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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 26
Datum: 09.08.1838
Umfang: 26
Nachricht ztnS von 16 Schmled«n Ehrlich 69 si. 5V kl.; IS. Zin«. von d,t k. k. böhmischen Staatsgüter «VeräußerungS. getreidrcluition von Wen,stabil jährlich 60 fl. 371/4 kr.; Provinzial- Kommission. 1Z. au ZinSgctreid, und zwar von der Stadt Auscha Die Studienfonds-Herrschaft Libefchitz mit Anscha. Po- Zy Metzen 77/8.Maßel Weitzcn, 30 Metzen 7 7/8 Maßel kratitz', Wedlitz und Tscheruischt (Szernischt), ferner Korn und 213/4 Mehrn Haber; von öer Gemcinde Lewin da^ StudiensondSgut Nutschnitz

WeinschankzinS von Libefchitz jährlich 50 fl. ; Herrschaft Libefchitz mit Auscha. Pokratitz, Wedlitz unt^ 13. Mühlzins jährlich 11L3 fi. 46 kr.; 19. Branntwein- Tschernischt (Sz»rnischt), dann dem hauskowsky'schen Grunde kesselzinS jährlich 4 fl. 40 kr.; 20. Pachtzins von der und dem henskoivsky'schen und helwikowsky'schen Hofe, Wildbahn in den zerstreuten Revierantheilen jährlich ferner das StudienfondSgut Nutschnitz, und abgesondert 195 fl. 10 kr. hievon die zu Libeschih gehörige Waldparzelle Großzinken

ge- Z fl. C. M.; 28. das Brauhaus, welches auf den Guß leisteten Abfuhren mit 234863 fl. 25 kr. C. M. bildete, von 45 Faß eingerichtet ist, wird mir dein Branntwein- dann die geleisteten, auf die HerrschaftSregie keinen Bezug Hause gemeinschaftlich iin Wege der Verpachtung, welche nehmenden Auslagen, die als Rentabfuhren zu betrachten bis Ende Oktober 1838 zu dauern hat, benützt. Der sind, und ein Kapital von 27445 fl. 52 kr. darstellen; Pächter hat an Zins für das Bräuhaus jährlich 4400 fl. ferner der Kapitalswerth

, welcher aus der Vergleichung E. M., und für das VranntweinhauS jährlich 1510 fl. der wirklichen HolzauSbeute in den Anfchlagvjahren mit E. M., überließ aber 1Z9 Faß 2 Eimer Deputatbier un- dem nachhaltigen Waldertrage sich ergab, mit 53759 fl. entgeldlich und 13 Faß gegen Entgeld von 4 fi. C. M. 20 kr., weiter der Entgang, welcher den Renten durch die pr. Faß an den Lewiner Pfarrer, ferner 6 Faß auf Zuge- unterbliebene Leistung der Robotreluition von einzelnen bräu gegen Schüttung von 3 Metzcn Gerste nnd Berich- Häuslern

kündbarkcit nnter Festsetzung verschiedener Pachtperiodeu 451 fi. 172/4 kr.; 2. Robotreluition, welche auf Grund gegen den jährlichen ZinS von 246 fl. 50 kr. C. M. v,r- des Robotreluitionskontrakts von Gründen und Häusern pachtet; <l. ferner befinden sich 22 Metzen 21/S. Maßel jährlich einstießt, 14763 fi. 252/4 kr.; 3. Erbgrundzins Hutweidcn daselbst, welche seit der Einführung hcs Robote jährlich 3560 fl. 82/4 kr. ; 4. Zudenfchutzgelder jährlich abolitions-und Maicrschaftzersiückungs-Kontrak'ceS den Erb

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 12.11.1838
Umfang: 20
» kl. Wolken Wolken kl. Wolken Vetter Wolken heiter L i u r. t e r ci t (Fortsetzung.) Wir geben aus des Verfassers Büchlein zwei'Abschnitte, die Wanderung über den Oetzthaler Ferner in kräftigen wahren Zügen geschildert, wie Jeder zugeben wird, der selbst Gletscher- lvanderungen gemacht hat; und eine Parallele zwischen der Schweiz und Tirol in landschaftlich pittoresker Beziehung. Es dürfte interessant seyn, einen so feinen und liebevollen Kenner landschaftlicher Schönheiten, wie sich Hr. Wenzel

allenthalben zeigt? auch über dieser oft angeregten und so verschieden bespro- chenen Frage zu hören. Der Oetzthaler Ferner. Um 3Uhr Früh traten wir unsere Wanderung von Ober- gurgl aus an. Der Mond stand hell und glänzend am dun keln Nachthimmel , und die weißen, hellbeschienenen Schnee berge gaben im Gegensatze zu den schwarzen, riesenhaften Fel senmassen, an denen die Gewässer wie lebendige Geister der Nacht silbern herab schwebten, ein wunderbares Bild. Gegen Osten hin zogen einzelne schwarze Wolken

des Himmels. Nach kurzer Ausruhe betraten wir den Ferner. Hier ist die Gefahr nicht so sichtbar, aber vielleicht dringender. Man wandelt anscheinend aus einem ganz festen Felde von Eis, welches sich schräg in die Höhe zieht. Plötzlich aber sieht mau den Boden von nngehe,wen grünschimmernden, oft an 50 Klaftern liefen Spalten und Miisren durchzogen, welche man vorsichtig umgehen muß. Blickt mau rechrs'hin nach oben, so sieht man das ganze machtige Eisfeld, erst eben, dann in gewellter Form, dank

in Terrassen, endlich in unge heuren Eisthürmen und zackigen Gipfeln aufsteigen, und sich am Horlzynte verlieren. Indessen war die erste Stunde, wäh rend welcher wir langsam über das Eis hinzogen, gegen die vorhergehende Wanderung ein Spaziergang zu nennen. Eine Schafheerde von vielleicht 10YV Schafen, welche zwei Tage vorher über den Ferner denselben Weg getrieben worden war, hatte eine feste Bahn durch den Schnee bezeichnet, der wir, um alle Klüfte zu vermeiden, nur zu folgen brauchten. Auf diese Art

