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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
allem ivill ich bemerken, das; ich mich lediglich aus- die Richtigstellung, resp. Ergänzung der mich per sönlich, resp. die Filiale Bozen betresfeuden Anschul digungeir beschränke. Tie Behauptung des Herrn Uade, das; mit seinem Austritt aus der Bank auch die Ordnung aus dem Insti tute anszog, betrifft mich z>va-r nur indirekt, doch fei festgestellt, das; sich die »ach dem Austritt Au des für die Leitung der Bank verantwortlichen Herreit redlich be mühten, den damaligen schlechlen Ruf der Bank solvie

das gesunkene Ansehen durch Reorganisation des Betriebes Errichtung einer Fitialtöntrolle, Ausarbeitung von Filial- iiistruktivueu, u a kht räg t iche A nläge einer B u ch führuug für die Ätz are u a b t e i tu ng usiv., zu hebeit und Orduuug in das Institut zu bringen, was auch allseits aiterkaunt lvurde. Weiters ist es mir sehr angenehm, hier öffentlich fest stellen zu, tonnen, das; das Institut und sonach auch die Filiale Bozen ditrch die Firma Le lisch er nicht zu Schaden hu», ebenso ist es itnrichtig

, das; die Filiale Bozen durch Pirchl 200.000 Lire verlor, sondern betragt der Schaden, nachdem es sich um österreichische Aroiceu handelt, ledig lich zirla 200 Lire. Herr Gstach und Wiesthaler standen mit der Filiale Bozen niemals in geschäftlicher Ber bindnng und hat die Bank durch diese Herren nicht einen Eeiitesiino Berlnst erlitlen, ebenso unwahr ist, das; di Niederlassung Bozen bei Prvck 00.000 Lire verlor: Prock nnterhielr bei der Filiale Bozen niemals ein Muitw, noch ivnrde für denselben ein Wechsel

ansgestellt. Richtig ist vielmehr, das; Prvck in Brireu im Jahre 1918, also noch zur Zeit der Amtsführung Mades ein Uredil-Konto cröjfnet erhielt uno ist ivohl anznnehmen, das; ancl,. zu dieser Zeit der betreffende Teckungsivechsel dort ans gestellt ivnrde. (Also zil einer Zeit, da die Filiale Bozen noch gar itichl epistierle.i Auch entbehrt die Behauptung, ich hätte die Bankleitnng mit l. Juli 1920 übernommen (also zu einer Zeit, >vv sich die Zentrale noch fange in Brchen befand) jeder Grundlage

, sondern ivnrde mir die selbe mit 1. Jänner 1.922 übertrage». Die Behauptung, das; die Filiale z>vei Jahre nicht kontrolliert ivnrde, ist ebenfalls nmvahr. Richtig ist, das; ich in Bainlen „iitachte', wie sich Herr »ade so schön anszndrüclen beliebt, und zwar ans ziveierlei Oirnnden. Erstens, iveil das Valuten- und De visengeschäft eine Sparte des Banigeschäftes bildet, und zlveiteuS, iveil der Filiale Bozen in relativ kurzer Zeit täglich eine 'schöne Anzahl Ueberiveisnngsanfträge nach dem Auslände übertragen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1909
Umfang: 8
der Stadt mutz in kurzer Zeit fallen, da im Früh- fahr mit dem Bau begonnen werden und derselbe in zwei Jahren fertig fein soll. Redner ist in erster Linie für das Projekt an Stelle des Kadregebäudes mit der Filiale am Bahnhof, in zweiter Linie für das Projekt „Graf v. Meran'. Eher wie für das „Loch' beim Meranerhof würde er für das Projekt am Habeburgerplatz eintreten. GA. Wolfer bedauert, daß nicht mehr zum Zentralprojekt zurückgegriffen werden kann. Der Großteil der Gemeindevertreter

durch die Bahnhofoerlegung in den Mittelpunkt der Stadt käme. GR. Kraft bemerkt, daß wir nun auf dem gleichen Standpunkte wie vor zwei Jahren stehen, wo gleichfalls dar Hauptpostamt beim Bahnhofe und eine Filiale in. der Oberstadt in Vorschlag waren. Er polemisiert gegen die Ausführungen Walsers und erklärt, das Kadregebäudeprojekt fei zwar kein Ideal, aber bei den gegebenen Verhältnissen bie beste Lösung. Die Reihenfolge der vorgeschlagenen Pro jekte sei gleichgiüig, das Aerar werde wählen, was ihm am besten patzt

, welcher Anschauung auch der Vorsitzende zustimmt. Vizebürgermeister Gematzmer erklärt es für höchste Zeit, einen Beschluß zu fassen, womöglich einhellig. Für das Kadregebäude sei noch nicht die nötige Stimmung vorhanden, das Projett am Habs- burgerplatz mit einer Filiale oben sei am meisten zu empfehlen. Redner ist entschieden gegen das Projekt „Graf v. Meran', dieses wäre die unglück lichste Lösung. GR. Dr. Wenter sagt, der Gemeindeausschutz hat in erster Linie die Interessen Merans, nicht die kurörtllchen

