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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 23.04.1818
Umfang: 12
Der Kaiserlich Köiti glich prkvl- Böthe von legirte T y r v l. Donnerstag Nro. 3z. 2Z. April IZIS. T y r o l. JnnHbeuck, den 22. April. Im rsZten Blatt de« Tiroler Bothen unter dem ArtikelJnnSbruck am 2. März jst die Zlnzeige von der sonderbaren Erscheinung und von dem gefährlichen und ungewöhnlich schnellen Vorrücken der Ferner (Gletscher) in den Thälern LandtauferS und Sul» den eingerückt. . Das Sonderbare dieser Erscheinung, noch mehr abec die dargestellte Gefahr, die von diesem Anwachsen

nicht nur der nächsten Gegend, sondern auch entfernten Thä, lern drohen soll,, machen es allerdings für die allgemein« Theilnahme zum wesentlichen Interesse, nach der von ei nem Sachverständigen vorgenommenen Beaugenscheinigung der Lage dieser Ferner und in so weit, als e« die Lokalität »nd die Jahreszeit erlaubte, gemachten Beobachtung über die, eigentlichen Ursachen derselben Anwachsens und Vor, »ückens'eine nähere Aufklärung hierüber zu ertheilen. , Der Ferner im Thale LaydtauferS liefert

nach seiner »ermahligen.AuSdehnung eine starke halbe Stunde voin Orte Graun 'allèrdingS idaS Schauspiel eines j großen und «rh^benen'NatürereignigeS; di-f-r Ferner ist eine Fort-> Letzung des Oetzthaler FernerS, und. hat flch nun ln .dem Zeitraum von Z Zahren von ver Höh? durch «ln engeck stark ahhangendeS Thal herabgesetzter, die fast ekneSrun-' de in ber Länge betragende Alpenweibe verschlungen, und Leine in Tausend kolosqlen Säulen und Pyramiden grup- xirte eher àl's loo Schuh hohe ungeheure EiSmasse liegt ^iun in/einer so tiefen Nogion

, daß noch weil ober ihr am Geöirge die schönsten Bäume wachsen. Aus dem Fuge'dieseS FernerS fließt ununterbrochen der SarUnbach in einer bedeutenden Starte, der.Lauf d-s> selben wurde nie gehemmet, so wie Sei diesem Ferner.außee dem Lärm deS öfcern AbbrechenS und Zusammenstürj-K'L ber kolossale« Ei^säulen, und außer den durch die bei je den Ferner sich gleich bildenden Klüften entstehenten'Kra- chen, sonst kein außerordentliches.Getöse beinerkt. wuröe. So nahe sich dessen EiSmasse der bewohnten 'G g'end be reits

aufgestellet hat, so erregt er dennoch selbst bei den nächsten. Bewohnern in Maloc nicht die mindeste Besorg; niß von Gesahr, .und wenn sie einige hegen, so ist eS blos für die zunächst dem Ferner gelegene Alpe, Für den übrigen Theil des Tha^S LandtauferS und um so weniger für die äußere Gegend bei Graun ist von diesem Ferner keine Gefahr gedenkbar, da nach der Richtung deS Thals äuS Osten dieser Ferner an die ihm gegenüber liegende Wergwand einer SeitS anstößt, und festen Fuß faßt, an-, derer «àeitè dàs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 10.09.1818
Umfang: 12
h. g.i.n . >>-« «'<»- - Sinige» Vorrücken felk btefen l,hten 6 Wochen konnte nur «rfolgen, von dem während de« Tag« geschmolzenen «ill man auch um 2 Uhr NachtS am stàrk>ìen ìè»bìicht «t haben. Selt dem der Bach wieder, erschien, solqllch -in fremder Zufluß nicht .»'ehr stali haben wird. chulZ dieser Ferner, w«.?n er auch.noch vorrücken soll, in dèrIHbhe sich mindern u s. w. je»» oirir- .... . urtheiiung dessen die Gründe aufzufinden., vitr welch»» diese« erklärbar seyn «ürße

