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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 17.01.1825
Umfang: 12
L 27 ! '7 » 27 5; a heiter Wolken heiter Statistik. (Fortsetzung.) Vergleichende Tabelle über die Seelcnzahl in der Diözese Ärirei, in den Jahren è» und »V22 nach dem Divzesan-Katalog vom Jahre ivsH. Ramender tirol,schen SeclsorgSftat»ontN »tnd ihrer » welche in beide» Dlo- zes.in-Äalendern von »Vl2 »»d »024ent halten »»d. Namen dertiroiischcn Seelsor.iStiatione» »nd Ihrer Filiale», lvelche in beide» Dic- jesanKalender» von »l>12 und »S2^ ent halten lind. IS- <è) staine» der »irolis.oe» c^eclscrgsstatirne

» und ihrer Filialen, lvelche in beidei» Dio- jesaii-Kaleiidern von ILl2 »nd e»l- halte» sind. àc-,^ <Z- Namen der tirolischen Teelforg-statione» und ihrer Filiale», welche in beiden Dio- jesa,»-Kalendern von lvl2 und 1V24 ent halten sind. <è>- Pfarre Brixen mit Varn . . . TilS und Tschötsch SchalderS Curatie Neustift, Pfarre Nanz, mit Pfarre SchabS und Aicha St. Andrà, Pfarre mitZlferS. . Mühlland, Kapl. Sllbeins mitSarnS Pfarre. . . Lifen, Pfarre . Rodeneck/ Pfarre tlnteroiiitr, Filial Dbervintl, ,, Mühlbach

, Pfarre. St.Sigmund,Kap lanci . . . Montan,Kavla„ci Ollana, Pfarre GeissclSbcrg, Fi liale . . . Prags, Filiale Nicdcrrafcn „ Obcrrafcn, „ -Obcrwiclenbach, Filiale. . . Slnthol; mit St. Walbnrg, Pfarre Gaisi mit Miihl- ba6), und St. Georgc»,Pfarre Tallfers mitWtlih- len und Achor- nach, Pfarre. tlttenhciin, Llapla- nei .... Mnhlwald, Filial Lappach, Nein, Filial Lnrtach, 7, 5lü'l 1312 150'« 159 56i 1100 Z' 075 310 597 576 957 561 730 231 ìì',5 /.27 313 27 750 5Z'i S!jì i'ioo Sö'i 332« IS5 Y25 isö 270

*t2YS -^>Z7t 3l>Z Z7S I2Ü0 IZL0 135 ^,30 IlZ2 927 t>77 560 501 ic»ic> SLS 7lv ZZ9 277 11V5 SI7 ^22 7lZ 52-1 Zöl 5 <5 ZÜ2L 20 t Y'»7 '1391 2 Ahrn >nit Stein- Hans, Pfarre . St. Jakob, und St. PeterSbcrg in Slhrn, Filiale Pretta», „ Taistett, Pfarre Pichel, Filial. Obergsieß, „ . Untergsicß, Pfarre Niederndorf, „ WelSbcrg, Filial Enneberg niit St. Vigil, Pfarre Zlbbtei mit Stern, Filial . . . Slrmcntarolado. Menge», do. . Thurn mit llnter- moy, do. . . Campill, do.. . Wälfchellen, do. Vuchenstein

mit Filialen,Pfarrc Arraba, Curati« Colle di St. «»eia Ampezzo, Pfarre Jiinichen, „ Sexten, Filiale Silian mit.Heim fels, Pfarrè . Tessenberg,Kapl. Strassen . . . Zlbfaltersbach . Kartitsch. . . Ausservillgraten Vierfach . . . Sollbrnck . . ÄZindbach . . Znncrvillgraten, Pfarre. . . Anraß, Pfarre ObcrtiUiach, Fi liale . . . llntertilliach, do. Toblach mit Auf- k irchen undWaa> len, Pfarre . Licnz, Pfarre. Oberlienz, Cavl. Schlatte»,Capl. ?lineth, Curatie St. Johann im Wald, Cnratie Kals, Pfarre . Virgen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 01.02.1827
Umfang: 18
, und die Filiale Maria Lubischna, über dieKu« ratie zu Studeuitz, und Filiale Sl. Luzia, Pfarrern La« porie sammt Filiale St. Aegtdi, Pfarre zu Maxau sammt Filiale St. Anna, Pfarre zu Kerschbach und Filiale heil, drei Könige, Pfarre zu Windlschfeistritz, Pfarre zu Ober» pulSgau, zu Frauheim, zu Schleinitz, zu Zirkowitz, und über die zur Pfarrkirche St Johann am Draufelde gehört» ge Filiale St. Ursula zu Prepola. K. Werbb.«zlrk. Der Werbbezirk über die Pfarren Pöltschach, Studenltz, und zum Theile Laporie

