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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1930
Umfang: 8
8 lie fert Jos. Pelz, Wien X V., Mariahilfer- flratze 164. Preisliste gratis. 959* Echtes Untersteierisches KMittmSl ist neu eingelangt und bedeutend billiger geworden. Wir empfehlen ferner: Eüdtlroler Echwarzpolenta Kärntner Keidenmehl GötzhaberS Feilhofer, Kufstein. 1773 in staubfreier, sonniger Lage mit Balkon, Bad, Speis u. sonstigem Zubehör ab 1. Oktober, eventl. auch früher zu vermieten. Angebote an die Verwaltung des Bl. unter „Sonnige Lage Nr. 1746". Für jede Gaststätte unentbehrlich

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.12.1901
Umfang: 12
eines solchen Buches wie die jetzige, — vielfach verworrene, trotz des Schnees gewitterdrohende. Eine Zeit, wo der aufrichtige Patriot seine ganzen Kräfte zusammennehmen muss, um fest zu stehen und zu bleiben im Kampfe um die höchsten Güter. Auf den Weihnachtstisch eines Jeden, der bereit ist, „Gut und Blut für unfern Kaiser" herzugeben, der ferner dem schwachen, zitternden Greife auf dem Stuhl Petri seine kindliche Liebe und Verehrung zollt, möchten wir dies aus gezeichnete Buch wünschen. Verfasser

wird. Die Ausgabe in Quart-Format (mit Clavierbegleitung) kostet 60 h per Exemplar. lCigarrenverschleitz in Oesterreich.) Nach den „Statist. Mittheilungen über das österreichische Tabakmonopol" wurden im Jahre 1900 zusammen 1.286,715.020 Stück mländische Cigarren abgesetzt, für welche ein Erlös von 86.500.724 K erzielt wurde. Am stärksten gieng die gemischte Ausländer, die sogenannte „Lange" ab, von welcher Sorte 540,017.883 Stück abgesetzt wurden; ferner wurden verkauft 210,474.000 Cuba, 188,489.000 Portorico

, 161,896.000 feine Virginier, 74.974.000 kleine Inländer (sogen. „Kurze"), 40,550.000 Trabucos, 34,432.000 Britannica rc. An Cigarretten wurden 2.885,252.328 Stück abgesetzt, für welche ein Erlös von 45,447.287 Kronen eingieng. Am stärksten wurde die Drama-Cigarette gekauft, von dieser Sorte wurden 1.403,952.692 Stück abgesetzt; ferner wurden verkauft 944.287.000 Stück Sport, 189,501.000 Sultan, 181,632.000 Damen rc. An Havannah-Cigarren wurden 1,031.093 Stück um den Gesammlpreis von 289.443 Kronen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.09.1947
Umfang: 4
der Preisüberwachung Wien, 8. Sept. (APA). Das Bundesministe- rium für Inneres verlautbart: Vom 8. bis 10. September findet unter dem Vorsitz von Bundes minister Helme r eine Arbeitstagung der Preis behörden der Bundesländer statt. Im Vordergrund der Tagung steht dig Besprechung der Auswir kungen, welche die allgemeine Preis- und Lohn regelung mit sich gebracht hat. Ferner werden Maßnahmen zur Kompetenzerweiterung der Bun desländer in Preisangelegenheiten besprochen und einer Regelung zugeführt. Einen weiteren

Nationalkultur hervor gehoben. Es wird ferner der hervorragenden Rolle Moskaus in der revolu tionären Bewegung von 1905 und 1917 und in der Periode nach 1918 gedacht. Der Brief ist von 3,665.869 Werktätigen der Stadt Moskau unterzeichnet Wi en, 8. Sept. (APA), Die Viermächtekom mission für die Vorbereitung des österreichischen Staatsvertrages behandelte heute unter dem Vor sitz des sowjetrussischen Hauptdelegierten No- wikow zwei weitere Punkte des am Freitag fcst- gelegten

für jene Partisanenkämpfer zugestimmt, die ihre Waf fen niederlegen. Sie sind ferner damit einverstanden, die bewaffneten rechtsgerichteten Gruppen zu entwaff nen. Die Liberalen sind andererseits im Falle des Scheitems dieser Politik bereit, gegen die Kommunisten rücksichtslos vorzugehen, da diese die bewaffnete Re bellion unterstützen. Die neue Regierung plant die sofortige Inangriff nahme eines großzügigen Arbeitsprogrammes. Dadurch hofft sie, den kommunistischen Einfluß unter den schwerbedrückten arbeitenden Klassen

