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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1985
Dorfbuch Antholz
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Seite 219 von 236
Autor: Müller, Hubert / [Hubert Müller]
Ort: Niederrasen
Verlag: Eigenverl. Antholz
Umfang: 228 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 225
Schlagwort: g.Antholzer Tal ; z.Geschichte<br>g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-7.219
Intern-ID: 171236
gab die Musikka pelle ihnen zu Ehren ein Konzert. Anschließend versam melten sich die Gäste aus Bayern mit der Feuerwehr von Antholz zu einem Kameradschaftstreffen beim Brugger- wirt. Einen Monat später folgte eine ebenso starke Gruppe von Feuerwehrleuten, nämlich die Feuerwehr kommandanten aus dem Kreis Roding, die mit ihren Gattinnen in Antholz einen erholsamen Urlaub ver brachten. Die Freiwillige Feuerwehr von Niedertal Erst 1919 berichtet ein Schriftführer (Michael Pallhuber — Oswald

) über die Freiwillige Feuerwehr Niedertal wie folgt: „In St. Walburg wurde bereits im Jahre 1896 eine Saugspritze von Teplitz in Böhmen bestellt, die nötigen Geräte dazu angeschafft und eine einfache Gemeinde fraktionsfeuerwehr gegründet, ohne sich irgendwo anzu schließen. Wer die eigentlichen Gründer sind, darüber ist nichts Schriftliches vorhanden, und heute noch, nach 23 Jahren, ist es nicht möglich, etwas Genaueres zu schreiben. Von älteren Mitgliedern konnte ich erfahren, daß die Handwerker und Kleinbauern

in der ,Au’ und ,Anterer’ fast alle dabei waren, die eifrigsten davon dürften wohl der Schmied Georg Kircher, der Spengler Thomas Gruber und der Weber Josef Burger gewesen sein.“ Die Feuerwehr ist dann 1910 dem Landesverband ange schlossen worden und erreichte später eine Stärke von 35 Mann. Zur Deckung der notwendigsten Ausgaben wur de unter anderem auch ein Majestätsgesuch an Seine k. u. k. Ap. Majestät Kaiser Franz Joseph gerichtet, der 150 Kronen bewilligte. Der Chronist berichtet dann über einige wichtige

Ein sätze: „Die Niedertaler stellten sich auch beim Brande in Oberrasen 1897 und beim großen Brande in Mitterolang 1904 tapfer ein und halfen bei den Lösch- und Rettungs arbeiten tüchtig mit. — Im Juli 1912 brannte beim Wanzier das Haus vollständig nieder. Die Feuerwehr war so schnell als möglich zur Stelle, konnte aber nicht viel ausrichten. — Am 13. Oktober 1914 brannte das Tischl- häusl (heute Antholzerhof) vollständig nieder. Die Orts feuerwehr war schnell zur Stelle, der Erfolg jedoch war klein

auch kein Brand!“ Nach dem Kriege wurde die Feuerwehr wieder auf ihre frühere Stärke gebracht und in letzter Zeit mit modernen Pumpen und Geräten ausgerüstet. Die Feuerwehr von Niedertal hat sich inzwischen in wiederholten Einsätzen bei Hochwasserkatastrophen (Talbach, Rauterbach, Hoferbach) und Brandfällen in und außerhalb der Fraktion und Gemeinde bestens bewährt. Durch Großbrände sind in Antholz neben den bereits erwähnten folgende Häuser in Schutt und Asche gelegt worden: Pension Waldfriede-Stampfer (1911

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
[1976]
¬Das¬ Dorfbuch von Antholz [2]
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Seite 208 von 223
Autor: Müller, Hubert / Hubert Müller
Ort: Niederrasen
Umfang: Bl. [149 - 352]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde<br>g.Antholzer Tal ; z.Geschichte
Signatur: III 109.407/2
Intern-ID: 168368
Die Freiwillige Feuerwehr von St. Walbuzg - Riedertal 2rst 1919 berichtet ein Schriftführer (fichael Pallhuber - Oswald) Uber die F.F* Niedertal wie folgt: H In 3t. Walburg wurde bereits im »Jahre 1Ö96 eine Gaugspritze von leplitz i.Böhraen bestellt,««4 die nö tigen Gerate dazu angeschaift und eine einfache Gemeind efräktionafeu- exwehr gegründet, ohne sich irgendwo anzuschließen. Wer die eigentli chen Gründer sind, darüber ist nichts ochnft liehen -eaehaite» vorh in - den, und heute

noch nach 23 Jahren, ist es nicht möglich, etwas Ge naueres zu schreiben. Von älteren Mitgliedern konnte ich erfahren,daß die Handwerker und Kleinbauern in der ”Au” und "AntereP’ fast alle da bei waren, die eifrigsten davon dürften wohl der Schmied, Georg Kir- cher, der Spengler, fhomas Gruber, und der Weber, Josef Burger,gewesen sein.” Die Feuerwehr ist dann 1910 dem Landesverband angeschlossen worden und erreichte später eine stärke von 3t> Mann. Zur Deckung der noten- digsten Ausgaben wurde