gelagerten Schneegipfel heute mit einem bleichen Gelb färbten- Nach etwa Drei viertel Stunden warfen wir einen Blick hinter uns, und erblickten in einer Seitenfchlücht, in welche sich der kleine Oetzthaler Ferner hinab senkt, etwa eine halbe Stunde unter uns, zwischen den beiden Gletschern eingeklemmt, den Obergurgler See. Dieser merk würdige See beginnt um Michaelis sich mit Wasser zu füllen, und das aus den Gletschern abfließende Wasser sammelt sich in ihm so lange, bis eS entweder den nach unten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 23.10.1834
Umfang: 14
, daß jene die irdischen Ucber- reste des schon im Jahre I80l auf dein Schnalser Ferner ver unglückten Schlossermeisters BlasiuS Moriggl von SchlanderS seyen. Im Frühjahre 1804 machte ein Insasse von Sölden bei den» vcrbenannten Schlossermeister in Schlanders die Be stellung einiger Schlösser und Fensterbeschläge für sein damals neu erbautes Haus mit dem Akkorde, daß ihm Letzterer die be stellten Waaren zwischen dem tS.Aug. und L.Sept. desselben Jahres nach Sölden zu liefern habe. Moriggl war auch wirk lich ungefähr

um die bedungene Zeit mit dem bestellten Eisen- Zeug von SchlanderS in der Absicht abgegangen, damit durch SchnalS über den Schnalser Ferner und Vent nach Sölden zu kommen. Von jener Zeit an aber war er verschwunden, und keine Spur mehr von ihn» aufzudecken, daher s>Äon damals allgemein vermuthet wurde, daß er in eine Kluft des FernerS ge sunken sey, und dort sein Grab gefunden habe. Daß der Ver unglückte in eine Kluft deö Ferner» gefallen sey, und nicht auf dessen Oberfläche den Tod gefunden habe, laßt

sich darum mit Zuverlässigkeit annehmen, weil er sonst schon laiige hätte ent deckt werden müssen, da alljährlich zur SommerSieit viele Leute denWeg über den gedachten Ferner machen. Durch wel ches Zusammenwirken der Naturkräste aber derselbe aus dem , Innern des FernerS nach so vielen Jahren wieder auf deiien Oberfläche gehoben wurde, und zwar gerade im heurigen un gewöhnlich heiße» Sommer, ist eine Erscheinung, die sich als eüie für den Forschungsgeist der Naturkundigen würdige Auf gabe darstellt

. Aus den höchsten isolirten Kuppen der Oetztha- ler Ferner werden nicht selten Steine gefunden, deren Daseyn auf jenen nicht anders erklärbar ist, als daß sie durch die von Zeit zu Zeit entstehenden Klüfte aus ihrem Grunde emporge hoben werden. Das im heurigen Sommer bei mehreren Fer nern von Zeit zu Zeit beobachtete laute Krachen und die Er scheinung, daß einige während der langen Dauer der Hitze an ihrer Extensiv» und äuperm Umfange merklich zugenommen haben, läßt auf ein gewaltiges Wirken von Kräften

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 25.08.1836
Umfang: 16
vermischte Rustikal« und Dominikaldörfer. 2. Entrichten die Unterthanen gegenwärtig a» Urbarialaa- ben 66 st. 50 l/t kr. W. W , an Erbgrundzins l fl. C- M. und 6245 fl. 561/4 kr. W. W., worunter jedoch auch einige schon früher bestandene Zinse von emphtteiilisch eingekauften Dominikalgründen mit inbegrissen sind; ferner an Robotre- luition 6 st- C. M. und 2387 fl, 2l> kr. W. W. / dabei sind die Rustikalbesitzer verpflichtet, alle Zug' und Handarbeiten, nach dein M 3. Kontrakt,' mit der alleinigen

ein kontraktmäßig festgesetztes Robotgeld, theils leisten sie die patentmäßige dreizehntägige Naturalrobot, odereine den Zeitverhältnissen angemessene Robotreluition, welche Ent richtung »ach der Rentrechnunq vom Jahre 1835 steigend und /allend IIS fl. 221/2 kr. W. W- beträgt. Ferner an Schutzgeld die Zudenschaft 103 fl. W. W-; die JuriSdiktions- und Grundbuchstaxen betrugen im Jahre 1835 25t fl. 44 kr. C. M. 3. Der bei Udritsch befindliche Meierhof, welcher bis Ende Oktober 1840 in zeitlichen Pacht überlassen

ist, enthält, und zwar an Aecker» 518 Metzen ü Maßet, an Wiesen 140 Metze» ^ Maßet, an Gärten 8 Metzen, an Hutweiden i!>5 Metzen 7 l^/2 Maßet, wofür an jährlichen Zins 2v38 st. 24 1/4 kr. C. M- bezahlt wird; ferner sind mit diesem Meierbose zugleich noch folgende bisher in Eigenthum der Obrigkeit befindliche einzelne Grundstücke, und zwar an Aeckern 55 Metzen 2 Ma ßet, an Wiesen l2 Metzen 131,4 Maßel, an Gärten l Metzen 101/4 Maßel, an Hurweiden 56 Metzen 14 Maßel um den jährlich:» Zins von 211 fl. 551