14 größere Fremdenhäuser in der Nähe des geplanten Postamtes. Daß die Filiale oben vom Publikum zu viel frequentiert werden würde, sei nur ein „Pflanz'. Das Postärar hat dies in der Hand durch Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Paketen und dergl. Der Gemeindeausschutz soll sich für das Projekt am Habsburgerplatz mit der Filiale in der Oberstadt aussprechen, wenn das Arrar nicht zustimmt, soll dasselbe machen, was es will. G.A. Huber tritt energisch für die Altstadt ein, der man beinahe schon

alles genommen hat. Es dürste keine Stadt existieren, die nur ein Hauptpost amt beim Bahnhof hat. Redner wäre mit dem Projekte am Habsburgerplatz einverstanden, wenn eine Filiale in der Oberstadt erstehen würde, diese sei aber ausgeschlossen. Da ist ihm lieber „Gras von Meran' oder Kadregebäude. Wir haben nicht für jene zu sorgen, die erst in 20 Jahren kommen, sondern für die Stadt, die schon da ist. Die Steuern werden jedes Jahr größer und nun will man den größten Steuerzahlern den Verkehr nehmen. Auf Mais

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Volksrecht
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Seite 6 von 10
Datum: 11.02.1923
Umfang: 10
. Bei einer Filiale haben bereits'größere Komittcnten mit dem Abbruch der gesellschaftlichen Beziehungen gedroht, so fern der Ortskundige nur einen Brief, welcher Art er auch sei, mitunterschriebe. Die vorgeschlagene Forin ist tvohl bei einer Sparkasse durchzuführen, ist aber nicht bankmäßig akzeptabel. Alls diesem Grunde schlage ich der Direktion ilnd dem Berwaltungsrato vor, auf jedem Filialplatz eine geheince Filiälkommissivn aus drei gut situierten, ortskundigen Herren zu- kombinieren, welche die Aufgabe

, wird die Einzelinacht und die selbständige Handlungsweise des Filialleiters unterbunden. Bei klei neren Filialen sollen dem Kassier oder dein Buchhalter die stellvertretenden Flcnktioncn übertragen und Hand lungsvollmacht erteilt werden. Gerade die Leitung der Filialen war bis heute ein wüuder Punkt in nitfctem Institut; mit Ausnahme der Filiale Bruneck hat jede Filiale unter dem vielen Wechsel der Leiter sehr gelitten und der Name der Brixener Bank stark eiugebüßt. Wohl ist heute die Auswahl in tüchtigen Leitern

den. Es ist ja richtig, daß das Filialnetz, je größer es ist, umso größeren Geldsurrogat für die Zentrale bildet. Ich bin der Ansicht, daß bei Nengräitditng dieser Anstrich der Filiale entschieden hinderlich ist und kaum das Ver trauen der Einleger erivecken kann. Eine Filiale darf nicht die Ansicht int Publikum erwecken, als sei sie am Platze, die dortigen'Vermögen zu sammeln, um an derswo damit Geschäfte zu tätigen. Ihr Auftreten an einem.neuen Platz muß auf einer freizügigen Kredit basis beruhen

ist auch der nachstehende Teilauszug aus dein Revisiousbericht des Herrn Hnwyler vom 13. Mai 19^8 au beit Aufsichtsrat: Filiale Lau deck. Zu meiuem größten Erstaune» mußte ich im Kontö-Korrent-Koilto ein fingiertes Konto „Frl. Anuy Baton' mit einem Semeflerumsatz von 463.357.33 entdecken, das in Wirklichkeit das Spekuka- tionskvnto von Herril Fomann war. Das Koirtv wurde kurz vor Jahresende beglichen, d. h., es stand noch mit zirka 1800.— im Debito. Wie Herr Fomann erklärt, soll Herr Direktor Kode voll sei.ncn

Börsengcschäfteu auf eigcite Rechnung gelvnßt haben, ivas zlvar Letzterer ver neint. — Die vielen Reisen des Herrn Foiiiann nach allcit Richtungen zeigen ferner von einem regen Waren geschäft, ohne daß jedoch auf beut Gelvinn- und Ver lustkonto irgend'nennenswerte Vorteile verzeichnet ivaren. Das Konto Frankl, Innsbruck, Soll 11.7026.— Kronen ist eilt tteberrest von mißlungenen Gummiartiiel-Spe- kulationelt. Filiale Innsbruck. Bilanz per 31, Dezember. Ich habe sämtliche eiitgelaitfencii Richtigbesniide per

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 09.06.1921
Umfang: 16
, daß wir sm einig Volk fei» müsse« «teb vm 'bam efeeos erreiche« werden, wen« «Le wie ein Mann zufamWessta-hsn mrd daß wr-s nichts so sehr sc^rden ««che, als werm der eine dahinzieht uud der aichere wieder do-rthM, geht. Die Festhalte« an der Ltnixkevt muß unseren führe^ren Männern hochangeschrieb«r werden und zeigt vo» große« pÄttische» Fähnrichs», trotzdem es nicht an Versuche« vou «cheuher fehüe, die GNigleÄ zu störe«. Ziemlich bald habe« die ESdHroter Lauern ei ne Forderung aufgestellt, daß nämlich die Filiale

der Tiroler Bcnrernfparkasse nr Boren fobaür wie möglich von der Zentrale m Innsbruck losgelöst und als felbstüudiges JMitut erklärt werde. Ver treter des Bauernbundes haben gerade in dieser Angelegenheit in Innsbruck öfters Vorgesprächen u. es schien denn auch, daß ihrWunsch erfüllt wer de. Aber sie sahen fich getäuscht. Herr Landeshaupt mann Schraffl stellte wohl die Erfüllung des Wun sches in Aussicht, tat aber nichts, was die Loslö sung der Filiale der Bauernsparkaste Mte her beiführen sollen