^ . ^ - Dir B«rgrSpcr»ng dleseL Ferner« s^schieht nt«^« vpn «ugen durch Zuwachs, sondern von innen oder an der Würfel, ober durch die intiere Ausdehnung »<.» Sisr«. Dieses erweiset da« Daseyn.der mit Kalt-Steine ver» Qèrko,» mischten EiSlaget,, da» Vorschieben der R-s«n-Decken dessen entscheiden dieAechk, und e» ist unläugbar. öaß der -n der, äußersten Ferner». Dìe à UrW a-«.^ ^ Wand ersichtlich» Ei«-Stock vom innersten Thal- von à vor Zahren am Oàe« Ferner« ,» irgend, einer Kraft nach und nach vorgeschoben

tv»r.den Schnee.Lawine- die^^ sey. Diese mSch.ige Kraft c-ber^ kann die Schwere eines' ^Ferner^erkennba! k.« ^ ^»ß-rsten Punkte 'j°. am .innersten Thale zussr AbrutAhxnHe^immr«,. Ferner«, aeschvbe» w«rd« wohin sie nach und rigch v»., der-ESen« liegenden vorschieben soSte,^nicht 7, - - -«»t« » l^ur^ V'àd»ru»g ^di-s-s- F,^, d-cd^scn t>cr?Söene liegenden .... . . 'wohl stylf. Wenn man einerseits das Uebergewicht der Horkjöntaien Kraft eineS-au^ einer schiefen Bttgfläche iie» Leyde/z ,EiSber^e« üher

.. die zu bewegende Last eines sogax puswärl« jli /schiebeMen. Eis- Kolosse«' bezweifeln wjll, Ofichr Kraft'sià noch'.überviest'.i/s. Stünde hinein unter «in<m be^iiahe„rechlko. Winkel brechen musi^ indem dieser .. -'sH' vàWèsten.ta.df^.sth^ 'bèràuàqimt, vom ^chöntauf. vie.. 7- - . - Wà<d M juÄ^vrptschxq bestMMter.EiSberg 'ners^Wurzèl'vorbàndefi, .her-mit sskne< Schwere vrr>»»- gend'wÄe deN'.ifl, Male liegendes Ferner, zu bewegen, so Müsste ein« be-rächtlichil.Peiveguiig snVeinen,Momxnlge- schehrn

« jur.BeschleunigHng'dIr.SchmtIjung.wegarbeiten, oder si, wohi.g>>r iy.tv^rmer» Gegenden bringen^ivoLen? Durch Sprengung würöen der Klüfte-und AisseTmehrere, folg«. ' ^ ürfachtj deS VorrückenS vergrSvert. - .Die N»à schon, gezeuget, wie ste abhilft. ! Wrlch'>in è-°- Theil diese« Ferners wurde nicht.schon von ^Bache.an.drr..östlich.en.Seite geschmolzen,' und sind nicht ^jene innern^Abf^lie^ hie dieser, Bach bey.àem .Durchgang unter dem Ferner öfter« stauen , Folgen vèr Aüfthauunz, und die Erde wird mit ihrer natürlichen Wàrme. hie i?a» ..GraSi

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 10.09.1818
Umfang: 12
ziehet.. . . .- ...,' .^z> z.-, ',. Man römmt» bewundert» skautiek , frrathit. sürch» m gehet. ' ''Nàch dèm 61 sten Dlat»d^'Vvth'^^l/n'H)rof,.B-'h<>n à.-4.'àutt, ^sgann ìtir« G«,èasa»afr-'»sL ^tt>wrfr<uuv'e? lìti sèn Ferner nkher za beträchten,'veà wàlcher Nachricht Ar» -ìe 'angeeifert wurde. Diese Bevdàchtungen zu »«« fi»i»ì'à.'die Man hiemir zàrBèrichiigun, tener, Fortsetzung un d B'eurchcilüug dieser und »üb.Beruhigung vorleget. Äsn Brad tSmml man mie minler-r ZlnstcrUgung, jcd vÄ durch, steile

