<5xtra-Beilage zu „Bot« für Tirol ««d Vor«rlberger L«stdt«ß. Br«A«nz, Jän, V. Sitzung. Im Einlaufe befinden. sich; >ZUl selb ständiger Antrag der Abgeordneten Fink und Genossen in Angelegenheit der theilweisen Abänderung der Statt» haltereiverordnung vom I. Juni 1895, betreffend die Regelung der Polizeistunde in Tirol und Vorarlberg. (Wird dem volkswirtschaftlichen Ausschüsse zugewiesen.) Ferner drei Unterstützuugsgesuche u. zw. des Vereins zur Pflege kranker Studierende: in Wien
wegen Abänderung der Landesordnnng vom 26. Februar 1861, bezw. des Landesgesetzcs vom 26. Mai 1834 und des in Vorlage gebrachten Wahl- vrduungsentwurfeö und beantragt, dieselben zur ge schäftsmäßigen Behandlung dein Wahlreform-ApSschusse zuzuweisen. Nach den Anträgen des Abg. Dr. Waibel, hätte der Landtag aus 20 statt 21 Mitgliedern zu bestehen, wobei als Grundlage für die Anzahl der Abgeordneten in den Landgemeinden ein Abgeordneter für je rund 1000 Einwohner angenommen würde. Ferner kiätten
, Protesch, Rfl- sumoffsky, Schlick, Seldern, Szechenyi, Thun, Txaün, Wrbna, Wurmbrand, Zierotin; ferner zahlreiche Wiener ««» «t^reWsche Gqmmler «ntz InPWte. Aber auch hab Ausland wirb hffrvv>lrGg«chM Mythe» nehme«. Die Khpigin von Sngkand stellt da« berühmte Cou» gressbilb von Jfabey zur Verfitguna, der botsche Kaiser, der Kaiser von Russland, dte Kknjge «W Sachsen und Württeniberg, dir Königin-Regentin der Niederlande, die Großherzvge von Baden und Weimar, der Fürst von Reuß-Greiz hetheiligen
sich. Ferner beschicken die Ausstellung: das Zeughaus, das Hohen- zollern-Musenni, das Kunstgewerbemuseum, dir tech nische Hochschule und die königliche Porzrllan-Manu- factnr in Berlin, das Körner-Museum In Dresden, die Museen in Stuttgart, Karlsruhe und Weimar. Die Kunst der Miniatnr, die Pronzetechnik, die Keranrik wird ebenso wie das Möbel in so auserlesener Weife vertreten sein, dass der Empire-Stil, der in der Kunstgeschichte mit Unrecht so flüchtig behandelt zü werden pflegt, in ganz neuein Lichte
erscheinen wird. Die Oel-Malerei der Zeit, vor allem die Porträt kunst wird einen hervorragenden Platz einnehmen, s» die Wiener Schule mit Füger an der Spitze, ferner Lawrence, Jsabey, G^rard u. a. Alle führende« Persönlichkeiten der Epoche werden im Bilde vorge führt, das kaiserliche Haus, die verbündeten Monar? chen, die Staatsmänner, die Feldherren, die Künstler und Schriftsteller. Neben die Originalwerke der Malerei werden zahlreiche graphische Reproduktionen treten; auf diesen, Gebiete stellen