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 23.02.1826
Umfang: 16
, und .Älrkowih. I>I. Vogteircchrc. lieber die Pfarre heil. Kreuh zu Pèlllchach, und die Filiale Aicnia Lubilschna, über die Kuraiie zu Studenitz, und Filiale St. Luzia, Pfarre zu Laporie sammt Filiale St. Aegydi, Pfarre zu Maxan >aiii»it Filiale St. Anna, Pfarre zn Kerfchbach, und üiliale hxj,. Dreikönig, Sradtpfarrc zu Windisck)seistrih, Pfarre zu OberpulSgau, zu Frauheim, zu Schleiuih, zu Zirkowitz, und über die zur Pfarrkirche St. Johann am Draufelde gehörige Filiale St. Ursula zu Prepola. I>5. Werbbezirk

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 16.02.1826
Umfang: 16
. 11. Die Fischerei in vier Bächen größ- tentheiis ewbànnig, zum Theile mit andern Herrschasten, iz. Das Landgericht, iz. Den politischen Bezirk. 14. Daö Wogteirecht über die jur Pfarre Maria Neustift gehörige Filiale St. Johann, über die zur Pfarre MonSberg gehö rige Filiale St. Wolfgang/ über die zur Pfarre Lichtenegg gehörige Filiale heil. Dreifaltigkeit/ und über die Kuralie» kirche heil. Geist in Kailes. Der vorhandene, zum Wirlh- schastSbettiebè erforderliche lun-lu5 bei der Herrschaft, den Meierhöfen uüd

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 09.09.1830
Umfang: 16
. -. Ueber die Lokalie U. L F. in der heiligen Al pe. Z. Ueber die Pfarrkirche U. L. F. zu Tschemschenegg mit 4 Filialen. 4. Ueber daS Nikariat St. Gotthard zu Trojana mit 1 Filiale. Herrschaftliche Lasten, r. An Grnndsteuer dermal 64 fl Z4 kc. 2. An Stif» tungen: a. Die 4p -rzen«igen Interessen von der Freih.v. Lichtenthurnschen SchloßbenefiziumS-Stifiung per 4000fl. mit 160 fl nebst unentgeltlicher Wohnung, jährlichen De putat voN 6 N. !)e. Klaftern harten Brennholzes, und is fl. Beitrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 08.11.1830
Umfang: 20
. Auch mahlte er Christus im Grabe, am Aniipendium des AltareS daselbst. Ersteres litt durch Nässe. 2) Das vordere Altarblatt in der Kirche St. Anna, einer Filiale der Pfarre VilS, mit dein Wildnisse der Mutter Anna. 3) Das Hochaltarblatt in der Kuratie - Kirche Binswang, den h. Ulrich, Bischof zu Augsburg vor stellend. 4) Einige Stationen in der Pfarrkirche Wengle, worunter das hinsichtlich des Kolorits fehenSwerthe neunte Stück nebst seinem Namen die Jahrszahl »766 trägt. Die übrigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 16.09.1822
Umfang: 10
mit Kirchengeräthschafteu, zn uuterstiihei., und zum Ban einer Klause für diesen Samniler selbst beizu- steueru. — Ob die noch ^ Stunden von der h. Katha rina entfernte Kuratie-Kirche des h. Johannes des Täu fers in Hasiiug, die nun eine Filiale derSt. Kaiharine.i' Kirche ist, damals schon gestanden habe, ist noch uneut- schieden, da in keinem dieser beiden Diplome davon ?)iel- dnng gelchiehr, sondern in dein lel-.tern n„r der Psarr- und Mntterkirche in MaiS am Fusse des Beraes Erivah. nung gemacht wird. Die EinweihungS - Urkunde

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 02.08.1824
Umfang: 8
. Denn schon im Jahre 1401, als die Filiale Holzgau von ihr getrennt wurde, wird jene die alte Pfarre genannt. Ungeachtet dieser Trennung war ihr Umkreis noch sehr beträchtlich; denn er erstreckte sich über die Gemeinden Stanzach, Elme, Häselger, Bach, Stockach und Hin terhornbach , welche sämmtlich erst später ihre eigenen Kapläne oder Benefiziateli erhielten. Das Ernenniings- Recht zu dieser Pfarre behauptete zwar die Gemeinde scho 1 im i-Z. Jahrhundert, doch trat sie selbes im Jahre > wegen vielfältig