- rè<i ,5,.-üiid rrrtichel da. wie jjb-roll nicht »im 10, ionb.rn ^2' Ilhr nilttlerer Zerr die grSfiie H! he.'' Die Orlit.s- Sri^e «legt nicht gegen Norden» soni ern'westlich , und lfèr Schììlitauf Sv-tz östlich.. Vom Büchihofr Hehei mäii cküi ' einer vom, östlich 'hcrauskommeltden N-l'im Bache ge- l>i, d-ten, und ànqeschr-lNMlen AnhShe (Mareit,. Mich'rein) zu Vtn 'Gampen, Hàsen ì und von diesen Über den Thei ler >^S - PuiiN abwààà zu dem Ferner, der'nach der dove »kg n, Lage zü »Ulhettr'n. wvht schon mehrere

mìrlencr và s'àsteà ». M.. /wvrnàch dìeser Ferner binnen dieser Zetr vok àà Tage um Z» Schritt zurü^geganh<n waìe. welches' derAaii genschein n,cht^bistàri/èr/sch^ GrUnV .... .... - . ' ddrU» ... ^ . . , .dieses WachsenS.von ^Äi'tifltr'in dèi W^ìì ne, :: et» belrächtttchejk'ìvdch »^fliesZet àn der ölilichen Ve- che 'selbst ?,o'n>'erliiàdnt«r> Mèsìvs6)M':'^MMtoKjiiiei»''''isti! gr> inzung des Ferntr« wir dem Äe'r'ge zu Tag bis beynahe 'Wetter«, wnrden durch'das täo^chret^'n >l'«ìe^èbì»r>it'SW tiri

I .Ende desselben.» 'vereiniget sich brav mir dem Rosimi den donigeii àcfen^tchr iv'^soäde^^nW.'lünM'is^,qe« D acht , fiicsiet dann unter vcni Ferner durch, und kömmt nnrnni^n»,- ?nn>>n-^»^Vik/i>-. .11^-^, ün der westlichen Leite Änrer selbe» aüg elnev großen Hal» dr hervor. Bey diesem Durchgange unter dem Ferner wurde dieser vereinigte Bach gerave heute wahrscheinlich K arch einen ìnii'ern ÄbfaU der Art gelPrrret. daß man kìv'ckinrn FuveS Über selben hätte tomài» können, der e.>der nach kurier Zeit

desro. starker hervor kam. Durch «in gleimeS Ereigniß soll ani loten die dcrr in ter Ztahe äe^ianbeiie Brücke xerstSßet worden seyn. Früher üle sich dieser Bach den erwähnten Weg unlcr dem Ferner bahnte, soll er bey ber VrreinigvNg Mii Sem Restm Bache sich der Zlrl'. gestauit haben, osst er vor dem Ferner vorbeustv^ We^enivärtig scheinet er, weniger die Sonne das Eis an der östlichen Sene geschmolzen zu haben, wie solches ^on der btträchllichen Entfernung des Ferners

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 06.03.1813
Umfang: 16
, Regieruugskommisfion wacht hierdurch be kannt, daß sie alle mögliche Verwendung zur Schonung der Stadt bisher versucht hat, und ferner unablässig versuchen wird. Sie fordert daher die Einwohner auf, mit Vertrauen auf die Regierung, ferner in der bisher beobachteten lob« tichen Ruhe zu beharren, and die Anweisungen der Poiizey zu befolgen, indem der Herr Mar schall, Herzog von Castiglione, versprochen hat^ die Stabt unter allen Verhältnissen, mit aller Schonung zu behandeln. Berlin, den 21. Febr. »813. Königl

zu erhalten, fortzusahren, und ferner ihre Treue für Sr. Majestät unfern allergnädigsten König Und ihre Sorgfalt für das Wohl ihrer Mitbür ger so würdig wie bisher zu beweisen, wofür sie des Beifalls Sr. Majestät und des Dankes der Mitbürger versichert seyn können. Berlin, den 21. Febr. 1813* König!, allerhöchst vrrordnete Ober-Mgierungskommlssion. Goltz. Kirch- eisen. Lottum. Schuckmann. Bülow. — Ferner enthalten die Berliner Zeitungen: Bei den am 20. hier Statt gehabten Militär!- schen Bewegungen

. Generale Philippon, Derlrand und Durancry sind von Frankfurt, Glogau und Stettin angekommen. Abgegangen sind die Ge- oerale Marschall Berthirr, St.Hilaire, Rome, Frege und die Obersieu Frrin, Lorge u. s. w. Abgegangen sind ferner die kaiserl. französischen Generale Deaumont, Guvton-Morveau, Gre- nirr, Durancey, Violard, Delaye., Drrthier und Chamsrld. So weit die Berliner Zeitungen. — Die seit einigen Wochen ln Baireuth und da- siger Gegend gelegene Equipage Sr. Maj. des Königs von Neapel

