310.169 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/27_02_1916/NEUEZ_1916_02_27_6_object_8143862.png
Seite 6 von 6
Datum: 27.02.1916
Umfang: 6
Seite 6 „Innsbrucker Ä,.e u este* 57 Unter dem Titel „Aus der Geschäftswelt“ wurde in den „Innsbrucker Nachrichten“ vom 12. Februar 1916 der Austritt der gewesenen Gesellschafter und Geschäftsführer Her mann und Ernst Epp aus der Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H. und das Erlöschen der Vertretungsbefugnis derselben für diese Firma bekanntgegeben. Die gefertigte Firma bringt mit Rücksicht auf mehrfache Anfragen Folgendes zur Kenntnis: Die von den Herren Hermann und Ernst Epp, Söhnen

des verstorbenen Herrn Alois Epp, des Gründers der alten Firma Alois Epp, mit 15. Juli 1914, neu gegründete Firma Alois Epp's Söhne, Hermann und Ernst Epp, Seifen», pettuiapen», (Üassepglas* a. Papfümepiefabpü^ in Innsbpucl^ wurde mit 22. August 1914, ZI. 657114 in das Handelsregister des Landesgerichtes in Inns bruck als offene Handelsgesellschaft mit dem Sitze in Innsbruck eingetragen. Die gefertigte Firma befaßt sich mit der fabriksmäßigen Erzeugung und dem Verkaufe von chemischen und technischen Artikeln

, wie Speisefett, Seifen, Soda, Wasserglas und Parfümerien und dem Be triebe aller damit im Zusammenhänge stehenden Geschäfte. Die gesamten Haus- und Fabriks realitäten in Innsbruck, Hunoldstraße 10—12 sind alleiniges Privateigentum der Herren Hermann und Ernst Epp. In den eigentlichen Fabriksräumen dieser Fabrik betreibt nur die gefertigte Firma der Herren Hermann und Ernst Epp die fabriksmäßige Erzeugung der erwähnten chemischen und technischen Artikel; diese hat zwei Magazine und die Kanzleiräume im Hause

Hunoldstraße 10 mietweise an die Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H., welcher beide Inhaber der gefertigten Firma seit der Gründung jener Gesellschaft ein Jahr lang als Gesellschafter und Geschäftsführer angehört hatten, überlassen. Das von der gefertigten Firma betriebene Detailgeschäft befindet sich im Donauhof, Herzogfriedrichstrasse Nr. 40. Um sonstigen Irrtümern und Verwechslungen vorzubeugen, wird bekanntgegeben, daß dem Geschäftsführer der Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H., Herrn Josef Ghery

, für die gefertigte Firma Alois Epp’s Söhne Hermann nnd Ernst Epp, in keiner Weise eine Ver tretungsbefugnis zusteht, sondern daß der langjährige treue Mitarbeiter und Buchhalter, Herr Dominik Binna während der Abwesenheit der Firmainhaber, die beide im Felde stehen, das Geschäft leitet. Gefertigte Firma bittet nun ihre verehrte Kunde, besonders jene der Filiale Donauhof ihr das bisherige bewiesene Vertrauen auch weiterhin zuwenden zu wollen. Hochachtungsvoll Denmlsgsber mb vewntwsrMcher Schriftleiter EHef

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1953/24_09_1953/VBS_1953_09_24_12_object_3145535.png
Seite 12 von 12
Datum: 24.09.1953
Umfang: 12
BORLETTI Nähmaschinen Provinzveitreter: „CASALUX“ BOZEN, Semeslstr. 32 (Hochhaus) Te'ephon 50-6Ö Subvertreter: Bozen Freiheitsstraße • Firma Gazzl Turinstraße - Firma Eiektrocasa Ciaudta-Augusta-Straße - Firma Bressan Brixen Lauben - Firma Rossi Heran. Firma Hofer Schlanders Firma Tappeiner Sarntheln Filma Mair Bruneck Firma Mair St. Ulrich Firma Leonardi- Besuchen Sic den Stand Nr. 1149b 1848 V auf der Bexner Hesse f Mf" COSTRUZIONI MECCANICHE CELASCHI I f W; ! VILLÒ VIGOLZONE (Piacenza

Hochleistungsmaschinen für Holzbearbeitung zu konkurrenzlosen Preisen BOZNER MESSE STAND Nr. S21 In Ihrem Interesse besuchen Sie uns! 3011V FIRMA HANS HIESMAYR Zentralheizungen - Sanitäre Anlagen • Lüftungen Strahlungsheizungen - Klimaanlagen ; Bozen, Weintraubengasse 19 Besichtigen Sie bitte unseren Messestand Nr. 931 .8806 \ • • CLAES & Co. KG. S t r I ck m a s c h I n e n f a b 1 1 k — Mühlhausen (Deutschland) Gegründet 1809 Handflachstrickmaschinen Normalausführung Industrie-Handköpermaschinen Neue, volluutomutische Motor

* Fangschlo 8-Strickmaschinen Rundstrickmaschinen Höchste Leistung Alleinvertreter für Italien. S. I. C. I. Mancistraße 19 - BOZEN • Telephon 11-15 Vertreter für Provinz Bozen: Lino Facinelli, Bozen, Drususstr. 22 Rutanzihliingen VotlBhiungen und Auskunft: Messestand 10551t. R. Saiovitz - Vertretunsen Bozen, Streitersasse 14 Telephon 51*59 Elektromotoren der I.S.G., Vicenza Holzbearbeitungsmaschinen der Firma GHIANDA-COMALL Holzbearbeitungsmaschinen LEOPARDO der Firma Ing. PINI, Nervesa Spezialisiert

im Verkauf von Bandschleifmaschinen Neuheiten ln Pumpen der Firma STELLA, Milano BOZNER MESSE STÄNDE Nr. 707 und 708 KonkurrenzlosePreise aonv Alles für die Viehzucht 'lllllllllll l lllll!llllll!l!lllllllllllll!lllllllll|llll!lll!!ll!!ll!^lll!ll!!l!Nl!"!r i l!' "I findet man in der Messe nur auf den Ständen der Firma DEGROR G. m. b. H. im Freigelände und zwar: Stallit - der ideale Stallboden aus Deutschland Moderne Stallelnrlchtunsen Hornrichter. Kuhschwanzhalter und Kälbersauser Elektrische Weidezäune

, abgebunden und bedruckt. Original Fibrisol und Fibroplas sowie Gewürze für Wurstereien. Bäckerei- und Konditoreimaschinen unerreichter Konstruktion der altrenommierten Firma G. L. EBERHARDT G.m.b.H., München. Original Debag-MONSUN-Backöfen für Kohle- und Elektroheizung, mit automatischer Einschießvor richtung und eingebautem Warmwasserboiler bei geringstem Platz bedarf. Hunderte von MONSUN-Backöfen bereits in Südtirol, Deutschland und Schweiz zur besten Zufriedenheit in Betrieb Beachtet die Marke

