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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.03.1894
Umfang: 12
als eiskalt ist. Im Eisbrocken sieht man wohl die Schnittfläche des Drahtes, wenn man ihn aber zerschlägt, so bricht er nicht gerade an der Schnittfläche entzwei, sondern anderswo; was zum Beweise dient, daß sie wieder ganz fest zugefroren war. Nun dieses Schmelzen und Wiedergefrieren von Eis unter starkem Druck spielt auch seine Rolle bei der Bewegung der Ferner. Der Druck des Eises ist einmal ein senkrechter, dann aber auch ein schiefer, wenn der Ferner über eine geneigte Fläche herunter geht. Endlich

Schnellig keit, sondern geht in der Mitte rascher, wie es auch bei Flüssen der Fall ist. An den seitlichen Ufern ist ein Ferner immer niedriger als in der Mitte. Dieses rührt zum Theil daher, weil die von den Ufern strahlende Wärme mehr Eis schmilzt. Die Schnelligkeit ist gewöhnlich sehr gering, kann aber verhältnißmäßig sehr schnell werden. Strömt der Ferner abwärts, so wird auch seine Schnelligkeit be schleuniget. Wasser bleibt Wasser, sei es ein Fluß in der Lawine oder im Ferner, es kann das Fließen

nicht lassen. Es zeigen ja auch Lawinen die Er scheinungen großartiger Wasserstürze. Daß die Ferner immer sich bewegen, wird aus folgender Thntsache ersichtlich. Wächst nämlich ein Feiner oben auf einer steil abfallenden Felswand vorwärts, so kann sich das Eis nicht mehr halten, sondern bricht ab und füllt in großen Blöcken in die Tiefe. Dieses Abfallen findet nun fort und fort, sowohl im Winter, als im Sommer statt und dient zum Beweise, daß sich der Ferner oben auf der Felswand stets vor schiebt

. Die Grundbedingung zur Bildung und zum Anwachsen eines Ferners besteht also darin, wie ich schon oben gesagt habe, daß jährlich mehr Schnee falle, als abfchmelzcn kann. Lawinenfülle von Bergen, welche über den Ferner hinauffteigen, vermehren natürlich die Schneemenge und ebenso die Oertlich- keit, welche geeignet ist, inehr oder minder Nieder schläge aus der Luft anzuziehen oder Schneemassen durch die Windsbraut sich zuführen zu lassen. Die Winterkülte hat gar keinen Einfluß auf das Vor rücken der Ferner; wohl

aber wird es gefördert durch neblige und kühle Sommer, weil in diesen viel weniger Eis geschmolzen werden kann. nur möglich volksthümlich zu gestalten, Rechnung tragend, beabsichtigt der Innsbrucker Turnverein im Monat Juni ein großes Volksspielfest mit Wett kämpfen in volksthümlicken Uebungen, z. B. Ringen, Rangeln, Steinstoßen, Springen rc. für Erwachsene, ferner für Knaben Laufen, Springen, Gerwerfen, Klettern, Ballwerfen rc. zu veranstalten. Der Haupt zweck soll sein, die von altersher gepflegten Leibes übungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.03.1894
Umfang: 12
wahl Gewählten, 131 Abgeordneten der Landge meinden, von denen 86 durch die Landtage, 45 durch Volkswahl zu berufen wären. — Die hier angeführten Ziffern sind selbstverständlich approxi mativ. Die Ferner. Von Adolf Trientl. (Schluß.) Wir kommen nun zu andern, viel wichtigeren Erscheinungen auf dem Ferner. Wächst ein Ferner an, so schiebt er sowohl vorne als an den Seiten ufern zusammenhängende Schutthäufen auf. Diese Schutthaufen nennt man Moränen und zwar Stirn moränen die, welche der Ferner

vor sich anfschiebt, und Seitenmoränen die, welche er an seinen Seiten ufern anfwirft. Es kann geschehen, daß zwei Ferner hart neben einander wachsen. Jeder von ihnen wirft eine Seitenmorüne auf, welche dann in eine znsammenwachsen. Diese nennt man eine Mittel- morüne. Tritt der Ferner wieder zurück, so bleiben diese Moränen liegen und man erkennt noch in ferner Zeit ganz genau die Grenzen eines ver schwundenen Ferners. Diese Moränen haben das Eigentümliche, daß sie größtentheils kantige Steine enthalten

