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Der Oberländer
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Seite 6 von 12
Datum: 28.01.1932
Umfang: 12
Firmen. Dies ver langt das Prinzip der gegenseitigen Hilfe. kurzen Bestandes schon ersprießliches leistet. Was ihm sehr hoch angerechnet wird, ist, datz er unter seinen Schulkindern eine sehr strenge, aber gerechte Ordnung eingeführt hat. Ich glaube Kaum, datz Oetz eine bessere Lehrkraft bekommen Könnte. Wenn ein Ortskind Lehrer ist, hat es oft auch feine guten Seiten, da ein solcher auch auf die finan ziellen Mittel der Gemeinde eher Rücksicht nimmt, als irgend ein fremder. Man schreibt uns ferner

und ergab der schriftliche Bericht einer seits die vollkommen einwandfreie Geschäftsgebarung, ferner, daß die Reserven der Genossenschaft unberührt blieben und andererseits, datz die von den Mitgliedern eingezahlten Beträge nur zu den in den Satzungen der Genossenschaft festgesetzten Zwecken verwendet wurden, das heißt, auf Goldhypotheken angelegt er- scheinen. Wörtlich heißt es: „Das Ergebnis der Revision kann dahin zusammengefaßt werden, daß sich die Ge- schäftsgebahrung der Genossenschaft in Ordnung

be findet," und ferner, daß der Berichterstatter der berech tigten Hoffnung Ausdruck gibt, „daß die Genossenschaft wenn sie auch noch jung ist, die derzeitige Wirtschafts krise gut überstehen wird." Wenn auch von der Ungunst der Zeit die Bau sparkassen nicht völlig unberührt blieben und vielleicht die eine oder andere kleine daran zerschellt, so wird jedoch der Gedanke des Bausparens nicht diskreditiert werden können. Es tritt nur eine Scheidung von Spreu und Weizen ein und wird die Bewegung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1915
Umfang: 8
keine Zündhölzer mehr aufzulegen. Brixlegg. (Liebesgaben der Gemeinde Brixlegg.) Zur Christbescherung unserer im Felde stehenden Soldaten aus Brixlegg wurde von der Gemeinde schon im Herbste der Betrag von 140 Kr. zum Ankäufe von Wolle verausgabt, aus welcher die Schulmädchen unter Leitung der Arbeitslehrerin Schwester Ermelinda 40 Paar Pulswärmer, 20 Paar Fäust linge, 23 Ohrenschützer, 25 Paar Socken, i0 Schnee hauben, 7 Leibbinden, 16 Halsshawl gestrickt haben. Ferner nähten die Kinder 10 Hemden und wurden

Dankschreiben vom Felde anhergesandt, einige Pakete sind leider wieder zurückgekommen. Sehr ver dienstlich haben sich hiebei außer der Gemeindevorstehung, den Schulkindern und der Arbeitslehrerin noch gemacht: Frau Sekretär Adele Kratschmann, Fräulein Marie Äußerer, Schwester Richarda, Frl. Anna und Rosa Sigwart, Frau Weinold, Frau Oberkommissär Speck bacher, ferner die Firma Bartl Sommeregger, die eine Menge Pakete mit Zigaretten, Zigarren und Schoko laden ins Feld absandte. In kürzester Zeit

vom 1. auf 2. Jänner ein Geflügeldiebstahl in Mühlau, wo sie 21 Hennen und 4 Enten stahlen; in der Nacht vom 24. auf 25. Dez. ein Kellereinbruch in der Höttinger Au, wo sie zirka 1000 Stück Eier, 50 Kilo Butterschmalz, Ein gesottenes und anderes erbeuteten; vom 15. auf 16. November stahlen sie in Gärberbach 7 Gänse, 100 Kr. wert, am 9. Oktober in Pradl 7 Kaninchen, 2 Gänse. Ferner sind sie überwiesen und auch geständig, die Einbrüche am Sckutzhause am Patscherkofel, Hl. Wasser, Jagdhause „Maximilian" des Herrn