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/12_04_1937/TIRVO_1937_04_12_8_object_7668983.png
Seite 8 von 8
Datum: 12.04.1937
Umfang: 8
. Spenden iiir die Winterbilke der'Stadt Innsbruck Langer Vinzenz 8 .50.—; Haberfellner Marie 1.—; Angestellte der Firma V. Fürruter 6.—; Arbeiter und Angestellte der Inns brucker Spinnfabrik Hervburger und Rhomberg 96,70; Tiroler Ka ritas-Verband 58.—; Arbeiter und Angestellte der Firma Joh. Hü ter und Söhne 31.50; Dr. Heinrich Hammer 10.—; 'Steiner Mar garete 10.— ; Ing. Karl Strekler 4.W; Dr. Josef Fekber 20.—; Arbeiter und, AngestMte der Firma Jnnerebner und Mayer 48.98; Moser Alois 3.— ; 'Pelz

lurtb Inhaber 20.—; Rechtsanwälte Dr. Kell ner. Dr. Nagele 29.—; Bäckerei Melzer, Angestellte 12.—; Hellen stainer Jos. 2.—; Beyrer M. 1.—; Rimml Marie 3.—; Cafe Paul. Angestellte 10.—; 'Bücher Anton 5.—; Firma I. M. Voith, An gestellte 20.—; Firma Stiaßny und Schlesinger 10.50; Schnhhaus Cor.so, Angestellte 3.—; Firma Nik. Leis, Jnha'ber und Angestellte 20.—; Dr. Duregger Franz 10.—; Dr. Tschamler Viktor 6.—; Jini Anna 5.—; Dr. Bichler Alfred 4.—; Mayr Franz 2.50; Firma Röthy und Wiedner 1119

.—; Restaurant Lettner 8.— ; Rurinan P. 1.—; Sparer Alois 10.—; Tiroler Glasmalerei 32.—; Pasetti-Frie-- denburg Florian 3.—; Agawerke 24.50; Großgaschof Breinößl 32.40; Schlegel I. 6.—; Rupprecht Leopold 5.—; Firma C. Flüggen 12.—; Reg.Rat Splitek 3.—; Firma Anton Reiter, Angestellte 24.50; Firma Hans Köchler 6.—; Firma Eduard Linser 16.50; Bäckerei Hans Pietsch, Angestellte 6.— ; Obermedizinalrat Dr. Jo ses Brixa 20.—; Schwarz Franz 6.—; Lodenbaur, Rudolf Baue, Angestellte '14.30; Bäckerei Josef Elsler

20.—; Kaufmannschaft des Landes Tirol 500.—; Ing. Wen er Josef 10.—; Tiroler Häute- und Fellverwertung- 28.—; Firma Andreas Hoser-Oberlindöber 23.11; Zentralkino, Inhaber und- Angestellte 68.—; Baumann Joses 26.—; Oßberger August 2.—; Länderbank. Beamtenschaft 35.50; „Der ! Anker". Angestellte 43.80; Verlagsanstalt Tyrolia A. G. 198.30; , Jnsormations- und Jnkasfobüro Eonfidentia, Inhaber und Auge- I Dr. Feurstein, Hohenems vom 11. bis 18. April abwesend (Röntgen-, Radium- und Licht-Institut geschlossen) Kleine

24.50; Schrittwieser Ernst 1.—; Weamtenwohnungs- verein '50.—; Hauptbank und !La-ndesbank. Angestellte 433.30; Oester- reichische Radioverkchrs-A. G. 28.53; Firma Franz Josef 'Gatt 5.—; Firma Fürutter -5.—; Steirer Wersicherungs A. G,, Beamtenschaft 5.20; Union Allg. Wersicherungs AM. 6.50; Meindl Vinzenz -1.— Gruber Peter 4.—; Schlierenzauer Anton 2.—; Dr. Reichart Karl 5.—; Sckpvanmnger Josef 2.—; Allg. Lebensmittelmagazin 200.—, Direktor Otto Kliupp 10.—, Angestellte und Arbeiter 440.—; Jwa

4
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1901
Handels- und Gewerbekammer Bozen : 1851 - 1901
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/335278/335278_23_object_5706246.png
Seite 23 von 28
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Buchdr. Tyrolia
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A-203
Intern-ID: 335278
Secco, Handelsmann, Venedig 1851—1863 Jacob Testori, Handelsmann, Rovereto 1851—1851 Job. Felix Mumelter, Handelsmann für die Firma Franz Mumelter 1353—1860 Peter v. Mayrl, Handelsmann, 'in Firma J. A. Holzhammer in Bozen 1852—1863 Anton Pischl, Handelsmann in Rovereto 1855—1880 Joh. Bapt. Moser, Handelsmann, Bozen 1861 Joli. Bapt. Moar, Speditionsgeschäft,-Bozen 1863 Peter v. Zallinger, Spedition, Firma André Zallinger . . . 1864—1868 Joh. Bapt. v. Fogolari, Handelsmann in Firma 0. A. Zambra

, ■ Bozen 1864—1868 Karl v. Riccabona, Handelsmann, Cavalese 1864 Bernardin ïfodari, Handelsmann, Trient ....... 1866—1877 Florian Thaler, Handelsmann, Firma J. A. Thaler .... 1862 Joh. Kofler, Handelsmann, Firma J. G. Kofler ..... 1869—1894 Philipp Cnppellon, Handelsmann, Firma Ginseppe Cuppellon in Trient . . 1877—1884 Paul Welponer, Handelsmann, Firma Christoph Welponer . . seit 1881 Karl v. Tschurtschenthaler-Helmheim, Bank- und Wechselge schäft, Firma F. Tsehurtschenthaler . . . . . ... . . seit

1885 Anton Thaler, Handelsmann, Firma J. A. Thaler in Bozeü . 1886—1893 Ivo Ritter v. Putzer-Reibegg, Handlung, J. A. Holzhammer in Bozen . ... ... ■ i . .. seit 1894 Ermlian Oberhaidacher, Handlung, O. A. Zambra in Bozen . . seit 1895 *) Pie Namen der derzeitigen Kammermitglieder sind fett gedruckt.

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/27_02_1916/TIRVO_1916_02_27_8_object_7611039.png
Seite 8 von 8
Datum: 27.02.1916
Umfang: 8
Seite 8 MW MW MM' Sonntag, 27. Feviuar 1916 VWWWHM ■■ Nr. 47 Ausklärrmg : Unter dem Titel „Aus der Geschäftswelt" wurde in den „Innsbrucker Nachrichten" vom 12. Februar 1916 der Austritt der gewesenen Gesellschafter und Geschäftsführer Hermann und Ernst "Epp aus der Firma Alois Epp. Gesellschaft tu. b. H., und das Er löschen der Vertretungsbefugnis derselben für diese Firma bekanntgegeben. Die gefertigte Firma bringt rnit Rücksicht auf Mehrfache Anfragen folgendes zur Kenntnis

: Die von den Herren Hermann und Ernst Epp, Söhnen des verstorbenen Herrn Alois Epp, des Gründers der alten Firma Alois Epp, mit 16. Juli 1914 neu gegründete Firnta Alois W's Söhne, Hermann uud SrB kpp, Seifen-, Fettwaren-, Wasserglas- und Parfumerie-Fabril in Innsbruck wurde mit 22. August 1914, Zl. 667/14, in 'das Handelsregister des Landesgerichtes in Inns bruck als offene Handelsgesellschaft mit dem Sitze in Innsbruck, eingetragen. Die gefertigte Firma befaßt sich mit der fabriksmäßigen Erzeugung

und dem Verkaufe von chemischen und technischen Arti keln, wie Speisefett, Seifen, Soda, Wasserglas und Parfümerien und dem Betriebe aller damit im Zu sammenhang stehenden Geschäfte. Die gesamten Haus- und Fabriksrealitäten in Innsbruck, Hu- noldstraße 10—12 sind alleiniges Privateigentum der Herren Hermann und Ernst Epp. In den ei gentlichen Fabriksräumen dieser Fabrik betreibt nur die gefertigte Firma der Herren Hermann und Ernst Epp die fabriksmäßige Erzeugung der erwähnten chemischen und technischen

