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und «i«tt!ne Mitgieder desselben strengten bekanntlich gegen Hrn. Dr. Desaler und Hrn. Anton Psaundler die EhrenbeleidigungSklage wegen der von Hrn. Dr. Desaler am 23. Nov. v. I. beim Rosenioirth hier gemachten Aeußerungen an, welche Aeußerungen den Gegenstand besagte? Klage bildeten und aus der Klage hier wörtlich ausgenommen sind, als: 1. Setzt steht die Feuerwehr wieder unter einem Buben, und eS bleibt eine Buben wirthschaft, wie sie bisher war. :.SS ist leide? tr-uri; f2r die T2?ge? Brixens

gezeigt hat, hat sie sich immer blamirt. Hierüber wurde bei der Vergleichsverhandlung vom 3. d. M. von den Geklagten zu Protokoll gegeben wörtlich dieses Erklären: „Daß eS ihnen leid thue, daß jene Ausdrücke, welche Gegenstand der fraglichen Ehrenbeleidigungs klage bilden, von den Klägern als Bcleicigung auf gefaßt worden sind, und erklären, daß eS nicht im mindesten ihre Absicht war, durch diese Worte den Turn- und Feuerwehr-Verein oder eines ihrer Mit glieder auch nur im entferntesten zu beleidigen

zu wollen, gehabt zu haben erklärte, ist obiger Schluß gerechtfertiget. Zum besseren Verständnisse der milden Form des gerichtlichen Ausgleiches dient dessen Entstehungsge schichte, welche der Verein hier auch berühren zu sollen glaubt. Die Feuerwehr vernahm allerdings von vielen Lärm und Zeugenaufrufe seitens des Hrn. Dr. De saler, waren ja sogar die Privatkläger darunter, allein das hatte sie nicht im Geringsten zu scheuen, sondern es erwartete die Feuerwehr und deren Mitkläger mit Ruhe und ohne Besorgniß

zu verlangen, wo nicht, er sonst den Verein und die Kläger bis zu seinem Tode hassen und verfolgen werde. Das Benehmen des Hrn. Doktors veranlaßte den Hrn. Adjunkt Dr. v. Hepperger, ihn zur Mäßigung zu verweisen. Die Kläger erklärten sohin, daß sie ohne Jntervenirung ihres Rechtsbeistandes» welcher abwesend sei. nicht« beschließen und so wurde die Vergleichsverhandlung einverständlich auf 3. d. M. verlegt. Als die vier Abgeordneten d?? Feuerwehr und die Privatkläger, nämlich die Herren: Dr. T. Watter

beabsichtigte Erklärung in Vorschlag. Herr Dr. Walter erklärte hierauf, daß die Gründe des Herrn Dr. Desaler sämmtlich berücksichtigungS- würdig seien, und erklärte die Gestattung, daß das SatissaktionS - Erklären in die mildeste Form geklei det werde, auch der Winde und dem Zwecke des Feuerwehr-Vereines, dem die Förderung des Frie dens zwischen den Bürgern angelegen sein müsse, angemessen; nur schlug derselbe vor, oaß das Wort „Uebereilung' in das Erklären ausgenommen werde. Herr Dr. Desaler sträubte

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 6 von 16

Datum: 13.08.1925

Umfang: 16

zugesagt hat, wurde die Feier auf beit 23. ds. Ms. bei sonst gleichbleibendem Programm verschoben. Rietz. (Freiw. Feuerwehr.) Am 25. und 26. Juli hatte die freiw. Feuerwehr Rietz ihr 50jähnges Gründungsfest, verbunden mit dem 28. Bezirksverbanos- tage des Bezirkes Imst und Dekorierung von elf M- gliedern mit der 40jährigen und 17 Mitglieder mit jähriger Mitgliedschaft. Am Samstag abends war Fackel' zug durch das ganze Dorf, anschließend im Gasthof Post" Ehrung von sieben 50 Jahre mitwirkende M' glieder

der Feuerwehr. Am Sonntag nach Empfang ott Festgäste und nach dem Festgottesdienste war die Del"' rierung durch Hrn. Bezirkshauptmann Baron v. ReM, anschließend daran war Delegiertensitzung des BeMs- verbandes. Um 2 Uhr war Festzug durchs Dorf Ntts- wobei die Feuerwehren der Nachbargemeinden vtam - die gesamte Feuerwehr mit Musik, die Wehren Te l., Pfaffenhofen, Mötz, Silz starke Abordnungen em sandten. Um halb 3 Uhr war Schul- und anME praktische Uebung der freiw. Feuerwehr Rieh, wobet Delegierten

, vor allem die Herren Schiedsrichter, die tung des Bezirks- sowie Landesverbandes voll des ro waren über das Gebotene und über die stramme Hw der freiw. Feuerwehr Rietz im allgemeinen. Zum 9 ie * j. Anlässe wurde der Kommandant der freiw. Feuer Rietz, Mair Josef, von den Bezirksdelegierten eimn zum Löschinspektor für den Bezirk Silz getDQOit wurde durch diese Ehrung unseres Feuerwehrlom • danten durch die Delegierten sozusagen der Dan ,, Delegierten über das Gebotene übermittelt. der freiw. Feue' >rlvehr Außfern

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»Ze«tr»etzr Die Generalver- saumllvug -.der hiesigen Freiwilligen -Feuerwehr MsDUMlg hotMWWM Moei« zson M musterhaften Korpsgeist, welcher der Bozner Feuerwehr iunewohnt, ebenso aus den dargelegten Berichten ein ehrendes Zeugniß neu erfüllter Dienstpflicht, für welche Eigenschaften, die das Kocps so hervorragend auszeichnen, der Bürger meister Herr Dr. v. Brairenberg die vollste Anerkennung hatte und zum Zeichen des Dankes, nachdem er den Wunsch ausgedrückt, die glück lichen Verhältnisse mögen

auch im nächsten Jahr obwalten, ein dreifaches „Gut Heil' auf die Bozeuer Feuerwehr ausbrachte. Die Versammlung war von über 150 Feuerwehrmännern besucht. Im abgelaufenen Jahre wurde die Feuerwehr bei drei Bränden innerhalb der Stadt alarmirt, die jedoch unbedeutend waren und bald gelöscht werden konnten. Um auch die Möglichkeit einer raschen Ausrücknng bei Bränden außerhalb des Stadtgebietes nach jeder Richtung zu sichern, hat derStodtmagistrat über Anregung des Kommandos mit dem Postmeister Herrn Jnnerebner

— eine Wohl that, welche besonders bei einem größeren Brande nicht hoch genug anzuschlagen wäre. War auch die Stadt vor größerer Feuersgefahr verschont geblieben, so war die Feuerwehr dennoch nicht -unthätig Md widurete sich mit Eifer dem Usbungs dienste. Es wurden im Ganzen 3 Gesasnmt- übuugen ohne und 3 Gefammtübungen mit Wasser, ferner 3 komplett Zngsüönngen vorgenommen. Von den Gefammtübungen find hervorzuheben jeue im Vereine mit den Nachbarfeuerwehren von Gries nnd 12 Matgreien anläßlich

schildert im weiteren den Verlauf des .Gautages in Bozen, der noch in Erinnerung ist, und erwähnt insbesondere des Beschlusses der Bildung von Bezirksverbänden. Die Bildung eines solchen Verbandes für den politischen Bezirk Bozen wurde der hiesige»'Feuer wehr übertragen. Bisher sind aber vom Gau verbandsausschusse trotz wiederholter Anfrage keine näheren Instruktionen eingelaufen, und so glaubte die hiesige Feuerwehr, im Emverständ nisse mit dem Meraner Bezirk, mit der Bildung des Verbandes solange

warten zu müssen bis vom AuHschMe einheitliche Formnlarien zu Statuten zc. vorgelegt wenden. Die letzte gesellige Zu sammenkunst der hiesigen Feuerwehr war der letzte Feuerwehrball, welcher nicht nur von Feuer wehrmännern, sondeM. auch, voll den zahlreich erschienen?» Honoratioren als vorzüglich im Arran gement bezeichnet wurde. Äer Berichterstatter gedachte schließlich der werkthätigen Unterstütz»!,, der Feuerwehr seitens der Madtvernetuug, des Der Rechnungsabschluß weist nach dem Berichte

