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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 13.08.1930
Umfang: 4
—Ausstellung der Landw.Ver- suchsanstalten — Land w. Maschinen u Geräte — Kleintierzucht Bundes-Weinkost III. Oesterreichisehe Tiermesse (io. bis 12. Sept. 1930) Bedeutend» FahrpreisermäßigungenI Messeausweise ä S 6.— erhältlich bei den Handels- und Landwirtschaftskammern, den landwirtschaftlichen und ge werblichen Organisationen, den Zweigstellen des österr. Verkehrsbüros, ferner bei den durch Plakate ersichtlich ge machten Verkaufsstellen und bei der Wiener Messe A.-G-, Wien VII., Messeplatz 1, sowie

bei der ehrenamtlichen Vertretung in KUFSTEIN: Tiroler Landes-Reise- und Verkehrsbüro, Ges. m. b. H. (Hotel Gisela) und Fremdenverkehrsverband, Oberer Stadtpl. Bis auf weiteres 1896 6 WM j I WWk liitö M j ■ Für jede Gaststätte unentbehrlich sind Wßrrfteßn in Dosen i oon 5 bis 30 Paar, jederzeit gebrauchsfertig, unbegrenzt haltbar selbst bei offener Dose. Fast doppelt so schwer, bei besserer Qualität billiger als die Auslandsware. — Ferner Gulasch- und Kraftfleischkonserven, für Touristen unentbehrlich. — dlKe

(Sorten FSeLsÄH- unft 3&urftfonfer&en werden bei Sonderbestellung bei Mindestabnahme von 10 Kilo ausgeführt. Für beste Qualität und Haltbarkeit wird jedwede weitestgehende Garantie übernommen. Für Festtage Ware aus Kom mission. Nur aus bester Qualität wird Ware erzeugt, Sie haben keine Verluste. Verlangen Sie Probesendung. Ware per Nachnahme, unter Garantieleistung. Ferner durchgeselchte Wiener Spedwurst Schilling 2.90, Braunschweiger Schilling 2.—, große Landjäger 60 und 80 Groschen, Knödelspeck

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.10.1918
Umfang: 4
, daß der spanische Dampfer „Mercedes" aus noch unbekannten Gründen untregegangen ist. Wie «M in film Seiten für Sie kiiAltm von MeSeosveMSgen gesorgt Ui Von Dr. Freiherrn v. Zettel. PräsLent Wilson hat tot ferner jüngsten Rede, die nach Form und Inhalt vollste Beachtung verdient, unter anderen von der Not wendigkeit gesprochen, den seinerzeit zu schließenden Frieden zu garantieren. Er müsse garantiert werden, meint der Präsident, well es Teilnehmer an dem Frieden geben werde, deren Versprechungen

bei Pavia büOe der französische König Franz I. seine Freiheit ein. Wenn man will, ist auch König Friedrich August I. von Sachsen hier einzureihen, der als Verbündeter Napoleons nach der Schlacht bei Leipzig in die Gefan genschaft der Mliierten geriet und längere Zeit in Preßburg inter niert war. Eine beliebte Form der Bekräftigung emgegangener Ver bindlichkeiten bildete ferner der Eid. die Anrufung Gottes als Zeugen. Die vertragschließenden Herrscher schwuren hoch imd teuer, die Zusagen getreulich

haben würde, sowie von den Gene, ralstaaten und überdies sollten ihn die französischen Parlamente regi. strieren. Er enthielt ferner die Bestimnlung, daß der König von Frankreich, Ms die gegebenen Versprechungen nicht binnen sechs Wochen erfüllt sein sollten, in die Gefangenschaft zurückkehren rmd sich der Gewalt des Kaisers unterwerfen werde, ein Motiv, das sich bekanntlich Hans Müller in seinen Königen" angeignet hat. Darauf gab Franz sein Ehrenwort, als „guter König und Prinz". Allein kaum

war er nach Frankreich zurückgekehrt, als er die Friedensbedingungen als erzwungen und daher ungiltig erklärte. Er berief die Deputierten von Burgund zu sich und forderte sie auf, nichts von dem, was er versprochen hatte, zu tun. Er verbündete sich ferner gegen den Kaiser mit dem Papst Klement VII. und dem englischen König Heinrich VIII. und ließ Karl V. durch.den Herold von Burgos neuerdings den Krieg erklären. Die Allianz mit England wurde m eine besonders feierliche Form gekleidet. Der Bündnisvertrag

