Die Freiwillige Feuerwehr von St. Walbuzg - Riedertal 2rst 1919 berichtet ein Schriftführer (fichael Pallhuber - Oswald) Uber die F.F* Niedertal wie folgt: H In 3t. Walburg wurde bereits im »Jahre 1Ö96 eine Gaugspritze von leplitz i.Böhraen bestellt,««4 die nö tigen Gerate dazu angeschaift und eine einfache Gemeind efräktionafeu- exwehr gegründet, ohne sich irgendwo anzuschließen. Wer die eigentli chen Gründer sind, darüber ist nichts ochnft liehen -eaehaite» vorh in - den, und heute
noch nach 23 Jahren, ist es nicht möglich, etwas Ge naueres zu schreiben. Von älteren Mitgliedern konnte ich erfahren,daß die Handwerker und Kleinbauern in der ”Au” und "AntereP’ fast alle da bei waren, die eifrigsten davon dürften wohl der Schmied, Georg Kir- cher, der Spengler, fhomas Gruber, und der Weber, Josef Burger,gewesen sein.” Die Feuerwehr ist dann 1910 dem Landesverband angeschlossen worden und erreichte später eine stärke von 3t> Mann. Zur Deckung der noten- digsten Ausgaben wurde
unter anderem auch ein Majestätsgesuch an s. k*ak k.u. k. A>p. Majestät Kauser Franz Josef gerichtet, der 15G Kronen bewilligte. Der Chronist berichtet dann über einige wichtige Einsätze: "Die Nie dertaler stellten sich auch beim Brande in Oberrsen 1Ö97 und beim gro ßen Brande in Mitterolang 1904 tapfer ein und halfen bei den Lösch- und Rettungsarbeiten tüchtig mit.- Im Juli 1912 brannte beim Wanzier das Haus vollständig nieder. Die Feuerwehr war so schnell als möglich zur oteile, konnte aber nicht viel ausrichten.- Am 13. Oktober
ge fressen, von den früheren Mitgliedern sind noch 8 Mann geblieben; es ist keine Versammlung, keine ubung, keine Probe, einfach nichts. Doch Gott sei Dank, auch kein Brand!” Nach dem Kriege wurde die Feuerwehr wieder auf ihre frühere Stärke gebracht und in letzter Zelt mit modernen Pumpen und Geräten ausgerüstet.