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 16.11.1904
Umfang: 12
,der VerNahin/södann Letzteren/ rLer rn^VineW,'änderen /ünteräebrächt.Mr, dieser rdem e. „Relsenven', m -Pafferer gtz chesen:sein:'Änfolge dieser widersprechenden Aussagen wurden die Beiden 'am Mittwoch früh 'von der städt., -Polizei /'verhaftet/.'' Der /^Schlosser'' gab' an/-! Alpis-Ferner/zu heißen,.--1868 -in Gräz geboren ündudort -zuständig zu sein.. Sein Kamerad, nannte sich Johann Bündsär, geboren 1872 in/Karls? städt'(Kroatien) und dorthin zuständig. Beide er klärten sich jetzt als Monteure

. Bei Ferner« wird angenommen/daß-er ein unrichtiges Nationale ab gab. Siewurden dem Gerichte ' eingeliefert. Das gegen sie. gesammelte Beweismatcrial scheint ziemlich vernichtend zu sein. So wird behauptet, daß. sich an- den Manchetten Ferner's Blutspuren fanden, deren Beseitigung durch Abkratzen versucht worden war. Derselbe hatte im Gesichte leichte Verletzungen, )ie • sich nach dem Aussprüche ältlicher Sachver- tändiger- als Kratzwunden erwiesen. Philomcna Ennemoser hat sich also gegen den Unhold

gewehrt. Bezüglich des am Tatorte gefundenen Stockes soll konstatiert worden , sein, daß er. srüher im Besitze eines der beiden Verdächtigen war. Am Samstag mittags gestand Bündsär, daß Ferner den Mord begangen und auch den Raub vollführte, während er (Bündsär) sich über Geheiß des Ersteren in'den zweiten Stock begab, um dort im Extrazimmer nach Geld oder sonstigen Wertsachen zu suchen. Dort wurde er, wie seinerzeit gemcldet, vom Toller Franz versprengt und beide Täter ergriffen die Flucht

. Die Teilung des Raubes erfolgte beim Vinschgau- tor. Alvis Ferner/ nach diesen Aussagen also der Raubmörder, leugnet aber hartnäckig, er will bei der Tat nicht dabei gewesen sein. Gestern wurden die Beiden dem Kreisgerichte in Bozen eingeliefert. Wir hatten Gelegenheit, ihre Photographien zu sehen, beide haben ausgesprochene Verbrecher physiognomien, besonders Ferner. In seinem Besitz fanden sich ..mehrere. Versatzscheine auf Ringe und Uhren, die 'gleichfalls von einem Verbrechen her rühren dürften

. Nach einer Mitteilung des Bündsär soll Ferner auch den Einbruchsdiebstahl am 16. Ok tober d. I. im Pfarrwidum des Dorfes Tirol ver übt haben. Hienach haben sich die Beiden schon längere Zeit in unserer Gegend herumgetrieben und jedenfalls auch die Oertlichkeiten des Traubenwirts- hauses in Algund genau ausgekundschaftet. Nach einer, allerdings unverbürgten Nachricht, soll sich Ferner nach Verübung der Algunder Mordtat zu seinem Komplizen geäußert haben: „Jetzt habe ich die Zweite umgebracht', weshalb man Ferner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 06.06.1925
Umfang: 16
aus schließlich zur Aufrechterhaltung der Ordnung innerhalb des Reichsgebietes und zum Schutze der Grenzen bestimmt fein soll. Diese Tatsache gebe den Verstößen einen für den allgemeinen Frieden gefährlichen Charakter. Die alliierten Regierungen haben in der Anlage eine Zusammenstellung der Hauptpunkte der militärischen Bestimmungen gegeben, hinsichtlich deren die Alliierten noch nicht befriedigt wor den sind, ferner eine Aufstellung der im einzelnen erforder lichen Maßnahmen, hinsichtlich deren

hinaus, die Beseitigung des militärischen Aufbaues und der militärischen Ausbildung, sowie die Vernichtung der Einrichtungen der drahtlosen Telegraphie bei der Polizei gefordert. Weiterhin verlangt die erste Anlage die Zerstörung von Maschinen, Einrichtungen und Anlagen bei einer Reihe von Fabriken, darunter der bayrischen Sprengstoff-A.-G.^der deutschen Werke in Span dau, Hanau und Haselhorst.,'bei Krupp und Erhärt. Ge fordert wird ferner die Ablieferung von angeblich über zähligen Ersatz