Artikel; diese hat zwei Magazine und die Kanzleiräume im Hause Hunoldstraße 10 mietweise an die Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H., welcher beide Inhaber der gefertigten Firma seit der Gründung jener Gesell schaft ein Jahr lang als Gesellschafter und Ge schäftsführer angehört hatten, überlassen. Das von der gefertigten Firma betrieben« De tailgeschäft befindet sich im Donauhof, Herzog Friedrichstraße 40. Um sonstigen Jrrtümern und Verwechslungen vorzubeugen, wird bekanntgegeben

, daß dem Ge schäftsführer der Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H., Herrn Josef Ghery, für die gefertigte Firma Alois Epp's Söhn e, Hermann und Ernst Epp, in keiner Weise eine Vertretungsbefugnis zu- steht, sondern daß der langjährige treue Mitarbei- ter und Buchhalter Herr Dominik Binna während der Abwesenheit der Firmainhäber, die beide im * Felde stehen, das Geschäft leitet. Gefertigte Firma bittet nun ihre verehrte Kunde, besonders jene der Filiale Donauhof, ihr das bisher bewiesene Vertrauen auch weiterhin

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1907/30_01_1907/TIGBO_1907_01_30_7_object_7732419.png
Seite 7 von 8
Datum: 30.01.1907
Umfang: 8
Crklärung. Gegenüber der am 26. Jänner erschienenen Erklärung der Firma E. Peter, Wäsche fabrik, Wien XIII|3, Breilenseerstraße 49, gebe ich hiemit folgendes öffentlich bekannt: Es ist unwahr, daß ich von dieser Firma, welche zuerst leugnen wollte, mir überhaupt Ware geliefert zu haben, bezogene kurante Ware zu Spottpreisen verkaufte. Wahr ist, daß die kuranten Kragen von der Firma E. Peter Wien, Breitenseer- straße 49 mich per Dutzend Kr. 2.40 kosteten, wovon man sich aus untenstehender, abge

druckter Original-Faktura überzeugen kann; ich habe diese Kragen mit einem soliden kauf männischen Nutzen verkauft. Unwahr ist, daß ich eine Post zurückgesetzter, minderwertiger Partiewaren von der obgenannten Firma gekauft habe. Wahr ist, daß ich von obgenannter Firma eine Post von 280 Dutzend fehlerfreie, reine Prima Qualität 4- und 5fache Kragen in Partie bezog, weil selbe anstatt meine Firma in der Innenseite fremde Firmen eingedruckt hatte. Was den weiteren Inhalt anbelangt, daß mir obgenannte

Firma um keinen Preis mehr Ware liefere, so macht diese Firma dabei nur aus der Not eine Tugend. Ich gestatte mir, von meinem bereits am 3. Jänner ds. an obgenannte Firma ge richteten Briefe folgenden Wortlaut anzuführen: „gleichzeitig verbiete ich mir jeden Besuch „von Ihrem Vertreter, da er mich bisher noch immer besuchte, und sollte Ihr Vertreter „mich trotzdem besuchen, so könnte er höchstens von meinem Hausknecht empfangen werden." Ich bin durchaus darüber getröstet, da ich jedermann beweisen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1929/08_09_1929/IHZ_1929_09_08_6_object_5777717.png
Seite 6 von 8
Datum: 08.09.1929
Umfang: 8
fiir Sr häuf eristerdekoraf innen und Obstverkanfsstätule anläßlich der Reiehsimssteliung; an dem sieb 57 Firmen und -14 Obst verkaufsstünde beteiligten; hatte folgendes Ergebnis: Wettbewerb für die Dekoration und Beleuchtung der Schau-, feilster: 1. Gruppe: Mode. Konfektion, Manufaktur: L Preis : Lire 300 Firma Vittorio de Lorenzi: 2. Preis Lire 250 Firma ' A. WacUUer; 3. Preis Lire 200 Firma A. Degischer; 4. Preis' x Lire 150 Firma A. Deeorona; 5. Preis Lire 100 Firma F... Lanzenbaoher

. t'.r 2. Gruppe: Eßwaren, Lebensmittel: 1. Preis: L. 3CH-i Firma Giuseppe Schenk; 2. Preis Lire 250.Firma J. A. Tlialer; 3. Preis Lire 200 Firma .7. F. Ainonu; 4. Preis Lire .• 150 Firma F. Krautschneider: 5, Preis Lire j00 Finna Gebr.‘ Schlochtleilner. . 3. Gruppe: Verschiedenes: 1. Preis Lire 300 Firma'. Xeumann u. Kunze: 2. Preis .Lire 250 Firma, Comp. Singe,r;', 3. Preis Lire 200 Firma H. Gostner; 4. Preis Lire 150 Firma. 'Gins. Markctt; 5. Preis Lire 100 Firma Max Wunderlich.".7 Wettbewerb

für die Ausstellung und Dekoration der Öbst- verkaufsstiindo: ’ E i n z i g e Gruppe: 1. Preis Lire 200 Firma Anna- Reider; 2. Preis Lire 150 Firma Caterina Dasseroler;, 37 Preis Lire 100 Firma Carl Drabeli; 4. Preis Lire 50 Firma Lino Mariotti; 5. Preis Lire 50 Firma Herma PfUnster'i / Die Eröffnung der Obstausstellung im Griescr Kurhaus, die vom jProviuzialverljande der faschistischen Landwirlc und der landwirtschaftlichen Wanderlehrsteile in Bolzano organisiert wurde, fand Donnerstag nachmittags im Beisein

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/01_04_1925/TIRVO_1925_04_01_12_object_7633681.png
Seite 12 von 12
Datum: 01.04.1925
Umfang: 12
Sie Brotpreise und die Firma Mölk. Zn einer Bekanntmachung in den „Innsbrucker Nachrichten* hat die Firma Mölk erklärt, daß fie in der Lage sei, das ganze Land mit billigem Mehl zu versorgen. Sie sei bereit an jedermann eine Mehlmischung, bestehend aus 80 Perzent Roggen l und 20 Perzent Weizenbrotmischmehl (aus reinstem Weizen vermahlen) zu liefern und auf solche Art eine Verbilligung der Brotpreise zu erwirken. Zu dieser Zeit mußte in Tirol das Roggenmehl Nr. I zu K 8500, das Weizenbrotmehl

zu K 7800 gekauft werden. Wir haben uns an die Firma Mölk gewendet und wollten das so billige Mehl kaufen und baten um Be musterung. Me Firma Mölk war nur in der Lage, uns ein Muster von jenem Nudelpulver zu übermitteln, das wir im Nachfolgenden noch einer Würdigung unterziehen müffen. Und dieses Nudelpulver hat sie uns zu einem Preise von K 7600 offeriert. Ein Muster über Noggenmehle ist sie uns bis heute schuldig geblieben. Damit ist es klar, daß die Firma Mölk das Mehl zu jenem Preise