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 15 von 16
Datum: 26.02.1814
Umfang: 16
zwei Holztheilen, wovon der klar hinter Roth, waud, brr andere im Arschrnbach liegt. Der erstere gränzt 1) an Holzweg, r) Niklas Posch, 3) an die Gemeinde, 4) an Mich! Steinlrchner Der andere gränzt 1) an Arscheubach r) Jo, srpb Weiß, 3) Franz Srwald, 4) Mich! Holzhammer. Ferner drei neuerliche zugetheilte Holz, theile, wovon einer im Spraidach und zwei im Absamer Aster liegen. Alle diese Realitäten sind ledig und eigen, Das Haus und die ZuaebLude halten 8, □ Klafter, und der Baumgarte« *340

bezeichnet. Dieser Einsang ist der Lshenherrschaft Thaur Grundssuspflichtig, wohin man jährlich von jedem Jauch 6 kr TW. oder 7 kr. R. W. Grundzins auf Martini girbt. Im Anschlag pr. 75 fl. —- Ferner zw;i Stück G,und außer dem Wurffeld beisammen liegend, gräozen i) an die Puiten veg Wurzsttdes, 2) Niklas Straßrr, 3) Jos. Prantaer, 4) R?med Wirtemberger. Diese drei Stücke i-nd ledig und eigen, und sub Nro. Cat;. 729 Lit A. et B vorgetragen. Im Anschlag pc ;oo fi. — 1II. Ein großes Grundstück in der Aiffam

pr. ;oo fl. — IV. Ferner «in Stück Anger unter der Mundist-oß zwischen dem Waidrrang der Gemeinde Adsam liegend, stoßt 1) und 3) an die G mernde Mils, 4) an gemeinen Weg. Ist mit Zaun umgeben, und der Leheaherrschait Thmr G undz'nSpfllcht'g, wohin man lährlick auf Galii 9 fr. T. W. Grundzins giebt. V. Weiters ein Äsger zu »Peu^disiraß, stoßt überall an die Gemeinde, HUvon zinst man der Herrschaft Thsur jährlich 011; Sr. Kaibartnatag io die 3 fiel Mt, Sttueru ij kr. T. W., ferner dahin im jttu Jahre r >/r kr. ?. W cka

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.07.1818
Umfang: 6
von Hardenberg; ferner haben in Militär» testantische als katholische Fakultäten. Anfalle,, dies, n 19 Angelegenheiten den Vertrag: der Oberst von Witzleben, Universitäten finden sich etwa 8500 Studierende, stare der geheinie Kriegsrath Scheel und der Kapitän v. Ma- daß im Milrcialler Paris und Vologna 10 bis 20.000, Itszewüii; in Cìviì - Angelegenheiten , der geheime Kabi» Paris segar Ao 0O0 zählte. Der Geldmangel mag eine netsrath Albrecht, der geheime Ober NegierungSraih Dun- Haupiveranlassung seyn

. DutschiandS Volksmenge zu »9 le>, der geheime KabinerS - Sekretär Niethe. Geneia!» ,^2 Millionen berechnet, kämen 1^8 Studierende aufei» Adjutant ist der General - Lieutenant Freiherr von dem ne Million, wodey aber noch die vielen in Deutichland Knesebeck; ferner sind 2 Flügel - Adjutanten von der Jn^ studierenden Nichldeurschen abzuziehen sind. Von jenen fanterie und 4 Flügel - Adiuranten von der Cavallerie. Universitäten besitzt Greisswalde die geringste Zahl, Gör» Die unmittelbare Bedienung

, der Niederlande; re ze. Laut dem lehren Dadivochenblart belief sich die ferner IZ7 Damen des Louisen - Ordens und drei Jnha- Zahl bis dahin eiugetrosseiien Fremden auf rryo. — Der berinnen der Medaille des Ehrenzeichens erster Klasse am Großherzog und die Großherzogin von Boden haben im Bande des Louisen - Ordens. Chef der Garde und Gre- Sauerbrunnen RippoliSan Einrichtungen getroffen, >vel» nadierkorpS ist Se. königl. Hoheit der Herzog Karl von welche vermuthen lassen, daß Sie daselbst längere Zeir