' von 5 kr. pr. Vrettklotz zu besorgen- 10. Obrigkeitliche Schmieden bestehen gar keine, jedoch wird von drei Domlnikaischmicdcn ein eiiiphiteulischer Zins jährlicher 12 fl. 25 kr W. W. eingezahlt. 11. Bestehet auf dieser Herrschaft eine Ziegelhütte nächst dem Dorfe Paßnau sammt einer Wohnung für den Zjegel- streicher, ferner 12. eine Kirche, Lokalie, Kapelle und drei schulen, wor über die Obrigkeit das PatronatSncht ausubr. Schließlich befinden sich 13. auf dieser Kammcra'ibcrrfchafr die nöthigen Wohn - und Wirthschaft

aber bis 26 Zentner hoben. 2. Von den kleinern 5 Deznnalwagen init lüZcntiicr Trog kraft ist eine für das Hauptzollauit Feidkirch, und eine für daS Komuierzialzollamt Höchst im Kreise Vorarlberg . dann eine für das HauplzcllaintInnsbruck in»Kreise Itttleriniithal. ferner eine für das Koniuierzialzollamt iu AilS, und «ine für das Kömmerzialzcllauit Scharnil) im Kreise Oberinnthol; endlich die größere Dezimalivage u»it 26 Zentner Tragkraft

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 14.02.1831
Umfang: 10
„nd dem Depulirten Szaniecki bestehende Deputation ins die Sinatorenkammer sandte, um derselben den Entwur zu überbringen. Auch diese nahm il)» mit großer Stim- nienmehrhen an. Die Hauptbestimwungen dieses Gese tzes sind folgende: „Der'Titel » und das .-te Kapitel des Titels 3 in dem konstitutionellen Grundgesetz des König reichs Polen» sowie viedamitzusammenhàngenden inden organischen Statuten und anderen Gesetzen und Verord nungen enthaltenen Vorschriften, ferner der Art. ,vg, die Fürsten

dieselben jedoch erst durch Ratifikation des Reichstages erhalten. Die Nationalregierung ernennt im Fall der Abwesenheit des Reichstages den Stellver treter deS Generalissimus und in allen Fällen die Offi ziere höheren Ranges, vom Brigadegeneral an, auf den Vorschlag deS Generalissimus. Sie wird ferner ernen nen: die Minister, Staatsräthe und StaatSreserenda- rien, die Präsidenten und Mitglieder der von den Regie- rungSkommissionen unabhängigen obersten Behörden, die Präsidenten, Prokuratoren und Richter

: 16. Der Artillcrieetar besteht aus 6 Zlifailtcriekoinpagntcn mit 22 Stück Geschütz auf eine jede, zusammen also 72 Stück Ge schütz; ferner auS 3 Batterien reitender Artillerie, mit » Stück Geschütz auf eine jede, zusammen 24 Stück Geschütz; diese Kompagnien und Batterien sind in jeder Hinsicht voll ständig ausgerüstet; dazu kömmt noch t Kompagnie Feiierwer- ker zu Fuß nnd zu Pferde. Vor dem Dez. v. Z. war im Warschauer Arsenal nur für die Festung ZamoSc gearbeitet worden; seit dem b. Dez. befaßte

man sich nur der Beschaf fung voi» Feldgeschütz für die 6 neuen Reserve - Artilleriekom- pagnien; es wurden ferner il>ti Muliitionswagen gebaut; 4 von den genannten Compagnien sollen in einigen Tagen voll kommen ausgerüstet fevn. < Mit Schießbedarf sind bis jetzt die alle Artillerie und 1? Jnfanterieregimenter versehen wor den; die neu gebildete Artillerie soll <S nächstens werden; für den Reserve - Artilleriepark wird er aber erst angefertigt. Die Festung ZamoSc ist in binreichendein VcrthcidiguiigS- zustande

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 15.05.1837
Umfang: 14
; ja bei einem derselben wird mit dürren Worten gemeldet, wie viel er „von seinem Handwerk' zu zahlen habe. Die Namen dieser Mahler sind Georg Fellengibl, Kaspar Rover, Hans Grandl undKonrad Leitgrb. Wenn wir aus dem größern oder kleinern Betrage der jedem aufgelegten Steuer auf ihr größe res oder kleinere« Künstlerverdienst schließen dürfen, so kom men sie unter sich in die Reihe zu stehen, in der wir sie eben genannt haben. Von keinem derselben ist uns aber weder ein Gemählde, noch sonst etwas Näheres bekannt. Ferner kommen

, und selbst seinen Namen fanden wir bisher nirgends angezeigt. Neben Fellengibl lebten ferner im Jahre 1605 ;« Inns bruck als MahlerJakob Pfisterer, Karl Perkhamer und Simon Gärtner, diese drei mit gleicher Besteurung; dann Ferdinand Gctz und Christoph Wiser, beide gleich, aber etwas minder als die vorigen besteuert. Unter diesen ist doch einer, von dein wir Gemählde kennen, nämlich Jakob Pfisterer, und diese be urkunden ihn als einen sehr braven und schätzbaren Künstler. Das Ferdinanden»» besitzt von ihm eine schöne

, grau in grau gemahlte Skizze, Horatius CocleS, der seine Hand mit uner schrockener Festigkeit in die Feuerflamme hält; ferner wurden dem Ferdinanden»» zwei in jenem Theile des städtischen Got tesackers, der nun Vnrch Bauten »ine andere Bestimmung er hält, bei Grabstätten ausgestellt gewesene Gemählde dieses Künstlers zur Aufbewahrung übergeben; ein großes,.dl»Kir chenväter vor dem heiligen Sakramente, Kopie nach Raphael, und ein kleineres, das jüngste Gericht, nach eigener Erfin dung. Beide

übernommenen Aufträge pünktlich auszuführen. Der Administrationsraih hatte ferner beschloßen, die ersten beiden Dampfboote in London bauen zu lassen, damit sie den andern, die in Triest gebaut werden sollten, zum Modelle dienen, und die dafür nöthigen Maschinen und Gerätschaf ten mitbringen könnten. In London verzögerte die Eripp«, in Triest die Cholera den Bau; überdies! war der letzte Winter höchst ungünstig für den Schiffbau. Doch wurden alle diese Hiudernijie überwunden. (Fortsetzung folgt.) Haupt