werden, daß Verbände sich mit militärischen Dingen befassen oder irgendwelche Verbindung mit Militärbehörden unterhalten. Verlangt wird ferner die Ergänzung des Gesetzes, das die Schleifung der deutschen Festungen bestimmt. GrMeuer in TaMweg. Acht Häuser abgebrannt. Salzburg. 5. Juni. Gestern abends brach in einem Teile des Marktes Tamsweg im Lungau ein Feuer aus, das sich bei starkem Winde mit rasender Schnelligkeit aus breitete und in kürzester Zeit acht Objekte vollständig ein äscherte. Am Brandplatze

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 07.04.1912
Umfang: 12
über die Beschlüsse ides Delegiertentages in Bozen und begrün, dfte dieselben. Ferner referierte er über die segens-- uiche Tätigkeit des Sekretariates. Zu diesem Punkte Aach noch Hochw. Herr Präses Mairhoser, indem er be- Aders einige Anregungen aus den Mitteilungen des Sekretariates hervorhob und erläuterte, die leider bis- A zu wenig beachtet wurden, aber entschieden zum Le- M und zur Entfaltung des Vereines gehören und im bei Jahres nach Maßgabe der örtlichen Verhält. V auch zur Durchführung gebracht

des Vereines erschienen Vertreter der christlichen Gewerkschaften und des Christlich-deutschen Turnver eines „Tirolia". Herr Riedmann, Obmannstellvertre- ter, begrüßte die angekommenen Gäste und erteilte dem Generalpräses das Wort. Dieser sprach klar und deut lich über den Grund der Notwendigkeit, daß kath. Ar beitervereine errichtet werden müßten. Ferner, wie man im Vereine arbeiten solle und daß Schulung in So zialreform und Aufklärung in dieser Sache notwendig sei. Herr Riedmann dankte dem Redner

als Bibliothekar; als Aus schußmänner: Pig Anton, Grießer Sebastian, Weinold Hermann, Tänzer Anton und Haselsberger Michael. — Der am Palmsonntag vom unermüdlichen Obmann Seisl vorgesührte Lichtbildervortrag im neuen Turn saal wies einen guten Besuch auf und brachte ein net tes Sümmchen zugunsten des Leofonds. Aus Verlangen von kompetenter Seite wird irr nicht ferner Zeit ein zweiter Vortrag mit Lichtbildern gehalten werden. — Der am 16. November 1911 begonnene wöchentliche Un terrichtsrurs im kath

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1938
Umfang: 8
Memphis, 300 Stück Aegyptische. 100 Stück Gloriette und ferner die Marken Harun. Jubiläum, Khedive. Favorit. Ta-caPo, Asta, Dur, Spezial und Bobis-Tream. — Weiter stahlen Diebe Mitte September von einem Hofraum in der Maria-Therenen- Straße, 2 grün gestrichene, zweirädrige Handwagen. Die Wagen sind zirka 80 Zentimeter hoch, haben Brücke mit Aufsatz, die zirka 70X60X20 Zentimeter groß sind. Bei einem der Wagen ist der Aufsatz abnehmbar und sind in demselben 2 Eisenständer angebracht. — Vor Ankauf

ins Krankenhaus Schwaz ge- schafft. Lottoziehung. Bei der Ziehung am 28. September wurden für Graz folgende Nummern gezogen: 89, 60, 71, 66, 77. ' Ziehung der Klasseniotterie. 10.666 RM. gewinnen Nr. 13335 37832. 4000 RM. gewinnen Nr. 24960 37227 53149. 2666 RM. gewinnen Nr. 17984 48669. 1334 RM. .gewinnen Nr. 3533 3944 19588 24147 24623 44451 55418 57437 57853. 666 RM. gewinnen Nr. 847 4757 5172 16950 20369 22607 24307 25513 26403 35122 41584 44545 47363 48237. Ferner eine Reihe Gewinne zu 534 RM., 400