unter anderem auch ein Majestätsgesuch an s. k*ak k.u. k. A>p. Majestät Kauser Franz Josef gerichtet, der 15G Kronen bewilligte. Der Chronist berichtet dann über einige wichtige Einsätze: "Die Nie dertaler stellten sich auch beim Brande in Oberrsen 1Ö97 und beim gro ßen Brande in Mitterolang 1904 tapfer ein und halfen bei den Lösch- und Rettungsarbeiten tüchtig mit.- Im Juli 1912 brannte beim Wanzier das Haus vollständig nieder. Die Feuerwehr war so schnell als möglich zur oteile, konnte aber nicht viel ausrichten.- Am 13. Oktober

ge fressen, von den früheren Mitgliedern sind noch 8 Mann geblieben; es ist keine Versammlung, keine ubung, keine Probe, einfach nichts. Doch Gott sei Dank, auch kein Brand!” Nach dem Kriege wurde die Feuerwehr wieder auf ihre frühere Stärke gebracht und in letzter Zelt mit modernen Pumpen und Geräten ausgerüstet.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1985
Dorfbuch Antholz
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Seite 218 von 236
Autor: Müller, Hubert / [Hubert Müller]
Ort: Niederrasen
Verlag: Eigenverl. Antholz
Umfang: 228 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 225
Schlagwort: g.Antholzer Tal ; z.Geschichte<br>g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-7.219
Intern-ID: 171236
Die Feuerwehr von Mittertal hat sich inzwischen in wiederholten Einsätzen bei Hochwasserkatastrophen, Suchaktionen und Brandfällen in und außerhalb der Gemeinde bestens bewährt. Sie hat sich mit den Nach barwehren zu Gemeinschaftsübungen verbunden, um die Einsatzfähigkeit zielsicherer zu erproben. Mehrmals hat sie auch an in- und ausländischen Wettkämpfen (Imst und Matrei in Osttirol) mit Erfolg teilgenommen, und sie erfreut sich eines gesteigerten Nachwuchses, der beson ders

durch die Jungfeuerwehr gefördert wird. 1950 konnte die Wehr ihr 50jähriges Bestandsjubiläum feiern. Am Vorabend waren Fackelzug und Konzert. Am darauffolgenden Sonntag, 21. Mai, krachten die Böller bereits beim Aveläuten. und um 8 Uhr marschier ten die Feuerwehrleute mit den Ehrenmitgliedern zum Gottesdienst in die Kirche. Nachmittags erschien die Musikkapelle von Olang, mit ihr trafen sich alle Wehren der damaligen Großgemeinde, ebenso eine Abteilung der Bezirksfeuerwehr von Bruneck und die Feuerwehr von Welsberg

zum Aufmarsch auf dem Wegerplatz. Anschließend folgten eine gelungene Schauübung und die Überreichung der Ehrenurkunden an die noch leben den Gründungsmitglieder Anton Leitgeb, Södler, und Johann Berger, Müller. Kinder ehrten die Jubilare durch das Vortragen von sinnigen Gedichten. Pfarrer Egger gedachte in seiner Festrede der Gründer der Feuerwehr sowie der vielen anderen Mitglieder. In lobenden Wor ten hob er die gemeinnützige Tätigkeit der Jubelwehr hervor. Forstwart Rohracher dankte den Behörden

, Die Feuerwehr von Antholz-Niedertal (1965)

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
[1976]
¬Das¬ Dorfbuch von Antholz [2]
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Seite 205 von 223
Autor: Müller, Hubert / Hubert Müller
Ort: Niederrasen
Umfang: Bl. [149 - 352]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde<br>g.Antholzer Tal ; z.Geschichte
Signatur: III 109.407/2
Intern-ID: 168368
der Vorderpaßleiwirt sein ßoß vor dän Sprit zenwagen, und im gestreckten Oalopp ging es bis Mittertal. Dort setz te eijsich beim öruggerwirt selenruhig hinter ein Viertel tfein, weil er, wie er sagte, doch auf die andern Feuerwehrleute warten müsse. Während des ersten Weltkrieges, als die meisten Männer eingezogen waren, meldeten sich junge, stämmige Mägde freiwillig zur Feuerwehr und übten fleißig, um im Ernstfälle einsatzbereit zu sein. Anfangs der zwanziger Jahre ist die »Vehr wieder ordnungsgemäß instand

gesetzt worden. Hn Jahrzehnt später, zur Zeit der faschistischen Ara, wurde sie Aufgelöst, und eine Berufsfeuerwehr, bestehend aus nur we nigen Mann, gebildet. Die Spritze stand damals im Pichler Stadel,weil das Feueiwehrmagazin für andere Zwecke verwendet wurde. Der wirtschaftliche Aufstieg nach dem zweiten Weltkrieg ermöglichte die Anschaffung moderner Geiäte für die Feuerwehr. Zunächst erhielt sie ein Motorfahrzeug, einen Jeep, 1947 die erste Motorspritze mit neuem Schlanh^material