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 06.10.1836
Umfang: 18
der Herrschaft, als auch außer demselben gegen eine unabänderliche Vergütung in jener Valuta zu leisten, in welcher die Robontluitlon ln die Renten einstießt, ferner an standhaften Hauszinsen 39 fl. W. W.. an JudenhauSzinS 113 fl. W. W., «n Judenbegräbnißzinö 2 fl. W. W., für eine große Leiche I fl. 10 kr. <?. M. , für eine kleine Leiche 35 kr C. M., an Fleischbankzin» 37 st. 15» kr. W. W., au Zins von fremden Dominien 1 fl. 10 kr. W.W. und anSaiz- auffchiag 10 fl. W. W.; überdies entrichtet

jeder auf der Herrschaft befindliche Jnmonn statt der zu leistenden parent- mäßigkn Naturalrobot an Nobotreluition 3 fl. 15 kr., welche nach einem sechsjährigen Durchschnitte jährlich 51 fl. 45 kr. W. W. beträgt. Ferner sind an Gerichts - und Erundbuchsraren im Jahre 1835 in die Renten eingeflossen 603 fl. 42 1/^ kr. E. M. und - 17 fl. 33 kr. W. W. 3. BIS Ende Oktober 1S37 sind in Zellpacht überlassen worden: an Neckern 1352 Metzen 51^4 Maßrl, an Wiesen 537 Mehen 7 7/Ä Maßel, an Karten 93/4 Maßel, an Hut welten 293

Nufkündiguug und Kultursersatz vorbehalten. ' Sin Deputatgründen sind den Beamten und Dienern theils »ritntgeldlich, theile gegen einen jährlichen Zins von 22 fl. ^7 kr. (5. M. zugewiesen 113 Mehen 5 l/2 Mafiel. ^l. Der Flächeninhalt der Waldungen besteht in 17310 Metz»n 5 Mastel^ welche In 5 Reviere eingetheilt sind. - Die Graserei, in den Waldungen > die alljährlich verpachtet ^»rde, hat Im Jahre 1835 abgeworfen 9t54 fl. 44 kr. (5. M. ; ferner das Waldstreurechen 314 fl. 30 kr. C. M.und derZinS

»on einzelnen Waldgründen 122 fl. 9 kr. ^ 5. Tie Iugdbarkeit b/findet sich in »!ge>er ?k»gke t<i»d nur eiu Zheil auf detn «?u„ PkrieS ist MpkiOrl. ZKttzek n?ch Abschlag tkS ScbußlohneS bot nach einem drelj5h^/n DUrchschnlttr jährlich 273 fl. s'7 kr. «. M.'dkirÄg'en... 6. ?i»s diese» Gütern bestehen t»»- inhalte von 63ö Meyen bis 9 Jahre gegen eine» ts. M. und gegen ein» einjät'riqr RüstünVlgunh ve'rpachtef sind; nebst dem wird für die Fiupsischerei an jährlichem Pücht-^ zinse 3 fl. (5. M. ge.^alili. Ferner

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 20.07.1835
Umfang: 12
- und eine derselben der Verpflichtung, das obrigkeitliche Mälz Zins 5650 fl. 121/4 kr. W. W. und 35 fl.. 12 kr. C. M., gegen einen halben Eimer Bier pr. Gebräu zu schroten, dann dann die gitschinrr Stadlgemeinde für sechs obrigkeitliche Teiche sind die Besitzer der Brettsägen verpflichtet, der Obrigkeit, und ebenfalls unter dem Namen Erbpachtzins 180 fl. W. W.; zwar der eine 6, und der andere 20 Blettklötzer unentgeldlich ferner die llntrrthänen an Robotreluizion 2559 fl. 9 1/4 kr. zu schneiden. ' W. W. mit der Verbindlichkeit

freistehenden halbjährigen Aufkündigung verpachtet einfließl; ferner an standhaften Hauszinsen 1317 fl. W. W.; worden ist. an Fleischbankzinsen 19 fl. W. W. ; an Abdeckerzinsen 17 fl. 11. Auf dieserHerrschaft befinden sich 2 Kirchen, 2Lokalien W. W.; überdieß entrichten die auf vieser Herrschaft befindli- und 3 Schulen. chen Jnlente theils ein kontraktmäßig festgesetztes Robolgeld, 12. lieber die militschoweser und popowitzer Lokalie, dann theils leisten sie die palenlmäßige 13lägige Naluralrobot

unabänderliche Vergütung in jener Valuta zu leisten, in wel- 146/8 mß., welche in zwei Revier eingetheilt.sind. cher die Robotreluizion in die Renten einstießt; ferner an Zur Ertragsquelle der Waldrubrik wird auch der in dem standhaften Hauszinsen 834 fl. W. W.; an Abdeckerzins 10 daubrawitzer Revier eröffnete Sandsteinbruch im Flächenmaße fl. W. W.; an Fleischbankzins 3 fl. C. M., überdieß entrich tn 2 Metzen 6 1/2 mß., welcher bis zu Ende Oktober 1334 ten die auf diesen Gütern befindlichen Jnleute. theils

ein kon- verpachtet, und an jährlichen Zins 23 st. 3 kr. E. M. und traktmäßig festgesetztes Robotgeld, theils die patentmäßigr zwei Schock Ecksteine abgeworsey hat, gezählt. 13tägige Naturalrobot, oder eine den Zeilverhältnissen ange- 5. Die Jagdbarkeit ist bis Ende Jänner 1835 gegen einen messene Robotreluizion, welche Entrichtung nach der Rent- jährlichen Zins von 284 fl. 12 kr. C. M. verpachtet gewesen. rechnung vom Jahre 1333 steigend und fallend 18 fl. 56 1/4 Ferner hat die Herrschaft

