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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1918
Umfang: 8
Arbeiter beschäf tigt sind, für Bergarbeiter, auch wenn sie aus schließlich obertags beschäftigt sind, ferner für Hüttenarbeiter, für das Fahr- und turnusmäßig Nachtdienst versehende Postpersonal, für alle Be diensteten oder Hilfsbediensteten von Eisenbahn unternehmungen, welche in voraussichtlich dau ernder Verwendung stehen, ferner für die den Außendienst und turnusmäßig Nachtdienst ver sehenden Organe der Gendarmerie, Polizei und der Finanzwache, der Gerichtshofgefängnisfe und der Gefangenenaufsicht

in Männerstrafanstalten, des staatlichen Hochgeöirgsforstschutzes bei der Forst- und Tomänendrrektion in Innsbruck; für Hafenlotsen und Seeleuchtenwächter; für Forst arbeiter, welche durch die Natur ihrer Arbeit ge zwungen sind, sich häufig länger als einen Tag von ihrem ständigen Aufenthaltsorte entfernt zu halten, auf IV 2 Kilogramm (zwölf Achtel) zu erhöhen. Die politischen Bezirksbehörden sind ferner ermächtigt, kranken und kurgebrauchenden Personen, soferne dieselben nicht zur Gänze in Anstalten verpflegt

bestehen, daß es sich in dem betreffen den Falle um ein Erzeugnis eigener Ernte zum eige nen Bedürfe handelt, ferner in einer Transportbe scheinigung einer Behörde oder einer sonstigen zur Ausstellung von Transportscheinen ermächtigten Stelle sKriegsgetreideverkehrsanstalt, Oel- und Fettzentrale u. dgl.). Geringfügige Mengen von Lebensmitteln, wie sie hauptsächlich als Neiscproviant oder von den Angehörigen der minderbemittelten Bevölkerung zur Erleichterung ihrer eigenen, außerordentlich schwie rigen

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1918
Umfang: 8
Arbeiter beschäf tigt sind, für Bergarbeiter, auch wenn sie aus schließlich obertags beschäftigt sind, ferner für Hüttenarbeiter, für das Fahr- und turnusmäßig Nachtdienst versehende Postpersonal, für alle Be diensteten oder Hilssbediensteten von Eisenbahn unternehmungen, welche in voraussichtlich dau ernder Verwendung stehen, ferner für die den Außendienst und turnusmäßig Nachtdienst ver sehenden Organe der Gendarmerie, Polizei und der Finanzwache, der Gerichtshofgefängnisse und der Gefangenenaufsicht

in Männerstrafanstalten, des staatlichen Hochgebirgsforstschutzes bei der Forst- und Tomänendtrektion in Innsbruck; für Hafenlotsen und Seeleuchtenwächter; für Forst arbeiter, welche durch die Natur ihrer Arbeit ge zwungen sind, sich häufig länger als einen Tag von ihrem ständigen Aufenthaltsorte entfernt zp halten, auf IV 2 Kilogramm (zwölf Achtel) zu erhöhen. Die politischen Bezirksbehörden sind ferner ermächtigt, kranken und kurgebrauchenden Personen, soferne dieselben nicht zur Gänze in Anstalten verpflegt

des Gemeindeamtes bestehen, daß cs sich in dem betreffen den Falle um ein Erzeugnis eigener Ernte zum eige nen Bedarfs handelt, ferner in einer Transportbe- scheinigung einer Behörde oder einer sonstigen zur Ausstellung von Transportscheinen ermächtigten Stelle (Kriegsgetreideverkehrsanstalt, Oel- und Fettzentrale u. dgl.). Geringfügige Mengen von Lebensmitteln, wie sie hauptsächlich als Reiseproviant oder von den Angehörigen der minderbemittelten Bevölkerung zur Erleichterung ihrer eigenen, außerordentlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1918
Umfang: 8
beschäftigt sind, ferner für Hüttenarbeiter, für das Fahr- und turnusmäßig Nachtdienst versehende Postpersonal, für alle Be diensteten oder Hilfsbediensteten von Eisenbahn unternehmungen, welche in voraussichtlich dau ernder Verwendung stehen, ferner für die den Außendienst und turnusmäßig Nachtdienst ver sehenden Organe der Gendarmerie, Polizei und der Finanzwache, der Gerichtshofgefängnisse und der Gefangenenaufsicht in Männerstrafanstalten, des staatlichen Hochgebirgsforstschutzes bei der Forst

