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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.04.1936
Umfang: 6
zwischen Filialen unkereinander. ' Dem Wortlaut des Gesetzdekretes gemäß, unter liegen der Stempelung mit 30 Cent, alle jene Do kumente, die sich auf eine Bewegung oder Emp fang von Waren, Geldbeträgen, Wertpapieren, ohne Rücksicht auf Wert oder Betrag, beziehen. (Hinsichtlich der sich auf Waren beziehenden Do kumente ist es belanglos, ob deren Wert oder Preis angegeben ist oder nicht). Es handelt sich also vor nehmlich um die Begleitdokumente, mit denen obige Vorgänge zwischen Firma und Filiale usw

. oder zwisckM Filialen selbst bekanntgegeben wer den, ebenso um Empfangsbestätigungen für der gleichen Vorgänge, falls darin nicht auf ein dies bezügliches, schon gestempeltes Dokument hinge wiesen wird. - Hingegen sind Mitteilungen der Filiale an.die Firma, in welchen über den Waren- .oder Geld- verkehr der Filiale mit anderen Filialen oder der Filiale mit den direkten Lieferanten berichtet wird, nicht ftempelpflichtig. Ebenso fallen nicht unter Stempelpflicht die Mitteilungen buchhalterischer Natur

der Filiale an die Firma über den eigenen Geldverkehr, wie z. B. Bankbewegung, Kontibe- rvegung, 'Kundenbewegung, statistische Berichte, Datenerhebungen und dergleichen, wenn diese Be richte keinerlei Belastung?- oder Gutschnftsanzei- gen zwischen Filiale.und Firma oder zwischen den Filialen untereinander enthalten. Wenn stempelpslichtige Dokumente der eingangs erwähnten Art >zu rein interner Verwendung und Kontrolle in mehreren Kopien ausgefertigt' wer» den, so sind die Kopien stempelfrei, wenn darauf

der die Waren empfangenden Filiale seitens der Firma oder Zentrale, so ist die Bela stungsnote der Firma stempelfrei, wenn darin die Hauptdaten des gestempelten Avisos (oder sonsti gen Dokumentes) angegeben sind, das die eine Filiale der anderen anläßlich des Warenübergan ges ausgestellt hat. 3. Kassa- und Magazinsaufstellungen. Die Kassaaufstellungen, die von Zeit zu Zei oder manchmal auch täglich von den Filialen usw sür die Firma ausgefertigt werden,, sowie Geld bewegungsberichte, sei es uàex die Behebung

-.der Filiale bei den von der Firma hiezü ermächtigten Banken oder über getätigte Inkassos und anderer seits über die Ausgaben und Spesen der Filiale, sind der Stempelung mit 30 Cent, unterworfen Stempelfrei sind jedoch die solchen Dokumenten beigefügten Formulare, die als wirkliche Beilagen das Hauptdokument nur erläutern und rechtferti gen, wenn sie mit Stampiglienaufdruck (Allegato alla prima nota di cassa...) als solche Beilagen deutlich gekennzeichnet sind. Stempelfrei sind ferner auch die Kopien

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 30.04.1919
Umfang: 4
die Eiurichtuugcn der Kre- ditinstiinte Hies^r Orte dies zulasse», ihren Wohnsitz, im Ansla»de aber keine Betriebs stätte haben, bis zum 1S.M a i 1V19 in die Ver wahrung dieser Institute zn Übertragen. Auf Grund dieser Bestimmung werden siir öie Verwahrung der obgedachte» Wertpapiere uud Personen anszer der Landeshauptstadt fol gende Orte bezw. Kreditinstitute bestimmt: 2. Blndenz: Die Filiale der Bank siir Tirol und Vorarlberg. 2. Bregens: Die Filiale der Bank für Ti rol und Vorarlberg. Die Filiale der priv

. österr. Kreditanstalt siir Handel uud Ge werbe. Die Filiale der österr. Industrie- und Handelsbank sowie die Landeshlipotheken- bank. 3. Dornbirn: Die Filiale der böhmischen Univuvank. Die Filiale der deutschen Spar kassen.^ Die Filiale der Bauk für Tirol uud Vorarlberg. 4. Feldkirch: Die Filiale der Banh ,für Tirol und Vorarlberg. Die Filiale der .Kre ditanstalt für Handel und Gewerbe. Die Sparkassa der Stadt Fcldkirch. L. Im st: Die Sparkassa der-Stadt Jmst. 6. Hall: die Sparkassa der Stadt Hall