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es sich bei der zweiten (Katastrophe am M. October. Zum Glück war in dieser Zeit l. k. Militär in der Stadt cinqnartirt. welches an alle bedrohten Stellen Arbeitskräfte entsendete. Die Feuerwehr konnte daher den Wach- und Patronillendienst vollkommen organisiren. Nach allen Richtungen hin wurden fortwährend je 2 oder 3 Mann zusammen ausgeschickt und nach crfolgter Meldung sofort Mannschaft zur Hilfe leistung oder zur Ueberbringung von Handwerks- geräthen, Stricken und Fackeln abgesendet. Dieser Dienst dauerte

-Erlaß vom 25. Jänner. 2. Schreiben Sr. Excellenz des .Herrn Ritter v. Toggenburg (beschwert mit M> fl. für dic Unterstützungskasse). Z, und 4. Zwei Dankesschreiben des Herrn Bürgermeisters von Bozen. 5. Schreiben des löbl. Stadtmagistrates Bozen (worin der Dank des löbl. Gemeindeansschnsses bekannt gegeben wird). t>. Schreiben des löbl, Stadtmagistrates (worin dem Feuerwehr-Commando in discretester Weise 150 fl. zur Verfügung gestellt wurden zur Ver- theiluug unter diejenigen Mitglieder

nun unsere Feuerwehr von allen Seiten mit Anerkennungen ausgezeichnet und dadurch das ganze Corps zu Ehren gebracht wurde, fühle ich mich als Ihr Commandant verpflichtet, allen Den jenigen, welche so wacker geholfen nnd zu diesem Erfolg beigetragen haben, auch an dieser Stelle den herzlichsten Dank auszusprechen? ferner kann ich nicht umhin eines Feuerwehrcameraden zu er wähnen und ihm meinen besonderen Dank ent gegenzubringen, welcher eigentlich die Seele der ganzen Organisation bei dieser Wassergefahr

war nud mit aller Energie die nöthigen Maßregeln traf, sowie im Dienste bei jeder Gelegenheit mit der größten Selbstaufopferung als Erster und Letzter ausgehalten hat. Es ist dies unser Abtbei- lungssührer der Schutzmannschaft Dr. Franz Rit ter v. Larcher, welcher überhaupt schon seit dem Bestehen unserer Feuerwehr mit nachahmenswerther Liebe und Begeisterung für die gute Sache wirkt. Die Uebungen der Feuerwehr wurden auch im letzten ^ahrc in den Frühlings- und Herbstmonaten regelmäßig abgehalten

Unterstützungskasse aufzulösen und deren Gelder je nach Verhältniß der geleiste ten Einzahlungen zu vertheilen: was auch im Monat October geschehen ist. Am 29. Mai veranstaltete unsere Feuerwehr ein Waldfest in Haslach. welmes auch von Se. kais. Hoheit Erzherzog .Heinrich mit Seiner Gegenwart beehrt wurde. Am 4. Juni sind über Ansuchen der neugegrün deten Feuerwehr von Neumarkt der Abtheilungs- führer-Stellvertreter Alois Ranzi und Zugführer Johann Doblander nach Nenmarkt gefahren, um die dortige Mannschaft

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um 10 200 X an den Kupferschmied Georg Kopp iu Bozen über. Feuerwehr-EhreumedaMe. Das k k. Stait- Halterei-Präsidium hat u. a. folgenden Wehrmännern freiwilliger Feuerwehren die „Ehrenmedaille für 25jähr:ge verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiets des Feuerwehr- und Rettungswesens' zuerkannt: den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr in St. Ulrich in Groden : Josef Vinatzer. Engel Ragler, Alois Kästner, Johann Bapr. Anderlan, Johann Roila, Peter Wanker, Dominik Ragler, Anton Demetz, Josef Riffesser

, Anton Bernardi, Johann Peter Mahlknecht. Alois Bernardi, Josef Senoner, Josef Paur. Anton Nnnggaldier u. Vinzenz Wanker; der freiwilligen Feuerwehr in Lana: Josef Gruber, Josef Kepler, Alois Wähler. Jojef Cenctti, Georg Höfler, Johann Cenetti. Josef Ludwig, Alois Weg leiter. Bonfiglio Bertold«, Josef Moriggl, Josef Wähler, Josef Baurfchafler, Johann Knoll, Alois Königsrainer, Bartlmä Schöpf, Anton Trogmann, Josef Trogmann, Jakob Unterholzmr. Alois Knoll, Franz Tschöll, Ludwig Pircher, Josef

Wallnöfer, Franz Wegleiter. Anton Marsoner, Johann Gögele, Alois Felder, Kasper Äiem, Franz Pichler, Josef Knoll, Johann Schwienbacher, Josef Schweitzer. Ivo v. Wallpach, Georg Gasser, Sebastian Reiner, Alois Pichler, Alois Rainer, Alois Trenkwalder, Johann Mairhofer, Alois Ulpmer, Josef Folie. Josef Egger, Josef Knoll und Franz Tribus; der freiwilligen Feuerwehr in Meran: Anton Baum gartner, Friedrich Ellmenreich, Engelbert Wolf, Jofef Christanell, Karl Huber. Johann Weisenhorn, Karl Wolf. Josef

Ladurner, Franz Maschler, Georg Falch, Serafin Grumser, Anton Beer, Matthias Hutter, Anton Ganthaler, Josef Erhart, Johann Lechthaler, Johann Peter Rösch, Josef Marchctti, Albert Stuppner, Josef Fritzi, Josef Rodi, Josef Käfer, Franz Ohrwalder, Alois Gusler, Johann Grissemann, Friedrich Stransky, Franz Langoch, Georg Egger, Franz Fiegl, Alois Baurschafter, Rupert Mall«, Josef Santner und Alois de Christin ; der frei- willigen Feuerwehr in Qbermais: Alois Torggler, Johann Jenewein, Gustav Gaffer, Josef

Werner, Jofef Scherer, Josef Ostermann ; der freiwilligen Feuerwehr in Schönna: Josef Brunner, Philipp Weger, Josef Thalgnter und Johann Grog; der freiwilligen Feuerwehr in Grätsch: Anton Kiem, Jakob Laimer, Perer Ladurner, Anton Birbainer, Alois Götsch; der freiwilligen Feuerwehr in Algnnd: Josef Wolf, Jakob Moser, Franz Wolf, Peter Brunner, Simon Anrainer, Andre Wolf, Vigil Unterweger, August Götsch, Hyppolit Brunner, Matthias Winkler, Jakob Gorser, Josef Pertl und Peter Prünster; der freiwilligen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 4