- und Domänendirektion ist Innsbruck; für Hafenlotsen und Seeleuchtenwächter; für Forst arbeiter, welche durch die Natur ihrer Arbeit ge zwungen sind, sich häufig länger als einen Tag von ihrem ständigen Aufenthaltsorte entfernt zu halten, auf 1% Kilogramm (zwölf Achtel) zu erhöhen. Die politischen Bezirksbehörden sind ferner ermächtigt, kranken und kurgebrauchenden Personen, foferne dieselben nicht zur Gänze in Anstalten verpflegt werden, fallweise über ärztlich bestätigtes Ansuchen eine Erhöhung der einmo

eigener Ernte zum eige- neu Bedarfs handelt, ferner in einer Transportbe scheinigung einer Behörde oder einer sonstigen zur Ausstellung von Transportscheinen ermächtigten Stelle sKriegsgetreideverkchrsanstalt, Oel- und Fettzentrale u. dgl.). Geringfügige Mengen von Lebensmitteln, wie sie hauptsächlich als Reiseproviant oder von den Angehörigen der minderbemittelten Bevölkerung zur Erleichterung ihrer eigenen, außerordentlich schwie- rigen'Lebensführung für sich und ihre Familienmit glieder mitgeführt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1918
Umfang: 8
Arbeiter beschäf tigt sind, für Bergarbeiter, auch wenn sie aus schließlich obertags beschäftigt sind, ferner für Hüttenarbeiter, für das Fahr- und turnusmäßig Nachtdienst versehende Postpersonal, für alle Be diensteten oder Hilfsbediensteten von Eisenbahn-* Unternehmungen, welche in voraussichtlich dau ernder Verwendung stehen, ferner für die den Außendienst und turnusmäßig Nachtdienst ver sehenden Organe der Gendarmerie, Polizei und der Finanzwache

, der Gerichtshofgefängnisie und der Gefangenenaufsicht in Männerstrafanstalten, des staatlichen Hochgebirgsforstschutzes bei der Forst- und Tomänendirektion in Innsbruck; für Hafenlotsen und Seeleuchtenwächter; für Forst arbeiter, welche durch die Natur ihrer Arbeit ge zwungen sind, sich häufig länger als einen Tag von ihrem ständigen Aufenthaltsorte entfernt zu halten, auf lYz Kilogramm (zwölf Achtel) zu erhöhen. Die politischen Bezirksbehörd-n sind ferner ermächtigt, kranken und kurgebranchenden Personen, foferne dieselben nicht zur Gänze

kann in einer Bestätigung des Gemeindeamtes bestehen, daß es sich in dem betreffen den Falle tim ein Erzeugnis eigener Ernte zum eige- nen Bedarfe handelt, ferner in einer Transportbe- scheinigung einer Behörde oder einer sonstigen zur Ausstellung von Transportscheinen ermächtigten Stelle sKriegsgetreideverkchrsanstalt, Oel- und Fettzentrale il dgl.). Geringfügige Mengen von Lebensmitteln, wie sie hauptsächlich als Reiseproviant oder von den Angehörigen der minderbemittelten Bevölkerung zur Erleichterung ihrer eigenen

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1918
Umfang: 8
beschäf tigt sind, für Bergarbeiter, auch wenn sie aus schließlich obertags beschäftigt sind, ferner für Hüttenarbeiter, für das Fahr- und turnusmäßig Nachtdienst versehende Postperfonal, für alle Be diensteten oder Hilfsbediensteten von Eisenbahn unternehmungen, welche in voraussichtlich dau ernder Verwendung stehen, ferner für die den Außendienst und turnusmäßig Nachtdienst ver sehenden Organe der Gendarmerie, Polizei und der Finanzwache, der Gerichtshofgesängniffe und der Gefangenenaufsicht

in Männerstrafanstalten, des staatlichen Hochgebirgsforstschutzes bei der Forst- und Tomänendirektion in Innsbruck; für Hafenlotsen und Seeleuchtenwächter; für Forst arbeiter, welche durch die Natur ihrer Arbeit ge zwungen sind, sich häufig länger als einen Tag von ihrem ständigen Aufenthaltsorte entfernt zu halten, auf IV 2 Kilogramm (zwölf Achtel) zu erhöhen. Die politischen Bezirksbehörden sind ferner ermächtigt, kranken und kurgebrauchenden Personen, soserne dieselben nicht zur Gänze in Anstalten verpflegt

bestehen, daß es sich in dem betreffen den Falle um ein Erzeugnis eigener Ernte zum eige- uen Bedarfe handelt, ferner in einer Transportbe- scheinigung einer Behörde oder einer sonstigen zur Ausstellung von Transportscheinen ermächtigten Stelle sKriegsgetreideverkehrsanstalt, Oel- und Fettzentrale u. dgl.). Geringfügige Mengen von Lebensmitteln, wie sie hauptsächlich als Neiseproviant oder von den Angehörigen der minderbemittelten Bevölkerung zur Erleichterung ibrer eigenen, außerordentlich schwie