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1905
Umfang: 12
Auinger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel auch sogleich aus, daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie von schwerer Arbeit oder einem raschen Marsche herkämen. . Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschuld beglichen, und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke, der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, mit einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlasgeld

von zusammen 2 X 68 k wurde sofort bezahlt, von Ferner mit eikem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 80 Heller zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von Ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 Heller, Trinkgeld zu er halten, da Handwerksburschen oder Arbeiter höch stens 4 Heller zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten und Bündsär sich mit einem Kar tenspiele unterhielt, war die Nachricht von der Ermordung der Traubenwirtin

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

in 5 Gulden- und 4 Kronenstücken und einem Stücke zu 20 Heller wollte er von der Gesellschaft, bei welcher er als Monteur bedienstet sei, bekommen haben; dem Ferner habe er'keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma, glaublich aus Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sich die Beschuldigten insbesondere in dem Punkte, daß Ferner behauptete, am 31. Oktober nach Bozen gereist zu sein, dort die folgende Nacht in Gries mit einem Mädchen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann Aninger und der Kellnerin Mathilde Thurnwalder fiel anch sogleich auf. daß beide gerötetes Antlitz hatten und erhitzt waren, als ob sie voll schwerer Arbeit oder einem raschne Marsche herkämen. Auffallend war auch, daß sie sofort bei Be treten der Gaststube eiligst die frühere Zechschnld beglichen und zwar Bündsär mit einem Gulden stücke. der andere, ältere Mann, der sich als Alois Ferner gemeldet hatte, init

einer Krone. Auch das an diesem Abende eingenommene Nachtmahl und das Schlafgeld von zusammen 2 X 68 I» wurde sofort bezahlt, von Ferner mit einem Gul denstück und einer Krone, von Bündsär mit zwei Guldenstücken, wobei er 8t) I, zurückerhielt. Die Kellnerin war überrascht, von ferner die ganze Herausgabe, nämlich 32 k als Trinkgeld zu er halten, da Handlverksburschen oder Arbeiter höch stens 4 t» zu geben pflegen. Inzwischen, während die beiden beim „Burg gräfler' zechten lmd Bündsär sich mit einem Kar

, nachdem sich di«! beiden zurückgezogen hatte», den Wachmann unO am nächste,» Morgen ersolgte die Kcmtrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner cm, am 1. November 1W4 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft einest Kupferschmiedes eingetroffen zn sein, in der Bahn- restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich znni „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Iv 4<i l>. bestehend

ans vier Kro-» nensrücken, 2 Stücken zn 2(1, 2 zn 2 nnd 2 zu 1 I», befragt, behauptete er, sie von seinem Vorarbeite« Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien» aber Ferner auffallend betrossen; anch soll er am» ganze» Leibe gezittert lxiben. Bündsär bestätigte die Angaben Ferners, je? doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen AI Fuß gekommen seien, während er tags vorher dey Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug benützt; «dann seien sie ins „Kaffee Zentwl' und vo:> hiev erst

zum „Burggräfler' gegangen. Seine Bar-, schaft von 14 lv 20 li, bestellend in 5 Milden- n»H 4 Kronenstücken nnd einen« Stücke zu 2l1 ti wollt« er von der Gesellschast. bei welcher er als Monteur! bedieustet sei, bekommen haben; den» Ferner Habs er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma. glaubliH ans Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sickj die Beschnldigten insbesondere in dem Punkte, daA Ferner behauptete, am 3l. Oktober nach Bozen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 8
Datum: 08.01.1937
Umfang: 8
erster Ordnung bedeuten wird. In weiteren Rollen: Käthe v. Nagy, Paul Henkels und Harald Paulsen. — Ferner wirken mit: Chor und Orchester der Berliner Staatsoper und der Domknabenchor. 52 In f(Döner 3 Kuötoa 8 l guter Luaittöt und billigsten Welsen bekommen Sie moderne Stofs- und Bmlbentkleider sür Samen- u. Kinder, Trikot- u. Seidenstbluvsboserl, modeme Wft- fvrmer, seine Maltseidenstrümvfe von . . too «1 Büstenhalter, gute Raßsorm, von... . sa Einiger »erlauf Betty Sswald, Kufstein Auch ohne Rezept

