dr. Ebner zum Anlaß und er klärte, er befürchte, daß eine Volksabstim mung in Triest

die Grundsätze, welche Anwendung finden sol len, der internationalen Gerechtigkeit und einem höheren, dem natürlichen Recht ent sprechen, haben auch wir ein besonderes Interesse, Ihre Verwirklichung zu unter stützen und mit Beifall zu begrüßen, denn das, was im allgemeinen als ein höheres und natürliches Recht anerkannt wird, kann n i e- mtndcm verweigert werden. Volksabstimmung der im Gebiet Gebotenen Ministerpräsident Pella hat in seiner denkwürdigen Rede auf dem Kapitol seinen Vorschlag für die Regelung

bilden, sondern sich in beredter Weise auch in feierlichen Urkunden finden, an welche zweckmäßigerweise zu erinnern ist: Die Atlantikcharta und die Sat zung der Vereinten Nationen. Wir könnten auch die berühmten 14 Punkte hin zufügen. die seinerseits von Wilson ver kündet wurden. Ministerpräsident Pella hat auch an die Worte des Staatspräsidenten Einaudi er innert. daß die heiligen Ideen der Volksab stimmung, welche das Wiedererstehen Italiens begleiteten, wieder aufleben und beweisen

, daß sie nicht tot sind. Er hat es Imperialismus genannt, wenn man die elementarsten Grund sätze der Volkszugehörigkeit verleugne, die Willkür an die Stelle der ernsthaften An wendung des Rechtes und die Gewalt an Stelle der tief eingewurzelten Gefühle der unmittelbar Betroffenen setzen wollte, Ministerpräsident Pella hat schließlich er klärt, daß sidi sein Vorschlag auf klare Gründe der Gerechtigkeit stützt. Wir können nui unleiscbieiben... Wir können seine feierliche Erklärung nur vollkommen unter schreiben

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Südtiroler Ruf
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Seite 2 von 12
Datum: 01.10.1959
Umfang: 12
kann. Herr Pella, der italienische Außenmini ster, hatte die Kühnheit, in seiner Ant wort auf die Ausführungen unseres Außenministers vor der UNO-Vollver sammlung die Rückoption unserer Süd tiroler als eine Volksabstimmung zu be werten. Herr Pella hat bekanntlich auf Volksabstimmungen immer schon großen Wert gelegt. Er war es doch, der die Selbstbestimmung als die einzige Lösung, die dem Recht, der internationalen Moral entspricht, bezeichnete. Er forderte diese Lösung für Triest — aber für Südtirol

lehnte er sie ab. Und nun kommt er wie der mit dem Wort Volksabstimmung. Aber er hat nicht eine echte Volksabstim mung im Sinne, sondern er fälschte die Rückoption der Südtiroler in eine solche um; die Rückoption, die nichts anderes als eine Wiedergutmachung des von Mus solini und Hitler begangenen Verbrechens der Aussiedlung bedeutete und die für die Südtiroler keine Entscheidung für Italien, sondern eine Entscheidung für ihre Hei mat Südtirol war. Nun gut, Herr Außenminister Pella

, da es also den Anschein hat, daß Sie für Volksabstimmung sind, warum gelten für Sie dann nicht auch die anderen, die vor hin genannten Volksabstimmungen? — Wahrscheinlich deshalb nicht, weil diese Volksabstimmungen nicht nach Ihrem Ge schmack waren. Oder etwa, weil sie nicht unter internationaler Kontrolle stattfan den? Herr Pella, dann lassen Sie doch diese Volksabstimmungen unter internationaler Kontrolle wiederholen! Jetzt ist die Katze aus dem Sack! wird man in Italien schreien. Österreich, Tirol, will ja gar

. Wenn aber Italien auf dieser Basis nicht bereit ist, in letzter Minute einer echten Lösung zuzustimmen, dann bleibt Tirol und Österreich keine andere Wahl als diesen Weg zu gehen, den Herr Pella selbst vorgeschlagen hat, den Weg der Selbstbestimmung. Es muß ihn gehen, weil Italien dazu zwingt, weil es dann, nach allem, was vorgefallen ist, keine andere Lösung mehr gibt, als diese eine: Volks abstimmung für Südtirol! Wenn Tirol, wenn Österreich einmal, und das kann schon sehr bald sein, die sen Weg geht