, den sie großsprecherisch in der Zeitung nannte, ohne große Verluste nicht zu liefern vermochte. Sie hat die Oeffentlichkeit durch bewußte Unwahrheiten in der unanständigsten Weise irregeführt. Die Mehrpreise für das Schwarzbrot sind heute noch zum Teil höher wie die Brotpreise. Wenn die Firma Mölk trotzdem billigere Preise zu erstellen vermag, so geschieht dies nur durch Manipulationen, die im Gesetze als strafbare Lebensmittelverfälschrmg bezeichnet wird. Sie mffcht allen ihren Brotsorten, das aus der Vermahlung

von italienischen Kriegs- teigwaren erzeugte Nrrdelpulver bei. Dadurch werden die Konsumenten trotz des billigen Brotpreises benachteiligt und die Firma Mölk erzielt dabei Gewinne, die in keinem Gewerbe üblich erscheinen. Das Nudelpulver kostet der Firma Mölk per Kilogramm K 4000. Nach eigener Erklärung mischt ße davon 25 Perzent dem Brote bei. Wenn dieses Mischungsverhältnis auch tatsächlich wahr wäre, so käme dabei ein Durchschnittspreis des Brotmehles von K 6600 heraus. Da aber dem Brote der Firma Mölk

nachweisbar wenig Roggenmehl beigemischt wird, so ist anzunehmen, daß das Nudelpulver in gxöß«em Prozentsätze verwendet wird und dadurch der Durchschnittspreis des Mehles, für das solcherart «zeugte Brot, nicht höher wie K 6000 zu stehen kommt. Die Firma Mölk verkauft daher ihr minder wertiges Brot um K 1000 über ihren Mehlpreis, während die meisten Bäckereiuntemehmungen in Tirol das Schwarzbrot unter oder zum Mehrpreise verkaufen müffen. Wie wett die Konsumenten bei einem solchen B otverkause geschädigt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/28_03_1925/TIRVO_1925_03_28_14_object_7634827.png
Seite 14 von 16
Datum: 28.03.1925
Umfang: 16
»CODOCOOOOOOOOCXDOCXXXXXXXJCXXXXXXXXXXXXX^C Ae Brotpreise und die Firma Mit. In einer Bekanntmachung in den „Innsbrucker Nachrichten" hat die Firma Mölk erklärt, daß sie in der Lage sei, das ganze Land mit billigem Mehl zu versorgen. Sie sei bereit an jedermann eine Mehlmischung, bestehend aus 80 Perzent Roggen I und 20 Perzent Weizenbrotmischmehl (aus reinstem Weizen vermahlen) zu liefern und auf solche Art eine Verbilligung der Vrotpreise zu erwirken. Zu dieser Zeit mußte in Tirol

das Noggenmehl Nr. I zu K 8500, das Weizenbrotmehl zu K 7800 gekauft werden. Wir haben uns an die Firma Mölk gewendet und wollten das so billige Mehl kaufen und baten um Be musterung. Die Firma Mölk war nur in der Lage, uns ein Muster von jenem Nudelpulver zu übermitteln, das wir im Nachfolgenden noch einer Würdigung unterziehen müssen. V * dieses NudelpuLver hat sie uns zu einem Preise von K 7600 offeriert. Ein Muster über Noggenmehle iü e uns bis beute schuldig geblieben. Damit ist es klar, daß die Firma

Mölk das Mehl zu jenem preise, den sie großsprecherisch in der Zeitung nannte, ohne große Verluste nicht zu liefern vermochte. Sie hat die Oeffentlichkeit durch bewußte Unwahrheiten in der unanständigsten Weise irregeführt. Die Mehlpreise für das Schwarzbrot sind heute noch zum Teil höher wie die Vrotpreise. Wenn die Firma Mölk trotzdem billigere Preise zu erstellen vermag, so geschieht dies nur durch Manipulationen, die im Gesetze als strafbare Lebensmittelverfälschung bezeichnet wird. Sie mischt

allen ihren Brotsorten, das aus der Vermahlung von italienischen Kriegs- teigwaren erzeugte Nudelpulver bei. Dadurch werden die Konsumenten trotz des billigen Brotpreises benachteiligt und die Firma Mölk erzielt dabei Gewinne, die in keinem Gewerbe üblich erscheinen. Das Nudelpulver kostet der Firma Mölk per Kilogramm K 4000. Nach eigener Erklärung mischt sie davon 25 Perzent dem Brote bei. Wenn dieses Mischungsverhältnis auch tatsächlich wahr wäre, so käme dabei ein Durchschnittspreis des Brotmehles von K 6600

heraus. Da aber dem Brote der Firma Mölk nachweisbar wenig Noggenmehl beigemischt wird, so ist anzunehmen, daß das Nudelpulver in größerem Prozentsätze verwendet wird und dadurch der Durchschnittspreis des Mehles, für das solcherart erzeugte Brot, nicht höher wie K 6000 zu stehen kommt. Die Firma Mölk verkauft daher ihr minder wertiges Brot um K 1000 über ihren Mehlpreis, während die meisten Bäckereiunternehmungen in Tirol das Schwarzbrot unter oder zum Mehlpreise verkaufen müssen. Wie weit

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/11_12_1937/TIRVO_1937_12_11_13_object_7667896.png
Seite 13 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
Vorsitz führte OLGR.. Dr. Vogl, die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Reiter; als Vertei diger fungieren für Patzl Dr. UWnhelmer, für Franick Dr. Hermann und für Moritz Dr. Thaler. Die Angeklagten wurden beschuldigt, der Wiener- Firma Heim u. Co. bei betrügerischen Manipulationen ge genüber den Oesterreichifchen Bundesbahnen Vorschub und Unterstützung geleistet zu haben, indem sie die von der Firma Heim u. Co. in den Jahren 1933 bis 1934 mit fal schen Urkunden der Bahn übergebenen Frachtgüter

war, ergab sich die Notwendigkeit, eine ständige Geschäftsverbindung mit einem Wiener Speditionsunternehmen einzugehen. Die Beschuldigten traten deshalb mit der Firma Heim lt. Co. in Verbindung, die seither auch die Vertretung der Lader innung für Wien innehatte. Wie die Erhebungen ergaben, ließen sich der Allein,- inhaber der Firma Heim u. Co., Friedrich Groß, und dessen Prokurist Franz Fürst feit dem Jäh re 1931 umfangreiche Betrügereien bei der Abwicklung von Gütertransporten zum Schaden

des Sammelwagenverkehres besteht darin, daß für die Beförderung der Güter in dieser Weife von der Bahn wesentlich niedrigere Frachtsätze angerechnet werden. In diesen vevbilligten Frachtsätzen besteht auch der Verdienst des Spediteurs, der feinen Kunden die normalen Frachtsätze aufrechnet. Einen Hauptteil der von der Firma Heim u. Co. ge tätigten Speditionsgeschäfte bildeten die seit dem Jahre 1931 mit der Laderinnung Patzl u. Co. in Innsbruck äbge- wickelten Gütertransporte im Sammelverkehr. Seit dieser Zeit wurden