Medizinalrat Dr. Eder für den ärztlichen Beistand, ferner sagen wir aufrichtigen Dank den Herrn Vertretern der Reichsbahn, des deutschen Zollamtes, der äfterr. Behörden, des Bundes der Reichsdeutschen, des Pensionistenbundes, und seinen vielen Zreunden und Bekannten sür das ehrende Grabgeieite. Kufstein-Zell, 6. Jänner 1937. In tiefer Trauer: QHntm 3 »Olffr, als Gattin, (6 czinna und entarte, als Töchter ; 5 >an¥fagu«ig. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Ablebens und Beerdigung

seine unermüdliche Hilfe, der Vertretung des Feuerwehrbezirlsverbandsausschufies Nr. 1, den Abordnungen der Feuerwehren dieses Bezirkes, der verehrlichen Beamten- und Angestelltenschaft der Perlmooser A. - G. mit Herrn Direktor Carl Mitzel, der verehrlichen Beamten- und Angestelltenschaft des Bundesmontanwerkes Kirchbichl-Häring mit Herrn Oberbergrat Ing. Mathes, ferner den Gemeindevertretungen der Gemeinden Häring- Kirchbichl und Umgebung, dem Gendarmerieposten-Kommando Kirchbichl, dem Ortsschulrat

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 24.10.1866
Umfang: 10
Bewegung des FernerS der Länge nach zu, und so bleibt am Ende ein senk rechter Schacht übrig. Der Ferner aber ist an seiner Oberfläche veränderlich, und so ändert sich auch der ».aus seiner Schmelzbäche. Diese bleiben mit dem Ein tritte dir Kälte ganz aus, während der Schacht noch offen ist. Nach und nach (wohl gewöhnlich im Laufe des Winters und folgenden Frühjahres) verengt sich unten durch den Seitendruck des plastischen Eises der Schacht, während dessen obere Ränder durch Abschmelzen

dieses höchst interessanten Ferners zurückkommen, und es ausdrücklich betonen, daß bloße Beobachtungen desselben nach dem Augen schein während seines Aufruhrs uns um keinen Schritt weiterführen, als wir seit 300Jahren eben gekommen sind. Ach kann, es mir nicht versagen, hier darüber einige Andeutungen zu geben. Nach den bisherigen Erfahrungen hat der Ferner ungefähr eine 70jährige AuSbrnchsperiode, die er jedoch nicht gerade gewissenhaft einhält, und ist auch von einem AuSbruche zum andern nicht immer ruhig

dieses FernerS, sowie die verhältnißmäßig kurze Zeit seiner Oscillationen und höchst wunderbaren AuSbrüche, machen ihn zu einem ganz vorzüglichen Beöbachtungs- Objekte, um über das noch immerhin in seinen Details nicht gehörig erforschte Wesen der Ferner zur Klarheit zu gelangen. Es wäre also wohl der Mühe werth, wenn die Akademie der Wissenschaften ihm seine Aufmerksamkeit schenken würde. Vielleicht käme man durch fein Studium zu so manchem Lichtstreifen, der uns über die furcht bare Eiszeit, ihre Wirkungen

und ihr Ende einige Auf klärungen verschaffen könnten. DaS Studium der jetzigen Ferner, und besonders dieses äußerst unruhigen und großen Exemplars, dürfte nnS unter Beiziehung anderer Faktoren, z. B. alter Torflager in der Höhe, endlich mit einiger Annäherung das Ende jener schrecklichen Epoche berechnen lassen. Für'S Erste wären allenthalben ans dem Ferner geeignete Signale zu vertheilen, und diese von Zeit zu Zeit trigonometrisch zu vermessen, um ein Bild von der Gcsammtbewegnng sowohl zur Zeit der Ruhe