und nicht abgerundete, wie sie von Muhren lind Wildbächen abgelagert werden. Bleibt ein Ferner durch eine Reihe von Jahren innerhalb seiner Grenzen stehen, so erfolgen immerhin kleine Schwankungen in seiner Größe, weil er ja nie ruhig sein kann und so erzeugt er nach jedem kleinen Rückzug, bei jedem neuen Anlauf wieder eine neue Moräne und so können mehr oder weniger Moränen hintereinander entstehen und jede derselben bezeichnet nur den letzten Stand des Ferners an der betr. Stelle. Es können aber alich

, an das vordere Ende des Ferners und wird dortselbst abgelagert. Auch auf seine Seitenmoränen lagert der Ferner hin und wieder, wie es sich eben giebt, solche Dinge ab. Die auf den Seitenmorünen abgelagerten Felsblöcke zeigen meistens, daß sie auf einer schiefen Flüche abge rutscht sind, wie es wohl sein muß, weil der Ferner gegen seine Ufer hin abfällt. Die Steinblöcke bleiben kantig und haben überhaupt oft eine so eigenthüm- liche und, ich möchte sagen, unnatürliche Lage, wie sie nur durch das Abrutschen

von einen! Ferner oder durch das Wegschmelzen von Eis unter ihnen entstehen konnte. Auf diese Weise werden durch lange Ferner Gesteine und Geschiebe gar weit von ihrem Ursprung in ferne Gelände verliefert, wo sie als Fremdlinge liegen bleiben. Wenn ein Ferner vorwärts wächst, so rundet er alle kantigen Felsen ab, über welche er hinauswächst. Tritt er wieder zurück, so bleiben nur abgerundete Felsen zurück. Sie sind weithin kennbar und man nennt sie die Rnndhöcker. Ein Ferner erzeugt aber bei seinem Vorwärts

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.03.1894
Umfang: 12
, daß im anstehenden Gebirge noch immer hin ein kleiner Ueberschuß von Wärme vorhanden ist, welcher an dem Eise nagt. Ein solcher Ueberschuß von Wärme int Bette des Ferners ist jedenfalls vorhanden; denn es giebt wohl keinen größeren Ferner, aus welchem bei der strengsten Winterkälte nicht ein Bach hervorkäme, der beiläufig nicht unter 2° C Wärme hat. Mag der Bach nun aus einer Quelle stammen oder nicht, er hat einmal seine 2° Wärme unter dem Ferner. Ich habe auf dem Beruagt-Ferner im Oetzthale be obachtet

, daß zahlreiche Schmelzbüchlein, welche über den Ferner herabliefen und sich in Klüfte und Schachte versenkten, kauni über 0 Wärme hatten, während der große Fernerbach, welcher unten hervorbrach, fest seine 2 0 zeigte. Die höhere Wärme des Erdinnern, welche sogar im Innern der Gebirge sehr fühlbar auftritt, wie der Bau der großen Tunelle bewiesen hat, äußert sich immerhin, wenn auch in sehr ge ringem Maße, in dein Felsenbette der Ferner. Eine fast nirgends fehlende Eigenthümlichkeit der Ferner sind die Klüfte

. Ein Ferner auf ebener Unterlage wird wohl niemals sehr zerklüftet sein und ebensowenig ein solcher, welcher auf einer sanft ge neigten und glatten Fläche herunterläuft, außer etwa am Rande. Ist aber das Fernerbett felsig ungleich, mehr oder minder steil und höckerig, dann reißen Klüfte in die bewegliche Fernermasse ein, welche von oben bis unten sich verjüngen, oft bis zur untersten Unterlage reichen. Das vorrückende des Pianisten Emil Weeber aus Wien, lautet: . l. H. Vieuxtemps, Konzert Nr. 4, D-moll

von Objekten am Ausstellungsplatz, wie des Torggelhauses, der Aborte, einer Restauration, ferner betreffend die Be pflanzung des Gartens sowie die Feststellung der Preise für die Benützung der Halle und des Platzes wurden einem Komitee zur Berathung zugewiesen. Dasselbe besteht aus dem Bürgermeister, dem Alt bürgermeister, den Gemeinderäthen kaiserlicher Rath Koster als Geschäftsleiter der Ausstellung, Dann hauser und Kapferer als Vertreter des Finanz- und Baur und Norer als Vertreter des Baukomitees