. 7. Licuz: Die Zweiguiederlassttug des Kreüit- verciues der Tiroler Bauerusparkassa. Die Filiale der Tiroler Vcreiusbauk. Die Lteu- zer Sparkassa. 8. Schwaz: Der Spar- uud Vorschustvereiu. Die Bestimmnug noch anderer Orte, für welche der Verwahrungszwana besteht, sowie die Bekanntgabe der betreffenden Kreditinstitute wird nachfolge». Die A n meld n n g der in bankinähiger Verwahrung hinterlegten Wertpapiere hat nach dem Mnster nach dem Stande vom Tage oer Aussertiguug. spätestens vom 30. April 1919

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
allem ivill ich bemerken, das; ich mich lediglich aus- die Richtigstellung, resp. Ergänzung der mich per sönlich, resp. die Filiale Bozen betresfeuden Anschul digungeir beschränke. Tie Behauptung des Herrn Uade, das; mit seinem Austritt aus der Bank auch die Ordnung aus dem Insti tute anszog, betrifft mich z>va-r nur indirekt, doch fei festgestellt, das; sich die »ach dem Austritt Au des für die Leitung der Bank verantwortlichen Herreit redlich be mühten, den damaligen schlechlen Ruf der Bank solvie

das gesunkene Ansehen durch Reorganisation des Betriebes Errichtung einer Fitialtöntrolle, Ausarbeitung von Filial- iiistruktivueu, u a kht räg t iche A nläge einer B u ch führuug für die Ätz are u a b t e i tu ng usiv., zu hebeit und Orduuug in das Institut zu bringen, was auch allseits aiterkaunt lvurde. Weiters ist es mir sehr angenehm, hier öffentlich fest stellen zu, tonnen, das; das Institut und sonach auch die Filiale Bozen ditrch die Firma Le lisch er nicht zu Schaden hu», ebenso ist es itnrichtig

, das; die Filiale Bozen durch Pirchl 200.000 Lire verlor, sondern betragt der Schaden, nachdem es sich um österreichische Aroiceu handelt, ledig lich zirla 200 Lire. Herr Gstach und Wiesthaler standen mit der Filiale Bozen niemals in geschäftlicher Ber bindnng und hat die Bank durch diese Herren nicht einen Eeiitesiino Berlnst erlitlen, ebenso unwahr ist, das; di Niederlassung Bozen bei Prvck 00.000 Lire verlor: Prock nnterhielr bei der Filiale Bozen niemals ein Muitw, noch ivnrde für denselben ein Wechsel

ansgestellt. Richtig ist vielmehr, das; Prvck in Brireu im Jahre 1918, also noch zur Zeit der Amtsführung Mades ein Uredil-Konto cröjfnet erhielt uno ist ivohl anznnehmen, das; ancl,. zu dieser Zeit der betreffende Teckungsivechsel dort ans gestellt ivnrde. (Also zil einer Zeit, da die Filiale Bozen noch gar itichl epistierle.i Auch entbehrt die Behauptung, ich hätte die Bankleitnng mit l. Juli 1920 übernommen (also zu einer Zeit, >vv sich die Zentrale noch fange in Brchen befand) jeder Grundlage

, sondern ivnrde mir die selbe mit 1. Jänner 1.922 übertrage». Die Behauptung, das; die Filiale z>vei Jahre nicht kontrolliert ivnrde, ist ebenfalls nmvahr. Richtig ist, das; ich in Bainlen „iitachte', wie sich Herr »ade so schön anszndrüclen beliebt, und zwar ans ziveierlei Oirnnden. Erstens, iveil das Valuten- und De visengeschäft eine Sparte des Banigeschäftes bildet, und zlveiteuS, iveil der Filiale Bozen in relativ kurzer Zeit täglich eine 'schöne Anzahl Ueberiveisnngsanfträge nach dem Auslände übertragen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1918
Umfang: 4
Nr. 158 „Bozner Nachrichten', Samstag, den 13- J uli 1918- Seite 3 Prenn, Beamter der Sparkasse in Lienz: Nikodemus Rabensteiner, Pfarre; in Tisens; Ferd. Schober, Oberlehrer in Mühlen,- dem Direktor der Filiale Meran der priv. Bank und Wechselswbenaktiengesellschast „Mereur' Martin Ezamatoliski; Alfred Tisserand, Vorstand der Filiale Meran der Bank für Tirol und Vorarlberg: Jakob Unterkicher, Pfarrer in Untergsies; Alfons Vide- sott, Pfarrer in Muhlwäld; Franz Werndl, Prokurist der Brixener