Datum: 27.04.1920

Umfang: 4

die Miteilung unverständlich gewor den war. Es handelt sich nämlich um die Station Brenner und um die Fahrkarte von Lrenner nach Toblach. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bozen. La 24. April ^ielt die Bozner Feuerwehr ihre diesjährige Jah reshauptversammlung ab. Die Versammlung verlief bei s» starkem Besuch«, daß der Gartensaal deS Hotel Mondschein kaum gräumig genug war. um die Erschienenen alle zu jas> sen, sehr angeregt. Oberkommandant Alois Ranzi eröffnet um LA Uhr abendS die Versammlung

mit Begrüßung da Erschienenen, vor allem deS ObmanneS der Löfchkommission, Bürgermeister Dr. Perathoner, deS Löschinspektors Rud. Zwick. deS Kommandanten der Zwölfmalgreiener Feuerwehl u. a. m.. worauf er dem Bürgermeister Dr. Perathoner de» Vorsitz übertrug. Letzterer erteilte zunächst dem Schrift führer Nagele daS Wort zum Jahresbericht, der in sehr ein gehender Weise die Tätigkeit der Feuerwehr im Berichts jahre darlegte. Dann folgten die Berichte deS KassierS Fritz v. Tschurtschenthaler

und deS ZeugwarteS Franz Kamen« Hierauf wurden an jene Feuerwehrmänner, welche in de» Jahren 1917 bis 1S30 eine zwanzigjährige Dienstzeit bei der Feuerwehr vollendet haben, die entsprechenden Diplom» verteilt; eS waren deren Lt. Die Diplome für 40- und 30jährige Dienstzeit waren auA Innsbruck noch nicht ein gelangt und werden daher später vert«It werden. Nu.nineh» schritt die Versammlung zur Bornahme der Chargenwahlen, Oberkommandant Ranzi erklärte vorher unter dem Hiiuveit darauf, daß er sich bei der letzten

, die großen B« dienste des Herrn Ranzi um das Bozner Feuerwehrweseil hervor. Herr Ranzi gehörte schon vor der Gründung da Frei». Feuerwehr 4 Jahre lang der damaligen Turne» fcuerwehr an. dann widmete er seit dem Bestand« der Frei», Feuerwehr ununterbrochen durch 4S Jahre feine ganze Per sönlichkeit der Leuerwehrsache. Seit 27 Jahren bekleideil er daS Amt eines Oberkonmumdanten und war auch Ob mann deS BezirkSverbandeS. Herr Ranzi, der schon ait Eintritt WS wehrfähige Alter der Feuerwehr angehört

^ war stetS mit ganzer Seele bei der Sache und so habe di« Feuerwehr alle Ursache^ dem scheidenden Herrn Oberkon» Mandanten den wärmste» Dank zum Ausdruck zu bring» Der Sprecher forderte die Versammlung auf, auf den Ob» kommandanten ein dreifaches Hell auszubringen, in daS dl» Versammlung kräftig ewstimmte. Herr Ranzt dankte für lÄ Ehrung und versicherte, daß er, soweit eS ihm möglich sei» würde, auch weiterhin der Feuerwehr zuDiensten fein wölk Herr Adjutant und Schriftführer Nagele teilte mit, daß eil

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um so leichter auf Unzukömmlich keiten hingewiesen und deren Abschaffung angelehnt werden kann. Bei der Gründnug von Feuelwehren kommt es nicht selten vor. daß sich Mitglieder in Menge melde». So lange die Feuerwehr „neu' ist, geht es recht schön zu sammen. Auch die Uebungen werden anfangs gut be sucht. Es vergeht ein Jahr, — für manche Feuerwehr fchou eilte lange Zeit. Der Kommandant sieht sich ver anlaßt, in Folge lauer Betheiligung bei den Uebungen die Zügel etwas straffer anzuziehen und nicht lange

dauert es. so sinkt die Anzahl der Mitglieger. welche theils freiwillig austreten. theils unfreiwillig .ausge treten'' werden. Um die entstandenen Lücken auszufüllen werden Leute aufgenommen, denen es oftmals nur darum zu thun ist, einem „Vereine' anzugehören, um etwaige Vergnügen zc. mitzumachen. Die Pflichten eines Feuerwehrmannes zu erfüllen, ist diesen oftmals geradezu Nebensache. Im schlimmsten Falle heißt es: „Ich muß ja nicht dabeibleiben.' Und so bildet sich die Feuerwehr

nach und nach prächtig zum Taubenschlage aus. Was die Uebungen anbelangt, sei bemerkt, daß es unabweisbare Pflicht jedes Mitgliedes einer Feuerwehr ist, der älteren sowohl als der jüngeren Mitglieder die angeordneten Verrichtungen pünktlich zu vollziehen. Eine Befreiung hievon kann in berücksichtignngswürd i- gcn Fällen nur das Kommando von Fall zu Fall er- lheiien. Nun aber kommt es nicht sellen vor, daß dienst ältere Mitglieder es für weniger nothwendig halten, den Uebnugen beizuwohnen. Die säumigen jüngeren

) an ihre freiwillig übernommenen Pflichten zu erinnern und ohne Partei lichkeit zu handeln. Ein energieloses Verhalten des Kom mandos in solchen Fällen führt unbedingt zu Disziplin losigkeit in der Feuerwehr, und wo diese eingerissen, dort ist es mit einer ersprießlichen Leistung vorbei. Zur Erhaltung der Disziplin trägt aber in erster Reihe die Person und des Ansehen des Kommandanten nicht wenig bei. Der Feuerwehrkom> Mandant soll alle jene Eigenschaften besitzen, wodurch er in sachlicher Hinsicht

den Mitgliedern seiner Feuer wehr imponireu kann. Ist ein jedes Mitglied der Feuer wehr von den geeigneten Eigenschaften eines Mitgliedes unparteiisch überzeugt, dann kann es unmöglich zu je nen Kämpfen und gegenseitigen Erbitterungen bei Wah len kommen, ohne welche nicht selten Cbargenwahlen vorütergeheu. Glücklich die Feuerwehr, welche die Mit glieder, zu Kommandanten fähig, besitzt. In solchen Fällen deren es leider nicht viele geben wird, dürfte die Entscheidung der Mitglieder auf eine besonders schwere

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auS der Weg der Öffentlichkeit betreten worden, um für die dort bestehende freiwillige Tu» ner-Feuerwehr einzutreten. Schreiber dieses befindet sich ebenfalls in Brixen, und kennt auch so ziemlich die Leiden, welche die betreffende Feuerwehr zu dul den halte und noch hat; er muß aber bekennen, daß man es den Leuten durchaus nicht verargen kann, wenn sie auf diese Weise sich ihr Recht verschaffen wollen. Zur nähern Aufklärung diene Folgende«: Der Turnverein von B»ixen hat es sich schon in der ersten Zeit feines Bestehens

zur Hauptaufgabe gemacht, in Rücksicht auf die wirklich gefährlichen Holzdächer, mit welchen beinahe sämmtliche Häuser der Stadt bedeckt sind, sowie in Rücksicht auf die wirklich mangelhafte Organisirurig des ganzen Lösch. Wesens überhaupt, auö seiner Mitte eine Feuerwehr . hervorzurufen, welche durch geregelte Uebung und taktfestes Arbeiten einem allfälligen Brande mit Er- folg entgegenwirken könne. Mit großer Theilnahme wurde von den Mitgliedern des Vereins diese Idee aufgefaßt, und mit großem Eifer wurde

fordert, 2er aber durch unausgesetzte Seckaturen zur Qual weiden mußte. Selbst die Ltbp.ctzspritze, zu deren Anschaffung die Turner- RetlungSabtheilung doch 300 sl. beisteuerte, wurde ihnen entzogen und im Spritzenhause eingesperrt. Alle diese Quälereien jedoch trugen nur dazu bei, die Einigkeit und den Zusammenhalt unter der Turner -RettungSabtheilung zu heben und zu fördern. Sie dehnte sich zu einer vollständigen Turner-Feuerwehr aus, deren Mitglie derzahl bis jetzt auf circa 50 Mann gestiegen