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Seite 6 von 24
Datum: 08.11.1838
Umfang: 24
v. Fradeneck, k. k. Gub.-Sekretär. -Z DiensteS-Hrledigung. 2 Im Dienstbezirke des k. k. ForstamteS Trient ist der.Postsn eines provisorischen RevierförsterS zu cli I'riiltiLio.mit dem JahreSgehalte von fünf Hundert (500) Gnlden, dann mit dem Genusse einer Natnralwohnnng und eines Holzdcpn- tates von acht (3) Wiener Klaftern im Aversualbctrage von vierzig (40) Gulden) ferner eines onerosen Pferd- und Reise- pauschaleS von Einhundert und zwanzig (120) Gulden und eines Schreibmaterialpauschale,? vxn zwanzig

Gnlden W. W. E. M. zu besetzen. ^ - Die Bewerber um diesen Dienstposten haben ihre mit den Zeugnissen über die zurückgelegten Studien und über die Be fähigung zur Bekleidung von Forstbediensiungrn, ferner mit den Nachweisungen über die bisherigen Dienstleistungen und Sprachkenntnisse vorschriftmäßig belegten Gesuche durch ihr vorgesetztes Amt an die mit der Sammlung derselben und mit derSrstattung deSBefetzungSvorschlagcS beauftragte k. k. Kam- meral-Bezirks-Verwaltung Trient bis letzten November

, und die Llngabe bestimmter Preise enthalten, ferner >nnß demselben die Quittung über das im baren Gelde oder öffentlichen auf den Ueberbringer lautenden Fonds-Obli gationen nach dem Kurse deö ErlagSkagrs bei der k. k. Kam- nieral Gefällen-Hanpt - und Wiener-BezirkSkaffe erlegte Va- dium von 10,000 fl. bei dem Anböthe ans ein Jalir, und von 25,000 fl. bei dem Anböthe auf drei Jahre angeschlossen seyn. Dem Offerentrn steht eS frei, seinen Anboth auf ein over drei Jahre, auf die ganz? Unternehmung

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Seite 4 von 16
Datum: 01.03.1838
Umfang: 16
werden. Nimmt man an, daß 1 Million Klaster Holz jährlich (ohne Bauholz) verbrannt wird, was nach der Zahl der Einwohner des Landes nnd durch den Fabrikverbrauch kaum zu viel seyn dürfte; so können bei gehöriger Einrichtung und Sparsam- ?eit üVO.Völ) Klafter jährlich erspart werden. Nimmt man ferner an, daß 1 Joch Wald zu llllll) Quadrat-Klafter mit nur einem oder zwei Bäumen auf die Quadrat-Klafter 1 bis LWll Bäume liefert, wovon einer etwa 3 bis lv Klafter Holz abwirft, so erspart man jährlich

ferner die Steinkohlen, von denen mehrere Lager, wie im Vorarlberg bei Bludenz, zu Häfling det Meran, bei Trainin, im Valsugau, zu Häriug und am Zirlberge bereits bekannt sind, und gewiß noch meh rere gesunden werden. Auch Torfe gibt eö, die gestochen und getrocknet, ein gutes Brennmaterial abgeben. Aber leider wird von allem dem noch gar kein Gebranch gemacht, ausgenommen, daß einige Tausend Zentner bei der Salzpfanne benutzt wer den, welche, wie sonstige Fabriken, das Holz ganz ersparen könnten

. Der vor Kurzem gebildete geognosti- sche Verein wird jedoch bald sicher durch Aufsuchen von Mi neralien und Erzen, von Edelsteinen, Erden und Versteinerun gen eine nähere Bekanntschaft einleiten, und dauiit der Wis senschaft, dem Gewerbfleiß und Wohlstand einen Impuls ge ben, der auf Jahrhunderte fortwirken und Segen spenden wird. Mit den vorstehenden Gegenständen in naher Beziehung stehend, könnten ferner auch noch die Nahrungsmittel, die Kleidung und die Verschiedenheit der Trachten, die Wohnun gen

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Seite 11 von 16
Datum: 25.12.1834
Umfang: 16
; er wird die Leser durch seine humoristischen Aufsätze z er st r e u e n, lind dann durch seine gemüthlichen Aufsätze wieder sain- mel n, damit ja kein verehrlicher Leser sich in der Zer streuung verlieret Herrn S a p H i r , den Liebling der deutschen Lesewell , wird die Redaktion auch im nächsten Jahre sehr witzig seyn lassen. Das Alles könnten wir sagen , allein zu waS? Wir sagen e? nichl. Wir könnten ferner sagen : Die H 0 lzschn i t l e, welche wir im vorigen Jalire ohne Erhöhung des Prei ses gegeben

, werden wir auch in diesem Jahre beibelia!- ten , d. h. nicht dieselben Holzschniite. sondern wie derum frische und neue, die der vortreffliche Pro fessor Höfel noch ferner fortführen wird. Herr H ö fe l wird Neustadt mir Wien vertauschen, und die Redaktion knüpft an diese Nähe weile Pläne an. Herr Höfel wird sein Holz unter den Augen der'Rcdaknon schneiden ', so daß den S p l i t t e r-Richtern nichts zu sagen übrig blei ben wird. Die Leser werden aus dem Umrande, daß die Redaktion so viel Holz schneiden läßt, ersehen

, daß sie die Wärme in idrem Blatte aufrecht c» halten will. Auch dieses könnte die Äiedaklinn sagen, aliein sie sagt eS nicht. Sie könnte ferner anführen, daß ihre Moden- bilder den Jahreszeiten stetS vorauseilen, taß ihre Anzüge stetS sehr anziehend, in der Idee prächtig, und in der Ausführn ri g keinem andern 'Blatte a u S- geführl sind; daß mehrere Herren und Damen Nach bilder dieser Vorbilder waren ', jeder Herr ein schöner Pariser, jede Dome eine swvne Wienerin. Wer sich mit diesen Bildern die Slude auslape