Betrü- j gereien bis zum Jahre 1936 zu verhindern. Die Beschuldigten Patzl und Franick waren von diesem ) Vorgehen der Firma Heim u. Co. gegenüber den Bundes- \ bahnen, wie durch die Erhebungen, insbesondere aber durch j die Vorgefundene Korrespondenz eindeutig festgestellt werden j tonnte, vollkommen unterrichtet, unterstützten jahrelang die ! Firma Heim u. Co. bei ihren Frachthinterziehungen. Diese 1 Betrügereien fanden ihr Ende, als der Angestellte der ! Laderinnung Norbert Wittmann anläßlich

seiner Entlas- 1 jung die Anzeige erstattete. Laderimmng Patzl & ko. Patzl und Franick rechtfertigen sich damit, daß sie aus dem betrügerischen ^^1)6^ der Firma Heim keinen finanziellen Vorteil gezogen haben, weil sie lediglich die von der Bundesbahnvevwaltung aus Grund der Deklara tionen der Firma Heim u. Co. errechneten Frachtgebühren bezahlt und nur diese Beträge von den Empfängern einge hoben hätten, so daß der materielle Vorteil ausschließlich der Firma Heim u. Co. zugeflossen sei. Diese Rechtfertigung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2004/19_02_2004/NST_2004_02_19_12_object_1794194.png
Seite 12 von 16
Datum: 19.02.2004
Umfang: 16
Tageszeitung EISACKTAL - WIPPTAL Die „Westan“ wird fortbestehen WERBUNG EISACKTAL GERRYLAND fullservice agency Tel. 0474/402091 Innerhalb März wird sich entscheiden, ob die Firma ,yVestan“ in Franzensfeste schließen muss. In diesem Fall wären 76 Angestellte arbeitslos. Der Juniorchef der Firma, Walter Kaufmann, ist überzeugt, dass sich die Firma retten kann. Kaufinann über die derzeitige Situation, den Krisenplan und die zukünftige Entwicklung der Firma. Tageszeit!'ng: Wie sieht es um die Firma

„Westan“? Walter Kait.ma.nn: Wir sind zur Zeit in Verhandlung mit den Banken und Investoren. Unser Ziel ist es, die Firma weiter zu fiihren. Wir werden sicher ge wisse Einschränkungen vorneh men. Sanierungsmaßnahmen ha ben wir schon vorbereitet und wurden mit den Gewerkschaften bereits abgeklärt. B7e sieht cs mit der Auftrags- lagc aus? Aufträge sind gegeben. Es ist nicht so, dass wir in einer Krise stecken, weil wir keine Aufträge mehr haben. Letztes Jahr hatten wir sogar zuviele Aufträge

hinter der Firma standen und heute noch stehen" mich vor allem aber im Namen der Firma Westan bei unseren Mitarbeiten bedanken, welche bis jetzt immer hinter der Firma standen und heute noch stehen. Stimmt es, dass Sie derzeit Schwierigkeiten haben, das Geld für die Überstellung der Mitarbeiter in die Mobilität aufzubringen? Wir sind dabei, die Gelder aufzu bringen. Teilweise haben wir sie schon. Es ist bereits fixiert, wieviel Geld wir brauchen. Wir hoffen, dass es bereits Ende dieses Mo nats soweit

den. Es ist ja nicht so, dass wir jetzt nicht arbeiten. Wir produ zieren und liefern aus. Wir haben klarerweise einen finanziellen Engpass. Das versuchen wir mit Banken und eventuellen Investo ren zu überbrücken. H7e sehen Sie die Zukunft Ih rer Firma in diesem Jahr? Zur Zeit haben wir circa 75 Mit arbeiter. In der ersten Sanie rungsphase w r erden ca. 45 bis 50 Mitarbeiter im Unternehmen bleiben. Wir sind bestrebt wieder zu wachsen und hoffen, zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder Mitarbeiter einzustellen zu kön nen

. Ein Grund für die Personal reduzierung ist der Umstand, dass personalintensive Artikel abgezogen bzw. ausgelaufen sind. Nachfolgende Produkte müssen nicht mehr mit dem gleichen Per sonalaufwand hergestellt wer den. Wenn wir keine Nachfolge artikel bekommen, dann können wir auch den kompletten Perso nalstand nicht erhalten. Welche Rolle spielte die Firma Seeber aus Leifers, die Ihnen vergangenes Jahr ihre Aufträ ge entzog? Die Firma Westan ist im Kunst stoffbereich durch die Firma Seeber gewachsen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/02_04_1925/NEUEZ_1925_04_02_6_object_8155429.png
Seite 6 von 6
Datum: 02.04.1925
Umfang: 6
Die Brotpreise und die Firma Mölk! In einer Bekanntmachung in den „Inns brucker Nachrichten" hat die Firma Mölk er klärt, daß sie in der Lage sei, das ganze Land mit billigem Mehl zu versorgen. Sie sei bereit, an jedermann eine Mehlmischung bestehend aus 80 Perzent Noggen I und 20 Perzent Weizen- brotmischmehl (aus reinstem Weizen vermah len) zu liefern und auf solche Art eine Verbilli gung der Brotpreise zu erwirken. Zu dieser Zeit mußte in Tirol das Noggen- mehl Nr. I zu K 8500

, das Weizenbrotmehl zu K 7800 gekauft werden. Wir haben uns an die Firma Mölk gewendet und wollten das so billige Mehl kaufen und baten um Bemusterung. Die Firma Mölk war nur in der Lage uns ein Muster von jenem Nudelpul ver zu übermitteln, das wir im Nachfolgenden noch einer Würdigung unterziehen müssen. Und dieses Nudelpulver hat sie uns zu einem Preise von K 7600.— offeriert. Ein Muster über Nog- genmehle ist sie uns bis heute schuldig geblieben. Damit ist es klar, daß die Firma Mölk das Mehl zu jenem Preise

, den sie großsprecherisch in der Zeitung nannte, ohne große Verluste nicht zu liefern vermochte. Sie hat die Oeffentlichkeit durch unrichtige Angaben irregeführt. Die Mehlpreise für das Schwarzbrot sind heute noch zum Teil höher wie die Brotpreise. Wenn die Firma Mölk trotzdem billigere Preise zu erstellen vermag, so geschieht dies dadurch, daß sie allen ihren Brotsorten das aus der Ver mahlung von italienischen Kriegsteigwaren er zeugte Nudelpulver beimengt. Dadurch werden die Konsumenten trotz des billigen

Brolpreises benachteiligt und die Firma Mölk erzielt dabei Gewinne, die in keinem Gewerbe üblich er scheinen. Das Nudelpulver kostet der Firma Mölk per Kilogramm K 4000.—. Nach eigener Erklärung mischt sie davon 25 Perzent dem Brote bei. Wenn dieses Mischungsverhältnis auch tatsäch lich wahr wäre, so käme dabei ein Durchschnitts preis des Brotmehles von K 6600.— heraus. Da aber dem Brote der Firma Mölk nachweisbar wenig Noggenmehl beigemischt wird, so ist an zunehmen, daß das Nudelpulver in größerem