Weber in Schönna. V ! ^ Taxfrei der' T itel ei n e s Kais. Rates wurde verliehen: dem Direktor der Filiale Innsbruck der Attglo-österr. Bank Otto Baader: deck Direktor der Filiale BreUenz der Bank für Tirol und Vorarlberg Ferdinand Brettauer: dem Direktor der Filiale Bozen des priv. Wiener Bankvereines Friedrich von TschurtscheNthaler. . . Todesfälle. Nach längerem, schweren Leiden.verschied im Sanatorium in Brixen Fräulein Marie Schönbichl er, Elzenbaumtochter von St. Lo renzens Deren Leiche wurde

rasch an die Stt-- tion Atzwang um Hilfe, so daß solche in kurzer Zeit zur Stelle war. Doch hatte das Feuer bei dem Sturmivind inzwischen bereits auf das Dach des Hau ses der Filiale der Waidbrucker Geschäftsfirma I. M. Solderer übergegriffen. Wegen Wassermangels und infolge Mangels an Personal vermochte man den Brand nicht wirksam zu bekämpfen, und so gelang es nicht mehr, das Haus zu retten. Die Flammen ergriffen auch den gegenüberliegenden Stadel der Filiale. Infolge des heftigen Windes fing

und. Militär. Inzwischen hatte das Feuer oberhalb der Filiale Solderer auch aus die Laubwaldbestände übergegriffen und der Bxand breitete sich nördlich gegen die Höhen hinauf aus. Das Militär ver mochte jedoch den Waldbrand schließlich doch zu lokalisieren. Der Schaven, der durch das große Schadenfeuer verursacht wurde, ist sehr bedeutend. Die Firma Solderer allein dürfte gegen 50.000 K Schaden erleidend Sehr zu be klagen sind auch die Südbahnoberbauarbeiters Familien Valtingojer, Witwe Vonmetz und Krepaz

, welche von ihrer. Einrichtung aus ihrem im 3. Stock« der Filiale Solderer gelegenen Wohnungen sozusagen nichts zu retten vermochten. ' Bon einem Baumstrunk erschlagen. Am Dienstag war der Obernischer- Bauer Johann Späth in St. Walburg in Ulten beschäftigt, einen Baumstrunk im SteMbachgraben gemeinschaftlich mit seiner Frau Walburga abzusägen. In dem Augenblicke, als der Strunk brach, entwurzelte sich der ganze Stock wider alles Erwarten und begrub die Frau unter sich. Obwohl sogleich Leute zu Hilfe kamen, konnte die Frau

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 25.03.1936
Umfang: 6
Ltempelgebührcn Nene Miniiicrialwcisnngcn. Das Finanzministerium hat mit Rundschreiben Nr. 87688 der Gen.-Gcbührendirektion Erläulerungen zu de» Bestimmungen des Art. i, Beilage D. des ^lcs.-TckrcieS Nr. 1749 vom 26. Sept. 1935 betreffend die Stcmpclvflicht für die zwischen Firmen und ihren Filiale» bzw. Vertretern gewechselten Dokumente, vcrlatitbart. Wir bringen dies« Erlliininge» den Lesern in Fortsetzungen zur Kenntnis. 1. Verkehr zwischen Firmen und ihre» Filialen, Niederlagen, Werken »sw., sowie

zwischen Filialen untereinander. Dein Wortlaut deS GcsctzdckreteS gemäß unter liegen der Stempelung mit 30 Cent, alle jene Doku mente. die sich auf eine Bewegung oder Empfang von Waren, Geldbeträgen. Wertpapieren, ohne Rnckstciit auf Wert oder Betrag, beziehen. (Hinsichtlich der sich ans Waren beziehenden Dokumente ist cs belanglos, olt deren Wert oder Preis angegeben ist oder nicht.) ES handelt sich also vornehmlich nm die Bcglcii- dokuniente, niit denen obige Vorgänge zwischen Firma und Filiale ustv