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Seite 6 von 20
Datum: 30.04.1835
Umfang: 20
des AiereS aus größeren Fässern in kleinere Gebünde vollständig geleert, und außer Gebrauch gesetzt werden. Es Ist daher wohl zu bemerken, daß in dieser Kolonne nie mals Fässer eingestellt werden dürfen, die anSgestoßen, d. k. an die Wirthe verführt, oder znm eigenen Ansschanke oder Hausgebrauch» angezapft werden, indem diese noch ferner wie bisher in das Ausstoß- und AusschankSregister gehören, son dern daß nur solche Fässrr in dem ErzeugunqSregister selbst in Abfall zu bringen sind, deren Inhalt

kann, wenn nicht Fä»er dieser Wallung von grö ßerer Inhaltsfähigkeit in kleinere Gebünde abgezogen werden, da die an die Wirthe verführten; so wie zum eigenen Gebrauch» oder AuSfchank, angezapften Geschirre in dasAuSschanks- oder AuSstoßrezister einzutragen, und erst bei dem MonatSabschlusse von dem Gesammtempfange im Erzeugungsregister abzuschla gen kommen. , Ferner ist sich gegenwärtig zu halten, daß bei manchen der bemerkten Manipulationen zugleich mehrere Kolonnen auszu füllen kommen; Z. B. wenn ein Bottich in zwei Lagerfässer

des in Abfall zu bringenden geleerten, dann des an dessen Stelle in den Zuwachs aufzunehmenden neugefüllten Fasses ersichtlich zu machen, und in soferne sich hiebei ein Verlust an der Biermenge selbst ergeben sollte, dieser mit Berufung auf die Post deö Erzeugungsregisters in das Ausstoßregister einzu tragen, sondern auch dem Gefällenkommissär« oder dessen Be stellten binnen 24 Stunden hievon die Anzeige zu inachen Ist. Ferner wird ausdrücklich festgesetzt, daß die me!stcnth«llS zum Behufe der Nachzählung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 23.04.1835
Umfang: 14
des Bieres aus größeren Fässern in kleinere Gebünde'vollständig geleert, und außer Gebraucv gesetzt werden. ES ist daher wohl zu bemerken, daß in dieser Kolonne nie mals Fässer eingestellt werden dürfen, die ausgestoßen, d. i. an die Wirthe verführt, oder zum eigenen Ansschanke oder Hausgebräuche angezapft werden, indem diese noch ferner wie bisher in das Ausstoß-und AiiSschankSregister gehören, son- »'6 'ur solche Fässer in dein Erzeugunqsregister selbst in Abfall zu bringen sind, deren Inhalt

kann, wenn nicht Fässer dieser Galtung von grö ßerer ^nholtöfahigkeit in kleinere Gebünde ab.inoqen werden, da die an die Wirthe verführten, so wlezumeigmenGehrauch» oder AuSschant« angezapften Geschirr» in dasAutschankS- oder Ausstoßregister »inzutragen, und erst bei dem Monatöabschluss» von dem Gesammtempfange im SrzeugungSreglst»r abzuschla gen kommen. Ferner ist sich gegenwärtig zu halten, daß bei manchen der bemerkten Manipulationen zugleich mehrere Kolonnen auszu füllen kommen; z. B. wenn ein Bottich in zwei

des in Abfall zu bringenden geleerten, dann deö an dessen Stelle in den Zuwachs aufzunehmenden neugefüllten Fasses ersichtlich zu machen, und in sofern» fich hiebei ein Verlust an der Bicrmenge selbst ergeben sollte, dieser mit Berufung auf die Post des Erzeugungsregisters in das Ausstoßregister einzu tragen, sondern auch dem Gefällenkommissäre oder dessen Be stellten binnen 24 Stunden hievon die Anzeige zu machen ist. Ferner wird ausdrücklich festgesetzt, daß die »neistetitheilS zum Behufe der Nachzählung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 07.05.1835
Umfang: 22
vom Biere, oder von andern dieser Steuer unterzogenen Ge- oder AuSfchanke angezapften G^chirre in das SlnSschanks- oder aenständen beziehen, nicht bloß der Betrag der allgemeinen Ausstoßregister einzutragen, und erst bei dem MonatSabschlÄsse VerzehrungSsteuer, sondern auch der allenfalls bestehende Ge- von dem Gesammtempfange im ErzeugungSregister abzuschla- meindenischlag der Strafbemessung zum Grunde zu legen. S'> kommen. .. -Innsbruck den 8. Mär; 1835. Ferner ist sich grgenwart.g zu hallen

, und außer Gebrauch gesetzt werden. theilweisen Füllungen erhoben werden kann, was in dem Falle Es ist daher wohl zu bemerken . daß in dieser Kolonne nie- unmöglich wäre, wo ein nur theilweise gefülltes Lagerfaß ganz malS Fässer eingestellt werden dürfen, die ausgestoßen, d. i. oder zum Theil wirklich entleert wird. an die Wirthe verführt, oder zum eigenen Slueschanke oder^ Eine Ausnahme hievon findet nur in.d^m einzigen Falle Hausgebrauche angezapft werden, indem diese noch ferner wie statt, wenn wegen

einzutragenden Abfälle eine Aenderung erleidet. ' die Post des Erzeugungsregisters in das Ausstoßregister einzu. Hieraus folgt auch , daß bei den Fuhrfässern in der tragen, sondern auch dein GefäUenkominissäre oder dessen Be- Regel kein in das ErzeugungSregister einzutragender Abfall stellten binnen 24 Stunden hievon die Anzeige zu machen ist. vorkommen kann, wenn nicht passer dieser Gattung von grö- Ferner wird ausdrücklich festgesetzt, daß die meistentheilS fierer ^nhaltSsalugkeit in kleinere Gebüllde