aus und löschte in kurzer Zeit den B^and, so daß er auf dre übrigen Waggons nicht mehr übergreifen konnte. Verletzt Daö Eigenbetriebsland des Stiftes Wilten war von den anderen Gründen vollkommen getrennt und stellt ;e. den'alls den älteren Kulturboden dar. AdelSanfitze Seit dem 16. Jahrhundert entstanden eine Reihe von Att-issttzen, die sich Angehörige des niederen Beamtenadels errichteten, so der Ansitz Liebenegg, das Schloß Windegg, das 1825 in das Gast, und Brauhaus „Adam bräu" umgewandelt wurde. Ferner

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1905
Umfang: 8
Nr. 65 ,Kozne, Nachrichten', Freitag, 17. März 1W5. S sie von seinem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend betroffen; auch soll er am ganzen Leibe gewittert haben. Bündsär bestätigte die Angaben Ferners, jedoch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuße gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug benützt; dann seien sie ins Cafe Central und von hier erst zum Burggräfler gegangen. . Seine Barschaft

, von Kr. 14.20, bestehend in 5 Gulden- und 4 Kronenstiicken und einem Stricke zu 20 Hel ler, wollte er von der Gesellschaft, bei welcher er als Monteur bedienstet sÄ, bekommen haben; dem Ferner habe er keinen Lohn ausbezahlt, Vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma, glaublich aus Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sich die Beschul digten insbesondere in denr Punkte, daß Ferner behauptete, am 31. Oktober nach Bozen gereist zu sein, dort die folgende Nächst

in Gries mit einem Mädchen verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bi'nrdsär zusmmnengetrof- fen zu sein, der ihn überredet Habs, mit ihm nach Meran zu fahren, wo sie rnit dem Vorletzten Zuge angekommen seien. Dafür, daß sie in der Meraner BahnresLauration eine Stunde zubrachten, berief sich Ferner auf Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigen geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleichzeitig mit Bündsär, sondern etwas nach Hin zum Burggräfler gekommen

sein. Letzterer behaup tet dagegen, mit Ferner die Nacht zum 1. November und die sen Tag selbst in Ulten verbracht zu haben. Die Erhebungen ergaben, daß sie thatsächlich am 31. Oktober nachmittags in Marling gesehen worden, daß sie aber nicht, wie Bündsär glauben machen wollte, beim Oberwirth in Marling zugekehrt waren. Auch ihren Goldbesitz und die Geldsorten vermochten die Beschuldigten mit den von ihnen angegebenen und nach gewiesenen Auslagen nicht in Einklang zu bringen. Die, von Ferner überhaupt

war. Ferner hatte bei der Verhaftung an: rechten Handwurzelge lenke mehrere und auf der Beugeseite desselben, solvie am Ulmarrande..des linken Vorderarmes je eine Hautabschür fung^ eine seiner Manschetten und das Aermelfutter des Ro ckes lvies Blutspuren auf. Diese Verletzungen wurden bei der Untersuchung am 4. November 1904 von den Aerzten auf Kratzeffekte oder auf Anstreifen an Gesträuche zurückgeführt und als 3—-5 Tage alt erklärt, während Ferner sie sich durch einen Fall zugezogen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 14.04.1955
Umfang: 12
in ihrem eigenen Land all mählich in die Minderheit gedrängt und damit dem Volkstod überliefert. Statt diese Zuwanderung zu unterbinden, wie es der Grundgedanke des zitier ten Vertrags erfordern würde, begünstige die ita lienische Verwaltung diese Entwicklung noch durch eine Reihe von künstlichen Mitteln. Dies vor allem dadurch, daß sie entgegen dem Autonomie prinzip des Vertrags die Arbeits- und Wohnungs vermittlung nicht aus der Hand gebe, sondern eben zu diesem Zwecke behalte und mißbrauche. Ferner seien