. oder zwischen Filialen selbst belannt- gegeven werden, ebenso um EnipfangSvestätigungen für dergleichen Vorgänge. falls darin iticht auf ein dieSLczügliches, schon gestempelte? Dokument hin- gewiesen wird. Hingegen sind Mitteilniigen der Filiale an die Firma, in welche» über den Waren- oder Geldvcrkehr der Filiale mit andere» Filialen oder der Filiale mit den direkten Lieferanten b e r i ch t e t wird, nicht stcinvelvilichtig. Ebenso fallen nicht unter Stempel- Pflicht die Mitteilungen buchhalterischer Natur

der Filiale ait dir Firma Wer den eigenen Gcldverkehr, wie z. B. Bankbewegung, Roiitibcwcgung, Kunden» bewcanng. statistische Berichte, Dateiierhebuirge» und dergleichen, wenn diese Berichte keinerlei Bclastungs« oder GutschriftSanzctgen zwischen Filiale und Firma oder zwischen den Filialen untereinander enthalten. Wenn stcmpclpflichtige Dokumente der eingangs erwähnten Art zu rein interner Berwen- dung und Kontrolle in mehreren Kopien auS- geferttgt werden, so sind die Kopien stempclfrei, wen» darauf

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.09.1923
Umfang: 6
- »nna steht. Mit anderen Worten, die Waren, I,'iiii.chsteuer ist auch dann zu entrichten, wenn ?ikdösige Firma eine Filiale, Vertretung. De- usw. der ausländischen Absenderfirma ist zur in irgend einem sonstigen Abhängitzkeits- l.chältnis zu ihr steht. Mir die Berechnung de? M^renumsahfteuer ist nach dem Gesetze allein ilmstand maßgebend, daß eiiie Wäre für s>nen Geschäftsmann eingeführt wurde. Aus dieser Auslegung des Art. 6 des Waren- ^'Intzsteuendelretes geht aber nicht hervor

, daß -,-i Weiterverkauf einer Ware durch eine hiesige Hilmle einer ausländischen Firma, in jedem s<Fe zweimal die Warenumsatzgebühr ent ^juet werden muß. Tatsächlich liegen dann nicht »!?ei Warenirbergänge vor, wenn die Ware, die der ausländischen Firma an ihre hiesige Filiale oder Vertretung gesendet und von dieser sm Namen und auf Rechnung der ausländischen ksirma und auf Grund der von «ihr festgesetzten Mise verkauft wird, oder wenn die Marcumar wm hiesigen Vertreter der ausländischen Finna ^cn Kunden ausgefolgt

wird, die Rechnung aber M'it von der ausländischen Firma auf den Na- des Käufers ausgestellt wird. Gleichwie bei inländischen Firmen, die ihre Viiren durch Filialen verkaufen, die Waren- Imisatzstcuer nur einmal, und zwar beim Ver lauf von der Filiale an den Wiederverkäufe? «rechnet wird, ebenso soll mich bei' Verkäufen M Waren seitens hiesiger Filialen von aus- Kindischen Firnien die Warenumsatzgebi'chr nur Einmal, rind zwar bei der Einfuhr, berechnet verüen. VorausseHungen für diese m'iirstige Lehandlung

sind, daß die betreffende Faktura biwkt von der ausländischen Firma auf den üamm! des kiesigen Käufers «ausgestellt Ist, oder, ^ills die Faktura von 'der hiesigen Filiale oder Abtretung ausgestellt wird, daß folgend? Be dingungen zutreffen: 1, Dag der Verkauf im Namen und auf Rech nung der ausländischen Fiirma und auf Grund Per von ihr festgesetzten Preise geschlossen lttMde. ?. Daß auf der von der Filiale ausgestellten Faktura das Vorhandensein der unter 1. er mähnten Voraussetzungen bestätigt