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 11.03.1819
Umfang: 14
nicht vorläufig den zu seinem künftigen Stande noth»^,,, der ConmiiffivnS? H.g.ndej mit.Vüchern.gestartct Werden. . digen Unterricht erhalten hat ; vor allem werden dahin ^ Z. 10.. Als Alisi,ahme von diesrr allgcmrinenLyorschrist . .SpH,chke»ntNisse gerechnet. Der Lehrling soll entweder bleibt den Buchdruckern noch ferner erlaubt, diejenigen die lateinische Sprache, oder wenigstens eine oder Schriften, welche sie zur Beschäftigung ihrer Pressen auf der neuern Sprachen, worin die meisten Bücher geschilc- eigen

, bei welchem «treiben. . ' .... er seine Lehr-uud Gehülfsjahre zugebracht hat. Ferner bleibt eS Schriftstellern unbenommen , 7- Er soll wenigstens zwei.Iah e als Handlung-« die ?lnsgaben ihrer eigenen Werke, welche sie ans ihre bedienter in .einer ordentlichen Buchhandlung gesianden Kosten ldru ^en lassen, auf eigene Nechnuiig .auch i» ihrer habe». . : :5Dohnu »g zu verkaufe». . . §. 8-'Wer eine Buchhandlung aytretei, will, seil «in , <55.1^. Büchersanimlungen in Licitatioiien zu verkaufen, hinlängliches Handlungö

- Freiheit verzeich- , ,8. Die bestehende»! Censnrs - Gesetze bestimmen »et sind ; ferner solle» in diesem Buche alle Hand!»n^- .übrigens, wie.mit dem Drucke neuer Werke vorgegangen bediente und Lehrlinge eingeschrieben, bei den Haut 'werden soll, wie die im Auslande gedruckten und eiliger bedienten der Tag ihres Eintrittes i» die Handlung, und -führte» Bücher zu behandeln, welche Bücher zum öffeut- bei den Lehrlinge» der Tag ihrer Ausnahme, wie auch der lichen Verkaufe.erlaubt oder nicht erlaubt seyn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 17
Datum: 14.05.1818
Umfang: 17
für die Provinz T>'.rl und Vorarlberg herabgeiangen la>sen, wovon dcrsuv jtne Münzsorreit enthalt, welche noch ferner im ge- setzlichen Unilaufe zu verbleiben haben, der sub L. aber diè>euigen Gold - und Silben - Münzsorten, welche vom ?. November >8>8 anzufangen ganz auster gesetzlichen Uinlanf gesetzt, auch von nun an von ben öffentlichen Kassen nicht »ithr verausgabt, jedoch bis letzten Oktober ^8 8 noch bei denselben an ZahlungSstart angenommen werden. Der beigefügte Ta> issSwerrh

ist nach dem KoitventiiSNi- Zwauzig - Gulden - Fuste ausgedrückt, und hat von dem Tat ge der Kundmachung in ZLirlsamkeit zu treten. Alle i>> den beide» Tariffe» nicht vorkommenden Gsld, und (Aill'xrnìììNHsorten sLAleic») Umlauf, und werden von den öffentlichen Kassen ferner weder ausgegeben, noch angenomuieu. ^ Indessen steht eè den Partheyen frei, alle sowohl so gleich, als nach Verlauf der angedeuteten Frist außer ge setzlichen Umlauf gebrachten Münzen von dem Zeitpunkte an, alo sie den gesetzlichen Umlauf verlieren

geruhet, das, die von den Herrn Ständen Tirols vormals am 2z. Jänner »7ycz erlassene Normalsvorschrift über die Steuer-Nach lässe in Fällen, wo steuerbare Realitäten duich Wassex oder Feuer be>chadigt werden, mit einigen Abänderungen^, als Provisorium ferner zu beüehen habe. Es wird also die dieSfallige Vorschrift sammt den da bei hohen Ortes genehmigten Abänderungen hiemit zur all gemeinen Benehlimng bekannt gemacht. 1. ES kaun nur in Ansehung solcher durch eine Uebcrschweminung oder Feuer