gewonnen, daß man sie überall hintansetze und die Dinge m Innsbruck draußen geregelt wer den, ohne viel auf die Eüdtirolsr zu höre«. Dazu kam dann rroch, daß der bisher bewährte Leiter der Tir. Bauernspark., Dir. Winter in Bozen als Leiter der Filiale dadurch zurückgesetzt wurde, daß man von Innsbruck aus einen anderen an feine Seite stellte. Diese Vorfälle haben den Tiroler Bauernbund veranlaßt, am letzten Samstag, den 4. Mai eine Sitzung von Mitgliedern des Vmides- ausschusfes des Südt. Bauernbundes

heute mit den Südtirolern Mit gliedern der Tiroler Bauernsparkasse und Ver tretern der Mitgliedsgenossenschaften des Kredit vereines der Tiroler Bauernsparkasse eine einge hende Beratung in Angelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse, Filiale Bozen, ab. Die Mitglieder der genannten Institute und der Ausschuß des Tiroler Bauernbundes in Bo zen stellten fest: daß die letzte Generalversammlung der Bäu- ernsparkasse und des Kreditvereines so abgehalten wurde, daß die Südtiroler Mitglieder daran

möge in Jnnsbvmck üSz^halten werden (wir es in den Statuten besLuvwt fft), wenn zeit lich di-e Südtirccker MitglnLer di-e BsoLlliguWg be- konwrvA, nach Jmrsbrmk zu fahren, ohne vom Konsulat in Mailand vorerst das kostspielige Vi sum einhoteu zu müHew; sicherer und daher er- «Ssschter wa« es, vuewi diese GeiveraLvscha««- lun-o« m Steinach am Brenner «bgehak ten Vörden. Die Sudtiroler Mitglieder verlangen als Tagesordnung: Die SsslSsusg der Tirsler ILmrTnfpsrkaße Filiale Bozen und ihres Kesdit- vers

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 28.06.1924
Umfang: 10
glieder für die während ihrer Verwaltung be schlossenen Geschäfte der Bank bringen muß. Nun, da die Katastrophe da ist, müsse wenig stens in letzter Stunde gehandelt werden, das sei die sofortige Sicherstellung des Vermögens des Herrn Eastiglioni zur Sicherung der Ent schädigungsansprüche der Angestellten, der Ein leger und der Industrieunternehmungen. Von der Innsbrucker Filiale der Depositenbank schreiben die „Innsbr. Nachr.': Die Wendung in der Angelegenheit der Depositenbank kam

für die Innsbrucker Filiale vollkommen überra schend. Bis zum Montag noch hatten die Inns brucks? Filialen der an der Stützungsaktion teil nehmenden Großbanken im Sinne des seiner- zeitigen Beschlusses Auftrag, der Depositenbank weitestgehend entgegenzukommen; nichts deutete auf den Umschwung hin. Die Depesche zur so fortigen Schließung der Schalter erhielt die Jnnsbrucker Direktion völlig unerwartet in der Nacht von Montag auf Dienstag, nachdem schon die Dispositionen für den nächsten Tag ausge geben

waren. Die Innsbrucker Filiale der Allgemeinen De positenbank besteht seit 1920. In ihrer Blüte zeit beschäftigte die Innsbrucker Filiale 60 An gestellte; gegenwärtig sind noch 32 Beamte ange stellt, die fast durchaus Einheimische und ver heiratet sind. Der Zusammenbruch des Insti tutes trifft die Angestellten daher sehr schwer. Aber auch für den Tiroler Handel und In dustrie wird der Wegfall dieses Geldinstitutes zu spüren sein. Die Jnnsbrucker Filiale der De positenbank war im Handel und in der Indu strie Tirols

stark verankert; anerkanntermaßen hat die Bank sich sehr bemüht, den an sie ge stellten Anforderungen möglichst zu entsprechen und sie hat es auch, wie versichert wird, bis zum letzten Augenblicke getan. Die große Klientel der Innsbrucker Filiale hat dann auch, trotz der ersten alarmierenden Nächrichten, das Vertrauen nicht verloren und die Dienste der Bank weiter reichlichst in Anspruch genommen; um so über raschender und auch um so unangenehmer mußte die Innsbrucker Direktion und ihre Klientel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.10.1922
Umfang: 4
. Wir «chalten vom Direktor der Filiale Bozen der österreichischen Kreditanstalt, Herrn Ußo, Pellegrini nachfolgenden Brief mit der Bitte um Veröffentlichung. Hochwohlgeboren Herrn Rag. Luigl Barbesino, Bozen. „Mit Bezugnahme auf den in der Zeitung „Al viccolo posto' vom 2i. d. M. erschienenen Artikel „Ttriamo le somme' möchte ich, zwecks Hintanhaltung von Mißverständnissen in der Oeffentllchkeit ersuchen, gefälligst bekomitzu- gebm. auf welche deutschen Anstalten sich die in dem genannten Artikel

, daß die Politik «ine Feindin der guten Geschäfte ist. Ueberdies hat die Anstalt ihre loyalen Absichten wohl mehr als notwendig gezeigt, indem sie, wohlverstanden aus eigenem Antriebe, einen Italiener, den ergebenst Gefer tigten, zur Leitung ihrer einzigen Filiale in Ata- lien berief. 3. Vermeidung allfälliger Schädigung der ita lienischen Gläubiger. Hier erlaube ich mir, Sie darauf aufmerksam zu machen, daß man Mischen Bank und Dank ■ unterscheiden muß. auch um Bevwechslungen in der Oeffentlichkelt