schließen sich wieder, aber neue bilden sich über der Absturzstelle im nachrückeuden Eise wieder. Nicht unähnlich ver hält es sich mit den Klüften an den Seiteurändern der Ferner, welche mehr oder minder tief gegen die Mitte des Eisstromes mit abnehmender Breite hin einragen. Sind die Klüfte oberflächlich mit Schnee oder Firn bedeckt, was auch im Hochsommer in dem zu höchst gelegenen Gebiete der Ferner der Fall zu sein pflegt, dann wird das unvorsichtige Wandern lebensgefährlich. Man bricht nämlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 03.12.1892
Umfang: 20
mit je 16Seiten farbiger Bauvorlagen, 10 Blatt Figuren, lGrundplan und 1 Einpackvorlage. (Birke) . fl. 6.50 No. 13. Größe: 335:260:75 mna. Inhalt:259 Anker- Bausteine in kleinem Kaliber und 1 Einsatz mit ver nickelten Metallgriften; ferner 3 Vorlagehefte mit * 16 Seiten farbiger Bauvorlagen, 1 Schnittheft für «13. Stufe, 10 Blatt Figuren, 1 Grundplan und lliopackvorlage. (Blatt) fl. 7.— Jf0.1-4. Größe: 376:270:85 mm. Inhalt: 226 Anker Basteint in großem Kaliber und 1 Einsatz mit ver wichen Metallgriffen

; ferner 3 Vorlagehefte mit 4 [ je 16 Seiten farbiger Bau Vorlagen, 10 Blatt Figuren, ! .lGrundplan und 1 Einpackvorlage. (BiUt) . fl.9.— No. 15. Größe: 400:295:85 mm. Inhalt: 308 Anker- Bausteine in großem Kaliber und 1 Einsatz mit ver nickelten Metallgriffen; ferner 3 Vorlagehefte mit je 16 Seiten farbiger Bauvorlagen, 1 Schnittheft für die 15. Stufe, 10 Blatt Figuren, 1 Grundplan und 1 Ein packvorlage. (Blume) fl 11.— No.16. Größe: 380:275:128mm. Inhalt: 402 Anker- Bausteine in großem Kaliber

und 3 Einsätze mit ver nickelten Metallgriffen; ferner 4 Vorlagehefte mit je 16 Seiten farbiger Bauvorlagen, 1 Schnittheft für die 16. Stufe, 10 Blatt Figuren, 1 Grundplan und 1 Ein packvorlage. (Brame) fl. 14.— No. 17. Größe des mit feinen Broncegriffen versehenen Kastens: 400 : 295:120 mm. Inhalt: 554 Anker-Bausteine in großem Kaliber und 3 Einsätze mit vernickelten Metallgriffen; ferner! Vorlagehefte mit je 16 Seiten farbiger Bauvorlagen, 2 Schnitthefte für die 15. und 17. Stufe, 10 Blatt Figuren, 1 Grund

-Bausteine in großem Kaliber und 4 Einsätze mit vernickelten Metallgriffen ; ferner 6 Vorlageheftc mit je 16 Seiten farbiger Bauvorlagen, 3 Schnitthefte für die 15., 17. und 19. Stufe, 10 Blatt Figuren, 1 Grund plan und 1 Einpackvorlage. (Burgvogt) . . fl. 25 — No. SO. Größe: 330:245:110 mm. Inhalt: 449 Anker-Bausteine in kleinem Kaliber und 3 Einsätze mit vernickelten Metallgriffen; ferner 4 Vorlagehefte mit je 16 Seiten farbiger Bau Vorlagen, 2 Schnitthefte für die 13. und 20. Stufe, 10 Blatt Figuren