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 6
Datum: 16.10.1929
Umfang: 6
als Gastgeber fungierte. Zu Beginn der Tafel, der Bürgermeister Fischer, der Komman dant der 6. Brigade, Generalmajor Kirsch, die Landeshauptmannstellvertreter Pusch und Dr. Trag seil, G. d. I. Verdroß, ferner die Nationalräte Kolb, Dr. Schuschnigg und Steiner als besondere Gäste angehörten, begrüßte Landeshauptmann Dr. Stumpf seine Gäste und ehrte sie durch Hervor hebung ihre Leistungen. Dr. Reutt-Nicolussi über mittelte den Dank der vom Lande Tirol geehrten Besitzer der Goldenen Tapferkeitsmedaille

20 Minuten auskochen. 3. Erst warm, dann kalt schwemmen. Ein einziger Versuch wird Sie überzeugen: So einfach, billig und mühe los waschen Sie nur mit (Schicht ^ Innsbruck baut 239 Wohnhäuser. Im Innsbrucker Gemeinderate unterbreitete Bür germeister Fischer ein großzügiges Wohnbau programm. Darnach wird auf Grund des Wohnbauförderungsgesetzes die Stadtgemeinde 239 Objekte mit 1070 Wohnungen, ferner die in Inns bruck bestehenden Baugenossenschaften 500 Neuwohnungen erstellen. Die Sparkasse der Stadt

Innsbruck hat sich bereit erklärt, für das gesamte Vauprogramm 40 Prozent entsprechend dem Wohn bau-Förderungsgesetz auf erste Hypothek zu gewäh ren. Die Landes-Hypothekenanstalt sicherte 60 Pro zent aus .der Bundeshilfe zu. Der Gemeinderat nahm dieses Programm an. Ferner wurden die Bedingungen festgelegt, unter denen die Stadt gemeinde kostenlos baureife Gründe abgibt. Eine unentgeltliche Grundablösung erfolgt grundsätzlich nur an gemeinnützige Baugenossenschaften. Der Stadtrat beschäftigte sich ferner

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Alpenland
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Seite 12 von 19
Datum: 30.09.1920
Umfang: 19
als nächstes und bestes Muster die staatlichen Einrichtungen des benachbar^n größtenteils staatsverwandten Schweizer Volkes dienen koGiten. Der Staatssekretär erinnert ferner an die große Bedeutung der Salzburger und Linzer Länderkonfsrenz für die Versassungssrage und erklärt, man kann mir vollem Rechte be. baupten. daß die beiden großen Interessenten. ZmrcalsKrat und Länder gleichmäßig Anteil an der Schaffung der neuen Verfassung beanspruchen können. Sie ist in Wahrheit ein uns die gegenseitige Achtung

die Minderheirsanträge seiner Partei, bespricht die Aenderungen, welche der Entwurf dank der Bemühungen seiner Partei gegenüber dem ursprünglichen Entwürfe und den Bestre bungen der beiden anderen Parteien 'im Ausschüsse erfahren habe und hebt es namentlich als einen großen Fortschritt hervor, daß die Verfassung der Anarchie der Landesregierungen ein Ende mache. Er verweist ferner auf die große Bedeutung des in der Verfassung verheißenden Verwaltungsgesetzes, wodurch die Demokratisierung der Verwaltung

sei, indem in demselben die fi nanzielle Auseinandersetzung zwischen Bund und Länder, die Grund- und Freiheilsrechte und die Lösung der Schulfrage fehlen — einerseits in vielen Belangen auf schtvächliche Kompromisse beruhe. Eine Verfassung, in der die Schulfrage nicht geregelt sei, sei einfach keine Verfassung. Es wäre zweckmäßiger gewesen, gemäß Vorschlag des Redners, lediglich den kleinen Entwurf deS Staatssekretärs Dr. Mahr zur Grundlage der Beratung zu nehmen. Redner bedauer: es ferner

und die VersorgungZaenüsie der Hinterbliebenen der in dieser Zeit in der Aktivität verstorbenen oder in den Ruhestand versetz ten Staatsanaestellten, ferner einen Gesetzentwurf betreffend die Ausscheidung der Voll-, Telegraphen- und Telephonbe- dienfteten aus der Dienstpragmatik- — Anträge wurden überreicht vom Abgeordneten V i ck, betreffend Erlassung eines Theatergesetzes, ferner eine Reihe von Anträgen . der Abg. Scheiboin und Niedpist, betreffend Notstandsaushilfen anläßlich der Gochwllsserkatastvöphr. — Anfragen