'der' Wirtschafts^ Kommission, das Uebereinkommen'durchzusetzeh; Sie erreichen zwar ^nichts. stehlen aber dein Prü-, fungs,Vorgang kostbare Zeit: die neuen t Preise können nicht rechtzeitig festgesetzt werden, worunter, die gesamte Wirtschaft leidet. , • Ferner muß festgestellt werden, daß die Preisüberwachungsstellen, die in allen Bundes ländern aus ie zwei Vertretern der Wirtschafts- kammern und des Gewerks ehaftsbundes gebildet werden sollen, noch immer nicht überall kon-. Stituiert sind. Im gesamten

., Damit könnten 200-000 Arbeitsanzüge erzeugt werden. Wir waren uns von Anfang an darüber klar, daß das Lohn- und Preisübereinkommen nur dann seine Aufgabe erfüllen kann, wenn ihm weiters entscheidende Schritte folgen. Wir haben daher eine Währungsreform gefordert, durch die der Kaufkraftüberhang beseitigt werden soll. Wir ha ben ferner darauf verwiesen, daß nur die Steige rung der Produktion alle diese Maßnahmen zum Erfolge führen kann. Die Erstellung von Produk tionsplänen, die Reorganisation

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Der Oberländer
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Seite 6 von 12
Datum: 22.11.1929
Umfang: 12
des D. u. Oe. Alpenvereines Dr. Gutmann, Dr. Iennewein und Erb, ferner den Altbürgermeister Plattner und das Ehrenmitglied Stadtrat Josef Ginther. Er stellt dann die Beschlußfähigkeit der Versamm lung fest und dankt in erster Linie allen seinen Mitarbeitern für die Unterstützung, die sie ihm zu Teil werden ließen, und für alles, was sie dem Verein zu liebe auf sich genommen haben. Hernach erfolgte die Verlesung des Protokolles der letzten Generalversammlung durch den Schrift führer Lehrer Hellwig, das einstimmig für gut

für die Liebe unserer Jugend zum Wintersport und für das Verständnis der Vereinsleitung in diesen Belangen. Hat die Vereinskassa dabei auch Verlust erlitten, statt wie bei den anderen Rodelrennen Gewinn zu verzeichnen, so dankte doch die helle Freude der Kleinen dieses Opfer. Wer das tolle, frohbewegte Treiben bei der Würstel- und Preisverteilung nicht mitgemacht hat, hat viel versäumt! — Für Nennpreise wurden — ganz abgesehen von den Spenden — rund 300 S ausgeworfen. Ferner übernahm der Ver

ein Ansuchen zu richten um unentgeltliche Ueberlaffung des Platzes hinter der neuen Schule zwecks Errichtung eines Eislauf platzes zur gesundheitlichen Ertüchtigung unserer Grammophon« und Platten auch für Gekleinwurf und gegen bequeme Teil25<afrftlULr&g liefert Grammophon-Haus Karl Einselen Innsbruck Museumstrasse Nr. 24 Jugend und körperlichen Erholung unserer erwerbstätigen Wintersportfreunde nach des Tages Mühen. Ferner wurde beschlossen, unserem jungen Tiroler Skimeister ein Paar Langlaufski

zu spenden und drei weiteren guten Fahrern eine Beihilfe von je 10 S zur Anschaffung besserer Ski zu gewähren. Hiebei ging der Ausschuß von der Erwägung aus, daß es im Interesse der körperlichen Sicherheit und guten Rennergebnisse nicht angängig sei, daß unsere besten jungen Ski- sahrer mangels eigener Mittel mit gänzlich unzu länglicher Äusrüstung bei Rennen starten und es Ehrenpflicht des Vereines, dessen Abzeichen sie tragen, sei, Abhilfe zu schaffen. Ferner wurde beschlossen eine neue Sprungschanze