Perzentsatz verwendet wird und dadurch der Durchschnittspreis des Mehles für das solcher art erzeugte Brot nicht höher wie K 6000 — zu stehen kommt. Die Firma Mölk verkauft da her ihr minderwertiges Brot um K 1000.— über ihren Mehlpreis, während die meisten Bäckerei- unternehmungen in Tirol das Schwarzbrot unter oder zum Mehlpreise verkaufen müssen. Wie weit die Konsumenten bei einem solchen Brotverkaufe geschädigt erscheinen, wollen wir auf Grund des Untersuchungsbefundes der staat lichen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/29_03_1925/NEUEZ_1925_03_29_8_object_8154350.png
Seite 8 von 8
Datum: 29.03.1925
Umfang: 8
Seite 8. »Neueste Zeitung- Nr. 78, Die Brotpreife und die Firma Molk! 3n einer Bekanntmachung in den „Inns brucker Nachrichten" hat die Firma Mölk er klärt, daß sie in der Lage sei, das ganze Land mit billigem Mehl zu versorgen. Sie sei bereit, an jedermann eine Mehlmischung bestehend aus 80 Perzent Noggen I und 20 Perzent Weizen- brotmischmehl (aus reinstem Weizen vermah len) zu liefern und auf solche Art eine Verbilli gung der Brotpreise zu erwirken. Zu dieser Zeit mußte in Tirol das Noggen

- mehl Nr. I zu K 8500, das Weizenbrotmehl zu K 7800 gekauft werden. Wir haben uns an die Firma Mölk gewendet und wollten das so billige Mehl kaufen und baten um Bemusterung. Die Firma Mölk war nur in der Lage uns ein Muster von jenem Nudelpul ver zu übermitteln, das wir im Nachfolgenden noch einer Würdigung unterziehen müssen. And dieses Nudelpulver hat sie uns zu einem Preise von K 7600.— offeriert. Ein Muster über Nog- genmehle ist sie uns bis heute schuldig geblieben. Damit ist es klar

, daß die Firma Mölk das Mehl zu jenem Preise, den sie großsprecherisch in der Zeitung nannte, ohne große Verluste nicht zu liefern vermochte. Sie hat die Oeffentlichkeit durch unrichtige Angaben irregeführt. Die Mehlpreise für das Schwarzbrot sind heute noch zum Teil höher wie die Brotpreife. Wenn die Firma Mölk trotzdem billigere Preise zu erstellen vermag, so geschieht dies dadurch, daß sie allen ihren Brotsorten das aus der Ver mahlung von italienischen Kriegsteigwaren er zeugte Nudelpulver beimengt

. Dadurch werden die Konsumenten trotz des billigen Brotpreises benachteiligt und die Firma Mölk erzielt dabei Gewinne, die in keinem Gewerbe üblich er scheinen. Das Nudelpulver kostet der Firma Mölk per Kilogramm K 4000.—. Nach eigener Erklärung mischt sie davon 25 Perzent dem Brote bei. Wenn dieses Mischungsverhältnis auch tatsäch lich wahr wäre, so käme dabei ein Durchschnitts preis des Brotmehles von K 6600.— heraus. Da aber dem Brote der Firma Mölk nachweisbar wenig Noggenmehl beigemischt

wird, so ist an zunehmen, daß das Nudelpulver in größerem Perzentsatz verwendet wird und dadurch der Durchschnittspreis des Mehles für das solcher art erzeugte Brot nicht höher wie K 6000— zu stehen kommt. Die Firma Mölk verkauft da her ihr minderwertiges Brot um K 1000.— über ihren Mehlpreis, während die meisten Bäckerei unternehmungen in Tirol das Schwarzbrot unter oder zum Mehlpreise verkaufen müssen. Wie weit die Konsumenten bei einem solchen Brotverkaufe geschädigt erscheinen, wollen wir auf Grund

14
Zeitungen & Zeitschriften
Raffeisen-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RB/1925/01_03_1925/RB_1925_03_01_3_object_5782046.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.03.1925
Umfang: 8
13. PERSONE DELEGATE ALLA FIRMA PER L’ESERCIZIO DELLA DITTA NELLA CIRCOSCRIZIONE. Personen welche für den Betrieb der Firma im Kammerbezirke zur Zeichnung: bevollmächtigt sind. COGNOME, NOME, PATERNITA' E DOMICILIO (Comune, via e nuraero) Zuname, Vorname, Vaterschaft und Domizil (Gemeinde, Straße und Nummer) FIRMA ORIGINALE (I) t°> Original-Unterschrift (D («) CONTENUTO DELLA DELEGA O RIFERIMENTI AGLI ALLEGATI (b) Inhalt der Vollmacht oder Berufung auf die Beilagen <b> Widmann -Josef des Johann

Brixen, Adlerbrückengasse Nr, H Josef Widmann § 20 der Statuten Mayr Anfon des Anton, Brixen Basse Nr. Anton Mayr Jellici Johann des N. Brixen, Laubengasse Nr, Johann Jetlici Larcher Hans des N. Brixen, Sfrasse Hans Larcher (a) Le firme possono essere depositate, con atto separato, nel registro delle firme depositate tenuto della Camera. In tal caso viene segnato della Camera il riferimento al registro stesso. (b) Indicare le facoltà delegate, le condizioni per l'uso della firma e gli estremi dei

auf das Register seitens der Kammer angemerkt. (d) Angeben die delegierten Befugnisse, die Bedingungen der Zeichnungsberechtigung, die Daten der Bevollmächtigung, wobei hervorzuheben ist, ob auch die Vertretung vor Gericht zuerkannt wurde. Es ist nützlich und im Interesse der Firma gelegen, daß Abschriften der Vollmachtsakten beigelegt werden, auf Grund welcher die Kammer die von den öffentlichen Verwaltungen zum Nachweise der Eigenschaft eines zeichnungs berechtigten Vertreters geforderten Zertificate

erfolgen wird. Brìxen , li 31. März 19 25 den 14. (Firma del proprietario della ditta) (*) (Unterschrift des Firma-Inhabers ( 1 ) (obbligatoria quando la ditta abbia la sua sede principale nella circoscrizione ed il proprietario non firmi come denunciente) (obligatorisch, wenn die Firma ihren Hauptsitz im Bezirke hat und der Inhaber nicht als Anmelder unterschreibt) Stampiglie (Firmamassige Zeichnung). (Firma del denunciaste) (*) (Unterschrift des Anmelders) (‘) Josef Widmann. 16. AUTENTICAZIONI DELLE

FIRME CONTENUTE NELLA PRESENTE DENUNCIA. Beglaubigungen der in der vorliegenden Anmeldung enthaltenen Unterschriften. (Ripetere ciascuna firma facendola seguire della dichiarazione di autenticità; vedi nota I). (Es ist jede Unterschrift zu wiederholen und sodann die Beglaubigungs-Erklärung zu schreiben; siehe Note I). Josef Widmann Anton Mayr Johann Jetlici Hans Larcher Zum Schluss« bemerken wir noch, dah die Kassen und Genossenschaften die nach obigem Muste r ausge- füllten Formularien