Metallgriffen; ferner 5 Vorlageheftc mit je 16 Seiten farbiger Bauvorlagen, 3 Schnitthefte für die 13., 20.und 22. Stufe, 10Blatt Figuren, 1 Grund plan und 1 Einpackvorlage. (Isar) . ... fl. 17.50 No. 33. Diese Nummer besteht aus dem Grund kasten No. 17 und dem Doppel Ergänzungskasten No. 17B, die zusammen 1549 Anker-Bausteine in großem Kaliber enthalten. Den beiden Kasten liegen bei: 7 prachtvolle Vorlagehefte, 6 Schnitthefte, 10 Blatt Figuren, 2 Grundpläne und 2 Bau-Ein packvorlagen. (Isarlhal

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 17.03.1894
Umfang: 12
Andrä Gasser, beeideter Jäger in Pradl und Amras, zuerkannt. Jeder der Betheilten erhielt außerdem ein silbernes Vereinszeichen mit Widmung. Aus den vorgelegten Abschußlisten ist hervorzuheben, daß von den vier Prämiirten allein 66 Füchse und 24 Marder in zum Theil naher Umgebung unserer Stadt gestreckt wurden, welche sicherlich eine große ist, _ und die hohen Bergspitzen ragten gleichsam wie Inseln ans diesem Fernermeer empor. Dieser Ferner streckte auch seine Zungen durch alle Ausgangs- thäler

aus dem Lande und legte dort seine mitge- führlen Geschiebe nieder. Und wie hoch war etwa dieser Ferner? Ein Beispiel möge diese Höhe an deuten. Der Oberinnthaler Ferner ging bei Seefeld über und wälzte seine Massen über die Scharnitz hinaus in's Bayrische. Da stndet man u. A. in Epp Zirl die Gesteine des Armelloskogl bei Tumpen im Oetzthal. Aber auch die Gebirge waren höher und überragten die heutigen Bergspitzen wohl um hundert Meter und weit darüber. Vor dem Eintritt der furchtbaren Eiszeit war das Klima

gesunden Aus sehen der Kleinen erkennen, die Luft außerhalb der Stadt stärkt und thut Jedermann wohl. In den verschiedenen Schulen werden so manche arme Kinder die Ferner reichten blos mehr aus den Hochthälern bis zur Mündung in die Hauptthäler. Wie viel tausend Jahre sind wohl seitdem ver flossen? Wenn hat die Eiszeit angefangen? Wie lange hat es gedauert bis sie zu ihrer intensivsten Höhe gelangte und dann wieder abschmolz? Wie lange dauerte die mildere Zwischenzeit der Eiszeiten. Wie lange endlich

das Anwachsen und Abschmelzen der zweiten Eiszeit? Auf alle diese Fragen können wir gar keine Antwort geben; jedoch wissen wir, daß die Abschmelzung der letzten Ferner langsam vor sich ging und nur sprungweise, indem einem Zurück treten wieder neue Vorstöße folgten. Es war wie heutzutage, daß Abnehmen und Zunehmen der Ferner in bestimmten Zeiträumen wechselten, nur be hielt das Abnehmen endlich die Vorhand. Welche Beobachtungen führen uns zu dieser Ansicht? Es sind die in den Hochthälern über die Berge

und deren stufenweise Ebenen gleichlaufend vertheilten Moränen, welche mitunter wundervoll schön erhalten sind. Sie sind meistens mit Rasen überzogen. Das Gurglerthal zählt, vom Gaisbach angefangen bis gegen Sölden hin, wohl mehr als hundert solcher Moränen. Wie oben schon gesagt, ist jede Moräne an ihrer Stelle die letzte, welche ein Ferner aufgeschoben hat. Der Vernagtferner bringt es fast alle 70 Jahre zu einem Ausbruche. Wir wollen nun annehmen, daß die anderen Ferner beim Abschmelzen der Eiszeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 13.04.1895
Umfang: 16
, ist am 13. März aus den Salut-Inseln an gekommen und ward sofort auf die Teufels-Insel überführt, wo ihm eine Hütte mit zwei Gelassen zum Aufenthalt angewiesen wurde. In dem einen Gelasse befinden sich fortwährend fünf Aufseher, die Dreyfus Tag und Nacht scharf überwachen. Es ist ihm erlaubt, Spaziergänge im Umkreise von 150 Metern zu machen, die Aufseher haben aber Befehl erhalten, sobald er nur einen Schritt über die Grenz pfähle hinausgeht, von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Ferner