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 18
Datum: 27.08.1835
Umfang: 18
als Wies» ist. Die Nnterthanen zahlen an standhaften Giebigkelten und benutzt, und zwei eben auch trocken gelegt, sind den minder Zwar an Grundzins 11 fl. 54 kr. W. W. > WirthShauSzinS 5 obrigkeitlichen Dienern zum Nutzgenuß zugewiesen , die übrigen fl. W. W., Schmidtzin« 8 st. W. W., Hauszins 6 fl. 40 kr. aber werden durch den Fischeinsatz benützt, welcher wegen der W. W. Ferner entrichten dieselben 1404 einspännige Zugro- .vorzüglichen Qualität und dem häufigen Absatz in Vortheil- botStage mit Ochsen

4 m. Hutweiden, welche dermal nebst finden, Saher eine ausgiebige EinnahmSquelle bilden. der Verpflichtung der Steuerzahlen bis Ende Oktober 1837 8. Fünf eingekaufte Wirthshäuser, welche an standhaften gegen einen jährlichen Zins von 732 fl. 8 1/4 kr. C. M. ver- ZinS 70 fl. 8 kr. W. W. und eines derselben bei PesitzverZn- pachtet sind. Ferner an zerstreut liegenden Gründen 9 Metzen dcrungen das I^aucleliirnrn zu 5Prozent zu entrichten haben 4 1/7 m. Aecker, welche den obrigkeitlichen Dienstleuten

zu ebener Erde zu geeignete Käufer, welcher diese Realitäten unmittelbar vom der zuk Nro. 8 bemerkten obrigkeitlichen Bier- und Wein- Kamm-ralsonde ersteht, erbalt die Dispens von ^er Van>.ta- gewidmet, ein Theil aber an den darin befindlichen felfählgkelt für sich und feine Leibeserben in gerader absteigen- Upotheker, dann an andere Wohnparteien um einen jährlichen der Linie. ^ «r Zins von 32 fl. C.M. und 170 fl. W.W. vermietbet. Ferner Die Herrschaft Potzau und das Gut jenitschkowa Lhotta die übrigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 14.05.1832
Umfang: 10
Stände in Regentschasts- und RegierungSsachen während der Minderjährigkeit der Prinzen Autorität besäßen, und dafi König Eduard weder eine solche Regentschaft habe ernennen, noch in diesem Falle bestimmen können , wer regieren solle. Ferner sey der Beschluß einer Re gentschaft, die 1SL0 eine Frage über die Thronfolge entschie den habe, obgleich sie von den drei «ständen ernannt war, den noch dnrch dieKorteSversammlung vom s. Mär; anuul- lirt worden. Nach dieser Auseinandersetzung kehrt Don Miguel

zu seyn, obgleich ferner andererseits die portugiesischen Gesetze bestimmten, daß keine fremde Fürsten Könige von Portugal werden könnten, wie dieß von den KorteS von Lamego im Jahre 44liZ, von denen vou Coimbra im Jahre 4USS festgesetzt und von den KorteS von Almeirim im Jahre 4ZS0, von denen vou Lissabon im Jahre 4 »4 4 u. s. w. bestätigt worden sey; endlich Don Pedro habe sich zum Könige vou Portugal erklärt, wiewohl die Grund gesetze des Landes forderten, daß der ^souverän iir demselben residire

, nnd obschon er nicht mit den üblichen bei allen Vor gängern beobachteten Förmlichkeiten zum Könige proklamirt worden. — Ferner sey klar, daß, wenn Don Pedro auch »Zo .jure auf dem portugiesischen Throne gefolgt wäre uud den durch daSGesetz von t«Zi7 vorgeschriebenen Eid geleistet hätte, er doch niemals die Grundgesetze des Landes und die Freihei ten der Portugiesen ohne Einwilligung der Stände habe ver ändern können. Habe doch König Don Pedro ll. 4 698 sich in einer weit minder wichtigen Sache

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 13.12.1830
Umfang: 10
zu Pferde vertheilt.' Die Warschauer StaatSzeitung meldet ferner un» term ». Dez.: „Da wir die weiteren Begebenheiten deS vorigen TageS dem Publikum mittheilen wollten, er fuhren wir, daß sich unsere sämmtlichen Drucker der Volksbewegung angeschlossen haben. Aus diesem Grun de konnte gestern keine Nummer unserer Zeitung erschei nen. Den gestrigen Begebenheiten müssen wir auch noch das hinzufügen, baß das Garde-Jägerregiment zu Pfer de den sächsischen Platz und die Trompeterstraße einge nommen halte

keine Gefahr droht, so bat inan die weitere Vertheilung von Waffen und Ammuiiilion ein gestellt. Die hier zurückgebliebenen Russen mit ihren Fa milien sind der Obhut der Nationalehre empfohlen wor den.' — Ferner liest man in obigem Blatte vom 12 Ulir Morgens: „Die in diesem Augenblicke in Warschau befindlichen Mitglieder der Deputirten-Kam- mer haben, in Erwägung der Wünsche des ganzen Volks und des Militärs dem Admi'nistrati'ons - Rathe Vorstel lung von der Unzufriedenheit mit der stattgehabten

Zu sammensetzung dieses Rathes geinacht. In Folge dessen sind folgende Personen vomRuder der Negierung zurückge treten , nämlich: die Minister Fürst Lubecki und Graf Grabowski, ferner die Generale Rautcustrauch und Kos- secii, so wie der Graf Fredro. In Funktionen geblieben sind also annoch: der Fürst Adam EzartoryiSti, Fürst Michael Radziwill, Gras Patz, der Senateur Kocha nowski, von Niemcewicz und General Clilopicki; lu'u- zugetreten sind: der Kastellan Leon Denibowski, Graf Ostrowski und Joachim Lelewel