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/14_06_1932/TIRVO_1932_06_14_12_object_7657429.png
Seite 12 von 12
Datum: 14.06.1932
Umfang: 12
Gänze in Blech mit einem Flächenausmaß von rund WO Qua dratmeter eingedeckt. Von praktischen Gesichtspunkten geleitet, wurde bei dem Umbau des Gebäudes auch der Einbau einer Zentralheizung be schlossen und dieser von der Firma Joh. Riedle, Innsbruck, Jahnstraße 10, zur vollsten Zufriedenheit ausgesührt. Die An lage ist als Warmwasser-Niederdruck-Heizung ausgebildet, wel ches System die beste Brennstoffausnützung, die längste Lebens dauer und die idealste Wärmeabgabe gewährleistet. Diese letz

INNSBRUCK,FUGGERGASSENR.2 TELEPHON NR. 442 401a Von hier aus werden die 106 Stück.Radiatoren gleichmäßig temperiert und damit die Wärme auf das ganze Haus übertragen. Zur Erleichterung der Brennstoff-Füllung ist eine Koksbeschickungs anlage angefügt, so daß ein Mann die ganze Anlage leicht be dienen kann. Dabei bleiben Ruß, Asche u. dgl. auf den Heizungs raum beschränkt. Der Umbau des Hauses war der Firma Ast & Co. übertragen, deren Innsbrucker Leiter, Ingenieur Amorth, trotz der ungün stigen

finanziellen Lage der Firma Ast & Co. sich zur allgemei nen Zufriedenheit seiner Aufgabe entledigte. Die Entwürfe für die architektonische Ausführung stammen vom Architekten Ernst Müller, dem Zkaumeister Adolf Jardschitsch und Architekt Zahn beratend zur Seite standen. Bautischlerarbeiten waren der Firma Ebner & Co. übertra gen. Türen und Fenster sind heute eine gute Referenz. Glaserarbeiten der Firma Josef Reidl, Innsbruck, Linden gasse 18. Schlosserarbeiten der Firma Peter Zanier, Badgasse

4. Terazzobelag der Firma Peter Pellarin, Amraserstraße 51. Baumaterialien u. a. die Firma Hofer & Erhärt, Feldstr. 5, die das bekannte Putzträgermaterial, Staußziegel (Ziegel rabitz), in größerem Umfange beistellte. Die Fassade wird durch Sepp Haid, Anichstraße 25, unter Verwendung des Edelputzmaterials neu erstehen. Zur Sicherheit des Hauses wurden Handseuerlöschapparate von der Firma Ludwig Mayer, Innsbruck, Fuggergasse, an gebracht. Bon allen, die mitgearbeitet haben, muß in anerkennens werter Weise

16
Zeitungen & Zeitschriften
Raffeisen-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RB/1926/01_09_1926/RB_1926_09_01_6_object_5782141.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1926
Umfang: 8
des Dienstgebers.) Di« Firma läßt dieses Quittungsformular rechts unten vom Arbeiter, welchem die Unfallsentschädigung aus bezahlt wenden soll, unterfertigen und überbringt sodann die Quittung an die Ratfseisenkasse, welche die Auszahlung der Entschädigung vornehmen soll. Zugleich mit der Versendung des Quittungsformulars an die Firma, in deren Betriebe ein Arbeiter einen Unfall erlit ten hat, wird die Eassa Nazionale d'assicurazione per gll infortuni an die Raiffeisenkaffe, welche die Auszahlung vornehmen

soll, einen Zahlungsauftrag übersenden, in wel chem der Name der Firma, der Name des bezugesberechtig ten Arbeiters, der auszubezahlende Entschädigungsbetrag und die Nummer des Unglückssalles angegeben sein wird. Sobald die Firma der Raiffeisentasse das obgenannte, vom Arbeiter bereits unterfertigte .Quittungsformular über reicht, überprüft nun die Raiffeisenkassa, ob die im Quittungs formular angegebenen Daten (Nr. des Unglücksfalls, Jnfor- tuno Nr., Name der Firma, Name des Arbeiters, auszuzah lender Betrag

) mit den diesbezüglichen Angaben im Zah lungsaufträge, den die Raiffeisenkasse erhalten hat, Überein- ftimmen. Falls alle Daten übereinstimmen, zahlt die Ra! fseisenk affe der Firma die UnfaIls entschädi gun g aus, gegen Unterfertigung des Ouittungsformulars links unten durch den zeichnungs berechtigten Vertreter der Firma. Diese Uniersertigung hat vorgenommen zu werden. Die Raiffeisenkasse behält sodann vom Vertreter der Firma in Gegenwart des Zahlmeisters Firma per quintanza (Unterschrift des bezugsberechtigten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/04_01_1935/NEUEZ_1935_01_04_1_object_8174261.png
Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1935
Umfang: 6
„Gefrierfleischskandal", durch den die Stadtgemeinde Innsbruck seinerzeit schwere finanzielle Verluste erlitten hat. Ueber den Anteil Heizmanns an dieser anrüchigen Geschichte entnehmen wir der Anklageschrift folgende Einzelheiten: Die Vorgeschichte des Skandals. Nach zweijähriger Tätigkeit als Revisor, bezw. Sekretär der Landes-Viehverkehrsstelle in Innsbruck, machte sich Heiz mann, der damals 200.000 Kronen besessen zu haben be hauptet, im Jahre 1921 selbständig und gründete mit einem Professor Niedermayer die prot. Firma „Nieder mayer

und H e i z m a n n". Die Firma stand zunächst in engem Verhältnisse zum „Deutsch-österreichischen Wirtschafts verband", einer Lieferfirma in Wien, für die sie den Waren vertrieb besorgte. Im Jahre 1921 übernahm Heizmann, der von Anbeginn an der allein Geschäftsführende war, auch die Vertretung der amerikanischen Fleischsirma „Swift & Co.", die Gefrierfleisch einführte. Im Jahre 1923 trat Prof. Niedermayer aus der Firma aus, worauf Heiz mann Alleininhaber blieb. Im Jahre 1922 begann Heizmann den selbständigen

Gefrierfleischhandel, den er bis anfangs 1931 fortsetzte. Bis zum Jahre 1925 war das Geschäft nach Schil derung Heizmanns sehr ertragreich. Im April 1924 entstand die Firma „Tiroler Fleischeinfuhr", die sich ebenfalls mit Gefrierfleisch befaßte und mit der Firma des Beschuldigten in Wettbewerb trat. Wegen angeblich uner träglicher Konkurrenz dieser neuen Firma entschloß sich Heiz mann, mit 1. Juli 1927 sich selbst an der Firma „Tiroler Fleischeinfuhr" mit einer Einlage von 15.000 8 und einem Drittel Gewinnnanteil

zu beteiligen. Im August 1927 starb der Gesellschafter der Firma „Tiroler Fleischeinfuhr" Julius Zeuner, dessen Erben mit 26.000 8 ausbezahlt wurden, worauf die Firmainhaber nur mehr Wilhelm H e i z m a n n und Josef Huber waren. Dieses Gefellschaftsverhältnis be stand bis 1. September 1929, von wann an Wilhelm Heiz mann Alleininhaber auch dieser Firma war. Mit 30. Juni 1931 wurde über eigenen Antrag des Be schuldigten das Ausgleichsverfahren über das Ver mögen Heizmanns als Inhaber der beiden Firmen

sich nur mit einem kleinen Teilbetrag als richtig. Unterbilanzen und Riefenkredite! Das Bild über die Vermögenslage und die Buchführung der beiden Firmen gibt der gerichtliche Sachverständige, der die Buchführung der beiden Firmen seit dem Jahre 1926 über prüfte, wie folgt an: Er stellte für April 1931 für beide Fir men zusammen eine Ueberschuldung von rund 401.100 8 fest. Er stellte weiter fest, daß bei richtiger Erstel lung der Jahresbilanz beider Firmen seit 1926 Unter bilanzen gegeben sind. Die Bilanz 1926 der Firma