. Sämmtliche dreißig Hausinsassen wurden getödtet, 20.000 Francs geraubt. — Eine Explosion in einer Trinkstube wird unterm 5. d. M. aus New-Orleans gemeldet. 15 Menschen wurden getödtet, mehrere verwundet. Ein im Keller nntergebrachtes Pulvermagazin war durch unaufgeklärte Ursache in Brand gerathen und bewirkte die Katastrophe. Der Dernagt-Ferner. Es wäre bald Zeit, daß die Oetzthaler an ihren Bernagtferner denken möchten. Dieser pflegt, soviel man feit 400 Jahren weiß, in Zeiträumen von 70 bis 80 Jahren

, daß diesmal der Ausbruch länger ausvlerben werde, weil seit ungefähr 40 Jahren alle Ferner Europas mit wenigen Ausnahmen zurückge wichen sind. Diese Abnahme hat auch den Bernagt- ferner gelroffen. Man kann jedoch nickt sagen, was in den nächsten 20—30 Jahren geschehen werde, und es ist besser, mit den Vorsichtsmaßregeln nicht bis auf den letzten Abdruck zu warten. Bisher hat man sich immer erst gerührt, wenn der Ferner bereits an gefangen harte, vorzurücken. Da war es aber immer zu spät

und alle hingeschicklen Kommissionen konnten nur sagen, daß sich nichts mehr machen lasse. Wohl machte man auch Vorschläge für die Zukunft, ver gaß aber immer, sie auszuführen. 20 — 30 Jahre vorher muß man anfangen, Schutzmaßregeln gegen diesen Ferner zu treffen, weil ihre Durchführung in kurzer Zeit ungeheure Kosten verlangt, während sie nur wenig merkbar werden, wenn sie sich auf einen so langen Zeitraum vertheilen können. Wenn ein schneller Bau 20.000 fl. kosten würde, so verlangt derselbe Bau auf 20 Jahre

, wie die Ueberschwemmung durch den Fernerausbruch verhindert werden könnte. Ich will nur auf einen derselben eingehen, weil er mir der billigste und sicherste erscheint und für unabsehbare Zeiten dienen kann, ohne bedeutende Reparaturen zu verlangen. Man bohre einen gewöhnlichen Bergwerksstollen an jener Stelle, der sogenannten Zwerchwand, wo die Thalsperre durch das Ferner-Eis stattzufinden pflegt. Ein solcher Stollen würde das Wasser ableiten, welches sich sonst zu dem verderblichen See aufstaut. Etwa zwei Knappen

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.08.1891
Umfang: 8
Empfehlung. Unterfertigter empfiehlt sein großes Lager in Ln gros & detail von Wieser KtlMZ- und Johnsdorfer-Kohte, sowie nur im Ln gros auch Hstrauer-Kohke, ferner hiesigen Kascoce und Schmiede-Kohke. — Nachdem mir von der lobt k. k. priv. Süd bahn-Gesellschaft die größten Kohlenrutschen am hiesigen Bahnhofe zur Verfügung gestellt worden sind, so dürfte ein Kohlenmangcl für Innsbruck und Umgebung in Zukunft ausgeschlossen sein. — Preiscourante mit niedrigsten Notirungen stehen gerne

Anton Eller. Wilten-Innsbruck, 1. August 1891. Lokat-Heränderungu.Heschästs-Lmpfehlung. Unterzeichneter zeigt hiemit seinen verehrten Kundschaften und einem P. T. Publikum an, daß er von seiner bisherigen Werkstatt, Leopoldstraße Nr. 12, in seine neuerbaute Werkstatt Mullerstraße Ur. 5, rückwärts im Stockelgedäude, übersiedelt ist. Für das mir bisher geschenkte Vertrauen bestens dankend, bitte ich, mir selbes in mein neues Lokal übertragen zu wollen. Ferner empfehle ich mich für alle in mein Fach