wird und I>«if jene Faktura oder jenes Dokument berufen Dvich. das bei der Einfuhr der betreffenden IWaren mit dem WarenumsMtempel gestempelt Mirde. Wenn also s?n ausländisches Stammhaus an »eins hiesige Filiale. Vertretung oder Nieder lassung Waren sendet, muß das entsprechende Dokument (Rechnung, Lieferschein usw.) den jener t dem ige Fi- er. Im Preis der War«, enthalte« und kmerdaid drei Tagen nach de? Verzollung der Ware in jedem Falle mit den Warenumfatz^Doppelstempel- marken versehen werden. Beruf Weiterverkaufe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1852
Umfang: 4
Zahl von frühern Vere nSgliedern uud Gönnern der An stalt; »ine General-Versammlung hatten die Freunde der vaterländischen Landwirthschaft zu Stande zu bringen gesucht; es gesellten sich aber blos einig« Genossen der Jnusbrucker Filiale und wenige Abge ordnete oder Vollmachtträger für andere Gegenden deö Landes in dem Lokale des Ferdi'»a»denms daliier znfammen. Die mit Zustimmung des frühern Ge- sellschafts-Protektors, Sr. kalf. Hoheit deS Erzher zogs Johann, entworfenen neuen Statuten sollten

, zu einer Sitzung zu berufen, sie darüber mit ihrem Gutachten zu hören, und daS Protokoll davon mitzutheilen. Die Filiale Bregeuz sendete dieses Protokoll schon am 23. ?!pril 1852; die Filiale Jmst am 9. Juni 1852, und der Vorsteher der Filiale Schwaz, Herr Bacher, erklärte am 9. Juni 1852, daß von seinen Sektionen keine Aeußerung eingelaufen, daß aber er seinerseits mit den Statuten einverstanden sei. Die Filialen zn Bruneck und Bozen konnten bis her eine Aeußerung aus Mangel innerer Verbindung und Leitung

» ist. Die Filiale Bozrn erklärte am 30steu Juli ds. Js. , die Versammlnng ihrer Mitglieder, welche dermal allzusehr an verschiedenen Orten ab wesend seien, werde erst Ende September l>S. Js. stattfinden können. — Um bis dahin mit einiger Sicherheit auch von der Filiale Schwaz nnd ans der Gegeuv von Meran genügende Mittheilungen zu er reichen, sind zweckmäßig und unermüdlich wiederholte «chritte gemacht nnd die fähigsten, verirauenswer- t'esten Männer zur Beihülfe anfgefordert worden. Ans diesen Vorgängen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1915
Umfang: 8
einer Sammelstelle des k. u. k. KriegSsürsorgeamtes. Diese im innigen Anschluß? an das KriegSfürsorgeamt Bozen-Gries ins Leben getretene Filiale der heimatlichen KriegSsürsorge- organisation hat sich werktätigen Förderung des dortigen Magistrate? und der hochwürdigen Geistlich keit zu ersräuen. Die neue Sammelstelle wird ihr besonderes Augenmerk der Obflsammlung zugunsten der Soldaten im Felde und der vom Krieg? sürsorge- amte Bozen-GrieS eingeleiteten LiebeSgabenaktivn für Weihnachten zu wenden. Zum Vorstande

und gelten für den öffentlichen Personenverkehr auf den Linien der Bozner Straßenbahnen nach Gries und St. Jakob an Stelle des Eifenbahnrkglements vom 11.Oktober 1S09. Abdrücke dieser Abschriften sind bei der Betriebsleitung in Gries und bei den Elschwerken in Bozen um den Preis von 20 Heller käuslich zu haben. Kevorsteheude Wiedereröffnung der Filiale Trient derGesterreichisch «ngarischen Dank. In den Kreisen der Leitvng der Oesterreichisch, ungarischen Bank wird der Plan erwogen, an die Wiedereröffnung

der beim Ausbruche deS italieni schen Krieges gesperrten Filiale Trient zu schreiten. Der Bank find nämlich Berichte zugekommen, nach d nen der Geschäftsverkehr in Trient sich trotz deS Krieges ganz normal abwickelt und ein Bedürfnis nach einer Zentralstelle deS GeldverkehreS besteht. Die Bankleitung Hot einen Vertreter nach Trient entsendet, um die örtlichen Verhältnisse und das Bedürfnis nach der Wiederöffnurg der Filiale zu untersuchen. Nach Einlangen deS Berichtes wird die Bank darüber schlüssig