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 15 von 16
Datum: 16.02.1814
Umfang: 16
, alles an« und beieinander zu oberst im Dorfe Absam liegend, und ge» gk» allen Seilen an die Gemeinde stoß ad, sammt zwei Holzthrilen, wovon der eine hinter Roth« wand, der andere im Arichenbach liegt. Der erst,re gränzt l) an Holzweg, 2) NiklaS Posch, 3) an die Gemeinde, 4) an Mich! Steiolechner Der andere gränzl «) an Arschenbach r) Io» seph Weiß, 3) Frenz Sewald, 4) Mich! Holzhammer. Ferner drei neuerliche zugethriite Hol,'-' cheile, wovon einer im Sp aisach und zwei im Abfamer Aster liegen. Alle diese Rralttäten

Hunvegger vrrmög Kauf ddo. 15. März 1776 von der Gemeinde an sich gebracht, und ist mit Nro. 130 bezeichnet. Dieser Einfang ist der Lehenherrschasc Thaur G. mdziospst-chtig, wohin man jährlich von jedem Jauch 6 kr T W. oder 7 kr. R. W, Grüne,raS auf Martini giebt. Im Anschlag pr. 7; st. — Ferner zwei Stück Grund außer dem Wurzfeld delfammen liegend, gränzen 1) an die Puikea deS Wurzlrl^eS, 2) Nikias Gtraßer, 3) Jos. Vrantner, 4) Rsmed Wirt?mberger. Diese drei Stücke sind ledig und eigen, und sub Nro

jährlich auf St. Katharincttag ln die 3 kiel» vera Steuern 13 kr. T. W., ferner dahia im 3ten Jahre 3 1/2 kr. T. W. Schaspfennig, ist übrigens frei vom gruadhrrrlicheu Verbände. VI. Ein älterer Nruraulh oder Einfang unter dem saizämtlichen Lauchbrett von 936 □ Klol^r, stoßt >) 2) und 3) an die Gemeinde, 4) an das k. Salzamt, sub Nro. Cat. ioi 9 VJ / 4 *^f Leh.'kherrschaft Thaur jährlich zu Ostern Ulld Pfinastea Mit r Hühner Weiffath/ und dem St. Michael Gotteshaus zu Abfam mit 4 kr. T. W. «ächze«

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 14.07.1813
Umfang: 12
Zeit einen hohen Grad von Brauchbarkeit erreicht hat, rühmlichst ausgr;eich- «et. Alles dieses ist geschehen, ungeachtet alle Gewerbe dieses Landes fast gänzlich stockten, Die Verarmung aller Einwohner einen hohen Grad erreicht hatte, und jede Anstrengung eine höchst schmerzhafte Aufopferung war. Von Liesen Gesinnungen, von diesem Geist der Be wohner dieses Theils der köaigf. Staaten er« warten Wir mit vollkommener und innigster Ueberzeugung, daß derselbe sich ferner kräftig aussprechen

3 Jahren wurde in den öffentlichen Kaffeehäusern nichts als Kaffee surrogate, woran Niemand ei» Belieben finden wollte, dann die gewöhnlichen andern gesottenen Wasser« ferner Rssolien auSgeschenkt. Weil die ser Ausschank zur Subsistenz dieser Häuser nicht hinrcichte, so wurde ihnen erlaubt, auch Wein und Bier auszuschrnken; aber dadurch sanken mehrere sonst sehr reinlich gehaltene Kaffeehäuser zu gewöhnlichen Trinkstuben herab; auch wur den viele Gäste, die nun des Kaffe's entbehren mußten

, nach und nach verleitet, gebrannte Wäffer, Wein oder Bier zu frühstücken, wa6 besonders Studierenden und andern jungen Leuten leicht schädlich wird. Die Erlaubviß der freien Kaffeeeinfahr bringt manche aus den Gedanken, daß dieser Erleichterung bald noch mehrere fol gen werden. Diese hoffen, daß man ehestens auch bas unrepuncirte Silber nicht ferner in Anspruch nehmen werde, wenn gleich die seit ,809 bestehende Abgabe von 4 Groschen für daS neu gearbeitete Silber noch beibehalten werde« sollte. Allerdings dürfte

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