wurden überreicht vom Aba. Dr. Straffner betreffend die Ab gabe von Brennholz aus ararischen Beständen an Klösiir und ähnliche Anstalten in Tirol, ferner eine Anfrage Straft- ner, betreffend die Ueb-ernabme von aus den Nachfolgestaaten vertriebenen Staatsangestelltcn. weiters eine Anfrage Straff- ner betreffend die Vorlage eines zeitgemäßen Vensionisten- gefetzes. „Arbeiterzeitung" nnd „Reichspost". W i e n, 29. September- (Korrbüro.) Zu dem heute von der „ArbeiterzeiLuna-" veröffentlichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.02.1918
Umfang: 4
, ferner Gerste und Hafer in Betracht. Auf Grund der vorangeführten Tatsachen verlangen wir: 1. Die sofortige und ausreichende Belieferung Tirols mit auswärtigem Getreide und Mehl nach der festgeftellten Kopfquote, wobei wir mit Rücksicht auf den herrschenden Kohlenmangel darauf aufmerksam machen, daß Tirol in der Lage ist, in seinen Wassermühlen das Getreide selbst zu vermahlen. Hinsichtlich der Zusammen- sehung deS Getreides, bezw. Mehls verlangen wir für Ti- e»l di« gleich« Behandlung

. 3. Hinsichtlich der V ie hau fb ring ung in Tirol stellen wir fest, daß erst im November 1917 15.000 Stück Vieh an das Heeresgruppenkommando abgeliefert wurden. Ferner ist infolge des Mehl- und Kartoffelmangels in den Tiroler Städten ein größerer Bedarf an Fleisch vorhanden, als in normalen Zeiten, weshalb bis Ende Mai nicht we niger als 11 Prozent des gesamten in Tirol in Betracht kommenden Viehs an die Städte abgeliefert werden muß. i was 18.700 Stück Rinder ausmacht. Zu diesem absolut unerläßlichen Bedarf

. 4. Des weiteren konstatieren die Gefertigten, daß in Tirol ein allgemeiner und empfindlicher Lederman- e I herrscht, der dringende Abhilfe erfordert. Sie fordern aher, daß die Häute der in Tirol notgeschlachteten Tiere im Lande zur Selbstverwaltung verbleiben. Ferner ver langen sie, daß unbeschadet der bereits erfolgten Zuwei sung von Leder an die ländlichen Bezirke nunmehr auch an die städtische Bevölkerung Tirols Lederzuweisungen im doppelten Ausmaße des bisherigen Ouautums er folgen. 5. Hinsichtlich

für den Bedarf des Landes zu verwenden und soll nur den einheimischen Fa briken zur Verarbeitung übergeben werden. Ferner ver langen wir, daß den Schafzüchtern zur weiteren Aneife- runa mindestens 20 Prozent deS erzielten Quantums an Wolle überlasten bleiben soll, da sonst wegen der mit der Schafzucht verbundenen Schwierigkeiten die Gefahr be steht, daß sie völlig eingestellt wird. Zur völligen Ausnützung der Alpenweiden soll der feh- lende Bestand an Rindern durch Ziegen und Schafe er gänzt

mit zahlreichen Offizieren, ferner die Hofräte Vorstand der Post- und Telegraphen- Direktion v. Klebeisberg.. Dr. Hohenauer, Bilgeri als Vorstands-Stellvertreter der Finanz-Landesdirektion, Fi nanz-Bezirksdirektor Dr. Kock und' Hoftat v. Eghen, Bür germeister Greil mit Magistratsrat Dr. Kaiser, der kom merzielle Vertreter der Staatsbahndirektion Gerscha, Sta tionsvorstand Seidler, Magazinsvorstand Inspektor Man- gusch und zahlreiche Bahnbeamte, Unterbeamte und Be dienstete der Bahnen, Bahnhofgastwirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.11.1918
Umfang: 4
in Deutschöstexreich.wegen einer in den §8 58—61, 63, 64, 65, 68-,75, 76—80 StG., in den Artikeln I—IV, im 1. Absatz des Ar tikels ,V und im Artikel IX des Gesetzes vom 17. Dezember 1862, in den 88 66—69 des Gesetzes vom 5. Juli 1912 bezeichneten strafbaren Handlungen, tvegen Vorschubleistung in Bezug auf diese straf baren Handlungen oder wegen Verhehlung oder Begünstigung eines Deserteurs rechtskräftig ver urteilt worden sind, die Strafen nachgesehen, soweit sie noch nicht vollstreckt sind. Ferner wird allen Personen, die vor dem 30. Oktober zu einer einen Monat