einschlagenden Arbeiten für Bau und Möbel, sowie Reparaturen zu den billigsten Preisen und solider Ausführung. Wilten, den 8 August 1891. Achtungsvoll 3-1 Lran? Müller, Bau- und Möbeltischler. Val. Riggenmann’s Innsbruck Conditorei Lauben Nr. 9 — Burggraben Nr. 14, empfiehlt zur Saison für Hotels und Gasthöfe sowie für Sommerfrischler feine haltbare Torten und Stickereien, Dlmbeerlnst, limonade-Mem, Tompotftiichte und Marmeladen, ferner Choeoladen, Cognac, Unm und Thee zu Ln-Ai' 08 -Preisen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 16.10.1897
Umfang: 10
Die neuesten Futterbereitungs Maschinen, Häcksel-Fottersclineider, Hüben- n. Kartoffel- Schneider, Schrot- und Quetschmühlen, Vieh- Futterdämpfer, AE" Transportable Spar-Kessel-Oefen "ÄH mir emailirten oder unemailirten Einsatzkesseln, stehend oder fahrbar, zum Kocheu und Dämpfen von Viehfutter, Kartoffeln, für viele land und hauswirthschaftliche Zwecke rc. ferner Aukuruh- (Mais) Rebler, Getreide Mtzrnühcen, Hrieure-Sortirmaschiuen, — H e u - und Stroh - Pressen - — für Handbetrieb, stabil

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.03.1897
Umfang: 12
Tiroler Landtag. In der z w a n z i g ft e n Sitzung vom Samstag 6. März referirte Abg. Dr. v. Riccabona über die Regierungs vorlage betreffend die Organe beim Grundtausch. Es wird be schlossen, dermalen, solange das Grundbuch und Höferecht nicht sanktionirt sind, auf die Vorlage nicht einzugehen. — Ferner wird ein Gesetz beschlossen, womit grundsätzliche Be stimmungen für die Regelung des Kurwesens inGries festgestellt werden. — Es folgen dann Anträge des Budget- ausschuffes. Bei dem Normale

- tionirt werden solle. Gegen diese letztere Bahn sprachen auch die Abgeordneten Haid und Klotz, dafür Dr. Schmid. —- Ohne Debatte angenommen wurde dann noch ein Antrag, Erhebungen zu pflegen über die Ausführung beziehungsweise Einhaltung der Wasserschutz- und Regulierungsbauten des Landes, ferner für deren Einhaltung durch Einflußnahme auf die dazu verpflichteten Parteien und durch Einvernehmen mit der Regierung Sorge zu tragen. Hierauf gieng die Sitzung 'in eine vertrauliche

- und Besserungsanstalten bewilligt, in welchen Betrag die Konkurrenzbeiträge einzurechnen sind. Außerdem wird auf Antrag des Abg. Haid beschloffen, zur Berathnng des Projektes 4 Abgeordnete, welche der Landesausschuß zu be stimmen hat, als Vertrauensmänner beizuziehen. — Der Gemeinde Mils bei Hall wird die Bewilligung zur Auf nahme eines Darlehens im Betrage von 5000 fl. behufs Deckung der restlichen Baukosten für das neue Gemeinde armenhaus ertheilt. — Ferner gelangt eine aus 68 Para graphen bestehende Bauordnung

für die Stadt Meran (Re ferent Abt Treuinfels) zur Annahme, nachdem Abg. v. Zal linger verschiedene kleine Abänderungsanträge gestellt hatte.— Ferner wird eine Abänderung von 5 Paragraphen des Statuts der Stadt Innsbruck, womit die Ernennung eines zweiten Vizebürgermeisters ermöglicht wird, angenommen.— Eine große Debatte ergibt sich über den Antrag des Abg. Dr. v. Hellrigl betreffend die Regelung der Last der

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 10.03.1894
Umfang: 12
Oester reichs gesündigt wurde, muß 1895 endlich wieder gut gemacht werden. Dr. v. Plener eröffnete ferner, die Regierung gedenke bei der Steuerreform auch Vorschläge zu machen, wonach ein perzentneller An- theil der Realsteuern den Ländern zu überweisen wäre. Das ist ganz richtig, da in den Provinzen die Zuschläge zu den direkten Steuern nicht mehr ansreichen. Aber Dr. v. Plener sagte weiter, man werde auch noch weiter gehen müssen und insbe sondere auch den Branntwein zu Zwecken des Landes