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Der Standpunkt
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Seite 12 von 12
Datum: 09.02.1951
Umfang: 12
Seite 12 . rÇR STÀ'KfÔPÜNKT- ' 9.-. Februar 1951 ; Feil dem J3 IWui 1909 hat die Firma ViDaL den Namen und die Marke SAN MARCO geschützt, um ihie Waschseife vor Nachahmungen zu schützen. Sie ist eine Seife mit 72 Prozent Fettgehalt,'die nicht mit ähnlichen Produkten verwechselt werden kann. Die echte Seife SAN MARCO wird nur von der Firma VI DAL hergestellt Nur die birina ViDAL darf die Schutzmarke SAN MARCO benützen, um ihre Seifen zu kennzeichnen. VIDAJj-VJENEZTA (Marghera) Gegründet im Jahre

Lire, von denen etwa 80 Milliarden schon im Januar wieder züriiekgeflössen sind. Der Erhöhung des italienischen Volkseinkom- mens*muss auch eine-Erhöhung des Noten umlaufs entsprechen, und unter diesem Gesichtspunkt kann eine Erhöhung des italienischen Notenumlaufs um 117 Mil liarden Lire in-der Zeit vom 31:12.1919 bis zum 31.12.1950 als normal bezeichnet werden.' ' . Wie Schatzminister Pella vor dem Bank verein äusfilhrte, -/ist,,.das ■ italienische.-' Bnittovolkseinkommen für 1950 auf -etwa

' 8000 Milliarden 'Lire zu schätzen gegen 7500 Milliarden im Jahre 1949. Die Indu strieproduktion hat sich um etwa 12% erhöht. Etwa - 20% ■' des Volkseinkommens wurden iiir Investitionszwecke verwendet. . • « r Pella suchte die weit verbreiteten Be fürchtungen hinsichtlich der Massnahmen zu zerstreuen, die die Regierung auf Grund des von ihr' erbetenen . wirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes treffen würde. Er stellte insbesondere klar, dass die Privat initiative, der man soviel, für den wirt

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Der Standpunkt
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Seite 4 von 12
Datum: 04.09.1953
Umfang: 12
die Pilger von dem Augenblick an, da die Sonne den Meridian über schritten hat, bis zum Einbruch der Dunkelhit «vor Gottes Richterstuhl». Während der Kadi aus Mekka, ein welt licher und geistlicher Richter, auf einem Kamel wie einst Mohamet sitzend, zwei nie Khutas;- liest, -beten die Die Linie Pella — ein Übergang? Italien darf sich glücklich schätzen, nach längerer Unterbrechung wieder ei ne Regierung zu besitzen, wenn es sich auch nur um eine Geschäftsregierung zur Erledigung des Haushalts

Saragats, die der zwei See len in ihrer Brust auch bei dieser Ge legenheit nicht Herr werden konnten, teilten sich mit den Neufaschisten in die Enthaltung. Die «Linie Pella» gibt es nicht erst seit heute. In Italien wird von ihr ge sprochen. seitdem er als Erbe Einaudis das Finanz- und später das Schatzmi nisterium übernommen hat. Sie folgt den Grundsätzen der klassischen Wirt schaftslehre. Einaudis Verdienst war es, die Lire aus dem Abgrund der Inflation gerettet. Pellas Verdienst, ihre Sicher heit

Jahr um Jahr erhöht zu haben. Darin hat er sich auch durch die wach senden persönlichen Angriffe nicht irre machen lassen. Finanz- und Schatzmi nister sind immer unpopulär, ja sie ha ben die Pflicht, es zu sein. Doch stellte man Pella auch als einen Mann dar, der auf Kosten der Möglichkeiten zur Stei gerung der nationalen Erzeugung eine starre Politik der Verteidigung der Men ge des im Umlauf befindlichen Geldes betreibe. Immerhin hat sich in vier Jahren seiner Amtsführung eine der wirtschaftlichen