nicht übersteigenden Freiheitsstrafe oder zu einer 600 Kronen nicht übersteigenden Geldstrafe rechtskräftig verurteilt wurden, diese Strafe erlas sen; ausgeschlossen hievon sind Strafen wegen Eisenbahn-, Schiffs- oder Postdiebstahl, Amtsver untreuung. Preistreiberei, Wucher, Uebertretung des Lebensmittelgesetzes. Ferner werden nachge sehen die von einem bürgerlichen Strafgericht in Deutschösterreich verhängten, zwei Jahre nicht übersteigenden Freiheitsstrafen, deren Vollzug vor dem 30. Oktober aufgeschoben

für Ge schlechtskrankheiten in gewissem Umfange vpr. Ueber Ermächtigung des Staatsrates wird das Staatsamt für Justiz eine Vollzugsanweisung er lassen betreffend die Errichtung eines Oberlandes gerichtes für Deutschböhmen in Reichenberg, wel chem auch die deutschen Gerichtssprengel in den Sudetenländern unterstellt werden sollen. Die Gerichtssprengel von Südmähren und Südböhmen lverden dem Oberlandesgericht Wien unterstellt werden. Ferner wird durch eine Vollzugsanweisung die Errichtung des Kreisgerichtes in Trautenau

stellen wir fest, 'daß weder in der Soldatenversammlung im Stadtsaal noch im Amneldelokal in der Gilmschule jemals ein Ein tretender um seine politische Gesinnung gefragt, geschweige sein Eintritt von der sozialdemokratischen Gesinnung ab hängig gemacht wurde. Ferner stellen wir fest, daß einige Wichtigtuer im Bataillon Samen, die bekannten alten Burschenschafter nichts besseres zu tun wußten, als die im Meldelokal der Gilmschule oingereihten Bürger der I. Volkswehr im Kasernenhof abzufangen

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Reuttener Nachrichten
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Seite 4 von 4
Datum: 04.03.1932
Umfang: 4
Innsbruck. Hier verschied am Samstag P. Bern hard Lins er, ein geborener Reuttener, an Herzschlag im 67. Lebensjahre. — Ferner verschied Frau Julie Bulla neck, Amtsdienerswitwe. Die Verstorbene ist ebensalls in Reutte geboren. Herr gib ihnen die ewige Ruhe! Wintersportverein Breitenwang. Die idealen Schneeverhältnisse der letzten Wochen hatten die Aus tragung einer Reihe skisportlicher Veranstaltungen die ursprünglich sür den Monat Jänner sestgesetzt waren, zur Folge

von Adolf Pichler: „Die Plastik unter den Bauern Tirols", ferner Beiträge von Doktor Anton D ö r r e r: „Ein unbekanntes Gilm- gedicht", Hans H ö r t n a g e l: „Industrie im alten Innsbruck", Alois Mo Hing: „Maria-Loreto in der Haller Au", Dr. Hugo Neugebauer: „Ein Wald- rastwunder" (1624), Univ.-Prof. Doktor W o p f n e r: „Geschichte der tirolischen Landwirtschaft". Ferner Mit teilungen, Berichte, Besprechungen, Feierabend. Das Heft ist mit Bildern nach interessanten alten Vorlagen

* und Landwirtschaftskammern, den landwirtschaft. und gewerbl. Organisationen, den Zweigstellen des Österr. Verkehrsbüros, ferner bei den durch Plakate ersichtlich gemachten Verkaufs* stellen und bei der Wiener MessesA.G., Wien VH.» Messeplatz 1 sowie bei der ehrenamtl. Vertretung in Reutte t Marktmagistrat »» Tiroler Landes*Reisebüro Ein Saugkalb ist zu verkaufen und eine Stellkuh Durchbruchsversuch der Javaner Schanghai. 1. März. Am Montag vormittag haben di« Japaner einen neuen Durchbruchsversuch an der Tschapeifront begonnen. Rach

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1905
Umfang: 12
Auinger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel auch sogleich aus, daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie von schwerer Arbeit oder einem raschen Marsche herkämen. . Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschuld beglichen, und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke, der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, mit einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlasgeld

von zusammen 2 X 68 k wurde sofort bezahlt, von Ferner mit eikem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 80 Heller zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von Ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 Heller, Trinkgeld zu er halten, da Handwerksburschen oder Arbeiter höch stens 4 Heller zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten und Bündsär sich mit einem Kar tenspiele unterhielt, war die Nachricht von der Ermordung der Traubenwirtin

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

in 5 Gulden- und 4 Kronenstücken und einem Stücke zu 20 Heller wollte er von der Gesellschaft, bei welcher er als Monteur bedienstet sei, bekommen haben; dem Ferner habe er'keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma, glaublich aus Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sich die Beschuldigten insbesondere in dem Punkte, daß Ferner behauptete, am 31. Oktober nach Bozen gereist zu sein, dort die folgende Nacht in Gries mit einem Mädchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann Aninger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel anch sogleich auf. daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie voll schwerer Arbeit oder einem raschne Marsche herkämen. Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschnld beglichen und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke. der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, init

einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlafgeld von zusammen 2 X 68 I» wurde sofort bezahlt, von Ferner mit einem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 8t) I, zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 k als Trinkgeld zu er halten, da Handlverksburschen oder Arbeiter höch stens 4 t» zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten lmd Bündsär sich mit einem Kar