. Aber abgesehen von all dem sind für die Ein leger der Bozner Filiale auch weitere tatsächliche Garantien vorhanden, nämlich das Bankge- bände am Waltherplatz, welches Eigentum der Anstalt ist und heute einen Wert von wenigstens zwei Millionen Lire darstellt, sowie die Dotation der Wiener Zentrale, wie später angeführt wird. 4. Verhinderung der Verschleppung von Ka pital ins Ausland. Sie wissen, daß das Gesetz den ausländischen Anstalten die Verpflichtung auferlegt, das für die italienischen Filialen

bestimmte Kapital fest zusetzen (was die Kreditanstalt bereits getan hat) und daß die Filialen selbst eine besondere Bilanz, welche von der italienischen Regierung über prüft werden kann, ausstellen müssen. Wer abgesehen davon, bin ich bereit. Ahnen an Hand der Bücher nachzuweisen, daß die hie sige Filiale der Kreditanstalt nicht nur keine hier gesammelten italienischen Kapitalien in andere Länder ausführt, sondern daß sie tm Gegenteile der Zentrale Wen und den Schwesteranstalten einige Millionen Lire

erlaube ich mir, Ahnen mitzu teilen, daß ich eine Abschrift dieses, Briefes auch den übrigen Ortsblättern Übersende. Mit dem Ausdrucke meiner vorzüglichen Hoch achtung U g o P e l k e g r I n i, Direktor der Filiale Bozen und Hanptrepräfen tanz für Italien der Kreditanstalt für Handel und Gewerbe. Schließung der Börsen. Mailand, 29. Oktober. „Dl Popolo d'Jta. lta' meldet: Die Handels- und GeweUbekammer, Mailand teilt mit, baß über Anordnung der Re gierung die Börsen bis zum 6. November ge. schlossen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.11.1923
Umfang: 6
der zur Ausschüttung gelangenden Zprozentige Teilquote. In dem Bestreben, den laubigerir der Bank «die Behebung «der Quote , erleichtern, wurde in jedem Orte, wo die creinsbank ehemals eine Filiale unkerhalten at ein Geldinstitut mit der Auszahlung dcr Motenbeträge betraut, und zwar erfolgt die 'luszakKng: in Bozen durch die Sparkasse der Stadt ozen (Hauptan-stalt in> der Museuinstraße): in> Brixen durch die 'dortige städtische Spar en'Bruneck d^irch die dortige städtische parkasse; in Inn ich en Äurck

» «die dortige Filiale >dvr .uidwirtschMichen Zentralkass-e: in Corinna durch die dortige Filiale der l^anca Eooperativa: in Sterzing durch die dortige städlif.he mirkasse; in Meran durch die dortige städtische Spar asse: in Schlünders durch di^ dortige Spar- asse: in Mals durch die dortige Filiale der Land- Mv irtsck a ftlichen Zen tralta sse: in E p p a-Nl Äurch dic dortige Spnr- uivd Bor- Hif/kasse; nr Ne-umarkt durch ven dorÜMN Spar- ind Darlehenvkassem'ereii». Die Spar- iiutd

des Vinsch- gaues von SpvNdinitg aufwärts mit Einschluß Geibietes des Mmistertales und der Ausläu fer 'des Mnschgaues bis zum Neschen. w i e Au sz ah lu NIsste ll>e N eu ma r k t 'für ^en Ncarinarkter GeriM^sbezirk. Gläubiger, die an den Grenzen dieser Fillal- be,irke wohnhast sind, wurden demjenigen an grenzenden Bezirke zugewiesen» wo sie sainerzeit bei der Filiale die Einlage gemacht hatten. An die außerhalb des Gebietes der ehemali gen Filialen und an i m Aus l a nild e wohn hafte Gläubiger zahlt

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 21.01.1887
Umfang: 14
Dies vorausgeschickt glaube ich verpflichtet zu - sein, die Aufmerksamkeit des hohen Hauses auf die Stadt Lienz lenken zu müssen, als einen Punkt, wo eine LagerhauS»Filiale besonders nützlich und empfehlens wert erscheint. Manche Gründe und Gesichtspunkte, welche seinerzeit zu Gunsten des Jnnsbrucker Lager hauses angeführt worden sind, lassen sich auch, und mitunter mit viel größerer Bedeutung und Berechti gung für eine Filiale in Lienz geltend machen. Stellen wir uns vorerst auf den Standpunkt

des Praktischen Bedürfnisses, erwägen wir, ob und inwie weit eine Filiale und in weiterer Ausdehnung auch anderen Theilen des Landes besonders jenseits des Brenners von Nutzen sein kann, so fällt vor allem die beachtenswerte Thatsache in'S Gewicht, ' daß Lienz die Haupteinbruchstation für den tirolischen Getreide- Zmport ist und oei dem Getreideaufschlagsamt in Lienz mehr Getreide besteuert und an JnnerlandSzollämter angewiesen wird als bei den übrigen Eingangsstationen Tirols zusammen. Nach Daten