, als des AuöbrucheS des FernerS zu erhalten. Ferner wäre die Menge der jährlichen Niederschläge zu bestimmen, vor allem aber die Menge desjenigen Schnee'S, der ungcschnivlzen auf dem Ferner zurückbleibt, und nach und nach in Firn und endlich in FernereiS übergeht. Die Bestimmung dieser Schneemciige bietet keinerlei Schwierig keit dar nnd könnte auf Einmal für mehrere Jahre ge macht werden, weil sich die jährlichen Schichten ohne viele Mühe theils an ihrer Dichte und theils an ihrer Färbung unterscheiden lassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.10.1866
Umfang: 10
der Erkundigung, nicht der Reklamation hatte. Dasselbe Blatt erklärt ferner die Mittheilung der .Neuen Deutschen Ztg.,' daß Preußen an die Nieder lande betreffs Luxemburg ein Ultimatum gerichtet habe, als vollständig erfunden; die Beziehungen beider Re gierungen seien die freundlichsten. — In Berliner regierungsfreundlichen Kreisen macht ' man kein Geheimniß daraus, daß man sich dort voll kommen der Schwierigkeiten bewußt ist. welche die neuen Erwerbungen Preußens bereitet haben. Daß das gesannnte Ausland

einen Ferner dieser Gegend, und namentlich den Vernagtserner in Augenschein nehmen will. Denn von Jugend auf ist rr mit ihnen vertraut und kennt ihre Ocrllichkciten.' Tücke und Veränderlichkeiten durch und durch, nicht nnr weil er sie viele Hnndertmale begangen, sondern auch vorzüglich deswegen, weil er sie mit einer besondern Vorliebe und nickt ohne Scharfsinn beob achtet hat. Seine eigenen Beobachtungen haben ihn selbst ständig zu dem übrigens bekannten geologischen Resul tate geführt

, daß einmal die Ferner eine ungeheure Ausdehnn«» gehabt und namentlich im Oetzthale bis zu seiner Mündung gereicht haben, und er versteht es auch, seine Ansicht mit lebhafter Klarheit ans den allent halben vorhandenen Fernerspuren zu beweisen. Er war auch der ämtlich bestellte Beobachter de« Brrnaat« 'erners bei seiner letzten AuSbruchSperiodr von 1843 bis 1818. Vom Ende der Rosner-Felder stiegen wir auf nach Plattet, einem kleinen Plateau, das nördlich über dem Thale liegt, durch welches der Vernagtserner

bei seinen Auöbrüchen zur Zwerchwand herunterwächSt. Das Wort Plattei llingt wohl fremdartig, wie manche OrtS- und Gebirgsnanien dieses hintersten Revieres, z. B. Verwalt, Firmeson in Gurgl, Finail, Simillaun, Marzell in Fend u. s. w.; zum Beweise, daß ein romanisches Volk von Süden her diese Namen geschöpft hat. Fend selbst gehörte einst zum BiSthuin Ehur. Auf Plattei hielten wir eine kurze Rast und bewunder ten die uugeheure Hohe, welche der Ferner in dem nun leeren Thale bei seinem letzten Ausbruche erreicht

hatte; sie dürfte wohl mindestens 150—3l)0Fuß erreicht haben. Bei den frühern Ausbrüchen dürfte das Eis ungefähr eben so hoch gestiegen sein, denn man sieht hart über der letzten Moräne noch einige Reste alter Moränen. Gegenwärtig streckt der Ferner seine dünne und abge magerte Zunge, die ganz das Aussehen eines abneh menden Ferners hat, ans seinem Kessel in den Eingang dieses Thales, das ungefähr unter dem Winkel von 13' östlich in gerader Linie gegen die Zwerchwand abfällt. Das durch seine Ausbrüche

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 14
Datum: 30.03.1930
Umfang: 14
, Mühltalstratze 11. Wrr nen nen' ferner die ..Knittelfelder Zeitung". Schriftleitung und Verwaltung: Knittelseld. Kapuzmerplatz 1. Vortrefflich re digiert ist auch „Der Ennstaler , Schnftleitung und Verwal tung: Gröbming. Obersteier. Alle diese genannten Blätter sind stramm katholisch und erscheinen nur wöchentlich ein mal. Der Bezugspreis beträgt ungefähr 8 2.50 bis 3.— pro Vierteljahr. Es gibt allerdings auch noch eine Reihe anderer Lokal-Wochenblätter, die jedoch durchwegs neutral oder frei sinnig

an ch r o nif chen "rsenkatarrh! Das ist ein sehr hartnäckiges Leiden und erfordert viel Energie und Geduld. Bor allem müssen Sie »e Ursachen ausschalten. Das nd mangelhafte Blutzirku- iCtioti infolge von Blutversäuerung und sitzender Lebens- Me. Ferner zu viel Fleisch- und Mehlspeisenkost, infolge- Men Darmverkrustungen und Verstopfung. Wir raten Ihnen Frühjahr eine Früblingskräuternur und im Sommer aus- M,g Cbft, Gemüse (ohne Einbrenne) und rohe Salate zu MN, dagegen wenig Fleisch- und Weihmehlspeisen