ist. Unter fortwählenden Häklereien und Kämpfen brachte sie es dahin, daß ihr endlich von der in neuerer Zeit gebildeten Löschdirektion, welche die Oberleitung des ganzen Löschwesens zu besorgen hat, und in welcher hauptsächlich die oben erwähnten Herren das Wort führen, die Benützung der Abprotzspritze wie der zugesagt wurde. Der Herr Feuerkommisjär, und bei Brandsälleu der Oberkonimandant, sowohl über die Turner-, wie auch städtische Feuerwehr (eben der frühere Obmann der Turner-RetlungSabtheilung), welcher zugleich

die Aussicht über daö Spritzenhaus und die darin befindlichen städtischen Löschrequistten zu führen hat, fand es aber für gut, der Turner- Feuerwehr die Wasserproben zu verbieten, da sonst leicht die Schläuche ruinirt werden könnten. Wel- chen Vortheil dies brachte, zeigte deutlich genug die am 4. Mai in Bahrn abgehaltene Wasserprobe. Hätte die Stadt damals wirklich das Unglück ge habt, daß ein Brand ausgebrochen wäre, so hätte die beste Maschine, welche die Stadt besitzt, ruhig dastehen müssen

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Zweite Beilage zu Nr. 27 der „Lieiizer Zeitung' vom 3. Juli 1909. Das 35 jährige Gründungs- und Fahnenweihe-Fest der freiwilligen Feuerwehr Sillian, verbunden mit dem 27. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirksfeuerwehr-Verbandes Lienz Nr. 12. Der für den Vorabend des Festes am 26. Juni anberaumte Fackelzug mußte wegen einge tretenen Dauerregens leider unterbleiben. Am Sonn tag den 27. Juni sind mit dem ersten Frühzuge viele Feuerwehrmänner von der Lienzer Gegend und aus dem Jieltale, sowie

und fremden Gäste. Außerdem beteiligten sich an diesem Festzuge die Fahnen des Veteranen-Vereines, des Schützen- Vereines und des Arbeiter-Vereines. Nach dem Festgottesdienste hat in der Kirche die Fahnen- Weihe in herkömmlicher Weise stattgesuuden. Hiebet fungierte Fräulein Louise Leiter von Sillian als Fahnenpathin. Die sehr wertvolle Fahne stammt aus dem Atelier des Herrn Craffouara in Brixen und ist tatsächlich ein Meisterwerk seiner Art. Die um halb 11 Uhr Vormittag von der Jubel- Feuerwehr vereint

mit der Nachbar-Feuerwehr Panzeudorf ausgeführte Angriffs- und Schau« Uebung ist stramm und rasch ausgeführt worden und hat bewiesen, daß diese Wehren schlagfertig dastehen, mit dem Zeitgeist Schritt halten und mit vorzüglichen Geräten ausgestattet sind. Nach der Uebung wurde eine von den heimischen Meistern Heimbl, Wagner in Lienz und Web- hofer, Schmied in Abfaltersbach, fertiggestellte, Zweiteilige, tragbare Schiebleiter, welche für die Feuerwehr Wind.-Matrei bestimmt ist, vorgeführt und geprüft

zu dem Doppelfeste die herzlichsten Glückwünsche, er be tonte dabei das bestehende gute Einvernehmen zwischen Gemeinde und Feuerwehr in Sillian und begrüßte die Fahnenpathin als neues Mit glied der Feuerwehr aufs wärmste. Herr Franz Prey, Feuerwehrhauptmann von Jnnichen hat ebenfalls in gesetzten Worten der Jubelfeuerwehr i>ie Glückwünsche der Feuerwehr Jnnichen zum Ausdrucke gebracht. Nach dem Kaisertoaste spielte vor dem Gasthose die Sillianer Kapelle die Volkshymne, welche vou den Gästen stehend an gehört

Ent rüstung und Mißbilligung hervorgerufen hat. Die vom Kassier Andrä Weingartner, Leisach, vorgelegte Jahresrechnnng ist von den gewählten Revisoren Kastlunger-Sexteu und Groder-Kals als richtig befunden worden. Vom Bezirks-Verbands-Ansschuß sind fol gende motivierte Anträge eingebracht worden: 1. Antrag: Auf Einführung von Erleichterungen für deu Landes-Feuerwehr-Verbands-Ausschuß bei der Verteilung der jährlichen Subventionen ans den Laudesfeuerwehr-Gerätefond. 2. Antrag: Auf die Herstellung

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hat durch diese Mitwirkung auch seine> Sym pathien für die . Feuerwehr, zum Ausdrucke ge bracht und es gebürt ihm daher ein kräftiges „Gut Heil!' Diese Versammlung benützte ein, Mitglied der 'Münchner Feuerwehr/ um'' in kurzer' Rede auf die österreichische Gemüthlichkeit, die bei diesem Feste sich so hervorragend bethätigte, zu toa- stieren. Herr Dr. Stolz, Bürgermeister von Hall, feierte in wohlgelungenen Worten die Thätigkeit und das Zusammengehen der hiesigen Feuerwehr und der Bürger, deren gemeinsamem Streben allein

-die groß artigen Erfolge, auf, dem..Gebiete- des- Feuerwehr wesens und daö »schöne. Fest' zu v-kdanken seieri, imd' schloss ,,mit. einem, .begeistert- aufgenommenen Gut- Heil), stuf die .Feuerwehr, und? .die Bürger: der-Stadt Innsbruck. An diesem Abend eirculierte auch ein prächtiger, aus Zinn gothisch ausgeführter Ehren-' bc ch er, den die Feuerwehr von Kufstein der hiesigen zum Geschenke gemacht hat.' , . , . .'i-c> .,-.1-, , : Innsbrucks 15..August. .!! ilDer heutige dritte Festtag beganrr

Gaujsch in Mün chen an. , Ein großer mit Petroleum begossener Holzstoß wurde, ;in , Flammen gesetzt,-und: nachdem >er 5 Mi nuten gebrannt, mittelst zwei kleinen Handspritzen (Annihilatoren) mit der in Wasser ausgelösten „Se- curitas' binnen LSecunden'und mit etwa'15 Liter der Lösung so gänzlich gelöscht, dass das neuerdings mit Petroleum übergossene Holz nicht Meh^ in Brand gesetzt werden konnte, ein Erfolg, dtr'allgemein über raschte. Den Rest der Losung stellte Herr Mallet der JnnSbrucker Feuerwehr

- Friedrict.straßs entlang fandt.', marschierte unsere Feuerwehrmusik vom Festpl^tz? we., auf den Bahn hof. wo sich, eine unzählbme Menschmmenge einge- funden, um unser sreundnachbarliches „Hall' zu be suchen. Als der lange Zug in Hall, am Bahnhöfe einfuhr, wurde er von den Klängen der tresflichen Salinenkapelle an der Spitze der Haller Feuerwehr in voller Rüstung empfangen. In einer unabseh baren Reihe wurde sofort unier fröhlichen Zurufen der Einzug unler dem abwechselnden Spiele der bei den Kapellen iii

das festlich geschmückte und beflaggte Hall bewerkstelligt bis auf den Dogganaplatz, wo der Hochquellbrunnen seinen imposanten Strahl bei L0 Fuß in die Höhe warf. Doit bildeten die an- wesenden Jnnsbrucker Feuerwehrmänner im Vereine mit den aus weiter Ferne herbeigekommenen Kame raden ein stattliches, in seiner bunten Färbung einen hübschen 'Anblick gewährendes Spalier, in dessen Grenzen bald die Haller Feuerwehr mit ihren Ge- räthen- hincinbranste' 'und' der/..dicht gedrängt den großen Platz füllenden