18
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/24_11_1933/NEUEZ_1933_11_24_3_object_8170602.png
Seite 3 von 13
Datum: 24.11.1933
Umfang: 13
Das Jubiläum eines Vorarlberger Inclustrieuntecnehmens. Hans Ganahl. In diesem Jahre ist die weitbekannte Spinnereifirma Carl Ganahl & C o. in Feldkirch in das zweite Jahrhundert ihres Bestandes eingetreten. Aus diesem Anlaß hat sie eine Gedenkschrift unter dem Titel „Hundert Jahre Carl Ganahl & Co. in Feldkirch" herausgegeben, die einen sehr aufschlußreichen Rückblick auf die Entwicklung der Firma von ihren ersten Anfängen bis in die Gegenwart bietet und dank ihrer historischen Gründlichkeit

der 750.000 Baumwollspin- deln und fast die Hälfte der 16.000 Webstühle Oesterreichs haben ihren Sitz in Vorarlberg. Zu den Männern, die sich schon zu Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Baumwollhandel betätigt und namentlich um die Hebung der Hand spinn er ei sehr verdient gemacht haben, zählt vor allem der aus dem Mon tafon stammende Johann Josef Ganahl, der im Jahre 1833 die Firma Ganahl & Söhne in Feldkirch gründete, nachdem er bereits seit 1820 in Gesellschaft mit Getzner, Mutter

& Co. die erste Baumwollspinnerei im Vorarlberger Oberlande, die Spinnerei Brunnental in B l u - denz, unter der Firma Ganahl & Co. betrieben hatte. Das Unternehmen, das einen raschen Aufschwung nahm und schon 1835 an den Neubau der Baumwollspinnerei und -weberei in F r a st a n z schritt, führt seit 1842 den Firmanamen Carl Ganahl & Co. und hat das Jahrhundert von 1833 bis 1933 mit seinen schweren Krisen, den Kriegen und Geldentwertun gen, Feuersbrünsten, Hochwasser und anderen Drangsalen gesund überstanden

. Heute besitzt die Firma 45.000 Spinn- spindeln, 3000 Zwirnspindeln sowie 450 Webstühle und zählt damit zu den Großbetrieben der österreichischen Baumwoll industrie. Vergleichsweise sei erwähnt, daß das Unternehmen Ende der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts über Arnold Ganahl der Jüngere. 10.000 Spindeln und 300 Webstühle verfügte. Die Zahl der Arbeiter und Angestellten beträgt in Feldkirch und Frastanz zusammen etwa 750. Carl Ganahl & Co., die seit dem Wegfall des italienischen Absatzgebietes

hauptsächlich den österreichisch - ungarischen Markt beliefert hatten, nahmen nach dem Kriege in erster Linie wieder mit den Geschäftsfreunden der ehemaligen Mon archie Fühlung. Dies gelang dank der früheren engen Han delsbeziehungen in befriedigender Weise. Die Firma liefert heute ihre Waren nach der Schweiz, zum Teil auch in die Nachfolgestaaten, sodann nach Südslawien, Rumänien, Li tauen und in die Türkei. Da aber die tschechische und die italienische Textilindustrie unter günstigeren Bedingungen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/06_03_1936/TIRVO_1936_03_06_7_object_7665167.png
Seite 7 von 8
Datum: 06.03.1936
Umfang: 8
Geburtstagsfeier. Heute feiert in voller Gesundheit und geistiger Rüstigkeit der langjährige Angestellte der Firma Unterberger u. Co. Alois Huber den 75. Geburtstag. D« österreichische Motorsahrer-Verband gibt seinen Mitgtledern bekannt, daß am 7. März d. I. die ordentliche 2. Jahreshauptversammlung im Großgasthof Breinößl, Bür» gerstübl. 8 Uhr abends, stattfmdet. Programm: 1. Tätigkeits bericht über das erste Verbandsjahr 1935. 2. Feststellung der Stimmliste, 3. Entgegennahme

von 19 bis 20 Jahren und 3. Allgemeine Klasie. Außer dem Sie geszeichen gelangen auch Ehrenpreise zur Vergebung. Städtische Winterhilfe 1935/36 Mayer Irene 2 8: Schöpf 3; Schneidermeister Josef Word« und Gehilfen (Jänner)-10; Krater Josef 10; Angestellte der Firma Alois Wörle 11.60; Angestellte des Krankenschutz 19; Harold ; Alois 2; Gast- und Kaffeehaus »Zur Gemse" 6; Grivicic Maria 10;' Bildung Za nstalt für Hauswirtschastslehre 24.30; Mayr Karl 2; Dogl Antonie 1.50; Hammer Anna 6; Egger Franz 20; Dr. Anton

Darmesberger 10; Sparkasse der Stadt Innsbruck für Winterhilfe Innsbruck 2000. für Winterhilfe Hötting 800; Huber Oswald f4. Rate) 3; Recely Katharina 1; Jirg. H. Biederinann 15; Neuner Josef 2; Friedl Ernst (2. Rate) 10; Fina K. 10; Präsidium des Oberlandesgerichtes 36.90; Türmer I. 2; Klement Anton 2 ; An gestellte der Firma Hartlieb 10; Ing. Egid Uiberreiter 10; Wach Kathi 10; Angestellte der Firma Josef Neumvir 7; Steidl Maria 2; Marr S. 5; Ing. Dr. Richard Eder 5; Fink Josef 10; Personal der Firma

Rvdio-Pickl 15; Chef und Personal der Firma Rich. und Jos. Holzhammer 44.44; Dohnal Hans 20; Peer Josef. Weinhaus Jörgele 23; Dimaczek Anna (3. Rate) 10; Liedoll Martin 5; Lulle mann Heinz (Hannover) 20; Dr. Josef Wojdig 1; Viertler M. 1; S. Schindler 30; Grießer Anton 5; Krapf u. Krenn 10; Zimmer- mann Josef 10; Dr. Andreas Reinisch (Sühnebetrag aus einer. Strafsache) 10; Lins Johann 3; Gasthof »Zur Hauptpost" 2.50; Fundamt (Finderlohn) 2; Margreiter August 2: Arbeiter der Bäckerei Melzer 16; Ing

. H. Albrecht 6; Alüller Math. 13; Auge-' stellte der Firma A. Draxls Söhne AG. 11.50; Angestellte der Bierniederlage Reininghaus 6; Arbeiter der Firma Obermann und Ezettl 3.68; Firma Oberhammer und Czettl 6; Angestellte und Arbeiter der Ersten Tiroler Arbeiterbackerei 89.20; Firnra Hot- schwär 2; Friedr. Kratz GmbH. 7.50; Gräßl Rudolf 10; Bau- nnternehmung Ing. Viktor Berger 100; Wiedemayr Ferdinand 2* Personal der Andre Hofer-Oberlindobcr GmbH. 15.31: Aichner, Joses 10; Angestellte der Firma Singer 14.88

20