werden, ob sie an die Wiedereröffnung der Trier.tner Filiale schreiten soll. Sonntagsverein Kozen. Die erste Zufam- menkunft findet am Sonntag, den 24. Oktober, im I. Steck der k. k. Lehrerbildungsanstalt statt. Be ginn !/z3 Uhr. Dienstmädchen und andere der Schule entwachsene Mädchen, die ein paar Stunden in gemütlichem Zusammenfein verbringen wollen, find sreundlichst eingeladen. Die Vereinsleitung. Kirchliches. Diözese Kriren. Der Kaiser ernannte den Regens am f. b. Gymnasium Vinzentinum in Brixen Prälat Dr. Alois Spielmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zu lassen und sich flach auf den Boden zu werfen. Alle gehorchten momentan, und dieser schnelle Entschluß rettete ihnen das Leben, denn trotzdem der Zug über sie dahin sauste, blieben alle unverletzt. Als der.letzte Wagen vorüber war, konn ten sie sich erheben und dem erschreckten Maschinisten der nicht mehr in der Lage gewesen war, den Zuz rechtzeitig anzuhalten, zuwinken. t. Großer Scheckbetrug an einer Jnnsbrucker Bank. Wie die „Korr. Wilhelm' meldet, wurde bei der Jnnsbrucker Filiale einer Wiener

Großbank mittelst eines gestohlenen Kreditbriefes ein großer Scheckbetrug verübt, durch den es den Tätern ge lang, einen Betrag von rund 42.000 Schillinge her auszuschwindeln. Am 1. September stellte sich ein Mann, welcher sich Rolla von Watt nannte, vor und legte der Jnnsbrucker Filiale einen von der First National City Bank in San Francisco ausgegebe nen Zirkularkreditbrief Nr. 3453 auf 10.000 Dol lar vor und ersuchte, ihm auf Grund des Kreditbrie fes 650 Dollar auszufolgen. Da die von der Filiale

vorgenommene Ueberprüfung der Unterschriften keinen Zweifel an der Echtheit des Kreditbriefes er gab, zahlte die Filiale den Betrag von 650 Dollar an den angeblichen Rolla von Watt ans. Am näch sten Tag verlangte Watt, daß man an einen Herrn Steiner nach Wien im Hotel Imperial auf Grund des Kreditbriefes 6000 Dollar absende. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben hatte, sandte die Filiale das Geld an ihre Zentral^ anstatt für Herrn Steiner nach Wien. Am 21. ds^ erhielt nun die Wiener

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 30.09.1925
Umfang: 10
. Alle gehorchten momentan, und dieser schnelle Entschluß rettete ihnen das Leben, denn trotzdem der Zug über sie dahinsauste, blieben alle unverletzt. Als der letzte Wagen vorüber war, konn ten sie sich erheben und dem erschreckten Maschinisten der nicht mehr in der Lage gewesen war, den Zuz. rechtzeitig anzuhalten, zuwinken. t. Großer Scheckbetrug an einer Innsbrucker Bank. Wie die „Korr. Wilhelm' meldet, wurde bei der Innsbrucker Filiale einer Wiener Großbank mittelst eines gestohlenen Kreditbriefes

ein großer Scheckbctrug verübt, durch den es den Tätern ge lang, einen Betrag von rund 42.000 Schillinge her auszuschwindeln. Am 1. September stellte sich ein Mann, welcher sich Rolla von Watt nannte, vor und legte der Innsbrucker Filiale einen von der First National City Bank in San Francisco ausgegebe nen Zirkularkrcditbrief Nr. 3453 aus 10.000 Dol lar vor und ersuchte, ihm auf Grund des Kreditbrie fes 650 Dollar auszusolgen. Da die von der Filiale vvrgcnommcne lleberprüfung der Unterschriften

keinen Zweifel an der Echtheit des Kreditbriefes er gab, zahlte die Filiale den Betrag von 650 Dollar an den angeblichen Rolla von Watt aus. An, näch sten Tag verlangte Watt, daß man an einen Herrn Steiner „ach Wien im Hotel Imperial auf Gruird des Kreditbriefes 6000 Dollar absendc. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben hatte, sandte die Filiale das Geld an ihre Zentral anstalt für Herrn Steiner nach Wien. Am 21. ds. erhielt nun die Wiener Zentrale der Großbank eine Depesche aus San

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