Stenern überlassen. Bezüglich des Ge bühr e n w e s e n s machte Dr. v. Plener freundlichere Versprechungen. Er sagte zwar, eine totale Re vision des ganzen Gebührengesetzes wäre jetzt eine zu langwierige, zeitraubende Arbeit, aber es werden Ieuill'eton. Die Ferner. Bon Adolf Trientl. Was ist der Ferner? Ein Ferner ist eigentlich nichts anderes als alter Schnee. Wenn auf eine hochgelegene Fläche mehr Schnee fällt, als im Sommer abschmelzen kann, so bleibt ein Rest davon übrig. Dieser Rest

außerordentlich in Wirkung tritt. Mit dieser Wirkung beginnt das Anwachsen der Ferner. Das Eis ist an und für sich etwas biegsam oder mit anderen Worten, es hat eine gewisse Weich einzelne Partien des Gesetzes durch Nachträge ver bessert werden. Besonders solle die Uebertra- gungsgebühr bei kleineren Bauerngütern herabgesetzt werden. — (Verhandlungen des Abgeo rdneten- hauses.) Der Entwurf eines neuen Strafgesetzes, der seit zwanzig Jahren die wechselvollsten Schick sale erlebt hat, ist endlich seinem Ziele

des Hausier handels zu leiden haben. Da durch das neue Ge setz die Hausierer ans den größeren Städten ver drängt werden, so mehrt sich deren Anzahl zweifel los ans dem flachen Lande. — Die Grazer technische Hochschule wurde wieder eröffnet. Deutschland. Tie vom Reichstage zur Be- rathnng des russischen Handelsvertrages eingesetzte Kommission hat ihre Arbeiten beendet. Die ver hüt. Ein Ferner ist also zn vergleichen mit einem Klumpen Pech, der, auf einen Tisch gelegt, nach und nach in sich zusammensinkt

, sich ausbreitet und einem Brodlaibe ähnlich wird. Ferner, welche über eine steinerne Fläche sich herabziehen, gewähren ganz das Bild einer in langsamen Fluß begriffenen Masse. Daß das Eis biegsam und bildsam ist, habe ich aus dem folgenden Versuche ersehen. Ich nahm einen gewöhnlichen Eiszapfen, wie er von einer Dachrinne herunter zu hängen pflegt und klemmte sein inneres Ende an einer Tischecke fest, so daß der lange und dicke Theil desselben frei hin- ausragte. Es geschah dies in einem Zimmer, dessen Wärme

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 08.11.1891
Umfang: 12
70 kr. berechnet. — Ferner vorzüglichen Apfelwein, Taubenwein sLuttenberger!) Doppelt gebrannt: Apfelgeist und Pfirsichgeist rc. rc. Mannlicher Patrone als Bleistift (Crajon) ä Stück 15 kr. zu haben einzig Kandkung „zum Schützenkönig', Innsbruck. Weden des Mg. K. W v. Schönerer. Es sind in Druck erschienen: Fünf Reden Schönerer's und zwar: 1. Rede in Breslau vom 7. Juni 1882. 2. Nordbahnrede vom 2. Mai 1884. 3. Rede über die Presse vom 13. Februar 1885. 4. Rede im Sophiensaale vom 26. November 1886

. 5. Budgetrede vom 28. April 1887. Als Anhang ist obiger Druckschrift beigegeben: Schönerer's Ber- theidigungsrede im Tagblattprozeffe vom 5. Mai 1888; ferner a) das Programm der deutschnationalen Antisemiten (Linzer Programm); b) die Beschlüsse des deutschen Bauerntages vom 20. März 1886 zu Wien; e) zwei Anträge Schönerer's betreffend die Erlassung von Gesetzen gegen die Juden. — An Gesinnungsgenossen werden über Verlangen solche Druckschriften unentgeltlich zugesendet, zu welchem Zwecke man sich brieflich

eignen, zu vergeben. i_ Grabkränze aus künstlichen Blumen von 35 kr. aufwärts. Aus Blech von 70 kr. aufwärts. Handlung „zum Schützenkönig“, Innsbruck. WS“ Willigste KinKaufsquelle. En gros. En detail. Aürschner und Lellhandlung, Karlstraße 3 empfiehlt dem P. T. Publikum sein reichhaltiges Lager aller in- und ausländischer Pelzwaaren mit neuester Facon als: Muffe, Pelerinen, Halskrägen, Boa, Herren- und Damenmützen, Stadt- und Reisepelze, Fußkörbe und Reisesäcke, ferner große Auswahl in Pelzteppiche