. Jeden trinken Sie schuckweise drei Schalen Gundelrebentce Hundeirebe --- Horba Hederae terrcstri) mit je einem Löffel Jf'J reinem Bienenhonig. Frisches Gundelrebenkraut (Blät- M zerschneiden. durch einen „Wolf- iFleischhackmaschin«) "«Yen. den Saft auspressen, durch die Nase aufziehen; lin- °irt obndrein den Kopfschmerz. Trinken Sie ferner jeden $8 einen halben Liter rohe, frische Milch oder Sauermilch. Mn zweiten Tag fleischlose Kost genießen. Ferner täglich Atemübungen abhalten; Nale, Hals und Brust

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 11.11.1910
Umfang: 12
Lachsalven. — Wie wir erfahren, wird Sonntag den 13. nurein eAbendvor st el- l u n g -gegeben, die auch diesmal Ueberraschun- gen bringen wird. Unter vier hochkomischen Stücken kommt „Die Tochter Jephtas", ein kolo riertes großes Drama, „Die Ehre des Tauchers", Drama, ferner „Das italienische Heer" und „Die malerische Riviera" zur Vorführung. Das Wetter in der vergangenen Woche, be sonders am vorigen Donnerstag war in ganz Tirol ein sehr schlechtes. Aus einzelnen Orten sind uns folgende Berichte

gedankt sei. Trauungen. In L a n d e ck wurden am Montag getraut: Herr Andreas Baumgart ner, k. k. Gendarmriewachtmeister in Landeck, mit Fräulein Katharina Pfeifer aus Jschgl, ferner Herr Vinzenz P r o b st, Fleischhauer meister in Landeck, mit Fräulein Marianna Schranz aus Kaunserberg. — In Stams wurde am 9. November Herr Leopold C e r m a k, k. k. Geometer in Landeck, mit Fräulein Josefine Schweighofer, Postverwalterstochter in Landeck getraut: — In Innsbruck wurden ge traut: Adolf

T s ch e n e t t, k. k. Gendarmerie- Titularwachtmeister in Nanders, mit Frl. Franziska E r l e r aus Finkenberg. — Michael Gnigler, Dienstmann, mit Frl. Mari-anlna Braun aus- Rietz. — Ferner Wurden in Inns bruck getraut: Anton Hammerle in Nasse- reith mit Filomena F a l b e s o n e r und Franz W echselber g e r, Gutsbesitzer in Pettn-au, mit Franziska L -a d n e r von Kappl. Der Radfahrer-Verein Landeck hielt am 6. November im Saale zum „gold. Adler" seine Generalversammlung ab, die sich eines sehr zahl reichen Besuches

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 16.12.1910
Umfang: 16
die von der k. k. Statthalterei für Tirol angeordnete Konferenz abgehalten zur Erhebung der Ursachen der wirtschaftlichen Notlage des Oberinntales so wie zur Auffindung der Mittel, welche geeignet wären, dieser schreienden Notlage zu begegnen. Es nahmen die gleichen Herren daran teil wie in Ried, nämlich: LA. Habicher, R.-Abg. Siegele, Vertreter der Handelskammer Dr. M a d e r, Sekretär Feichtinger, Direktor Merk, Gewerbeinspektor S t i p p e r g e r, Se kretär Lechner des Landesverbandes für Fremdenverkehr. Ferner

: gewerbliche Fach- und Buch führungskurse. Bezüglich der Hausindustrie wurde für die Förderung desselben namentlich im Paznauntale die Einführung von Strick maschinen und Organisation des Absatzes vorge schlagen; ferner Errichtung eines Frachtenbahn hofes in Wiesberg und Verbesserung, der Ge meindewege als spezielles Anliegen des Paznaun- tales. Als spezielles Anliegen brachte Pfarrer Gaim die Erbauung der Hochgallmigger Straße vor, die nicht bloß wirtschaftlich, sondern auch für den Fremdenverkehr