, auch eine Alarmsirene wurdo einge rieht et pSp&- ter kam eine neue größere Motorpumpe und enundderses "Unsat&fähr&eug dazu* Heute ist die-W^hr^-ait Pulver» und Schaumlöschern mit Liehtag- ggegaton für-Scheinwerfer, mit Funkger^'&ten und natürlich auch mit neuen.-üaiform®n und allem, was dazugehört, ausgerüstet. Die Feuerwehr hatnn von Mittertal hat sich inzwischen in wiederhol- reir'tünsg't zen bei Heehwasserkatastrophen und Brand fällen in und außer-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
[1976]
¬Das¬ Dorfbuch von Antholz [2]
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Seite 207 von 223
Autor: Müller, Hubert / Hubert Müller
Ort: Niederrasen
Umfang: Bl. [149 - 352]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde<br>g.Antholzer Tal ; z.Geschichte
Signatur: III 109.407/2
Intern-ID: 168368
. Am darauffolgenden oonntag, 2l. Mai, krachten oie Böller bereits oeim aveleuten urk,djum 8 Uhr marschierten die Feuerwehrleute mit den Ehrenmitgliedern zum Gottesdienst in die Kirche. Nachmittags erschien die Musikkapelle von ülang, mit ihr tra fen sich alle «ehren der damaligen Grobgemeinde ebenso eine Abteilung der Bezirks!'euerwehr von Bruneck und die Feuerwehr von Oels berg zum Aufmarsch auf dem Wegerplatz. Anschließend folgte eine ge lungene ochauilbung unü die Überreichung der Ehrenurkunden

an die noch lebenden Mitglieder anton Leitgeb, dödler, und Johann Berger, Müller. Kinder ehrten die Jubilar« durch Vortrag von sinnigen Gedichten. Pfar rer Egger gedachte in seiner Festrede der Gründer der Feuerwehr, so wie der andern vielen Mitglieder, die im Laufe des halbhundert jähri gen Bestandes, ln lobenden Porten hob er die gemeinnützige lätigkeit der Jubelwehr hervor. Forstwart aohracher dankte den Behörden, emein- d©Vertretungen, Ehrengästen und Feuerwehren f’?r ähr irscheinen. Beim darauffolgenden

aus Bayern mit der Feuerwehr von Antholz zu einem Kameradschaftstreffen beim Brugger- wirt.- Kinen Monat später folgte eine ebenso starke Gruppe von ) Feuerwehrleuten, namlivh die Feuerwehrkommandanten aus dem Kreis Ho ding, die mit ihren Gattinnen in Antholz einen erholsamen Urlaub ver-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1985
Dorfbuch Antholz
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Seite 217 von 236
Autor: Müller, Hubert / [Hubert Müller]
Ort: Niederrasen
Verlag: Eigenverl. Antholz
Umfang: 228 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 225
Schlagwort: g.Antholzer Tal ; z.Geschichte<br>g.Antholzer Tal ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-7.219
Intern-ID: 171236
. Während des ersten Weltkrieges, als die meisten Männer eingezogen waren, meldeten sich junge stämmige Mägde freiwillig zur Feuerwehr und übten fleißig, um im Ernst fälle einsatzbereit zu sein. Anfang der zwanziger Jahre ist die Wehr wieder ord nungsgemäß instand gesetzt worden. Ein Jahrzehnt spä ter, zur Zeit der faschistischen Ära, wurde sie aufgelöst und eine Berufsfeuerwehr, bestehend aus nur wenigen Mann, gebildet. Die Spritze stand damals im Pichler- Stadel, weil das Feuerwehrmagazin für andere Zwecke

verwendet wurde. Der wirtschaftliche Aufstieg nach dem Zweiten Welt krieg ermöglichte die Anschaffung moderner Geräte für die Feuerwehr. Zunächst erhielt sie ein Motorfahrzeug, einen Jeep, 1947 die erste Motorspritze mit neuem Schlauchmaterial; auch eine Alarmsirene wurde einge richtet. Später kamen eine neue, größere Motorpumpe und ein modernes Einsatzfahrzeug dazu. Heute ist die Wehr mit Pulver- und Schaumlöschern, mit Lichtaggre gaten für Scheinwerfer, mit Funkgeräten, Asbestanzü gen und natürlich

auch mit neuen Uniformen und allem, was dazugehört, ausgerüstet. Die Feuerwehr von Antholz-Mittertal (1946)

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