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 24
Datum: 27.06.1833
Umfang: 24
, daß ihm außer dem vertragsmäßigen Fracht- Zentner «u überueHmen gesonnen sey. lehn kein- was immer für einen Namen habende Entschä- Die Kaution für die Uebernahme der Verfrachtung von digung für Weggeld u. d. gl. geleistet wird. Innsbruck nach Trient und zurück wird auf -oo«, fl. C. 6. Der , Unternehmer dieser Transportögefchäfte ist M , und für die Verfrachtung von Schwatz nach JnnS- ferner verbunden, das Tabakmateriale, und alle übrigen brück auf boo fl. C. M. festgesetzt. demselben übergeben

Vermögen für sich uud seine Erben, nicht vollständig geleistet seyn, so soll eS der Kammeral- q. Der Kontrahent verbindet sich, ferner, die gesetzliche Gefallen-Verwaltung frei stehen, entweder daS erlegte Stempelgebühr für ein Eremplar des Vertrages, so wie Angeld als dem Staatsschatze verfallen zurückzubehalten, alle übrigen aus diesem Vertrags-ErrichtungSgeschäste oder auf Gefahr und Kosten des durch Unterlassung des hervorgehenden Kosten aus Eigenem zu bestreiken, bedungenen KautionserlageS

u. d. gl., ferner das Stempelpa- erlegten Angelde, und im Falle dieses »kcht genügen sollte, pier , so wie alle übrigen FabrikS - und MagazinS-Ma- gleichfalls mit seinem ganzen übrigen Vermögen für sich terialien und Geräthschasten ohne Unterschied deS Nah- und seine Erben haftet; für das a. h. Aerar dagegen tritt menö , und ohne Rücksicht auf deren GewichtsMengenach die Verbindlichkeit der Kontraktözuhaltung erst von dem Anordnung der k. k. vereinten Kammeral - Gesällen-Ver- Augenblicke der dem Offerenten

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 18
Datum: 20.06.1833
Umfang: 18
. - Nach der Prüfung der Offerte wird dasjenige ange nommen werden, welches für daS Gefall in jeder Bezie hung das Vortheilhafteste ist. UebrigenS steht es den.Offe- renten frei, ihre Anböthe entweder bloß auf die Dauer eines Jahres, oder auch auf drei Jahre zu machen. Die Bedingungen des Vertrages sind folgende: i. Der Uebernehmer der Material-Verfrachtung ver bindet sich für die Zeit vom i. November »SZ3 bis letzten Oktober ,S3h alles Tabakmaterialsalz, leere Geschirre, nämlich Fässer, Kisten u. d. gl.» ferner

ist ferner verbunden, daö Tabakniateriale, und alle übrigen demselben übergebenen Gegenstände unbeschädigt, 'so wie sie ihm übergeben werden, an den Ort ihrer Bestimmung zu bringen. Er ist daher dem a. h. Aerar für olle Schäden, wel chen daS ihm kontraktmäßig übergeben« Gut etwa erleiden sollte, verantwortlich. Von dieser Haftung ist der Kon trahent nur in jenen Fällen befreit, wo der Ladung bloß durch Elementar-Ereignisse, oder sonst durch eine» Zufall, dessen Abwendung für ihn und seine Bestellten

Kaution, sonde«: auch mit seinem übrige» ge stimmten Vermögen für Hch und seine Erben. c). Der Kontrahent umbindet sich ferner, die gesetzliche^ Stempelgelnchr für eis Exemplar des Vertrages, so wie. alle übrigen aus diesem Vertrags - Errichtuugsgeschäste hervorgehenden Kosten aus Eigenem zu bestreiken. 10. Dagegen verbindet sich die k. k. vereinte Kammeral- Gefällen - Verwaltung , den VertragSübernehmern für jeden Zentner des vertragsmäßig verfrachtete» Materials u. f. f. de» bedungenen Frachtpreis

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Seite 9 von 14
Datum: 13.06.1833
Umfang: 14
die Verführung deö Tpbak- materialö, deS StempelpapiereS, deö leeren Geschirrs und sonstiger Fabrikserforderni»? auö dem» k. k. Verschleiß- magazine zuJunSbruck in die k. k. Tabakfabrik und in das Verschleißmagazin zu Trient» und von dort in das k. k. Verschleiß. Magazin zuJnnsbruck, dann die Verführung deö Tabakmaterials , deö leeren Geschirr» nnd andererFa- briköerforderni»e aus der k. k. Tabakfabrik von Schwatz in das Verfchleißlnagazin zu Innsbruck, und zurück nach - Schwatz, ferner die Verführung deö

Vertrages sind folgende: >. Der Uebernehiner der Material-Verfrachtung ver bindet sich für die Zeit vom i. November ikZZ3 bis letzten Oktober »83/, aUeö Tabakmaterialsalz» leere Geschirre, nämlich Fäller, Kisten u. d.'gl., ferner daS Stenipelpa- pier , so wie alle übrigen Fabrikö - nnd Magazins-Ma terialien und Gerätschaften ohne Unterschied deö Nah mens , und ohne Rücksicht ans deren Gewichtsmengenach Anordnung der k. t. vereinten Kammerai - GesäUen-Ver- waltnng, und zwar das Salz von Hall, daS übrige

auf eigene Koste» zu geschehen, daß ihm äußer den« vertragsmäßigen Fracht- lohn keine was imnier für einen Namen habende Entfchä- dignng sür Weggeld u. d. gl. geleistet wird. 5. Der Unternehmer dieser Transportsgeschäste ist ferner verbunden, das Tabakmateriale, nnd alle übrigen demselben übergeben?» Gegenstände unbeschädigt, so wie sie ihm übergeben werde», a» den Ort ihrer Bestimmung zu bringen. Er ist daher dem a. h. Aerar für alle kschäden, wel chen daS ihm kontraktmäßig übergeben? Gilt etwa

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