, besonders für die Entfal tung des Wintersportes, von großer Bedeutung ist. Ferner: Bau einer Straße Piller—Fließ— Reichsstraße zur Hebung derTorflager am Piller. Zum Schluffe wurde noch gesprochen über He bung des Fremdenverkehrs, Bau einer Straße über den Zamser Berg nach Schönwies, über Stanz nach Grins, wozu nicht bloß das Land, sondern auch der Staat beitragen solle. Mögen die so trefflichen Anregungen auch in die Wirklichkeit übergehen und möge Staat und Land diesem wirtschaftlich ärmsten Teile

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.01.1912
Umfang: 8
); Schmitt (Würzburg); Hüttmann (Cas sel); Thöne (Eschwege)); Fischer (Hammeln-Lin- den). Von diesen Mandaten waren Würzburg, Cassel, Eschwege und Hammeln-Linden noch nie im Be sitze der Partei. Unsere Partei gewinnt acht und verliert vier Mandate. Berlin, 22. Jänner. Bei den Stichwahlen am Samstag haben verloren: die Konservativen an die Fortschrittlichen den Wahlkreis Tilsit, wo der frü here Minister Graf Moltke durchgefallen ist, Kö nigsberg-Land, wo der Konservative Fürst zu Dohna unterlag, ferner

Gumbinnen-Insterburg, Minden und Malchin-Waren, ferner an die Sozial demokraten den Wahlkreis Freiberg i. S., der bis her durch den Konservativen Dr. Wagner vertreten war. Die Nationalliberalen haben verloren Hoyerswerda, den bisherigen Wahlkreis Basser- manns, an die Reichspartei, Melle-Diepholz an die Welfen, Ottweiler, wo der bisherige Abgeordnete v. Schubert unterlag, ans Zentrum, weiter Löbau und Dresden-Altstadt an die Sozialdemokratie. Im letzteren Wahlkreis ist der bisherige Abgeord- ■ nete

an die Nationalliberalen. Das Zentrum hat verloren Hamm-Soest an die Natio nalliberalen, Würzburg an die Sozialdemokraten, Freiburg an die Volkspartei, Offenburg an die Na tionalliberalen. Die Wirtschaftliche Vereinigung hat verloren Cassel-Densungen an die Sozialdemo kraten, ebenso Eschwege-Schmalkalden. Ferner ver dient noch bemerkt zu werden, daß die Konservati ven Ueckermünde-Wollin von den Sozialdemokraten -zurückerobert haben. In Plön-Oldenburg ist Dr. Rösicke, in Marburg der Demokrat v. Gerlach unter legen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 25.06.1898
Umfang: 10
1828/29, 1881, 1848/49 und 1885 Ohne den großen Werth von Allianzen schmälern zu wollen, muß doch einbMnnt werden, daß die dadurch er- j reichte Zahlenüberlegcnheit nicht immer so zur Geltung ’ gekommen ist, als wie man es füglich erwarten sollte. ! Im siebenjährigen Kriege, in den Kriegen der ersten und zweiten Koalition gegen Frankreich, ferner in jenen 1805, 1806/07, 1812 und 1866 (Oesterreich und Süddeutschland) unterlagen die Verbündeten und im Krimkriege erreichten sie nur einen sehr mäßigen

, aber nach 3—4maligen Wasserwechsel Nach lassen, um beim 5—6ten Wasserwechsel ganz aufzu hören. Man muß jedoch diese Mundbäder noch längere Zeit fortsetzen, um ein Wiedereinstellen des Zahnschmerzes zu verhindern. Gemeinnütziges. Statistisches üöer dietirokisch-vorarköergischen Geöäude- und Movilien-Brandschaden -Wer- sicherungs-Anstatten pro 1897. Bei diesen An stalten waren mit Ende 1897 155.974 Gebäude bezw. Gebäudetheile mit dem Betrage von 171,354 580 fl. im Klassenwerthe von 177,902.300 fl., ferner 45.796

verurtheilt wurde. - Am 20. Juni erschienen aus der Anklagebank; Franz v. S chlechtleitner, 20 Jahre alt, ledig Sattlcrgehilfe, geb. zu Innsbruck, zuständig nach Kaltern (erst vor einigen Tagen ist es gelungen, den Ange klagten zu verhaften) und dessen Bruder Max v. Schlechtleitner, 23 Jahre alt, ledig, nach Kaltern zuständig, wegen des Verbrechens des Betruges, ferner Theres Regensburger, 60 Jahre alt, ledig, Tag löhnerin aus St. Michael in Eppan, und deren Schwester Maria Regensburger, 64 Jahre alt

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