PusterthalS an importirtem Getreide und Mehl 9—10.000.000 Kl. und speziell den Bezug der Stadt Lienz auf cirka 2,000.000 veranschlagt. Diese Ziffern, entnommen jenem Theile des Landes, welcher zunächst in der Lage ist, von einer Filiale in , Lienz zu profitiren, sprechen gewiß eine klare und deut liche Sprache. ^ , ES ist weiterS zu berücksichtigen, daß das in Lienz «ingelagerte Getreide in ganz Tirol und nach allen Richtungen, je nach den gegebenen Conjuncturen im ReexpeditionSverfahren Verwendung finden

und das i Oberkärntner Draugebiet ebenfalls auf den Import von ausländischen Getreide angewiesen sind und verhältnismäßig mehr solches Getreide consu- miren, als Pusterthal. Ich schätze den Bedarf dieser Bezirke von Aärnten auf wenigstens 7,000.000 Kl. Mit Errichtung einer Filiale in Lienz wird diese Stadt zweifelsohne der Stapelplatz und das Centrum eines lebhaften Getreidehandels, nicht allein für Pusterthal und Südtirol, sondern auch für Kärnten werden, da vorauszusehen ist, daß die. HärntflerDnsstWytey

der Fall war. Ein weiteres Moment, welches' zu Gunsten einer Filiale in Lienz spricht, liegt , in dem besonderen Ver hältnisse der landwirthschaftlichen Oekonomie PusterthalS. Kein anderes Thal DrolS ist nach Natur und Klima für die Entwicklung undV Förderung der Viehzucht so günstig veranlagt. Zahlreiche Alpen und ergiebige Hut» weiden begünstigen und ermöglichen die Ernährunz eines großen ViehstandeS während der Sommermonate. Aber in Verhältnis zur' Größe und Ertragsfähigkeit dieser Heimweiden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 26.09.1925
Umfang: 10
. (A. B.) Nach einer Buda pester Meldung soll sich Bela Kun in Wien aufhalten. Die Polizeidirektion dementiert je doch diese Meldung. * Ro m, 26. Sept. (A. B.) Die „Gazzetta Ilf- siciale' veröffentlicht das Dekret vom 3. August 1925, Nr. 1717, betreffend das italo - jugosla- wis che Moratorium. Tagesneuigkeiten. t. Großer Scheckbetrug an einer Jnnsbrucker Bank. Wie die „Korr. Wilhelm' meldet, wurde bei der Jnnsbrucker Filiale einer Wiener Großbank mittelst eines gestohlenen Kreditbriefes ein großer Scheckbetrug verübt

, durch den es «den Tätern ge lang, einen Betrag von rund 42.000 Schillinge her auszuschwindeln. Am 1. September stellte sich ein Mann, welcher sich Rolla von Watt nannte, vor und legte der Jnnsbrucker Filiale einen von der First National City Bank in San Francisco ausgegebe nen Zirkularkreditbrief Nr. 3453 auf 10.000 Dol lar vor und ersuchte, ihm auf Grund des Kreditbrie fes 650 Dollar auszufolgen. Da die von der Filiale vorgenommene Überprüfung der Unterschriften keinen Zweifel an der Echtheit des Kreditbriefes er gab

, zahlte die Filiale den Betrag von 650 Dollar an den angeblichen Rolla von Watt aus. Am näch sten Tag verlangte Watt, daß man an einen Herrn Steiner nach Wien im Hotel Imperial auf Grund des Kreditbriefes 6000 Dollar absende. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben hatte, sandte die Filiale das Geld an ihre Zentral anstalt für Herrn Steiner nach Wien. Am 21. ds. erhielt nun die Wiener Zentrale der Großbank eine Depesche aus San Francisco, daß der Kreditbrief gestohlen worden sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1923
Umfang: 6
eine Filiale unterhalten hat, ein Geldinstitut mit der Auszahlung der Quotenbeträge betraut, und zwar erfolgt die Auszahlung: in Bozen durch die Sparkasse der Stadt Bozen (Hauptanstalt in der Museumstraße); in B r ixen durch die dortige städtische Spar kasse; in Bruneck durch die dortige städtische Spar kasse; in ^nnichen durch die dortige Filiale der Land- ' wirtschaftlichen Zentralkasse; in Cortina durch die dortige Filiale der Banco Cooperativa; in Sterzing durch die dortige städtische Spar kasse

; in Meran durch die dortige städtische Sparkasse: in Schlünders durch die dortige Sparkasse; in -W als durch die dortige Filiale der Landwirt schaftlichen Zentralkasse. in Eppa n durch die dortige Spar- und Vorschuß- kasse; in Neumarkt durch den dortigen Spar- und Darlehenska^enverein. Die Spar- und Darlehens - Kassenvereine (Raiffeis enka s s e n) des ganzen Landes erhal ten ihre Quotenbeträge durch die Landwirtschaftliche Zentralkaffein Bozen angewiesen. Diese Auszahlungsstellen haben von der Masse

, die an den Grenzen dieser Filial bezirke wohnhaft sind, wurden demjenigen angren zenden Bezirke zugewiesen, wo sie seinerzeit bei der Filiale die Einlage gemacht hatten. An die außerhalb des Gebietes der ehemaligen Filialen und an im Auslande wohnhafte Gläubiger zahlt die Sparkasse der Stadt Bozen die Quotenbeträge im Überweisungswege. Die Quit tungen werden den Parteien vorher eingesandt. Hinsichtlich der Handhabung der Auszahlung müssen folgende Bestimmungen beachtet werden: 1. Es erhalten selbstverständlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.12.1881
Umfang: 12
nicht an einen ungünstigen Ort ver legt wird» bereit, mit der Post.Direktion neu« Unterhandlungen zu. pflegen. Man sagt unS nun. Ober- und UntermaiS hätten gar kein Interesse daran, daß die Post-Expedition auf dem Sand platze verbliebe. ObermaiS hätte bereit? die Zw Sicherung einer Post-Filiale erhalten und «erde »ine solche in Bälde errichtet werden. Nun, die Sache ist richtig, bis auf ein kleine? spitziges Häkchen. Die Obermaiser können morgen schon ihrer Filiale fich erfreuen, wenn sie — — daS Lokal dazu umsonst