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 11.09.1901
Umfang: 8
vor Allem, die Umbildung dieser vorwiegend auf dem Territoriumprinzip aufgebauten Corporationen in Fachgenossenschaften zu erleichtern. Eine einge hende Regelung wird ferner den Meisterkrauken- und Unterstützungscassen der Genossenschaften als Zwangscassen auf dem Boden der Gewerbeord nung zntheil. Die Bestimmungen über die ge nossenschaftliche Arbeitsvermittlung wurden ebenso wie die obenerwähnten Vorschriften über diegewerbs- müßige Dienst- und Stellenvermittlung aus dem vom Arbeitsbeirathe bereits begutachteten

Gesetz entwurf betreffend die Arbeisvermittlung mit einigen Modificationen herübergenommen. Im Uebrigen soll das auf die Genossenschaften be zügliche Hauptstück der Gewerbeordnung durch Bestimmungen über die Festsetzung von genossen schaftlichen Usancen hinsickcklich der Arbeitszeit, der Entlohnung und der- Kündigungsfeist der Arbeiter, ferner das Recursrecht der Genossen schaften, über die genossenschaftlichen Vertrauens männer

in der Ausführung. Ein mit selten künstlerischer Genauigkeit aus geführtes Bild ist: „Christus am Kreuze mit der hl. Maria, der hl. Magdalena und dem hl. Johannes" von Hans Rabensteiner in Klausen. Im letzten Raume finden wir die älteren Tirolea Meister in ihren Werken, so den ver storbenen Historienmaler Georg M a d e r, ver treten in feinen schönen Gemälden: „Bilder aus dem Leben des hl. Nikolaus"; Franz Hell weg e r in vier Gemälden. Ferner die in: Ent würfe schönen Oelfarbenfkizzen von August

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.06.1926
Umfang: 8
. W i e n. 8. Juni. Aus Anlaß der Genfer Verhandlungen wird eine Uebersicht über die wichtigsten Reform- und Er sparnismaßnahmen veröffentlicht, die feit dem Inkrafttreten des Wiederaufbau-Gesetzes durchgeführt worden sind. Die Zusammenstellung weist zunächst darauf hin. daß die Zahl der Bundesministerien von 10 auf 7 herabgesetzt, diejenige der Sektionen innerhalb der Ministerien von 68 auf 20, die der Abteilungen von 376 auf 127 verringert wurde. Es wer- den ferner eine große Reihe von Mrntern, Behörden

waltung. die Garnisonen in Radkersburg. Bruck a. d. M., Bruck a. d. Leoben. Schwaz und Freistadt und viele an dere Aemter. Behörden und Anstalten. Die Zusammenstellung zählt ferner zahlreiche Vereini gungen vorher getrennter Bundesstellen auf und verweist andererseits auf die Reorganisierung der Bnndes-Erzie- hungsanstalten, der land- und forstwirtschaftlichen Versuchs anstalten, der Handelsstatistik, der Jnvaliden-Entschädi- qungskommissionen, der Wiener Fondskrankenanstalten, der staatlichen