, nachdem sich di«! beiden zurückgezogen hatte», den Wachmann unO am nächste,» Morgen ersolgte die Kcmtrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner cm, am 1. November 1W4 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft einest Kupferschmiedes eingetroffen zn sein, in der Bahn- restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich znni „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Iv 4<i l>. bestehend

ans vier Kro-» nensrücken, 2 Stücken zn 2(1, 2 zn 2 nnd 2 zu 1 I», befragt, behauptete er, sie von seinem Vorarbeite« Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien» aber Ferner auffallend betrossen; anch soll er am» ganze» Leibe gezittert lxiben. Bündsär bestätigte die Angaben Ferners, je? doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen AI Fuß gekommen seien, während er tags vorher dey Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug benützt; «dann seien sie ins „Kaffee Zentwl' und vo:> hiev erst

zum „Burggräfler' gegangen. Seine Bar-, schaft von 14 lv 20 li, bestellend in 5 Milden- n»H 4 Kronenstücken nnd einen« Stücke zu 2l1 ti wollt« er von der Gesellschast. bei welcher er als Monteur! bedieustet sei, bekommen haben; den» Ferner Habs er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma. glaubliH ans Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sickj die Beschnldigten insbesondere in dem Punkte, daA Ferner behauptete, am 3l. Oktober nach Bozen

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Zeitungen & Zeitschriften
Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.04.1930
Umfang: 6
desselben zum Wohle der Gemeinde in Erinnerung zurückzurufen. Alt- bürgermeister Lechleitner wurde anfangs dieses Jahrhun derts in den Gemeinderat und gleich darauf als 29jähriger zum Gemeindevorsteher gewählt, welches verantwortungs volle Amt er bis 1911 bekleidete. Dem arbeitsfreudigen Vorsteher ist es hauptsächlich zu danken, daß Stanzach im Außerfern eine der ersten Talgemeinden war, welche trotz mannigfacher Hindernisse eine Hochdruckwasserleitung erbaute, ferner erfolgte unter seiner Amtstätigkeit

die Verbauung des Namloserbaches und die Murbruchver bauung des Nearn, welche Arbeiten er größtenteils selbst leitete und mit auswärtigen Arbeitskräften durchführte. Auch wurde während der Amtszeit des nunmehrigen Altbürgermeisters ein neues Schulhaus erbaut, um welches uns heute manche andere Schulgemeinde beneidet; ferner erfolgte der Bau eines Sennereilokales. Bei Ausbruch des Krieges war Lechleitner wieder erster Gemeinderat, mußte aber dann mit den Standschützen an die italienische Front einrücken

. Kurze Zeit nach dem Kriege wurde er neuerdings zum Vorsteher gewählt und bekleidete dieses Amt ungefähr 12 Jahre. Während dieser Amtszeit hat Stanzach einen großen Aufschwung und bedeutende Bes serung seiner wirtschaftlichen Verhältnisse zu verzeichnen, sodaß es heute zu den wichtigeren Orten des Lechtales zählt. Seit 2 Jahren wird in Stanzach zweimal im Jahre ein Vieh- und Krämermarkt abgehalten, ferner haben wir eine Korbflechtschule hier und vieles andere mehr, dessen Verwirklichung fast

untergebracht ist, von außen und innen neu reno vieren und anstreichen, den Stall neu bauen, ferner eine Jauchengrube anlegen und mit Eternitbedachung versehen; ferner ließ Alois Lechleitner, vulgo Karles, fein Haus samt Okonomiegebäude mit Eternitbedachung versehen. Wetter haben wir derzeit ein sehr veränderliches, zeitweise Schneestürme, dann wieder Regen und zwischen hinein hin und wieder einen Sonnenstrahl. Durch die kalten Nordwinde herrscht durchwegs kühlere Temperatur.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 22.12.1920
Umfang: 6
des Landes und der Lehrpersonen. Von der Summe des ordentlichen Erfordernisses im Betrage von rund 97.000 000 Kr. entfallen auf die Bezüge des Lehr personales 47,600.000 — 49 Proz, auf die Landes- angestellten 8,080 000 — 8 3 Proz.; ferner weisen die Landesanstalten ein ordentliches Gesamterfordernis von 14.830.000 ----- 15 3 Proz., die Spitäler 7.200.000 — 7 *4 Proz., die Einhebungskosten der Landesabgaben und Gefälle 833.000 ----- 0'9, der Landesschuldienst 3,814.000 —39 und endlich das Ka pitel