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 17.05.1827
Umfang: 16
, und Filiale St Anna zu Gonowih Dann har diese Herrschaft das Kirch^nrechnungS, .Kommissariat über 6 Pfarrkirchen, sKuratien, und 10 Filial-Kirchei: auszuüben. II. Herrschast S«lh und Seihdorf. /V. ?sn Gebäuden. ». das AmrSgebäude zu Seih, ein Stockwerk koch, mit Schlefersteinen gedeckt; 2. ein beson, derer Trakt im ersten Schloschofe. ein Stockwerk hoch, mit Ziegeln gedeckt, wori.'i sich aucl» ein Weinkeller aufzo Star ti» »nd der Gerreidekasten befinden; der Trakt im zweitei» Scliloszhose. ein Stockwerk

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 20
Datum: 29.11.1827
Umfang: 20
und Filiale St. Anna zu Gonowitz. Sann hat diese Herrschaft das Kirchenrech- nungs-Komniissariat über l, Pfar»-kirchen, s Kuratien, Und »0 Filialkirchen auszuüben. II. Herrschaft Seitz und Seitzdorf. . An Gebäude»: Das Amtögebaude zu èeitz, ein Stockwerk hoch, mit Schieferstemeil gedeckr; s. ein besonderer Trakt iin ersten Schloßhofe, ein-Stockwerk hoch, mit Ziegeln gedeckt, wori» sich auch eil! Weinkels ler auf 2« Srartül und der Getreidekasten befinden. 3. der Trakt in! zweite» Schloßhofe, ein Stockwerk

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 22.10.1821
Umfang: 10
, als den 24. d.-M.' Dörfer, Gemeinden, Gegenden, jehcntpstichtige und Wein» um y Uhr Vormittags bis 12 Uhr, werden in der Ferstli» Gebirgsgegenden. Berge, Alpen, Thäler, Ebenen, Flü»e, schen Behausung in der Nenstadl nachstehende Mobilie», Bäche, See'n, Mineralquellen, Bisthümer, Dekanate, alö: Komodfästen, Tische, SpiegelKanapee, Sessel, Pfarreien, Lokalien, Knratien, Filiale, Kapellen, Stif- Bettstätten, nebst Betten und Wäsche, Jagdgewehr^ mit ter, Klöster. Kommenden, Bethhäuser, adeliche Familien, Schießzeug

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 02.10.1823
Umfang: 14
des i3. Jahrhunderts, die älteste vorhandene Urkunde, worin Dölfach als Pfarrkirche auf geführt wird, ist jedoch erst vom Jahre Nach ei ner frühern Urkunde vom Jahre 1Z02 erscheint die nun mehrige Filialkirche von Dölfach, nämlich die St. Geor- gcnkirche in Göd nach, noch alter. Doch war diese, da der Gödnacher Bach dainàls die Gränze zwischen den Pfarren Dölfach und Jrschen machte , eine Filiale dieser letzten,. Für die Behauptung , daß eine andere Filial- Kirche von Dölsach, die ^>t. Margarethen-Kapelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 20.01.1825
Umfang: 16
, „ Koblach , „ GöhiS, „ Klaus, ,, Weiler, Kraxcrn? „ Rötris, ,, Diktorsberg, Cur> Laterns, Pfarre Rankweil, „ St. Peter, „ Ueberfachsen, „ GöfiS, „ Sateins, >> Schlins, „ Schnifis, „ St-Gerold, „ Blons, „ Sonntag, „ Damils, » Fontanella, „ Buchbovcn, „ Naggal, ,, Marul, Filiale Ludesch, Pfarre '15'iv « 600 222 » 5L7 29 530 »2200 2L9 27» 2g l 52g 72 l Ügi '2920 65 200 VW ' LI 9 553 700 28S 525 629 235 531 I1Ü 5.'« 2 » ?27 Die Zahlen, vor welche» ein r»ng beieulen» ist. ^lööv 'I5L7 » 700 552 » 59 207

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 04.09.1828
Umfang: 14
zu Pu- chenstain, der mit mehrern andern als Zeug vorkömmt, da Simon, Heinrichs des Tschorrn snn von'kursär (Kor- vara, eine Filiale von Enneberg) den Hof ze Latzur (in Afers) verkauft im I. >3g(» (/Vi cliiv. ' Soinin. Lrix.) Wahrscheinlich ist dieser Pfarrer Anton der nämliche, der als Geselle oder Kooperator an der Pfarre Enneberg erscheint, da der dortige Pfarrer Ehunrat der Pab mir der Gemeinde Mengen eine» Vertrag wegen Aufbewah rung des heil. Oels errichtet, im I. >3v2. (Sinnach. Beitr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 18
Datum: 06.03.1828
Umfang: 18
mit galistrten Vollmacht seines Komittenten auszuweisen, dazu gehörigen 7 Filialen. t>. Ueber die Lokalie U. L. F. ilt Di« Halbschelde des KausschillingS oder wenn dieser der h. Alpe. c. Ueber die Pfarrkirche U. L. F. zu TscheM» den Betrag von Z^ooc, fl. C. M. übersteigen sollte, daS schenegg mit 4 Filiqlen. «I. Ueber das Aikariat St. Gott« Drittel desselben ist binnen vierWochen nach erfolgter und dem hàrd zu Trvjana mit 1 Filiale. Ersteher intimirten Genehmigung des Verkaufsatres und noch Xt. Herrschaftll6