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hielt gestern Vormittags und Nachmittags der LandeSfcnerwchrauS- schuß eine mehr als 7-stündige Sitzung. Vertreten waren sämmtliche Bezirköverbände, darunter Brixen und Bruneck mit Vollmacht. Der Obmann des GauverbandeS Herr Alois Epp begrüßte die Dele- zirlen und stellte das Mitglied des Landesansschusses Herrn Professor Karl Payr und den Bürger meister uud jüngstes Ehrenmitglied der JnnSbrucker Feuerwehr Herrn Dr. Falk vor. ^iach Feststellung der Tagesordnung erstattete der Schriftführer Herr

fl. Aus den 40°/„ des Landesseuerwchrfondes wurden im Jahre 1891 bis November 1892 an verunglückte Feuerwehrmänner verabfolgt 648 fl. 58 kr. Die Anträge des Ge- werbeausschusieS in Betreff eines Anhanges zu den Statuten wurden nach kurzer Debatte angenommen. Längere Zeit nahm dagegen die Debatte über den Antrag hinsicktlich der Aufstellung von Bezirks- Feuerlösch-Jnspektoren in Anspruch. Bekanntlich ging der Landtag auf den seinerzeit gestellten und ivohlbcgründeten Antrag wegen Ernennung von zwei Land es-Feuerwehr-Inspektoren

nicht ein, weßhalb sich der Gauverband veranlaßt sah, für die Au- stellung von Bezirks-Fenerlösch-Jnspektoren einzu treten und eine dießbezügliche Instruktion zu ent- wersen. Nach derselben hätte die Inspektion zu um- fassen : 1. Die Erhebungen und Nachschau bezüglich der ordentlichen Handhabung der Feuerpolizei 'und Feumvehrvrdnung in den Gemeinden; 2. die Be sichtigung der zum Löschdienste bestehenden Einrich tungen und 3. die Prüfung der zum Feuerwehr dienste bestimmten Mannschast in Bezug auf ge nügende

» beizubehalten. Abends 8 Uhr wurde die Sitzung geschlossen. Hieraus versammelten sich die Bezirks- odmänner in Kraft's Veranda, wo ihnen die JnnS brucker Feuerwehr einen Festabend bereitete. An demselben nahmen außer der Kommandantschast viele Fcuerwchrmitglieder, der Herr Bürgermeister mit einigen Gemcindcräthen uud andere geladene Gäste theil. Den musikalischen Theil der Unterhaltung besorgte eine Abtheilung der RegiinentSmusik. Der Oberkouunandant der JnnSbrucker Feuerwehr, Herr Baron Graff, begrüßte

letztere gerade vor 20 Jahren erfolgte. Unvergänglicher Dank gebühre dein Gründer der JnnSbrucker Feuerwehr, der ältesten Oesterreichs, Herrn Franz T hurn er. Unter unsäglichen Schwierigkeiten habe Thurner zuerst eine Steigerabtheilung mit einer Rettungs- mannschast zusammengebracht. Egid Pegger nnd Dr. Otto Stolz seien die Gründer des tirolischen GauverbandeS. So lange noch dankbare Herzen schlagen, werde die Erinnerung an diese opferwilligen und uneigennützigen Männer fortleben. Es gebe

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 4 von 8

Datum: 05.05.1917

Umfang: 8

X'm* EeNs 4 j Brand. Man berichtet Ms ans Kufstein, unterm 87. April: Im Laboratorium der hiesi gen Stadtapotheke zündete heute Vormittag sin Dienstmädchen eine Spirtiuslamp? an. Dadurch erfolgte eine Explosion uub mehrere feuergesäür- liche Flüssigkeiten kamen ln Brand und es schien die Sache sehr gefährlich. Zum Glück war die Feuerwehr rasch zur Stelle, welche unter Zu hilfenahme von Zivilpersonen das Feuer bal digst löschen und der Brand auch keinen Austritt aus dem festen Gewölbe

. — Am 24.: Resnik Eleonore. Kind, 4 Fahre; Weißbaäzer Michael» ledig, 37 Jahre, — Äm 27.: Gansluckner Maria, 14 I. — Am 28.: Verauer Helens, 7 Monate. — Am 36: Smajic Mujo, 44 Jahre. Widmung. Da5 Kommando der Wach- und Ersatzabteilung der k k. Standschützen Schwüz spricht hiermit dem ^enediktinerstift Sanki Georgenberg in Fischt bei Schwaz für Mt Widmung von 1000 Iv zur Errichtung cmes Soll datenheimeö für die Standsch. - Kompagnie Schwäz den besten Dank aus. Oettungssbteilung der freiw. Feuerwehr Schwaz

. Im Monate April 1617 rückte die RettungKüötei- lun-g der freiw. Feuerwehr Schwüz 66ma! aus, darunter zu 20 größeren Zu- und Äbschüöen, siebenmal war blinder Alarm. An Spenden lie fen ein von den an der Front steheriden Stattd- schützen der k. k. Standschützenkompagnie SchwoZ. den Herren Ändra Stander und Max Geiger \c 5 Kronen» Ungenannt 5Ö Kronen. Dssertiert. Am 30. v. M. ist der Landsturm- Infanterist Leopold Berger aus dem Garni-

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Mittwoch den 23 Jänner 1929 Soföttttfen 9h:. 10 — Seite 3 BoUrnto und Umgebung Schriftleitung: Museumstraße 12. — Telephon 18. 374 und 662. Ferekwehr-B-stchtiauns Aus dem Rathaus wird mitgeteilt: Am Samstag, 19. Jänner, halb 8 Uhr abends, fand in der Gerätehalle die Besichti gung der städt. Feuerwehr durch den Amts bürgermeister Gr. Uff. Torquato Poggi statt, Hiezu waren auch die Herren politischer Sekretär Ing. Carretto, Präsident der Kriegs beschädigten De Pretto, Präsident der Com- bartenti

rag. Anronini, städt. Generalsekretär Adv. Gorini, Chefrag. Dicenzi. Senior der Miliz Dalcanover u. a. eingeladen. Der Herr Amtsbürgermeister wurde sofort in die Gerätehalle geführt, wo die Besichtigung der Feuerwehr erfolgte. Sodann hielt der Chef der Stadtverwaltung eine Begrüßungs ansprache. Er hätte die Feuerwehr sogleich bei feiner Amtsübernahme besucht, aber da mals behing noch ein Verfahren betreffs Auf lösung der Feuerwehr. Das Ergebnis war, daß die Auflösung nicht erfolgte

der Feuerwehr seit der Auflösung der früheren bis heute^ geehrt werden. Er freue sich, daß die Geschicke der Stadt in der Hand eines faschistischen Amtsbürgermeisters ruhen und bittet um dessen Wohlwollen und Schutz für das Korps, wie auch dasselbe zu jedem Opfer im Dienst ihrer Pflicht und in Treue zur Regierung bereit seien. Brigadier N o v e l l a t i dankte dem Bizckommandanten namens der Mannschaft und überreichte Ihm eine Zigarettendose als Angebinde. Amtsbürgermeister Gr. Off Poggi ver sicherte