hergeben, den Beamten zahlen, kurzum, für alle Unkosten, welch- die Fi liale dem Aerar verursacht, aufkommen l UnS dünkt, eine derartige Errungellschaft fällt leicht in die Waagschale. Um eine Post-Filiale auf eigene Kosten zu erhalten, braucht man nicht die Bedeutung von ObermaiS ins Treffen zu führen, ein solches Zugeständniß macht daS Aerar unter gleichen Bedingungen wohl jedem Dorfe , «S trägt ja kein Risiko dabei. Gesetzt aber den Fall, ObermaiS erhielte wirklich eine Filiale, welchen Vortheil

hätte wohl UntermaiS davon? Die Post-Filiale müßte doch, sollte sie ihrem Zwecke entsprechen, in den Mittelpunkt von Ober maiS verlegt werden, etwa in die Nähe des Hotels »Erzherzog Rainer'. Haben die Untermaiser dann aber vielleicht näher zur Obermaiser Post alS zu der Meraner Post am Sandplatze? UnS scheint, bei dem ganzen gegenwärtigen Postrummel heißt eS auch wieder: A bist a Lieb, A biz a Treu Und a bisl a Falschheit, IS alleweil dabei und wir werden deshalb Augen und Ohren brav offen halten

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zu lassen und sich flach auf den Boden zu werfen. Alle gehorchten momentan, und dieser schnelle Entschluß rettete ihnen das Leben, denn trotzdem der Zug über sie dahin sauste, blieben alle unverletzt. Als der.letzte Wagen vorüber war, konn ten sie sich erheben und dem erschreckten Maschinisten der nicht mehr in der Lage gewesen war, den Zuz rechtzeitig anzuhalten, zuwinken. t. Großer Scheckbetrug an einer Jnnsbrucker Bank. Wie die „Korr. Wilhelm' meldet, wurde bei der Jnnsbrucker Filiale einer Wiener

Großbank mittelst eines gestohlenen Kreditbriefes ein großer Scheckbetrug verübt, durch den es den Tätern ge lang, einen Betrag von rund 42.000 Schillinge her auszuschwindeln. Am 1. September stellte sich ein Mann, welcher sich Rolla von Watt nannte, vor und legte der Jnnsbrucker Filiale einen von der First National City Bank in San Francisco ausgegebe nen Zirkularkreditbrief Nr. 3453 auf 10.000 Dol lar vor und ersuchte, ihm auf Grund des Kreditbrie fes 650 Dollar auszufolgen. Da die von der Filiale

vorgenommene Ueberprüfung der Unterschriften keinen Zweifel an der Echtheit des Kreditbriefes er gab, zahlte die Filiale den Betrag von 650 Dollar an den angeblichen Rolla von Watt ans. Am näch sten Tag verlangte Watt, daß man an einen Herrn Steiner nach Wien im Hotel Imperial auf Grund des Kreditbriefes 6000 Dollar absende. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben hatte, sandte die Filiale das Geld an ihre Zentral^ anstatt für Herrn Steiner nach Wien. Am 21. ds^ erhielt nun die Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 10.06.1921
Umfang: 12
del Duomo 21.2. St. 3. St. — Die Frage der Filiale der Tiroler Bauernsparkasse in Bozen. Der Bundesausschuß des Tiroler Bauernbun des in Bozen hielt am 4. ds. mit den Süd tiroler Mitgliedern der Tiroler Bauernspar kasse und Vertretern der Mitgliedsgenossen schaften des Kreditvereines der Tiroler Bau ernsparkasse eine eingehende Beratung in An gelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse. Filiale Bozen, ab. Die Südtiroler Mitglieder ver langen: Die Loslösung der Tiroler Bauern sparkasse Filiale Bozen

Mitglieder der Bauernsparkasse und der Bundesauschuß sehen sich gezwungen, gegen die bisherige Verge waltigung der Südtiroler Garantien und den Mißbrauch der Südtiroler Aufsichtsräte ent schiedenste Verwahrung einzulegen und be dauern. daß von der Vorstandschaft der In stitute trotz des gegebenen Versprechens, die Filiale den Südlirolern zu überlassen, in gegenteiliger Weise vorgegangen wird, wodurch die Interessen der Südtiroler Bauernschaft immer ärger geschädigt werden. Sollten die vorgebrachten

Begehren bis 25. ds. Js. nicht die gewünschte Regelung finden, so sieht sich der Tiroler Bauernbund in Bozen gezwun gen. den Beschluß, die Tiroler Bauernspar kasse Filiale Bozen und deren Kredilverein seien Bundesinstitute. zurückziehen und sofort diejenigen Schritte zu tun. welche die In teressen der Südtiroler Bauernschaft und des ganzen Landes dringend verlangen. — In einer Faszistenversammlung in Mailand stellte der Exhauptmann Sta- race folgende Anträge, die sich auf Südtirol beziehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 19.05.1911
Umfang: 16
einer Filiale an neuer Stelle nicht er probt. Soll schon eine Filialgebühr eingeführt werden, so dürfe dies nur eine niedrige sein. Eine der Jnkorporationsgebühr gleichgestellte Filialgebühr findet Tirektor Grimm nicht gerecht. Er spricht sodann in eigener Sache, betonend, daß Holz-, .Vieh- und Gemüsehändler aus den: Handelsgremium ausgeschieden; nur Molkereien^, die doch auch eher in jene agrarische Kategorie gehören, seien einbezogen. Speziell 6ei der Mol kerei bedeute die Eröffnung' zahlreicher Filialen

