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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 8 von 8
Datum: 23.05.1908
Umfang: 8
Muerwehr - 5 eitung. „Die berechtigten Ansprüche der Feuerwehren Tirols zur Benützung öer Buhnzüge unö der Buhntele- gvuz-hen inr Fülle von Llenientur- ereigniffen und Bränden". Es ist schon oftmals die Frage aufgerollt worden: „Welche Rechte haben die Feuerwehren in Notfällen gegenüber den Bahnen; können die Feuerwehren die Bahnzüge kostenfrei benützen, und muß der Bahntelegraph oder Bahntelephon in Notfällen der Feuerwehr gratis zur Verfügung gestellt werden?" Auch beim vorjährigen

10198/V : „Unsere Stationen sind ermächtigten Fällen, in welchen an der Bahnstrecke gelegene Objekte oder Gemeinden von Feuersgefahr, Hochwaffer oder anderen Elementarunfällen bedroht werden, über Ansuchen des Feuerwehr-Vorstandes oder eines behördlichen Organes die Beförderung von Feuerwehr-Mannschaft (ohne Uniformzwang) und deren Lösch- und Rettungsmittel bis zu der dem hilft bedürftigen Orte nächstgelegenen Südbahnstation und auch zurück, gegen Kreditierung der tarifmäßigen Gebühren zu gestatten

, Fahrbetriebsmittel und das Personale, vorhanden sind, bleibt es dem Ermeffen des Bahnvorstandes der Abgangs stationen Vorbehalten, ob dem Verlangen Folge gegeben werden kann. Schnellzüge dürfen zur Beförderung von Feuerwehr-Mannschaft nur ausnahmsweise heran gezogen werden, wenn es sich um Abwendung einer großen Gefahr handelt, und die Hilfeleistung sehr dringend ist, auch dürfen die Schnellzüge nicht in Stationen halten, in welchen fahrplanmäßig kein Auf enthalt vorgesehen ist, oder aus diesem Anlaffe

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 23.05.1908
Umfang: 16
Kräften für die Bahnsache zu arbeiten. Früher gehörte er dem Gemeindeausschuß an und trat in demselben stets für eine gesunde fortschrittliche Entwicklung ein. Auch zählte er zu den Gründern der „Liedertafel". Im Jahre 1866 ist er mit der freiwilligen Imster Scharfschützen-Kompaguie nach der bedrohten Landesgrenze ausgerückt. Bei seiner Beerdigung gaben ihm viele der hiesigen Vereine und Korporationen das letzte, ehrende Geleite, so der Erzherzog Friedrich Veteranen- Verein, die freiw. Feuerwehr Imst

.) Am Pfingstmontag, 8. Juni, veranstaltet die freiwillige Feuerwehr in Imst im Garten des Herrn Michael Egger hier, einen reich mit Besten ausgestatteten Glückstopf, dessen Reinerträgnis zur Anschaffung dringend not- wendigerFeuerwehrrequisiten verwendet werden wird. Nachdem der Reingewinn dieses Unternehmens, wie bereits erwähnt, einem höchst gemeinnützigen Zwecke gewidmet ist, erlaubt sich die Kommandant schaft der freiwilligen Feuerwehr Imst, alle Mit glieder und Gönner der letzteren zu zahlreicher

Beteiligung an dieser Veranstaltung höflich ein zuladen. Für die Unterhaltung der Teilnehmer an dem Glückstopfe ist durch das Konzert einer Musikkapelle bestens gesorgt. Alles Nähere wird durch Plakate bekannt gegeben werden. Eventuelle Spender von Besten für den Glückstopf wollen die selben im Gasthofe des Herrn Michael Egger ab geben. Arzl. (Richtigstellung.) Zu dem in Ihrem Blatte Nr. 20 vom 16. Mai erschienenen Bericht der hier stattgefundenen Kommandantenwahl der Freien Feuerwehr von Arzl, ersuchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 32
Datum: 23.05.1908
Umfang: 32
^f. Am Sonntag den 31. Mai ds. I. wird m den Lokalitäten des Gasthofes zum „Glöcklturm' iu Lienz nach langen Jahren wieder eine Glückstopf-Festlichkeit, von der freiwilligen Feuerwehr Lienz, verbunden mit einem Nachmittags- und einem Abendkonzert, ausgeführt von der Militärkapelle des k. u. k. Infanterie-Regiments Erzherzog Leopold Salvator Nr. 18 aus Bruneck, stattfinden. Das erste Kon zert (Blechmusik) beginnt um 3 l/z Uhr Nach mittag und endet um 6^/2 Uhr abends und das zweite Konzert «Streichmusik