auf 165. die Anzahl der Mitglieder der Landtage in Oberösterreich von 72 auf 60, in Salzburg von 28 auf 26, in Steiermark von 70 auf 56, in Wien (Gemeinderat) von 165 auf 120, die Zahl der Mitglieder der Landesregierungen im Burgeilland, in Oberösterreich und Vorarlberg um je 2. in Steievmark von 12 aus 9. in Salzburg von 6 auf 5. Ferner wird die Verschmelzung des Apparates der staatlichen Verwaltung in den Ländern mit jenen der ehemals autonomen Verwal tung erwähnt. Die Zusammenstellung zählt ferner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 15.02.1939
Umfang: 10
" in tschechischer Fassung, ferner gileichsaüs in zwei Kinos zur selben Zeit „Heimat" mit Zarah Leander. Das „Orlik" bringt immer noch hie verlängerte Uraufführung von „Kautschuk" mit Reo Delt- gen. ÄZUch der „Tiger von Eschnapur" und „Prinzessin Sissy" mit Traudl Stark und Gustav Dießl laufen noch in Prag. Preßburg sieht gleichfalls noch „Kautschuk", ferner den deutsch-jugoslawischen Film „Die Korallenprinzessln" mit Jta Rina. Zürich bietet den Freunden des Films gleich vier deutsche Filme: Das Werk „Tabu

" des unvergeßlichen F. W. Murnau, „Frauen für Golden Hill", „Das Schweigen un Walde" mit Hansi Knoteck und Paul Richter und den Paula-Wessely-Film „Spiegel des Lebens", der bereits in der dritten Woche läuft. Auch in Bern stehen „Frauen für Golden Hill" auf dem Programm, ferner „Ter Blaufuchs" mit Zarah Lean der, „Frau Shlvelin" mit Maria von Tasnady, Paul Rich ter und Heinrich George, und „Mein Heimatland Tirol", in dem die Wiener Sängerknaben Mitwirken. Zu Paris läuft in sieben Lichtspieltheatern gleichzeitig

seine Ausführungen an die Worte des Führers: „Ich glaube an einen tanzen Frieden." Er stellte ferner die Stellung des Arbeiters ln vergangenen Zeiten dessen heutiger sozialer Stellung gegenüber. Er zeigte, daß im heurigen Deutsch land nur ein Adel seine Berechtigung hat. der Adel der Arbeit. Die Lebenshaltung des Arbeiters wird gehoben und KdF wrgt für Erholung und Gesundheit. Nach ern- stündiger Tauer schloß Pg. Tr. Mahnert seinen Vortrag mit den Worten: „An deutschem Wesen muß die Welt ge nesen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 15.12.1868
Umfang: 6
; wir trösteten unS vielmehr mit dem Gedanken, daß wir noch bei Tage weit über den Ferner hinaus- kommen und dann auf dem neuen, gut gebahnten Wege bequem gehen können. Dazu noch unsere ge naue Ortskenntniß, vermöge der wir es im Sommer fast gewagt hätten, die ganze Strecke mit verbundenen Augen zurückzulegen. Leider war uns beschieden, eine bittere Enttäuschung zu erfahren. Nach 1/4 stündigem Aufenthalte bei dem sogenannten Bödele, einem gewöhnlichen Ruheplatze der Touristen, wo wir Beide dem mitgenommenen

Specke, Fleische, Brode und Weine nur sehr mäßig zusprachen, betraten wir um Uhr den Ferner, um ihn in seiner Länge von zwei Stunden zu überschreiten. Schon -beim ersten Tritte auf denselben brachen wir bis über das Kniee in den Schnee ein; wir sagten: es wird wohl besser kommen. In derselben Weife und mit derselben Hoffnung gingen wir ungefähr IV- Stunde vor wärts, und waren noch nicht beim sogenannten Lalsch- büchel, hatten also nickt ein Drittheil des FernerS hinter uns. Da sagte Zyprian

: „ich meine, wir soll ten umkehren!' Der Illusion, daß der alte, auf dem Ferner früher gefallene Schnee uns halte, gaben wir uns schon nicht mehr hin, — hatten wir ja erfahren, daß er von dem neuen ganz erweicht worden war; — dennoch gab ich zur Antwort: „eö, ist SamStag, folg lich meine Pflicbt, in Vent einzutreffen, und da der Westwind herrscht, wäre jede Spur unseres WegeS bis KurzraS wahrscheinlich verweht; zudem haben wir von Unser Frau aus die Hälfte des WegeS zurückge legt. und werden bald weniger Schnee finden