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 15
Datum: 18.01.1830
Umfang: 15
des SckisseS, und rück wärts mit einein geräumigen Musikchor. Die verschie denen Gemälde und Statuen sowohl, als die Stuckaiur- Arbeiten zeugen von hölierer Kunst und Pracht; auch ist am Opfertische deS KreuzaltareS eine Art Musivarbeit besonders merkwürdig; — 2. stellte er das Schul- unv Meßnerbäusel daselbst im verbesserten Zustande her, legte einen kostspieligen Schutzdamm an der Trattnach an; — 3. errichtete er die Filiale Weibern, stiftete das dortige Nikariat mit >o.»oc» fl., und erbaute

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 10.06.1822
Umfang: 8
, welche ich dahin eine Filiale der Pfarrkirche zu Wilten gewesen, zur selbstständigen Pfarrkirche, und dadurch den bisher blos zeitlichen VikariuS zum perpetuirlichen Pfarrer erhob. Diesen ernennt nun der Stadtmagistrat, daö Stift Wil len präsentirt, nnd daö Ordinariat prüft uud bestätiget denselben. (Seelenzahl 72b,.) Das B r a u n sch we i g i sche B e n e siz i um zu Innsbruck stiftete im I. >4<)7 Katharina, gebornc Her zogin von Sachsen, Wittwe deö Erzherzogs Sigièinund, dann Gemahlin deö Herzogs

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 03.06.1824
Umfang: 12
die ^-celsorge iin Namen und aus Delegation des Pfarrers zu Breitenwang ,zu versehen haben. 2. Die Pfarre Biechelbach. Im Jahre >/,23 wurden die zwei Filial - Gemeinden Biechelbach und Heiterwang von der Pfarre Breiten wang getrennt, lind in ersterer eine eigene Pfarrei er richtet, letztere aber ihr als Filiale beigcgeben. Der im Jahre i/,/,3 darüber mit dem Abte von St. Magnus in Füßen als Lehen - und Zehentherrn entstandene Streit, der sogar den Verlust des Pfarrers zur Folge hatte, wur de endlich im Jahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 26.07.1824
Umfang: 10
der Seelsorgs-Kirchen in der Diözese Brixen.) 3. Die Pfarre Haiterwang. Bis zum Jahre 1423 gehörte Haiterwang zur Pfarre Braitenwang, wovon es in diesem Jahre nebst Wicchelbach abgeriffen, und letzte rem Orte als Filiale einverleibt wurde. Im Jahre kam der erste Kaplan dahin. Im Jahre ,ki>6 kaufte sich Haiterwang von dem Verbände mit Wicchelbach um die Summe von 1000 fl. los, und wurde mit Bewilligung des Augsburgischen Ordinariats zur selbstständigen Psarre erhoben, wozu theils bemittelte Einwohner, theils

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 15.03.1827
Umfang: 18
des Arbeitsverdienstes und den Verkehr mit dem Provinzial - Strashause, von wel chem das Zwangsarbeitshaus in industrieller und kom merzieller Hinsicht aus dem Grunde eine Filiale bildet, weil jenes sich durch längere und vervollkommnete Fa brikation bereits Handelsverbindungen und ausgebreite ten Absatz gesichert hat. Die äußere Sicherheit des Hauses wird durch eine Militärwache des k. k. Kaiserjäger - Regiments , die in nere Ordnung durch eine Hauswache unter einem Nott- meister und Korporal verbürgt, welch

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 14.08.1826
Umfang: 14
, einer Filiale von Steinach, sieht «nan in halb erhabener Arbeit Christus in der Auferstehung, und die Figur beweiset eine große Anlage des Herrn Maier zur Bildhauerei, aber auch zu gleich die Nothwendigkeit einer weitern Ausbildung für ihn, um den Rang eines wahren Künstlers zu erringen. Um Herrn Maiers Arbeit und Kunstralent kennen zu lernen, laden wir die Freunde der Kunst zu einem Besuche der Kirche in Steinach gelegenhcitlrch einer Durchreise durch diesen Ort ein, und wir zweifeln

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