Soziale Fürsorge 2.659.000 Kr. — 2*8 Proz., auf. Vom außerordentlichen Erfordernisse im Gr samt betrage von 18 420.000 Kr. entfällt der überwiegende Teil (12,000 000 ----- 65 1 Proz.) auf das Kapitel „Soziale Fürsorge", ferner 5,000.000 — 27 1 Proz. auf Straßenbauten, endlich 1,420.000 Kr. — 77 Proz., auf Hochbauten in den Kapiteln II Landes verwaltung und VIII Landwirtschaftsförderung. Darnach kam das Gesetz über die Errichtung von landwirtschaftlichen Berufsgenoffenschaften der Land wirte

aus dem Gemeindertüe scheidenden christlichsozialen zweiten Bürgermeister Di rektor Guth den Dank und die Anerkennung aus, worauf dieser mit Dankesworten erwiderte. — Dem Verein der „Kinderfreunde" wurde der Tennisplatz am Frschergries als Eislaufplatz überlassen. Ferner wurde im Prinzip die Parzellierung des stützt. Pflanz gartens für Baugründe beschlossen. — Auf Anregung des Stadirates Tollinger wurde die Errichtung eines einfochen Monumentes, das an den Verlust Deutsch- Südtirols erinnern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1866
Umfang: 10
Bewegung des FernerS der Länge nach zu, und so bleibt am Ende ein senk rechter Schacht übrig. Der Ferner aber ist an seiner Oberfläche veränderlich, und so ändert sich auch der ».aus seiner Schmelzbäche. Diese bleiben mit dem Ein tritte dir Kälte ganz aus, während der Schacht noch offen ist. Nach und nach (wohl gewöhnlich im Laufe des Winters und folgenden Frühjahres) verengt sich unten durch den Seitendruck des plastischen Eises der Schacht, während dessen obere Ränder durch Abschmelzen

dieses höchst interessanten Ferners zurückkommen, und es ausdrücklich betonen, daß bloße Beobachtungen desselben nach dem Augen schein während seines Aufruhrs uns um keinen Schritt weiterführen, als wir seit 300Jahren eben gekommen sind. Ach kann, es mir nicht versagen, hier darüber einige Andeutungen zu geben. Nach den bisherigen Erfahrungen hat der Ferner ungefähr eine 70jährige AuSbrnchsperiode, die er jedoch nicht gerade gewissenhaft einhält, und ist auch von einem AuSbruche zum andern nicht immer ruhig

dieses FernerS, sowie die verhältnißmäßig kurze Zeit seiner Oscillationen und höchst wunderbaren AuSbrüche, machen ihn zu einem ganz vorzüglichen Beöbachtungs- Objekte, um über das noch immerhin in seinen Details nicht gehörig erforschte Wesen der Ferner zur Klarheit zu gelangen. Es wäre also wohl der Mühe werth, wenn die Akademie der Wissenschaften ihm seine Aufmerksamkeit schenken würde. Vielleicht käme man durch fein Studium zu so manchem Lichtstreifen, der uns über die furcht bare Eiszeit, ihre Wirkungen

und ihr Ende einige Auf klärungen verschaffen könnten. DaS Studium der jetzigen Ferner, und besonders dieses äußerst unruhigen und großen Exemplars, dürfte nnS unter Beiziehung anderer Faktoren, z. B. alter Torflager in der Höhe, endlich mit einiger Annäherung das Ende jener schrecklichen Epoche berechnen lassen. Für'S Erste wären allenthalben ans dem Ferner geeignete Signale zu vertheilen, und diese von Zeit zu Zeit trigonometrisch zu vermessen, um ein Bild von der Gcsammtbewegnng sowohl zur Zeit der Ruhe

, als des AuöbrucheS des FernerS zu erhalten. Ferner wäre die Menge der jährlichen Niederschläge zu bestimmen, vor allem aber die Menge desjenigen Schnee'S, der ungcschnivlzen auf dem Ferner zurückbleibt, und nach und nach in Firn und endlich in FernereiS übergeht. Die Bestimmung dieser Schneemciige bietet keinerlei Schwierig keit dar nnd könnte auf Einmal für mehrere Jahre ge macht werden, weil sich die jährlichen Schichten ohne viele Mühe theils an ihrer Dichte und theils an ihrer Färbung unterscheiden lassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1929
Umfang: 8
, ferner unter Börsianern, Industriellen und anderen reichen Jnter- esienten hatte, Zeitungsartikel und Notizen, die in den öster reichischen Zeitungen konfisziert worden waren. Erblickte Benesch in einer Zeitung den berühmten weißen Fleck, dann verstand er es, sich die Kenntnis des Wortlautes der kon fiszierten Veröffentlichung zu verschaffen, den er dann ver vielfältigte und in geschloffenen Briefen seinen Abonnenten gegen „anständiges" Honorar übermittelte. Da es sich nicht selten um Ereignisse