. Zwar ist dieser Weg etwas weiter, als der jetzt gewöhnliche, aber er sicherte uns wenig stens vor einer fernern großen Verirrung, indem wir rechts den Ferner und links den genannten Berg hatten. So ging es vorwärts bei immer gleicher Witterung und gleich tiefem Schnee, theils auf dem Ferner, theils um die Randspalten auszuweichen (in eine derselben war Zhper einmal bis unter die Achseln gefallen), dem Berge entlang kletternd bis zur steiner nen Stiege, welche wir ungefähr um 10 Uhr NächtS erreichten. Wir hatten uns schon lange auf diese Stelle ge freut

, hoffend ein ruhigeres Wetter und weniger Schnee zu finden; doch welche Enttäuschung! Anstatt des bisher nachgekommenen Westwindes blies uns ein heftiger Nordwind entgegen, große Schneeflocken er höhten die Tiefe des Schnee's und kein Licht zeigte, wo wir den Fuß sicher hinsetzen könnten. Zugleich wußten wir, daß die vor Anlegung des neuen Weges am jenseitigen Ufer viel begangene steinerne Stiege jetzt vom Ferner bedeckt sei, hatten somit rechts den in Spaltungen steil abfallenden Ferner und links

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1905
Umfang: 12
Auinger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel auch sogleich aus, daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie von schwerer Arbeit oder einem raschen Marsche herkämen. . Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschuld beglichen, und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke, der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, mit einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlasgeld

von zusammen 2 X 68 k wurde sofort bezahlt, von Ferner mit eikem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 80 Heller zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von Ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 Heller, Trinkgeld zu er halten, da Handwerksburschen oder Arbeiter höch stens 4 Heller zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten und Bündsär sich mit einem Kar tenspiele unterhielt, war die Nachricht von der Ermordung der Traubenwirtin

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

in 5 Gulden- und 4 Kronenstücken und einem Stücke zu 20 Heller wollte er von der Gesellschaft, bei welcher er als Monteur bedienstet sei, bekommen haben; dem Ferner habe er'keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma, glaublich aus Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sich die Beschuldigten insbesondere in dem Punkte, daß Ferner behauptete, am 31. Oktober nach Bozen gereist zu sein, dort die folgende Nacht in Gries mit einem Mädchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 04.02.1956
Umfang: 12
Hepburn aus Holland, ferner auch Ed mund Rurdom aus England. Aber auch Jean Simmons und Stuart Granger kann man noch hinzuzählen, ebenso Hildegard Knef und Comell Horchers und die „schönste Frau der Welt“, Ursula Thiess. Deutschland stellt mit Marlene Dietrich eine einmalige Vertreterin und ist dabei, mit Hildegard Knef und Comell Horchers den guten Ruf aufrechtzuhalten. Schweden ist mit Ingrid Bergman, Signe Hasso und Maria Toren vertreten, England brachte Elizabeth Taylor, Bob Hope, Cary Grant

, der eines Tages tödlich verunglückt. Nun müssen seine Frau (Grethe Weiser), kurz und bündig Mutz genannt, und die drei Kin m der, stud. ehern. Günther, der 16jährige Teenager, Monika (Barbara Rost) und der 12jährige Peter (Roland Kaiser) selbst dazmehen, wie sie sich durchbringen. Sie überschlagen ihr Kapital. Ganz arm sind sie ja nicht. Sie besitzen ein kleines Haus, allerdings mit einer Hypothek be lastet, ferner ein Auto von Papa und eine kleine Rente am einer Lebensversiche rung. Das reicht