seines Charakters kein Volk weni ger zu solchen Versuchen geeignet als gerade das Italienische. Ein Schritt müsste hier schon in den Abgrund füh ren. Diese unpopuläre Linie Pella hat der neue Ministerpräsident nichtsdestowe niger zum Kern des Regierungspro gramms gemacht. Er nahm die Gelegen heit gerne wahr, sich ausführlich über diese ihm am nächsten liegende wirt schaftliche Problematik zu verbreiten. Für öffentliche Investierung habe am 1. Juli der gewaltige Betrag von tausend Milliarden Lire zur Verfügung

ergriffen werden. Pella bekannte sich dazu, dass sich auch ein Geschäftskabinett von tiefem sozialem Geist, noch genauer von den sozialen Forderungen des Christentums durch dringen lassen .müsse, . In den aussenpolitischen Erklärungen wurden, so stark auch der Anschluss an die bisherige auswärtige Politik betont werden mochte, die Akzentverschiebun gen deutlich spürbar. Richtig ist frei lich, dass De Gasperi bei der Vorstel lung seines achten Kabinetts sie schon eingeleitet hatte. Sowohl im atlanti

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 08.08.1957
Umfang: 12
zu seinen Nachbarn, bei der Eröffnung eines inter nationalen Diplomatenseminars' im Schloß • Kleßheim in Salzburg auch auf Sttdtirol zu sprechen und sagte, die österreichische Regie rung habe niemals Forderungen gestellt, die Ober das Pariser Sttdtirolabkommen hinaus gingen. Sie habe immer nur die Einhaltung dieses Abkommens verlangt. Oesterreich habe das Recht und di« Pflicht, die Belange der deutschsprachi gen SUdtiroler Volksgruppe zu Italiens Außenminister Pella erklärt: vertreten. Es werde immer

der Südtiroler wahren Außenminister Pella vertrat am 3. ds. auf einer Pressekonferenz in Rom die Ansicht, daß es in Südtirol kein Grenzproblem zwi schen Oesterreich und Italien gebe. Von Oesterreich sei dies oft genug bestätigt wor den. Pella nahm damit zu einer angeblichen Aeußerung des früheren österreichischen Außenministers Gruber Stellung, der nach Berichten aus Washington erklärt haben sollte, daß es in Südtirol ein Grenzproblem gäbe. Pella brachte zum Ausdruck, daß er an die Echtheit dieser Erklärung

nicht glaube. Zugleich stellte er fest, daß Italien über das pariser SUdtiroiabkommen. dft8 | G r uher- : I946 mitDegasperl geschlossen 'hat) nirat hinaus gehen könne. Italien wünsche aber den Fort schritt der Südtiroler Minderheit und wolle ihre. Interessen wahren. Zu den Versicherungen Minister Figls über Südtirol gab Vizeministerprösident und Außenminister Pella folgende Erklärung ab: Gelegentlich der letzten Pressekonferenz habe ich meinen klaren Standpunkt zu den unwahrscheinlichen Erklärungen

herum, um schließlich herauszufinden, daß die Bestimmungen alle durchgeführt worden seien. Eine SUdtiroler Frage gebe es überhaupt Minister Pella im Pusteital Per stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister On. Pella weilte gestern in Be gleitung seiner Tochter im Pustertal, wobei er Toblach, den Misurinasee und den Pragser Wildsee besuchte. Der Minister trat noch im ■ Laufe des Abends die Rückkehr nach Rom an. Außenminister Figl in Südtirol Sterzing, 6. August. Der österreichische

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 24.04.1958
Umfang: 16
machtvoller Geschlossenheit und Ein-. heit gegeben habt, wo eure Stimme weit über die Grenzen des Landes hinaus ihr Echo fand, und auch die jetzigen für euoh viel mehr als bloße Wahlen Von Personen, sie sind auch eine Zählung unseres Volkes, und sie sollen sein ein einmütiger Beweis und eine feierliche. Bekundung des Wil lens vor der ganzen Welt, aus zuharren im'Kampfe für unsbr heiliges Recht. Die Landesleitung a der SYP. Der doppelzüngige Pella: Für die Triestiner Selbstbestimmung - iür die Südtiroler