) beginnt um 8 1/2 Uhr abends und endet um 11 V2 Uhr nachts. Beim letzteren Konzert hat auch der löbl. Lienzer Sängerbund seine freundliche Mitwirkung durch den Vortrag einiger Chöre zugesagt. Die Ein trittspreise sind bei beiden Konzerten sehr mäßige und wird daher umsomehr auf einen großen Be such derselben gerechnet, indem das ganze Unter nehmen die Aufbringung der Mittel zu dem be vorstehenden 40 jährigen Wiegenfest der Lienzer Feuerwehr, sowie zur Neuschaffung anderer drin gend notwendig gewordener

Feuerwehr-Gerätschaf ten zum Zwecke hat. Es ist ferners der Wunsch, daß alle Feuerwehrmitglieder zn den beiden Kon zerten im Feuerwehrrock und Kappe erscheinen. Der Verkauf der Lose beginnt am Sonnrag den 31. Mai um 1 Uhr nachmittags im separaten Lokale, wo auch der sehr reich ausgestattete Gabentempel, darunter Skizzen nnd Bilder unserer großen heimischen Künstler: Albin Egger, Hugo Engl, Professor Hofmann etc. zur Schau ausge stellt sind. Auch werden außerdem während der Konzerte von Feuerwehrdamen

Lose zum Kaufe angeboten werden.. Weiters werden die hochver ehrten Bewohner von Lienz, welche Spenden oder Bestgaben für den Feuerwehr-Glückstopf bereit gestellt haben, die aber aus Versehen von den mit der Einsammlung betrauten 2 Vertrauensmännern der Feuerwehr nicht abgeholt worden sind, höflichst gebeten, diese der Feuerwehr gütigst zugedachten Gaben in de» nächsten Tagen in den Geschäften des Kaufmannes Sigwart, oberer Stadtplatz, des Fleischhauers Johann Glanzls Rosengasse, des Kaufmannes

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1908
Umfang: 8
wird. Und wenn endlich auch' der Himmel ein Einsehen hat und hellen Sonnenschein über das Fest ausbreitet, dann Glück auf, Salinenstadt, zum 28. Juni! MMHel, 20. Mai. (Feueralarm.) Kaum ist unsere brave Feuerwehr von dem denkwürdigen Brande beim Kaiserer-Bauer von Oberndorf zurückgekehrt, so ertönte am 19. Mai, abends ^9 Uhr, schon wieder in unserer Stadt Feueralarm und es rollte schon 7 Minuten nach dem ersten Feuersignal die erste Mannschaft mit Spritze und anderen Geräten durch das Stadtor hinaus nach Jochberg

, da dort das Bauernhaus zu Kainzern in Flammen stand. Jedoch war am Brandplatze nichts mehr zu retten, da erstens das genannte Bauernhaus vollständig aus Holz ist, in Jochberg selbst eine Feuerwehr nicht besteht und die Entfernung von Kitzbühel zwei Stunden beträgt. Eine weitere Gefahr war nicht vorhanden, da das Bauernhaus zu Kainzern ganz allein steht und somit andere Gebäude nicht in Gefahr kommen konnten. Das genannte Bauernhaus ist vollkommen niedergebrannt und trägt der Besitzer einen erheblichen Schaden

. Wie das Feuer entstanden ist, ist vollkommen unaufgeklärt. MZlbLhel, 20. Mai. (Feueralarm.) Heute 2 Uhr nachmittags alarmierte unsere Feuerwehr schon wieder und im Nu ging es mit den Geräten nach Reit dahin, da dort beim Zimmerauer-Bauern Feuer ausgebrochen war. Bevor jedoch die Feuerwehr am Brandplatze ankam, war das Ge^er bereits von der dortigen Feuerwehr und den Ortsbewohnern gelöscht, so daß der Schaden kein bedeutender ist. Also in sechs Tagen drei Brände, von denen der in Oberndorf der bedeutendste

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