“, dann „Fanfaren der Liebe“. „Das Haus in Montevideo“ und „Die verschleierte Maja“. Ausgezeichnet placiert sind so künstleri sche Filme wie „Canaris" und „Sauer bruch“. Oesterreichische Filme findet man nur mehr unter „Ferner liefen“, was nicht wei ter verwunderlich ist, wenn man Titel wie „Mädchenjahre einer Königin“, „Kaiser manöver“ und „Kaiserwalzer“ liest. Ein einziger Film scheint den Herren Pro duzenten von seichten Machwerken recht zu geben: „Die letzte Brücke“ erscheint in der Zusammenstellung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 23.10.1866
Umfang: 10
Steingirölle. Agasiz rechnet die ausgewaschenen Fclsenkcssel an Stellen, wo jetzt un ter allen Umständen kein Wasser mehr läuft, unter die Denkmäler der alten Ferner, und schreibt mit Recht ihre Entstehung den Wasserfallen derFernermühlen zu, welche mit Hilfe stets bewegter Rollsteine in nickt zu langer Zeit einen Kessel auszuholen vermögen. Einen ganz herrlichen Kessel dieser Art sieht man hart über dem Backofen beim Widum zu hl. Kreuz, der wirklich merkwürdig anzusehen ist. Der Befund beider Ferner

sehr langen Vor bereitungen zu dem raschen Endereigniß beobachtet hatte. Man weiß nicht vielmehr, als daß die Bewegung in einem oder andern der hintersten Kare beginnt und sich über den ganzen Ferner ausdehnt, der, wie die Leute den Vergleich brauchen, wie ein Stück ungelösch ten Kalkes aufgeht, den man init Wasser besprengt hat. Ich glaube, man dürfe eine doppelte Bewegung der Ferner annehmen, eine langsame und ruhige, welche stetig fortgeht und eine rasche außerordentliche, welche in unregelmäßigen

Perioden schnell und mächtig ver läuft und bald wieder zur Ruhe kömmt. Die ruhige Bewegung habe ich stets an allen Fernern beobachtet und sie wurde zu wiederholten Malen gemessen, wie von Soklar am großen Gnrglerferner und von Dr. Pfaundler am Rothmoosferner in Gurgl. Am letzten Ferner habe ich sie auch im Winter beobachtet. Ich halte sie für eine Folge der Plasiizität des Eises. Daß dieses in einem geringen Grade, wie Pechknchen, plastisch sei und sowohl dem Zuge der Schwere als dem Drucke nachgebe

, zeigen sehr viele Erscheinungen an den Fernern an. Ein Ferner bewegt sich stets nach der Tiefe feines GefäUeS fort wie ein Pechkucheii, was anhangenden Fernern besonders auffällt. Ich sah am Ferner in Geisberg bei Gurgl eine pflugähnliche EiS- scharte über eine Lawine sich vorschieben, an einen großen Felsblock ihre Spitze plattdrücken, ja fast uni- u»!'pkn und endlich, als die Lawine unter ihr wegge- schmolzcn war, langsam sich sinken. Das seit den» Jahre 1848 jährlich beobachtete Niedersinken

des Ver- nagtfernerö an der Zwerchwand, wo er den verhäng nisvollen See bilden pflegt, erkläre ich ebensalls aus der Plasiizität des Eises, indem die während des Sommers entstandenen Höhlungen an den Usern und über den unterhalb wegfließenden Bach zusammen sinken, wie ich Aehnlichcs auch beim großen Gurgler- Ferner am Langthaler-Eck beobachtet habe. Dafür zeugt mir auch die thalähnlicke Einsenkuug des an der Zwerchwand noch liegenden FernerresteS über der tiefen Schlucht, durch welche die Ache

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 05.02.1928
Umfang: 16
und Fluchtverdacht in Betracht kommen. Hieraus wurde von der Gerichts kommission in den Geschäftsräumen des Herrn Hilde- bert Knittel, ferner in den Räumen der Ausferner- druckerei, und in der Wohnung des Herrn Altbürger- meisters Schretter Hausdurchsuchungen vorgenommen, welche heute rücksichtlich der Wohnung und Geschäfts- räumlichkeiten Dr. Sterns ihre Fortsetzung finden wer den. Ueber Nacht wurden die genannten Räumlichkei ten, welche überdies zum Teile noch versiegelt worden, unter Gendarmer'ebewachung