die Feuerwehr neuerdings der Für sorge der Stadtverwaltung, aber es dürfe keinen geben, welcher der ehrwürdigen Uni form unwürdig wäre. Jeder solcher müßte ohne weiteres ausgestoßen werden. Alle mögen mit Vertrauen in die Zukunft blicken. An Se. Exz. den Präfekten wurde ein Hul digungstelegramm und ein Blumenstrauß ge sendet. worauf sich Amtsbürgermeister Poggi in liebenswürdigster Weife verabschiedete. Ueber die Besichtigung wurde vom Amts bürgermeister folgende Tagesordnung hinaus- gvgeben: „Ich bringe

zur Kenntnis der Offi ziere. Chargen und Wehrmänner, daß ich von der Besichtigung den besten Eindruck gewon nen habe Kraft. Schneid und verständnis volle Begeisterung zeichnen die brave Feuer wehr aus. Das gibt die Gewähr, daß die Feuerwehr bei noch strammerer Organisation und vollkommenerer und modernerer Geräte ausrüstung auch in den gefährlichsten Fällen den ihr anvertrauten Schuhdienst für Leben und Eigentum in erakter Wette lettten wird. Der Amtsbürgermeister T. Poggi.' Beschlüsse ftes Amtsbürker

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der Verewigten Zeug nis gab. — In Leisach verschied am 20. ds. Frau Hofer, geb. Rienzner, die hinterlassene Witwe des als großen Wohlthäter der Ge meinde in ehrendstem Andenken stehenden Herrn Johann Hofer, im Alter von 74 Jahren. Feuerwehr Nachrichten. Zu dem am Montag den 11. ds. Mts. in Oberdrum beim Mayrlenzer in den frühen Morgenstunden statt gehabten Brande, welchem ein Wohnhaus zum Opfer gefallen ist. kommt noch nachzutragen, daß bei der Bewältigung dieses Schadenfeuers die Ortsfeuerwehr Oberdrum

und die Nachbar- Feuerwehr Oberlienz rühmlichen Antheil genom men haben. Dem schneidigen und fachgerechten Angriffe der Oberdrnmer Feuerwehr, sowie der raschen Unterstützung durch die Oberlienzer Feuer wehr. dem gemeinsamen kräftigen und ausdau ernden Zusammenwirken ist cs zu veidanken, daß unter den obwaltenden Kälte- und Schnee- Verhältnissen die Feuerspritze, sowie das ganze in Verwendung gestandene Schlauchmaterial ununterbrochen functionirte. wodurch es möglich war, das Feuer auf das brennende Wohnhaus

zu lokalifiren und in wenigen Stunden ganz auszulöschen. Bei diesen Löscharbeiten sind zwei Feuerwehrmänner der Oberdrumer Feuer wehr ganz erheblich verletzt worden und ist dies ein Beweis, wie schwer unter den gegenwärtigen Verhältnissen der Kampf mit dem Feuer gewe sen ist. Die Gemeinde Oberdrum ist mit ihrer Feuerwehr nnd mit den Leistungen ihrer neuen Spritze sehr zufrieden und hat bei dieser kleinen Gelegenheit den Wert dieser humanen Körper schaft hochschätzen gelernt. — Die freiwillige Feuerwehr

Lavant hat die Herren Andrä Brun ner, Wirt, Josef Baumgartner, Hansler und Johann Bacher von Lavant aus Dankbarkeit für die der Feuerwehr bei ihrer Gründung und noch später geleisteten guten Dienste zu ihren Ehrenmitgliedern ernannt und sind den betreffen den die Ehrendiplome am Sonntag den 10. ds. M. in feierlicher Weise überreicht worden. — Am Sonntag den 17. ds. Mts. ist um 7 Uhr abends die Streu- und Holzhütte des Ba cherbauers in Thurn aus bisher unbekannter Ursache in Brand gerathen. Das Feuer

wurde von der Stadt aus deutlich gesehen und cs wurde der II. Zug der Feuerwehr Lienz alar- mirt; es kam jedoch nicht zum Ausrücken, da daS Feuer von den Ortsbewohnern in Thurn rasch niedergemacht worden ist, ohne weiteren Schaden anzurichten. — Am Samstag den 23. ds. MtS. findet um 8 Uhr abends die ordent liche Jahresversammlung der freiwilligen Feuer wehr der Stadt Lienz im Vereinslokale statt. Die hiezu ausgegebene Tagesordnung enthält: 1. Jahresbericht über die Vereinsthätigkeit. 2. Cassabericht

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. Wochen - (Lhronik. — Kruneck. Das letzten Sonntag im Saale des Gasthofes zur Post stattgehabte Kränzchen der freiw. Feuerwehr erfreute sich eines starken Besuches — die ganze Elite-Ge sellschaft Brünecks— hatte an demselben theil« genommen. Die Musik des Infanterie-Regi ments Nr. 102 aus Trient spielte sehr exakt und unermüdet altbekannte, fröhliche Weisen, so daß das Kränzchen erst gegen 7 Uhr mor gens seinen Abschluß fand, und trugen auch Küche und Keller des Gasthofes das ihrige

bei, um die Gesellschaft in heiterer Stimmung zu erhalten. — Die Kälte hält fortwährend an; die Rienz ist beinahe zugefroren. Von allen Seiten kommen Klagen der Landwirthe, daß sie ihre Waldprodukte bei der totalen Schneelosig- keit nicht herbei bringen können. Auch stellt Hch in höher gelegenen Höfen Wassermangel ein. — Für den am 27. ds. im Hotel „Stern' hier stattfindenden Bürgerball wurde ^dieselbe Tanzmusik, das Streichorchester des Jnf.-Regt. Wr. 102 aus Trient engagiert. ^ — Kruneck. (Neue Feuerwehr.) Orig.-Cor

Wilhelm Mazzagg, Lehrer, gewählt; weiters wurden folgende Vorstandsmitglieder gewählt: Jakob Liensberger, Vorstandsstellvertreter; An ton Oberjakober, Schriftführer; Anton Mair, Mairambof, Casfier und Georg Pitzinger, Zeug wart. Die neue Feuerwehr kormirt 2 Züge und zwar 1. Zug Pfalzen, 2. Zug Jsfing. Commandant des 1. Zuges ist Anton Hilber, jener des 2. Zuges Anton Mair. Hierauf wurde das Gelöbniß durch Handschlag geleistet, ein Gut Heil auf die neugegründete Feuerwehr und deren Commavdantschaft

Männergesang ^Vereines zählt zu den gelungendsten und humorvollsten, daher-auch besuchtesten Unterhaltungen des Carneval» und es wird daher gewiß auch Heuer an diesem Abende eine sehr starke Betheiligung von Bruneck und Auswärts zu gewärtigen sein.) u? - — Zleifchach. Sonntag den 13. Jänner fand beim Kappler-Wirth die Generalver sammlung-der freiw. Feuerwehr statt. Herr Kommandant Josef Oberlechner eröffnete die Versammlung und dankte den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen. Hierauf ergriff

-Stellvertreter Franz Großrubatscher, Josef Oberlechner Schriftwart, Franz Kronbichler Kassier und Georg Pram- staller als Zeugwart. Äußer mehreren An trägen beschloß die Versammlung auch in die sem Fasching eine Unterhaltung zu veranstalten. Kommandant-Stellvertreter dankte noch allen ausübenden Mitgliedern für ihr wackeres Zusammenwirken und allen beitragenden Mit gliedern für ihre namhaften Beiträge, die sie der freiw. Feuerwehr-Kasse stets zukommen lassen und schloß hierauf die Versammlung