„Fahrkarten" Am vergangenen Sonntag sprach vor etwa 4000 Zuhörern im Bozner Messepalast der derzeitige italienische Vizeministerpräsident und Außenminister On. Giuseppe Pella zirka anderthalb Stunden lang. Es handelte sich um eine Wahlrede der Democristiani-Fartei. Diese Rede wurde aber nicht nur von den Partei genossen Pallas mit besonderem Interesse er wartet, sondern auch die Südtiroler waren auf seine Ausführungen gespannt. War es doch On. Pella, welcher nicht nur dem ita lienischen Staate im Innern

, die sie so heiß zurücksehnen. Laut Depesche der italienischen Nachrich-' tenagentur.ANSA wußte On. Pella über Süd tiro) folgendes zu sagen: Italien hat Pariser Vertrag eingehalten „Was Südtirol betrifft, Ist es zu allererst not wendig zu betonen, daß es zwiso^en Italien und Oesterreloh keine fragen territorialen Charakters geben kann. Das Grenzproblem zwisohen den beiden Ländern ist seit langem gelöst und unwiderruflich abgeschlossen. Dies ist übrigens immer auch ausdrücklich von der Wiener Regierung

(Vielleicht meint Pella darunter auch das .Sonderrecht 1 , daß die Südtiroler allen Abkommen und Gesetzen zum Trotz bei keiner Staatsbehörde in Südtirol sich ln ihrer Muttersprache verständlich machen können!). Italien will mit einer großzügigen Politik fortfahren, die erhaben ist über alle so oft be dauernswerten Polemiken. Mit gewissen Ein-' stelliingen, mit gewissen Erklärungen, — die wahrlich erstaunlich sind, vor allem wenn sie von 'verantwortlichen Personen- kommen — dient man weder der Saehe

der italienischen Staatsbürger in Südtirol, noch dem herzlichen Einvernehmen zwischen Nachbarländern, die in diesen schweren Augenblioken der Welt geschichte einen gemeinsamen Weg gehen wollen.“ „Italien“ — so schloß Minister Pella — „über läßt anderen die Verantwortung, grundlegen den Erfordernissen, die unsere Regierung an erkennen will und von denen sie wünscht, daß sie anerkannt werden, nicht nachzukommen.“ Zu dieser Wiedergabe der Rede des Außen ministers durch die ANSA . sei bemerkt

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1916
Umfang: 8
er, schläft in Saloniki. Eill Befehl des englischen Ge nerals schiebt die Abfahrt des frailzösischen Schiffes, das den Appetit eines bei Eassandra postierten feind- licheli Unterseebootes zu erregen scheint, immer weiter hinaus. Wir blicken ans das Land, dessen Erde gelb ist. Man begreift, daß Eicero, der hier im Exil gelebt hat, sich so sehr langweilte. Welche Erinnerungen werden angesichts dieser Landschaft nicht wach! Inl Westen wach dem Olymp, den die Götter verlassen, haben, Pella, die Hauptstadt

des alten Mazedonien uitb zwischen Pella und seiner Nachbarin Saloniki das Delta des alten Flusses Axyos, des seit urdenklichen Zeiten von Strömen Blutes rot gefärbten Flusses, den wir heute den Vardar nennen. Wieviel Völker uttb berühmte Männer haben regiert, gekämpft und gela gert in dieser ^tadt! Drei große Gestalten heben sich von der Masse ab, Alexander der Große, Cäsar Augu- stus jund der heilige Paul. Das Werk des heiligen Paul allein sollte von den Werken der Männer, die hier geschaffen

a. €Ibc erfreut lieh immer gröberer Beliebtheit und Verbreitung dank ihrer anerkannten Wirkung gegen Sommeriproffen und ihrer crmielencn ilnübertrefflichkeit für eine rationelle Baut- und Schönheitspflege, taufende .Hnerkcnnungsfcbreibcn. vielfache Prämierungen! (vorlicht beim Einkauf! lßan achte ausdrücklich auf die Bezeichnung ..Steckenof erd“ und auf die volle "Firma!) ä Bf.— in Apotheken. Drogerien und Parfumeriegeichäften etc. Desgleichen bewährt lich Bergmann? PMenerpme..IDanera" (80 li per Cube

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