, ob die Arbeit vor Ort für ihn Wonne war, ist mehr als zweifelhaft. Hannibal ist ein berühmter Feldherr, Hannibal ist auch ein berühmter Hengst. Und „Hannibal"' heißt ferner eme Zeche im Ruhrgebiet, in der schon viele Bergleute den Tod fanden. Der letzte Tod kam in einer großen Explo sion angesaust, in einer fressenden Feuerwelle, die eine ^teinstaubschranke durchbrach und in einem zweihundert Meter wert entfernten Flöz noch zwei lebendige Bergleute ur das schwarze Schweigen hinüberholte. Der Feuerstos mar

- wehrpreßstelle zu gewinnen. Es sind dies: Herr See- thaler (siehe oben), Herr Sarkotic, der Sohn des kroatischen t k. Generals, ferner die jüdischen Journalisten Barb er und Schlenker. Man wird zugeben: Herr Benesch ist ein würdiger Kamerad der Steidle und P s r i m e r. ern ferner Kum pan der Jaromir Diakon,. R a g o ß n i g g. Zidek und der anderen Abenteurer, die mit Giftgas die ..He-mat schützen". Heimatwehr-ZiMmiMtt Slama. Nur kopfschüttelnd konnte man die Meldungen lesen von der Rede

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.12.1881
Umfang: 6
im Interesse des Reiches wirken und zwar viel ge- wissenhafter als dessen Beamte. Cassen philantropi- scher Institute »in Anspruch zu nehmen'. wäre Frevel und solcher sei mit nihilistischen Principien im Widerspruch- — Aus sicherer Quelle verlautet ferner, dass die Commission zur Ausarbeitung einer Jnstruction zur Organisation des Schutzes während der Ausfahrten und Reisen des Kaisers ihre Arbei ten beendet hat und die Resultate dieser Arbeiten einer Specialcommission. bestehend aus dem Grafen Sgnatieff

Ztg.' die Mittheilung, dass am 17. ds in Trient „Hotel Trento' eine Versammlung der bedeutendsten Hoteliers Tirols, sowie solcher aus München, Venedig, Mailand, Trieft und dem salz kammergnte stattfand, um Mittel und Wege zu be stimmen, durch enge solidarische Vereinigung gemein sam dahin zu wirken, dass der Fremdenverkehr in Tirol endlich jene Steigerung erhalte, der er mit vollem Rechte eigentlich sähig wäre. Dieser Mit theilung entnehmen wir ferner, dass da! gemeinsame Streben dieser rührigen

» Von Adolf Trientl. Dass alle Ferner in Tirol und in der Schweiz im Rückzüge begriffen sind, ist eine bereits bekannte Thatsache. Das Abnehmen derselben beschrankt sich aber nicht bloß auf das Zurückweichen ihrer unteren Grenzen, sondern es ist sogar aus ihren höchsten Zinnen bemerkbar. Der hochw. Herr Kuprian, Curat von Fend im Oetzthale, beobachtete zu oberst auf der Wildspitze im vorigen Jahre das Sichtbar werden einer Felsenspitze, die bisher noch gar nie gesehen wurde; Heuer war der Schnee schon

so weit davon abgeschmolzen, dass neun Personen sich dort bequem auf aperem Felsen niederlassen konnten. Der Rückzug der Ferner beschränkt sich aber nicht bloß auf das Gebiet der Alpen, sondern nach den Erkundigungen, welche Herr Dufour, wie „der Natur forscher' in Nr. 44 berichtet, darüber eingezogen hat, ist er eben so sehr in den Pyrenäen, im Kau kasus und in Skandinavien bemerkbar. Ja sogar die Ferner auf Spitzbergen nnd in Grönland gehen rückwärts. Offenbart sich in diesem allgemeinen Rückzüge

der Ferner etwa em Naturgesetz? Vor 3—400 Jahrcn waren die Ferner kleiner, so viel wir aus den dürftigen Aufzeichnungen und Sagen aus jener Zeit wohl mit Sicherheit entnehmen können, und manche Thatsachen erlauben die Vermuthung, dass damals das Klima etwas wärmer gewesen sei; so der Wein bau an mehreren Orten des Jnnthales. Sehr zahl reiche Seitenmoränen der Eiszeit, welche an den Thalwänden der Fernergebiete bis auf den heutigen Tag sehr gut erhalten sind, zeigen die Endpunkte

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