nicht fo sehr eine Geschäftsausdehnung, nein, diese erscheinen unter dem Drucke der Hygiene, für die Bequemlichkeit der Kundschaft zc. nöt wendig. Es «frage'sich, ob sohin zwischen Nicher- lage und Filiale nicht ein Unterschied bestehe und ob dieser Unterschied sich in dieser Statutenände rung nicht berücksichtigen ließe. K. Wenter erklärt sich gegen die Ansicht des Herrn Grimm. Ein Unterschied zwischen Niederlage und Filiale müsse freilich anerkannt werden. Eine Niederlage hätte keine Filialge bühren zu entrichten. . So lange

aus, daß man darunter Wohl nicht die zwÄ großen Meraner Firmen gemeint habe, sondern die kleinen Bündelholzverkäuser. >Tie. Obst-, Gemüse? und Weinhändler, sind den bänglichen Genosfmfchasten zugewiesen wordem Tie: Hohe von 10g ^ als Filialgebühr des üHxemiums- sei doch für jcken, der eine Filiale errichtäi wolle, erschwinglich. Tie Friseurgenossenschast habe für den gleichen Zweck 200 ,L> also das Doppelte, vor geschrieben. Till unterstützt den Antrag Grimm. Die großen Kausleute würden Vor100, 200 und 500 Kronen

nicht zurückschrecken, dem kleinen sex aber durch 100. S die MöglichW: der Eröffnung einer Filiale genommen. . Schardmihlner kennzeichnet seinen geg nerischen Standpunkt. 100 ^ seien gerade rich tig, um vor Ueberhandnahme kleiner Filialen/ wäche selbst kaum das Leben bringen,, aber auch Geschäste.der Nachbarschaft durch Verteilung der Kundschaft schädigen, zu schützen. Te?n Filial- Unwesen müsse vorgebengt werden, gerade- im Interesse der kleinen Kailsleute, Raffeiner stellt den Antrag, der,Gjremial-! vorstehung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 30.09.1925
Umfang: 10
. Alle gehorchten momentan, und dieser schnelle Entschluß rettete ihnen das Leben, denn trotzdem der Zug über sie dahinsauste, blieben alle unverletzt. Als der letzte Wagen vorüber war, konn ten sie sich erheben und dem erschreckten Maschinisten der nicht mehr in der Lage gewesen war, den Zuz. rechtzeitig anzuhalten, zuwinken. t. Großer Scheckbetrug an einer Innsbrucker Bank. Wie die „Korr. Wilhelm' meldet, wurde bei der Innsbrucker Filiale einer Wiener Großbank mittelst eines gestohlenen Kreditbriefes

ein großer Scheckbctrug verübt, durch den es den Tätern ge lang, einen Betrag von rund 42.000 Schillinge her auszuschwindeln. Am 1. September stellte sich ein Mann, welcher sich Rolla von Watt nannte, vor und legte der Innsbrucker Filiale einen von der First National City Bank in San Francisco ausgegebe nen Zirkularkrcditbrief Nr. 3453 aus 10.000 Dol lar vor und ersuchte, ihm auf Grund des Kreditbrie fes 650 Dollar auszusolgen. Da die von der Filiale vvrgcnommcne lleberprüfung der Unterschriften

keinen Zweifel an der Echtheit des Kreditbriefes er gab, zahlte die Filiale den Betrag von 650 Dollar an den angeblichen Rolla von Watt aus. An, näch sten Tag verlangte Watt, daß man an einen Herrn Steiner „ach Wien im Hotel Imperial auf Gruird des Kreditbriefes 6000 Dollar absendc. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben hatte, sandte die Filiale das Geld an ihre Zentral anstalt für Herrn Steiner nach Wien. Am 21. ds. erhielt nun die Wiener Zentrale der Großbank eine Depesche aus San

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 03.11.1922
Umfang: 12
gezeigt, indem sie, wohlverstanden aus eigenem Antriebe, einen Äckener, den ergebenst Gefertigten, zur Leitung ihrer einzigen Filiale in Italien berief. Z. Vermeidung allsäMger Schädigungen der llaliwischen Gläubiger. Hier erlaub« ich mir, Sie darauf aufmerksam Hk wachen, daß man zwischen Bank und Bank imtnscheiden Muß, auch mn Verwechslungen in der Oessentlichkeit zu vermeiden. De Kreditanstalt besteht seit fast 70 Iabren iiÄ> ist überall durch die strenge Geradheit ihrer Systeme

und ihre Rechtschaffenheit bekannt. Ei liegt auf der Hand, daß während dieser langen Geschäftstätigkeit, deren die wenigsten Lenken sich rühmen können, die Anstalt sich dsr- mtiz zu festigen vermochte, daß ihre festen Grundlagen durch nichts mehr erschüttert werden können, umsomehr, da dieselben heute auch außerhalb der bescheidenen Grenzen der österr. Republik ruhen. Aber abgesehen von all dem sind für die Ein leger der Bozner Filiale auch weiter« tatsächliche Garantien vorhanden, nämlich das Bankgsdäude