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, ja nach den jüngsten Erfahrungen nutzlos oder sogar unmittelbar schadenbringend, wie die jüngsten Ueberschwemmungser- eignisse bewiesen haben. XI. BrMs-Frmrmhrtag in Margreid. Vorgestern wurde in Margreid der eilste Bezirks- Feuerwehrtag abgehalten, mit dem das zehnjährige Grün dungsfest der dortigen Feuerwehr verbunden war. In den Vormittagstunden fand der Empfang der Festgäste nnter den Klängen der Neumarkter Musikkapelle statt, welche gleich der Kurtatscher-Kapelle den musikalischen Theil der Veranstaltung

auf das beste besorgte. An den Einzug und Frühschoppen im Gasthause „Zum Hirschen' reihte sich um '/-12 Uhr Vormittag die Delegierten-Si tzung im Schulhause zu Margreid, bei welcher der Haupt mann der Margreider Feuerwehr die Erschienenen in herzlichen Worten begrüßte, wofür der Vorsitzende Schrift führer Herr Hans Perger wärmsten» dankte. Der Letztere erstattete den ausführlichen Tätigkeits bericht über den Stand des Feuerlöschwesens im Bezirke. In diesem wird vor Allem des zehnten Bezirks-Feuer- wehrtages

in Branzoll gedacht, dann des wackeren Ein greifens der Feuerwehr Auer bei der dortigen Eisenbahn- Katastrophe, weiters der am 4. Mo. v. I. erfolgteil Feuertaufe der jungen Feuerwehr von Seis. Am 2V. und 27. Dezember veranstaltete die Griefer-Feuerwehr ein großes Volksfest, am 29. Juni feierte die Tierfer Feuerwehr ihr Gründnngfest und am 1. August begieng die Feuerwehr von Seis ein Waldfest, dem sich am 22. August ein ähnliches Fest der Völserfenerivehr anschloß. Die Mitgliederzahl

des Komandos, 365 Steiger, 760 Spritzenmänner, 340 Schlauchmänner. 243 Lrdnungsmänner, 31 Sani- rätsmänner^ zusammen 1944 aktive, 22 Ehrenmitglieder und 74 beitragende Mitglieder. Die Verbandsleitnng hielt während des letzten Vereinjahres 2 Sitzungen ab nnd erledigte 107 Schriftstücke. Den Schluß des mit lebhaftem Beifall aufgenomme nen Berichtes bildete eine herzliche Gratulation an die Margreider Feuerwehr unter sehr schmeichelhafter Hervorhebung ihres zehnjährigen Wirkens, sowie die Danksagung

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bundene Feier deS fünfzehnten Jahresfestes des Be standes der Rattenberger freiwilligen Feuerwehr. Um Ä Uhr vormittags kamen die fremden Feuerwehr- Kameraden in ziemlicher Anzahl von den Musikkapellen von Kramsach und Brixlcgg und den freiwilligen Feuerwehren von Rattenberg und Kramsach, letztere in vollerRüstung, empfangen durch das westliche Stadtthor hereingezogen und marschierten unter klingendem Spiele uno fröhlichen Zurufen und dem Dröhnen der Pöller zum Platze vor dem k k. Bezirksgerichte

, wo sich der stattliche Zug in einem Kreise aufstellte, worauf der verdiente Ältbürgermeister J.Atzwanger in schwung voller Rede die Bedeutung des festlichen TageS für Rattenberg betonte und die Gäste mit einem drei- fachen „Gut Heil' namens der Stadt und der Orts feuerwehr herzlich willkommen hieß, welchen Will- lommgruß donnernde Pöllersalven von der Höhe des romantischen Schlossberges weiter verkündeten. Nach kurzem Aufenthalt in dem hübsch mit Feuerwehr- Emblemen und Fahnen decorierlen Garten zum Lederer bräu

derselben wurde der GauverbandS-AuS- schuss im Vereine mit der Innsbruck» freiwilligen Feuerwehr, sowie der anderen größeren Feuerwehr- Commanden DeutschtirolS betraut. Ebenso wurde der Antrag des VerbandS-AuSschusfes betreffs einer Zu schrift an den LandeSauSfchufS um baldigste Bestellung von Feuerlösch-Jnspectoren zustimmend angenommen. Anlässlich einer Zuschrift des Commandos der frei willigen Feuerwehr in Sil;. nach welcher dasselbe für den Transport eines LöschtrainS mit Requisiten nach Oberhosen

werden soll, allen Freunden der vaterländischen Gejchlchte nur bestens empfehlen können. 5. «ereütSnachrichte«. Innsbruck, 11. September. Heute Freitag Uebung des vierten Zuge« der „Freiwilligen Feuerwehr' in voller Rüstung. Ab marsch vom Magazin um 3 Uhr. Der Zugsführer. SUachtrag. Wien, 10. Sept. Das „Fremdenblatt' be zeichnet alle Vermuthungen über das österreichische Budget für 1886 als voreilig und willkürlich, da das Budget noch nicht abgeschlossen sei. — Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht die Congo Declaration

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Seite 3 von 8

Datum: 20.05.1921

Umfang: 8

dieses auch nicht genügend flüssige Mittel zur Berfügung habe, könnte heuer nur die Hälfte der Zollstangs umgepflastett werden. (Der Anttag wurde ange nommen.) Es wurde nun zu Punkt 7 der Tagesordnung übergegan gen, nachdem der Punkt 6 ein längeres Referat beinhaltet. Wirklich wurde in der Hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr die Forderung nach Aenderung des 8 8 der Feuer wehrordnung gestellt, dahingehend, daß nicht mehr der Ge- meinderat, sondern die Generalversammlung den Kommandan ten

und die Löschzugskommandanten wählen soll. Der Stadt magistrat stellt wie folgt den 8 8 neu zusammen: „8 9. Wahl der Vorgesetzten. Die Wahl des Oberkom mandanten und der Löschzugskommandanten der freiwilligen Feuerwehr Bozen und des Kommandanten der freiwilligen Feuerwehr Zwölfmalgreien erfolgt seitens der jährlichen ordent lichen Generalversammlung der betreffenden Feuerwehr durch absolute Mehrheit der Stimmen der anwesenden Feuerwebr- mannschaft. Die Wahl bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Be stätigung des Gsmeinderates der Stadt

wird, so wird von der Generalversammlung für den Rest der Dienstperiode ein Ersatzmann gewählt und dem Gemeinde rate zur Bestätigung vorgeschlagen. Die übrigen Chargen sämtlicher Abteilungen der Feuerwehr Bozen und der Feuer- wehr Zwölfmalgreien werden von den Mitgliedern der ve> treffenden Abteilung bei der jährlichen ordentlichen Hauptver sammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt. Zur Gül tigkeit der Wahl ist die unbedingte Mehrheit der anwesenden Wähler erforderlich. Die ordentliche Generalversammlung wählt auch aus der Reihe

der Löschzugskommandanten den Oberkommandantenstellvertreter. Der Korpsarzt, der Schrift führer, der Kassier, der Zeugwatt sowie sämtliche Funktionäre des Stabes werden bei der Feuerwehr Bozen vom Kommando, bet der Feuerwehr Zwölfmalgreien von der Hauptversamm lung auf die Dauer von zwei Jahren ernannt, bzw. gewählt.' In der Verkennung des wahren Sachverhaltes sprach Magistratsrat Told gegen die Aenderung der bisherigen Satzung und stellte einen Gegenantrag, der aber wieder zurück genommen wurde. Nachdem noch GR. L a f o g l« r und Dize- bürgermeister Christa nell