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 14.12.1890
Umfang: 10
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Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 21.12.1890
Umfang: 10
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Fabrikationsrecht besitzt. § m AngerZekkgcrsse, neben Firma Areudenfels, empfiehlt ihr großes Lager von Zuckerwaaren, Kanditen, Kho- cotaden aus den renomirtcsteN österreichischen, schwei zer und französischen Fabr.ken und eigener Erzeugung, sowie Hhee von 3.50 fl per Kilo aufwärts: ferner Kuba-Aum und feinster Jamaika, Kognac, franzö sische alte Specialitüten in Aiqneurc. Beste und billigste Einkaufsqnelle für Wiederverkäufe!: und aus wärtigen Kausleuten, sowie Privaten, in Khristbaum- artikel und Konfekturen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1897
Umfang: 8
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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.10.1893
Umfang: 6
und wenn dir den verhaftet hätten, wären wir von den Socialdemokraien gefressen worden. Thatsache ist ferner, daß die Mehrzahl der Bürger von Feldkirch über das hrutale Vorgehen des Poli zisten Metzler im höchsten Grade erbittert ist, weites sehr gefährlich ist, demselben in den Weg zu kommen, wenn er ein bischen „h o ch" hat, was nach Versicherung der Feldkircher sehr oft der Fall sem soll, los wird man ihn aber sicher nicht, weil sein „schneidiges" Vorgehen ge wissen Herren der Stadt sehr angenehm ist. Hard. Sonntag

ihrer Abänderung. Referent legt dar, wie kläglich die Versuche der Zünftler sind, dem Handwerk durch Zwangsge nossenschaften und den Befähigungsnachweis, welcher bei der heute durchgeführten Ärbeitstheilung auch schon im Kleingewerbe widersinnig und un möglich ist, auf die Beine zu helfen. Ferner be leuchtete er die Unzulänglichkeit und Zwecklosigkeit der bestehenden Schiedsgerichte und betonte, daß das Gesetz so abgeändert werden müsse, daß in jedem Jndustrieverband die Schiedsgerichte so zu organisiren

sind gleich den Gewerbegerichten der Metall- und Textilarbeiter, und daß durch die Anbringung der Klage dasselbe compelent ist, über den Fall zu urtheilen; ferner soll das Schiedsgericht berechtigt sein, falls der Geklagte nicht erscheint, denselben in eontumueium ver- urtheilen zu können. Die gegenwärtigen Be stimmungen des Gewerbegesetzes in Betreff der genossenschaftlichen Schiedsgerichte haben in der Praxis gezeigt, daß sie von Seiten der Arbeit geber ganz illusorisch gemacht werden können, und sollen

diese Schiedsgerichte wirklich ihrem Zweck entsprechen, so müssen diese gesetzliche Be stimmungen radical geändert werden. Ferner soll die gesetzliche Bestimmung, wonach die Wahl des Vorstehers und des Gehilfenobmannes der Bestättigung der Gewerbe,behörde bedarf, gestrichen werden, da dies nur eine Bevormundung sei, und viel Mißbrauch damit getrieben wird. Ferner sei es von großer Nothwendigkeit, daß die Ar beiterschutzgesetze als: Normalarbeitstag, Unfalls versicherung, auf die gewerblichen Betriebe

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 02.10.1897
Umfang: 10
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hie- mit bekannt zu geben, daß ich Stroh-, Baud-, Seiden- und Schnnrhüte anfertige und auch solche zum Putzen über nehme. Ferner habe ich Gold- u. Seidenstickereien, sowie auch Bänder “gäQ nach neuesten Mustern stets am Lager. Um zahlreichen Zuspruch bittet hoch achtungsvoll Johanna Hagiiniiller, Kopfgarten, (Tirol). «Gl 8 8 1 ! fi 5 1 Bäckerlehrling. Ein kräftiger, junger Bursche, welcher Luft und Liebe zum Bäckergewerbe hat, kann sofort als Lehr ling eintreten beim Bäckermeister Josef Kainmerl

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