, welche von der italienischen Regierung überprüft werden kann, aufstellen müssen. ' Aber abgesehen davon, bin ich bereit. Ihnen an j^and dar Bücher nachzuweisen, daß die hie- siiie Filiale der Creditanstalt nich' nur keine hier gesammelten italienischen Kapitalien in andere Länder a»c*ü5rt, sondern daß sie im Gegenteile der Zentrale Wien »nd den Schwesteranstalten einige Millionen Lire schuldet. Soviel mir bekannt ist. befinden sich der Wie ner-Bank-Berein und der Merkur in derselben Luve. Selbstverständlich würben im Fall

d»r Filiale Binen und .!?aiwtr?vrösen- tanz für Italien der Creditanstalt für Handel und Gewerbe. Memsen. Der „Piccolo Posta' schreibt: Am 24. Ok tober fand beim Aivilkommissariat Bozen ei ne Zusammenkunft statt, an der de? Zioil- kommissä? Gottard!, J/iz, Osenga, Leiter des Jivrlb?u<rnttes in Mailand, sowie Luigi Bar- beftno als Vertreter der FaschMensektion Bo zen teilnahmen. Zweck dieser Zusammenkunft war, die in Klausen geschaffene Lage einer Prüfung zu unterziehen. 5)«rr Barbesino schickte voraus

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Seite 5 von 17
Autor: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Ort: Bozen
Umfang: 12 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Signatur: III 7.949
Intern-ID: 187729
der Filiale Bruneck im April 1921 wurden sehr beträchtliche Summen festgestellt, die ohne Bewilligung der Direktion oder Linter Ueberschreitung des bewilligten Kre dites an Kreditsuchendc ausgegeben worden sind. Darunter befanden sich folgende grössere Posten: Graf Bossi-Fedrigotti, Toblach, rund L. 650.000.—.überhaupt nicht bewilligt: C. Gallili. Bruneck, rund L. 660.000., davon nur L. 150.000 bewilligt; J. Mtfssmer & C., Bruneck, rund L, 330.000, davon nur L. 200.000.— bewilligt. Im ganzen

auf seinem Reaibesitz. Noch vor Unterschrift ergab die 'fortgesetzte Untersuchung ein über raschendes Resultat. Um die Höhe des Saldos dieses Kontos zu verschleiern, hat Herr Sclrwetz verschiedene Einlagen von Spareinlegern und Kommittenten ivie'ht verbucht und diese mit mehrfachen Aus gaben an Kreditsuchende kompensiert. Zur Zeit der Revisionen anfangs August bestanden an solchen nichtverbuchten Einlagen in der Filiale rund L. 120.000.—, deren Ausgaben grösstenteils zu Lasten des Kontos Bossi-Fedrigotti

das Mögliche zu retten. Ich schätze den durch die Manipulationen des Herrn Schwctz der Bank zugefügten Scha= den gegenwärtig auf rund L. 1,000.000.—, welcher sich vielleicht in der Zukunft durch kluge Massnahmen verringern lassen wird. c.) Vorstand der Filiale. Meran war vom 1. August 1920 bis 10. Juli 1921 Herr Baron Paul von Kober. Auf Grund der im Juli 1921 vorgenommenen Revision wurden folgende Verfehlungen des Genannten festgestellt: Im Herbst 1920 stellte Baron v. Kober «'inerii Herrn Karl Kaiser

in Meran Bestätigun gen darüber aus, dass Kaiser bei der Tiroler Vereinsbank, Filiale Meran, auf Sperrkonto zu Gunsten der Kur- und Sport-Gesellschaft in Meran zusammen L. 75.000.— erlegt hat. Kaiser hatte damals tatsächlich ein Guthaben von mehreren Zehntausend Lire bei der Filiale Meran liegen, allerdings, wie es sich später herausstellte, herrührend nicht aus eigenen Kapitalien, sondern aus den Spielgeldern der Kur- und Sport-Gesellschaft. Die Sperre der obigen L. 75.000 ■wurde im Konto Kaiser weder

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1934
Umfang: 8
Provinz Dolzano Geldüberflutz oder... ? Leute. die sich weder um ihre Wertpapiere noch um die Zinsen kümmern. Die Filiale Trento der Banca d'Italia — dasselbe gilt auch für viele Zeichner bei der Filiale Bolzano der Banca d'Italia — bringt zur Kenntnis: »Zahlreiche provisorische Zeichnungszertisikat« der Littorio-Anleihe, die durch die Postämter oder durch heute nicht mehr bestehende Kredit institute der Filiale Trento der Banca d'Italia zugingen, sind noch nie zum Umtausch

gegen die endgiltigen Wertpapiere (heute 3.5^ Anleihe) oorgelegt worden. Da die Interessenten heute mangels aus reichender Adresse nicht mehr direkt zum Um tausch aufgefordert werden können, werden sie auf diesem Wege ersucht, die endgiltigen Wert papiere raschest zu beheben. Die provisorischen Zertifikate, welche nicht direkt an den Schaltern der Banca d'Italia, Filiale Trento — oder, für die Provinz Bol zano, bei der Filiale Bolzano — von den In habern vorgelegt werden können, sollen direkt durch die Post

oder durch die Postämter, welche die Zeichnungen entgegennahmen, oder durch Banken eingeschickt werden. Die Zertifikate sind auf der Rückseite, auf dem für Giros reservier tem Platze, zu unterschreiben. Die Unterschrift ist nur im Falle der direkten Einsendung durch den Podesta bestätigen zu lassen. Nutzer den endgiltigen Papieren wird die Filiale der Banca d'Italia den Inhabern die bisher ausgelaufenen Zinsen (unter Abzug der vom 1. Juli 1827, die entweder behoben wurden oder indessen bereits verfallen

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