die Südtiroler Gemeinden gezwungen wor den, die aus dem Süden Zugewanderten sofort seßhaft zu machen, während in Italien selbst ein Gesetz gelte, das solche Zuwanderung, vor allem in die Städte, verbietet. Daher forderte die Denkschrift, als Erstes die un verzügliche Einstellung dieser Praktiken und die Wiedergutmachung des Unrechts durch die bis herige Unterwanderung. Ferner verlangte sie die Aufnahme von Südtirolern in den öffentlichen Dienst, die endliche Durchführung der Doppel- sprachigkeit

zu handeln, ein Scheckheft seiner Firma herausgelockt zu haben. Am gleichen Tag habe Lamprecht unter Verwendung einer nachgemachten Stampiglie auf den Namen seiner Finna und durch Fäl schung der Unterschrift des Zeichnungsberechtigten einen Scheck auf 27.000 Schilling ausgestellt und bei der Tiroler Handels- und Gewerbebank präsentiert, wo ihm die Summe ausbezahlt wurde. Ferner habe Lamprecht seinem Dienstgeber einen Bargeldbetrag von 1000 S als Lohnvorschuß herausgelockt und sei dann verschwunden

rsl- nackunQ erhältlich in Apotheken, Drogerien »nd Parfümerien. Prosrnita-Präporflla Wien IX, Spitalgasse 31 JßtZt auch In OstC! reich das wegen seiner Wirksam keit. mü Tiefenwirkung gegen fressende u. saugende Schädlinge im Obst-, Gemüse- und Feldbau und wegen seines billigen Preises in Deutschland beliebte Wofatox fcHrani E-Staub- E-Spritz- mittel -Sommer spritzmittel gegen saugende Insekten, wie Blut-, Blattläuse usve. Auskunft erteilt R. Avenarius, Wien, I., Burgring 1 ferner Nikotin-!

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1904
Umfang: 8
Donnerstag, 17. November 1904 Aie Rauvmlkrder von Atgnnd geständig. Aus Meran wird dm „I. N.' berichtet: Von den beiden ver hafteten Monteuren AloiS Ferner, geboren 1668 in Graz und dorthin zuständig, und Johann Bund- 5 ä r, geboren 1872 in Karlstadt und dorthin zu ständig, welche im dringenden Verdachte standen, die Traubenwirtin Philomena Ennemofer in Algund in der Allerheiligennacht ermordet und beraubt zu haben, legte letzterer, erdrückt von den gegen sie vor liegenden Indizienbeweisen

, ein Geständnis ihrer Anseligen Tat ab. Bündsär gibt an, Ferner habe die Traubenwirtin ermordet und auch den Raub ausgeführt, während er (Bündsär) in den zweiten Stock ging und im Extrazimmer nach Geld suchen wollte, dabei aber von dem dort wohnenden Töller Franz versprengt wurde. Ferner leugnet aber noch immer hartnäckig, trotz der bestimmten Aussagen seines Komplizen. Dieser behauptet weiter, daß Ferner nach der Tat den AuSspruch getan: .Nun habe ich die zweite umgebracht!', wes halb

man in ihm auch den Mörder von Pfaffen- Hosen vermutet, da auch die vorhandene Persons beschreibung auf ihn paßt. Im Besitze des Ferner, von dem man annimmt, daß er ein falsches Nationale angegeben, fand man Versatzzetteln für Uhren und Ringe, die gleichfalls von Diebstähleo herrühren dürften. Die rasche Entdeckung derMörder ist zu einem Gutteil der Meraner Polizei zuzuschreiben. Dieselbe ersuchte sofort nach Bekanntwerden der Tat sämtliche Wirte im Stadtgebiete, auf verdächtige Personen ihr Augen merk zu richten

verhaftete. Sie leugneten hartnäckig, bis erwiesen war, daß der am Tatorte zurückgebliebene Stock einem der beiden gehörte und daß die im Gesichte des Ferner zu sehenden Wunden Kratzwunden seien. UebrigenS wurden auf seinen Manschetten Blutspuren, deren Beseitigung augenscheinlich versucht wurde, gefunden. Die beiden Mörder gestanden ferner, neulich den Einbruch im Pfarrwidum des Dorfes Tirol verübt zu haben. Durch elektrischen Strom VetSuöt. Diesre Tage Ließen zwei Arbeiter in Dornbirn

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