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schaftsgebäude in hellen Flammen stand! Wie durch ein höheres Walten hatte der scharfe Nord wind vom Abende sich gelegt und trat eben Wind stille ein, sonst wäre eine Katastophe unvermeidlich geworden! Als die Feuerwehr-von St. Ulrich im Anmärsche war, galt schon der Oekonomietrakt für rettungslos verloren, mit all seinen Vorräten, darunter Werkzeugholz im Werte von 1000 Kronen, einem unbemittelten Mägnermeister gehörig, der allgemeines Mitleid erregt; jeder wußte, wenn das dicht angrenzende Wohngebäude

von den Flammen ergriffen würde, dann ist es um alle eng benach barten Häuser geschehen, welch? nach welscher-Mau-- art mit ihren offenen und vollgepfropften Dach giebeln mächtiges Zündmaterial boten; die Flammen - züngelten -bereits riesig an dem Gebäude hinauf der Dachstuhl krachte schon in den Fugen, - da' konnte man zum größten Troste das wirksame Eingreifen einer geordneten Feuerwehr erkennen. Noch süns Minuten und es wäre zu spät gewesen, doch zur rechten Zeit traten die fünf Wasserschläuche

der tapferen Feuerwehr in Aktion und es gelang unter gespannter Beobachtung einer Zuschauer menge, den gefährlichen Brand zu lokalisieren, vom Hauptgebäude fernzuhalten und dadurch.alles übrige zu retten. Ein „Bravo!' gebührt der wackeren Feuerwehr von St. Ulrich für diese vorzügliche Leistung, von der wir - Augenzeugen gewesenl Gleichfalls Lob für ihr erstaunlich schnelles Er scheinen verdient die Feuerwehr der kleinen Fraktion Oberplanitzing-Kaltern, die in Wahrheit als Muster einer stets präzis

eintreffenden Feuerwehr gelten kann) Was bei diesem Brande befremdend aus gefallen, ist, daß in der Dominikanergasse bei so großen Gebäulichkeiten kein Hydrant zu treffen war, die Mannschaft von Oberplanitzing mußte ihre Schläuche gar bis zum Sonnenplatz führen; unbegreiflich erschien uns die weitere Nachricht, daA das Gesuch der Hausbesitzer dieser Gasse um Ein stellung eines Hydranten abschlägig beschieden wurde; vielleicht war der gute Glaube hiebei maßgebend, daß eine Feuersbrunst in dieser Gaffe erst

nach zirka hundert Jahren eintreten dürste; hoffentlich zieht man aus dem gestrigen Brande die richtige Lehr'! Nachdem der gefährliche Brand gelöscht war und die Feuerwehr sich schon größten teils heim begeben hatte, erscholl gegen 5 Uhr morgens abermals Feuerlärm und zwar in dem Nachbarhause vis-a-vis dem frühern Brandobjekte;. zum Glück konnte die zurückgelassene Feuerwache' schne ll in Aktion treten, die neue ziemlich bedroh- liche'Feuersgesahr im Keime vernichten und so neues Uebel abwenden

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Bierqnelle stattfindenden Familienabende freundlichst eingeladm hat. Turnverein „Iahn' Koze«. Die Feuerwehr von Vilpian begeht morgen Sonntag ihr Gründungsfest und ladet diesen Verein hiezu freundlichst ein, was den P. T. Mitgliedern mit dem Ersuchen um zahlreiche Betheiligung hie. durch zur Kenntnis gebracht wird. Freiwillige Feuerwehr Kozen. Das Kommando der freiwill. Feuerwehr Bozen gibt bekannt, daß Dienstag den 12. d. um 8 Uhr Abend« eine Zugs-Uebung sämmtlicher Ab theilungen mit Ausnahme

der Schutzmannschast stattfindet. Ver sammlung vor der Geräthehalle. Vollzähliges Erscheinen noth wendig. Hiezu sind auch die Adjutanten und.Hornisten komman- dirt. — Die freiwillige Feuerwehr von Vilpian ladet die Mit glieder deS Korps z i dem am Sonntag den 10. d. M. dort selbst stattfindenden Gründungsfeste kameradschaftlich ein, was hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. — Es wird auch ueuerdings darauf hingewiesen, daß im Cafe Kusseth und im Gasthofe zum rothen Adler die österr. VerbandS-Feuerwehr

- Zeitung anstiegt, welche jedem Wehrmanne zn lesen empfohlen wird, besonders aber die gegenwärtig aufliegende Nummer vom 20. April d. I. Gründungsfest der Uilpianer Feuerwehr. Für das morgige Gründungsfest der Vilpianer Feuerwehr, dessen Er trägnis der Anschaffung einer neuen Spritze gewidmet ist, gibt sich aller Orten das lebhafteste Interesse kunt. Um 3 Uhr Nachm. findet der Empfang der Gäste am Vilpianer Bahnhof statt, woraus der feierliche Einzug sämmtlicher zu dem Feste erschienenen Feuerwehren

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, mit Urka 7 X Geld- und verschied, anderem 5Zn^alte, 1 gold. Lrmreif mit rundem Anhängsel (eingraviert am Anhängsel „Gott schütze Dich' V./11. 1S13). Die freiw. Feuerwehr Bozen feiert am 21. ds. ihr ^Vjähriges Gründungsfest, für welches folgen des Programm festgesetzt wurde: Samstag, den M. Juni 8 Uhr abends: Großer musikalischer Za pfenstreich der freiw. Feuerwehr- und Bürgerka- pelle unter Beteiligung des gesamten Koros und freiw Feuerwehr ZwAfmalgreien. (Abmarsch von der Gerätehalle.) 9 Uhr abends

. Begrüßungs- ohend im Bürgersaalgarten. (Bei ungünstiger Witterung im großen Bürgerfaal). Konzert der freiw. Feuerwehr- und Bürgerkapelle. — Sonn tag den ??. Juni 6,5V und 7.2V vormittag: Em pfang der auswärtigen Festgäste am Bahnhof mit Musik. Einmarsch in die Stadt zum Walcherplatz. 9 Uhr vormittags Frühschoppen im Schgraffer- N arten. Konzert der froiw. Feuerwehr- und Bür- -aerkapelle. 1V Uhr vormittags: Schulübung am Waltherplatz. Taktisches Exerzieren der Steiger^, Schlauch- und Svritzen-Abteilung

. 11 Uhr vor- imittags: Ekrung der Mitglieder, welche durch 40 Lahre der freiw. Feuerwehr-Bozen angchören, im istädtischeir Ratssaal. 2 Ukir nachmittags: Große Schauübung der freiw. Feuerwehren Bozen und Zwölfmalareien am Südbahnhof. Hieraus Festzug durch die Stadt im VereZn mit den auswärtigen Feuerwehren und deren Musikkapellen. Richtung Les Festzuges: Parkstraße. Waltherolatz, Postftra- ^e.' Meirchard-rstraße. Elisabechstraße, Museum- «strake. Obstmarkt. Franziskanergafse. Vittergasse. BiiÄeraaffe

Treiben auf dem. Bahnhof in Lübbenau oder auch in Lübben beobachtet , hat. Alle Reisenden, groß und Kein, nehmen'da das Wahrzeichen des Spreewaldes in die Hand und verspeisen es ohne Förmlichkeit wie. der Storch den Frosch. Das Zagdrcchk der Gemeinde Eppan wird am 27. d. bei einem Ausrufspreise von ILM auf 5 Jahre versteigert. Jeuerwehrniedaillen. Den Mitgliedern der frei willigen Feuerwehr in Tramin Johann Ascher, Karl Kieser und Jobann Zwerger. und dsn Mit gliedern der Gemeindefeuerwehr

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