, mißhandelt und der Partieführer selbst mit Schlägen bedroht wurde. Ferner wurde in dem Wirts hause von den Arbeitern durch Zerschlagen von Ge schirr und Gläsern Schaden ungerichtet. Dieser Vorfall wurde der Gendarmerie in Steinach zur Anzeige ge bracht, die nach Aufnahme des Sachverhaltes zur Ver haftung des Arbeiters Golfer schreiten mußte. da dieser alle anderen Arbeiter aufgewiegelt hatte. Golfer setzte seiner Verhaftung größten Widerstand entgegen, so daß ihm Schließketten angelegt werden mußten. Mer

ist. — Die Winterkalte hat außer den paar Tagen im Dezenrber nicht viel angetan. Sexten. (Seltenheiten) find es, daß wir in unserem sonst schneereichen Tal heuer bisher nur einen Viertelmeter Schnee haben, daß ferner der heurige Fasching nicht bloß ohne öffentliche Unterhaltung, son dern auch sogar ohne Hochzeit vorüber gehen will. Dafür ist aber der Gesundheitszustand ausgezeichnet gut. Toblach. (Sterbefälle. — Hochzeit.) Inner- halb kurzer Zeit hatten wir drei Sterbefälle. Im Alter von 80 Jahren starb der ledige

Bauernknecht Josef Gutwenger, vulgo Gaßler-Bübl, ferner ein kleines Kind des Angerer-Bauern in Auskirchen und die Frau unseres Waloauffehers Maria Amalthof, die ihrem Gatten fünf noch unmündige Kinder hinterläßt. St. Peter i. Ahrntal. (Gestorben) ist hier Maria Brugger, Ellerbäuerin, nachdem sie 32 Jahre den Heb ammendienst vresehen. An ihrem Begräbnis nahmen acht Priester und viel Volk teil. Sie ruhe in Gottes Frieden! — Geheiratet hat die Höchertochter Maria Klammer mit David Voppichler von St. Johann

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1912
Umfang: 8
und Tibetaner, ferner von Nanking, Wutschang und anderen Provinzen. Bei der Feierlichkeit waren auch Delegierte des Heeres, der Flotte und der Handels kreise sowie zahlreiche Fremde anwesend. Die fremden Gesandten waren nicht vertreten. Juanschikkai erklärte, sobald die Nationalversammlung einen dauernden Präsi denten ernennt, wird er zurücktreten. Gesterreich-Ungarn. Die Kevorzugung der C jeeben bei der Prager PoTtdirektion. Dieser Tage erfolgte bei der Post- und Telegraphen direktion in Prag die Ernennung

, daß diese Zeilen nicht aus der Redaktionsstube des „Grenzboten", sondern von mir stammen, so war es seinerseits ein Schießen mit krummen Pfeilen. So was taten die alten Deutschen nicht! Anton Schluifer. (Neue Kufsteiner Ansichtskarten.) Im Vereinigten Verlage Ed. Lippott u. A. Karg erscheinen in nächster Zeit eine Serie farbenprächtiger Künstler karten nach Originalen von dem bekannten Kunstmaler Wiro und eine Serie feinster Kupferdruckkarten von Kufstein und Kaisergebirge, ferner mehrere Serien far biger

Ranges, welches wochenlang in allen Großstädten das Programm beherrschte. Die tempera mentvolle Künstlerin Asta Nielsen ist in der Hauptrolle einfach unvergleichlich. Ferner enthält das Programm eine reizende Komödie, eine Humoreske und zwei Natur bilder. Beachten Sie bitte das Inserat. Dornbirn, 10. ds. (Vom Zuge getötet.) Der 47 Jahre alte Bahnwächter Ulrich Fritz wurde heute beim Wächterhaus Nr. 29, woselbst er Dienst hatte, von einem Sonderzuge überfahren und getötet. Die buchstäblich vom Körper

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